Hallo zusammen, Folgendes: Wir haben 20 LED Lichtervorhänge mit je 300 LEDs welche unseren Zaun schmücken sollen. Leider ist an den Lichterketten ein Netzstecker mit "Modus" Funktion dran, welcher den letzten Zustand nicht speichert. Das Netzteil hat folgende Angaben bzl. Ausgang: SEC: 36V ~ 3,6VA Nun habe ich gedacht, Netzteil ab, EINEN größeren Trafo für alle Ketten dran. Darauf hin habe ich mir einen Ringerntrafo gekauft. Sek. 36V 2,8A. Lichterkette angeschlossen, nun flackern diese. Ich bin was das Thema Elektro angeht nicht ganz unbegabt, nur ist war das ganze früher nicht so für mich relevant. Steuerungen Programmieren, verdrahten und Löten kann ist. Was kann ich nun noch für Bauteile verwenden, um das flackern zu entfernen? Dachte an einen Brückengleichrichter, dieser richtet aber ja die Wechselspannung in eine Gleichspannung und das geht an der Kette nicht, habe ich schon mal getestet mit Gleichspannung leuchtet nur jede zweite... Ich habe im Anhang mal ein Paar Bilder von dem Originalem Trafo, auch im geöffnetem Zustand sowie von der Lichterkette, wo am anfang ein Widerstand mit verbaut ist...
Das originale Netzteil ist ein Schaltnetzteil und wird so etwa bei 30-70kHz schwingen, so das die LED so schnell umgeschaltet werden, das es nicht flackert. Dein Ringkerntrafo hingegen überträgt mit 50Hz wie die Netzfrequenz und deswegen leuchtet jede Kette für etwa 8-10ms und dann die andere weitere 8-10ms. Das flackert. Du musst also entweder wieder zurück auf originale Netzteil und dem die Tastung abgewöhnen (*), oder ein Schaltnetzteil besorgen, bei dem du an die Wechselspannung der Sekundärwicklung rankommt. (*) Beknackterweise haben die Herren Hersteller da ausgerechnet auf die Steuerung diesen Klebedreck raufgemanscht.
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Hallo Matthias, dass heißt, es ist mit dem Trafo den ich habe nicht anders möglich? Leider habe ich keinen passenden/s Trafo/Schaltnetzteil gefunden welches Wechselspannung bzw 36V ~ ausgibt...
Fillip G. schrieb: > dass heißt, es ist mit dem Trafo den ich habe nicht anders möglich? Nur, wenn du bereit bist, eine eigene schnellgetaktete H-Brücke zu bauen, die du dann mit den Ringkerntrafo (und Gleichrichter und Siebung) speisen könntest. Das ist allerdings nichts für mal eben so. Mit den 50Hz aus dem Trafo flackerts immer. Man kann auch handelsübliche Schaltnetzteile vor der Gleichrichtung anzapfen, aber dazu muss man auch erstmal eines haben, was 36V liefert.
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Matthias S. schrieb: > Nur, wenn du bereit bist, eine eigene schnellgetaktete H-Brücke zu > bauen, die du dann mit den Ringkerntrafo (und Gleichrichter und Siebung) > speisen könntest. Das ist allerdings nichts für mal eben so. Mit den > 50Hz aus dem Trafo flackerts immer. Oh, so hab ich mir das dann doch nicht vorgestellt :-/ ... > Man kann auch handelsübliche Schaltnetzteile vor der Gleichrichtung > anzapfen, aber dazu muss man auch erstmal eines haben, was 36V liefert. Genau das ist es ja, nicht einfach eins so zu finden...
Am Ausgang liegt nicht die Schaltfrequenz des NT an, das macht zunächst Gleichspannung. Dann kommt aber ein µC mit ein paar SOT23 Transistoren als Endstufe. Was da genau raus kommt müsste man sich mit einem Oszi ansehen.
hinz schrieb: > Dann kommt aber ein µC mit ein paar SOT23 Transistoren > als Endstufe. Dann wird das eine H-Brücke darstellen. Viel anderes bleibt ja nicht.
Mist. So kompliziert hatte ich mir das dann doch nicht vorgestellt
Ich sehe 3 Anschlüsse für die LEDs!? Charlieplexing! https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5a/3-pin_Charlieplexing_with_individual_resistors.svg/330px-3-pin_Charlieplexing_with_individual_resistors.svg.png Fillip G. schrieb: > Steuerungen Programmieren, > verdrahten und Löten kann ist. Na dann, ran an den µC. :) Wenn nur einfach alle leuchten sollen, geht das auch mit einem geeigneten Logik-IC und ein wenig drum rum.
Teo D. schrieb: > Ich sehe 3 Anschlüsse für die LEDs!? > Charlieplexing! > https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5a/3-pin_Charlieplexing_with_individual_resistors.svg/330px-3-pin_Charlieplexing_with_individual_resistors.svg.png Aus dem Netzteil selbst kommen nur zwei Anschlüsse raus... > Fillip G. schrieb: >> Steuerungen Programmieren, >> verdrahten und Löten kann ist. > > Na dann, ran an den µC. :) > Wenn nur einfach alle leuchten sollen, geht das auch mit einem > geeigneten Logik-IC und ein wenig drum rum. Gut Programmieren war vielleicht zu grob gefasst. SPS Programmiereungen und solche dinge habe ich gemacht, Arduino hab ich mir wenn immer was aus dem Netz zusammen geschnitten... Aber JA, was ich oben vergessen habe zu erwähnen: Die Lichterketten sollen NUR LEUCHTEN - Keine Modus Funktion mehr haben!
Tja, da steht ja auch "Electronic Transformer" drauf - ist eben was ganz anderes als ein normaler Transformer.
Jens G. schrieb: > Tja, da steht ja auch "Electronic Transformer" drauf - ist eben was ganz > anderes als ein normaler Transformer. Wo Du das gerade sagst... Kann ich denn nicht bsp. 3 von diesen Bestellen, in Reihe Schalten und komme dann auf etwa 36V Flackerfrei? https://www.ebay.de/itm/Halogen-Trafo-105W-150W-12V-AC-Elektronischer-Halogentrafo-Transformator-Treiber/132677738147?hash=item1ee4359ea3:m:m1x7An99u5PhprWgZyUBRKg:rk:1:pf:0
Fillip G. schrieb: > Kann ich denn nicht bsp. 3 von diesen Bestellen, in Reihe Schalten und > komme dann auf etwa 36V Flackerfrei? Nö. Erstens laufen die nicht in gemeinsamer Phase oder gar Frequenz, sondern sind freilaufend. Da löscht sich was aus, addiert sich, mehr nach Zufallsprinzip. Zweitens haben die Dinger selber so gut wie keine Siebung, so das sich auch hier 100Hz bemerkbar machen, wenn auch mit -zig kHz moduliert.
Fillip G. schrieb: > ann ich denn nicht bsp. 3 von diesen Bestellen, in Reihe Schalten und > komme dann auf etwa 36V Flackerfrei? > Ebay-Artikel Nr. 132677738147 Nein, das geht gar nicht.
Aber vllt. hast du meinen Tipp oben nicht richtig verstanden. Ein Schaltnetzteil, das 36V Gleichspannung liefert, hat vor der Gleichrichtung die passende Wechselspannung. Man muss diese nur statt dem DC Ausgang verwenden. Die Gleichrichtung usw. bleibt aber drin, denn das Netzteil benötigt diese zum Regeln.
Matthias S. schrieb: > Aber vllt. hast du meinen Tipp oben nicht richtig verstanden. Ein > Schaltnetzteil, das 36V Gleichspannung liefert, hat vor der > Gleichrichtung die passende Wechselspannung. Man muss diese nur statt > dem DC Ausgang verwenden. > Die Gleichrichtung usw. bleibt aber drin, denn das Netzteil benötigt > diese zum Regeln. Heißt, mit diesem https://www.ebay.de/itm/Power-Supply-48V-36V-24V-Schaltnetzteil-Netzteil-fur-Stepper-Servo-Motor-Driver/122404663525?hash=item1c7fe2f0e5:m:mCEEUyF3ePRqYX77_XocphQ:rk:2:pf:0 könnte ich Erfolg haben? Nur wo greife ich dann die Wechselspannung ab?
Matthias S. schrieb: > Ein > Schaltnetzteil, das 36V Gleichspannung liefert, hat vor der > Gleichrichtung die passende Wechselspannung. Man muss diese nur statt > dem DC Ausgang verwenden. Das gibt aber einen dollen Störsender.
Wäre denn dieses von MeanWell besser? https://www.ebay.de/itm/MeanWell-LED-Netzteile-DR-LPV-Schaltnetzteile-5V-12V-15V-24V-36V-48V/310840219652?epid=1754830023&hash=item485f855804:m:m10dz-FN2dAJTxbNkOBq3dQ:rk:1:pf:0
hinz schrieb: > Das gibt aber einen dollen Störsender. Du meinst, das originale stört nicht? man kann ja ein wenig verdrosseln... Fillip G. schrieb: > Nur wo greife ich dann die Wechselspannung ab? Wie ich bereits schrieb - vor der Gleichrichtung, also direkt an der Sekundärseite des Trafos. Allerdings ist nach kurzer Rechnung ein 36V Netzteil zu viel. Wir wollen effektiv 36V~ haben, das sind dann rund 50Vpp. Die Netzteile haben Einweggleichrichtung, so das ein 24V Netzteil die richtige Spannung liefern sollte.
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Matthias S. schrieb: > Die Netzteile haben Einweggleichrichtung, so das ein 24V Netzteil > die richtige Spannung liefern sollte. Das war die Rechnung mit dem Faktor 1,4 oder? Die hatte ich im Netz aufgegriffen bzgl der Gleichrichter... Ich habe hier noch ein 12V Schaltnetzteil rumliegen, ich messe mich da gerade mal durch...
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Fillip G. schrieb: > Ich habe hier noch ein 12V Schaltnetzteil rumliegen, ich messe mich da > gerade mal durch... Leider sind die meisten modernen einfachen Messgeräte nicht wirklich in der Lage, die effektive Wechselspannung zu messen, wenn es nicht gerade 50Hz sind. Da kommt also oft Blödsinn raus. Sicher ist aber, das nach der Gleichrichterdiode der Spitzenwert der Wechselspannung steht. Das sind bei einem 12V Netzteil eben die 12V. Vor der Diode liegen also 24Vpp und damit etwa 17Veff. Das alles ist nur richtig bei sinusförmigen Spannungen, aber in etwa kann man sich damit schon annähern.
