Es geht um unbefugtes Betreten eines Grundstücks, was etwa alle 2 Tage vorkommt. Ist klar, Lichtschranke oder Ähnliches und Verbindung zum PC, aber dann..? Der fragliche Schaltvorgang muss über irgendeine einfache Steuerung hardwaremäßig an den PC geführt werden, seriell oder über USB und dann müsste irgendeine Software genutzt werden, um den Zeitpunkt zu dokumentieren. Ich bitte um Vorschläge für einfache Steuerhardware und auswertende Software, bitte ohne µC. Grüße, wilhelmT
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Be T. schrieb: > bitte ohne µC. Wie willst du denn das Lichtschranken-Signal ohne uC an den PC geben? Parallele Schnittstelle? Ich wage mal zu behaupten dass alle USB-Implementationen die eine oder andere Art von Prozesssor/uC enthalten.
Ich schrieb: > https://www.hackster.io/mjrobot/iot-motion-detecto... Da ist ein ESP8266-Mikrocontroller drin: Be T. schrieb: > bitte ohne µC.
Wie wird das ausgewertet? Einmal im Jahr, an Ort und Stelle? Oder sollen die Daten sofort irgendwohin übermittelt werden? Im einfachsten Falle würde ich sogar auf einen PC verzichten. Der verbraucht die ganze Zeit Strom und ist mit der Aufgabe Aufgabe deutlich unterfordert. Wie wärs mit einer Wildtier Kamera. Die arbeitet mit Akku monatelang und mit Netzteil nonstop. In jedem Bild siehst Du wer der Übeltäter ist, und hast auch noch einen exakten Zeitstempel. Andernfalls beschreibe die Rahmenbedingungen bitte präziser.
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Da fällt mir auch nur die Wildtierkamera als einfachste Lösung ein. Es gibt auch Dash-Cams die auf Bewegung reagieren.
Be T. schrieb: > ...., bitte ohne µC. > Grüße, wilhelmT Lichtschranke hält Relais der Stromversorgung des PC offen. Bei Unterbrechung stürzt der PC gnadenlos ab Autorestart Log file des Betriebssystems auslesen und nach "Auto restart after power failure" suchen. feddisch ganz ohne µC dafür mit CPU und und und.
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Der "Vorfall", das unbefugte Betreten des Gs findet - wie oben beschrieben - etwa alle zwei bis drei Tage statt, regelmäßig, und jedesmal findet dabei ein weiterer Eingriff statt: Abladen von Müll. Das Kontrollieren der PC-Aufzeichnung dann spätestens nach 2 Tagen. Bislang hatte ich mir eine IP-Cam ausgeschaut, z.B. eine "reolink" 5 MP RLC-410. Die ließe sich in 4 bis 5 Metern Entfernung zum kritischen Beobachtungspunkt aufhängen. Leider kann man deren Aufnahme nicht über externen Sensor steuern, der eingebaute wird wegen Versteckens in einem Baum wegen Blattbewegung nicht brauchbar sein, deshalb externe Lichtschranke. Diese Cam kommt zwar mit eigenem Prog, aber nach Informationen - Kommentare bei Amazon - findet keine Zeitprotokollierung statt, und es ist von elendigem Suchen nach "dem einen Ergeignis" mehrfach die Rede. Reolink bietet zwar einen professionellen Recorder an, aber der kostet irgendwas oberhalb 300 €. Nach diversen Berichten im Inet sind sehr preiswerte Cams, dazu würde wohl eine Wildtiercam zählen, wenig bis gar nicht geeignet, eine Identifizierung einer Person, bzw. deren Gesichtserkennung zuzulassen. Wegen der geringen Beobachtungs-Entfernung wollte ich auch eine nicht zu große Cam in einem Vogelhäuschen einbauen, in der Hoffnung, das würde nicht so schnell entdeckt. Die Brutalo-Zeitaufzeichnung mittel erzwungenen Restart des PCs würde die Cam-Aufzeichnung unterbrechen.... Bin für jede Anregung dankbar. Grüße, wilhelmT
Wildtierkamera. Be T. schrieb: > der eingebaute wird wegen Versteckens in einem > Baum wegen Blattbewegung nicht brauchbar sein Wozu verstecken, Hinweis auf Kameraüberwachung muss ohnehin an der Grundstücksgrenze angebracht werden.
vn nn schrieb: > Wozu verstecken, Hinweis auf Kameraüberwachung muss ohnehin an der > Grundstücksgrenze angebracht werden. So, so. Solange das nicht der Zuweg zu Haustür/Briefkasten o.ä. ist, hat da niemand was zu suchen und schon gar nicht ist ein Hinweis erforderlich. Bei wiederholter Müllentsorgung liegt ggf. sogar ein berechtigtes Interesse für die Überwachung vor.
Ich befürchte in De muss man sogar auf dem eigenen Grundstück Leute warnen dass sie gefilmt werden. Du darfst ja auch nicht fallgruben bauen weil da sowieso niemand was zu suchen hat...
Zumindest sollte man darauf achten, dass die Kamera keinen Nachbar o.ä. aufzeichnet: https://www.kriminalberatung.de/rechtslage-videoueberwachung/
Be T. schrieb: > Ich bitte um Vorschläge für einfache Steuerhardware und > auswertende Software, bitte ohne µC. Du nimmst einen klassischen Bewegungsmelder wie er normalerweise zum Schalten von Leuchten im Freien verwendet wird. Den richtest Du grob auf den problematischen Bereich und drehst den Helligkeitssensor ab so daß das Ding bei Tag und Nacht reagiert. Jetzt schaltest Du mit dem aber nicht eine Leuchte, sondern ein Steckernetzteil, an dem irgendein USB-Gerät hängt, z.B. eine USB-Festplatte. Wenn sich was bewegt, wird die USB-Festplatte eingeschaltet. Das protokolliert der PC in seinem Log -> voila, Du hast Datum und Uhrzeit. Einfache & billige Hardware, kein Mikrocontroller, keine extra Software nötig.
