Warum gibt es Zeitarbeit? Ich verstehe, warum Unternehmen flexibel bleiben wollen und nicht jeden Mitarbeiter sofort fest einstellen wollen, aber muss das über eine externe Firma laufen, die ich mit meiner Arbeit auch noch mit durchbringen darf? Können man nicht direkt beim Arbeitgeber angestellt sein und dafür einfach mehr Geld bekommen? Im Falle der Zeitarbeit erkauft sich das Unternehmen doch auch die Flexibilität mit höheren Kosten?
Warum - Darum schrieb: > Ich verstehe, warum Unternehmen flexibel bleiben wollen und nicht jeden > Mitarbeiter sofort fest einstellen wollen, aber muss das über eine > externe Firma laufen, die ich mit meiner Arbeit auch noch mit > durchbringen darf? Alternative Aufhebung der Kündigungsschutzes - einstellen und rausschmeißen, wie es passt. Zeitarbeit könnte sogar prima sein: Wenn ein externer Mitarbeiter, weil er so flexibel ist, deutlich mehr Geld bekommt als ein Festangestellter, er wenn nötig Hotel, Mehrverpflegungsaufwand etc. bekommt. Nur ist das leider nicht so. Warum - Darum schrieb: > Im Falle der Zeitarbeit erkauft sich das Unternehmen doch auch die > Flexibilität mit höheren Kosten? Die Kosten laufen über andere Konten, soweit ich weiß auch steuerrechtlich. Ein Festangestellter verursacht Fixkosten, der Zeitarbeiter wohl eher flexible. Einen Festangestellten wird man, zB.: bei schlechter Leistung nur sehr schlecht los. Den Zeitarbeiter, egal ob Hilfskraft oder Experte ohne weiteres und ohne Ärger mit dem Arbeitsgericht.
Warum - Darum schrieb: > Im Falle der Zeitarbeit erkauft sich das Unternehmen doch auch die > Flexibilität mit höheren Kosten? Ja mit ungefähr doppelten Netto-Gehalt für den "Einkäufer". Durfte ich in meiner Zeit als Berufseinsteiger erfahren. Da wurde (obwohl eigentlich keine Zeitarbeitsfirma, soetwas gab es damals de facto noch nicht) schon mal ein Mitarbeiter an eine befreundetet Firma per Mitarbeiterüberlassung ausgeliehen. Meist dann wenn der eigentliche Auftraggeber des "Einkäufers" keine Subunternehmer im Projekt akzeptierte und das Know-How nicht in der eigenen Firma vorhanden war. Zeitraum mal 6 Monate bis 1.5 Jahre. Vertraglich war danach aber auf jedenfall der Arbeitsplatz in der alten Firma frei gehalten und man hatte auch keine negativen Einflüsse auf Altersvorsorge oder Kündigungsschutz. Natürlich gab es dann 1000-1500 DM oben drauf auf den Nettolohn als Entschädigung für den Auswärtseinsatz + Wegegeld. Der "Einkäufer" hatte dann im Monat schon einen vierstelligen Betrag an den "Ausleiher" zu zahlen. Ich glaube so einen Vertrag/Vergütung würde der AN heute bei den gar nicht bekommen, oder?
Warum - Darum schrieb: > Warum gibt es Zeitarbeit? Weil manche zu faul sind zu arbeiten oder nicht weiterkommen, bei ihren Firmen kündigen und lieber so einen Dienstleisterladen aufmachen, ihren Ex-Bossen Geschenke machen, die ihnen da die Aufträge zuschanzen. Und weil manche Firmen knallhart aussuchen und Mitarbeiter ausbeuten möchten. Die dürfen dann ein paar Jahre richtig buckeln bevor sie mit 40 zu alt sind für eine Karriere und abserviert werden.
Warum - Darum schrieb: > Können man nicht direkt beim Arbeitgeber angestellt sein und dafür > einfach mehr Geld bekommen? Das ist der einzige Vorteil bei Zeitarbeit. Benötigt dich der Arbeitgeber nicht mehr bist du immernoch beim Verleiher Angestellt (Sozialversicherungen, Rente, etc.). In deinem Fall wärst du dann einfach sofort Arbeitslos und müsstest dir ALLEINE eine neue Beschäftigung suchen. Bei Zeitarbeit ist dies das Problem des Verleihers
ms schrieb: > Bei Zeitarbeit ist dies das Problem des Verleihers Nicht wirklich. Der entlässt dich wegen leicht nachweisbarem (leichter als in der wirklichen Firma) mangeldem Bedarf, also betrieblicher Gründe, unverzüglich. Bei der Zeitarbeit verdient der Sklaventreiber halt an seinen Sklaven mit. Für die wirkliche Firma ist es gleich teuer. Beste Kombination also wenn der Sklaventreiber Teilgesellschaft der wirklichen Firma ist. Zudem haben Sklaventreiber andere (schlechter dotierte) Tarifverträge, durch eigene Schummelgewerkschaften.