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Matthias S. schrieb: > Das alles ist nur richtig bei sinusförmigen Spannungen, Bei Netzspannung und bestimmten Resonsnzwandlern, oder? Das Wald und Wiesen PWM SNT hat Rechteckspannung vor dem Gleichrichter, so daß Effektivwert ca. Spitzenwert wäre. Oder nicht?
Matthias S. schrieb: > Du meinst, das originale stört nicht? Die H-Brücke wird kaum mit vielen kHz schalten.
Was noch gegen übliche SNT spricht: das sind in der Leistungsklasse Sperrwandler, die Spannung vor dem Gleichrichter ist weder symmetrisch in der Zeit, noch in der Spannung.
hinz schrieb: > das sind in der Leistungsklasse Sperrwandler Aua, da habe ich unpassenden Unsinn geredet. Sorry.
hinz schrieb: > Was noch gegen übliche SNT spricht: das sind in der Leistungsklasse > Sperrwandler, die Spannung vor dem Gleichrichter ist weder symmetrisch > in der Zeit, noch in der Spannung. Was empfiehlst Du denn für mein Problem oder als Möglichkeit
Hallo Fillip, mir fällt auf, dass alles, was Du bisher als Ersatz für das Originalnetzteil ausgesucht hattest, monstermäßig überdimensioniert war.
Hallo Sven, Es sollen ja später 20 der Lichterketten in Betrieb sein... Aktuell bin ich am überlegen ob ich nicht doch einfach die originalen Netzteile nehme, diese in die Steckdose stecke, auf „Dauer Ein“ stelle und dann mit einem Relais die Verbindung nach dem Trafo trenne... dann laufen die Netzteile zwar 24 Stunden am Stück, aber eine andere Möglichkeit Schein es aktuell nicht so zu geben
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Fillip G. schrieb: > hinz schrieb: >> Was noch gegen übliche SNT spricht: das sind in der Leistungsklasse >> Sperrwandler, die Spannung vor dem Gleichrichter ist weder symmetrisch >> in der Zeit, noch in der Spannung. > > Was empfiehlst Du denn für mein Problem oder als Möglichkeit 36V aus Schaltnetzteil mit einer H-Brücke in ein Rechteck verwandeln. der schreckliche Sven schrieb: > monstermäßig überdimensioniert Er will ja an das eine Netzteil alles hängen. Wenn er keine 20 kleinen NT kaufen kann (nicht auffindbar), und nicht die 20 Originale modden (scheinbar nicht einfach), ist das wohl auch das einzig wahre - sofern das keine Platzierungsprobleme der Ketten gibt (zusätzliche Leitungen sähe ich ein bißchen kritisch - nicht unmöglich, aber fiddeliger als vorher...)
Achso. Dann bleibt noch, eine passende Class-D Brückenendstufe beim freundlichen Chinesen aussuchen und mit ein paar hundert Hertz zu übersteuern, so dass ein schönes Rechteck dabei herauskommt.
filibert greindler schrieb: > 36V aus Schaltnetzteil mit einer H-Brücke in ein Rechteck verwandeln. Heißt ich bestelle mir ein 24V Schaltnetzteil welches 24 V DC ausgibt, nehme dann jedoch direkt am Trafo die etwa 36 V (24V x 1,4 ?) und dahinter die H Brücke ( kann man da solche nehmen welche bei ebay angeboten werden für Motoren?) und dann anstatt denn Motor die Lichterkette(n) ?
Hättest Du vielleicht irgendwelche anderen Trafos? Ja? Welche? Man könnte einen passenden solchen als Spartrafo dem 36VAC Trafo vorschalten (#), daß er nur noch ca. 24 VAC ausgäbe. Diese ergäben gleichgerichtet + Delon ergäbe 2x36VDC+GND. Damit auf ne Halbbrücke Klasse D (Audio), und ein Koppelelko, ergäbe gleichen Effekt wie Vollbrücke / H-Brücke. #: Besser noch eine passende Drossel als indukt. Spannungsteiler davor - dazu müßte die Trafo-Primärinduktivität gemessen werden. In der Drossel entstünden Verluste, aber dafür wäre der mit 2,8A nicht gerade überdimensionierte Trafo weniger hohen Stromspitzen (RMS) durch die Gleichrichtung ausgesetzt, was ihm gut täte.
der schreckliche Sven schrieb: > Class-D Brückenendstufe Ich habe gerade verzweifelt nach H-Brücken Modulen gesucht... nix. Wüßtest Du, wo?
filibert greindler schrieb: > Hättest Du vielleicht irgendwelche anderen Trafos? Ja? Welche? Andere habe ich da, frage noch welche Spannung und ob Gleich oder Wechselstrom... > Man könnte einen passenden solchen als Spartrafo dem 36VAC Trafo Du meinst den Ringkerntrafo denn ich aktuell habe? > vorschalten (#), daß er nur noch ca. 24 VAC ausgäbe. Diese ergäben > gleichgerichtet + Delon ergäbe 2x36VDC+GND. Damit auf ne Halbbrücke > Klasse D (Audio), und ein Koppelelko, ergäbe gleichen Effekt wie > Vollbrücke / H-Brücke. Und damit dann auch 36 Volt AC? > #: Besser noch eine passende Drossel als indukt. Spannungsteiler > davor - dazu müßte die Trafo-Primärinduktivität gemessen werden. > In der Drossel entstünden Verluste, aber dafür wäre der mit 2,8A > nicht gerade überdimensionierte Trafo weniger hohen Stromspitzen > (RMS) durch die Gleichrichtung ausgesetzt, was ihm gut täte.
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Fillip G. schrieb: > Und damit dann auch 36 Volt AC? Natürlich, deshalb der Koppelelko, der aber auch Vpp = 72V tragen müßte, und ein schalt- bzw. hoch-ripplefester Typ sein - das komplette Signal (Strom) müßte durch. Halbbrücken in dem Spannungsbereich gibt es, vorhin gefunden. Werden als >= 300W an 4Ohm gehandelt. Dessen Audio Eingang mit gewünschtem Rechteck versorgen ist dann eher leicht - mögl. Quellen gibt es zuhauf.
Fillip G. schrieb: > für Motoren? Nein, für Audio! filibert greindler schrieb: > Ich habe gerade verzweifelt nach H-Brücken Modulen gesucht... nix. Audio-Endstufe Englisch: Amplifier, oder Bridge-Amplifier (Class-D) Fillip G. schrieb: > Heißt ich bestelle mir ein 24V Schaltnetzteil welches 24 V DC ausgibt, > nehme dann jedoch direkt am Trafo die etwa 36 V (24V x 1,4 ?) Nein, ein stinknormales (Schalt)Netzteil mit 36Volt. Die Endstufe macht dann die Wechselspannung für die Lichterkette.
Fillip G. schrieb: > dazu müßte die Trafo-Primärinduktivität gemessen werden. L(CR)-Meter = Induktivitätsmeßgerät. Braucht man zum Messen von 36V-Trafo und mögl. Drossel, bzw. als solche mißbrauchten anderen Bauteilen.
der schreckliche Sven schrieb: > Nein, ein stinknormales (Schalt)Netzteil mit 36Volt. > Die Endstufe macht dann die Wechselspannung für die Lichterkette. Stop... Das heißt ich besorge mir ein (Schalt)Nezteil mit 36VDC Ausgang, hänge dahinter ein Bridge-Amplifier und habe dann meine benötigen 36VAC? Irgendwo muss sicher Harken sei
Fillip G. schrieb: > Stop... Das heißt ich besorge mir ein (Schalt)Nezteil mit 36VDC Ausgang, > hänge dahinter ein Bridge-Amplifier und habe dann meine benötigen 36VAC? > Irgendwo muss sicher Harken sei Da gäbe es keinen Haken. Mit einem 36VDC Netzteil kannst Du viele KlasseD-Vollbrückenverstärker nehmen, er muß nur Spannung und Strom vertragen (dürfte also auch mehr Leistung aufgedruckt haben - nur bei weniger als 300W an 4Ohm oder 150W an 8Ohm vewrtrüge er vermutlich keine 36 VDC).
Theoretisch ginge sogar ein Kfz- Teil (Klasse D) an 13,8VDC NT. Nur falls der mehr als 300W/8Ohm (150W/4Ohm) hat, ist die Spannung höher, und falls weniger, niedriger als 36VAC Rechteck. Denn die haben leider Boostkonverter drin, deren Spannung sich nach der max. Leistung richtet.
filibert greindler schrieb: > kannst Du viele KlasseD-Vollbrückenverstärker Wo findest du denn die „vielen“? Finde aktuell nur die ganzen Verstärker für den KFZ Gebrauch wie https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fulk%2Fitm%2F351252904885
hinz schrieb: > L298 und NE555 für die H-Brücke. Das heißt, an das 36V Schaltnetzteil kommt ein NE555 und ein L298? Die NE555 die ich gefunden habe sind aber alle für Motoren, dann habe ich ja immer noch DC, wie komme ich denn dann auf meine später benötigten 36V AC?
NE555 war ja längst durch TL494 ersetzt, und der gibt dann an seinen beiden Ausgängen einen phasenversetzten Takt von wenigen 100Hz aus. Damit wird dann der L298 angesteuert und macht sozusagen abwechselnd Rechts- und Linkslauf des "Motors", also Wechselspannung. Wenn man beide Kanäle des 298 nutzt und ausreichend kühlt, dann kann der alle deine Lichterketten bedienen.
Das heißt dann der TL494 kommt dann zwischen das Netzteil und dem L298? Laut Datenblatt kann der TL494 jedoch nur 200 ma Ausgeben, ich brauche ja gut 3A, oder verstehe ich gerade was falsch?
hinz schrieb: > Wenn man beide Kanäle des 298 nutzt und ausreichend kühlt, dann kann der > alle deine Lichterketten bedienen. Es würde auch kein Problem sein, wenn ich zwei oder mehrere nutze um etwas Puffer zu haben
Fillip G. schrieb: > Das heißt dann der TL494 kommt dann zwischen das Netzteil und dem > L298? > Laut Datenblatt kann der TL494 jedoch nur 200 ma Ausgeben, ich brauche > ja gut 3A, oder verstehe ich gerade was falsch? Eben weil der 494 nicht genug Strom verträgt braucht man noch eine Endstufe, eben den L298. Fillip G. schrieb: > Es würde auch kein Problem sein, wenn ich zwei oder mehrere nutze um > etwas Puffer zu haben Und der 494 kann viele L298 ansteuern... Die L298 gibts billigst als fertig aufgebautes Modul, allerdings mit 35V Elkos. Aber die kann man ja gegen 50V Typen ersetzen. Und den 494 kann man leicht auf Streifen- oder Lochraster aufbauen, der braucht nur ganz wenig Aussenbeschaltung: drei Widerstände und zwei Kondensatoren.
