Ist Dein Handy heute gerade wieder einmal am Akku leer ? Das geht ja noch. Du hast so einen kleinen Lipo bei Dir 5 Volt 6Ah. Aber was ist wenn Dein Elektroauto leer ist ? Du bist gerade ihn Furtwangen im Winter bei -15 Grad. ??? Wo ist die nächste Ladesäule ??? Du rufst den ADAC. Kann der neue alte ADAC Dich aufladen für die nächsten 30 km ???
Werner S. schrieb: > Du rufst den ADAC. > Kann der neue alte ADAC Dich aufladen für die nächsten 30 km ??? Der verkauft dir eine neue Batterie, dafür ist der ADAC doch berühmt.
Richard H. schrieb: > Werner S. schrieb: >> Du rufst den ADAC. >> Kann der neue alte ADAC Dich aufladen für die nächsten 30 km ??? > > Der verkauft dir eine neue Batterie, dafür ist der ADAC doch berühmt. Das kann schon sein. Aber es ist eine Standardbatterie. Die steht dann für 2 Stunden in meinem Kofferaum. Nur, wie schließe ich die dann an ? Da wird ein Techniker eingeflogen.
Werner S. schrieb: > Aber was ist wenn Dein Elektroauto leer ist ? > Du bist gerade ihn Furtwangen im Winter bei -15 Grad. Dann musst du leider sterben
Das ist nur ein kleiner Teilaspekt, warum Elektromobilität für jedermann nicht möglich ist. Diese E-Auto Fantastereien in den Medien und der Politik höre ich schon garnicht mehr.
Wenn dir an so manch modernen Verbrenner die Starterbatterie ausgeht, geht hinterher auch nix mehr. Gibt mittlerweile Fahrzeuge, die während dem Batteriewechsel am Ladegerät hängen müssen.
Werner S. schrieb: > Aber was ist wenn Dein Elektroauto leer ist ? > Du bist gerade ihn Furtwangen im Winter bei -15 Grad. https://chargery.de/ Dann kommt ein Student mit seinem Fahrrad vorbeigeradelt und läd dein Auto auf. Hab die schon öfter in Berlin rumfahren sehen.
Wie oft ist eurem Verbrenner schon der Brennstoff ausgegangen? Ich fahre erst seit 10 Jahren aber habe das auf 200-300tkm noch nicht geschafft. Was in Frankreich und Italien allerdings schon seit Jahrzehnten üblich ist, und auch bei uns teilweise vertreten, vor allem bei Fahrern von Marken aus diesen Ländern, sind sogenannte Abschleppwägen. Diese könnten von Zeit zu Zeit zum Einsatz kommen, tun sie heute halt wenn ein Teil am Verbrenner kaputt geht und in Zukunft wenn jemand zu blöd zum laden war. Da ich mich zu den Leuten zähle die das einigermaßen im Griff haben dürften, empfinde ich das Risiko als vertretbar. Ich denke die Einsatzhäufigkeit von Abschleppwägen wird sich trotzdem verringern, da beim Elektroauto tendenziell weniger ausfallen dürfte. Aber man kann natürlich die E-Mobilität auch schlecht reden und sagen man fährt erst damit wenn man ein Auto hat, dass ALLE Vorteile vereint. Nicht die Komplexität eines Verbrenners aber so einfach nachtankbar wie ein Verbrenner...
Werner S. schrieb: > Aber was ist wenn Dein Elektroauto leer ist ? > Du bist gerade ihn Furtwangen im Winter bei -15 Grad. Dann hätte ich zwei falsche Entscheidungen getroffen, für die ich bestraft gehöre: 1. Elektroauto mit reinem Akku-Betrieb 2. Furtwangen im Winter bei -15 Grad Hinzu käme noch Planlosigkeit im Umgang mit Elektroautos. ;-)
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Cyblord -. schrieb: > Werner S. schrieb: >> Aber was ist wenn Dein Elektroauto leer ist ? >> Du bist gerade ihn Furtwangen im Winter bei -15 Grad. > > Dann musst du leider sterben Kriegst du heutzutage deine Benzinkarosse wieder zum laufen wenn die nich will? nur wenn du selbst KFz-Schrauber bist und ne halbe Werkstatt dabei hast früher haste mal kurz den vergaser ausgebaut und gereinigt, die Zündkerzen gewechselt und die Kontakte gereinigt, meist lief er dann wieder heutzutage brauchts du als Nichtfachmann die Motorhaube gar nich mehr aufzumachen egal ob Diesel, Beziner oder Stromer
Werner S. schrieb: > Aber was ist wenn Dein Elektroauto leer ist ? > Du bist gerade ihn Furtwangen im Winter bei -15 Grad. Du plenkst. Hat Furtwangen denn nicht die üblichen Schuko-Steckdosen wie im Rest von Deutschland, an die man dann so ein E-Auto anstecken kann? Eine Schuko-Steckdose findet man sicherlich auch noch im kleinsten Gehöft zwischen Berchtesgaden und Stralsund, ganz im Gegensatz zu einer Zapfsäule mit Superbenzin.
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Man müsste mal die alten Zeitungen von 1886 raussuchen, als es um den ersten Motorwagen ging. Die Argumente waren genau die gleichen. Stroh für die Pferde gibts überall, bloß Benzin? Wenn es damals schon Jammer-Foren gegeben hätte, hätten wir heute noch keine Autos.
Werner S. schrieb: > Du bist gerade ihn Furtwangen im Winter bei -15 Grad. Da wirst Du bis zum Sommer warten müssen, denn den bösen Braunkohlestrom willst Du doch nicht in Deinem Ökomobil haben, oder?
Werner S. schrieb: > Wo ist die nächste Ladesäule ??? Ist eine Diskussion wert. Einige Elektroautoakkus können ja noch an Haushaltssteckdose geladen werden. Also frag den Bauer nebenan ob du den Stecker mal einschieben darfst. Stell aber klar, dass es ein paar Stunden dauert und nichts mit der Bäuerin zu tun hat. Bitte auch nicht nach der Stromabsicherung fragen. Sollte der Hof abfackeln ist es ja des Bauern schult. Er hätte nur Ladesäulen auf seiner Wiese mit großzügigen Parkplatz stellen brauchen und fast alle ist Gut. Ach so. Wo der Strom für alle Ladesäule an jedem Ort herkommen soll ist ein politisches Thema für die nächste Sommerpause.
Christian R. schrieb: > Man müsste mal die alten Zeitungen von 1886 raussuchen, als es um den > ersten Motorwagen ging. Die Argumente waren genau die gleichen. Stroh > für die Pferde gibts überall, bloß Benzin? Wenn es damals schon > Jammer-Foren gegeben hätte, hätten wir heute noch keine Autos. Ja, das mag sein. Gab es aber nicht. Deshalb haben wir heute ein annehmbares Netz von Tankstellen, an denen sich die Betriebsbereitschaft eines Kfz in wenigen Minuten wieder herstellen lässt. Mit Pferdekutschen ging das auch, vorausgesetzt, der Postmeister hatte Tiere zum Wechseln da; worauf man sich in diesem Zusammenhang sonst noch einlassen durfte, kann man bei Knigge nachlesen. Es erinnert erstaunlich an Berichte aus den 70ern über italienische Tankwarte. Da ist so ein Akkutreibling ja vergleichsweise schnell wieder unterwegs, gell? Man darf natürlich nur nicht mit dem Zeitbedarf für das Befüllen des Kraftstofftanks vergleichen ...
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Christian R. schrieb: > Man müsste mal die alten Zeitungen von 1886 raussuchen, als es um den > ersten Motorwagen ging. Die Argumente waren genau die gleichen. Stroh > für die Pferde gibts überall, bloß Benzin? Wenn es damals schon > Jammer-Foren gegeben hätte, hätten wir heute noch keine Autos. Die Argumente gegen das Auto stimmten 1886 ja auch 100%. Im Vergleich zum Pferd und Kutsche war es eine Zumutung und für die Mehrheit der Bevölkerung absolut unbrauchbar (und natürlich zu teuer). Genau wie heute das E-Auto. In beiden Fällen liegen die Kritiker richtig. Niemand behauptet aber heute, das E-Auto würde NIEMALS die Verbrenner verdrängen. Niemals wird es brauchbare und günstige Akkus geben und niemals ein gutes Ladenetz. Aber nur weil es das alles vielleicht in Zukunft mal gibt, und in Zukunft vielleicht das E-Auto tatsächlich dominieren kann, bringt mir das HEUTE leider so gar nichts wenn ich HEUTE eine Auto kaufen will. Dann nämliche habe ich alle realen Nachteile die es eben HEUTE gibt. Also man muss schon ein bisschen unterscheiden, ob man philosophisch über die Zukunft schwadronieren will, oder die Technik aus einem realen Standpunkt für die Menschen heute beurteilt. Das sind zwei paar Schuhe.
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Cyblord -. schrieb: > Aber nur weil es das alles vielleicht in Zukunft mal gibt, und in > Zukunft vielleicht das E-Auto tatsächlich dominieren kann, bringt mir > das HEUTE leider so gar nichts wenn ich HEUTE eine Auto kaufen will. > Dann nämliche habe ich alle realen Nachteile die es eben HEUTE gibt. Sicher, alles richtig. Aber ganz ohne Pioniere klappt es eben nicht. In der ganzen Debatte ist virl zu viel Polemik und Ideologie. Wenn es mehr E-Autos gibt wird es mehr Super-Charger und sonstige Lademöglichkeiten geben, und wenn es die gibt, wird es auch wieder mehr E-Autos geben. Wir (als Gesellschaft) sollten uns lieber mal Gedanken machen, ob denn wirklich jeder einen SUV Boliden mit 300PS und 2 Tonnen Leergewicht benötigt, völlig unabhängig von der Art des Antriebs.
Christian R. schrieb: > > Sicher, alles richtig. Aber ganz ohne Pioniere klappt es eben nicht. In > der ganzen Debatte ist virl zu viel Polemik und Ideologie. Wenn es mehr > E-Autos gibt wird es mehr Super-Charger und sonstige Lademöglichkeiten > geben, und wenn es die gibt, wird es auch wieder mehr E-Autos geben. Wir Solange in den Großstädten noch nicht einmal für jedes Fahrzeug ein (fester) Stellplatz gewährleistet ist, bleibt das eine Option für EFH mit Carport. Öffentliche Ladestationen für jeden Pkw wird es nicht geben können, und eine Ladezeitzuweisung a la "00:30 - 02:00, dann der Nachbar 02:00 - 03:30" wird auch zumindest problematisch. > (als Gesellschaft) sollten uns lieber mal Gedanken machen, ob denn > wirklich jeder einen SUV Boliden mit 300PS und 2 Tonnen Leergewicht > benötigt, völlig unabhängig von der Art des Antriebs. Das sind aber die Leute, die den von Dir beschworenen Pioniergeist habitualisiert haben, aber eben nicht in der aktuellen Version.
Werner S. schrieb: > Mein Akku ist leer. Pinkel rein, dann ist er wieder voll… PS.: Freitag ist erst morgen.
Percy N. schrieb: > Solange in den Großstädten noch nicht einmal für jedes Fahrzeug ein > (fester) Stellplatz gewährleistet ist, bleibt das eine Option für EFH > mit Carport. Gar kein Auto ist natürlich noch besser. > Öffentliche Ladestationen für jeden Pkw wird es nicht geben > können, und eine Ladezeitzuweisung a la "00:30 - 02:00, dann der Nachbar > 02:00 - 03:30" wird auch zumindest problematisch. Da hätte man seine Anwendung für Smart Grid, wobei in anderthalb Stunden sicher keine Vollladung möglich ist. OT: Heute in einem EFH einen Hausanschlusskasten mit 63A gesehen. Nebenan ein MFH mit 16WE, 100A...
Ich denke nicht dass es ein einziges Auto gibt was sich nicht mit nem passenden mitgeliefertem Ladekabel an einer normalen Schuko Dose laden lässt. Langsam, ja. Aber muss ja nur bis zum nächsten schnelleren Lader reichen, von denen es mittlerweile wirklich sehr sehr viele gibt und die mich immer wie Pilze aus dem Boden schießen. Werden hier in der Gegend wöchentlich mehr seit ich vor 3 Monaten mein E-Auto bekommen habe. Aber ich denke es ist nur noch ne Frage der Zeit bis es Reserveakkus geben wird. Tragbar wie z.B. ein E-Roller Akku mit 1 bis 2 kWh und 1,5-2,5 kW Wechselrichter, womit man dann ein beliebiges Auto laden kann für etwa 15 km Reichweite. CCS Schnittstellen werden aber auch bidirektional werden, sodass man einfach mit einem Auto dem anderen ein paar kWh rüber schieben kann indem man hin fährt und die Autos verbindet. Das sind keine Probleme die nicht lösbar wären und die E-Mobilität gefährden. Das größte Problem sehe ich aktuell eher an den fehlenden Standards zu Abrechnung und an den lahmen Ladern die die Hersteller verbauen, womit man oft nur 16 Prozent der Leistung die die meisten Ladesäulen hergeben nutzen kann.