Beitrag #5584471 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eigentlich müßten Leiharbeiter mehr Geld verdienen als Festangestellte. Sie haben weniger berufliche Sicherheit und sind flexibler. Sowas kostet doch sonst auch was.
Beitrag #5584484 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5584585 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn Du Wegwerfarbeitnehmer haben willst, die Politiker sich aber nicht getrauen, den Kündigungsschutz auf den Müll zu werfen, musst Du nur den richtigen Parteien ein wenig unter die Arme greifen. Und man höre, und staune, wenn die Möglichkeit besteht, finden sich auch Leute, die die darauf folgende Nachfrage befriedigen. Wenn der Status so ist, wie mittlerweile erreicht, dass die Firmen nur noch Wegwerfarbeitnehmer einstellen, so hast Du auch nur noch die Wahl: Ent- oder weder. Rund um Deine Einstellung wird dann noch das Gerücht ausgestreut, dass Du eventuell sogar übernommen werden kannst. Herz was willst Du mehr?
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MaWin schrieb: > Der entlässt dich wegen leicht nachweisbarem (leichter > als in der wirklichen Firma) mangeldem Bedarf, also betrieblicher > Gründe, unverzüglich. Ganz so schnell geht es in der Zeitarbeit nicht, denn der Arbeitgeber muss mit Pausen rechnen. ABER, Dir wird am Arsch der Welt eine Stelle angeboten, die man nur ablehnen kann und schon hast du die Wahl zwischen ggf. fristloser Kündigung wegen Arbeitsverweigerung und einem Aufhebungsvertrag.
Sebastian S. schrieb: > Wenn Du Wegwerfarbeitnehmer haben willst, die Politiker sich aber nicht > getrauen, den Kündigungsschutz auf den Müll zu werfen, musst Du nur den > richtigen Parteien ein wenig unter die Arme greifen. Jetzt aber habe den Eindruck, dass die Sicherheit der einen Arbeitnehmer durch die anderen mitfinanziert wird. Entweder man gehört zur Stammbelegschaft oder ist der Depp
Beitrag #5584785 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5584806 wurde von einem Moderator gelöscht.
Reuma schrieb im Beitrag #5584785:
> ich habe eher oft kein Geld gesehen, obwohl ich beim Kunden war
D.h., daß der Schaden, den du beim Kunden angerichtet hast, höher war,
als das vereinbarte Honorar. Es ist gängige Praxis, daß die Haftsumme
auf das Honorar begrenzt ist.
Warum - Darum schrieb: > Können man nicht direkt beim Arbeitgeber angestellt sein und dafür > einfach mehr Geld bekommen? Dann müsste man mit jedem Einzeln verhandeln. Die Entleiher profitieren aber davon, dass dieser Teil der Wirtschaft wie eine Planwirtschaft funktioniert. Also gleiche Löhne für die gleiche Tätigkeit. Man will auf Arbeitgeberseite halt keine Verantwortung übernehmen. Solche Arbeitnehmer werden oft nicht auf gleicher Augenhöhe behandelt, sondern wie Menschen zweiter oder dritter Klasse. Daher auch die Metapher vom Sklaven. Das dabei so einige Gesetze ausgehebelt werden ist ein für die Arbeitgeber angenehmer Nebeneffekt.
@Jo S. Nein das heisst lediglich dass ich mein Können nicht wirtschaftlich einbringen darf. Um mein Können mach ich mir keine Gedanken, ich Programmier schon seit Jugendtagen... Ich kenn mich da besser aus als die meisten welche mir in der Industrie begegnet sind. Oft komplette Anfänger, was ich aber nicht als schlimm erachte. Es fühlt sich eher wie ein Berufsverbot an ...
Was es jetzt letzten Endes auch geworden is. Der Staat bezahlt mich ...
Reuma schrieb: > Was es jetzt letzten Endes auch geworden is. Der Staat bezahlt mich ... Soviel hier über den deutschen Staat geschumpfen wird: Sogar solche wie du, die eine offenbar völlig falsche Realitätswahrnehmung über ihre eigene Unfähigkeit haben, fallen in das verpönte soziale Netz. Sei froh, dass du hier lebst, denn für eine Selbstständigkeit reicht es ja dann bei weitem auch nicht! Ebenso wie Cerberus froh sein sollte über sein Glück.
Warum gibt es Zeitarbeit? Warum gibt es so viele befristete Arbeitsverträge? Warum ist die SPD auf oder unter 20% Niveau? Weil die Kader dieser Partei nur noch aus Leuten bestehen, die kaum oder nie in der freien Wirtschaft ihren Lebensunterhalt erwerben mussten oder müssen! Deshalb befassen die sich nur noch mit völlig realitätsfernen und abgehobenen Themen.