Um zum Thema zurück zu kommen: Ich hatte vor Kur eine ähnliche Anforderung: Externen Trigger (Taster) ohne wirklichen Aufwand am PC anbinden. Verwendet hab ich schlussendlich einen USB-UART-Dongle bzw. dessen CTS-Leitung. Pull-up dran, Taster gegen GND und ein erstaunlich kurzes Python-Script, dass den Status alle 50 ms pollt. Ergebnis war ein Fußtaster, mit dem ich die Werte meines DMMs (pyVISA) über Tastatur-Simulation (Python-Modul Keyboard) in Excel o. Ä. eintragen lassen kann. Mit einem Beep aus der Sound-Lib geht das dann komplett ohne Blick in Richtung PC. Falls der PC noch einen Vom-Port hat, kannst du dir Inspiration auf den Seiten von LIRC holen: http://www.lirc.org/receivers.html HTH Chris
Hallo Be T., Be T. schrieb: > Es geht um unbefugtes Betreten eines Grundstücks, was etwa alle 2 Tage > vorkommt. Ist klar, Lichtschranke oder Ähnliches und Verbindung zum PC, > aber dann..? Der fragliche Schaltvorgang muss über irgendeine einfache > Steuerung hardwaremäßig an den PC geführt werden, seriell oder über USB > und dann müsste irgendeine Software genutzt werden, um den Zeitpunkt zu > dokumentieren. Ich bitte um Vorschläge für einfache Steuerhardware und > auswertende Software, bitte ohne µC. > Grüße, wilhelmT Die billigsten kleinsten IO-Boards kommen mit Software-Unterstützung für eine Reihe von Programmiersprachen. https://www.velleman.eu/products/view/?id=404880 In VBA für Excel brauchst Du nur die Steuerungs-DLL zu deklarieren. Dann schreibst Du einfach ein Makro mit Endlosschleife, das den digitalen Eingang (z.B. Reed-Kontakt am Tor) kontrolliert und immer dann, wenn der Status des digitalen Eingang sich ändert, Datum und Uhrzeit irgendwo hin wegschreibt. Vom Programmierstil her ist das zwar hässliches "busy wating", aber eine einfachere Lösung ohne Hardwarehacks kann ich mir nicht vorstellen. Viel Erfolg beim profilieren des Vermüllers! Gruß Peter
Peter M. schrieb: > profilieren des Vermüllers Das ist die mechanische bearbeitung mittels eines item-profils? :)
Be T. schrieb: > Nach diversen Berichten im Inet sind sehr preiswerte Cams, dazu würde > wohl eine Wildtiercam zählen, wenig bis gar nicht geeignet, eine > Identifizierung einer Person, bzw. deren Gesichtserkennung zuzulassen. Wie kommst Du denn darauf? Ich betreibe so eine Kamera in meinem Garten bestimmungsgemäß zur Tierbeobachtung. Die ist im mittleren Preissegment zu finden. https://www.secacam.com/de/kameras/homevista-premium-pack Die Auflösung und Bildschärfe, sowie die Einstellmöglichkeiten im Menü lassen kaum Wünsche offen. Natürlich gibt es auch sehr schlechte Kameras. Da habe ich schon Lehrgeld bezahlt. Die aus dem Link kann ich empfehlen. Da habe ich sogar schon eine zweite von gekauft. Teurere Modelle haben ja sogar Wlan und übermitteln das Bild/Video sofort. Da hat der Gauner keine Chance, selbst wenn er die Kamera entdeckt und klaut. P.S.: was spricht denn gegen eine Nachtwache, um den Kerl mal zur Rede zu stellen?
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vn nn schrieb: > Wozu verstecken, Hinweis auf Kameraüberwachung muss ohnehin an der > Grundstücksgrenze angebracht werden. Finde auch, dass dem Täterschutz - z.B. der Wahrung der Identität - viel zu wenig Gewicht beigemessen wird. robberknight: die Idee hat was Geniales, weil es so einfach wäre. Habs probiert, aber einfache USB-Geräte incl. HDs werden ja strommäßig meist über die Schnittstelle versorgt. Versucht habe ich es mit einem USB-Adapter, welcher u.a. den Anschluss von alten HDs mit IDE-Schnittstelle über USB zulässt, das hat so'ne externe Stromversorgung. Aber meine einzige IDE-HD hat einen Kopfschaden, und andere HDs mit Sata-Anschluss lassen sich zwar anschließen, es gibt auch entsprechende Einträge, aber nur, wenn der PC schon läuft und dann erst eingesteckt wird. Im anderen Fall werden die Hds bereits beim Starten auch über den USB-Adapter mit Strom versorgt, und das spätere Abschalten des externen NTs führt.... zu nichts, zu keiner Änderung. Schade, wäre sonst ideal. chris: so'n dongle wäre auch eine einfache Lösung, wären da nicht doch wieder so Programmierübungen fällig, die für mich leider Neuland wären. Peter M.: das velleman-board gefällt mir auch, ist aber viel zu aufwendig, leider scheint es auch hier ohne Prog-Übungen nicht abzugehen. derwisch: stimmt, diese Wildtiercam (WTC) hätte bestimmt gute Bildqualität, ist mit 150 € aber auch nicht gerade preiswert, und hat leider eine sehr auffällige Optik für scheues und deswegen aufmerksames Gesindel. Aber das brachte mich auf eine skuriele (verdammt, wie schreibst sich das?) Idee: Eine WTC schon, eine sehr preiswerte, gebrauchte, die steht aber im Keller des Hauses. Die Lichschranke löst aus, dessen Impuls gibt über einen Monoflop für 10 sec einen satten Strom auf einen Hochlastwiderstand vor dem Wärmesensor der WTC, die fertigt darauhin ein Bild der Kellerwand mit Datum und Zeit an, und tusch.... :) Die Kenntnis der Zeiten des Müllabwurfes sind interessant, weil sich in der Tat dann die Möglichkeit ergibt, den M-Werfer persönlich ansprechen zu können, wenn sich nämlich seine Identität sonst nicht ermitteln lässt. Grüße, wilhelmT Nachtrag: skurril
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Ich bin ziemlich sicher, dass sich mit ein paar Widerständen am USB irgendein ereignis auslösen lässt, dass vom Betriebssystem wahrgenommen und geloggt werden kann. Allerdings würde ich auch eher auf einen ftdi-usb-seriell Adapter setzen. Kostet 3-20€ und erlaubt entweder über die statusleitungen oder auch am RX Pin ohne Verrenkungen eine sauber Eingabe. Selbst "datenmüll" durch einen kurzen pegelwechsel am RX kann ja geloggt und zeitgestempelt werden.
Für letzteres genügt z.b. HTERM völlig aus.
Be T. schrieb: > robberknight: die Idee hat was Geniales, weil es so einfach wäre. Habs > probiert, aber einfache USB-Geräte incl. HDs werden ja strommäßig meist > über die Schnittstelle versorgt. Das geht aber nur bei 2,5"-HDDs und auch da nur gerade so und wenn die USB-Spec bei den Stromlimits beide Augen zudrückt. USB-SATA-Adapter, die für 3,5"-HDDs vorgesehen sind, versuchen das normalerweise gar nicht erst. Nimm z.B. soeinen hier: http://www.fantec.de/produkte/speicherprodukte/festplattengehaeuse/25-zoll-festplattengehaeuse/produkt/details/artikel/1564_fantec_db_f8u3e/ Der hat ein eigenes Netzteil und geht auch nur an, wenn ein Netzteil verwendet wird. Rein von USB wird da gar nix versorgt. Sowas in die Richtung gibt es garantiert auch billig gebraucht auf ebay. Ich hab glaube ich auch noch irgendwo einen alten rumfliegen, den könntest Du zusammen mit ner alten SATA-HDD für ein paar Euro haben. > HDs mit Sata-Anschluss lassen sich zwar anschließen, es gibt auch > entsprechende Einträge, aber nur, wenn der PC schon läuft und dann erst > eingesteckt wird. aber genau das würde doch mit dem Bewegungsmelder passieren? Der PC läuft die ganze Zeit. Die HDD wird erst bestromt, wenn Bewegung erkannt wird. > Im anderen Fall werden die Hds bereits beim Starten > auch über den USB-Adapter mit Strom versorgt, und das spätere Abschalten > des externen NTs führt.... zu nichts, zu keiner Änderung. Wieso abschalten? Der Bewegungsmelder würde die Platte doch anschalten.
Gerd E. schrieb: > Be T. schrieb: >> robberknight: die Idee hat was Geniales, weil es so einfach wäre. Habs >> probiert, aber einfache USB-Geräte incl. HDs werden ja strommäßig meist >> über die Schnittstelle versorgt. USB-Speicherstick...