Christian R. schrieb: > Sicher, alles richtig. Aber ganz ohne Pioniere klappt es eben nicht. In > der ganzen Debatte ist virl zu viel Polemik und Ideologie. Wenn es mehr > E-Autos gibt wird es mehr Super-Charger und sonstige Lademöglichkeiten > geben, und wenn es die gibt, wird es auch wieder mehr E-Autos geben. Zunächst badet der early adopter die untereinander inkompatiblen Ladesysteme aus. Beim kleinsten gemeinsamen Nenner kannst du gleich versuchen mit einer Schukodose die Karre zu laden. Geht, ist aber nicht für den Alltag tauglich. Elektro ist das was der Tesla macht: Ein Spassauto bei dem man noch mindestens einen Verbrenner als Backup hat.
Werner S. schrieb: > Du bist gerade ihn Furtwangen im Winter bei -15 Grad. wa'? wir ha'm doch Klimaerwärmung :-)
Warum investieren die klassischen Tankstellen denn nicht in eine Ladeinfrastruktur? Das Netz ist dicht und der bauliche Aufwand hält sich in Grenzen...
Sarah B. schrieb: > Warum investieren die klassischen Tankstellen denn nicht in eine > Ladeinfrastruktur? Das Netz ist dicht und der bauliche Aufwand hält sich > in Grenzen... Gegenfrage: Warum investierst DU nicht in Ladeinfrastruktur? Tu es und werde reich wenn du denkst dass sich das rentiert. Die Mehrheit der Tankstellen sieht das wohl eher nicht so und investiert dehalb nicht. Es ist immer wieder verwunderlich wie die Generation LalaLand denkt wie Wirtschaft funktioniert. Nein, Wirtschaft richtet sich nicht nach deinen Ideologien und Wahnvorstellungen.
Sarah B. schrieb: > Warum investieren die klassischen Tankstellen denn nicht in eine > Ladeinfrastruktur? Das Netz ist dicht und der bauliche Aufwand hält sich > in Grenzen... Jo und die Bistros der Tankstellen wären dann voll von Leuten die mehrere Stunden auf ihren "Saft" warten, gutes Geschäft für den Tankstellenpächter. Dann bräuchte auch jede Tankstelle ein eigenes Trafohäuschen mit direktem Anschluss an die Schiene zum Versorger, damit die Strom-Zapfsäulen auch etwas liefern könnten und der Hambacher Forst fiele dann endgültig dem Braunkohleverheizer zum Opfer. Vorteil: Der Dreck würde nichtmehr verteilt in den Städten an den Messstellen anfallen, sondern konzentriert bei den Erzeugerkonzernen in die Luft geblasen. Der saure Niederschlag würde dann ganz automatisch für die Entholzung der Wälder sorgen. Mit dem dadurch anfallenden Holz könnten wir dann erstmal unsere Wohnungen heizen, danach pflastern wir Deutschland mit den anfallenden verbrauchten LiIon-Akkus einfach zu. Elektromobilität ist ja sowas von sauber...
Cyblord -. schrieb: > Die Mehrheit der Tankstellen sieht das wohl eher nicht so und investiert > dehalb nicht. Die Ladestationen sollten auch nicht ausgerechnet dort rumstehen, wo sie den Verbrennern mit ihrem höheren Geldumsatz im Weg stehen. Sinnvoller sind deshalb Parkplätze. Da haben aber die Unternehmen der Tankstellen schlechte Karten, denn die Parkplatzbetreiber haben zumeist ältere Rechte.
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Sarah B. schrieb: > Warum investieren die klassischen Tankstellen denn nicht in eine > Ladeinfrastruktur? Das Netz ist dicht und der bauliche Aufwand hält sich > in Grenzen... Oh, klar. Mal eben 10 x 700KWh Lader aufgestellt an denen stundenlang die Fahrzeuge herumgammeln, während in der gleichen Zeit an den Tanksäulen 200 Fahrzeuge abgefertigt werden. Das wird die 2,5² Hausanschlussleitung, die der Tanke die letzten 20Jahre vollauf genügt hat, etwas ins Schwitzen bringen. Investitionskosten ? Gewinn ? Mal davon abgesehen das ich schon sehr verzweifelt sein müsste um dem Gras beim Wachsen zuzuschauen bis meine E-Karre wieder fahrbereit ist. Laden würde ich Zuhause oder auf dem Firmenparkplatz. Erwarte ich Investitionen der freien Wirtschaft muss ich ihr Planungssicherheit und Ertragsmodelle bieten. Beides ist derzeit nicht gegeben. Solange wir nicht auf standartisierte Akku Schnellwechselsysteme gehen, ist das für Tanken und Anwender keine Lösung.
Cyblord -. schrieb: > Warum investierst DU nicht in Ladeinfrastruktur? Macht ja auch mancher. Also Solarzellen aufs Dach und Ladestation in die Garage.
Michael K. schrieb: > Erwarte ich Investitionen der freien Wirtschaft muss ich ihr > Planungssicherheit und Ertragsmodelle bieten. > Beides ist derzeit nicht gegeben. Zu den grösseren Problemen gehört die proprietäre Struktur der entsprechenden Bezahlsysteme und der Zustandsanzeige. Mit der du einen ganzen Strauss von Karten brauchst und nicht sauber planen kannst, ob die Station in 2h frei ist, oder nicht mal funktioniert. Ist nämlich etwas blöd, wenn du kurz vor knapp dort ankommst, weil laut Handyanzeige "frei", aber ein Schild "defekt" dran hängt. Es ist auch nicht wirklich vorteilhaft, dass es mehrere zueinander inkompatible Schnellladesysteme gibt.
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Lothar M. schrieb: > Dann bräuchte auch jede Tankstelle ein eigenes Trafohäuschen mit > direktem Anschluss an die Schiene zum Versorger, damit die > Strom-Zapfsäulen auch etwas liefern könnten und der Hambacher Forst > fiele dann endgültig dem Braunkohleverheizer zum Opfer. je mehr E-Autos desto mehr Strom. also müssten die dann GERADE die letzten Kohlereserven ausbaggern. Atom womma nich und Wind kommt nich' hinterher.
● J-A V. schrieb: > Atom womma nich und Wind kommt nich' hinterher. So lange D überwiegend Strom exportiert, scheint er nicht wirklich knapp zu sein. Ausserdem vergisst du die Selbstversorger.
Michael K. schrieb: > Mal davon abgesehen das ich schon sehr verzweifelt sein müsste um dem > Gras beim Wachsen zuzuschauen bis meine E-Karre wieder fahrbereit ist. Planung. Mit den Jahren weiss man, welche Strecken man so fährt. Wenn man die meiste Zeit des Jahres nur Strecken fährt, die hinsichtlich der Reichweite kein Ladeproblem darstellen, dann gibts wenig Grund zum grasen. Und wenn man dann einmal im Jahr im Urlaub weite Strecken fährt, dann plant man entweder passend mit Zwischenstationen über Nacht, oder nimmt eine Mietkutsche.
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> Akku ist leer.
Ich denke eine Autofahrt sollte sich doch präzise planen lassen. Wenn
man dem Navi sagt wo man hinwill könnte es sofort berechnen, ob der Akku
noch soweit reicht. Zusätzlich könnte es einen automatisch warnen und
zur nächsten Lademöglichkeit routen, sofern der Akku droht leer zu
werden. Basierend auf GPS und einer intelligenten Computersteuerung
sollte so ein Fall gar nicht mehr auftreten können, sofern man sich
nicht mutwillig hinein begibt. Hier sind die Autobauer und die
Orgainsatoren zukünftiger Infrastrukturen gefragt intelligente Lösungen
zu entwickeln.
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Jonny O. schrieb: > Ich denke eine Autofahrt sollte sich doch präzise planen lassen. Wenn > man dem Navi sagt wo man hinwill könnte es sofort berechnen, ob der Akku > noch soweit reicht. Diese Fahrzeuge haben ein Navi an Bord und tun das ... > Zusätzlich könnte es einen automatisch warnen und > zur nächsten Lademöglichkeit routen, sofern der Akku droht leer zu > werden. ... und auch dies. Das Problem liegt eher in der Vollständigkeit und Zuverlässigkeit der Information über Lademöglichkeiten.
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Werner S. schrieb: > Kann der neue alte ADAC Dich aufladen für die nächsten 30 km ??? Vielleicht. Aber auch Autohersteller haben so etwas im Programm: https://www.nissan.de/kunden/service/nissan-assistance.html
A. K. schrieb: > Michael K. schrieb: >> Mal eben 10 x 700KWh Lader aufgestellt > > Was'n das? Ist natürlich Käse, aber für den Renault Zoe stehen bei Wiki Ladeanschlussdaten.: an einer 22-kW-Wallbox oder 43-kW-Ladestation ca. 1:38 für 80 % und 2:40 für 100 %, an einer 11-kW-Wallbox (3 × 16 A) ca. 3:20 für 80 % und viereinhalb Stunden für 100 %, an einem 3,1-kW-Anschluss (1 × 14 A) rund 13 Stunden für 80 % und 16 Stunden für 100 % sowie an einem 2,3-kW-Anschluss (1 × 10 A) rund 20 Stunden für 80 % und 25 Stunden für 100 % der Kapazität. Mal nur so zum überschlagen: Bei uns im ehemaligem Hauseingang waren 7 Autofahrer. Die Strasse hat 7 Hauseingänge. Macht 1078kW bei Ladung mit der 22kW Wallbox. Da stellt sich nicht nur die Frage der Infrastruktur, sondern auch die nach Stosszeiten und die der benötigten Kraftwerke.
ist die Technik nicht eher so, dass eine Wallbox den Strom aufteilt? Dass also nicht die Autos, die gleichzeitig dran sind, den max. Strom ziehen?
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Fred F. schrieb: > Da stellt sich nicht nur die Frage der Infrastruktur, sondern auch die > nach Stosszeiten und die der benötigten Kraftwerke. Die wenigsten werden sich einen DC-Schnellader in die Garage stellen. Erstens ist das recht teuer, zweitens redet dabei auch der Stromversorger mit, drittens hat man zu Hause i.d.R. genug Zeit für einen Drehstromlader. Und dessen 11kW sind auch nicht ärger als eine elektrische Heizung. Der neben simpler 10/16A-Wechselstromladung häufigere Garagenlader bei einem Nissan Leaf ist ein 32A Drehstromanschluss, von dem die Karre aber nur eine Phase nutzt, bei 6,6kW. Auch da muss man wegen der Schieflast aber schon den Versorger mit ins Boot nehmen.
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https://insideevs.com/china-new-gb-t-fast-charging-standard-900-kw/ Fred F. schrieb: > Da stellt sich nicht nur die Frage der Infrastruktur, sondern auch die > nach Stosszeiten und die der benötigten Kraftwerke. Zwischen 2 und 4 Uhr ist der Stromverbrauch am niedrigsten. In der Zeit müssten die Fahrzeuge geladen werden um das Stromnetz nicht zu destabilisieren und zu mehr Braunkohlestrom zu führen. Ich möchte da nicht bei der Tanke rumhängen, also bleibt nur die Ladestation zuhause. Die fanstastischen Peak Leistungen der Solaren gehen ja gleich wieder für die Klimaanlagen drauf und tragen im Winter auch wenig bei. Das ganze Thema E-Auto ist unausgegoren, hat eine zweifelhafte Ökobilanz und ist nur über die geschürten Emotionen verkaufbar. Nur hinter die Kulissen darf man nicht schauen, dann bricht das Kartenhaus aus Buzzwords und falschen Behauptungen schnell in sich zusammen. Stromer werden mittelfristig nur eine Ergänzung sein können. Zu groß sind die Einschränkungen. Ihr könnt ja gerne minutiös Eure Fahrten planen, an der Ladesäulenlotterie teilnehmen, für längere Fahrten einen Mietwagen nehmen und dafür ein vielfaches zahlen was über die Lebensdauer ein Verbrenner kosten würde. Ich halte das für emotional aufgeladenen Humbug und werde weiter Benzin verbrennen bis es eine echte Alternative dazu gibt.