Einige sollten mal ihre Kommentare in Ruhe durchlesen. Den Menschenverachtenden, beleidigen, bösartigen und aufhetzerischen Unterton der da zu Tage kommt ist einfach nur widerlich. Verschiedene Meinungen? Ja natürlich das ist gerade bei solch einen Thema selbstverständlich. Bekleidungen, persönliche Angriffe, Hetze? Nein das darf einfach nicht sein, schämt ihr (die es betrifft) eigentlich nicht?! Auf die welche vermeintlich, oder wirklich schwach sind auch noch drauf hauen? Ihr seid "echte Helden" Jemand
Jemand schrieb: > Einige sollten mal ihre Kommentare in Ruhe durchlesen. > Den Menschenverachtenden, beleidigen, bösartigen und aufhetzerischen > Unterton der da zu Tage kommt ist einfach nur widerlich. > Verschiedene Meinungen? Ja natürlich das ist gerade bei solch einen > Thema selbstverständlich. > Bekleidungen, persönliche Angriffe, Hetze? Nein das darf einfach nicht > sein, schämt ihr (die es betrifft) eigentlich nicht?! > Auf die welche vermeintlich, oder wirklich schwach sind auch noch drauf > hauen? > Ihr seid "echte Helden" > > Jemand Ist halt nicht gerade die Blüte der sozialen Kompetenz in diesem Forum.
> Autor: Linda (Gast) > Datum: 12.10.2018 09:24 > Ist halt nicht gerade die Blüte der sozialen Kompetenz in diesem Forum. Ist auch gut so. Soziale weltfremde Träumer haben wir genug. > Autor: Jemand (Gast) > Datum: 12.10.2018 08:02 > Ihr seid "echte Helden" Hört sich an wie "Liefer-Held" !
Zocker_54 schrieb: >> Autor: Linda (Gast) >> Datum: 12.10.2018 09:24 > >> Ist halt nicht gerade die Blüte der sozialen Kompetenz in diesem Forum. > > Ist auch gut so. Soziale weltfremde Träumer haben wir genug. > >> Autor: Jemand (Gast) >> Datum: 12.10.2018 08:02 > >> Ihr seid "echte Helden" > > Hört sich an wie "Liefer-Held" ! Dazu muss man eigentlich nichts mehr sagen, denn du wirst keinem intellektuell anspruchsvollem Argument je folgen können. Das ist bei euch Ingenieuren leider das Problem. Alles was mit Technik zu tun hat geht aber etwas Deingefühl mit Menschen ist nicht drin. Damit kann ich nur Mitleid haben.
> Autor: Linda (Gast) > Datum: 12.10.2018 09:37 > Das ist bei euch Ingenieuren leider das Problem. Geh an den Herd kochen, vielleicht kannst du das. > Damit kann ich nur Mitleid haben. Mit dir hab ich kein Mitleid. Wozu auch !
> Warum gibt es Zeitarbeit?
Frage Clement, Schröder, Müntefering, Scholz. Die werden Dir das sicher
gern erklären.
mehr Export mehr Gewinn mehr Zeitarbeit dann weniger Binnennachfrage dann mehr Migranten dann alles Gut.
Zocker_54 schrieb: >> Autor: Linda (Gast) >> Datum: 12.10.2018 09:37 > >> Das ist bei euch Ingenieuren leider das Problem. > > Geh an den Herd kochen, vielleicht kannst du das. > >> Damit kann ich nur Mitleid haben. > > Mit dir hab ich kein Mitleid. Wozu auch ! Komischerweise wundert mich deine Reaktion nicht wirklich. Typisch männlich verletzter Stolz.
Ich schrieb: > Wenn ein externer Mitarbeiter, weil er so flexibel ist, deutlich mehr > Geld bekommt als ein Festangestellter, er wenn nötig Hotel, > Mehrverpflegungsaufwand etc. bekommt. > Nur ist das leider nicht so. Genauer: Nur ist das leider nicht so in Germany! In anderen EU Ländern ist dieses durchaus besser, da ist die flexibilität+unsicherheit des Leiharbeiters besser bezahlt und angesehen.
Zocker_54 schrieb: >> Autor: Linda (Gast) >> Datum: 12.10.2018 09:37 > >> Das ist bei euch Ingenieuren leider das Problem. > > Geh an den Herd kochen, vielleicht kannst du das. Typische Frauenfeindlichkeit eines unsicheren Mannes.
Beleg schrieb: > Zocker_54 schrieb: >>> Autor: Linda (Gast) >>> Datum: 12.10.2018 09:37 >> >>> Das ist bei euch Ingenieuren leider das Problem. >> >> Geh an den Herd kochen, vielleicht kannst du das. > > Typische Frauenfeindlichkeit eines unsicheren Mannes. Durch Emanzipation ist noch keine Küche sauber geworden.