Hier noch der Schaltplan bzgl 494. Auf die Pinnummern achten! Das ist kein Verdrahtungsplan.
hinz schrieb: > Hier noch der Schaltplan bzgl 494. Auf die Pinnummern achten! Das ist > kein Verdrahtungsplan. Super, danke dir/euch! Dann werde ich gleich mal eine Bestellung aufgeben mit dem 494, L298 und paar Kondensatoren. Gibt es denn da bestimmte (auch für den Austausch auf dem L298 oder einfach welche für 50 Volt? Nochmal ein Edit: Nun habe ich folgendes auf der Einkaufsliste... 5x Kondensator 220nF ,224, 50V RM2,54mm, Arduino,Modellbau,Eisenbahn https://www.ebay.de/itm/5x-Kondensator-220nF-224-50V-RM2-54mm-Arduino-Modellbau-Eisenbahn-Experiment/182972212588 1x Netzteil MeanWell RS / LRS-Serie ; Schaltnetzteil Trafo Treiber Netzteil MeanWell RS / LRS-Serie ; Schaltnetzteil Trafo Treiber https://www.ebay.de/itm/Netzteil-MeanWell-RS-LRS-Serie-Schaltnetzteil-Trafo-Treiber/232305815935?var=531561777159 20x SMD Elko Kondensator 22µF 50V 105°C ; EEEFK1H220P ; 22uF https://www.ebay.de/itm/20x-SMD-Elko-Kondensator-22%C2%B5F-50V-105-C-EEEFK1H220P-22uF/310876859802 3x Stück TL494 CN PWM Controller Netzteil Regler TI Texas Instruments DIP16 https://www.ebay.de/itm/3-St%C3%BCck-TL494-CN-PWM-Controller-Netzteil-Regler-TI-Texas-Instruments-DIP16/283190582864 1x L298N Motortreiber Endstufe Schrittmotor Driver Arduino Modul Board Raspberry P L298N Motortreiber Endstufe Schrittmotor Driver Arduino Modul Board https://www.ebay.de/itm/L298N-Motortreiber-Endstufe-Schrittmotor-Driver-Arduino-Modul-Board-Raspberry-P/252909515166 Loch-/Streifenraster Platine und Widerstände habe ich noch zuahause...
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Fillip G. schrieb: > 5x Kondensator 220nF ,224, 50V RM2,54mm, Arduino,Modellbau,Eisenbahn > Ebay-Artikel Nr. 182972212588 Nimm besser Folie.
Lichterketten -- 20 Stück.. sollen Zaun schmücken.... hallo es geht auf Weihnachten zu..lass sie flackern
hinz schrieb: > Fillip G. schrieb: >> 5x Kondensator 220nF ,224, 50V RM2,54mm, Arduino,Modellbau,Eisenbahn >> Ebay-Artikel Nr. 182972212588 > > Nimm besser Folie. Z.b diese? https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fulk%2Fitm%2F151618211111
Thomas S. schrieb: > Lichterketten -- 20 Stück.. sollen Zaun schmücken.... hallo es geht auf > Weihnachten zu..lass sie flackern Nein. Bei uns leuchten alle (dieses Jahr knapp) 22.000 LEDs „statisch“...
Fillip G. schrieb: > https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https%3A%2... Was willst du mit 250VAC? Kaufst du eigentlich alles via Ebay?
Bei ebay weiß ich das es relativ schnell ankommt und ist meist am günstigsten. Und die Stromrechnung hält sich in Grenzen... letztes Jahr waren es bsp 34€ Mehrkosten...
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Wie ist später der Anschluss vom TL494 an den L298N? Geht das dann von E1 > IN1 E2 > IN2 ? Ich hab da mal was versucht zu zeichne, wäre das so richtig?
Ich wieder. Habe am Wochende alles auf die Platine gelötet. Heute kam der TL494 an, gleich aufgesteckt zum testen. Passiert aber nichts, lediglich die LED auf dem L298 board leuchtet, was sie aber macht weil 36V Spannung anliegen... Habe es wie auf der Zeichnung (von mir) gemacht. Auch die Jumper vom L298 sind so wie im Bild. Ich habe auch mal durchgemessen, kein Kurzschluss drinnen, die Sicherung davor ist auch noch in Ordnung. Lediglich die LED auf dem L298 board leuchtet, was sie aber macht weil 36V Spannung anliegen...
Herrscht ein Wenig Chaos auf der Wekbank. Hier mal drei Fotos vom ganzen. Hatte die "großen" Folienkondensatoren mal durch die kleinen wie auf dem Bild zu sehen ist geändert, in der Hoffnung es lag daran, hat sich aber leider nichts geändert... Ich hatte gestern auch mal den L298 mittels RaspberryPi angesteuert, da hatte die kette immer geleuchtet, zur hälfte, jenachdem welche "Richtung" ich angesteuert hatte... Und eben habe ich die Schaltung nochmal auf dem Breadboard nachgebaut, auch da bleib alles dunken :-/
Du hast die Schaltung mit dem 494 falsch aufgebaut. Informiere dich über die Pinnummerierung bei DIL-16.
Shit... Glaube habe den fehler entdeckt. Wie du sagst, es geht mit PIN 9 unten rechts weiter, ich dachte es geht von oben wieder los...
So mal auf den Breadboard neu verkabelt. Nun leuchtet es schon mal - jedoch nur zu hälfte, sprich wie wenn ich die 36VDC an die Kette direkt anschließe... Sollte das normal nicht Wechselspannung erzeugen? Aus dem E1 kommt Spannung raus, aus dem E2 jedoch nicht
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Fillip G. schrieb: > Aus dem E1 kommt Spannung raus, aus dem E2 jedoch nicht C2 richtig angeschlossen, an Vref?
Fillip G. schrieb: > getestet mit Gleichspannung leuchtet nur jede > zweite... Die Kette besteht also aus 2 Strängen, die man letztlich parallel schalten können müsste. dann käme man mit DC zurecht. was machen die Stränge an 24VDC?
hinz schrieb: > Fillip G. schrieb: >> Aus dem E1 kommt Spannung raus, aus dem E2 jedoch nicht > > C2 richtig angeschlossen, an Vref? Eben nochmal getestet, ja ist dran. Aus E1 kommen allerdings 4,5 V raus. Ziehe ich die jumper zu C1 und/oder C2 auch ab, leuchtet die Kette trotzdem weiter. Erst wenn ich die Widerstände zwischen GND und den E1/E2 abziehe geht die Kette auch aus
Fillip G. schrieb: > Aus E1 kommen allerdings 4,5 V raus. Dann läuft der Oszillator des 494 nicht. Prüfe den Aufbau nochmals.
hinz schrieb: > Fillip G. schrieb: >> Aus E1 kommen allerdings 4,5 V raus. > > Dann läuft der Oszillator des 494 nicht. Prüfe den Aufbau nochmals. Kann das denn nur ab Aufbau / Verdrahtng liegen oder auch an den kondensatoren ?
Fillip G. schrieb: > Kann das denn nur ab Aufbau / Verdrahtng liegen oder auch an den > kondensatoren ? Wenn der frequenzbestimmende Kondensator defekt ist, dann schwingt natürlich nichts. Es ist aber wesentlich wahrscheinlicher, dass noch ein Fehler in deinem Aufbau steckt. Zum Test kannst du die Platine mit dem L298 und die LED-Kette weg lassen. Wenn an beiden Ausgängen ca. 2V zu messen sind, dann kommen die wieder hinzu.
Ha, es läuft!!! Ich danke dir für deine Geduld und deine Weitergabe vom Wissen ;-) Der L298 wird nur bereits bei einer kette schon "leicht" warm. Alle will ich nicht an einen anschließen. Vielleicht holle ich mir noch 2-3 von dem. Die kann ich ja einfach parallel dazu anschließen, sprich E1+E2 davon oder? Hast Du vielleicht noch einen Tipp für eine bessere Kühlung? Das ganze soll später in ein Gehäuse / Verteilerdose (https://www.globus-baumarkt.de/detail/index/sArticle/18170), eine aktive Kühlund mittels Lüfter oder so wäre auch möglich dann...
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Fillip G. schrieb: > Ha, es läuft!!! Na also. > Der L298 wird nur bereits bei einer kette schon "leicht" warm. Alle will > ich nicht an einen anschließen. Der Kühlkörper erlaubt nicht den Dauerstrom von 2A je Kanal, einfach zu klein. Nutze aber beide Kanäle. > Vielleicht holle ich mir noch 2-3 von > dem. Die kann ich ja einfach parallel dazu anschließen, sprich E1+E2 > davon oder? Genau. > Hast Du vielleicht noch einen Tipp für eine bessere Kühlung? Das ganze > soll später in ein Gehäuse / Verteilerdose > (https://www.globus-baumarkt.de/detail/index/sArticle/18170), eine > aktive Kühlund mittels Lüfter oder so wäre auch möglich dann... Ich würds ja in einen kleinen Schaltschrank (von Rittal o.ä.) einbauen, wetterfest und dank Blech wärmeableitend.
hinz schrieb: > kleinen Schaltschrank (von Rittal o.ä.) Sowas ist gemeint: https://www.voelkner.de/products/486582/Rittal-EB-1545.500-Installations-Gehaeuse-150-x-300-x-80-Stahlblech-Licht-Grau-RAL-7035-1St..html
https://www.pollin.de/p/alu-gehaeuse-raychem-rpg-aluein-98x64x34-mm-460166 und L298 an das Gehäuse schrauben
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Wenn Du mehrere L298 bzw. jeweils die Kanäle parallel geschaltet hast, mache im Betrieb die die Fingerprobe, ob einer oder ein paar etwas zu sehr deutlich wärmer werden als andere. Die Bauteile unterliegen natürlich auch Streuungen, so dass der Strom sich entsprechend ungleichmäßig verteilen kann. Kleine Widerstände helfen hier die Verteilung zu vergleichmäßigeren. Nicht jeder ist so ein Glückspilz, dass seine paar Stück nur wenig differieren. Beim Platinenlayout würde ich dafür die Pads vorsehen. Es ist dann Geschmackssache, ob man Drahtbrücken einbaut, oder es so ausführt, dass man eine Unterbrechung nachträglich durch kratzen zwischen den Pads erzeugt. Ein solides Gehäuse ist auf jeden Fall zu empfehlen. Ein kleiner Schaltschrank, wie hinz empfiehlt, läßt sich auch stabil befestigen.
Dieter schrieb: > Wenn Du mehrere L298 bzw. jeweils die Kanäle parallel geschaltet hast, > mache im Betrieb die die Fingerprobe, ob einer oder ein paar etwas zu > sehr deutlich wärmer werden als andere. Die Bauteile unterliegen > natürlich auch Streuungen, so dass der Strom sich entsprechend > ungleichmäßig verteilen kann. Er ist doch gar nicht in der Verlegenheit sie ausgangsseitig parallel schalten zu müssen.
