Hallo Zusammen, hier mal eine Problemstellung und mögliche Lösungen, vielleicht hat ja noch jemand eine bessere. Gegeben ist: -ein fixed GSM-Gateway mit analogem Anschluss -ein analoger Festnetzanschluss (VoIP) am Router -ein analoges Gigaset Schön wäre es jetzt beide Anschlüsse auf ein Gigaset zu bekommen, möglichst einfach. Idee 1: Fritzbox, die sowohl VoIP als auch klassische Telefonie unterstützt, die Nummer vom GSM-Gateway als klassischen Anschluss anbinden Idee 2: Modernes Gigaset kaufen, welches VoIP und analog direkt in der Basis kann. Idee 3: irgendwo uralte analoge Telefonanlage besorgen Idee 4: Gäbe es eine mit geringem Aufwand aufbaubare Schaltung, die beim Feststellen der Klingelspannung, diesen Anschluss hart auf das Telefon schaltet und as dann eine Selbsthaltung stattfindet, solange die Leitung in Benutzung ist? Würde nur eingehend funktionieren, wäre okay. Hat jemand weitere Ideen? Es sind nur die unter gegeben genannten Geräte vorhanden!
Sven L. schrieb: > -ein analoger Festnetzanschluss (VoIP) am Router Das ist irgendwie ein Widerspruch, meinst Du nicht auch? Dein Problem lässt sich vermutlich mit a) am einfachsten lösen. Wenn Du eine Fritzbox mit integrierter DECT-Basisstation verwendest, kannst Du beim Gigaset auf die Basisstation verzichten bzw. sie zur reinen Ladeschale degradieren. Mögliche Fritzboxen für diesen Ansatz: 7270, 7390, 7490 und 7590 (ohne Anspruch auf Vollständigkeit). Welche für Dich in Frage kommt, hängt aber stark vom jeweiligen Internetanschluss ab; bei VDSL fällt die 7270 flach, die 7390 kann hier auch schon Probleme machen ("Vectoring" kann sie überfordern). Einfache telephoniefähige Fritzboxen, wie sie mit VoIP-Anschlüssen gerne gebundelt werden, dürften amtsseitige Analogtelephonie nicht unterstützen, und kommen daher für die Aufgabe nicht in Frage. Das betrifft aber auch "größere" Modelle wie die 7580.
Sollte es nicht möglich seine eine alte Fritz.box als analog->VoIP Server Umsetzer zu betreiben. Und dann diesen VoIP Anschluss in der Hauptfritzbox einzubinden?
Sven L. schrieb: > Gegeben ist: > -ein fixed GSM-Gateway mit analogem Anschluss zufällig ein RL500 von vodafone? > Würde nur eingehend funktionieren, wäre okay. mit dem geht eingehend über GSM oder Analoganschluss, ausgehend nur GSM
Rufus Τ. F. schrieb: > Sven L. schrieb: >> -ein analoger Festnetzanschluss (VoIP) am Router > > Das ist irgendwie ein Widerspruch, meinst Du nicht auch? Wahrscheinlich meint er 2 POTS-Schnittstellen. Ob die nun aus einer TAE-Dose, einem VoIP-Router oder einem GSM-Gateway kommen ist ja egal. Wobei die Lösung mit einer größeren FritzBox da natürlich erstmal am praktikabelsten erscheint, da sie den VoIP-Router und eben die DECT-Basis ersetzt. test schrieb: > Sollte es nicht möglich seine eine alte Fritz.box als analog->VoIP > Server Umsetzer zu betreiben. Und dann diesen VoIP Anschluss in der > Hauptfritzbox einzubinden? Wozu aber 2 FritzBoxen, wenn man das auch mit einer erledigen kann?
Reinhard S. schrieb: > Wobei die Lösung mit einer größeren FritzBox da natürlich erstmal am > praktikabelsten erscheint, da sie den VoIP-Router und eben die > DECT-Basis ersetzt. und wie bekommt er dann den zweiten POTS über GSM in die Kiste? ISDN als Amt ging parallel zu VoIP, aber analog auch noch dazu? Ist lange her als sowas noch gängige Praxis war! Eine AWADO oder T2-Wechselschalter rückwärts wäre das Einfachste wenn das ginge! Eine Oder-Verschaltung mit paar Relais auf einen festen Ausgang als dann einziges Amt. Auswertung Klingel-U~ auf ein Relais das dann umschaltet auf GSM und in Ruhestellung auf VoIP steht!
