Google habe ich schon bemüht, aber die ganze Welt scheint sich nur über Pullup-Widerstände Sorgen zu machen. Hier geht es NICHT um Pullup-Widerstände Ganz billige Frage: Haben die Arduino Eingänge interne Schutzwiderstände? Am Schaltplan sind keine eingezeichnet. Allerdings münden die Pins dort (natürlich) in einen AVR, und davon habe ich keinen Schaltplan. Ich will keinen "Widerstand sparen", sondern frage wegen Testbetrieb. Steckbrett usw. GND kann man an einen Digital-Pin direkt anschließen (LOW). Kann man VCC auch ohne Widerstand anklemmen? Oder brennt da im Chip irgendwas weg? Natürlich will niemand +12V an einen Engang hängen. Die Rede ist von der Versorgungsspannung des Chips. Bei mir +5V. Danke für eure Antworten.
>Kann man VCC >auch ohne Widerstand anklemmen? Oder brennt da im Chip irgendwas weg Wenn es ein Eingang ist ja. Aber schalte den dann NIE auf Ausgang und Low.
holger schrieb: > Wenn es ein Eingang ist ja. Aber schalte den dann NIE auf Ausgang und > Low. Schon klar :-) Ist bekannt, wie hoch der Eingangswiderstand ist? Kann ich tendenziell CMOS annehmen, oder TTL ... ?
Roth schrieb: > Google habe ich schon bemüht, aber die ganze Welt scheint sich nur > über > Pullup-Widerstände Sorgen zu machen. > > Hier geht es NICHT um Pullup-Widerstände > > Ganz billige Frage: > > Haben die Arduino Eingänge interne Schutzwiderstände? Am Schaltplan sind > keine eingezeichnet. Allerdings münden die Pins dort (natürlich) in > einen AVR, und davon habe ich keinen Schaltplan. Beim Arduino gilt sozusagen die "nackte" Beschaltung eines AVR uC und dafür ist das Datenblatt zuständig:-) Ganz allgemein gilt, daß die Ein und Ausgangströme von IO nicht überschritten werden dürfen. Also bei Ausgängen die Lasten betreiben immer darauf achten, daß der Maximalstrom pro Pin plus das Aggregat aller Lastströme nicht den Gesammtstrom des uC überschreitet. Auch wenn z.B. Ein Pin max. 25mA liegern darf, heißt das nicht daß der uC an allen seinen Pins gleichzeitig 25mA Sourcen darf. Meistens ist der zulässige Vdd Gesammtstrom auf ein paar hundert mA begrenzt. Bei Eingängen darauf achten, daß durch Überspannung der Pin-Strom klein genug bleibt um nicht einen Latch-Up durch die parasitäre CMOS-Struktur zu verursachen die sich im Überlastfall wie ein SCR verhält. Ein Latch-Up verhält sich ähnlich wie ein SCR und zieht in einem solchen Fall so viel Vdd Strom, daß er sich dann oft selbst zerstört wenn die Stromversorgung kräftig genug ist. Nur sofortiges Ausschalten kann den uC vor dem Stromtod bewahren. Deshalb empfiehlt sich bei Eingängen IMMER Strombegrenzungswiderstände vorzusehen, so daß z.B auch bei 12V-30V an einen Pin der maximal zu erwartende Eingangsstrom im Datenblatt zuläßigen Bereich bleibt. Dann kann in der Regel nicht zuviel passieren. Ein 1K Widerstand in Serie mit dem Eingangspin ist in vielen Fällen ausreichender Schutz. Wenn man sich wirklich nicht sicher ist, kann man zusätzlich zum Vorwiderstand auch eine Zenerdiode etwas unter Vcc parallel zum Eingangspin des uC anschließen. Vorwiderstände haben auch noch den Vorteil den uC weniger anfällig gegen externe EMP Transienten und HF Störungen zu machen. (Weller Magnastat) Halt gesunden Pferdeverstand anwenden um die meisten typischen Unfälle auszuschließen, Hi. "STROM KILLT". Hoffe das hilft. > > Ich will keinen "Widerstand sparen", sondern frage wegen Testbetrieb. > Steckbrett usw. Garade da ist Vorsicht angebracht. Wenn man aber schon vornherein weiß, daß die treibende Schaltung diesselbe Vcc hat, ist es kein Problem direkt zu verbinden. Aber alles was das Steckbrett verläßt ist suspekt. > > GND kann man an einen Digital-Pin direkt anschließen (LOW). Kann man VCC > auch ohne Widerstand anklemmen? Oder brennt da im Chip irgendwas weg? Vcc ist an Eingängen zuläßig solange die Spannung Vdd+0.3V nicht übersteigt. Der Feind eines jeglichen CMOS Bausteins ist unzuläßiger Strom. > > Natürlich will niemand +12V an einen Engang hängen. Die Rede ist von der > Versorgungsspannung des Chips. Bei mir +5V. Aufpassen! Bei Arduino gibt es einen Raw Input für bis zu 12V und einen Vcc. Einen Kollegen von mir ist passiert, daß er versehentlich 12V an den Vcc Pin gelegt hat und lieferte den uC in die ewigen Jagdgründe. Also aufpassen!!! > > Danke für eure Antworten.
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Bearbeitet durch User
Bei Stromversorgung über USB muss man auch aufpassen. Viele Arduino Module enthalten eine Diode, welche die Versorgungsspannung um ei paar hundert Millivolt reduziert. Dazu kommt der Spannungsabfall um USB Kabel. Die Eingänge vertragen dann keine 5V.
Ich verwende die Widerstände. Die Frage war wirklich nicht sinnvoll. Danke an alle für den schnelle Info :-)
Roth schrieb: > Ich verwende die Widerstände. Die Frage war wirklich nicht > sinnvoll. > > Danke an alle für den schnelle Info :-) Was du wirklich solltest ist dir das Datenblatt (nicht den Schaltplan ;-) ) des jeweiligen, auf dem Arduino verbauten, AVRs zu lesen.
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