Hallo Fillip! Ich nehme gern diese Verteilerkästen https://www.globus-baumarkt.de/detail/index/sArticle/50743/sCategory/1298 als Gehäuse und dazu solche Kabelverschraubungen https://www.globus-baumarkt.de/kabelverschraubung-m32?c=1297 . Die Kästen gibt es auch noch größer. Sehr praktisch ist die im Kasten enthaltene Hutschiene. Ich baue da immer noch gern einen Leitungsschutzschalter mit ein. Da ist meist die Sicherungsfunktion eher nebensächlich. Ich benutze den als Hauptschalter. Für die Hutschiene gibt es ja auch noch diverse andere Sachen z.B. Zeitschalter. So ein Ding noch mit drauf, dann leuchten Deine LED's nur zu bestimmten Zeiten. Bei Pollin/Conrad gibt es auch Leergehäuse, wo man elektronische Schaltungen einbauen und dann auf die Hutschiene setzen kann.
Ich werde mir vermutlich wie Hinz gesagt hat einen Schaltkasten holen, da habe ich genug Platz. Weiß jemand zufällig ob ich in die Bohrungen von L298 M3 Schrauben bekomme? Bin gerade auf der Arbeit und hat den nicht parat
Fillip G. schrieb: > Weiß jemand zufällig ob ich in die Bohrungen von L298 M3 Schrauben > bekomme? Ja.
Fillip G. schrieb: > Weiß jemand zufällig ob ich in die Bohrungen von L298 M3 Schrauben > bekomme? Loch: 3,75+/-0.1 mm Der Flansch ist mit Pin 8 (GND) verbunden.
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hinz schrieb: > Fillip G. schrieb: >> Weiß jemand zufällig ob ich in die Bohrungen von L298 M3 Schrauben >> bekomme? > > Loch: 3,75+/-0.1 mm > > Der Flansch ist mit Pin 8 (GND) verbunden. Danke dir! Dann nehme ich M3 x 30/35mm Distanzbolzen um mir zwei (eventuell drei) L298 übereinander zu befestigen... Ich habe eben mal gemessen was eine Kette nun an Verbrauch hat, Ergebnis sind 0,05 Ampere. Dann kann ich ja getrost jeweils 8 Ketten pro Kanal anschließen, sprich 16 ketten Pro L298, oder sehe ich das falsch?
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Fillip G. schrieb: > Dann nehme ich M3 x 30/35mm Distanzbolzen um mir zwei > (eventuell drei) L298 übereinander zu befestigen... ?? > Ich habe eben mal gemessen was eine Kette nun an Verbrauch hat, Ergebnis > sind 0,05 Ampere. Wie gemessen?
hinz schrieb: > Fillip G. schrieb: >> Dann nehme ich M3 x 30/35mm Distanzbolzen um mir zwei >> (eventuell drei) L298 übereinander zu befestigen... > > ?? > Ich wollte eigentlich zwei L298 mittels den Distanzbolzen übereinander im Schrank befestigen um Platz zu sparen. Aber den Schrank den ich mir bestellt habe ist eigentlich groß genug, da setze ich die neben einander. > >> Ich habe eben mal gemessen was eine Kette nun an Verbrauch hat, Ergebnis >> sind 0,05 Ampere. > > Wie gemessen? Na mittels eines DMM. Zwischen Ausgang L298 und der Lichterkette
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Fillip G. schrieb: >> Wie gemessen? > Na mittels eines DMM. Zwischen Ausgang L298 und der Lichterkette Mist gemessen, es sei denn dein DMM kann TRMS. Miss auf der DC-Seite.
ich hatte vorm Mittag auch schoon beide Datenblätter nebeneinander offen, war aber "zu faul", was zu schreiben. Wird eh gleich wieder verrissen...
m.n. schrieb: > Fillip G. schrieb: >> Vielleicht holle ich mir noch 2-3 von dem. > > Frau Holle empfiehlt den L6203. Der wäre dem L298 vorzuziehen, wenns ihn auch so praktisch auf Platinchen und an jeder Ecke gäbe.
Hallo Ihr, ich bin es nochmal. Kurze frage, kann ein Arduino eigentlich auch den TL494 "ersetzen"? Dieser wird zwar zu überdimensioniert dafür sein, jedoch hab ich mir ausversehen den 494 zeschossen, neue sind unterwegs. Hab aber noch paas Arduinos / WeMos hier liegen...
Fillip G. schrieb: > kann ein Arduino eigentlich auch den TL494 "ersetzen"? Als richtigen Schaltregler eher nicht, dazu brauchts mehr. Hochfrequente + hochauflösende PWM (+Regelung) geht nicht. Aber hier, Erzeugen eines NF 50/50 Rechteck Taktes: Ja. Eigentlich nimmt man dazu alles mögliche andere, was viel, viel simpler aufgebaut ist. Doch wenn Du unbedingt willst? 2 PWM Ausgänge gegenläufig Signale machen zu lassen, könnte aber klüger sein, als einen Ausgang extern zu invertieren - (und nicht nur wegen Zusatzteil) wenn ich mich nicht irre. Die Software sollte für 2 x 50/50 Rechteck ein Witz sein? Frage nebenbei: Wie langsam kann man einen A. takten? Denn dann bräuchte er wenigstens sehr wenig Strom, wenn er schon so völlig unterbeschäftigt wäre...
fronknsteen schrieb: > Doch wenn Du unbedingt willst? Daß Du scheinbar unbedingt willst, nehme ich deshalb an, weil Du nicht einfach "200Hz Rechteckgenerator" o.ä. googlest.
Ein Arduino Pro Micro bietet mit seinem Timer4 des ATMega32u4 alle möglichkeiten, die ein 494 auch bietet. ich verwette meinen allerwertesten, das Du Dir den aber auch himmeln wirst. ich habe noch keinen TL494 tot bekommen.
Vergesst die Sache mit dem Arduino... Ich stehe gerade echt auf dem Schlauch und weiß nicht weiter... Heute sind die neuen TL494 gekommen, den alten habe ich irgendwie mit einem Kurzschloss zerschossen. Hatte glaube ich ausversehen die gelötete Platine auf eine Metallplatte gelegt, das hatte kurz geraucht und dann war es das... Nun dachte ich OK einfach den TL494 tauschen und das wars. Pustekuchen. Ich habe an E1 sowie an E2 wenn ich messe immer um die 34-35 V DC - heißt der TL494 wird nicht arbeiten. An der Verkabelung habe ich nichts geändert, vor dem Kurzschluss lief ja alles. Nun die Frage, was kann denn da noch kaputt gehen? Außer drei Widerständen und den zwei Kondensatoren ist da ja nichts drauf und die Bauteile sehen Optisch in Ordnung aus...
Fillip G. schrieb: > Ich habe an E1 sowie an E2 wenn ich messe immer um die 34-35 V DC - > heißt der TL494 wird nicht arbeiten. Das heißt, dass er kaputt ist, und er hat dann den L298 mit ins Grab genommen.
Ich verfolge diese Geschichte von Anfang an. Es ist ein Trauerspiel. Schon erstaunlich, wie man eine so einfache Aufgabe so verkacken kann. Bis jetzt dachte ich, ich muß ja nicht zu Allem meinen Senf dazugeben. Bis jetzt... Zu meiner Schaltung: Der TDA2050 verträgt 50Volt und kann 5A Ausgangstrom liefern. Damit kann er ca. 100 Deiner Lichterketten versorgen. Bei 5A ist bei dieser Schaltung mit ca. 20Watt Verlustleistung zu rechnen. (Ein Kühlkörper ist in jedem Fall erforderlich, auch im Leerlauf). Das ist zwar nicht besonders effizient, aber das ist auch nicht das Kriterium. Worauf es ankommt, sind Funktion und Nachbausicherheit. Die Schaltung schwingt mit ca. 300 Hertz. Mit dem Trimmpoti kann eine Unsymmetrie der Rechteckspannung beseitigt oder hinzugefügt werden. Die obligatorischen Kondensatoren (100µF+100nF) dicht an den ICs sind nicht eingezeichnet.
hinz schrieb: > Fillip G. schrieb: >> Ich habe an E1 sowie an E2 wenn ich messe immer um die 34-35 V DC - >> heißt der TL494 wird nicht arbeiten. > > Das heißt, dass er kaputt ist, und er hat dann den L298 mit ins Grab > genommen. Ich habe den neuen TL494 aufgesteckt und ohne den L298 gemessen... dann kann der L298 ja nicht kaputt sein da er gar nicht mit dran ist...
Adabei schrieb: > Zu meiner Schaltung: > Der TDA2050 verträgt 50Volt und kann 5A Ausgangstrom liefern. Damit kann > er ca. 100 Deiner Lichterketten versorgen. Bei 5A ist bei dieser > Schaltung mit ca. 20Watt Verlustleistung zu rechnen. (Ein Kühlkörper ist > in jedem Fall erforderlich, auch im Leerlauf). Das ist zwar nicht > besonders effizient, aber das ist auch nicht das Kriterium. Worauf es > ankommt, sind Funktion und Nachbausicherheit. > Die Schaltung schwingt mit ca. 300 Hertz. Mit dem Trimmpoti kann eine > Unsymmetrie der Rechteckspannung beseitigt oder hinzugefügt werden. Die > obligatorischen Kondensatoren (100µF+100nF) dicht an den ICs sind nicht > eingezeichnet. Heißt bei der Geschichte benötige ich die L298 gar nicht?
Fillip G. schrieb: > hinz schrieb: >> Fillip G. schrieb: >>> Ich habe an E1 sowie an E2 wenn ich messe immer um die 34-35 V DC - >>> heißt der TL494 wird nicht arbeiten. >> >> Das heißt, dass er kaputt ist, und er hat dann den L298 mit ins Grab >> genommen. > > Ich habe den neuen TL494 aufgesteckt und ohne den L298 gemessen... dann > kann der L298 ja nicht kaputt sein da er gar nicht mit dran ist... Hast du in sofern gut gemacht. Meine Glaskugel gibt leider nicht mehr her.