Ne schrieb: > Ich befürchte in De muss man sogar auf dem eigenen Grundstück Leute > warnen dass sie gefilmt werden. Du darfst ja auch nicht fallgruben bauen > weil da sowieso niemand was zu suchen hat... Bzgl. Filmen: Wenn einer mein Grundstück unbefugt betritt und ich wissen will, wer das ist, dann filme ich und basta. Was ich darf und was nicht ist mir in diesem Fall herzlich egal. Die Gefahr, verklagt zu werden, ist extrem gering. Die Gefahr, dass der Kläger gerichtsfeste Beweise bekommt, ist auch extrem gering.
Sebastian schrieb: > gibt auch Dash-Cams die auf Bewegung reagieren. Gibt doch einiges an Software, Linux und Windows erster Suchtreffer, keine Erfahrung damit: http://www.linux-community.de/ausgaben/LinuxUser/2010/12/Objekte-mit-Motion-per-Video-ueberwachen/ mal suchen nach motion-detection, bewegungserkennung usw. Wenn der Hintergrund eher statisch ist sollte das doch mit der billigsten Kamera zu machen sein, zumal wenn sich die Forderung auf feststellen des Ereigniseintritts beschraenkt ;) Ein Rechner muss eben mitlaufen.
Mal eine ganz andere Idee: Benötigt werden ein Bewegungsmelder mit Relaisausgang und eine billige Tastatur. Die Tastatur wird zerlegt und die beiden Kontakte des Relaisausgangs des Bewegungsmelders mit den Matrixeingängen einer beliebigen Taste verbunden. Dann ist nur noch ein Programm in einer beliebigen Scriptsprache notwendig, welches auf diesen Tastendruck hin die Uhrzeit in eine Protokolldatei schreibt. Mit mehreren Bewegungsmeldern kann man auf diese Weise sogar mehrere Ereignisse protokollieren. Wahrscheinlich ist das sogar in VBA machbar. Frank
Frank B. schrieb: > Die Tastatur wird zerlegt und die beiden Kontakte des Relaisausgangs des > Bewegungsmelders mit den Matrixeingängen einer beliebigen Taste > verbunden. Dann kann man einfacher einen Arduino Pro Micro o.ä. programmieren, der über USB die Umsetzung von externem Ereignis auf per USB gesendeten Tastendruck macht. Der Programmieraufwand dürfte sich grob auf zwei geänderte Zeilen in einem der mit der Arduino-IDE mitgelieferten USB-Beispiele beschränken.
Wolfgang schrieb: > Frank B. schrieb: >> Die Tastatur wird zerlegt und die beiden Kontakte des Relaisausgangs des >> Bewegungsmelders mit den Matrixeingängen einer beliebigen Taste >> verbunden. > > Dann kann man einfacher einen Arduino Pro Micro o.ä. programmieren, der > über USB die Umsetzung von externem Ereignis auf per USB gesendeten > Tastendruck macht. Der Programmieraufwand dürfte sich grob auf zwei > geänderte Zeilen in einem der mit der Arduino-IDE mitgelieferten > USB-Beispiele beschränken. Und das alles ist natüüürlich beides viel einfacher und weniger bastelig als einen USB-Seriell-Adapter + HTerm zu missbrauchen. Klaro. Ich frage mich echt...
Wolfgang schrieb: > So, so. Solange das nicht der Zuweg zu Haustür/Briefkasten o.ä. ist, hat > da niemand was zu suchen Bullshit, solang das unbeabsichte/unwissende Betreten möglich ist. Und wo genau liegt nun das Problem daran, ein Hinweisschild aufzuhängen? Wolfgang schrieb: > Bei wiederholter Müllentsorgung liegt ggf. sogar ein > berechtigtes Interesse für die Überwachung vor. Und, inwiefern spricht das gegen ein Hinweisschild? Be T. schrieb: > vn nn schrieb: >> Wozu verstecken, Hinweis auf Kameraüberwachung muss ohnehin an der >> Grundstücksgrenze angebracht werden. > Finde auch, dass dem Täterschutz - z.B. der Wahrung der Identität - viel > zu wenig Gewicht beigemessen wird. Was genau hat ein Hinweisschild nun mit Täterschutz zu tun? Hans schrieb: > Bzgl. Filmen: > > Wenn einer mein Grundstück unbefugt betritt und ich wissen will, > wer das ist, dann filme ich und basta. Was ich darf und was nicht > ist mir in diesem Fall herzlich egal. > > Die Gefahr, verklagt zu werden, ist extrem gering. Die Gefahr, dass der > Kläger gerichtsfeste Beweise bekommt, ist auch extrem gering. Immer wieder schön zu sehen, was manch einer vom Rechtsstaat hält, während er selbst auf "Recht und Ordnung" pocht. Fallgruben und Selbstschussanlagen wären dann auch noch eine Idee, oder?
Deine Lichtschranke oder Bewegungsmelder löst eine Aufnahme einer billigen alten Digicam aus. Diese fotografiert eine Uhr... und hopp, je nach fotografierter Uhr ist auch der Wochentag bekannt...
Hänge doch einfach nur das Hinweisschild auf, vielleicht reicht das als Abschreckung.
vn nn schrieb: > Und, inwiefern spricht das gegen ein Hinweisschild? Nicht jeder hat Lust, sein Grundstück mit Hinweisschildern
1 | Bitte hier keinen Müll abladen |
zuzupflastern. Der Typ hat da nichts zu suchen - fertig.
vn nn schrieb: > Hans schrieb: >> Bzgl. Filmen: >> >> Wenn einer mein Grundstück unbefugt betritt und ich wissen will, >> wer das ist, dann filme ich und basta. Was ich darf und was nicht >> ist mir in diesem Fall herzlich egal. So ist das. Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir hier Keiner. >> >> Die Gefahr, verklagt zu werden, ist extrem gering. Die Gefahr, dass der >> Kläger gerichtsfeste Beweise bekommt, ist auch extrem gering. Genau so muß man das sehen. > > Immer wieder schön zu sehen, was manch einer vom Rechtsstaat hält, > während er selbst auf "Recht und Ordnung" pocht. Was für ein Rechtsstaat? > Fallgruben und Selbstschussanlagen wären dann auch noch eine Idee, oder? Extremwertbetrachtungen sind nicht immer hilfreich.
Die Handshake Leitungen einer Seriellen Schnittstelle auszuwerten, wäre wohl zu einfach?