Außer ein paar wirklichen Ideologen will doch niemand sofort alle Verbrenner durch E Autos ersetzen. Das ist doch eigentlich jedem klar. Nur wie immer in Deutschland sehen die meisten nur zwei Extreme. Und es muss wie in Preußen sofort sein oder gar nicht. Das ist doch völlig klar dass es ein Umstiegsprozess von Jahren und Jahrzehnten ist. Aber man muss eben auch mal anfangen und nicht gleich den Kopf in den Sand stecken und sagen das wird eh nix. Sparsame Verbrenner sind ja durchaus sinnvoll und E Autos sollten zuerst da eingesetzt werden, wo es am sinnvollsten ist und am meisten Effekt hat, z.B. bei den Heerscharen von Paket Autos, die die Städte voll stinken. Aber diese bekloppte Kleinstaaterei bei den Ladesystemen ist wirklich ein Schuss ins Knie, wieso wird da der Gesetzgeber nicht mal aktiv?
Christian R. schrieb: > Aber diese bekloppte Kleinstaaterei bei den Ladesystemen ist wirklich > ein Schuss ins Knie, wieso wird da der Gesetzgeber nicht mal aktiv? Kleinstaaterei gibts auch eine Ebene darüber. Will man Autos nicht an innereuropäischen Grenzen stehen lassen, braucht man einen übergreifenden Standard. Also einen EU-Standard. Deutschland kann das nicht selbst entscheiden, weil das den innereuropäischen Autohandel direkt betrifft. Entscheidet man europaweit für CCS, gucken Citroën/Peugeot und die Japaner mit ihren Verbündeten (also GB) in die Röhre, während die Deutschen bei CHAdeMO in den Krieg ziehen. Par ordre du mufti gibt also Ärger, weil als Handelshemmnis geltend, folglich muss sich das marktmässig ausmendeln. Sachlich unklug, aber politisch wohl schwer zu vermeiden.
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Christian R. schrieb: > E Autos sollten > zuerst da eingesetzt werden, wo es am sinnvollsten ist und am meisten > Effekt hat, z.B. bei den Heerscharen von Paket Autos, die die Städte > voll stinken. Richtig, nur sind das dann die gewerblichen Anwender die sehr genau rechnen. Bisher waren die Versuche mit Wasserstoff bzw. Elektro Bussen teure Fehlversuche. Nutzfahrzeuge haben lange Lebensdauern und wenn in dieser mehrfach der Akku getauscht werden muss weil die Kapazität gelitten hat, ist das ein teuerer Spaß. UPS baut in London einen eigenen Akku Speicher auf um die Lieferfahrzeuge laden zu können ohne das die Netze zusammenbrechen. Super Wirkungsgrad wenn man erstmal Akkus laden muss aus denen man dann die Akkus laden kann, wobei beide Akkus altern. Hier mal ein aussergewöhnlicher Trick die CO2 Emmision zu senken ;-) https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/ups-fahrer-machen-s-vor-vom-paketboten-lernen-mit-welchem-trick-ihr-eure-benzinkosten-fast-um-die-haelfte-kuerzt_H1012169601_383296/
Michael K. schrieb: > Bisher waren die Versuche mit ... Elektro Bussen teure > Fehlversuche. Gut, daß die Post das nicht wußte: https://www.welt.de/motor/article154750378/Mit-diesem-Elektroauto-geht-die-Post-ab.html oder http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/elektroautos-post-baut-zweite-street-scooter-fabrik-in-nrw-15220402.html
Michael K. schrieb: > Hier mal ein aussergewöhnlicher Trick die CO2 Emmision zu senken ;-) Welches Navi berücksichtigt diese bahnbrechende Strategie?
Michael K. schrieb: > UPS baut in London einen eigenen Akku Speicher auf um die > Lieferfahrzeuge laden zu können ohne das die Netze zusammenbrechen. > Super Wirkungsgrad wenn man erstmal Akkus laden muss aus denen man dann > die Akkus laden kann, wobei beide Akkus altern. Ich könnte mir das im Gegenteil als positive Gesamtbilanz vorstellen, indem gealterte Akkus aus Fahrzeugen stationär weiterverwendet werden. Da stört die nun schlechtere Energiedichte nicht. Tesla macht es vor. Eine berechtigte Kritik an Akkus sind ja die Herstellungskosten und Rohstoffe.
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A. K. schrieb: > Michael K. schrieb: >> Hier mal ein aussergewöhnlicher Trick die CO2 Emmision zu senken ;-) > > Welches Navi berücksichtigt diese bahnbrechende Strategie? Von Navis weiß ich es nicht, aber Wähler mehrerer Bundesländer wenden diese Vorgehensweise auch an.
Michael K. schrieb: > Zwischen 2 und 4 Uhr ist der Stromverbrauch am niedrigsten. Dieser Tage ist dank klaren Himmels die Produktion von Solarstrom gegen 13-14 Uhr so hoch, dass der Preis auf dem Strommarkt teilweise unter das Niveau von 2-4 Uhr sinkt. Bei dem moderaten Wetter werden mittags weder Heizungen noch Klimaanlagen benötigt. > In der Zeit müssten die Fahrzeuge geladen werden um das Stromnetz nicht > zu destabilisieren und zu mehr Braunkohlestrom zu führen. Weshalb es derzeit sinnvoll ist, mittags zu laden. Die Peaks morgens und abends sollte man meiden.
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A. K. schrieb: > Michael K. schrieb: >> UPS baut in London einen eigenen Akku Speicher auf um die >> Lieferfahrzeuge laden zu können ohne das die Netze zusammenbrechen. >> Super Wirkungsgrad wenn man erstmal Akkus laden muss aus denen man dann >> die Akkus laden kann, wobei beide Akkus altern. > > Ich könnte mir das im Gegenteil als positive Gesamtbilanz vorstellen, > indem gealterte Akkus aus Fahrzeugen stationär weiterverwendet werden. > Da stört die nun schlechtere Energiedichte nicht. Tesla macht es vor. > Eine berechtigte Kritik an Akkus sind ja die Herstellungskosten und > Rohstoffe. Klasse, besonders der kumulierte Ladefaktor. Wirkungsgrad unter 50 % bekommt man auch im Carnot-Prozess hin.
Percy N. schrieb: > Klasse, besonders der kumulierte Ladefaktor. Wirkungsgrad unter 50 % > bekommt man auch im Carnot-Prozess hin. Nicht nur Strom kostet Geld. Eine Kritik an Elektrofahrzeugen liegt in den Kosten die Herstellung von Akkus. Die länger zu verwenden als in Fahrzeugen sinnvoll wirkt dem entgegen. Die oben genannte Argumentation von UPS liegt in der Schonung des Stromnetzes. Alternativ kann man natürlich das Netz ausbauen und Spitzenlastkraftwerke ausbauen. Gratis gibts beides nicht. Der Sinn einer stationären Speicherung von Strom liegt nicht darin, Strom zu sparen. Tatsächlich wird dadurch mehr Strom verbraucht. Aber der Verbrauch verteilt sich besser. Das ist also eine Gesamtrechnung, in der der Stromverbrauch und insbesondere dessen Verteilung über den Tag ein Faktor von vielen ist. Eine Möglichkeit ist, dass ein der Produktion angepasster insgesamt höherer Stromverbrauch sinnvoller ist, als extreme Schwankungen im summiert niedrigeren Verbrauch. Ob genau das dabei rauskommt weiss ich auch nicht, das ist spekulativ. Aber sich dabei einen Faktor rauszupicken, nämlich den Wirkungsgrad der kaskadierten Akkus, und den kompletten Rest der Rechnung zu ignorieren, greift zu kurz.
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Werner S. schrieb: > Ist Dein Handy heute gerade wieder einmal am Akku leer ? > Das geht ja noch. > Du hast so einen kleinen Lipo bei Dir 5 Volt 6Ah. > Aber was ist wenn Dein Elektroauto leer ist ? > Du bist gerade ihn Furtwangen im Winter bei -15 Grad. > > ??? > Kein Problem! Wenn du einen Anhänger mitgenommen hättest auf den ein Generator steht dann hättest du ihn jedezeit aufladen können. Auch in Furtwangen bei -15°C. Vor kurzrn ist einer wegen einer ähnlichen idee fast gestorben. Der hatte den Generator allerdings im Kofferraum seines Elektroauto in Betrieb genommen.
Michael M. schrieb: > Wenn du einen Anhänger mitgenommen hättest auf den ein Generator steht > dann hättest du ihn jedezeit aufladen können. Diese naheliegende Massnahme sehen die Ökofreaks der Hersteller natürlich nicht gern. Weshalb man bei diversen Elektroautos zwar eine Anhängerkupplung installieren darf, an die man aber keinen Anhänger hängen darf.
Werner S. schrieb: > Aber was ist wenn Dein Elektroauto leer ist ? > Du bist gerade ihn Furtwangen im Winter bei -15 Grad. Dann hast du Glück: im Parkhaus ist eine 22kW-Säule https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Deutschland/Furtwangen-im-Schwarzwald/Parkhaus-Grieshaberstrasse-5/28788/
A. K. schrieb: > Die wenigsten werden sich einen DC-Schnellader in die Garage stellen. > Erstens ist das recht teuer, zweitens redet dabei auch der > Stromversorger mit, drittens hat man zu Hause i.d.R. genug Zeit für > einen Drehstromlader. Und dessen 11kW sind auch nicht ärger als eine > elektrische Heizung. > > Der neben simpler 10/16A-Wechselstromladung häufigere Garagenlader bei > einem Nissan Leaf ist ein 32A Drehstromanschluss, von dem die Karre aber > nur eine Phase nutzt, bei 6,6kW. Auch da muss man wegen der Schieflast > aber schon den Versorger mit ins Boot nehmen. Guter Kommentar. Bitte gedanklich mal nachvollziehen. Wie sieht es in einem Mehrfamilienhaus aus. Alle 10 Mieter wollen das Weltklima retten und haben ein E-Auto. Nun kann sich keiner einen Drehstromlader in die gute Stube stellen um sein Auto auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu laden. Selten sind in Wohnungen Drehstromsteckdosen installiert aber 230 Volt Steckdosen schon. Ich sehe schon mal wie die Strippen aus dem Fenster hängen und wie sich der Stromzähler dreht. Immer daran denken für jedes „getankte“ kW zahlt ihr erst mal den größten Teil an Abgaben und Steuern und die werde bestimmt nicht weniger. Nun bezweifle ich auch das alle Vermieter ihre Hütte auf so eine Gleichzeitige Last ausgelegt haben. Wechselstromladung ist natürlich ein bissel gefährlich. Selbst erlebt. Von der Autowerkstatt einen Mietwagen bekomme. Ein E-Smart der neusten Generation. Dabei ein Ladekabel für Schukosteckdose. Von der Werksatt bis Daheim 12 km. Schon nach 5 km kam Hinweis „Bitte laden“ aber Kapazität zeigt noch 70% an. Nun zu Hause angekommen(eigenes Grundstück). Na ja ordentlich wie ich bin Auto auf Einfahrt abgestellt und das Ladekabel mit integrierten Regler ausgepackt und mit Kabeltrommel (6m) an Schukosteckdose in der Werkstatt angeschlossen. Stromanzeige zeigt 14,7 A an (ist ja noch zulässig für eine haushaltstypische Steckdose. Nach ca. 10 Minuten mal geschaut wie viel Strom noch fließt. Der war Null, wie das, war meine erste Frage. Nicht der Laderegler hat abgeschaltet nein die hochwertige Kabeltrommel hat die Überlastsicherung ausgelöst. Normales Verlängerungskabel angeschlossen, wurde zwar heiß aber nach 4 Stunden war das Auto der Zukunft wieder Vollgetankt(laut Anzeige). Schön wäre es, wenn die verbrauche Energie nicht in Wärme sonder in den Akku gelangen würde. Also in der Werkstatt nachgefragt ob es auch ein mobiles Ladekabel für Drehstrom gibt. Antwort NEIN. Die Mehrheit haben so ein Anschluss nicht und würden niemals so ein teuren Adapter kaufen. Warum auch. Normal werden die Autos genauso wie die alten Verbrenner an Tankstellen(Ladesäulen) bedankt..... Na ja wann gibt es diese Tankstellen mit vergleichbaren Wartezeiten bis der Tank(Akku) wieder voll ist? Kommt nicht mit der Aussage es gib doch schon „Schnellladestationen“. Dann macht euch mal schlau. Für eine solche Stadion sollten schon mal 100.000 € eingeplant werden sagen die Betreiber und die „Supersäulen“ können natürlich nur Super Intellegente Akkus laden. Wurde schon geschrieben wenn genügend E-Autos dann auch ausreichend Ladesäulen. Vermute aber in eine Marktwirtschaft möchte wenigstens einer Verdienen. Frag mich immer noch was war zuerst da Materie oder Energie. Die Energieunternehmen sehen auch arge Schwierigkeiten in der Netzstabilität. Wenn die Arbeitszeit erheblich gekürtst wird benötige man mehr Leistung(Stromspitzen). Nun sehe ich das Mietshaus auf der gegenüberliegende Straßenseite mit so eine Stadion, nun sehe ich auch keine Strippen aus den Fenstern hängen aber wer tankt zu erst und wie lange u.s.w. Da die Schnellladestationen intelligent sind kann ich eine Verbindung herstellen und mach dann mein verdienten Mittagsschaf von 12 bis 16 Uhr dann bin ich ausgeruht und Akku ist garantiert voll geladen. Eins kann ich alle raten fahrt mal so ein Auto. Ist ein Riesenspaß, wenn keine extra Verbraucher wie Licht oder sinnloses wie Heizung oder Klimaanlage eingeschaltet werden und natürlich fahrt nicht bei minus 15 Grad das mag kein Akku. Am besten, wenn das Klima stimmt einige Runden um eine Schnellladesäule drehen, dann stimmen auch die Werksangaben Kilometer zum Verbrauch. Ähnlich wie beim Diesel die politisch erzwungene Schadstoffangabe. Technisch und klimatisch gesehen totaler Blödsinn. Ja ja so sieht es ein alter Mann der noch die Worte eines deutschen Kaisers kennt. „Automobil hat keine Zukunft“ hat er gerufen als er mit dem Pferd durch die Stadt ritt. Meine letzte Frage. Lohnt es sich ein Pferd zu kaufen? Nachweislich furzt ein Pferd soviel Schmutz in die Umwelt wie es kein 100 PS Benziner schafft. Diesel erst recht nicht. Methan ist ja der super Umweltkiller(Faktor zu CO2 beachten) ohne CO2 keine Pflanzen ohne Pflanzen auch kein Leben.