Roland L. schrieb: > zufällig ein RL500 von vodafone? Ja... Roland L. schrieb: > mit dem geht eingehend über GSM oder Analoganschluss, ausgehend nur GSM Naja es sollten beide Richtungen engehend und ausgehend der Festnetzanschluss funktionieren. Rufus Τ. F. schrieb: > Sven L. schrieb: >> -ein analoger Festnetzanschluss (VoIP) am Router > > Das ist irgendwie ein Widerspruch, meinst Du nicht auch? Nunja das angeschlossene Endgerät ist analog, in's Gebäude geht es als Annex B DSL-Anschluss, über den VoIP läuft Reinhard S. schrieb: > Wahrscheinlich meint er 2 POTS-Schnittstellen. Ob die nun aus einer > TAE-Dose, einem VoIP-Router oder einem GSM-Gateway kommen ist ja egal. genau so. > Wobei die Lösung mit einer größeren FritzBox da natürlich erstmal am > praktikabelsten erscheint, da sie den VoIP-Router und eben die > DECT-Basis ersetzt. Quasi meine 1. Idee Wobei ich jetzt bei allen Antwortern nicht erkennen kann, wieso ich auf meine DECT-Basis verzichten sollte. Klar spart Strom. Könnte natürlich auch versuchen, das DECT-Telefon an zwei Basen anzumelden, keine Ahnung ob das so funktionieren würde, hab es noch nie probiert.
Sven L. schrieb: > Gegeben ist: > -ein fixed GSM-Gateway mit analogem Anschluss > -ein analoger Festnetzanschluss (VoIP) am Router > -ein analoges Gigaset Es fehlen Details, wie die Art des DSL-Anschlusses, daher alles mit Vorbehalt: > Hat jemand weitere Ideen? Idee 1 mit kleinen Variationen. Eine Fritz-Box, Beispiel 7490, und dann: > -ein fixed GSM-Gateway mit analogem Anschluss Wenn das Gateway behalten werden soll, dann als analogen Amtsanschluss an die FB anschließen (benötigt das Y-Kabel, das mitgeliefert wird). Alternativ Ersetzen des Gateways durch einen Mobilfunk-Stick der CSV kann. Den an die Fritz-Box anschließen. https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7490/wissensdatenbank/publication/show/1085_Mobilrufnummer-in-FRITZ-Box-einrichten/ > -ein analoger Festnetzanschluss (VoIP) am Router Router durch die Fritz-Box ersetzen. https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7490/wissensdatenbank/publication/show/1339_FRITZ-Box-fuer-Betrieb-am-IP-basierten-Telekom-Anschluss-einrichten/ Wenn das GSM-Gateway weiter verwendet werden soll, dann DSL und GSM-Gateway gleichzeitig mit dem mitgelieferten Y-Kabel anschließen. > -ein analoges Gigaset DECT-Basisstation durch die Fritz-Box ersetzen (nur noch zum Laden verwenden). Die Telefone selber weiter verwenden: https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7490/wissensdatenbank/publication/show/136_Schnurlostelefon-an-FRITZ-Box-anmelden/ https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7490/wissensdatenbank/publication/show/40_Funktionen-und-Leistungsmerkmale-die-mit-Schnurlostelefonen-nutzbar-sind/
Sven L. schrieb: > Könnte natürlich auch versuchen, das DECT-Telefon an zwei Basen anzumelden, Das DECT-Mobilteil entscheidet, an welcher Basis es aktiv ist. Du kannst es an mehreren Basen anmelden, aber es wird immer nur an einer dieser lokalisiert sein und auch nur von dieser einen einen Anruf annehmen - für Dich also keine Lösung. Ich würde mir schon zutrauen, eine analoge Rufspannung zu erkennen, Schaltungen (Kondensator - Gleichrichter - Optokoppler) finden sich zuhauf im Internet. Damit könnte man ein bistabiles Relais umwerfen und den Anruf annehmen. Nun braucht es aber eine Verriegelung, wenn während des Gesprächs ein zweiter Anruf kommt ... besorge Dir eine Analoganlage für zwei Ämter, alles andere wird Dich überfordern.