Walter K. schrieb: > Weil die Kader dieser Partei nur noch aus Leuten bestehen, die kaum oder > nie in der freien Wirtschaft ihren Lebensunterhalt erwerben mussten oder > müssen! Politiker aus den alten Parteien haben noch nie in der Wirtschaft gearbeitet. https://www.youtube.com/watch?v=Rt_Fw54N70E
Cyblord -. schrieb: > Beleg schrieb: >> Zocker_54 schrieb: >>>> Autor: Linda (Gast) >>>> Datum: 12.10.2018 09:37 >>> >>>> Das ist bei euch Ingenieuren leider das Problem. >>> >>> Geh an den Herd kochen, vielleicht kannst du das. >> >> Typische Frauenfeindlichkeit eines unsicheren Mannes. > > Durch Emanzipation ist noch keine Küche sauber geworden. Ziemlich - Wie soll man sagen - degenerierte Hirnsubstanz bei einigen Menschen hier. Wollen Respekt von Frauen, sind aber nicht bereit den auch zurückzugeben. Erbärmlich.
Beitrag #5585177 wurde vom Autor gelöscht.
Thomas1 schrieb: > Politiker aus den alten Parteien haben noch nie in der Wirtschaft > gearbeitet. > > Youtube-Video "AFD : Politiker die noch keinen Tag in Ihrem Leben in der > Privatwirtschaft gearbeitet haben!" aber dann beim Parteitag Arbeiterlieder schmettern - und sich mit Genosse anreden! - einfach nur peinlich !
Brotzeit schrieb: > Linda, bist du die Tante (bzw. Reinkarnation) von Cerberus und > Reuma? Ich bin überhaupt keine Tante. Man ist das ein Frauenfeindliches Forum hier. Unterste Schublade.
Linda schrieb: > Ich bin überhaupt keine Tante. Man ist das ein Frauenfeindliches Forum > hier. Unterste Schublade. Das Forum ist eigentlich eher Menschen- als Frauenfeindlich. Hier findet jeder jemanden, der ihn anmeckert. ;-). Zur Not sei noch: "Wald rein/rausrufen" zu sagen.
J. T. schrieb: > Zur Not sei noch: "Wald rein/rausrufen" zu sagen. Ja das ist auch so typisch Frau: Erst voll reingehen mit Beleidigungen und dann über jede negative Antwort verwundert sein.
Cyblord -. schrieb: > J. T. schrieb: > Zur Not sei noch: "Wald rein/rausrufen" zu sagen. > > Ja das ist auch so typisch Frau: Erst voll reingehen mit Beleidigungen > und dann über jede negative Antwort verwundert sein. Trottel
Frauen brauchen auch Arbeit, weshalb gibt es wohl diese Firmen? Und gewisse Studiengänge? Richtig damit ne Frau mal zeigen kann, wie toll Sie oben ist^^
Anti_F schrieb: > Frauen brauchen auch Arbeit, Dazu ein kleines Rätsel mit obigem Bild: "Ratet wer den Job bekommen wird".
> Autor: Linda (Gast) > Datum: 12.10.2018 13:50 > Ich bin überhaupt keine Tante. Bist du sicher ? > Man ist das ein Frauenfeindliches Forum Mensch Kind, gibt man dir normale Antworten fängst du mit Frauenfeindlich an. Bist doch Emanzipiert, da sollte es dir nichts ausmachen auch so behandelt zu werden. Gehörst wohl auch zu denen die die Frau raushängen lassen wenn ihnen was gegen den Strich geht. Wenn du wissen willst was Frauenfeindlich ist dann geh mal nach Saudi-Arabien. Dort dürfen Frauen ab diesem Jahr mit Sondergenehmigung sogar Auto fahren. > Unterste Schublade. Du spinnst.
Cyblord -. schrieb: > Anti_F schrieb: > Frauen brauchen auch Arbeit, > > Dazu ein kleines Rätsel mit obigem Bild: "Ratet wer den Job bekommen > wird". Die mit der grünen Mappe, denn sie ist so schlau sich ein Kissen unter die Knie zu schieben. So gibt es keine fiesen Scheuerstellen.
Linda schrieb: > ... > Ziemlich - Wie soll man sagen - degenerierte Hirnsubstanz bei einigen > Menschen hier. Immer dieser sprachliche Alltagsrassismus bei unseren geschätzen FeministInnen, AntirassistInnen und den anderen hochreflektierten Personen!
Was für ein Abschaum hier. Kaum ist eine Frau da buhlen alle und zeigen ihre macho Seite. Im wahren leben aber luschen.
ms schrieb: > Bei Zeitarbeit ist dies das Problem des Verleihers Aber nur für die Zeit wo die Kündigungsfrist läuft!