Den Lösungsansatz mit USB-Seriell-Adapter, bzw. Handshake der ser. S-Stelle werde ich demnächst mal ausprobieren, im Moment komme ich leider nicht zum Basteln. Der Gedanke von "Magnoval", die billige Wildcam im Keller gleich noch ein Foto einer Digitaluhr mit Datumsanzeige aufnehmen zu lassen, potenziert diese Lösungsform noch. Jetzt mit ziemlicher Anlaufverzögerung kam auch noch Hilfe vom Support der Firma "reolink". Die wiesen darauf hin, dass bei Installation einer SD-Card in der Cam Aufnahmen stets mit Datum- und Zeitstempel versehen werden. Wäre bei meiner geplanten Installation nur sehr umständlich, müsste erst mit Leiter im Busch hoch climben, Vogelhaus öffnen.... Manchmal kommt Anregung/Hilfe aus unerwarteter Richtung. In der neuesten Ausgabe der "c't", der Nr. 22 vom 13.10.18 ist ein Test von 4 IP-Cams ohne Cloud-Zwang drin. Perfekt, das passt... Die Jungs u. Mädels der "c't" raten übrigens dringend von Funkübertragung ab, und favorisieren PoE-Stromversorgung, zudem kosten die 4 Cams nur um die 100 €. Auch Programme sind dort genannt, z.B. "Genius Vision NVR" und "Zoneminder" für Linux. Wenn die Cam installiert ist, und die Aufzeichnungen funktioniert haben, bietet sich für den Fall, dass der Müllwerfer nicht identifiziert werden konnte (nicht bekannt halt) ggf. noch eine "nette" Verscheuchungsaktion an: In die recht große Mülltonne wird ein sehr voll aufgepumpter Luftballon - unten gehalten durch ein Gewicht - eingebracht. Wenn der Deckel der Tonne gelüftet wird, dann wird durch einfache Hebel ein Dorn an den Ballon geführt.....:) Grüße, wilhlemT
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Be T. schrieb: > ggf. noch eine "nette" Verscheuchungsaktion > an: In die recht große Mülltonne wird ein sehr voll aufgepumpter > Luftballon - unten gehalten durch ein Gewicht - eingebracht. Wenn der > Deckel der Tonne gelüftet wird, dann wird durch einfache Hebel ein Dorn > an den Ballon geführt.....:) Klasse Idee, Dein Anwalt sollte sich schon mal auf die Verteidigung von Körperverletzung mit Todesfolge oder fahrlässige Tötung vorbereiten, wenn der Typ dann mit Herzkasper umkippt. Wenn er nicht umkippt, wird er wahrscheinlich so wütend sein, dass er den Müll nicht mehr in die Tonne wirft, sondern schön gleichmäßig über Dein Grundstück verteilt. Und seinen Hund draufkacken läßt ...
Be T. schrieb: > ... Mülltonne ... Ah, so langsam kommen die Details. Wie wäre es mit einem Schalter am Mülltonnendeckel, um eine Kamera auszulösen. Der wäre dann auch unabhängig, von irgendwelchen sich bewegenden Blättern. Und schon bist du auch die Bedenkenträger los, die lückenlose Kameraüberwachung eines Geländes nicht mögen. Oder stellt sich jetzt noch raus, dass die Tonne unmittelbar an öffentlichen Wegen steht.
Wolfgang schrieb: > Nicht jeder hat Lust, sein Grundstück mit HinweisschildernBitte hier > keinen Müll abladenzuzupflastern. Du sollst auch ein Hinweisschild wegen der Kameraüberwachung aufhängen. Wolfgang schrieb: > Der Typ hat da nichts zu suchen - fertig. Du hast dich an das Gesetz zu halten, fertig. Kann ja kein Problem sein, zusätzlich zur Kamera ein Schild aufzuhängen. Rubber Duck schrieb: > So ist das. Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir hier Keiner. Aha, was hilft es dir, nichts aufzuhängen, und dir auch noch Gedanken ums verstecken der Kamera machen zu müssen? Rubber Duck schrieb: >>> >>> Die Gefahr, verklagt zu werden, ist extrem gering. Die Gefahr, dass der >>> Kläger gerichtsfeste Beweise bekommt, ist auch extrem gering. > > Genau so muß man das sehen. Aha, interessant. Begründung? Rubber Duck schrieb: > Was für ein Rechtsstaat? https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsstaat Rubber Duck schrieb: > Extremwertbetrachtungen sind nicht immer hilfreich. Verweigerungshaltung auch nicht. my2ct schrieb: > Oder stellt > sich jetzt noch raus, dass die Tonne unmittelbar an öffentlichen Wegen > steht. Vermutlich eh nur ein Troll: Salamitaktik, irrer Aufwand anstatt einer fertigen Lösung (Wildkamera) wo es doch angeblich nur darum geht einen "Müllwerfer" festzusetzen, Kamera versteckt im Vogelhaus statt einfach aufgehängt... Ich würde ja einfach die Mülltonne absperren oder ein Schild aufhängen auf dem mit einer Anzeige und Videoüberwachung gedroht wird, aber das ist vermutlich zu einfach, zu billig, zu wenig trollig.
vn nn schrieb: > Du hast dich an das Gesetz zu halten, fertig. Kann ja kein Problem sein, > zusätzlich zur Kamera ein Schild aufzuhängen. Dann guck dir z.B. mal ein diesbezügliches Urteil vom Amtsgericht München an (AZ 191 C 23903/14).
Wolfgang schrieb: > vn nn schrieb: >> Du hast dich an das Gesetz zu halten, fertig. Kann ja kein Problem sein, >> zusätzlich zur Kamera ein Schild aufzuhängen. > > Dann guck dir z.B. mal ein diesbezügliches Urteil vom Amtsgericht > München an (AZ 191 C 23903/14). Darin ging es nur um die Zulässigkeit von Videoüberwachung in einem ähnlich gelagerten Fall, nicht aber um die Notwendigkeit eines Hinweises auf derartige Videoüberwachung.
Hinweisschilder sind bei Videoüberwachung öffentlich zugänglicher Räume gefordert.
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Magnoval schrieb: > Deine Lichtschranke oder Bewegungsmelder löst eine Aufnahme einer > billigen alten Digicam aus. Diese fotografiert eine Uhr... und hopp, je > nach fotografierter Uhr ist auch der Wochentag bekannt... Warum so umständlich. Jede normale, auch alte, Digicam kann einen Zeitstempel auf's Foto machen. Man muß es nur einstellen und die Uhr richtig stellen. Ich würde diese Kamera so anbringen, das man den interessierenden Bereich aufnehmen kann. Selbst wenn das Foto nix wird, hat man immer noch den Zeitstempel. Im günstigsten Fall hat man auch noch ein brauchbares Foto und kann den Übeltäter zur Rede stellen.
Beitrag #5587287 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rubber Duck schrieb im Beitrag #5587287: > Weißt Du was: So lange solche Schoten eine Freilassung der Täter nach > ein paar Stunden ergeben, ist die Überwachung des eigenen Grundstücks > mittels > Kamera ohne Hinweisschild sicher ein Kapitalverbrechen. Wenn die Gegenseite einen guten Anwalt hat, kann es für Dich, als Betreiber der Kamera, schon sehr unangehm werden. Ist leider so, auch wenn ich ansonsten eher Deiner Meinung bin. Aber das zählt halt nicht, weil das Persönlichkeitsrecht höher bewertet wird als die Unversertheit Deines Eigentums. Wenn dann aber vor Deiner Haustür die Straße saniert wird, ja dann verpflichtet Eigentum natürlich. Genauso wenn im Winter vor Deinem Grundstück jemand auf die Fresse fliegt, weil er mit ungeeignetem Schuhwerk unterwegs war und Du nicht gestreut hast. Selbst wenn es mal zu einer Zeit Schnee gibt, wo man normalerweise nicht damit rechnet, und Du nicht zu Hause bist (z.B. im Urlaub), dann bist Du trotzdem dran (sofern man Dich verklagt), weil Du als Hauseigentümer Deiner Räumpflicht nicht nachgekommen bist. So sieht unser Rechtsstaat aus.
