Hallo, folgendes Szenario: Ein Fahrzeug mit entsprechender Ausstattung fährt ein Paar Kilometer in den Wald. Das Fahrzeug hat durch eine entsprechende Ausstattung noch GSM Empfang aber mit dem Handy daneben ist kein Signal vorhanden. 5 Arbeiter steigen aus und bewegen sich in einem Umkreis von 1km um das Fahrzeug. Jeder von ihnen soll einen kleinen Funksender dabei haben der bei Aktivierung ein Signal an das Fahrzeug übermittelt wo dieses dann weitergeleitet wird. Das soll möglichst auf Ardunio/Raspberry basis laufen Die frage die ich in diesem Szenario an euch stelle: Mit welcher Frequenz können die Sender betrieben werden dass das Signal auch am Fahrzeug ankommt? Es geht quasi um einen Notrufsender wenn einer der Arbeiter verunglückt. Antennenhöhe am Fahrzeug ist variabel da ggf ausfahrbar. Handsender sollten natürlich möglichst mobil sein. 868mhz ist im Wald wohl ungünstig? 27mhz ist wohl zu alt für ardunio?
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G. K. schrieb: > Notruf G. K. schrieb: > Ardunio/Raspberry Das passt absolut nicht zusammen. wendelsberg
Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt es soll wie ein Notruf funktionieren: Draufdrücken > Signal wird abgeschickt jedoch soll es nicht durch andere Quellen aus versehen ausgelöst werden. Bei z.b. Funkkopfhörern wären Nebengeräusche nicht so wichtig. mit 868mhz ginge das über eine Verschlüsselung welche der Freakdunio anbietet
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>27mhz ist wohl zu alt für ardunio?
Was hat ein Arduino mit einer bestimmten Frequenz zu tun?
Jens G. schrieb: >>27mhz ist wohl zu alt für ardunio? > > Was hat ein Arduino mit einer bestimmten Frequenz zu tun? Erstmal nichts. Wenn 27mhz das Mittel der wahl ist wird das sicher umzusetzen sein. Hatte nur gelesen das 27mhz+ardunio wohl nicht optimal ist weil diese Frequenz auch etwas "alt" ist
Fpga K. schrieb: > Was ist eine Trillerpfeife? Später sollte das erweitert werden um die Koordinaten des Handsenders mit zu senden. Das wird über eine Trillerpfeife schwierig
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G. K. schrieb: > Fpga K. schrieb: >> Was ist eine Trillerpfeife? > > Später sollte das erweitert werden um die Koordinaten des Handsenders > mit zu senden. Das wird über eine Trillerpfeife schwierig Jedes kleine kind kann die Richtung bestimmen aus der ein Geräusch kommt. Da brauchst keine koordinatenübertragung. Wenns unbedingt was elektronisches sein soll , kann man sich ja FLARM anschauen, das wird in der Segelfliegerei eingesetzt.
"...durch eine entsprechende Ausstattung noch GSM Empfang ..." GSM kannst in 4-5 Jahren in Deutschland vergessen, wird abgeschaltet. In der Schweiz ist bei Sunrise Ende 2018 Schluß mit GSM, die beiden anderen wollen 2020 GSM gekillt haben.
Auch wenn es nur "Theorie" ist: Wenn von diesem Notruf ein Leben abhängen könnte - selbst wenn ich nicht haften müsste - und ich in diesem Thema nicht absolut "Profi" wäre, würde ich die Finger davon lassen. Genaugenommen müsste man sich sogar überlegen, ob die mobilen Sender nicht sogar ein bidirektionales Protokoll mit der Basisstation auf dem Fahrzeug haben müssten. So könnte auch registriert werden, wenn ein Sender nicht funktioniert oder außer Reichweite ist.
G. K. schrieb: > Erstmal nichts. Wenn 27mhz das Mittel der wahl ist wird das sicher > umzusetzen sein. > > Hatte nur gelesen das 27mhz+ardunio wohl nicht optimal ist weil diese > Frequenz auch etwas "alt" ist Was ist mhz für eine Einheit? Oder meinst du mHz?