Hallo Warum - Darum schrieb: > Können man nicht direkt beim Arbeitgeber angestellt sein und dafür > einfach mehr Geld bekommen? Das geht genauso flexibel, wenn Du Leute direkt befristet einstells. Geht aber nicht beliebig oft hintereinander. Oder aber indem Du sie mit Probezeit einstellst, und rechtzeitig vor Ende der Probezeit entlässt. > Im Falle der Zeitarbeit erkauft sich das Unternehmen doch auch die > Flexibilität mit höheren Kosten? Ich habe nach nach obigem Vorgehen nicht mehr als andere auch bekommen. Normalerweise weniger, da Anfänger. Egal was Du vorher gemacht hast, im konkreten Unternehmen wo Du neu bist, bist Du immer Anfänger. Es sind genug auf dem Markt. Warum sollte mir also da jemand für Flexibilität etwas zahlen, wenn er es über den Markt auch so bekommt? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Man muss auch bedenken, dass Zeitarbeit viel Papierkram erspart. Theoretisch kann man einfach jemanden unbefristet anstellen und später wieder fristgerecht betriebsbedingt kündigen, wenn z. B. das Projekt zu ende ist bzw. die Arbeit entfällt. Allerdings muss der Angestellte erst überall angemeldet und später wieder abgemeldet werden. Elternzeit, Krankheit, Unfall, Urlaub, Teilzeit, Weiterbildung müssen eingeplant werden. Es muss alles bei der Kündigung begründet werden (Sozialauswahl, kein alternativer Arbeitsplatz verfügbar, betriebliche/wirtschaftliche Notwendigkeit). Dann muss noch jemand ein qualifiziertes rechtskonformes Arbeitszeugnis schreiben. Bei Zeitarbeit ist halt alles das ausgelagert. Wenn man eine Putzkraft braucht, bestellt man eine. Da kommt dann halt irgend jemand, der gerade Zeit hat, Hauptsache das Klo wird sauber.
Linda schrieb: > Zocker_54 schrieb: >>> Autor: Linda (Gast) >>> Datum: 12.10.2018 09:37 >> >>> Das ist bei euch Ingenieuren leider das Problem. >> >> Geh an den Herd kochen, vielleicht kannst du das. >> >>> Damit kann ich nur Mitleid haben. >> >> Mit dir hab ich kein Mitleid. Wozu auch ! > > Komischerweise wundert mich deine Reaktion nicht wirklich. Typisch > männlich verletzter Stolz. Das ist zu allgemein formuliert; zudem ist es sexistisch. Ich halte diesen Auftritt eher für kompensatorisch. Vielleicht hat sich das Bübchen noch nicht in die aktuelle Hosenrolle eingelebt.
Beamter schrieb: > Wenn man eine Putzkraft > braucht, bestellt man eine. Da kommt dann halt irgend jemand, der gerade > Zeit hat, Hauptsache das Klo wird sauber. Ja auf ähnlichem Niveau stelle ich mir die Arbeit eines typischen E.-Ings. vor.
Thema: Zeitarbeit Der Hauptgrund ist, die eigenen Beschäftigten unter Druck zu setzen. Untergeordnete Gründe: - Flexibilität je nach Auftragslage - kurzfristige, temporäre AK bestimmter Qualifikation - verlängerte Probezeit Aber es geht eigentlich nur darum, die Stammbelegschaft zu bedrohen, daß sie gegen Leiharbeiter ersetzt wird.
Abradolf L. schrieb: > Ja auf ähnlichem Niveau stelle ich mir die Arbeit eines typischen > E.-Ings. vor. Was soll die Trollerei? Das Klo putzen kann jeder, selbst ein Depp, die Arbeit eines Ingenieurs natürlich nicht.
Hier mein Senf des Tages: Ich bin über 50 und Maschinenschlosser. Mit meinem unterirdischen Lebenslauf hätte ich nie damit gerechnet, einen Job mit über 20 Euro/h zu kriegen. Personaldienstleister machts möglich. Ich hindere niemanden daran, in die Kirche zu gehen, oder an sonstigen Krampf zu glauben, wie z.B.: MaWin schrieb: > Bei der Zeitarbeit verdient der Sklaventreiber halt an seinen Sklaven > mit.
der schreckliche Sven schrieb: > Ich hindere niemanden daran, in die Kirche zu gehen, oder an sonstigen > Krampf zu glauben, wie z.B.: > > MaWin schrieb: >> Bei der Zeitarbeit verdient der Sklaventreiber halt an seinen Sklaven >> mit. Das ist keine Frage des Glaubens. Das Geschäftsmodell einer Zeitarbeitsfirma basiert natürlich darauf, an seinen angestellten Leiharbeitnehmern Geld zu verdienen. Was denkst du denn?
Qwertz schrieb: > Was denkst du denn? Dass es Menschen gibt, die sich wünschen, dass alles so bleibt, wie es ist, sobald sie den Ausbildungsvertrag in der Tasche haben. Jeden Tag den gleichen Weg, die gleichen Schrauben reindrehen (oder was auch immer), die gleichen Pappnasen, Kinder, die nie in die Pubertät kommen, und so weiter, und so weiter. Für die ist Zeitarbeit die Hölle. Für einen, der sein Leben wirklich mit Leben füllen will, sieht das ganz anders aus. Zeitarbeit ist der Job mit dem geringsten Sozialstress. Die Kollegen sehen Dich nicht als Konkurrenten, weil Du "nur" Leiharbeiter bist. Deine Firma weiß, was sie an Dir hat, und ist nett zu Dir. Wenn Dir Dein Job stinkt, kannst Du mit Deinem Disponenten reden. Früher war ich Arbeitnehmer. Heute bin ich Arbeiter.