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Beitrag #5587647 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5587648 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eine herzliche und dringende Bitte an den User "vn nn": Suche dir bitte für deine Moralvorstellungen ein anderes Forum, und missbrauche nicht meinen Fred für deine Agitationen. Wenn mir etwas an diesem Forum nicht gefällt, dann sind es "Beiträge" wie deine, in denen der Verfasser seine persönlichen Ideologien anbringen möchte, und dies mit nicht nachlassender Vehemenz betreibt. Warum und wie ich mein Eigentum schütze, ist nicht deine Sache, und deine moralisierenden Beiträge dazu sind weder gefragt noch gewünscht. Dies ist ein technisches Forum, und ich hatte eine technische Frage gestellt. Für die vielen diesbezüglichen Antworten bedanke ich mich. Wer moralisieren will, darf und sollte in die sogenannten "sozialen Medien" abwandern und hier nicht die konstruktive Foren-Arbeit behindern. Grüße, wilhelmt
vn nn schrieb: > Wozu verstecken, Hinweis auf Kameraüberwachung muss ohnehin an der > Grundstücksgrenze angebracht werden An welchem Wald steht, dass in ihm Wildtierkameras hängen ?
Beitrag #5587786 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > An welchem Wald steht, dass in ihm Wildtierkameras hängen? Das ist m.E. nicht rechtens. Im Wald, auch Privatwald, darf sich nämlich jeder aufhalten, auch abseits von Wegen. Zutrittsverbot jedweder Art Grundstück herrscht überall dort, wo das kenntlich gemacht wird, durch Zäune, Hecken oder Beschilderung. Ist der Zutritt bereits verboten, bedarf es m.E. keines Hinweisschildes auf Kameraüberwachung. Aber es müssen auch alle informiert werden, die das umfriedete Grundstück berechtigterweise Betreten. Bspw. Der Postpote, der auf dem Weg zum Briefkasten über die überwachte Einfahrt laufen muss.
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Beitrag #5587994 wurde von einem Moderator gelöscht.
Diese Kamera kostet gerade mal 10€, hat eine Bewegungserkennung und Nachtsicht. Wenn du zusätzlich noch eine Powerbank anschließt, dann läuft das ganze über mehrere Tage und filmt den Übeltäter. Die Uhrzeit kann ins Video eingebrannt werden und leicht zu verstecken ist sie auch. Hatte sie selber mehrere Wochen im Einsatz, nur leider hat sie den Regen nicht vertragen.. https://www.ebay.at/itm/UBERWACHUNG-MINI-KAMERA-VIDEO-FOTO-VERSTECKTE-KAMERA-SPY-CAM-BEWEGUNGSMELDER-GB/202283984925?hash=item2f1910a81d:g:URoAAOSwvuhbl222:rk:12:pf:0
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Wollte ich mal rückmelden nach längerer Pause, und die zumindest vorläufige Lösung vorstellen. Manchmal kommt Hilfe, bzw. ein Lösungsansatz von unerwarteter Seite, heuer war's ein Sonderangebot von Aldi-Nord: eine WildtierCam zum Preis von 69 €. Die schießt mit 5 MB und ist für Außeneinsatz bestens geeignet. Sie hängt jetzt an tagsüber nahezu unsichtbarer Position seitlich neben der Einfahrt und erfasst ausschließlich Personen, die sich auf dem Grundstück aufhalten. Z.B. Müllmänner, welcher zur Tonne eilen, reinschauen, aber keine Lust haben, die auch zu leeren, Briefträger, welche trotz gegenteiligen Hinweises dicke Werbepost abliefern, mich selbst :), dann viele, viele, viele Bilder an einem stürmischen Tag, als die Zweige vor der Cam für Auslöser sorgten, und - TUSCH - : eines Nachts um 22 Uhr wurde gleich zweimal eine unbekannte und unbefugte Person aufgenommen, eine Frau im Alter von ca. Mitte 30, mit weit über den Kopf gezogener Kapuze, die das Grundstück betrat, dort verschwand und nach exakt einer Minute wieder zurück kam! Für einen gerichtsfesten Beweis hätte das Foto evtl. nicht gereicht, weil die Zweige direkt vor der Cam vom Infrarotblitz angestrahlt für ungünstige Beleuchtung sorgten. Aber zum Erkennen der Person war es gut genug. Inzwischen sind die Zweige entfernt, und beim nächsten Male.... Was stören könnte, ist das im Dunkeln erkennbare Aufleuchten der vermeintlichen Infrarot-Blitzdioden. Da passt einiges nicht. Die große, rechteckige, deutlich rot leuchtende Fläche ist schon auffällig, nix mit unsichtbarem Infrarot. Dann leuchtet das auch verdammt lange, für jedes Foto sind die LEDs mindestens eine Sekunde an, also nix nur Blitz. Da scheint keine echte Synchronisation vorzuliegen. Als nächstes stünde also an, die "glow"-IR-LEDs gegen "non glow"-IR-LEDs auszutauschen. Mal sehen... Ach ja, die WildtierCam verrichtet auch ihre "eigentliche" Aufgabe, es waren auch Serienaufnahmen eines niedlichen Kohlmeisen-Pärchens zu sehen, das auf den Zweigen vor der Cam rumhuppte und Raupen suchte. :) Grüße, wilhelmT
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So einen ähnlichen Fall hatten wir auch. Nur hat man zusätzlich eine Cam montiert die ausschließlich die Fahrzeuge auf der Straße filmte. Da sah man dann den Täter aus dem Auto aussteigen. Anzeige bei der Polizei mit dem Kennzeichen hat ergeben das man einen gesuchten mit Haftbefehl festnehmen konnte. Es hat sich niemand interessiert ob die Cam dort filmen durfte...
Maier schrieb: > Zutrittsverbot jedweder Art Grundstück herrscht überall dort, wo das > kenntlich gemacht wird, durch Zäune, Hecken oder Beschilderung. Sind wir hier in Norwegen/Schweden? (-> Allemannsretten, Allemansrätten)
Be T. schrieb: > Sie hängt jetzt an tagsüber > nahezu unsichtbarer Position seitlich neben der Einfahrt und erfasst > ausschließlich Personen, die sich auf dem Grundstück aufhalten. Z.B. > Müllmänner, welcher zur Tonne eilen, reinschauen, aber keine Lust haben, > die auch zu leeren, Briefträger, welche trotz gegenteiligen Hinweises > dicke Werbepost abliefern Ob der Briefträger und der Müllmann das wohl so toll finden, heimlich ausspioniert zu werden?