Fred R. schrieb: > Stromanzeige zeigt 14,7 A an (ist ja noch zulässig für eine > haushaltstypische Steckdose. Nach ca. 10 Minuten mal geschaut wie viel > Strom noch fließt. Der war Null, wie das, war meine erste Frage. Nicht > der Laderegler hat abgeschaltet nein die hochwertige Kabeltrommel hat > die Überlastsicherung ausgelöst. Nissan ist solchen Kummer gewöhnt und der Leaf zieht aus einer normalen Schukodose deshalb nur 10A. Für 16A ist eine andere Dose mit anderem Kabel erforderlich. Natürlich ist die Situation bei Laternengaragen einerseits und echten Garagen sowie gebäudenahen Parkplätzen andererseits sehr verschieden und die Rezepte sind es folglich ebenso. Stromer ohne vorherige Klärung als Mietwagen zu verwenden ist deshalb nicht allzu sinnvoll. Wie jemand oben schon schrieb: Die Welt wird komplizierter. Ein einziges Rezept für alle ist Vergangenheit.
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Fred R. schrieb: > Ja ja so sieht es ein alter Mann ... Schön geschrieben, sehr gelacht ;-) In Zeiten in denen die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne auf 3min YT Video gesunken ist und man sich eher an Trendwörtern und Hypes als an technischen Fakten orientiert, sind Deine Ausführung natürlich verdammenswert. Elektromobilität kritisch zu hinterfragen weil man ausser erheblicher Nachteile, Milchmädchenrechnungen und Buzzwords wenig substatielles sieht, wird nicht gerne gesehen. Sicher wird das 'irgendwann' mal ein ganz großes Ding und niemand wird mehr Verbrenner fahren. Bis dahin sehe ich mir die schleichenden Teslas im LKW Windschatten an und verbrenne weiter Benzin.
Fred R. schrieb: > Meine letzte Frage. Lohnt es sich ein Pferd zu kaufen? Nachweislich > furzt ein Pferd soviel Schmutz in die Umwelt wie es kein 100 PS Benziner > schafft. Diesel erst recht nicht. Bezogen auf die Kohlenstoffbilanz ist das Pferd neutral, solange es Pflanzen aus unserer Zeit frisst, statt zig Mio Jahre alte Pflanzenreste zu saufen.
Fred R. schrieb: > Selten sind in Wohnungen > Drehstromsteckdosen installiert aber 230 Volt Steckdosen schon. Wer sich ein E-Auto kauft, der sollte die Investition in eine adäquate Steckdose an passender Stelle schon einkalkulieren können. Elektrotechnisch Vorbelastete ganz besonders. Die sind hier im Forum häufiger anzutreffen. Siehe Anhang, Normaler Drehstromanschluss auf Typ 2 Ladeanschluss mit maximal 22kW. Besagter Nissan Leaf zieht daraus auf einer Phase mit 6,6kW, der Renault ZOE machts anders. https://www.reichelt.de/go-echarger-mobile-kfz-ladebox-22-kw-go-e-ch-02-00-0-p224204.html?PROVID=2788&&r=1 > Nun bezweifle ich auch das alle Vermieter ihre > Hütte auf so eine Gleichzeitige Last ausgelegt haben. Ladung mit 16-32A Wechselstrom wird im privaten Umfeld oft ausreichen. Bei 3 Nachbarn mit Leafs passend zusammengeschaltet entspricht das dann einem ausgelasteten 32A Drehstromanschluss. Kein Hexenwerk.
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A. K. schrieb: > Bezogen auf die Kohlenstoffbilanz ist das Pferd neutral, solange es > Pflanzen aus unserer Zeit frisst, statt zig Mio Jahre alte Pflanzenreste > zu saufen. Am Ende seiner Nutzungsdauer kann man ein Pferd aufessen als Sauerbraten oder Rosswurst.
A. K. schrieb: > Ladung mit 16-32A Wechselstrom wird im privaten Umfeld oft ausreichen. > Bei 3 Nachbarn mit Leafs passend zusammengeschaltet entspricht das dann > einem ausgelasteten 32A Drehstromanschluss. Kein Hexenwerk. Das sicherlich nicht, aber schon darf ich mich mit meinen Nachbarn abstimmen, wann ich den Akku lade. Und hoffentlich brauchen alle drei die gleiche Energiemenge, sonst haut die gleiche Belastung der Phasen nicht mehr hin. Das dürfte etwas anspruchsvoller sein als die Frage, wer wann den Wäschetrockenkeller benutzen darf. Und schon daran scheitern manche Haus"gemeinschaften".
Percy N. schrieb: > Das sicherlich nicht, aber schon darf ich mich mit meinen Nachbarn > abstimmen, wann ich den Akku lade. Solange die 3 Nachbarn ihren Leaf von 3 getrennten Phasen saugen lassen, ist das nicht mehr als ein einziger normaler Drehstromanschluss sowieso hergibt. Abrechnungstechnisch sind es natürlich immer noch 3 getrennte Anschlüsse, aber die Gesamtlast des Hausanschlusses ist überschaubar. ZOEs wiederum ziehen in einer solchen Installation 11kW oder 22kW auf allen 3 Phasen. Da hängt es davon ab, was der Hausanschluss hergibt. > Und hoffentlich brauchen alle drei > die gleiche Energiemenge, sonst haut die gleiche Belastung der Phasen > nicht mehr hin. Gleiche Belastung ist nicht erforderlich. Bei den 6,6kW auf einer Phase ist Schieflast möglich, muss aber mit dem Stromanbieter abgeklärt werden.
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Fred R. schrieb: > Eins kann ich alle raten fahrt mal so ein Auto. Ist ein Riesenspaß, Ein Stromer als Mietwagen im Urlaub hatte den "Ökofreak" auch zu seiner Entscheidung bewogen. > wenn keine extra Verbraucher wie Licht Ein Autoscheinwerfer hat 60W, nicht 60kW. > oder sinnloses wie Heizung oder Klimaanlage Spürbar, aber in moderatem Temperaturbereich über Wärmepumpe überschaubar. Grössenordnung 2kW(el). Wird für -15° vmtl nicht reichen und elektrische Zusatzheizung erfordern, aber wie oft hast du das? Vorteil WP/Elektroheizung gegenüber effizienter Abwärmeheizung eines Verbrenners: Sie heizt gleich, nicht erst dann, wenn du schon fast angekommen bist.
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Mit Leuten wie Fred R. und Percy N. hätte es das Auto nie gegeben. Berta Benz mußte z. in einer Apotheke "tanken" und einige Reparaturen durchführen. Das erste Automobil war also nicht besonders zuverlässig. Nach den beiden obigen Protagonisten wäre auch der Aufbau eines landesweiten Tankstellennetz völlig illusorisch gewesen. https://de.wikipedia.org/wiki/Bertha_Benz_Memorial_Route
So kann das in der Praxis aussehen, Solar (SOC) + Speicher + Auto. Anfangs wird der Speicher geladen, bis die Leistung für Mindestladung des Autos reicht. Das Auto wird dann auf 80% geladen, anschliessend wieder der Speicher aufgefüllt. Danach wird ins Netz eingespeist. Ist noch nicht perfekt, z.B. bei den Bezeichnungen der Y-Achsen.
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Kara B. schrieb: > Nach den beiden obigen Protagonisten wäre auch der Aufbau eines > landesweiten Tankstellennetz völlig illusorisch gewesen. > Mach Dir bitte keine Sorgen, fülle einfach Strom in unterirdische Tanks und alles wird gut!
Percy N. schrieb: > Kara B. schrieb: > > Nach den beiden obigen Protagonisten wäre auch der Aufbau eines > landesweiten Tankstellennetz völlig illusorisch gewesen. > > Mach Dir bitte keine Sorgen, fülle einfach Strom in unterirdische Tanks > und alles wird gut! Mit z.B. Power to Gas kein sonderlich großes Problem. Pilotanlage wird eben in Friesland geplant. Ich verstehe nicht warum das in Deutschland nicht mehr gefördert wird. In Südkorea ist das schon seit ein paar Jahren im großen Stil in Betrieb. Wir haben ein riesiges Gasnetz, was als Speicher dienen kann. Aber die Asiaten überholen uns sowieso momentan in so ziemlich allen innovativen Themen, während wir mit immensem Aufwand versuchen unsere Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zu retten. Aber irgendwann ist der Heizer auf der E-Lok trotzdem weggewesen...
Christian R. schrieb: > Aber die Asiaten überholen uns sowieso momentan in so ziemlich allen > innovativen Themen, während wir mit immensem Aufwand versuchen unsere > Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zu retten. Aber irgendwann ist der > Heizer auf der E-Lok trotzdem weggewesen... Und damit das den Deutschen nicht unangenehm auffällt, behaupte das Weltwirtschaftsforum heute doch glatt, Deutschland stünde hinsichtlich Innovation ganz oben auf dem Treppchen.
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A. K. schrieb: > Und damit das den Deutschen nicht unangenehm auffällt, behaupte das > Weltwirtschaftsforum heute doch glatt, Deutschland läge hinsichtlich > Innovation ganz oben auf dem Treppchen. Aber hey, die Südkoreaner machen ganz hervorragende Reiskocher. Ein Exportschlager sondershausen. Da können sich die deutschen Firmen aber warm anziehen.
Oh ich freue mich, dass in ein Technikforum über die technisch aktuellen Möglichkeiten diskutiert wird. Aber noch eins. Es ist doch unstrittig das alle sich ein Superklima und ein Superleben wünschen. Der neuzeitlich Disput ist doch der, der schon immer die Menschheit in ein paar Sieger und viele Verlierer aufteilt. Noch mal mein Stichwort Ablasshandel. Also mal nachfragen wen nützt was. Mit der heutigen Politmeinung „ihr Bürger seit Verantwortungslos, wenn ihr nur an eurem heutigem Wohl denkt“.Ich konnte mich noch nie damit anfreunden, dass es mich im Jenseits besser geht und meine weltlichen Nachkommen die Zeit finden um mich zu danken, weil ich auch auf den kleinsten Wohlstand verzichtet habe. Verstehe nicht warum einige Fürsten es immer und immer wieder schaffen viele Untertanen zu überzeugen, sie sind die Herrscher, über das Wohl der Erde. Fakt ist und wissenschaftlich bewiesen „normal“ müsste auf diesen Planet schon die nächste Eiszeit ein grossteil des Leben vernicht haben. Aber es gibt die grüne Meinung der Mensch hat Einfluss das es noch nicht soweit ist und bilden sich ein, diesen Zyklus schnellst möglich wieder in richtige Bahnen zu lenken. Na ja mir ist es egal ob verbrannt oder erfroren. Tot ist Tot. Ich und Lieschen Müller verstehen nicht mehr warum das kleine Deutschland auf Kosten der Bürger die Welt retten müssen. Siehe Sonderklimabericht. Dort wir nur Deutschland angeprangert nicht China, Indien, Russland, USA oder Südamerika. Warum wohl? Geld hat doch kein Einfluss auf Klima, es sei denn es wird in Deutschland verbrannt.