G. K. schrieb: > Später sollte das erweitert werden um die Koordinaten des Handsenders > mit zu senden. Das wird über eine Trillerpfeife schwierig Für eine Kommunikation unter Nutzung von el Silbo braucht man keine Trillerpfeife. G. K. schrieb: > Mit welcher Frequenz können die Sender betrieben werden dass das Signal > auch am Fahrzeug ankommt? In Deutschland? Guckst du hier unter Frequenzplan: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Grundlagen/Frequenzplan/frequenzplan-node.html Das schränkt die Auswahl schon mal kräftig ein.
Hallo G.K. G. K. schrieb: > Das soll möglichst auf Ardunio/Raspberry basis laufen Dafür langt der Arduino. Rasberry wäre overkill. Wenn Su ein sehr einfaches System hast, wo der Alarm manuell ausgelöst werden muss, ist das auch noch "zu Fuß" mit diskreten Bauteilen zu erschlagen. > > Die frage die ich in diesem Szenario an euch stelle: Mit welcher > Frequenz können die Sender betrieben werden dass das Signal auch am > Fahrzeug ankommt? Es geht quasi um einen Notrufsender wenn einer der > Arbeiter verunglückt. Denke über "Totmannschaltung" , "Man down" oder einen "Watchdog" nach. Sonst verunglückt einer ohne den Notruf auslösen zu können. Darum lässt man bei sowas einen Timer von ein paar Minuten laufen. Einige Zeit vor Ablaufen des Timers ertönt ein Signal, und wenn der Arbeiter noch Handlungsfähig ist, kann er den Timer zurücksetzten und neu starten. Wenn er das nicht macht, wird nach ablauf des Alarms der Notruf ausgelöst. > > Antennenhöhe am Fahrzeug ist variabel da ggf ausfahrbar. Handsender > sollten natürlich möglichst mobil sein. > > 868mhz ist im Wald wohl ungünstig? 868MHz ist extrem von der Topographie abhängig. In flachem Gelände ok, aber bei Hügeln gibt es Abschattungen. Bei 868MHz macht auch Buschwerk schon gelegentlich Probleme. > 27mhz ist wohl zu alt für ardunio? Das hat nichst mit dem Alter zu tun. Der Arduino soll den im Zweifel ja nur schalten. Auch Du kannst einen Schalter betätigen, der 100 Jahre alt ist. :O) 27MHz ist ansonsten deutlich weniger Topologieabhängig. Wenn es nur um den Frequenzbereich geht, und nur diese zwei zur Auswahl stehen, würde ich so gesehen 27MHz nehmen. Aber Achtung: die Antennen für 27MHz werden schon deutlich sperriger.... Was um 150Mhz könnte ein guter Kompromiss sein, wenn es um kompakte Antennen geht, aber das ganze nicht allzusehr topographieabhängig im 1km Umkreis werden soll. Am Boden einer Klamm geht es trozdem nicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Fpga K. schrieb: > Jedes kleine kind kann die Richtung bestimmen aus der ein Geräusch > kommt. Da brauchst keine koordinatenübertragung. 1km im Wald? vermutlich schwierig wegen echo und co. Fügen wir hinzu: die 5 Arbeiter sind taub. > Wenns unbedingt was elektronisches sein soll , kann man sich ja FLARM > anschauen, das wird in der Segelfliegerei eingesetzt. FLARM: "868,2 und 868,4 MHz" Dachte die Frequenz ist ungünstig im Wald? Frank schrieb: > "...durch eine entsprechende Ausstattung noch GSM Empfang ..." > > GSM kannst in 4-5 Jahren in Deutschland vergessen, wird abgeschaltet. In > der Schweiz ist bei Sunrise Ende 2018 Schluß mit GSM, die beiden anderen > wollen 2020 GSM gekillt haben. Dann ebend 3g/4g/5g Markus M. schrieb: > Auch wenn es nur "Theorie" ist: Wenn von diesem Notruf ein Leben > abhängen könnte - selbst wenn ich nicht haften müsste - und ich in > diesem Thema nicht absolut "Profi" wäre, würde ich die Finger davon > lassen. > > Genaugenommen