Auch wenn ich sie nicht mag, ich würde eine völlig autarke Einheit mit einer Himbeere oder ihren Kollegen empfehlen. Für Erstere gibt es Bewegungsmelder, Kameras und was auch nicht schaden kann, drahtlos Verbindungen. Bei geschickter Ausrichtung sollte die auch bis zum Haus reichen. Eventuell kann sogar der Bewegungsmelder entfallen. Möglicherweise kannst Du die Einheit auch gelegentlich besuchen. So die Verbindung nicht ausreicht. Die Position ist nur prinzipiell ein Problem. Wenn Du nicht das, im Herbst bestimmt sehr schöne, Blatt formatfüllend aufnehmen willst, brauchst Du sowieso freie Sicht auf Deinen Lieblingsplatz. Da kannst Du dann entweder direkt das Kamerabild auf Bewegungen auswerten oder Deinen Bewegungssensor gucken lassen. Da Du, nach meiner Meinung sowieso einen Mikroprozessor benötigst, sollten die Speicherung - auf einer SD-Karte (praktisch alle Systeme können mit SD-Karten umgehen) - und die Dokumentierung (Uhrzeit) kein Problem sein. Ich würde mir allerdings um ein paar andere Probleme Sorgen machen. - Ein System Wasser- vor allem Kondenswasserdicht zu bekommen. - Das System zu befestigen ohne den Baum, oder was auch immer herhalten muss, irreversibel zu beschädigen. In diesem Zusammenhang: Bäume stehen zwar immer am gleichen Platz, halten aber selten still - Wind. - Die Energieversorgung. Bildverarbeitung ist rechenintensiv und somit auch mies für eine Stromversorgung. Funken benötigt ebenfalls recht viel Strom. Was Dir allerdings helfen könnte, ist, wenn ich mal den Sonderfall (Müll wird aus einem fahrenden Auto geworfen) beiseite lasse, es geht um Ereignisse die einige Zeit dauern. Das System braucht also nur alle zig Sekunden aufgeweckt werden um die gerade aktuelle Szene auszuwerten. Diese Tatsache aber bedeutet, dass Du im Programmieren mit den Energiesparfunktionen, noch mehr als, fit bist. Übrigens: Was willst Du eigentlich mit den dokumentierten Ereignissen anfangen? Selbst wenn Du ein hübsches Portrait mit einer aussagekräftigen Szene zur Verfügung hast. Kennst Du den Übeltäter, so ist das wohl kein Problem; kennst Du ihn nicht - watt dann? Würde mich nicht wundern, wenn unsere Politessen anderes zu tun hätten und die automatisierte Gesichtserkennung funktioniert nur im Film problemlos.
Danke,"Florian", für deinen Hinweis aus der hatten Praxis. Wie ich schon mal schrieb, ist eine Debatte über die Moral der Foto-, bzw. Videoüberwachung des eigenen Grundstücks in diesem Fred nicht erwünscht, weil sie das technische Thema verfehlt. Wer trotzdem darüber moralisieren möchte, darf das in einem eigenen oder passenden vorhandenen Fred tun. Abschließend zu diesem Moral-Komplex sage ich nur, dass ein echter Briefträger und ein echter Müllmann in Ausübung seiner legalen Arbeit erstens nichts zu verbergen hat, und zweitens auch völlig uninteressant ist. Die entsprechenden Bilder hatte ich um ein Vielfaches schneller gelöscht, als manche sich hier Zeit fürs unpassende Moralisieren nehmen. Interessieren würde mich - wie schon angesprochen - , ob jemand Erfahrungen mit dem Austausch von leider doch sichtbaren "Infrarot"-LEDs hat. Grüße, wilhelmT
Be T. schrieb: > Interessieren würde mich - wie schon angesprochen - , ob jemand > Erfahrungen mit dem Austausch von leider doch sichtbaren "Infrarot"-LEDs > hat. Es gibt nicht "die Infrarot LED". Die gängigen Peak Wellenlängen von IR-LEDs reichen von near-IR (720nm) bis IR (950nm), um mal bei bezahlbaren Typen zu bleiben. Das musst du also mit dem Spektralbereich deines Kamera-Sensors und dessen davor sitzender Optik aus machen. Ich bezweifle mal, dass du die 960 nm noch irgendwie siehst. Außerdem brauchst du nur kurze IR-Blitz, falls du die Erkennung über PIR und nicht über Bildauswertung machst.
Wolfgang schrieb: > Es gibt nicht "die Infrarot LED". Die gängigen Peak Wellenlängen von > IR-LEDs reichen von near-IR (720nm) bis IR (950n Im Profi-Umfeld heit das normal (720nm) semi (800nm) und professionell (950nm). Mich wundert hier allerdings diese fortlaufende Maßregelung von Kamera und Datenschutz. So als ob die Gegner den Täterschutz vor den Opferschutz stellen. Diese Leute können froh sein, dass der TO sich nicht auf die Lauer legt und den Übeltäter verklopft. Zudem könnte er dem Täter nachgehen und den Müll zu ihm zurück bringen. Am besten noch in dessen Garten verteilt... Zudem verstehe ich nicht wieso man versucht ihn davon abzuhalten. Als ob er sicht fügen würde. Wo sind da die Mods mit ihren Löschtasten?
Be T. schrieb: > Abschließend zu diesem Moral-Komplex sage ich nur, dass ein echter > Briefträger und ein echter Müllmann in Ausübung seiner legalen Arbeit > erstens nichts zu verbergen hat, und zweitens auch völlig uninteressant > ist. Ich schließe daraus, dass du auch kein Problem damit hast, heimlich gefilmt zu werden? Schließlich hast du ja nix zu verbergen, und bist eh nur ein.uninteressanter Spießer, dem seine Mitmenschen egal sind. Bitte um Bekanntgabe deiner Adresse, vielleicht will mal wer ein paar Kameras anbringen. Hast ja nix zu verbergen, wa? Florian schrieb: > Mich wundert hier allerdings diese fortlaufende Maßregelung von Kamera > und Datenschutz. So als ob die Gegner den Täterschutz vor den > Opferschutz stellen. Es geht nicht un den Täter, es geht um beliebige andere Personen die dort rumlatschen, z.B. Müllmann und Briefträger, die, man glaubt es kaum, doch tatsächlich Rechte haben. Und auf Überwachung hinzuweisen, anstatt heimlich zu spannen, würde absolut kein Problem darstellen, außer man ist Voyeur. Florian schrieb: > Als ob er sicht fügen würde. Stimmt, wer heimlich spannen möchte entgegen aller Vernunft, wird sich nicht abhalten lassen. Florian schrieb: > Wo sind da die Mods mit ihren Löschtasten? Warum schreist du nach Zensur? Wobei, Zensur gepaart mit heimlicher Überwachung, gabs da nicht schon mal was?
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my2ct schrieb: > Maier schrieb: >> Zutrittsverbot jedweder Art Grundstück herrscht überall dort, wo das >> kenntlich gemacht wird, durch Zäune, Hecken oder Beschilderung. > Sind wir hier in Norwegen/Schweden? > (-> Allemannsretten, Allemansrätten) Der Hauptunterschied ist, dass man in Schweden zelten darf. In Deutschland darf man in Waeldern grundsaetzlich auch uebernachten, aber nicht zelten. Vereinfacht gesagt, man darf kein Dach ueber dem Kopf aufbauen. Wiesen darf man frei durchstreifen, oeffentliche wie private, solange der Eigentuemer es nicht verbietet (z.B. durch einen Zaun). Ich mein aber, dass es da zwischen den Bundeslaendern einige Unterschiede gibt. Auch noch ein wichtiger Punkt ist, dass kein Schaden verursacht werden darf, Aecker sind damit tabu, selbst Wiesen je nach Jahreszeit und Beanspruchung.