Hannes J. schrieb: > Wenn das Gateway behalten werden soll, dann als analogen Amtsanschluss > an die FB anschließen (benötigt das Y-Kabel, das mitgeliefert wird). > > Alternativ Ersetzen des Gateways durch einen Mobilfunk-Stick der CSV > kann. Den an die Fritz-Box anschließen. Ja genau das war mein Plan... Interessant das man an die Fritzbox GSM-Sticks ansecken kann und diese zum telefonieren nutzen kann, das wusste ich noch nicht! BTW: Der Router den ich bewusst nur als Router bezeichnet habe, ist eine FritzBox, jedoch die ganz kleine, die kan kein analoges Amt. Manfred schrieb: > Das DECT-Mobilteil entscheidet, an welcher Basis es aktiv ist. Du kannst > es an mehreren Basen anmelden, aber es wird immer nur an einer dieser > lokalisiert sein und auch nur von dieser einen einen Anruf annehmen - > für Dich also keine Lösung. In dem Fall nicht wirklich, wie schon gesagt, ich habe es auch nie versucht. > > Ich würde mir schon zutrauen, eine analoge Rufspannung zu erkennen, > Schaltungen (Kondensator - Gleichrichter - Optokoppler) finden sich > zuhauf im Internet. Soll Dein O-Ton durchklingen lassen, das ich zu doof bin? Diese Zusatzweckerschaltungen kennt man zu Haufe! Ausgehend davon habe ich mir auch schon meine Gedanken gemacht. > Damit könnte man ein bistabiles Relais umwerfen und > den Anruf annehmen. Nun braucht es aber eine Verriegelung, wenn während > des Gesprächs ein zweiter Anruf kommt Die Verriegelung ist das eine, ...wenn ein Pfad aktiv ist, wird der andere getrennt... - das Anrufende zu erkennen und das Telefon wieder auf die Festnetzleitung zu schalten, vorallem wegen abgehender Anrufe ist das andere! Es hätte ja sein können, das in die Richtung schon mal jemand etwas gebaut hätte. >... besorge Dir eine Analoganlage für zwei Ämter, Ja auch das wäre eine Möglichkeit, da ich aber weder Vermitteln, Makeln unr Rückfragen will, ist das oversized >alles andere wird Dich überfordern. nochmal die Bitte lasse deine Arroganz aus dem Thread, oder teile Deine Weisheit, falls Du mehr weisst...
Ich habe ein Speedport W 724V im Einsatz für das Problem. Gruß Frank
Niemand schrieb: > und wie bekommt er dann den zweiten POTS über GSM in die Kiste? > ISDN als Amt ging parallel zu VoIP, aber analog auch noch dazu? > Ist lange her als sowas noch gängige Praxis war! Die von mir weiter oben genannten Fritzbox-Modelle können das. Sonst hätte ich sie nicht genannt.
Sven L. schrieb: > Schön wäre es jetzt beide Anschlüsse auf ein Gigaset zu bekommen, > möglichst einfach. Z.B. mit einer alten Telefonanlage mit 2 Amtsanschlüssen und das Gigaset als Nebenstelle.
Rufus Τ. F. schrieb: > Niemand schrieb: >> und wie bekommt er dann den zweiten POTS über GSM in die Kiste? >> ISDN als Amt ging parallel zu VoIP, aber analog auch noch dazu? >> Ist lange her als sowas noch gängige Praxis war! > > Die von mir weiter oben genannten Fritzbox-Modelle können das. Sonst > hätte ich sie nicht genannt. Ja dem stimme ich zu. Das liegt an der Beschaltung des Y-Kabels der FritzBox. An der Box sind 2 Adern für DSL genutzt, zwei für das analoge Amt und zwei für ISDN je nach Modell. Okay um das ganze abzukürzen, ich dachte vielleicht hat jemand soetwas schon mal mit einer einfachen Schaltung gelöst. Ich werde wahrscheinlich am Ende die FritzBox-Lösung verwenden. Oder ein neues GigaSet.
Sven L. schrieb: > ich dachte vielleicht hat jemand soetwas schon mal mit einer einfachen > Schaltung gelöst. Das lässt sich nicht mit einer "einfachen Schaltung" lösen.
Alte Telefonanlangen können meist noch kein CLIP. Man sieht also am Telefon nicht die Nummer des Anrufers.