müsste man sich sogar überlegen, ob die mobilen Sender > nicht sogar ein bidirektionales Protokoll mit der Basisstation auf dem > Fahrzeug haben müssten. So könnte auch registriert werden, wenn ein > Sender nicht funktioniert oder außer Reichweite ist. Da es nur Theorie ist geht es nur um die machbarkeit aber der Protokoll hinweis ist gut Thomas R. schrieb: > G. K. schrieb: > >> Erstmal nichts. Wenn 27mhz das Mittel der wahl ist wird das sicher >> umzusetzen sein. >> >> Hatte nur gelesen das 27mhz+ardunio wohl nicht optimal ist weil diese >> Frequenz auch etwas "alt" ist > > Was ist mhz für eine Einheit? > Oder meinst du mHz? ja mHz
Bernd W. schrieb: > Hallo G.K. > Hallo, danke schonmal für deine Ausführung. Die Frequenzen waren nur ein Vorschlag ich bin da offen. Der Handsender sollte natürlich möglichst klein sein da wird es dann wohl mit 27mHz schwierig
G. K. schrieb: > 868mhz ist im Wald wohl ungünstig? > 27mhz ist wohl zu alt für ardunio? Diese besprochene Frequenzen (also unter 1 Hz) sind zu niedrig. https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%B6%C3%9Fenordnung_(Frequenz)
G. K. schrieb: > Fpga K. schrieb: >> Jedes kleine kind kann die Richtung bestimmen aus der ein Geräusch >> kommt. Da brauchst keine koordinatenübertragung. > > 1km im Wald? vermutlich schwierig wegen echo und co. Probiers aus! >> Wenns unbedingt was elektronisches sein soll , kann man sich ja FLARM >> anschauen, das wird in der Segelfliegerei eingesetzt. > > FLARM: "868,2 und 868,4 MHz" > > Dachte die Frequenz ist ungünstig im Wald? Probiers aus!
G. K. schrieb: > Später sollte das erweitert werden um die Koordinaten des Handsenders > mit zu senden. Das wird über eine Trillerpfeife schwierig Nicht wirklich: https://de.wikipedia.org/wiki/Morsezeichen Aber gute Lungen brauchst Du dann schon. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Für solche Dinge gibt es die BGR139 (bzw. DGUV112-139) und ggf. IEC 61508/IEC6151. Ersteres im Bereich Alleinarbeiterschutz, zweites im Bereich Sicherheitskritischer Systeme allgemein. Bei Sicherheitskritischen Anwendungen wird man zuuerst eine Gefahren-/Risikoanalyse machen (was kann alles passieren, technisch schief gehen, ...). Dann wird man sich geeignete Vorkehrungen zur Absicherung überlegen. Z.B. kann ein Notsignalgerät auch ausfallen, was ohne Absicherung (technische Prüfung /technischer Alarm) im Notfall schlecht wäre. Auf der Seite hier sind diverse "Alarmarten" aufgeführt und beschrieben. http://www.mobi-click.com/home/produkte/lifetel-2/life-tel-2-produktbeschreibung/?gclid=EAIaIQobChMIkLrqqPb-3QIVIgzTCh2jrg1CEAAYASAAEgJ5qfD_BwE Ist kein Hexenwerk und würde auch mit einem "Kinderspielzeug" der Kategorie Arduino/Ras-PI, etc. funktionieren. Solange man auch teschnische Fehlfunktionen sauber absichert (z.B. Hardware-Watdog, mit autom. Alarmierung per Signalgeber - akustisch/optisch) sehe ich da kein Poblem. Zumal in DGUV-Zertifizierten auch uC zum Einsatz kommen, die auf div. Arduino-Paltinen verbaut sind ;-) Werden die EMV-Normen zur Störfestigkeit eingehalten und technische Fehlfunktionen sauber abgesichert, würde ich mich soweit aus dem Fenster lehnen, dass man auch ein Lego Mindstorm ö.ä. dafür einsetzen könnte. GPS ist im freien Gelände bei PNA-Systemen nicht unüblich. Zyklische Übermittlung der Position (ca. alle 30..60s) an eine zentrale Instanz und im Falle eines Alarmes oder technischen Ausfalles, hat man die letzte bekannte Position als Ausgangspunkt für die Suche.