Man sollte sich schon ein bisschen Gedanken machen, wo und wie man filmt. Zum Beispiel: * Überwachungsmaßnahme auf das notwendige Minimum beschränken. Datensparsamkeit. * Wenn der Fall geklärt ist: abmontieren. Keine permanente private Überwachung. * Vielleicht nur Nachts anschalten (bzw. wenn die Person "aktiv" wird), z.B. so ab 20 oder 21 Uhr. Dann sind weniger unschuldige Leute (Müllabfuhr, Briefträger) betroffen, als wenn es den ganzen Tag lang läuft. * Nur das eigene Grundstück ablichten, kein öffentlicher Raum (Gehweg, Passanten). * Aufnahmen von Unschuldigen/Unbeteiligten/Beifang umgehend löschen, nicht speichern oder weitergeben. * Aufnahmen des/der Schuldigen nicht veröffentlichen, um die Person öffentlich zu diskreditieren (kein Facebook-Pranger). Für die Bestrafung gibt es den Rechtsstaat. Einfach Anzeige mit Beweisen bei der Polizei stellen. Vorher: * Schäden, z.B. den Müll, dokumentieren. IMHO kann man damit einem Richter klar machen, dass man ein berechtigtes Interesse für die Überwachung hatte und tatsächlich Anstrengungen unternommen hat, Unbeteiligte mit der Maßnahme nicht zu treffen.
Es ging nicht mehr anders, ich habe denjenigen, welcher den technischen Diskurs in diesem Fred unentwegt störte, und dem ich nicht die Ehre gebe, seinen Namen hier zu nennen, der Moderation gemeldet, auch seine Beiträge. Dieser User hat es nicht nur geschafft, mich vier mal zu beleidigen, sondern auch in anderen Aspekten die Foren-Regeln zu missachten, auch derart wiederholt, dass mittlerweile geschätzt mehr als ein Viertel aller Beiträge dem Thema und Tenor des Freds nicht entsprechen, und nur seiner Agitation und seinen persönlichen Angriffen geschuldet sind. Im Forum zur Durchsetzung der eigenen „Meinung“ zur Nennung der postalischen Adresse aufzufordern, ist dann noch das I-Tüpfelchen, rsp. der berühmte Überlauf-Tropfen. Zudem: wer ausgerechnet den sich gegen Missachtung des Fred-Themas sich wehrenden Fred-Eröffner als Troll bezeichnet, der weist - nennen wir es mal so - eine gehörige Störung seines Betriebssystems auf. Hoffentlich können wir nun die technischen Aspekte des Themas in Ruhe weiter führen. @“Wolfgang (Gast)“: Da hast du einen wunden Punkt angesprochen, das Austauschen der leider doch sichtbaren IR-LEDs gegen solche mit Frequenz oberhalb von 900 nM könnte dazu führen, dass zwar kein Leuchten der LEDs mehr zu sehen ist, aber auf den Bildern auch kaum noch was, weil nun der Foto-Sensor nicht mitspielt. Das wäre bedauerlich…, aber das Risiko werde ich eingehen. In den nächsten Tagen komme ich aus zeitlichen Gründen wohl nicht dazu, die Auswechslung vorzunehmen, weil ich u.a. auch arbeiten muss. Zudem muss ja auch erst ein zur Bauform und der Strombelastbarkeit passender Typ gefunden, und – ach ja – auch geliefert werden, und evtl. würde das auch völlig unwirtschaftlich teuer. Kann sein, dass aus diesem Grunde ich mich hier ein Weilchen nicht melde, aber weil ich in technischen Aspekten wie diesem hier grundsätzlich neugierig bin, werde ich versuchen, das anzugehen. Grüße, wilhelmT
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HAB' IHN ! Näheres später. Grüße, wilhelmT
Be T. schrieb: > HAB' IHN ! > > Näheres später. > Grüße, wilhelmT Glückwunsch! So muss das sein! War aber hoffentlich kein Stänkerer aus dem Forumstread? xD
Der nachgereichte Bericht: Die zweite Einsatzserie nach dem Entfernen störender Laubblätter und Äste brachte dieses: 2 Nachbarkatzen, ein Müllwerker, ein Postbote, ein Vogel direkt vor dem Objektiv, ein vom Wind daher getriebener Ast, zwei kleine verkleidete Mädchen, und der Täter: ein strammer Mit-Sechsziger in Ausübung seiner Missetat, dem Einwerfen des üblichen Beutels mit Hundekot in meine Mülltonne. Im hellsten Sonnenschein aufgenommen, zwar eine leichte Bewegungsunschärfe im Gesicht, aber kein Anwalt käme auf die Idee, deswegen einen Gutachterstreit riskieren zu wollen. Den Mann kenne ich nicht, aber von den vielen Bewohnern der Straße kenne ich bis jetzt nur zwei, und die zwei werde ich mit dem Foto in der Hand befragen. Falls unbekannt, kein Problem, er hat bewiesen, dass er wieder kommt. Ich kenne jetzt seine Spaziergangzeit und in den nächsten Tagen bin ich häufiger im Haus, das wird schon. Unabhängig von diesem Erfolg waren da ja auch zwei kleine, vielleicht 6 bis 7-jährige Mädchen abgelichtet. Das gefällt mir gar nicht. Die waren spät im Dunkeln unterwegs, eines davon entdeckte wohl den Rotblitz der Cam, und – tusch - , kehrten die wieder um. Einige Tage davor hatte die Cam schon nachts eine Frau ertappt. Es gibt nicht wenig Berichte von Banden, die Kinder zum Ausspionieren und auch zum Einsteigen einsetzen, weil die eh‘ nicht strafwürdig sind. Kann sein, dass ich überreagiere, aber das deutlich unbewohnte Haus inclusive völlig ungepflegtem Grundstück lockt allerlei Leute an. Beweis fällig? Dann eine ganz und gar neckische Anekdote: Heute fuhr ich nach 2 Tagen Pause vormittags wieder aufs Grundstück, und sah kurz vor Betreten des Hauses das Heck eines Autos, welches auf dem versteckten Teil des Grundstücks stand, und dort natürlich nicht hin gehörte. Spannung…. Ich um die Ecke, und sehe beim Nähertreten auf der Rücksitzbank einen jungen Mann mit bloßem Oberkörper! Neben ihm sitzt eine junge Frau mit ebenfalls bloßem Oberkörper! Beide schauen mich verdattert an, ich sehe sie verdattert an. Der junge Mann – Typ Marokkaner – lächelt verlegen, und intoniert, sie wären gleich weg. Ich hab‘ ihm eine kurze und eigentlich unbedeutende Frage gestellt, nur um seine Reaktion zu sehen. Das passte aber, und ich ging gleich weg, ohne weiter was zu sagen, um die für alle peinliche Situation zu beenden. Im Haus schaute ich kurz, ob da Einbruchsspuren zu sehen wären, war aber nicht. Dann kam es zu einer denkwürdigen Situation: Der junge Mann stand an der Haustür, und entschuldigte sich mit freundlichen Worten…. woraufhin ich mich auch entschuldigte, dass ich die zwei gestört hatte. Wir gaben uns mit freundlichstem Lächeln die Hand, und kurz drauf traten die zwei unter Wahrung ihrer Würde im Wagen den geordneten Rückzug an. Auf den später ausgelesenen Fotos war die junge Frau – mit Kopftuch bekleidet – zu sehen, wie sie erst alleine aufs Grundstück ging, um die Lage zu sondieren, danach folgte ihr Freund im Wagen. Is klar, die Fotos habe ich auch gelöscht. Die zwei waren dermaßen freundlich, sie taten mir leid, dass sie offenkundig keine andere Gelegenheit fanden, um Zärtlichkeiten auszutauschen. Grüße, wilhelmT
Frank B. schrieb: > Dann ist nur noch ein Programm in einer beliebigen Scriptsprache > notwendig, welches auf diesen Tastendruck hin die Uhrzeit in eine > Protokolldatei schreibt. Drückt man im Editor F5, wird das aktuelle Datum automatisch eingefügt. Also nur den Editor offenlassen
Be T. schrieb: > Auf den später ausgelesenen Fotos war die junge Frau – mit Kopftuch > bekleidet – zu sehen, wie sie erst alleine aufs Grundstück ging, um die > Lage zu sondieren, danach folgte ihr Freund im Wagen. Kopftuch deutet auf Islam hin und da ist Geschlechtsverkehr ausserhalb der Ehe laut Sharia untersagt.