Sven L. schrieb: > An der Box sind 2 Adern für DSL genutzt, zwei für das analoge Amt und > zwei für ISDN je nach Modell. ISDN war schon immer als S0 mit vier > 4 Adern , Uk0 oder Up0 wirste ja wohl nicht haben? Sven L. schrieb: > Okay um das ganze abzukürzen, ich dachte vielleicht hat jemand soetwas > schon mal mit einer einfachen Schaltung gelöst. der Hinweis kam schon von mir, ein Relais mit 2x Umschaltekontakten mindestens 100 V spannungsfeste Kontaktpaare, an den festen Kontaktsatz als Ausgang das Telefon und die beiden Eingänge als Ämter auf die paarigen Umschalte-Kontakte fertig, mit der Ruf-Auswertung über ein SAR-Relais oder auch was selbst gebautes > Graetzbrücke mit Relais-Anschaltung und Hilfsenergie dahinter als Ansteuerung des Ämter-Umschalte-Relais, ist wohl aber nicht so dein Fall mit Einzelbauteilen etwas dann komplett Fertiges hinzubekommen? ;-)
Rufus Τ. F. schrieb: > Das lässt sich nicht mit einer "einfachen Schaltung" lösen. für Ings. und Techniker sicher nicht, das überfordert die einfach ?
Niemand schrieb: > Sven L. schrieb: >> An der Box sind 2 Adern für DSL genutzt, zwei für das analoge Amt und >> zwei für ISDN je nach Modell. > > ISDN war schon immer als S0 mit vier > 4 Adern , Uk0 oder Up0 wirste ja > wohl nicht haben? Stimmt 4 Adern, mein Fehler. https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7390/wissensdatenbank/publication/show/56_Belegung-der-Kabel-Adapter-und-Anschluesse/ > > Sven L. schrieb: >> Okay um das ganze abzukürzen, ich dachte vielleicht hat jemand soetwas >> schon mal mit einer einfachen Schaltung gelöst. > > der Hinweis kam schon von mir, ein Relais mit 2x Umschaltekontakten > mindestens 100 V spannungsfeste Kontaktpaare, an den festen Kontaktsatz > als Ausgang das Telefon und die beiden Eingänge als Ämter auf die > paarigen Umschalte-Kontakte fertig, mit der Ruf-Auswertung über ein > SAR-Relais oder auch was selbst gebautes > Graetzbrücke mit > Relais-Anschaltung und Hilfsenergie dahinter als Ansteuerung des > Ämter-Umschalte-Relais, Nochmal... Das Aufschalten wie bei Zusatzklingel und SAR-Relais ist das kleinste Problem. Wie erkennt man das das Telefonat zu Ende ist. > > ist wohl aber nicht so dein Fall mit Einzelbauteilen etwas dann komplett > Fertiges hinzubekommen? ;-) Wahrscheinlich liegt es daran...
Sven L. schrieb: > Nochmal... Das Aufschalten wie bei Zusatzklingel und SAR-Relais ist das > kleinste Problem. Wie erkennt man das das Telefonat zu Ende ist. dafür kann man doch einen Taster daneben zum Reset / Auslösen der Verbindung platzieren? Obwohl die Schleifen-U dann ja auch wieder höher werden müsste ... obgleich dann ja vom Amt her ein Besetztton kommt?
Sven L. schrieb: > Soll Dein O-Ton durchklingen lassen, das ich zu doof bin? Sven L. schrieb: > Wie erkennt man das das Telefonat zu Ende ist. Am Schleifenstrom vielleicht?
Niemand schrieb: > der Hinweis kam schon von mir, ein Relais mit 2x Umschaltekontakten > mindestens 100 V spannungsfeste Kontaktpaare, an den festen Kontaktsatz > als Ausgang das Telefon und die beiden Eingänge als Ämter auf die > paarigen Umschalte-Kontakte fertig Das ist ein beeindruckend primitiver Ansatz, der halt nur den Nachteil hat, daß gleichzeitige Nutzung beider "Amtsleitungen" nicht möglich ist. Wenn man so etwas will ... und wenn man will, daß einem das Gespräch auf der einen Amtsleitung gekappt wird, wenn eines auf der anderen 'reinkommt oder aber das 'reinkommende nicht angenommen werden kann, ja, dann kann man zu solchen "pfiffigen" Schaltungen greifen. Beim Lösungsansatz mit der Fritzbox sind von TK-Anlagen übliche "Komfortmerkmale" wie Anklopfen, selektive Rufverteilung und auch das Aufschalten eines Anruf"beantworters" möglich. Dazu muss man aber nicht mehr in der Telekomikerteilekiste nach irgendwelchen Relais graben, das macht sicher nicht so viel Spaß.