Christian R. schrieb: > Mit z.B. Power to Gas kein sonderlich großes Problem. Pilotanlage wird > eben in Friesland geplant. > Ich verstehe nicht warum das in Deutschland nicht mehr gefördert wird. > In Südkorea ist das schon seit ein paar Jahren im großen Stil in > Betrieb. Pfft. Bei uns kommt Strom aus der Steckdose.
Fred R. schrieb: > Na ja mir ist es egal ob verbrannt oder > erfroren. Tot ist Tot. Nach dir die Sintflut. Warum sollte man auch versuchen, seine Kindern eine nicht vollständig zerstörte Welt zu hinterlassen, wenn man selbst nichts davon hat. Ziemlich arme Einstellung. Fred R. schrieb: > Der neuzeitlich Disput ist doch der, der schon immer die > Menschheit in ein paar Sieger und viele Verlierer aufteilt. Was hat das jetzt mit E-Autos zu tun? Fred R. schrieb: > Verstehe nicht warum einige Fürsten es immer und immer wieder schaffen > viele Untertanen zu überzeugen, sie sind die Herrscher, über das Wohl > der Erde. Die Erdöl und Kohleindustrie meinst du jetzt nicht?
Christian R. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Kara B. schrieb: >> >> Nach den beiden obigen Protagonisten wäre auch der Aufbau eines >> landesweiten Tankstellennetz völlig illusorisch gewesen. >> >> Mach Dir bitte keine Sorgen, fülle einfach Strom in unterirdische Tanks >> und alles wird gut! > > Mit z.B. Power to Gas kein sonderlich großes Problem. Pilotanlage wird > eben in Friesland geplant. > Ich verstehe nicht warum das in Deutschland nicht mehr gefördert wird. > In Südkorea ist das schon seit ein paar Jahren im großen Stil in > Betrieb. Wir haben ein riesiges Gasnetz, was als Speicher dienen kann. > Aber die Asiaten überholen uns sowieso momentan in so ziemlich allen > innovativen Themen, während wir mit immensem Aufwand versuchen unsere > Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zu retten. Aber irgendwann ist der > Heizer auf der E-Lok trotzdem weggewesen... Wenn das den Ausstoß von CO2 verringern soll, kommt eigentlich nur H2 in Betracht. Autos mit Brennstoffzellen wären sicherlich interessant. Mögen die intermittierende Last? Ich mache mir hauptsächlich Sorgen wegen der "Betankung" von e-Autos an Wohnung oder Arbeitsplatz. Wie viele Pkw sind in Großstädten oder Ballungsräumen zugelassen? Vermutlich mehrere Millionen. Die wenigsten davon verfügen über einen festen Stellplatz, eine Garage oder einen Carport. Gerade in Ballungsräumen und Großstädten aber werden relativ kurze Wege im Pkw in erstaunlich langer Zeit, bedingt durch Staus, zurückgelegt. Gerade hier wäre also der Einsatz von e-Autos sinnvoll. Es müssten also "nur" wenige Millionen Ladestationen in den betroffenen Wohngebieten geschaffen werden. Der Eigenheimbewohner kann schon mal durchrechnen lassen, was die Umrüstung seiner Garage kosten wird. Der Mieter darf sich darauf freuen, dass sein Vermieter entsprechende Kosten zur dauerhaften außerordentlichen Erhöhung der Miete nutzt. Was auf die große Mehrheit der Laternenparker zukommt, ist derzeit völlig unerfindlich. Die Frage, welches Fahrzeug mit welchem Kabel an welcher Station geladen werden kann, ist dagegen fast eine Petitesse. Bis 2030 ist ja bekanntlich noch ganz, ganz viel Zeit!
Ich finde Power to Gas ist eine unglaubliche Energieverschwendung. Wenn erst genügend E-Autos da sind, kann man den jetzt ünerflüssigen Strom direkt da rein laden und braucht so einen Unsinn nicht mehr. Und zum Thema Netz überlastet wenn alle gleichzeitig laden wollen: 1. warum sollten sie das machen? Lädt doch nicht jeder jeden Tag sein Auto. Ich müsste bei meiner Jahresfahrleistung z.B. nur etwa einmal alle 5 Tage laden. 2. wenn man Tarife hätte die in einem bestimmten Zeitrahmen günstiger laden wenn man das "Wann" des Ladevorgangs dem Stromversorger überlässt, wären Spitzen automatisch gekappt und man hätte sogar noch Geld gespart 3. So lange jeder Haushalt an Weihnachten seinen Braten im Herd machen kann, auf den Herdplatten noch Töpfe stehen, sich jemand die Haare föhnt, Spülmaschine und Waschmaschine laufen und 1 kW Beleuchtung im Haus an sind, ja so lange wird es auch kein Problem sein wenn man am gleichen Anschluss nachts lädt. Jedes E-Auto kann man programmieren dass es zu festen Zeiten lädt. Das nutzt man dann halt nachdem man es das erste mal übertrieben hat und die Zählervorsicherung geflogen ist und startet den Ladevorgang automatisch erst um 21 Uhr oder später.
A. K. schrieb: > Fred R. schrieb: >> Meine letzte Frage. Lohnt es sich ein Pferd zu kaufen? Nachweislich >> furzt ein Pferd soviel Schmutz in die Umwelt wie es kein 100 PS Benziner >> schafft. Diesel erst recht nicht. > > Bezogen auf die Kohlenstoffbilanz ist das Pferd neutral, solange es > Pflanzen aus unserer Zeit frisst, statt zig Mio Jahre alte Pflanzenreste > zu saufen. Kohlenstoffbilanz ja, in Sachen Treibhausefekt tendenziell nicht, denn Methan ist ein noch erheblich stärkeres Treibhausgas als CO2!
Stephan S. schrieb: > Ich finde Power to Gas ist eine unglaubliche Energieverschwendung. Wenn > erst genügend E-Autos da sind, kann man den jetzt ünerflüssigen Strom > direkt da rein laden und braucht so einen Unsinn nicht mehr. Photosynthese hat auch nen echt miesen Wirkungsgrad. Hat aber über Jahrmillionen (fast) "alles" Leben hier ermöglicht. Und nach jedem Sturm fällt auch noch was zum verheizen ab. Überschuss sollte also, egal wie, Accu, H2, Wärme... gespeichert werden. Gruß
Nein, Überschuss sollte nicht egal wie, sondern auf die Art gespeichert werden mit der man am wenigsten zusätzliche Kosten und Ressourcenaufwand hat und man am wenigsten Energie verliert. Schließlich muss der Strom zunächst mal teuer hergestellt werden. Auch wenn Sonne und Wind erst mal kostenlos sind, die PV- und Wndenergieanlagen sind es nicht. Am wenigsten Aufwand hat man eben wenn man den Speicher der aus anderen Gründen eh schon da ist, was bei Elektroautos in einigen Jahren der Fall sein wird und man verliert dann im Gegensatz zu synthetischem Sprit mit seinen lausigen 15 Prozent bis die Energie ans Rad kommt so gut wie garnichts. Photosynthese ermöglicht alles Leben trotz schlechtem Wirkungsgrades, ja. Aber die kostet auch die komplette Oberfläche der Erde. Wenn man nur ein paar Prozent der Fläche mit PV voll bauen will, die um etwa 1000 Prozent effizienter ist, heulen gleich wieder alle herum...
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Kara B. schrieb: > Fred R. schrieb: >> Na ja mir ist es egal ob verbrannt oder >> erfroren. Tot ist Tot. > > Nach dir die Sintflut. Warum sollte man auch versuchen, seine Kindern > eine nicht vollständig zerstörte Welt zu hinterlassen, wenn man selbst > nichts davon hat. Nur löst das Elektroauto nicht irgendwelche großen Probleme sondern verlagert sie nur. Der angenehme Nebeneffekt für die Käufer ist daß die Massen die heute einen Verbrenner fahren nicht die Infrastruktur haben um das Ding zu laden. Das wird den Verkehr zwangsweise begrenzen. Vorteil haben die mit einem eigenen Stellplatz und Stromanschluß, der Rest kann schauen wo er bleibt. So kann man Umweltpolitik auch machen, ist allerdings ziemlich asozial.
Ralf B. schrieb: > Photosynthese hat auch nen echt miesen Wirkungsgrad. nur müssen Pflanzen sich i.A. nicht fortbewegen. Moose im Fell von Faultieren sind wohl die einzigen Ausnahmen von (fort)beweglichen Pflanzen. und die machen das wie Algen im Meer dann auch noch passiv.
Stephan S. schrieb: > 3. So lange jeder Haushalt an Weihnachten seinen Braten im Herd machen > kann, auf den Herdplatten noch Töpfe stehen, sich jemand die Haare > föhnt, Spülmaschine und Waschmaschine laufen und 1 kW Beleuchtung im > Haus an sind, ja so lange wird es auch kein Problem sein wenn man am > gleichen Anschluss nachts lädt. Die "Gansspitze" ist dir ein Begriff?
Reinhard S. schrieb: > Die "Gansspitze" ist dir ein Begriff? Wikipedia liefert mir zwar Spitzengänse und Gamsspitzen, aber bei Gansspitzen wirds mau. ;-) Indes: Wenn man das Auto nachts läd, dann gibts mit Gänsen doch nur Probleme, wenn man sie ebenfalls nachts in den Ofen schiebt? Andernfalls ergänst sich das doch prima. Wie man am obigen Diagramm erkennen kann, lässt sich die Ladeleistung des Autos gut an den zur Verfügung stehenden Solarstrom anpassen. In diesem Fall wurde sie so gesteuert, dass genau der vom Sonnenstand abhängige Überschuss der Solarpanele fürs Auto genutzt wurde. Dieses Prinzip ist ausbaufähig, Informationen des Stromlieferanten lassen sich ebenso einbringen wie die Uhrzeit. Wenn der also mitteilt, dass es grad keine gute Idee ist, dann läd eben nur jener über Strom von aussen, der seiner Wallbox sagt, dass die Karre bald benötigt wird. Die anderen fahren automatisch runter und warten auf bessere Zeiten.
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A. K. schrieb: > Indes: Wenn man das Auto nachts läd, dann gibts mit Gänsen doch nur > Probleme, wenn man sie ebenfalls nachts in den Ofen schiebt? Andernfalls > ergänst sich das doch prima. > > Wie man am obigen Diagramm erkennen kann, lässt sich die Ladeleistung > des Autos gut an den zur Verfügung stehenden Solarstrom anpassen. In > diesem Fall wurde sie so gesteuert, dass genau der vom Sonnenstand > abhängige Überschuss der Solarpanele fürs Auto genutzt wurde. Wie jetzt: Nachts laden oder Mittags? Irgendwie beißt sich deine Argumentation.
Michael X. schrieb: > Wie jetzt: Nachts laden oder Mittags? Irgendwie beißt sich deine > Argumentation. Da beisst sich nichts. Wie schon gesagt, das immer gleiche Rezept für alle Leute und alle Lebenslagen gibts dann nicht mehr. Letztlich ist das eine Sache geschickter Programmierung, was für die meisten Forenteilnehmer eigentlich ein Kinderspiel sein sollte. Also die Anlage so einzustellen, selber programmiert oder eingekauft, dass abhängig von den Anforderungen, dem aktuellen Zustand und einer evtl. vorhandenen Eigenproduktion unterschiedlich geladen wird. Wenn man es nicht eilig hat, wird man vielleicht ein Vorsorgeprofil so einstellen, dass die Karre dann geladen wird, wenn Strom gut verfügbar ist, mit der Massgabe, möglichst nicht lange unter zB 50% Ladezustand zu bleiben, könnte ja sein, dass... Hat man es eilig, gilt Vorrang für das Auto, egal ob schlechtes Wetter oder Gänse im Weg sind. Hat man Solarstrom, wird das bedeuten, dass man im Vorsorgeprofil vorzugsweise den verfügbaren Solarstrom nutzt, was in hiesigen Breiten ganz automatisch auf Mittag rausläuft. Hat man keinen Solarstrom, ob mangels Panele oder mangels Sonne, tut man der Welt einen Gefallen, wenn man uhrzeitabhängig nachts läd - oder bei weiter steigender netzweiter Solarstromeinspeisung und summarum gutem Wetter ebenfalls mittags, aber ohne die Peaks morgens und abends. Solches Tuning kann man beliebig umfangreich gestalten und in eine evtl schon vorhandene Hausautomation integrieren. Der Solarkram hat eine Menge Information zugänglich und die Wallbox ist im WLAN. Das ist natürlich work in progress.