Genau da lag wohl das Prob für das junge Paar, und wegen der verflixten Einmischung, bzw. Bevormundung durch Religion taten die mir leid. Zudem erinnerte mich das an meine eigenen früheren Bemühungen :). Grüße, wilhelmT
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Da du ja jetzt weißt wann er ungefähr seinen "Müll" ablädt. Würde ich mich in der Nähe seines Autos verstecken. Wenn er dann zur Mülltonne geht, erstmal schön die Karre mit seiner alten Hundescheiße vollgeladen.
Be T. schrieb: > ein strammer Mit-Sechsziger > in Ausübung seiner Missetat, dem Einwerfen des üblichen Beutels mit > Hundekot in meine Mülltonne Wegen dem Hundekotbeutel machst Du so einen Aufstand? Wenn der Typ den einfach ueber den Zaun geschmissen haette, vielleicht. Aber so, etwa eine Muelltonnenfuellung in 5 Jahren, da kann man nur den Kopf schuetteln. wendelsberg
Zeno schrieb: > Das Ding heißt Thread - das nur mal so nebenbei. Blöd und stolz darauf? Oder habe ich eine Lösung in deinem Satz übersehen?
Florian schrieb: > Blöd und stolz darauf? Oder habe ich eine Lösung in deinem Satz > übersehen? Thread komplett lesen, dann verstehst Du meinen Post.
@ "Zeno": Oberlehrer brauchen wir hier nicht. Wenn dir der Spitzname für das Wort "Threat", bzw. die in Foren genutzte Verkürzung nicht bekannt ist, hast du ein Problem, das du nun eindringlich veröffentlicht haben wolltest. Wenn es sich allein nur um eine geringe Zahl an Kotbeuteln handeln würde, also quasi nur um ein niedliches statistisches Problem, könnte man je nach Stimmung "großzügig" sein Eigentum anderen zur Müllentsorgung überlassen. Aber dieser Typ entsorgt seit bald einem Jahr, die Zahl der Einwürfe liegt bei vielen Dutzenden, und über Monate hinweg war die eigene Nutzung dieser Mülltonne beim Öffnen von einer Wolke beißenden Gestanks begleitet. Sehr angenehm das, vor allem auch in den Hitzezeiten dieses Sommers. Nein, der darf seine Gewohnheit demnächst mit nachentrichteten Müllgebühren bezahlen, und das entspricht der Gesetzeslage, muss ich schließlich auch, es handelt sich um dieselbe Tonne. Und er hat es wieder getan, und wieder sind schöne Beweisfotos verfügbar. Grüße, wilhelmT
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Be T. schrieb: > @ "Zeno": Oberlehrer brauchen wir hier nicht. Wenn dir der Spitzname für > das Wort "Threat", bzw. die in Foren genutzte Verkürzung nicht bekannt > ist, hast du ein Problem, das du nun eindringlich veröffentlicht haben > wolltest. Volltreffer :-) Be T. schrieb: > Aber dieser Typ entsorgt seit bald einem > Jahr, die Zahl der Einwürfe liegt bei vielen Dutzenden, und über Monate > hinweg war die eigene Nutzung dieser Mülltonne beim Öffnen von einer > Wolke beißenden Gestanks begleitet. Deswegen nimmt er auchnicht seinen Mülleimer. Eventuell hat sein Hund keine Steuermarke und umgeht das Ganze somit. Hattest du mal eine Kontrolle wegen Hundebesitzes? Es kann vorkommen dass die Entleerer das notieren und der Stadtverwaltung weiterleiten. Be T. schrieb: > Nein, der darf seine Gewohnheit demnächst mit nachentrichteten > Müllgebühren bezahlen, und das entspricht der Gesetzeslage, muss ich > schließlich auch, es handelt sich um dieselbe Tonne. OK, mein Vorschlag wäre etwas bösartiger. Du weist ja wann der Müllmann kommt, und ausserhalb darfst nur du an die Tonne. Ich hätte so Katzensprays (die Dinger welche auslösen wenn der Vierbeiner z.b. aufs Sofa oder Küchentisch hüpft, wo er nicht sein darf. Dann sprüht das Gerät, augelöst durch einen Pir, ein kurzen kalten Gasstrahl. Ungiftig aber sehr störend für Katzen. Den hätte umgebaut. Einen Schalter in die Mülltonne. und wenn Deckel auf -> Signal. Den Sprühkopf hätte ich aber 45° von hinten versteckt. So dass der Typ von schräg hinten getroffen wird. Mit etwas Abstand steht er dann im Nebel. Das Katzenspray hätte ich durch Pfefferspray ersetzt. Nacheinmaligem Auslösen dann den Spray gesperrt. So kann bei einer Kontrolle keiner das Gerät im Mülleimer finden. Übertragung des Signals per Funk und man kann den Spray in einem Gartenzwerg oder Vogelhäuschen verstecken.
Etwa ähnliche Gedanken hinsichtlich der Präparierung der Mülltonne hatte ich weiter oben auch schon geäußert. Falls sich die Identität nicht feststellen lassen sollte, wird sowas auch ganz sicher kommen. Momentan habe ich den justiziablen Teil angeschoben, also meinen Rechtsanwalt informiert, mal sehen, was der sagt. Ein technisches Prob gibt es auch noch. Wie auch schon angesprochen, reichen selbst geringe Bewegungen des fotografierten Objektes, um eine Bewegungsunschärfe im Foto zu haben. Auf den meisten Bildern ist z.B. das Nummernschild von Autos nicht erkennbar, weil es völlig verwischt ist. Selbst eine leichte Kopfbewegung reicht schon aus, um Wischeffekte im Bild zu haben, und das nicht etwa nur bei IR-Licht im Stockdustern, sondern sogar im hellsten Sonnenschein. Die Cam muss eine endlose Belichtungszeit haben, so etwa 1/15 Sekunde. Deshalb werde ich die Cam vom Foto- auf den Filmmodus umstellen, und mal sehen, ob das zu ausreichend scharfen Bildern verhilft. Grüße, wilhelmt
Hallo Wilhelm, gibt es was neues? Ganz frech gefragt: kannst du ein paar Bilder posten? Eventuell solche wo man sieht wie der Typ es einwirft (Seitenaufnahmen taugen eh nix zur Wiedererkennung, ggf Gesicht durch Pinokiomaske unkenntlich machen...)
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