Fillip G. schrieb: > Adabei schrieb: >> Zu meiner Schaltung: >> Der TDA2050 verträgt 50Volt und kann 5A Ausgangstrom liefern. Damit kann >> er ca. 100 Deiner Lichterketten versorgen. Bei 5A ist bei dieser >> Schaltung mit ca. 20Watt Verlustleistung zu rechnen. (Ein Kühlkörper ist >> in jedem Fall erforderlich, auch im Leerlauf). Das ist zwar nicht >> besonders effizient, aber das ist auch nicht das Kriterium. Worauf es >> ankommt, sind Funktion und Nachbausicherheit. >> Die Schaltung schwingt mit ca. 300 Hertz. Mit dem Trimmpoti kann eine >> Unsymmetrie der Rechteckspannung beseitigt oder hinzugefügt werden. Die >> obligatorischen Kondensatoren (100µF+100nF) dicht an den ICs sind nicht >> eingezeichnet. > > Heißt bei der Geschichte benötige ich die L298 gar nicht? Dafür dann halt die TDA2050, an denen allerdings etwas mehr Spannung abfällt.
Adabei schrieb: > Mit dem Trimmpoti Reicht da so eins? https://www.reichelt.de/einstellpotentiometer-stehend-2-5-kohm-6-mm-acp-6-s-2-5k-p110236.html
Fillip G. schrieb: > Ein Kühlkörper Bzgl Kühlkörpern... Damit hab ich mich noch nie so besxhäftigt... Passt da so einer? https://www.reichelt.de/kuehlkoerper-50-mm-alu-6-5-k-w-to-218-to-220-to-247-sk-126-50-sa-p227861.html Oder kann ich da hat so einen von dem L298 einfach ab nehmen und dafür nutzten? hinz schrieb: > Dafür dann halt die TDA2050, an denen allerdings etwas mehr Spannung > abfällt. Je nachdem wie viel (%) könnte ich das mit der eingangsspannung ausgleichen, die lässt sich in einem kleinem Bereich am Netzteil einstellen
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Fillip G. schrieb: > Bzgl Kühlkörpern... > Passt da so einer? Einer pro IC. Der Kühlflansch vom TDA2050 ist mit Pin3 verbunden, die können also ohne Isolierung auf einem gemeinsamen Kühlkorper befestigt werden. Oder an einem ausreichend großen Alu-Gehäuse, wenn dieses mit dem Minuspol der Schaltung verbunden sein darf.
Adabei schrieb: > Die obligatorischen Kondensatoren (100µF+100nF) dicht an den ICs sind > nicht eingezeichnet. Finde bei Reichelt keine welche 100µF bei der passenden Spannung haben... 100nF habe ich gefunden für 63V...
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Adabei schrieb: > Der Kühlflansch vom TDA2050 ist mit Pin3 verbunden, die können also ohne > Isolierung auf einem gemeinsamen Kühlkorper befestigt werden. Oder an > einem ausreichend großen Alu-Gehäuse, wenn dieses mit dem Minuspol der > Schaltung verbunden sein darf. Bei einen Schaltschränkchen (s.o.) bietet sich die Montageplatte (3mm Alu) an.
Okey, dann kann ich ja auf die extra Kühlkörpern verzichten und mache diese direkt an die Montageplatte mit dran
Also einen Ringkerntrafo hast Du ja jetzt schon gekauft? .... ich verstehe die Problematik nicht, kauf einen LED-Treiber dazu, dann wird die Lichterkette auch nicht mehr flackern.
Ja mach doch einen Vorschlag für einen passenden Wechselstromtreiber.
ohne Account schrieb: > Also einen Ringkerntrafo hast Du ja jetzt schon gekauft? .... ich > verstehe die Problematik nicht, kauf einen LED-Treiber dazu, dann wird > die Lichterkette auch nicht mehr flackern. Der Ringkerntrafo ist schon lange wieder zurück...
> Ja mach doch einen Vorschlag für einen passenden Wechselstromtreiber. da hast Du eine Bastellösung: https://www.pollin.de/p/universal-led-treiber-supertex-hv9910blg-g-101155 > Der Ringkerntrafo ist schon lange wieder zurück... dann das: https://www.pollin.de/p/led-schaltnetzteil-meanwell-cen-60-36-33-40-v-1-1-1-45-a-351691
ohne Account schrieb: >> Ja mach doch einen Vorschlag für einen passenden > Wechselstromtreiber. > da hast Du eine Bastellösung: > https://www.pollin.de/p/universal-led-treiber-supe... Er braucht am Ausgang Wechselspannung!
Adabei schrieb: > Die > obligatorischen Kondensatoren (100µF+100nF) dicht an den ICs sind nicht > eingezeichnet. Können das auch ELKOS sein? https://www.reichelt.de/elko-radial-100-uf-63-v-105-c-low-esr-rad-fr-100-63-p140118.html?&trstct=pos_3 und https://www.reichelt.de/subminiatur-elko-radial-100-nf-63-v-rm-1-5-85-c-1000h-20-sm-0-1-63rad-p18156.html?&trstct=pos_0
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Fillip G. schrieb: > Adabei schrieb: >> Die >> obligatorischen Kondensatoren (100µF+100nF) dicht an den ICs sind nicht >> eingezeichnet. > > Können das auch ELKOS sein? Die 100µF dürfen ein Elko sein, die 100nF müssen (auch 220nF) Keramik oder Folie.
Fillip G. schrieb: > Können das auch ELKOS sein? Ja, so ist es gedacht. Hierbei soll ein Elko mit einem kleineren FoKo oder Kerko parallel geschaltet werden.
Okey. Aktuell sieht mein Warenkorb so aus: https://www.reichelt.de/my/1520044 Kann vielleicht jemand man drüber schauen und sagen ob noch was fehlt oder falsch ist? Sorry wenn ich so nervig bin...
Richard B. schrieb: > Fillip G. schrieb: >> Ich bin was das Thema Elektro angeht nicht ganz unbegabt > > ? Gibt es dazu auch eine vernünftige frage... ?
hinz schrieb: > Fillip G. schrieb: >> Aktuell sieht mein Warenkorb so aus: > > Den kannst nur du ansehen. Ups. Sollte jetzt sichtbar sein, hatte den Punkt bei "Öffentlich" vergessen
Komisch. Hab jetzt mal eine neue angelegt, der Link sollte gehen: https://www.reichelt.de/my/1520067
Adabei schrieb: > Die obligatorischen Kondensatoren (100µF+100nF) dicht an den ICs sind nicht > eingezeichnet. Das heißt, wo kommen diese hin / dazwischen?
Widerstände hast Du genügend vorrätig, oder wie? (Solche sehe ich nicht im Warenkorb.) Wozu kaufst Du 0,1µF Elkos? Habe ich persönlich noch nie verbaut, und sind hier ganz sicher nicht für die 0,1µF / 100nF Typen dieser parallelen Kombi mit 100µF geeignet. Der parallele FoKo oder KerKo übernimmt die Aufgabe des Elkos, wo dessen ESR und ESL die Wirkung verhindern. (Elkos sind besondere Kondensatoren. Die Materialien + der Aufbau erlauben ziemlich hohe Kapazitätswerte bei einigermaßen kleiner Baugröße. Jedoch konstruktionsbedingt schlechte HF-Eigenschaften, recht hohe parasitäre Widerstands- und Induktivitätswerte. FoKos/KerKos sind ganz anders aufgebaut, diese haben - zumindest inhärent, also wenn man die Anschlußbeine nicht "dazurechnet" bzw. sehr kurz macht - relativ gute HF-Charakteristika. Ist ein relativ hoher Kapazitätswert bei gleichzeitig ausreichend niedriger HF-Impedanz gefordert, wie beim "Abblocken" solch eines Leistungs-ICs, schaltet man deshalb beides parallel.) Für mich sieht es so aus, als wolltest Du die 0,1µF Elkos dort hin setzen - das aber bringt so gut wie gar nichts. Der MMK-C hingegen wäre für diese Parallelschaltung in Ordnung. Zum Thema Kühlkörper: Das Pentawatt-V Gehäuse des TDA2050 paßt iirc ziemlich genau auf stinknormale TO-220 KK. Viele Bastler haben so etwas eh, deshalb wollte ich Dir das sagen. Fillip G. schrieb: > Das heißt, wo kommen diese hin / dazwischen? Je einer davon so nahe wie irgend möglich an die Vcc(+) und Vee(-) Anschlüsse der TDA2050, also insgesamt je 2 davon. Und der 100nF noch näher als der Elko, jeweils. Aufgereiht "+/-, 100nF, 100µF". HTH
akds schrieb: > Aufgereiht "+/-, 100nF, 100µF". Bzw.: "+, 100nF, + des Elkos" -und: "-, 100nF, - des Elkos" (Diese Elkos sind, wie die meisten, gepolt. FoKos und KerKos sind das eher nicht...)
Fillip G. schrieb: > hinz schrieb: >> Dafür dann halt die TDA2050, an denen allerdings etwas mehr >> Spannung abfällt. > > Je nachdem wie viel könnte ich das mit der eingangsspannung > ausgleichen, lässt sich in einem kleinem Bereich am Netzteil > einstellen Ja, das wäre möglich - falls überhaupt nötig. Sehr viel mehr Spannung muß da gar nicht abfallen, ich würde zuerst testen. Denke, es funktioniert auch ohne Erhöhung - denke. Habe grade entdeckt, daß Du wohl keine extra Kühlkörper brauchst. Sorry.
akds schrieb: > Widerstände hast Du genügend vorrätig, oder wie? > (Solche sehe ich nicht im Warenkorb.) Ja die habe ich hier, da hab ich mir mal nen Vorrat zugelegt. > Wozu kaufst Du 0,1µF Elkos? Welche meinst Du genau? Oben war irgendwo die Aussage von 100µF + 100nF vor die TDA2050... Puh... Langsam verstehe ich nur noch Bahnhof... Das das ganze so kompliziert wird hätte ich nicht gedacht. Anfangs war ich ja erfreut das die Geschichte mit dem TL494 lief, was ja nun (aus irgendwelchen Gründen) nicht mehr Funktioniert. Dann kam die Idee mit dem TDA2050 welche im Grunde noch einfacher ist, da weniger Hardware benötigt wird. Doch wie anfangs erwähnt, beruhen meine "Kentnisse" auf Pläne "lesen", Löten und Verdrahten. Die ganze Sache mit den Kondensatoren und Co. geht doch recht weit... Hab mir den Text jetzt mehrmals durchgelesen und es immer noch nicht ganz gerafft... akds schrieb: > Habe grade entdeckt, daß Du wohl keine extra Kühlkörper > brauchst. Sorry. Genau, die würde ich dann an der Montageplatte befestigen
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Fillip G. schrieb: >> Wozu kaufst Du 0,1µF Elkos? > Welche meinst Du genau? Die in Deinem letzten Warenkorb, letzter Posten: "Subminiaturblabla... Elkos 0,1µF" Diese würden parallelgeschaltet nichts bringen. akds schrieb: > Für mich sieht es so aus, als wolltest Du die 0,1µF Elkos dort hin > setzen - das aber bringt so gut wie gar nichts. Der MMK-C hingegen > wäre für diese Parallelschaltung in Ordnung. Du hast aber auch 0,1µF (=100nF) FoKos drauf. DIE gehen schon. So: TDA . ( +) ''' 100nF ''' +(Elko) ' ( -) ... 100nF ... -(Elko) Beim 2. TDA gespiegelt. Und so nahe wie möglich, vor allem die 100nF.