Hallo, 2 Apparate aus einer Reihenanlage für 2 Amtsleitungen nehmen,die haben Tasten für die Amtsleitungen und man kann auf beiden Leitungen gleichzeitig telefonieren und Gespräche auch übergeben. Wird aber kaum noch aufzutreiben sein.
Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist ein beeindruckend primitiver Ansatz, der halt nur den Nachteil > hat, daß gleichzeitige Nutzung beider "Amtsleitungen" nicht möglich ist. Will sich hier jetzt ein Mod durch die Hinterür reinwaschen oder hat er das Ausgangsposting nicht gelesen oder verstanden, oder meint er gar mit solch flachen Anflügen seinen Vorschlag durchzuboxen? Rufus Τ. F. schrieb: > Beim Lösungsansatz mit der Fritzbox sind von TK-Anlagen übliche > "Komfortmerkmale" wie Anklopfen, selektive Rufverteilung und auch das > Aufschalten eines Anruf"beantworters" möglich. Wem willst du hier einen Bären aufbinden .. die FritzBox ist keine TK-Anlage und deine Komfortmerkmale wie Anklopfen oder selektive Rufverteilung sind die Basics von TK-Anlagen aber keine Komfortmerkmale, sowas wären CheSe-Funktion oder BL-Feld bis SystemFunktionen wie Ansage-Vor-Melden (Anrufer-Info-System) steuerbar von jedem Tln. u.ä. vllt., das braucht der TO aber gar nicht! Rufus Τ. F. schrieb: > Dazu muss man aber nicht mehr in der Telekomikerteilekiste nach > irgendwelchen Relais graben, das macht sicher nicht so viel Spaß. Dann bring ein Gerät was genau seinen Vorstellungen gerecht wird, die Fritze ist dagegen eine Notlösung mit zu viel Overhead drumherum.
Niemand schrieb: > Will sich hier jetzt ein Mod durch die Hinterür reinwaschen Das muss es sein. Natürlich. > und deine Komfortmerkmale wie Anklopfen oder selektive Rufverteilung > sind die Basics von TK-Anlagen aber keine Komfortmerkmale [ ] Du hast den Sinn des Gebrauchs von Anführungszeichen verstanden. > die Fritze ist dagegen eine Notlösung mit zu viel Overhead drumherum. Nur, wenn der alte Router in Betrieb bleibt und man nichts am vorhandenen Draht- und Kabelverhau der Installation verändern will, wie z.B. überflüssige DECT-Basisstationen zu entsorgen, oder Faxgeräte vor sich hinmöllern lassen will. Wenn Du meine Beiträge so gründlich gelesen hättest, wie Du hier herumzeterst, hättest Du auch verstanden, worum es geht.
Ich war/bin auch noch auf der Suche nach einer solchen Schaltung, welche 2 analoge Amtsleitungen auf ein analoges Endgerät schalten kann. Fündig geworden bin ich hier: http://forum.elektor.com/viewtopic.php?f=167774&t=179678&sid=458321795b7bfd2ae665b3fb840b26ee Die Schaltung soll den nötigen Ansprüchen wie Verriegelung, etc. gerecht werden. Allerdings ist die Elektor-Platine breits überall ausverkauft. Die Suche geht also erstmal weiter. Das ganze benötige ich für ein mobiles Projekt, bei dem möglichst energiesparend mit den vorhandenen Stromquellen umgegangen werden muss und ein 2. Amtsanschluss nicht immer zur Verfügung steht oder genutzt wird. Ansonsten würde ich vermutlich eine Fritzbox 7490 o.ä. einsetzen. ________ Das Prinzip aus GSM-Gateway (ein Vodafone RL4xx) + VoIP-Account benutze ich bereits zuhause erfolgreich an meiner FB7490. Der Amsanschluss der Fritxbox ist nach Umstellung von ISDN auf All-IP freigeworden und nimmt nun den analogen Anschluss auf, den das GSM-Gatway emuliert.