Hallo G. K. G. K. schrieb: >> Jedes kleine kind kann die Richtung bestimmen aus der ein Geräusch >> kommt. Da brauchst keine koordinatenübertragung. > > 1km im Wald? vermutlich schwierig wegen echo und co. Fügen wir hinzu: > die 5 Arbeiter sind taub. Auch im Alter lässt das Richtungshören deutlich nach. > FLARM: "868,2 und 868,4 MHz" > > Dachte die Frequenz ist ungünstig im Wald? Ungünstig heisst nicht geht nicht. Bei den Leistungsmöglichkeiten und Antennenmöglichkeiten eines Handsenders wirst Du in 1km Radius in den meisten Fällen irgendwo eine Stelle im Gelände haben, wo es nicht geht, egal welchr Frequenz Du verwendest. > Dann ebend 3g/4g/5g Das ist aber etwas Anspruchsvoller in punkto Signal. Deine Zentrale, die mit GSM noch gute Verbindung hatte, könnte bei 3g/4g/5g schon Probleme haben. >> Genaugenommen müsste man sich sogar überlegen, ob die mobilen Sender >> nicht sogar ein bidirektionales Protokoll mit der Basisstation auf dem >> Fahrzeug haben müssten. So könnte auch registriert werden, wenn ein >> Sender nicht funktioniert oder außer Reichweite ist. > > Da es nur Theorie ist geht es nur um die machbarkeit aber der Protokoll > hinweis ist gut Vor allem könnte der Mann ganz tief im Wald selber damit feststellen, ob er noch erreichbar ist. Das ist z.B. interessant, Wenn er das Gerät in der Jackentasche hat, aber die Jacke mit Gerät beim Baumfällen auf dem Boden ablegt, weil ihm warm wird. Die Empfangssituation unmittelbar auf dem Boden ist meistens deutlich schlechter als in Brusthöhe. Wenn nun die Verbindung zur Zentrale abreisst, könnte ein Piepton den User warnen. Sofern er mit Gehörschutz und laufender Kettensäge überhaupt noch was hören kann. >>> Hatte nur gelesen das 27mhz+ardunio wohl nicht optimal ist weil diese >>> Frequenz auch etwas "alt" ist >> >> Was ist mhz für eine Einheit? >> Oder meinst du mHz? > > ja mHz Lass Dich nicht reinlegen. ;O) MHz sind Megaherz und mHz sind Milliherz. Die sind 9 Zehnerpotenzen auseinander und verhalten sich komplett anders. 27MHz ist 11m Wellenlänge CB - Band. Das könntest Du gut gemeint haben. 27mHz hätte eine Wellenlänge von über 11 Milionen Kilometern. Das wirst Du kaum gemeint haben. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Nimm einen ausreichend starken Mobilfunkrepeater der dafür sorgt dass im Arbeitsbereich Netz vorhanden ist und mach den Rest in Software? Die Kosten für eine eigene Hardwareentwicklung sind bei so einem Nieschenprodukt wohl kaum tragbar. Mit dem Schlaufon kann man dann machen: - bewegt sich noch vs. seit x Minuten keine Bewegung (z.B. nach Sturz) - plötzliche heftige Beschleunigung erkennen (z.B den Sturz selbst oder den Aufschlag...) - Totmannsignal incl. zurücksetzen - aktuelle Position abfragen oder mitloggen für letzte bekannte Position - bei Kontaktverlust Meldung am Gerät dass Benutzer umkehrt, wenn für x Minuten keine Meldung in der Zentrale ankommt andere Benutzer benachrichtigen um ggf. Rettung einzuleiten (oder einfach den Dummbatz zu finden der sich nicht kümmert) ach da kann man sich noch viel einfallen lassen... incl. der perfekten Überwachung der Mitarbeiter in der Forstwirtschaft, damit die auch ja ihre Quote erfüllen!