akds schrieb: > "Subminiaturblabla... Elkos 0,1µF" > > Diese würden parallelgeschaltet nichts bringen. Würde ich nicht mal kaufen, so war das gemeint. Sind so gut wie nutzlos, zumindest für Leistung.
akds schrieb: > Die in Deinem letzten Warenkorb, letzter Posten: > "Subminiaturblabla... Elkos 0,1µF" Ah, sehe ich jetzt erst in der Beschreibung. In der Überschrift steht 100nF... Sind raus gelöscht... Spricht, was was jetzt auf der Liste ist, reicht aus? Wie gesagt Widerstände habe ich zu Hause liegen
akds schrieb: > Zeig Dein geplantes Layout, bevor Du lötest. Das mache ich, wollte mir noch eine passende Sofware dazu runter laden. In der Schule hatten wir das mit S-Plan gemacht, hast du alternativen dazu? Hatte im Netz was von Kicad gelesen
https://de.freedownloadmanager.org/Windows-PC/LochMaster.html Ich bin mir nicht sicher - könnte sein, daß Du damit keine Daten (Layouts) "exportieren" kannst. Aber dann müßtest Du einfach nur einen Screenshot machen, und den hochladen - also keine echte Einschränkung...
Hab da mal per Hand die Zeichnung von Adbei geändert mit den Kondensatoren am TDA. Wäre das so richtig oder ist da nen (Gedanken) Fehler drinnen?
Fillip G. schrieb: > Wäre das so richtig oder ist da nen (Gedanken) > Fehler drinnen? Total verkehrt. Die gewissen Kondensatoren sollen die Betriebsspannung puffern. Sind aber, was Kapazität und Qualität angeht, nicht kritisch.
der schreckliche Sven schrieb: > sollen die Betriebsspannung > puffern. Und die liegt an Pin 5 und 3 an.
Was haste denn da gezeichnet. Die Schaltung bleibt so wie von Adbei gezeichnet. Du sollst nur jedem TDA eine Kombi aus 100µ und 100n spendieren. Die Kondensatoren kommen jeweils direkt an Pin 5 (Pluspol des 100µ Kondensators) und Pin 3 (Minuspol des 100µ Kondensators). Der 100n parallel zum 100µ. Du brauchst für die Schaltung also insgesamt 2x!00µ/50V und 2x100n/50V. Könnte es sein das Du mit der Sacher etwas überfordert bist?
Beitrag #5608879 wurde vom Autor gelöscht.
Zeno schrieb: > Könnte es sein das Du mit der Sacher etwas überfordert bist? Wie oben schon mal gesagt, ehrlich etwas ja. Anfangs brauche ich immer etwas bis ich das ganze verstanden habe, will aber auch nicht aufgeben dann. Aber ich benötige (Korrigiere mich falls nicht) doch 3x 100n/50V pro Schaltung oder? An Pin 2 sitzt ja auch noch einer... Dann habe ich das hoffentlich jetzt richtig verstanden, habe meine Reichelt Liste (https://www.reichelt.de/my/1520067) nochmals korrigiert bzgl der Kondensatoren. Ist die Schaltung so richtig? Oder kommen die Kondensatoren beide parallel zum Anschluss an Pin 5 / 3 und oder einmal gedreht (die 100µ) ?
Es gibt doch da so DB DingsBums äh DatenBlatt zu den ICs, wo man sich mal was angucken kann.
Fillip G. schrieb: > Gibt es dazu auch eine vernünftige frage... ? Wenn ich deine Fragen so lese, verstehe ich das überhaupt nicht-> Fillip G. schrieb: > Ich bin was das Thema Elektro angeht nicht ganz unbegabt War das deine eigene Meinung? -> Zeno schrieb: > Könnte es sein das Du mit der Sacher etwas überfordert bist?
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Beitrag #5608917 wurde vom Autor gelöscht.
Fillip G. schrieb: > beide parallel zum Anschluss an Pin 5 / 3 Ja! (-:> >:-( Natürlich an die Betriebsspannungsanschlüsse. Und wie gesagt je IC je 1 x 100µF und 100nF. Beide so nahe wie möglich, die 100nF noch näher als die 100µF.
Fillip G. schrieb: > oder einmal gedreht (die 100µ) ? Was meinst Du mit gedreht? Lies (in dem jetzigen Wissen, welche Anschlüsse der ICs) meine Posts noch mal. Vor allem den mit "So: "
Ich konnte ja nicht ahnen, was ich für eine Verwirrung stifte. Hier die Ergänzung.
Zeno schrieb: > akds schrieb: >> Wozu kaufst Du 0,1µF Elkos? > > Das sind keine Elkos! Er hatte mir doch längst zugestimmt (zurecht), und infolgedessen mittlerweile den Warenkorb aktualisiert. Oder siehst Du irgendwo: a.) insgesamt ZWEI Typen Cs mit je 0,1µF/100nF und/oder b.) einen Posten mit "Subminiatur..." als Beschreibung? Also red kein Blech...
Adabei schrieb: > Ich konnte ja nicht ahnen, was ich für eine Verwirrung > stifte. Hier die Ergänzung. Danke, Adabei. Mit "gespiegelt" meinte ich, am linken IC dasselbe nochmal, und ebenfalls der 100nF näher dran. (Ist nicht "zwingend" nötig denke ich, aber zumindest den 100nF empfehle ich sozusagen als "besser" auch links.)
Was haste denn da wieder gezeichnet. Ich und einige andere hier im Forum hatten doch ganz genau gesagt, wo der 100µ hinkommt, nämlich an Pin 5 und Pin 3. Zum Abblocken der Betriebsspannung brauchst Du genau 2x100µ und 2x100n und nicht 4 wie in Deiner Schaltung. Fillip G. schrieb: > Aber ich benötige (Korrigiere mich falls nicht) doch 3x 100n/50V pro > Schaltung oder? An Pin 2 sitzt ja auch noch einer... Der 3. 100n Kondensator (am Eingang des linken TDA) bestimmt die Schwingfrequenz. Ganz ehrlich Du bist total überfordert! Mach mal ne Pause und lies noch mal alle Beiträge durch.
akds schrieb: > Oder siehst Du irgendwo: > a.) insgesamt ZWEI Typen Cs mit je 0,1µF/100nF und/oder > b.) einen Posten mit "Subminiatur..." als Beschreibung? > > Also red kein Blech... In der verlinkten Liste gab es nur eine Position mit 0,1µF (es war die 2.) und das waren 0,1µ Folie. Mittlerweile hat er es ja noch mal geändert. Also blas Dich mal nicht so auf wie ein Breitmaulfrosch.
Zeno schrieb: > akds schrieb: >> Oder siehst Du irgendwo: >> a.) insgesamt ZWEI Typen Cs mit je 0,1µF/100nF und/oder >> b.) einen Posten mit "Subminiatur..." als Beschreibung? >> >> Also red kein Blech... > > In der verlinkten Liste gab es nur eine Position mit 0,1µF > (es war die 2.) und das waren 0,1µ Folie. Zum Zeitpunkt, als ich den 0,1µF Elko als unnötig beschrieb, war jedoch Fillips Warenkorb-Liste noch exakt so gewesen: https://www.reichelt.de/Warenkorb/5/index.html?ACTION=5&LA=3;SID=96WhmQdKwQATIAAFEhMWA73b93e07a6aa5699f91559ed58e9f2cf (Habe ich nicht neu gemacht, sondern hatte die noch offen. Und ja, es ist wirklich ganz genau die damalige Liste.) Ganz unten:"Subminiaturbla..." - dieser. Und ich wiederhole: > Er hatte mir doch längst zugestimmt (zurecht), und > infolgedessen mittlerweile den Warenkorb aktualisiert. Die alte WK-Liste hatte nicht mehr angezeigt werden können, da sie von der aktualisierten "überschrieben" worden war. Du hattest also von Anfang an keine Gelegenheit gehabt, die alte Liste zu sehen - folglich auch nicht den besagten Elko. Trotzdem war er da gewesen, trotzdem ist er "zum Glück weg". Damit Fillip durch das Versehen (oder wie man's nennen will) nicht weiter verwirrt wird, hab ich sinngemäß "Blech" gesagt. Zweiter Grund: Damit Du nachdenkst o.ä. und es erkennst - aber nicht, um Dich persönlich anzugreifen.("Breitmaulfrosch" etc.) Zeno schrieb: > Mittlerweile hat er es ja noch mal geändert. Ja - und? Thema war die eine v. D. versäumte Aktualisierung. Mann, das ist doch Quatsch. Und interessiert auch keinen. Laß doch Du den unnötigen Dampf ab, der nützt Dir nämlich nichts.
Bitte, möchte nicht das hier wegen mir so ein Stress gemacht wird ;-) Ne frage nochmal zu dem TDA, der kann laut Datenblatt doch nur 25 Volt, kommen denn am Ende trotzdem die 36 Volt raus bzw verträgt er diese?
Fillip G. schrieb: > Ne frage nochmal zu dem TDA, der kann laut Datenblatt doch nur 25 Volt, Nö, +/-25V, also insgesamt 50V. Genauer spezifiziert ist er für +/-18V, 36V. Passt doch prima.
hinz schrieb: > Fillip G. schrieb: >> Ne frage nochmal zu dem TDA, der kann laut Datenblatt doch nur 25 Volt, > > Nö, +/-25V, also insgesamt 50V. > > Genauer spezifiziert ist er für +/-18V, 36V. Passt doch prima. Okey, dann hab ich nix gesagt ;-) Wünsche allen einen schönen Sonntag! Melde mich dann (hoffentlich mit Erfolg) wenn alles läuft
akds schrieb: > um Zeitpunkt, als ich den 0,1µF Elko als unnötig beschrieb, > war jedoch Fillips Warenkorb-Liste noch exakt so gewesen: > > https://www.reichelt.de/Warenkorb/5/index.html?ACTION=5&LA=3;SID=96WhmQdKwQATIAAFEhMWA73b93e07a6aa5699f91559ed58e9f2cf > > (Habe ich nicht neu gemacht, sondern hatte die noch offen. > Und ja, es ist wirklich ganz genau die damalige Liste.) Ich sehe da jetzt eine ganz andere Liste
akds schrieb: > Mann, das ist doch Quatsch. Und interessiert auch keinen. Laß > doch Du den unnötigen Dampf ab, der nützt Dir nämlich nichts. Mit dem ersten und zweiten Satz hast Du natürlich voll recht. Den dritten hättest Du Di klemmen können. Du warst es der mich dumm angemacht hat: akds schrieb: > Also red kein Blech... Ich habe dann halt entsprechend reagiert. Und damit ist es jetzt gut.