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A. K. schrieb: > Das ist natürlich work in progress. Und genau dort, wo es gebraucht wird, wird es das noch lange bleiben. Dein Konzept taugt für Grunewald, aber schon Wilmersdorf wird problematisch, und in Marzahn lässt sich das wohl kaum umsetzen. Wo parken denn nachts die meisten Pkw? Nein, gerade nicht in den grünen Vorstädten mit den hübschen Eigenheimen und den Doppelgaragen!
Percy N. schrieb: > Und genau dort, wo es gebraucht wird, wird es das noch lange bleiben. > Dein Konzept taugt für Grunewald, aber schon Wilmersdorf wird > problematisch, und in Marzahn lässt sich das wohl kaum umsetzen. Was angesichts der aktuellen Preise solcher Fahrzeuge bisher auch kein echtes Problem ist. Das ist auch besser so und niemand verlangt, dass alles auf einen Schlag perfekt für alle sein muss (also ausser den Kritikern der E-Autos natürlich, die bestehen immer darauf ,-). Die ersten LCDs und Plasmaschirme sind sicherlich auch eher im Grunewald gelandet als in Marzahn (wenn ich das als Nichtberliner mal als Ober- vs Unterschicht interpretieren darf). Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich neue Produkte allmählich von oben nach unten durchsetzen. Es kann auch sein, dass es Gebiete gibt, in denen man ausser verrosteten Altfahrzeugen sowieso nichts hinstellen kann, ohne es Tags drauf im Ausland suchen zu müssen. Da gibts dann risikobedingt vielleicht nie eine gute Ladeinfrastruktur. Das spricht dann aber nicht so sehr gegen den Strom.
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Ein Nivelierung des Verbrauchs durch E-Autos könnte man auch einfacher mittels der marktwirtschaftlichen Prinzipien erreichen. Der Stromanbieter muss nur für eine bestimmte Zeitperiode jede Nacht, den Strompreis je nach Straße/Viertel (!) zu einem anderen Zeitpunkt etwas günstiger machen. Dann bieten die Autohersteller freiwillig ohne große Vereinbarungen, die Möglichkeit ihrem Produkt, dem Auto, zu sagen wann es geladen werden soll.
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● J-A V. schrieb: > je mehr E-Autos desto mehr Strom. > > also müssten die dann GERADE die letzten Kohlereserven ausbaggern. > Atom womma nich und Wind kommt nich' hinterher. Das kommt sowieso irgenwann, nämlich dann, wenn Öl und Gas alle sind oder wegen Knappheit teuer werden. Dauert vielleicht noch ein bischen, aber dann geht es sowieso an die Kohle. Is günstig und bringt Gewinn. Ist nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Denn weil der Fusionsstrom erst in 40 Jahren (die Konstante mal wieder) einsatzbereit ist werden wir wohl kaum Alternativen haben.
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A. K. schrieb: > Was angesichts der aktuellen Preise solcher Fahrzeuge bisher auch kein > echtes Problem ist. Das ist auch besser so und niemand verlangt, dass > alles auf einen Schlag perfekt für alle sein muss (also ausser den > Kritikern der E-Autos natürlich, die bestehen immer darauf ,-). > Seit vierzig Jahren wird überall eine Verbesserung des ÖPNV gefordert, geschehen ist je nach Region fast nichts. In Hamburg zog etwa 1970 die CDU in den Bürgerschaftswahlkampf mut der Forderung, Lurup und den Osdorfer Born an die S-Bahn anzuschließen. Jahrzehnte später kam in Hamburg die CDU an die Regierung. Deren größter verkehrspolitischer Wurf war die Abschaffung der Stellplatzablösung (die zuvor von den SPD-Regierungen regelmäßig im allgemeinen Haushalt versenkt wotden zu sein scheint). Unzufriedenheit über vierzig Jahre Stillstand sind sicherlich nicht die Forderung nach allem jetzt und gleich. Ich habe mich Anfang der 90er mit einem recht hohen Beamten über dieses Thema kontrovers unterhalten. Der war seltsamerweise der Meinung, zwar breche das System zusammen, wenn morgen früh alle das Auto stehen lassen und den ÖPNV benutzen, man müsse es aber propagieren und alles brauche halt seine Zeit. > Die ersten LCDs und Plasmaschirme sind sicherlich auch eher im Grunewald > gelandet als in Marzahn (wenn ich das als Nichtberliner mal als Ober- vs > Unterschicht interpretieren darf). Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich > neue Produkte allmählich von oben nach unten durchsetzen. > Das mag in Berlin zutreffen, in zB Hamburg aber nicht zwingend. Zitat einer Kundin in einer Blankeneser Bäckerei, der das Brot zu teuer war: "Ja, wir haben Geld, aber nicht vom Ausgeben, sondern vom Behalten! Ihre Preise könnten wir uns zwar leisten, aber wir wollen nicht. Können Sie sich das leisten?" Die ersten Plasmageräte habe ich bei Zeitgenossen gesehen, die an anderer Stelle sparen mussten, schon um den Strom dafür bezahlen zu können. Und in einem "ordentlichen" Haushalt wirst Du keinen elektrischen Dosenöffner finden: es gibt kein zum menschlichen Verzehr geeignetes Gericht, dessen Zubereitung es erfordert, dass die Küchenhilfe eine Dose öffnet.
Mike B. schrieb: > ● J-A V. schrieb: > >> je mehr E-Autos desto mehr Strom. >> >> also müssten die dann GERADE die letzten Kohlereserven ausbaggern. >> Atom womma nich und Wind kommt nich' hinterher. > > Das kommt sowieso irgenwann, nämlich dann, wenn Öl und Gas alle sind > oder wegen Knappheit teuer werden. > Dauert vielleicht noch ein bischen, aber dann geht es sowieso an die > Kohle. Is günstig und bringt Gewinn. Ist nur aufgeschoben, nicht > aufgehoben. > > Denn weil der Fusionsstrom erst in 40 Jahren (die Konstante mal wieder) > einsatzbereit ist werden wir wohl kaum Alternativen haben. hehe die werden dereinst noch im Ruhrpott weitergraben.
A. K. schrieb: > Michael X. schrieb: >> Wie jetzt: Nachts laden oder Mittags? Irgendwie beißt sich deine >> Argumentation. > > Da beisst sich nichts. Wie schon gesagt, das immer gleiche Rezept für > alle Leute und alle Lebenslagen gibts dann nicht mehr. > > Letztlich ist das eine Sache geschickter Programmierung, was für die > meisten Forenteilnehmer eigentlich ein Kinderspiel sein sollte. Also die > Anlage so einzustellen, selber programmiert oder eingekauft, dass > abhängig von den Anforderungen, dem aktuellen Zustand und einer evtl. > vorhandenen Eigenproduktion unterschiedlich geladen wird. > > Wenn man es nicht eilig hat, wird man vielleicht ein Vorsorgeprofil so > einstellen, dass die Karre dann geladen wird, wenn Strom gut verfügbar > ist, mit der Massgabe, möglichst nicht lange unter zB 50% Ladezustand zu > bleiben, könnte ja sein, dass... Hat man es eilig, gilt Vorrang für das > Auto, egal ob schlechtes Wetter oder Gänse im Weg sind. > > Hat man Solarstrom, wird das bedeuten, dass man im Vorsorgeprofil > vorzugsweise den verfügbaren Solarstrom nutzt, was in hiesigen Breiten > ganz automatisch auf Mittag rausläuft. Hat man keinen Solarstrom, ob > mangels Panele oder mangels Sonne, tut man der Welt einen Gefallen, wenn > man uhrzeitabhängig nachts läd - oder bei weiter steigender netzweiter > Solarstromeinspeisung und summarum gutem Wetter ebenfalls mittags, aber > ohne die Peaks morgens und abends. > > Solches Tuning kann man beliebig umfangreich gestalten und in eine evtl > schon vorhandene Hausautomation integrieren. Der Solarkram hat eine > Menge Information zugänglich und die Wallbox ist im WLAN. > > Das ist natürlich work in progress. All das lehrt Lieschen Müller und sogar ich Dorfbewohner dem E-Mobil? Na klar die Steckdose in der Hütte oder auf den Parkplatz, weis genau was ich jetzt und wann kostengünstig Laden kann um immer Mobil zu sein. Das sich das E-Moppel nutzergerecht meldet wenn es wieder Energie benötigt ist doch kein Problem. Aber gerade in der hektischen Welt von heute gibt es rasant neue Ereignisse. Viel dieses kannst du mit Software, mit eigene Ladestation und Solarpanel auf dem Dach anpassen. Nicht aber Mieterin Lieschen Müller. Und da kommen wieder meine Bedenken. Verbraucherverhalten zu erkennen ist technisch notwendig um das Netz stabiel zu halten. Schlussfolgerung dein Mobilitätsverhalten muss diktiert werden. Oh nein nicht das auch noch. Als Bekenner und mit genug Knete in der Tasche wird man diese Visionen lobpreisen. Man kann sich ja zur Sicherheit ein Hubschrauber aufs Hausdach stellen wenn die Stromversorgung mal wackelt. Ist auch fürs Klima perfekt. Keinerlei Schadstoffe werden im Luftverkehr kurz über unsere Köpfe gemessen. Wie bekannt gleich mal ein Szenario: Mache mit meinen Stromlieferant ein Vertrag wenn ich mein E- Molli lade, wenn im Netz nur EE- Strom eingespeist wird(5,55 Cent pro kWh) genial. Aber ohne EE- Strom das Dreifache blöd. Wie bekannt im kleingedruckten *Zuzüglich die üblichen Steuerabgaben z.Z. ca. 20,05 Cent pro kWh und dann noch die Kosten für Abrechnung, denn der Aufwand speziell die gewaltigen Stromkosten für die Rechencenter müssen einkalkuliert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Natürlich wir denken ja auch noch mit. Nun habe ich alle Vorraussetzung nicht nur billig Mobil zu sein, sonder auch das Weltklima zu retten. Schau einfach in Fernseher wie das Wetter Morgen wird. Na gut ist ja bekannt so genau kann es nicht sein da das Wetter für Morgen oder Übermorgen immer ein chaotisches Verhalten haben kann. Natürlich wissen die grünen Auftragsforscher zu 100% sehr genau wie das Wetter in 50 oder 100 Jahren ist. Meine Hochachtung aber ich muss doch Morgen zur Arbeit fahren und da ich noch unvorbereitet zur Oma Lieschen ins Nachbardorf fahren musste ist der Akku fast leer. Laut Vertrag kein Problem, denn in der Windstillennacht können die Ladestationen nach den bekannten Konditionen zuzüglich 50% Aufschlag genutzt werden. Ja, Ja ihr Phantasten bin auch für eine grünen Welt aber nicht das Kind und Engelkind verklickert wird. Dein Papa oder Opa hat schuld das wieder in kürze ein Vulkan ausbricht. Dies ist der einzige Grund warum ich mich hier äußere. Nicht ich bin der Buhmann.
Fred R. schrieb: > Ja, Ja ihr Phantasten bin auch für eine grünen Welt aber nicht das Kind > und Engelkind verklickert wird. Dein Papa oder Opa hat schuld das wieder > in kürze ein Vulkan ausbricht. Fred R. schrieb: > Man kann sich ja zur Sicherheit ein Hubschrauber aufs > Hausdach stellen wenn die Stromversorgung mal wackelt. Fred R. schrieb: > Viel dieses kannst du mit Software, mit eigene Ladestation und > Solarpanel auf dem Dach anpassen. Fred R. schrieb: > enn der Aufwand speziell die > gewaltigen Stromkosten für die Rechencenter müssen einkalkuliert werden. > Wir bitten um Ihr Verständnis. Verstehst du dein Geschreibe eigentlich selber?
Fred R. schrieb: > All das lehrt Lieschen Müller und sogar ich Dorfbewohner dem E-Mobil? Wir sind hier in einem Technikforum mit Leuten, die sich oftmals so ziemlich alles zutrauen, was mit Strom zu tun hat. Also versteck dich nicht hinter Lieschen.