Uiii, ja! Man könnte die Antenne vom Repeater an einen Ballon oder bei Wind alternativ einen Drachen hängen und das ganze am Seil hochsteigen lassen um eine bessere Funkabdeckung der Umgebung zu bekommen. Dann muss es nicht gleich der teure Sattelit sein...
Danke für eure eingebungen :) Ja ich meine Megahertz. Wir können es auch anders beschreiben. Am Fahrzeug muss sich jeder melden wenn er fertig ist das macht er mit dem kleinen Handsender. Quasi "Arbeit ist vollbracht"*klick* fertig Der Empfang am Fahrzeug ist fiktiv vorgegeben meinetwegen hat das teil ne 100m 4g Antenne es geht mehr um die Handsender>>>Fahrzeug Frequenz im Kiefernwald bei min. 1m höhe(auf dem Boden ausgestreckter arm weil fauler Arbeiter) maximal 3m höhe(ein eifriger Arbeiter.)
als alternative zur Trillerpfeife https://www.amazon.de/Druckluft-Fanfare-Signalhorn-Stadionhupe-Gashupe/dp/B0094QSL98
Thomas O. schrieb: > als alternative zur Trillerpfeife > > https://www.amazon.de/Druckluft-Fanfare-Signalhorn-Stadionhupe-Gashupe/dp/B0094QSL98 Muss was mit funk sein :)
Bernd Wiebus hat jetzt gerade schon geschrieben was ich halb getippt hatte ;-) 2m Band dürfte ein guter Kompromiss zwischen Durchdringung und Antennengröße sein. Und man bekommt auch mit verkürzten Antennen noch sowas Ähnliches wie eien Wirkungsgrad hin. Schau mal in die Allgemeinzuteilung für nicht spezifische SRD, BNetzA Vfg. 5/2018. Da steht ein Bereich von 169,4-169,475MHz drin. 500mW bei 1% DutyCycle (10% wenn du ein Messgerät bist). Das sind zwar nur 36 Sekunden Sendezeit pro Stunde, aber du brauchst im Wesentlichen ja auch nur Beacons und ggf. ein paar Acknowledges.
G. K. schrieb: >> Wenns unbedingt was elektronisches sein soll , kann man sich ja FLARM >> anschauen, das wird in der Segelfliegerei eingesetzt. > > FLARM: "868,2 und 868,4 MHz" > > Dachte die Frequenz ist ungünstig im Wald? Segelflugzeuge sind ja auch relativ selten im Wald anzutreffen.
GarstigerGast schrieb: > Ist kein Hexenwerk und würde auch mit einem "Kinderspielzeug" der > Kategorie Arduino/Ras-PI, etc. funktionieren. Solange man auch > teschnische Fehlfunktionen sauber absichert (z.B. Hardware-Watdog, mit > autom. Der schönste HW-Watchdog nützt nichts, wenn der Raspberry die Batterie leer genuckelt hat. Die meisten Arduinos sind da um Größenordnungen genügsamer.
Hannes J. schrieb im Beitrag #5584563: > G. K. schrieb: > Das soll möglichst auf Ardunio/Raspberry basis laufen > > Sicherheitsrelevante Anwendung mit diesem Kindergartenzeug? Haben sie > euch ins Gehirn geschissen, oder wie kommt man auf so eine Idee? Dumm und auch noch stolz darauf? Arduino sagt absolut nichts über Zuverlässigkeit aus! Würdest du dich mit Elektronik beschäftigen, würdest du dies wissen!
P. W. schrieb: > Schau mal in die Allgemeinzuteilung für nicht spezifische SRD, BNetzA > Vfg. 5/2018. > Da steht ein Bereich von 169,4-169,475MHz drin. 500mW bei 1% DutyCycle > (10% wenn du ein Messgerät bist). Würde das hier passen, wenn man die Leistung etwas herunter dreht?: https://www.aliexpress.com/item/2Pc-Lot-CDEBYTE-LoRa-Long-Range-SX1278-Wireless-Transceiver-rf-Module-E46-TTL-1W-170MHz-UART/32805015428.html
169,4-169,475MHz hatte ich auch schon gesehen aber da findet man recht wenig Informationen und Hardware. Kann das Fhinading von "frager" funktionieren auf 169,4MHz?