Hallo zusammen, heute sind die Teile gekommen. Diesmal ohne Kurzschluss alles gelötet, doch komischerweise kommt nur DC raus, sprich leuchtet nur die hälfte der Kette. Der rechte TDA 2050 wird schon gut warm, der linke leicht warm. Ich bin den Plan und meine gelötete Platine nun mehrfach durchgegangen, sehe da eigentlich keinen "Fehler". Vielleicht jemand von euch?
Stimmt macht sinn, sonst wäre der Kondensator ja Sinnlos... EDIT: Nun hat sich der linke TDA gerade verabschiedet mit einem kurzem Knall :-( Kann das wirklich an der fehlenden "Kühlung" gelegen haben? Ich hatte das ganze MAXIMAL 2 Sekunden an Spannung. Der TDA war nach dem "Knall" extrem heiß, aber nur der linke, der rechte nicht...
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Check mal die Streifenrasterplatine gründlich durch, ob da nicht eine ungewollte Verbindung besteht. Der Verstärker kann zwar den Ausgangsstrom begrenzen, aber ohne Kühlkörper....
Sven S. schrieb: > Check mal die Streifenrasterplatine gründlich durch, ob da nicht eine > ungewollte Verbindung besteht. Bevor ich die Leiterbahn getrennt habe Gang es ja keinen „Kurzschluss“ ich Messe aber nochmal durch >Der Verstärker kann zwar den > Ausgangsstrom begrenzen, aber ohne Kühlkörper.... Aber glaubst du das dass auch die Ursache sein könnte, in der kurzen Zeit? Das ganze soll ja später dann auf die (Metall) Montageplatte im Schaltkasten kommen, hoffe das reicht dann an Kühlung, wollte zwischen TDA und der Platte dann noch Wärmeleitpaste machen in der Hoffnung das hilft dann noch etwas EDIT: Glaube den Übeltäter gefunden zu haben (siehe Bild)
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Ja! Das war der Fehler! Nun leuchtet es :-D Ich danke euch allen für die Geduld mit mir, ich weiß das es nicht immer leicht war ;-)
Hab das gestern auch nachgebaut. Alles freifliegend, und was soll ich sagen, es hat auch Anhieb funktioniert. Schaut total arg aus, aber solange es geht. Werde es aber jetzt dann auch Lochraster umbauen. Ich verwende direkt das originale AC/DC Netzteil und greife dort die 30V= ab. Leider ist das eine Spur wenig. An einem Labornetzteil betrieben merkt man, dass die LEDs durchaus ein paar Volt mehr vertragen könnten. Über 35V mag ich aber auch nicht gehen, weil die Kondensatoren am L298N nur 35V können. Und tauschen wollte ich die jetzt auch nicht. Hat jemand eine Idee wo ich ein paar Volt mehr herbekommen könnte?
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Hallo zusammen, dieser Thread ist zwar schon ein paar Tage alt, aber ich habe ein sehr ähnliches Problem und hoffe, dass ihr mir trotzdem noch bei ein paar Verständnis-Problemen helft. Meine Fragen beziehen sich auf die von User Adabei vorgeschlagene Schaltung (Beitrag "Re: LED Lichterkette an Ringkerntrafo flackert"). * Habe ich das richtig verstanden, dass diese Schaltung am Ausgang eine Rechteckspannung mit einer Frequenz von ca. 300 Hz erzeugt? * Gäbe es eine einfache Möglichkeit, diese Frequenz zu ändern? * Im Datenblatt des T2050 steht drin, dass die Eingangsspannung maximal +-25 Volt sein darf und minimal +-4,5 Volt sein muss. Es sind dann zwei Beispielschaltungen angegeben (Split-Supply und Single-Supply). Die Schaltung von Adabei entspricht ja scheinbar der Single-Supply-Variante. Darf die Versorgungsspannung dann in dieser Beschaltung also min. +9 Volt und max. +50 Volt sein? * Wie sieht die Rechteckspannung am Ausgang dann bei z.B. 30 Volt DC am Eingang aus? Hat die dann eine Amplitude 0..30 Volt oder -30..+30 Volt? * User Adabei schrieb, dass bei max. Ausgangsstrom mit ca. 20 Watt Verlustleistung zu rechnen ist. Ist dadurch dann die Ausgangsspannung geringer, als die Eingangsspannung? Muss ich also, um z.B. am Ausgang 30 Volt effektiv zu haben, eine entsprechend höhere Eingangsspannung haben? Ich hoffe, die Fragen sind nicht zu dämlich, aber die Ausbildung ist schon lange her und ich würde es trotzdem gerne verstehen, bevor ich es nachbaue. Danke für jede Hilfe! Viele Grüße -- Markus
Markus J. schrieb: > Gäbe es eine einfache Möglichkeit, diese Frequenz zu ändern? Klar, du musst nur den Kondensator ändern. Je kleiner, desto höher die Schaltfrequenz. > * Wie sieht die Rechteckspannung am Ausgang dann bei z.B. 30 Volt DC am > Eingang aus? Hat die dann eine Amplitude 0..30 Volt oder -30..+30 Volt? Ein Rechteck mit etwas weniger als 30Vss. Mehr ist aus einer 30V Spannung nicht rauszuholen. Markus J. schrieb: > Darf die Versorgungsspannung dann in dieser Beschaltung also min. +9 > Volt und max. +50 Volt sein? Single Supply Angabe gilt hier. Markus J. schrieb: > Ist dadurch dann die Ausgangsspannung > geringer, als die Eingangsspannung? Ja. Es bleibt Verlustleistung in den Endstufen hängen, die auch entsprechend warm werden. Müssen also bei höherer Stromabgabe gekühlt werden. Die Ausgangsspannung kann bauartbedingt die Höhe der Versorgung nicht erreichen (und auch nicht ganz 0 werden).
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Hi Matthias, ich bin echt platt - ganz herzlichen Dank für deine megaschnelle Antwort! >> * Wie sieht die Rechteckspannung am Ausgang dann bei z.B. 30 Volt DC am >> Eingang aus? Hat die dann eine Amplitude 0..30 Volt oder -30..+30 Volt? > > Ein Rechteck mit etwas weniger als 30Vss. Mehr ist aus einer 30V > Spannung nicht rauszuholen. 30Vss bedeutet, dass der untere Wert -30V und der obere Wert +30V ist? >> Darf die Versorgungsspannung dann in dieser Beschaltung also min. +9 >> Volt und max. +50 Volt sein? > > Single Supply Angabe gilt hier. Sorry, ich glaube, das ist genau das, was ich nicht verstanden habe. Was genau heißt das? Ich finde im Datenblatt nur die Angabe "Supply Voltage: +-25V", was nach meinem Verständnis für Split Supply gilt(?). Dabei habe ich zwischen Pin 3 und Pin 5 einen Potenzialunterschied von max. 50 Volt. Bedeutet das, dass ich bei Single Supply den gleichen Potenzialunterschied herstellen darf, also mit max. 50 Volt gegen Masse arbeiten darf? Noch ne Frage, wenn's erlaubt ist... Wie berechnet man den Strom, den das Netzteil am Eingang liefern muss, um eine bestimmte Stromstärke am Ausgang zu erhalten? Muss das Netzteil in der Lage sein, 5A liefern, wenn ich den max. Strom am Ausgang zur Verfügung haben will, oder muss das berechnet werden? Vielen Dank! Gruß -- Markus
Die beiden Ausgänge schalten zwischen +0V und +30V hin und her. Für die Lichterkette entspricht dies -30V...0V und +30V...0V. Die LED leigen immer an 30V werden praktisch nur laufend sehr schnell umgekehrt gepolt angelegt.
Markus J. schrieb: > 30Vss bedeutet, dass der untere Wert -30V und der obere Wert +30V ist? Nee, das bedeutet, das das Signal 30V hoch ist. Wie Dieter schon sagte, sieht die Lichterkette einmal +30V und einmal -30V. Aber gegen Masse gemessen sinds immer nur 30V. > Wie berechnet man den Strom, den das Netzteil am Eingang liefern muss, > um eine bestimmte Stromstärke am Ausgang zu erhalten? Wenn man den Eigenverbrauch des TDA2050 mal weglässt, ist der Stromverbrauch genauso hoch, wie die Lichterkette an einer 30V Quelle verbrauchen würde. Da ja nie beide Hälften gleichzeitig leuchten, bleibts auch bei Taktung dabei. Dazu rechnet man jetzt noch ein wenig Eigenverbrauch für den TDA hinzu, der sich aber in Grenzen hält und hauptsächlich von den Verlusten in der Endstufe bestimmt wird. Wenn die Lichterkette z.B. 1 Ampere aufnimmt, wird das Netzteil vermutlich so mit rund 1,1A belastet. Die Endstufe arbeitet hier ja nicht im (verlustbehafteten) B Betrieb, sondern in der Begrenzung, bei der die Transistoren entweder voll durchgeschaltet sind oder ganz sperren. Das ist der Modus, in dem sie am wenigsten Verluste produzieren. > Muss das Netzteil > in der Lage sein, 5A liefern, wenn ich den max. Strom am Ausgang zur > Verfügung haben will, oder muss das berechnet werden? Das Netzteil muss dann 5A liefern können, wenn du am Ausgang etwa 4,5-4,8A entnehmen willst. Aber bevor du so viel Strom entnimmst, checke erstmal, ob der TDA2050 das auch verträgt.