A. K. schrieb: > Fred R. schrieb: >> All das lehrt Lieschen Müller und sogar ich Dorfbewohner dem E-Mobil? > > Wir sind hier in einem Technikforum mit Leuten, die sich oftmals so > ziemlich alles zutrauen, was mit Strom zu tun hat. Also versteck dich > nicht hinter Lieschen. Widerspruch, Euer Wohlgefallen! Wir sind hier in einen Technikforum, in dem jeder Fragen stellen kann. Dumme Fragen gibt es bekanntlich nicht, nur unerwartet wenig schlaue. Da darf auch mal jemand eine Antwort missverstehen, insbesondere bei einer kontroversen Diskussion. Die Formulierung lässt freilich wenig Spielraum für Optimismus, aber das ist ein weiterer Aspekt ...
... Natürlich hab ich es überspitzt. Aber jetzt ist die Zeit an allen möglichen Speichern zu arbeiten. Ob im E-Auto, im Keller, oder Kaverne. Auch daran wieviel Energie man braucht... Würde gern weniger pendeln, wenn ich am Ort vernünftiges Geld kriegen würde. So nebenbei, die Autokonzerne kriegen ja grad ihr neues Konjunktur Programm. Zig Tonnen Ressourcen(70?!) für ein normales neues Auto verbrauchen, um einen alten "Stinker" loszuwerden. .. Und wie sieht es erst beim E- aus ? Also, vorhandene weiter nutzen bis kaputt, Speicher und Akkus weiter entwickeln. Bis dahin verschiedene Antriebe kombinieren. Gruß
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Und genau dort, wo es gebraucht wird, wird es das noch lange bleiben. >> Dein Konzept taugt für Grunewald, aber schon Wilmersdorf wird >> problematisch, und in Marzahn lässt sich das wohl kaum umsetzen. > > Was angesichts der aktuellen Preise solcher Fahrzeuge bisher auch kein > echtes Problem ist. Das ist auch besser so und niemand verlangt, dass > alles auf einen Schlag perfekt für alle sein muss (also ausser den > Kritikern der E-Autos natürlich, die bestehen immer darauf ,-). Es gibt Stimmen sofort alle Verbrenner stillzulegen und auf Elektro zwangsweise umsteigen. Damit meine ich explizit nich dich. Für mich wäre die Elektrokarre nichts. Wenig Zuladung, kaum Reichweite und ein ordentliches derating im Winter. Für die Kurzstrecke hab ich mehrere Fahrräder und bin damit meistens besser unterwegs als die Nachbarschaft in der Karre. Ich bin bei sowas bekennender Late-Adopter, obwohl ein Stellplatz auf eigenem Grund vorhanden und dort auch eine 3x32A-Dose installiert ist.
Michael X. schrieb: > Es gibt Stimmen sofort alle Verbrenner stillzulegen und auf Elektro > zwangsweise umsteigen. Damit meine ich explizit nich dich. Klar, das wäre kompletter Unsinn. Das kann allenfalls bei einem Dieselverbot in der Sache funktionieren, weil das nur eine recht geringe Umstellung an der Tankstelle zur Folge hat und Benziner als gut etablierte Massentechnik zur Verfügung stehen. Jetzt unabhängig von Sinn oder randalierenden Dieselwutbürgern betrachtet. Wobei man zwischen Stillegung und Verbot von Neuzulassung unterscheiden muss. Es kann schon Sinn ergeben, in einem angepassten Zeitrahmen alte Technik nicht mehr als Neuwagen zuzulassen. Das wiederum funktioniert allerdings kleinräumig in Städten mit ihren Problemen nicht, weshalb dort Dieselfahrverbote nötig sind, wenn die Vorgaben das erzwingen - wieder unabhängig von deren Sinn gesehen, mir geht es nicht um den Streit um die Vorgaben.
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Richard H. schrieb: > Werner S. schrieb: >> Du rufst den ADAC. >> Kann der neue alte ADAC Dich aufladen für die nächsten 30 km ??? > > Der verkauft dir eine neue Batterie, dafür ist der ADAC doch berühmt. Hahaha, traurig, aber wahr!
A. K. schrieb: > ... und Benziner als gut etablierte Massentechnik zur Verfügung stehen. Wart's 'mal ab. Wenn die großenteils von uns Steuerzahlern finanzierte "Umwelthilfe" mit dem Diesel fertig ist dann kommen die Benziner dran. Dazu müsste nur der Feinstaub Grenzwert etwas reduziert werden. Daran kann man sicher arbeiten.
Einhart P. schrieb: > A. K. schrieb: >> ... und Benziner als gut etablierte Massentechnik zur Verfügung stehen. > > Wart's 'mal ab. Wenn die großenteils von uns Steuerzahlern finanzierte > "Umwelthilfe" mit dem Diesel fertig ist dann kommen die Benziner dran. > Dazu müsste nur der Feinstaub Grenzwert etwas reduziert werden. Daran > kann man sicher arbeiten. Ähm... beim Feinstaub geht es NICHT um Umwelthilfe/Umweltschutz, sondern um die Gesundheit der Stadtbewohenr! Nur darauf basierte auch das Richterliche Urteil das die Einhaltung der Grenze forciert. Eigentlich Krank wie du beides in einen Topf msichts.. und beides ablehnst! Wtf? Kann einem ein Fahrzeug echt so wichtig sein?
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Alex G. schrieb: > Eigentlich Krank wie du beides in einen Topf msichts.. und beides > ablehnst! Wtf? Im Prinzip finde ich Luftreinhaltung schon sinnvoll. Aber den Grenzwert und die Messung 2m über dem Auspuff zweifle ich an. btw: Wtf kannst du dir sparen.
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... Haha... Und E-Autos machen keinen Feinstaub... ? Letzt n Test gesehen, 2 Taxen, 12000Km, 4(?!)Kg Reifenabrieb. Kommt noch Bremsstaub oben drauf. Klar machen Verbrenner bissel mehr als E-. Aber bitte mal die Kirche im Dorf lassen ! Gruß
Ralf B. schrieb: > ... > Haha... > Und E-Autos machen keinen Feinstaub... ? > Letzt n Test gesehen, 2 Taxen, 12000Km, 4(?!)Kg Reifenabrieb. Wars dieser Test? https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/reifenabrieb-100.html Weshalb hat du das Ergebniss dort vervierfacht? Der Wert ist pro Fahrzeug nicht pro Reifen. Davon abgesehen ist dieser Abrieb nicht automatisch Feinstaub. Viel bleibt an der Straße Kleben. Wieviel genau wäre interessant zu wissen. Ralf B. schrieb: > Kommt noch Bremsstaub oben drauf. Das wird beim E-Auto tatsächlich richtung Null gehen aufgrund der Rekuperation oder elektromagnetische Bremse. Die haben Scheiben-Bremsen nur noch für die Handbremse oder den Notfall.
Alex G. schrieb: > Einhart P. schrieb: >> A. K. schrieb: >>> ... und Benziner als gut etablierte Massentechnik zur Verfügung stehen. >> >> Wart's 'mal ab. Wenn die großenteils von uns Steuerzahlern finanzierte >> "Umwelthilfe" mit dem Diesel fertig ist dann kommen die Benziner dran. >> Dazu müsste nur der Feinstaub Grenzwert etwas reduziert werden. Daran >> kann man sicher arbeiten. > Ähm... beim Feinstaub geht es NICHT um Umwelthilfe/Umweltschutz, sondern > um die Gesundheit der Stadtbewohenr! > Nur darauf basierte auch das Richterliche Urteil das die Einhaltung der > Grenze forciert. > > Eigentlich Krank wie du beides in einen Topf msichts.. und beides > ablehnst! Wtf? > Kann einem ein Fahrzeug echt so wichtig sein? Ein Fahrzeug an sich schon aber nicht unbedingt ein E- Auto, nach heutigen Stand der Technik. Wie die Dörfler in die Stadt kommen interessiert dich anscheinet nicht. Meinungsbildung beruhen bei mir immer noch auf seriöse wissenschaftliche Erkenntnisse, wenn sich die Experten nicht immer 100% eins sind dann vertraue ich den, den seine Erkenntnis für mich plausibel sind. Mach dich mal die Mühe und lies auch mal so was. Wenn du zu dem Schluss kommst all die so was schreiben sind doch Krank, na Bitte. Wie viele noch gesunde Stadtbewohner sind deiner Meinung? ----------------------------------- Am Arbeitsplatz sind 950 Mikrogramm NOx, 8 h am Tag, 40 h die Woche zugelassen.... Kommentar Dr. S. Gruener vom Dienstag, 16. Mai 2017 Die Luft in den Innenstädten wird seit Jahren sauberer, die Lebenszeit der Menschen erhöht sich: Laut Umweltbundesamt ist die NOX-Gesamtbelastung zwischen 1990 und 2014 von 3 Millionen Tonnen auf ungefähr 1,3 Millionen Tonnen (um nahezu 60 Prozent!) zurückgegangen. Das Frauenhofer Institut stellte bereits 2010 fest, daß die Umweltzonen …..“ nicht nur wirkungslos für die Belastung durch Feinstaub, sondern auch durch Stickstoffdioxid“ sind und die Umweltzonen sogar eine Senkung der Stickstoffdioxidemissionen verhindern. (Fraunhofer-Institut: Zielkonflikt zwischen Feinstaubminderung und Stickstoffdioxidreduzierung, 2010). Die derzeit gültige Plakettenregelung der Umweltzonen führt sogar zu einem höheren Stickstoffdioxid (NO2) Ausstoß. Durch eine höhere Motortemperatur verringert sich zwar der Ausstoß von Feinstaub, indem der Kraftstoff besser verbrannt wird, jedoch verbrennt durch die höhere Motortemperatur auch mehr Stickstoff und damit erhöhen sich die Stickoxidwerte im Abgas. Es ist also ein antagonistischer Widerspruch, Feinstaub und Stickoxidwerte durch eine geschickte Motorsteuerung gleichzeitig reduzieren zu wollen. (Gutachtens des Fraunhoferinstituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IV im Auftrag der IHK Ulm). In einer uns vorliegenden Mail hat das Frauenhofer Institut diese Aussage erneut bekräftig: Es macht keinen Sinn Fahrzeuge auszusperren, deren tatsächlicher Ausstoß unbekannt ist. Ebenso wird dort bestätigt, dass sich – anders als in Osnabrück praktiziert – eine Verkehrsverflüssigung nachweislich positiver auf alle Schadstoffe (inklusive CO2) auswirken: Die Fraunhofer-Stiftung sieht ein höheres Umweltschutz-Potenzial darin, für besseren Verkehrsfluss innerhalb der Großstädte zu sorgen. Bei flüssigem Verkehr sei der Stickstoffdioxidausstoß je nach Straßentyp und Geschwindigkeit um 29 bis 55 Prozent geringer, als bei „Stopp & Go“. Bemerkenswert ist hier ebenso, dass ältere und teilweise sogar Euro5-Fahrzeuge nach aktuellem Stand sogar weniger emittieren als Neufahrzeuge mit Euro 6. Ebenso würde ein generelles 30 km/h – Tempolimit in der Stadt sehr viel mehr Schadstoffe verursachen, da die optimale Auslegung der Motoren bei 50 und 120 Kilometer pro Stunde anliegt. Völlig unverständlicherweise werden Jahresdurchschnittsgrenzwert für Stickstoffdioxid (NO2) von 40µg/m³ im Straßenverkehr als Grenzwert festgelegt, obwohl die Grenzwerte von Schadstoffen in Innenräumen weitaus großzügiger betrachtet werden und der Mensch sich zu 70-80 Prozent des Tages in Räumen aufhält. Höchst offiziell sind am deutschen Arbeitsplatz für Beschäftigte laut Bundesgesundheitsblatt 950 Mikrogramm pro Kubikmeter Innenraumluft als „Maximale Arbeitsplatz-Konzentration“ (MAK) erlaubt. Also gut 20 Mal so hoch wie für Stickstoffdioxid auf Straßen – und zwar acht Stunden täglich und 40 in der Woche. Darüber hinaus bewies eine groß angelegte Langzeitstudie durch das Health Effect Institute, Boston (HEI 2015) an Ratten durch Inhalation von Dieselabgasen eines EURO 5 Motors mit Partikelfilter, dass Auswirkungen auf die Lunge durch Partikel nicht nachweisbar waren. Leichte Reizungen der Atemwege traten erst bei einer NO2-Konzentration von etwa 8000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft auf. Sogar Stickstoffdioxidkonzentrationen von 2000 µg, die den Emissionen eines EURO 5 Dieselmotors entsprechen, hätten keine nachteiligen Wirkungen in den Lungen der Versuchstiere ausgelöst. Thema Feinstaub: Ein großer Teil der gemessenen Feinstaub-Immissionen ist im übrigen natürlich verursacht und durch den Tagesgang der Sonne geprägt, so lassen sich bis zu 40 Mikrogramm Feinstaub ( 50 Mikrogramm ist der Grenzwert ), direkt auf die Sonneneinwirkung zurückführen, lediglich fünf bis acht Mikrogramm sind durch den Autoverkehr bedingt. Zwei bis vier Mikrogramm kommen aus den Abgasen, Autos wirbeln, unabhängig ob mit Diesel oder Benzin angetrieben, ja auch selbst Feinstaub (Reifenabrieb) auf. Die Abgasbelastung ist also minimal gegenüber der natürlichen Belastung. In Inversionswetterlagen können die Feinstaubwerte auf 100 bis 150 Mikrogramm pro Kubikmeter steigen, eine komplette Verkehrssperrung bringt dann vielleicht zehn Mikrogramm weniger. (Quellen: Prof. Matthias Klingner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI in Dresden). Zwar wurde bereits 2011 ein Antrag zur Abschaffung der Umweltzone in Osnabrück gestellt, jedoch ist die Datenlage jetzt eindeutiger und läßt mehr Spielraum für eine pragmatische und ideologiefreie Debatte zu. Der Antrag wurde damals auf Druck der Verwaltung zurückgezogen, da die Verwaltung eine Verschlechterung der Nox Werte für Osnabrück durch eine Zurücknahme der Umweltzonen befürchtete - dies ist jetzt wiederlegt. Tatsächlich wurde in Osnabrück lediglich in zwei Straßen durch das Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim (2015) ein überhöhter Stickoxid-Wert gemessen, sowie an den beiden Passivsammlern am Schlosswall und Neumarkt: Die Überschreitungen lagen hier lediglich m Bereich von 40 bis 51 µg/m³. Für Passanten und Fußgänger entsteht also - anders als am Arbeitsplatz ( mit den erlaubten 950 Mikrogramm) - nur eine Kurzeitbelastung, vermutlich ohne gesundheitliche Gefährdung. Fazit: Die Umweltzonen leisten keinen nachweisbaren Beitrag zur Verminderung der Feinstaubwerte und ist für andere Schadstoffe nicht anwendbar. Maßnahmen zur Verflüssigung des Verkehrs bringen nachweislich mehr. Die Schadstoffgrenzwerte sollten überdacht und nicht zu blindem Aktionismus wie zum Beispiel Fahrverboten führen.