GarstigerGast schrieb: > Zumal in DGUV-Zertifizierten auch uC zum Einsatz kommen, die auf div. Arduino-Paltinen verbaut sind ;-) In BG-zertifizierten Personensicherungssystemen kann so ziemlich alles zum Einsatz kommen, auch simple PCs oder Raspberries. my2ct schrieb: >> Ist kein Hexenwerk und würde auch mit einem "Kinderspielzeug" der Kategorie Arduino/Ras-PI, etc. funktionieren. >> Solange man auch teschnische Fehlfunktionen sauber absichert (z.B. Hardware-Watdog, mit autom. > > Der schönste HW-Watchdog nützt nichts, wenn der Raspberry die Batterie leer genuckelt hat. Solche Systeme erfordern eine Überwachung in beide Richtungen . Die Zentrale gibt eine Meldung, wenn sich das Mobilgerät nicht zyklisch zurück meldet, ebenso muß auch das Mobilgerät dessen Träger informieren, wenn die zyklische Überwachung nicht mehr stattfindet. Alles kein Hexenwerk, aber es ist mit gehörig Verwaltungsaufwand verbunden, eine Zertifizierung zu bekommen und zu behalten. Für das genannte Szenario ohne oder mit mangelhafter GSM-Abdeckung ist mir keine kommerzielle und gar zertifizierte Lösung bekannt.
GarstigerGast schrieb: > Für solche Dinge gibt es die BGR139 (bzw. DGUV112-139) und ggf. > IEC 61508/IEC6151. > > Ersteres im Bereich Alleinarbeiterschutz, zweites im Bereich > Sicherheitskritischer Systeme allgemein. > > Bei Sicherheitskritischen Anwendungen wird man zuuerst eine > Gefahren-/Risikoanalyse machen (was kann alles passieren, > technisch schief gehen, ...). aufgrund der Fragestellung vermute ich, dass das "Unglück", das den "Arbeitern" widerfahren kann, ein Paintballtreffer ist. Oder sowas in der Richtung.
Hannes J. schrieb im Beitrag #5584563: > G. K. schrieb: >> Das soll möglichst auf Ardunio/Raspberry basis laufen > > Sicherheitsrelevante Anwendung mit diesem Kindergartenzeug? Haben sie > euch ins Gehirn geschissen, oder wie kommt man auf so eine Idee? @mods, Hier könnte man mal gerechtfertigt löschen... Muss so eine Ausdrucksweise sein? Das Thema ist völlig unaufgeregt und einigermassen sachlich. Und dann kommt sowas. Nicht schön.
alleshalbsoschlimm schrieb: > aufgrund der Fragestellung vermute ich, dass das "Unglück", das den > "Arbeitern" widerfahren kann, ein Paintballtreffer ist. Oder sowas in > der Richtung. Möglich, Paintballer zumindest die Woodland/Szenario Leute nutzen oft PMR oder Freenet. Oft auch digital. "Abhörsicher"... Wie bei den Airsoftspielern. SupAir (zu denen ich auch gehöre) also eher die Sportliche Richtung braucht keinen funk. Wir brüllen uns auf dem Feld alles zu.