Hallo Sven. > > Für einen, der sein Leben wirklich mit Leben füllen will, sieht das ganz > anders aus. Das stimmt nur halb. Ich bin rumgekommen und habe etliche Firmen gesehen. Interessant wird es ja immer da, wo die Besucherführungen nicht hinkommen, das ist schon klar. Auf der anderen Seite: Ich hatte teilweise so lange Anfahrtzeiten, dass es mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht ging, und ich mit dem Auto fahren musste. Oft bin ich, um Sprit zu sparen (so tolle war die Bezahlung nicht) und Nerven zu schonen, nicht nach Hause gefahren und habe im Auto übernachtet. Und qalifiziertere Tätigkeiten waren nur selten dabei. Alo wenig, was man bei Bewerbungen in den Lebenslauf schreiben könnte. Das wird sowiso schwer, von der Firma, wohin Du verliehen wirst, ein Zeugnis zu bekommen. Die verweisen immer auf den Verleiher. Aber ein paarmal hat es doch geklappt, weil irgendwer das nicht wusste, dass ich kein Anrecht auf ein Zeugnis hatte. > Zeitarbeit ist der Job mit dem geringsten Sozialstress. Die > Kollegen sehen Dich nicht als Konkurrenten, weil Du "nur" Leiharbeiter > bist. Dem kann ich allerdings zustimmen. Es ist schwer, eine mobbingfreie Firma zu finden. Mobbing ist mittlerweile (oder eigentlich war es das schon immer) Bestandteil der Führungskultur. Zeitarbeiter haben es da leichter. Und wenn mal nicht, bin ich in zwei bis vier Wochen anderswo. > Deine Firma weiß, was sie an Dir hat, und ist nett zu Dir. Nein. Weil es genug andere gibt, die den Job machen. Da kann ich mir nicht einbilden, irgendwas Wert zu sein. > Wenn > Dir Dein Job stinkt, kannst Du mit Deinem Disponenten reden. Ich kann mit ihm reden, aber die Antwort wird sein, sie machen jetzt den Job oder sie können gehen. Warum sollte er sich die Mühe machen und mir eine Extrawurst braten? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hallo Bernd, Wir haben offenbar völlig unterschiedliche Lebenserfahrungen gemacht. Woran könnte es liegen? Ich wohne in München. Hier werden in allen(!) Bereichen fähige Leute gesucht. Oder solche, die wenigstens am Arbeitsplatz erscheinen.
In den Konzernen gibt es eine Gruppe fester Mitarbeiter. Diese gelangen durch soziale Beziehungen dorthin, z.B. wenn in dem Konzern schon die Eltern dieser Leute arbeiten und diese Eltern mehr leisten wenn sie sehen dass das Kind untergekommen ist. Als ich an einen solchen Konzern verliehen wurde sagten die fest Angestellten im Meeting zum Abteilungsleiter: "Gebt uns mehr Leiharbeiter, es ist zuviel Arbeit." Nur bei erfülltem Plan erhalten die festen MA ein Weihnachtsgeld. Später kam eine Krise bei der die vielen Leiharbeiter freigesetzt wurden. Der Konzern konnte den festen MA Vertrauen (es basiert auf Gegenseitigkeit) für die gute Arbeit zurückgeben und zeigen: "Seht, Ihr dürft bleiben weil wir einander vertrauen". Ohne Leihfirmen wäre die Kündigungsorgie ein russisches Roulette geworden. In den Niederlanden gibt es eine besondere Art Kündigungsschutz: Er gilt nur für feste MA aber nicht für Leiharbeiter. Ich glaube manchmal, dass ein Konzern (zurück zu D) eigentlich genügend Eltern unter den MA haben müsste um einen Großteil des eigenen Nachwuchses aus sich selbst erzeugen zu können. Die Stellenangebote der Konzerne, oft enthalten sie nur Stichpunktlisten der SKILLS, locken Leihfirmen an die das Angebot dann zu einer Überlassung aufweiten wollen. Manchmal werden Leiharbeiter aus grösseren Leihfirmen übernommen, dort scheint es Seilschaften zu geben. An meinem Entleiher Arbeitsplatz gab ich mal den eigenen Namen in die Suche des Windows Explorers ein und fand ein Leasing Angebot über mich selbst. Es belief sich auf 70,-€ plus MWST. Davon bekam die Leihfirma die Hälfte und ich als AG-Brutto die andere Hälfte. Ziehe ich alle Abgaben und Steuern (einschließlich MWST im Rewe-Markt) ab komme ich auf etwa 12,-€ Kaufkraft für mich. Das erklärt warum alle in meiner Umgebung gern wollen, dass ich Überstunden mache, denn Dritte bekommen mehr von meiner Wertschöpfung als ich und müssen wenig dafür tun (außer mich anzutreiben). Die Politiker haben den Gleichbezahlungsgrundsatz in das AÜG eingebaut aber dazu gleich mit die Ausnahme dass ein Tarif