Es gehört schon ziemlich viel Dreistigkeit (von Sachverständigen) bzw Leichtgläubigkeit/Dummheit (bei sonstigen Zeitgenossen) dazu, MAK-Werte auf Wohnbereiche anwenden zu wollen.
Percy N. schrieb: > Es gehört schon ziemlich viel Dreistigkeit (von Sachverständigen) > bzw > Leichtgläubigkeit/Dummheit (bei sonstigen Zeitgenossen) dazu, MAK-Werte > auf Wohnbereiche anwenden zu wollen. Das wird doch zur Zeit von allen möglichen Leuten gerne vermatscht um die Grenzwerte für die Anwohner-Dauerbelastung in Misskredit zu ziehen. Wenn man gewillt ist, kann man hier den Unterschied nachlesen: https://www.umweltbundesamt.de/themen/unterschied-zwischen-aussenluft
Percy N. schrieb: > Es gehört schon ziemlich viel Dreistigkeit (von Sachverständigen) bzw > Leichtgläubigkeit/Dummheit (bei sonstigen Zeitgenossen) dazu, MAK-Werte > auf Wohnbereiche anwenden zu wollen. Verstehe ich Dummerchen nicht.„Maximale Arbeitsplatz-Konzentration“(MAK) werden in Räumlichkeiten gemessen. Da ist es egal ob Werkbank, Schreibtisch oder ein Bett darin steht. Die dreisten Professoren in den Instituten sind Leichtgläubig/Dumm, nur weil sie unabhängig sind und ich denen mehr glaube statt deine "Honorarexperten"?
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Fred R. schrieb: > Verstehe ich Dummerchen nicht. Das glaube ich dir aufs Wort. Einfach mal lesen und versuche zu verstehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Maximale_Arbeitsplatz-Konzentration Und dann stell Fragen zu den Fakten, die du nicht verstehst. Fred R. schrieb: > Die dreisten Professoren in den Instituten sind Leichtgläubig/Dumm, nur > weil sie unabhängig sind und ich denen mehr glaube statt den > Honorarexperten. Wem glaubst du jetzt eigentlich? Den dummen Professoren in den Instituten? Kannst du eine Gedankengänge mal ordnen, daß sowohl du als auch andere sie verstehen können.
Fred R. schrieb: > Verstehe ich Dummerchen nicht.„Maximale Arbeitsplatz-Konzentration“(MAK) > werden in Räumlichkeiten gemessen. Da ist es egal ob Werkbank, > Schreibtisch oder ein Bett darin steht. Das stimmt, solange das Bett in einem Bordell steht und die Dame des Hauses sich dort für bis zu acht Stunden an bis zu 240 Tagen im Jahr dort aufhält. Wie lange Du Dich dort aufhalten kannst, hängt von Deinem Geldbeutel ab. > Die dreisten Professoren in den Instituten sind Leichtgläubig/Dumm, nur > weil sie unabhängig sind und ich denen mehr glaube statt deine > "Honorarexperten"? Lies meinen Beitrag noch öfter; irgendwann wirst Du ihn verstehen. Hoffentlich.
Kara B. schrieb: > Und dann stell Fragen zu den Fakten, die du nicht verstehst. Welche Fakten verstehe ich nicht. Die von Dr. S. Gruener und noch viele andere wissenschaftliche Abhandlungen aus aller Welt oder nur deine nicht? Kara B. schrieb: > Kannst du eine Gedankengänge mal ordnen, daß sowohl du als auch andere > sie verstehen können. Nö dazu bin ich nicht in der Lage. Die „Anderen“ haben ja Dich um alles zu verstehen.
Ich verstehe die Sache mit dem gesundheitsschädlichen Abgas nicht so recht...wer wird denn heutzutage noch alt bei dem Frass und verseuchten Zeug überall. Oder gehts um die Reichen in den Städten ?
Ich habe noch mehr nicht so recht verstanden: Ist ein "antagonistischer Widerspruch" so etwas wie ein "eineindeutiger Beweis" oder eher das Gegenteil davon? Oder das anderseitige Gegenteil? Oder ...
H-G S. schrieb: > Ich verstehe die Sache mit dem gesundheitsschädlichen Abgas nicht so > recht...wer wird denn heutzutage noch alt bei dem Frass und verseuchten > Zeug überall. Mach Augen und Ohren zu, dann lebst du wieder länger. ;-) Es gibt einen ziemlich grossen Unterschied zwischen der Realität und ihrer Wahrnehmung. Je genauer man hinschaut, desto mehr sieht man. Heute werden Giftstoffe, Karzinogene, Luftschadstoffe, usw viel stärker beachtet als früher. Das heisst jedoch nicht immer, dass es die früher nicht gab. Sondern dass man heute viel sorgfältiger Probleme meidet, die man früher überhaupt nicht kannte. Das Leben wird dadurch eher länger als kürzer, vorausgesetzt man schiesst sich nicht aus Angst vor dem, was man als Nebeneffekt so mitkriegt, vorher eine Kugel in den Kopf. Wenn du in einer Grossstadt wie Berlin lebst, und dich unsicher fühlen willst, dann grase täglich alle Lokalnachrichten nach Verbrechen ab und höre stets aufmerksam jenen Leuten zu, die von deiner zunehmenden Angst profitieren. Scheinbar bestens informiert fühlst du dich dann richtig schön Scheisse. Ohne zu merken, dass du dich bloss selber fertig machst. Insofern ist das auch eine Sache der Einstellung dazu. Wie man die einflutende Information bewertet. Reagierst du auf jedes Infobit mit Panik, dann macht dein Hirn schneller schlapp als dein Körper.
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Percy N. schrieb: > Lies meinen Beitrag noch öfter; irgendwann wirst Du ihn verstehen. > Hoffentlich. Kann ich lesen so oft ich will aber um zu verstehen fehlt mir einfach der Grundsatz. Warum bildest du dich und deine Freunde ein die Welt retten zu können? Ich und meine Freunde sind der Meinung lasst uns noch die vorteilhaften Errungenschaften der Menschheit nutzen solange es noch möglich ist. Alle Wissenschaftler der Welt sind sich einig, dass Leben auf diesen Planeten hat schon erstaunlich lang gehalten und könnte schon morgen vorbei sein. Die ersten Anzeigen sind da.(Nicht vom Mensch gemacht)oder hat das grüne deutsche Männchen auch schon Einfluss auf die zyklischen Sonnenaktivitäten?
A. K. schrieb: > Wenn du in einer Grossstadt wie Berlin lebst, und dich unsicher fühlen > willst, dann grase täglich alle Lokalnachrichten nach Verbrechen ab und > höre stets aufmerksam jenen Leuten zu, die von deiner zunehmenden Angst > profitieren. Scheinbar bestens informiert fühlst du dich dann richtig > schön Scheisse. Ohne zu merken, dass du dich bloss selber fertig machst. > > Insofern ist das auch eine Sache der Einstellung dazu. Wie man die > einflutende Information bewertet. Reagierst du auf jedes Infobit mit > Panik, dann macht dein Hirn schneller schlapp als dein Körper. Sehr Gut geschrieben. Aber wenn ich mein Gehirn per Gesetz nicht mehr nutzen darf was mach ich dann?
Fred R. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Lies meinen Beitrag noch öfter; irgendwann wirst Du ihn verstehen. >> Hoffentlich. > Kann ich lesen so oft ich will aber um zu verstehen fehlt mir einfach > der Grundsatz. Sei nicht so bescheiden, da fehlt deutlich mehr. > Warum bildest du dich und deine Freunde ein die Welt > retten zu können? Warum bildest Du Dir ein, zu wissen, was ich mir einbilde? Und woher glaubst Du meine Freunde zu kennen? Halte Du nur ruhig weiter die von IHKen finanzierten Studien für unabhängig!
Fred R. schrieb: > Welche Fakten verstehe ich nicht. Die von Dr. S. Gruener und noch viele > andere wissenschaftliche Abhandlungen aus aller Welt oder nur deine > nicht? Dein Geschreibe wir immer wirrer. Fred R. schrieb: > Nö dazu bin ich nicht in der Lage. Zu was wärest du denn in der Lage?
"Ich und meine Freunde sind der Meinung lasst uns noch die vorteilhaften Errungenschaften der Menschheit nutzen solange es noch möglich ist. Amen." (aus dem Nachtgebet der Bankster 2007)
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A. K. schrieb: > Fred R. schrieb: >> Ich und meine Freunde sind der Meinung lasst uns noch >> die vorteilhaften Errungenschaften der Menschheit nutzen solange es noch >> möglich ist. > > Amen. > > (Nachtgebet der Bankster 2007) Und hört endlich auf damit, die guten Asbest-Dämmungen kaputt zu machen! Die sind ganz dolle nützlich! Und vor 80 Jahren waren die auch noch total gesund!
Percy N. schrieb: > Und vor 80 Jahren waren die auch noch total gesund! Hast du zu dieser Aussage einen Beleg? Oder setzt du "nicht als ungesund bekannt" mit "gesund" gleich?
Percy N. schrieb: > Und hört endlich auf damit, die guten Asbest-Dämmungen kaputt zu machen! > Die sind ganz dolle nützlich! Und vor 80 Jahren waren die auch noch > total gesund! Asbest-Dämmungen gibt es heute noch heißt nur anders. Mein Vater hat Arbeitslebenlang Asbest verarbeitet (ohne Maske) ist aber durch Ärztepfusch(Leistenbruch OP) gestorben(Lunge als Organspende dankend angenommen) Ne nun wird es mir doch zu viel.
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Und vor 80 Jahren waren die auch noch total gesund! > > Hast du zu dieser Aussage einen Beleg? Oder setzt du "nicht als ungesund > bekannt" mit "gesund" gleich? Sarkasmuss Detektor kaputt? Fred R. schrieb: > Asbest-Dämmungen gibt es heute noch heißt nur anders. Was meinst du genau? Asbest ist allerdings ein Sammelbegriff für mehrere Stoffe die zusammen genutzt wurden.
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Alex G. schrieb: > Sarkasmuss Detektor kaputt? Danke der Sorge, er funktioniert. Mein Polemik-Detektor aber auch.
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