Bernd W. schrieb: > Auch im Alter lässt das Richtungshören deutlich nach. Hörhilfen gibt es seit Hunderte von Jahren, in der Anfangszeit hat man sogar Flugzeuge mit Hörtrichtern geortet: http://www.spiegel.de/fotostrecke/vergessene-technologien-fotostrecke-107079-14.html Heutzutage gibbets Richtmikrofone etc, selbst Alexa kann die Richtung bestimmen. Übermittelte Koordinaten sind nur so gut wie die zur Verfügung stehende Karte und im Zweifelsfall komplett unbrauchbar. Deshalb verlässt man sich im Rettungswesen nicht allein auf Koordinatenübermittlung sondern peilt den in Not Rufenden an. IMSI-Catcher für Mobilfunk, Gehör für akustische Signale, Augen für Signalrakete. Je primitiver desto zuverlässiger und sollte deshalb als Reservetools immer in den Survivalkit. Und da wäre noch die wichtigste aller Sicherheitsregeln: Geh niemals allein! Ansonsten bei den Profis umschauen, beispielsweise Feuerwehr, was die so verwenden. Da ist immer(?) ein (TETRA?-) Funkgerät dabei, für Hobbyisten gibbet es CB-Funk und PMR446. Im CB-Funk sind Kanäle für die Datenübermittlung reserviert. Noch größerere Auswahl hat der Lizensierte Funkamateur, da hats kommerzielle Handgeräte (bspw. Kenwood TH-D72E) mit GPS und APRS . Letzteres wird gern bei Ballonmissionen zur Koordinatenübermittlung eingesetzt und sollte auch nach der Landung im Maisfeld eine vernünftige Telemetrieübermittlung gestatten. hab letztens einen Vortrag gesehen bei denen RasPi und APRS Module eingesetzt wurde. Ansonsten hilft es vielleicht mal bei Förstern und Jägern zu recherchieren. Da nimmt man wohl das Motorola GP300 und Konsorten also Betriebsfunk bei 2m und 70 cm. MfG,
Fpga K. schrieb: > Flugzeuge mit Hörtrichtern geortet: ha'm die auf der Insel im 2.WK auch noch gemacht, z8umindest da, wo die noch ihr "ominöses Radarloch" hatten
Infrastrukturtechniker schrieb: > Man könnte die Antenne vom Repeater an einen Ballon oder bei Wind > alternativ einen Drachen hängen und das ganze am Seil hochsteigen lassen > um eine bessere Funkabdeckung der Umgebung zu bekommen. Dann muss es > nicht gleich der teure Sattelit sein... Ballons. Im Wald. Beim ersten Windstoß hängt das in der nächsten Esche. Viel Spass beim Klettern ;-) Was das Thema angeht: ch würde mal schauen, was man Kommerziell an Funkmodulen bekommt. Selber bauen werdet ihr das nicht wollen. Zum Beispiel LoRa, oder diverse 433 und 866MHz-Module. Wenn ihr ein kommerzielles Produkt bauen wollt, würde ich an eurer Stelle mal einen Distrie eurer Wahl um Vorschläge anschreiben. Ihr werden auf alle Fälle ein Modul und eine Technik haben wollen, die eine fertige Zulassung hat, also z.B. in einer Kombination mit einer bestimmten Antenne, denn die Messungen sind aufwändig und teuer. Den anderne Part (Logik etc) werdet ihr dann mit einem Microcontroller lösen könnn (der im Fall eines kommerziellen Produktes kein Arduino oder Raspberry PI ist).
Kilo S. schrieb: > SupAir (zu denen ich auch gehöre) also eher die Sportliche Richtung > braucht keinen funk. Liegt das daran, dass man nicht zusammen fliegt? Also ich meine beim Motorsegler z.B. kann man ja zu zweit mit zwei Flugzeugen gemütlich durch die Landschaft fliegen. Da ist Funk notwendig. Aber beim Para? Wenn Du sportlich fliegst, macht ihr das nicht auch in Gruppen wo ihr Figuren absprechen müsst? Kilo S. schrieb: > Möglich, Paintballer zumindest die Woodland/Szenario Leute nutzen oft > PMR oder Freenet. Oft auch digital. "Abhörsicher"... > Wie bei den Airsoftspielern. Ja, Rumbrüllen ist dort wirklich dämlich, da Derjenige vom Spielgengner gleich aufgeklärt wird ;-) Zudem liebe ich die Woodland-Tarnkleidung, zumindest bei den Gegnern. Die sieht man in DE vieeel besser als das Flecktarn ;-)
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Thomas R. schrieb: > Was ist mhz für eine Einheit? > Oder meinst du mHz? Gehts noch doofer? Scheinheilig hoch 10.