weniger für die Leiharbeiter festlegen kann. Für Mainz kann man z.B. bei einem Bewerbungsverfahren bei der Arbeitsagentur Saarbrücken nachfragen ob die Firma AÜG beantragt hat. Eigentlich ist es aber zu riechen. Irgendwann verboten jedenfalls die Gerichte die Scheingewerkschaften. Somit schloss ein gewisser Jurist namens Schaumburg von der IG Metall einen Tarifvertrag mit den Leihfirmen ab der die gleiche Bezahlung unterlief. Die Leiharbeiter können wenig tun. Ich war 5 Jahre Mitglied aber hörte nirgends dass ich dort irgendjemanden wählen hätte können. Alles kam von oben. Somit haben sich die Edel-Mitarbeiter in den Konzernen den Puffer der Leiharbeit erhalten und mit dem Alibi-Tarif sicherten sie die finanzielle Sicherheit der Leihfirmen ab. Was ist schlecht für feste MA? -> Mobbing, z.B. ein Abteilungsleiter schimpfte den anderen Abteilungsleiter als faul. Zwei MA brüllten sich gegenseitig an. Oder bezahltes Nichtstun, lange Tage ohne Tätigkeit, also kalte Arbeitslosigkeit. Was ist schlecht für Leiharbeiter? -> Lange Fahrzeiten. Feste MA sind unfreundlich, bösartig gegenüber Leiharbeitern. Rufen jeden Abend den Chef in der Leihfirma an. Der Chef muss den Leiharbeiter dann gegen eine Leiharbeiterin austauschen. Bei Urlaub immer zwei Chefs bitten.
Hallo Sven. der schreckliche Sven schrieb: > Wir haben offenbar völlig unterschiedliche Lebenserfahrungen gemacht. Anscheinend. > Woran könnte es liegen? Ich wohne in München. Das mit der Leiharbeit bezog sich auf das Ruhrgebiet. So 1995 rum. > Hier werden in allen(!) > Bereichen fähige Leute gesucht. Oder solche, die wenigstens am > Arbeitsplatz erscheinen. Na, um lediglich für das anwesend Sein bezahlt zu werden, muss man wohl extrem gute Beziehungen haben. ;O) Meine Fähigkeiten sind eher unterdurchschnittlich. Davon könnte ich dann in München nicht leben. Abgesehen davon hätte ich vermutlich auf Dauer auch ein Problem mit dem bayrischen Livestyle. Allein die Kommunikation. Ich bin nicht so Sprachbegabt. Aber mittlerweile habe ich im Bergischen eine Stelle als Elektroniker gefunden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > ein Problem mit dem bayrischen Livestyle. Allein die Kommunikation. > Ich bin nicht so Sprachbegabt. Blöde Vorurteile.
Jo S. schrieb: > Thema: Zeitarbeit > > Der Hauptgrund ist, die eigenen Beschäftigten unter Druck zu setzen. > > Untergeordnete Gründe: > - Flexibilität je nach Auftragslage > - kurzfristige, temporäre AK bestimmter Qualifikation > - verlängerte Probezeit > > Aber es geht eigentlich nur darum, die Stammbelegschaft zu bedrohen, daß > sie gegen Leiharbeiter ersetzt wird. Da ist jemand aber mächtig unzufrieden mit seinem Leben und sucht den Schuldigen an diesem Zustand bei anderen. Da sind dann alle mögliche abstrusen Behauptungen gerechtfertigt.
Kastanie schrieb: > Da ist jemand aber mächtig unzufrieden mit seinem Leben und sucht den > Schuldigen an diesem Zustand bei anderen. Wie kommst du denn auf so nen Unsinn? > Da sind dann alle mögliche abstrusen Behauptungen gerechtfertigt. Nein, das sind sachliche Argumente. So sehe ich die Sachlage - und viele andere auch.
Jo S. schrieb: > Nein, das sind sachliche Argumente. So sehe ich die Sachlage - und viele > andere auch. Respekt, das sind wirklich sachliche Argumente! Dem kann man wirklich nichts mehr hinzufügen...
Rote T. schrieb: > Weil die Unfähigen sonst nix verdienen würden? Zeitarbeit ist ein Standortvorteil für Unternehmen gegenüber dem Ausland. Seit der Finanzkrise 2008 sind Bankschulden auch Staatsschulden. Schulden der Unternehmen werden sozialisiert. Das unternehmerische Risiko "Festangestellte" wird durch die Zeitarbeit, kein Kündigungsschutz durch vereinfachte betriebsbedingte Kündigungen, sozialisiert. Statt ALG I bzw. II ist Zeitarbeit ALG 0. Prekäre Arbeit. In der Zeitarbeit können auch "Fähige" dabei sein. Üblicher Klassenstatus: Festangestellte: Fähig. AÜG: Fähige auf Probe. Danach Übernahme möglich. Werkvertrag: Unfähige, die nach Ende der Projektarbeit, zurückgegeben werden.
Auch dann wenn ein Leiharbeiter besser vergütet würde sollte man immer die Wahl haben. Leiharbeit als Familienvater ist nix, dann lieber Arbeitslosengeld.