Danke für den Link, ich habe jetzt denke ich für mich einen anderen Weg gefunden. Ich habe eine Telefonanlage, auf der terminiert der VoIP-Account und 4-S0-Busse sind noch übrig. Auf einen der S0-Busse wird also irgendwann die GSM-Verbindung kommen. Ich habe mich letztendlich für diese Lösung entschieden, da ich meine Haustür ebenfalls an die Anlage angeschlossen habe.
Sven L. schrieb: > und 4-S0-Busse sind noch übrig. Amtsseitige? Die auch Mehrgeräteanschluss statt Anlagenanschluss "sprechen"?
Sven L. schrieb: > Ich habe eine Telefonanlage, auf der terminiert der VoIP-Account und > 4-S0-Busse sind noch übrig. > > Auf einen der S0-Busse wird also irgendwann die GSM-Verbindung kommen. > > Ich habe mich letztendlich für diese Lösung entschieden, da ich meine > Haustür ebenfalls an die Anlage angeschlossen habe. Darf man fragen, was das für eine Anlage ist? Weil derart viele S0 und dann noch Haustür klingt für mich etwas unpassend. Wie wirst du die GSM-Verbindung auf S0 umsetzen?
Rufus Τ. F. schrieb: > Sven L. schrieb: >> und 4-S0-Busse sind noch übrig. > > Amtsseitige? Die auch Mehrgeräteanschluss statt Anlagenanschluss > "sprechen"? Ja klar, alles konfigurierbar / jumperbar. Reinhard S. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Ich habe eine Telefonanlage, auf der terminiert der VoIP-Account und >> 4-S0-Busse sind noch übrig. >> >> Auf einen der S0-Busse wird also irgendwann die GSM-Verbindung kommen. >> >> Ich habe mich letztendlich für diese Lösung entschieden, da ich meine >> Haustür ebenfalls an die Anlage angeschlossen habe. > > Darf man fragen, was das für eine Anlage ist? Weil derart viele S0 und > dann noch Haustür klingt für mich etwas unpassend. Commander Basic 2 von Auerswald, habe ich hier eh noch rumliegen gehabt, und nach etwas damit spielen, habe ich die dann fest installiert. Das S0-Modul kann 4-S0 als interne oder externe. Dann steckt noch eine Anlaogkarte drin, die bietet 8 a/b Ports. An einem hängt das TK-Gateway. Diese Anlagen bekommt man mittlerweile fast nachgeschmissen, die Erweiterungskarten auch. Auch wenn es unpassend klingt, läuft aber schon =) > > Wie wirst du die GSM-Verbindung auf S0 umsetzen? Endweter mit einem Analog auf ISDN-Wandler oder mit einem passendem Gateway, je nach dem, was mir zuerst in die Finger kommt.
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Bearbeitet durch User
So ein Analog auf ISDN-Wandler wäre im übrigen die einfachste Lösung zur urrsprünglichen Fragestellung, das hätte man dann am Ende mit einem ISDN-Telefon erschlagen können. Wie gesagt, da die Tür nun auch mit drin ist, halt noch die Anlage.
Sven L. schrieb: > Diese Anlagen bekommt man mittlerweile fast nachgeschmissen, ... den Stromverbrauch dieser Schätzchen möchte man lieber nicht überprüfen.
Wenn man eine modulare Anlage noch rumliegen hat, ist das doch das Nonplusultra. Ansonsten kommt man mit dem üblichen SoHo Kram heute nur noch schwer weiter. In China habe ich eine Kleinstanlage gefunden, die 2x analoges Amt (FXO), VoIP-Amt und zwei analoge Nebenstellen (FXS) beherrscht: https://de.aliexpress.com/item/Newrock-2-FXO-2-FXS-SIP-VoIP-Gateway-analog-VoIP-adapter-Elastix-compatible-Mitel-certificated-ATA/32749285338.html Der heutige Preis liegt mit Versand bei ca 100 EUR je nach Händler/Angebot. Beiliegend ist ein 18W-Netzteil Von den Möglichkeiten und der Verarbeitung natürlich meilenweit von einer Auerswald entfernt, die gebraucht z.Z. 15€ weniger kostet.
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