Hallo
das wird bei den verlinkten Shunt aber nicht der Fall sein wenn man den
Datenblatt vollkommen vertrauen kann, was doch der Fall sein sollte,
ansonsten würde sich der Hersteller selbst ins Knie schießen.
5mOhm bei 5W soll laut Wärmebild (Thermel Image) und der Texterläuterung
dazu "nur" 96°C an den Lötpunkten haben, das sollte auch mit "normalen"
lötzinn kein Problem sein.
Die Frage ist nur wie gut es der Platine bekommt wenn tatsächlich diese
Temperatur im Dauerbetrieb anliegen sollte, schon "einfache" Widerstände
in der Größenordnung 3W bis 5W, die sicherlich nicht immer an Maximum
betrieben werden, und fast immer ordentlich Abstand zur Platine haben
sorgen über die Monate (oder doch erst Jahre?) für eine ordentliche
Bräunung oder auch fast Schwärzung der Platine im unmittelbaren Umfeld.
Wobei ich rein vom "Gefühl" her auch meine Bedenken hätte über diesen
kleinen Shunt dauerhaft fast 32 Ampere fließen zu lassen - aber Laut DB
sollte das kein Problem sein und die Bedingungen die vorliegen müssen
sind auch nicht extrem oder Praxisfremd
Ganz im Gegensatz zu so manchen Leistungshalbleiter wo die maximale
Leistung eigentlich wirklich praktisch nutzbar ist ohne das es die
Kupferpreise und Alupreise am Weltmarkt beeinflusst ;-)
Jemand