Um den Forenregeln gerecht zu werden: Du stinkst Alter. Um diskriminierung zu vermeiden soll Alter hier auch Alte heißen ...
@Brotzeit Ich bin bereits selbstständig gewesen und habe festgestellt dass das nichts für mich ist. Wäre auch kein Problem was als Selbstständiger zu finden. Lieber 80 Jahre alt werden als harzer als mit 50 an einem Herzinfarkt kaputt zu gehen.
Hallo Sven. der schreckliche Sven schrieb: >> ein Problem mit dem bayrischen Livestyle. Allein die Kommunikation. >> Ich bin nicht so Sprachbegabt. > > Blöde Vorurteile. Nicht wirklich. Ich pass da einfach nicht hin. Bayern ist halt eine fremde Kultur. Ausserdem: Die mögen da keine Wirtschaftsflüchtlinge. Mit freundlichem Gruß: Bernd
> Autor: Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite > Datum: 14.10.2018 23:56 > Ausserdem: Die mögen da keine Wirtschaftsflüchtlinge. Nicht nur dort !
Bernd W. schrieb: > Die mögen da keine Wirtschaftsflüchtlinge. Das ist auch ein blödes Vorurteil. Was soll eine Firma machen, wenn sie keine deutschen Fachkräfte finden kann? Was die einen Wirtschaftsflüchtling nennen, ist für andere eine dringend benötigte Arbeitskraft. Die sind nicht nur bei Arbeitgebern willkommen, sondern auch bei Arbeitnehmern, die gerne eeendlich ihren Überstundenberg abbauen würden. "Die mögen da keine...", ist eine Vergeallmeinerung, die längst nicht auf alle "Bayern" zutrifft.
> Warum gibt es Zeitarbeit?
Vermutlich deswegen, weil sie den ureigensten Interessen der
Kapitaleigner bzw. Machthaber entspricht.
> Was soll eine Firma machen, wenn sie keine deutschen Fachkräfte > finden kann? Logo, sie 'integriert' "Fachkräfte" aus z.B. Syrien, Bangladesh und sonstwo (unsere Löhne, wenn auch viel niedriger, als in Luxemburg, sind bekanntermassen noch VIEL zu hoch ...). Für die dämlicherweise meist in der 3. Welt lagernden Rohstoffe gibt es förderhin auch keine Experten mehr, die sie sachkundig und umweltverträglich abbauen könnten, das übernehmen dann auch "wir"). Auch, wenn es nicht witzig ist: SCNR
Elektrofan schrieb: > Logo, sie 'integriert' "Fachkräfte" aus z.B. Syrien, Bangladesh und > sonstwo > (unsere Löhne, wenn auch viel niedriger, als in Luxemburg, sind > bekanntermassen noch VIEL zu hoch ...). > > Für die dämlicherweise meist in der 3. Welt lagernden Rohstoffe > gibt es förderhin auch keine Experten mehr, die sie sachkundig und > umweltverträglich abbauen könnten, das übernehmen dann auch "wir"). Mimimimimi
Hallo Sven. der schreckliche Sven schrieb: >> Die mögen da keine Wirtschaftsflüchtlinge. > > Das ist auch ein blödes Vorurteil. Nun, ich wurde halt dort "Dahergelaufener" genannt. ;O) > Was soll eine Firma machen, wenn sie keine deutschen Fachkräfte finden > kann? Ausländische nehmen, oder gar alles komplett ins Ausland verlagern. Ist die übliche Vorgehensweise. Oder halt mit den Ansprüchen heruntergehen. Es laufen ja genug rum, die Arbeit suchen und die keiner will. Habe ich ja auch lang genug zugehört. > "Die mögen da keine...", ist eine Vergeallmeinerung, die längst nicht > auf alle "Bayern" zutrifft. Das stimmt. Bei den weitaus meisten ist es kein Problem. Egal. Es dort halt nicht gepasst, geklappt oder wie auch immer man das bezeichnen mag. Da ich mir oft genug eine blutige Nase geholt habe, lass ich es halt. Dann ist es noch eine Frage von familiären Bindungen. Auch jetzt habe ich hier noch in der Nähe meiner Arbeitsstelle einen Zweitwohnsitz, und fahre nur am WE nach Hause. Das finde ich nervig genug, obwohl es nur knapp 1,5h Fahrzeit sind. Immerhin kann ich zu fuss zur Arbeit laufen. Das spart viel Geld. Leiharbeit ist eine interressante Erfahrung, wenn man jung ist. Aber nach einigen Jahren wird es ermüdend. Natürlich mache ich das auch jetzt noch, wenn ich nichts anderes finde. Ich habe aber auch festgestellt, dass es ab 50 schwer wird, bei einem Verleiher angenommen zu werden. Zumindest als Facharbeiter. Als Reinigungskraft geht das zwar meistens immer noch, aber nur halbtags als 400@ Kraft. Da kommt dann finanziell zu wenig bei rum. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus http://www.l02.de
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