Alex W. schrieb: > Liegt das daran, dass man nicht zusammen fliegt? SubAir is die Bezeichnung für Turniersport Orientiertes Paintball. https://dpl-online.de/ https://de.m.wikipedia.org/wiki/SupAir Da ist kein funk notwendig, Aufklärung braucht es auch selten oder nie. Und bei der Geschwindigkeit des Spiel wäre funk nur hinderlich. Alex W. schrieb: > Zudem liebe ich die Woodland-Tarnkleidung, zumindest bei den Gegnern. > Die sieht man in DE vieeel besser als das Flecktarn ;-) Kommt immer auf die Umgebung an. Zumindest finde ich das. Es gibt auch noch die Paraglider das nennt sich wohl auch SupAir. Die nutzen auch funk.
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Ich würde jedem ein Handfunkgerät spendieren, dann kann man auch alle anderen sofort herbeirufen falls ein Unglück geschehen ist, eventuell auch Gehörschutz mit Freisprecheinrichtung falls die alle mit Motorsägen unterwegs sind.
Kilo S. schrieb: > Kommt immer auf die Umgebung an. > Zumindest finde ich das. Ich, itse me, Mario schrieb: > Die sieht man in DE vieeel besser als das Flecktarn ;-) ;-) Kilo S. schrieb: > https://de.m.wikipedia.org/wiki/SupAir > > Da ist kein funk notwendig, Aufklärung braucht es auch selten oder nie. > Und bei der Geschwindigkeit des Spiel wäre funk nur hinderlich. Ahhh! Das kenne ich nur als Paintball! Wusste nicht das man da Unterscheide zwischen Paintball im Wald und hinter aufblasbaren Hindernisse macht. Hab zu Hause noch einen Gleitschirm. Dachte deshalb du meinst mit SupAir Gleitschirmfliegen :-)
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Alex W. schrieb: > Ahhh! Das kenne ich nur als Paintball! Die Szene macht da unterschiede. Zwischen Sportlern und "Hobbykriegern".
Hallo kilo. Kilo S. schrieb: > Die Szene macht da unterschiede. Zwischen Sportlern und "Hobbykriegern". Ich hab das mal erlebt, als Paintball in Deutschland noch verboten war. In Holland gab es aber Arenen dafür, und die haben niemanden in militärischer Tarnkleidung reingelassen, weil sie kein Übungsgrund für Wehrsportgruppen sein wollten. Fand ich wesentlich plausibler und einleuchtender als die verkrampfte Begründung des gesetzlichen Komplettverbots auf deutscher Seite. Das Interiör der Arena war dann auch schreiend bunt. Mit militärischem Tarn hättest Du dort "geleuchtet". Die Akteure hatten dann auch ebenso schreiend bunte "Tarnkleidung". Papageien wären blass vor Neid geworden. Ich hatte mir was aus einem gelben Ostfriesennerz und Hosen mit aufgeklebten Fetzten einer Warnweste gemacht. Das wirkte in dem Umfeld noch eher dezent. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Das wirkte in dem Umfeld noch eher dezent. ;O) Bis du dann voll mit farbe bist. Dann ist es auch egal welche Farbe deine Klamotten hatten.
Das akorIoT SensPRO im Bild beinhaltet alle Bauteile und ist frei programmierbar. Die Schnittstellen sind offen gelegt. Das Funkmodul für den Mandown Trigger / Totmannschaltung würde ich auf 868 MHz umsetzen. LoRa Module mit symmetrischen Antennen würde ich bevorzugen. Das LoRa Modul kommt am akorIoT auf die Erweiterungsplatine. Beide Platinen kommen in ein Gehäuse am Teleskopmast. Je höher um so besser. Am Ende braucht das PoC reichlich viele Zertifizierungen.
G. K. schrieb: > 868Mhz ist im Wald wohl ungünstig? > 27Mhz ist wohl ... Solange der Wald trocken ist, könnte es funktionieren. Bei nassem Wald gab es schon Fälle, wo selbst 20W nicht bis zum nächsten Waldweg reichten. Deswegen wären einige praktische Vorversuche am Tatort durchaus sinnvoll. Manfred schrieb: > Solche Systeme erfordern eine Überwachung in beide Richtungen . So sehe ich das auch. Handfunke mit GPS wäre mein erster Versuch.
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