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Gude! Also wenn ich das Datenblatt nicht völlig falsch lese, hat der TDA2050 einen maximalen Ausgangsstrom von 5A, das sollte also schon funktionieren. Warum ich überhaupt so genau nachfrage: Ich habe vor ein paar Jahren bei Amazon 10 LED-Lichterketten zu einem echt günstigen Preis geschossen. Dieses Jahr sind mir durch eine Unachtsamkeit (man könnte auch 'Dummheit' sagen) einige von den Netzteilen kaputt gegangen. Die Angabe auf den Netzteilen ist 31 Volt DC, 193 mA, 6 W. Ich weiß zwar nicht, was die Chinesen unter "DC" verstehen, aber nachdem mein Multimeter selbst bei den intakten Netzteilen nur in Stellung AC eine Spannung angezeigt hat, habe ich mal das Oszilloskop drangehängt. Ergebnis habe ich als Grafik angehängt - irgendwas in Richtung Rechteckspannung, zwischen +31V und -31V. Die Frequenz liegt bei 250 Hz. Wenn ich die Lichterkette ans Labornetzteil hänge mit 30 V DC (mehr kommt da nicht raus), leuchtet nur jede zweite LED, wenn ich die Polung vertausche, leuchtet die andere Hälfte. Passende Ersatz-Netzteile habe ich nicht gefunden, also bin ich auf der Suche nach einer Lösung irgendwann auf diesen Thread gestoßen. Ich fand die Idee ganz nett, in Zukunft die ganze Weihnachtsbeleuchtung nur noch mit einer Spannungsversorgung zu füttern, und dazu scheint mir ja die Schaltung mit dem TDA2050 bestens geeignet zu sein. Momentan sorgt die Dimensionierung der Bauteile noch für ein paar Fragezeichen. Ich gehe jetzt davon aus, dass ich am Ausgang gerne eine Rechteckspannung mit +-31Vss haben möchte. An verschiedenen anderen Stellen habe ich gelesen, dass der TDA2050 einen Spannungsabfall von ca. 4 Volt hat. Also brauche ich über den dicken Daumen am Eingang eine Gleichspannung von ca. 35V. Unter Volllast fließen ja laut Matthias rund 5A durch die Schaltung. Von den Kondesatoren müssen es also mindestens die 40V-Varianten sein, oder? Was ist mit den Widerständen? Links im Schaltplan sind zwei 10K mit einem 2,5k Poti dazwischen. Wenn das Poti auf 0 Ohm steht, ergibt das einen Spannungsabfall von jeweils rund 18V an den beiden Wideständen. Bei 5A wären das 90 Watt - stimmt das?? Wenn ich mir das Bild im Beitrag von Fillip angucke, Beitrag "Re: LED Lichterkette an Ringkerntrafo flackert", hat der deutlich kleinere Widerstände verwendet. Mache ich einen Denkefehler? Was ist mit dem 2,5k-Poti, dem 10k-Widerstand und den beiden 100k-Widerständen? Kann mir jemand erklären, wie man die korrekte Belastbarkeit für die berechnet?
Markus J. schrieb: > Unter Volllast fließen ja laut Matthias rund 5A durch die Schaltung. Moment - es ging dabei nur darum, ob die TDA2050 sowas vertragen. Die LED Kette wird vermutlich weniger Strom benötigen (steht ja nur '193mA' drauf), den du mal messen solltest, bevor du eine Wagenladung Kühlkörper kaufst.
Matthias S. schrieb: >> Unter Volllast fließen ja laut Matthias rund 5A durch die Schaltung. > > Moment - es ging dabei nur darum, ob die TDA2050 sowas vertragen. Die > LED Kette wird vermutlich weniger Strom benötigen (steht ja nur '193mA' > drauf), den du mal messen solltest, bevor du eine Wagenladung Kühlkörper > kaufst. :-) Habe ich vielleicht etwas blöd formuliert, aber schon so verstanden, wie du es gemeint hattest - sorry. Wie geschrieben - mir sind mehrere von den Netzteilen kaputt gegangen und die Idee ist, ein neues Netzteil mit dieser Schaltung zu bauen, das alle 10 Lichterketten versorgen kann und noch "Luft nach oben" hat. Deshalb war der Plan, die Bauteile so auszulegen, dass die Schaltung auch noch funktioniert, wenn am Ausgang die maximal mögliche Last anliegt. Auf dieser Basis würde ich die Bauteile gerne dimensionieren. Kann mir da jemand bei helfen?
bigclive hatte das doch schon mit einem neuen eeprom modifiziert oder hier https://www.youtube.com/watch?v=t0KMpYIbLe0 Scheint das Modell zu sein Hier ist noch mehr https://auschristmaslighting.com/wiki/Bypassing-Multi-Function-LED-Controllers
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Markus J. schrieb: > Auf dieser Basis würde ich die Bauteile gerne dimensionieren. Kann mir > da jemand bei helfen? Du benötigst also Abblockkondensatoren mit min. 35V Spannungsfestigkeit - das ist aber sehr knapp. Nimm 50V Typen und es läuft langlebiger. Ansonsten ist ja nicht viel dran. Wenn 5A durch die TDAs laufen (also etwa 25 Lichterketten), verbraten die TDA etwa 4V * 5A, also 20 Watt, die unbedingt per Kühlkörper abgeführt werden müssen. Wenn wir mal annehmen, das die TDAs maximal so etwa 70°C abkönnen (dabei verbrennt man sich so grade die Finger) und die Umgebung 20°C hätte, braucht man also etwa 50°C/20W. Hier kann man abschätzen, wie gross der Kühlkörper werden sollte: https://www.heatsinkcalculator.com/heat-sink-size-calculator.html https://celsiainc.com/heat-sink-size-calculator/ usw. Man darf allerdings nicht verschweigen, das man sich bei der heutigen Technik die 20W eigentlich sparen kann, indem man moderne MOSFets verwendet (und dann nur noch ein paar dutzend mW opfern muss). Aber die Schaltung wird etwas schwieriger und ist nicht mehr auf Einsteigerniveau.
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Matthias S. schrieb: > Aber die Schaltung wird etwas schwieriger und ist > nicht mehr auf Einsteigerniveau. Aber das wird sie doch gar nicht, wenn man einfach einen Halbbrückentreiber mit integriertem Oszillator benutzt? Den kann man entweder mit der "hohen" Betriebsspannung betreiben (der doppelten Ausgangsspannung) und entkoppeln (mit einem Elko, der dann eben den gesamten Spannungshub verkraften müßte), oder gleich wie hier 2 davon benutzen: http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/bilder/b8_3_k.gif (Anschluß LED-Module anstelle des gezeichneten Trafos - Betriebsspannung(DC) = Nennspannung original-Trafo * 1,5 (statt 1,42 (Sqrt./2) = Kompensation Spannungsfall FETs; sicherlich ist das noch in der Spezifikation der Module; nötig weil im Leerlauf kein Spannungsfall vorhanden...) Ursprung eine (Unter-)Seite von Jörg Rehrmanns Handbuch: http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap8_2/Kapitel8_2.html#8.3 Kann im Aufbau ganz unkritisch sein, weil man mit z.B. 1k Gatewiderständen arbeiten könnte, die Schaltflanken also der niedrigen Frequenz entsprechend "wenig steil". (Perfektionisten würden evtl. einen X00Hz-Schwingkreis dazubasteln, damit die Module einen Sinusstrom sehen? Denke aber, kleine Gleichtaktdrossel - als normale Drossel beschaltet / "Sättigungsdrossel" mißbraucht - könnte (falls gewünscht) ebfs. die Ladepulse dämpfen.) Nötig nur die 2 Treiber-ICs, 4 Mosfets und Hühnerfutter. (Und natürlich das Schaltnetzteil mit V_DC nur minimal (wenn überhaupt) oberhalb der gewünschten Rechteck-AC Spitzenspannung - an gescheiten Mosfets fällt nur wenig Spannung ab, so daß der deutliche Aufschlag wie beim TDAxxxx einfach gar bicht nötig ist.) @Matthias: Das wäre doch eine relativ einfache Lösung?
Fritjof schrieb: > Nötig nur die 2 Treiber-ICs, 4 Mosfets und Hühnerfutter. Vergleiche den Aufwand mit der o.a. Schaltung. Das sind 2 alte Endstufen-IC und fertig die Laube. Fritjof schrieb: > @Matthias: Das wäre doch eine relativ einfache Lösung? Das ist relativ. Für mich und für dich, aber für andere Leute eben nicht.
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Noch einfacher ist es nicht unecht das eeprom zu tauschen
Hallo. Hast du denn schon eine Lösung aus den TDA2050 gebaut ? Läuft das ganze jetzt ? Ich habe aktuell das gleiche Problem Gruß
Ralf S. schrieb: > Hast du denn schon eine Lösung aus den TDA2050 gebaut ? > > Läuft das ganze jetzt ? > > Ich habe aktuell das gleiche Problem Hi Ralf, ich habe es noch nicht gebaut, weil ich die Teile nicht habe. Muss ich erstmal bestellen. Aktuell hat mich die Diskussion über die relativ hohe Verlustleistung der Schaltung etwas nachdenklich gemacht, aber ich habe leider aus dem Beitrag von Fritjof nicht rauslesen können, ob es sich bei den Vorschlägen um "nachbaufertige" Schaltungen handelt. Außerdem frage ich mich immer noch, für welche Verlustleistung die Widerstände und das Poti in der Schaltung mit dem TDA2050 ausgelegt werden müssen. Ist zwar kein Problem, da 100 Watt Widerstände reinzusetzen, aber wenn es kleinere auch tun, ist es rausgeschmissenes Geld.
Hallo. Da ich nur 2 Lichterketten ansteuern möchte , ist die Verlustleistung vernachlässigbar. Ich werde wohl der Einfachheit halber mal so eine Schaltung aufbauen, und haben mir eine TDA2050 bestellt. Die Lichterketten hängen aktuell am Labornetzteil, dann leuchten halt nicht alle LEDs, aber das reicht auch aus.....
Ralf S. schrieb: > Ich werde wohl der Einfachheit halber mal so eine Schaltung aufbauen, > und haben mir eine TDA2050 bestellt. Bitte nicht falsch verstehen - aber es ist schon klar, dass du für die Schaltung den TDA2050 zweimal benötigst?
Ralf S. schrieb: > dann leuchten halt > nicht alle LEDs, aber das reicht auch aus..... Die mittlere Helligkeit würde sich ja auch im Brückenbetrieb nicht ändern.
Matthias S. schrieb: > Die mittlere Helligkeit würde sich ja auch im Brückenbetrieb nicht > ändern. Ich glaube, Ralf meint, dass nur jede zweite LED leuchtet, wenn er die Kette mit Gleichspannung versorgt.
Hallo. Ich habe natürlich mehrere 2050er bestellt, falls was abraucht beim basteln. Ja es leuchtet auch momentan nur jede zweite LED; aber das ist auch noch hell genug. Aber bis die Teile hier ankommen, ist die Weihnachtsbeleuchtungszeit wohl vorbei, aber nächstes Jahr am 23.12. ist es ja wieder zu spät zum bestellen, aber Löten kann man auch noch an Heiligabend, wenn die Teile da sind.
Ralf S. schrieb: > Ja es leuchtet auch momentan nur jede zweite LED; aber das ist auch noch > hell genug. Es bleibt eben auch genau so hell, wenn alle LED in Brücke betrieben werden, das wollte ich damit sagen. Denn dann leuchtet ja jede LED nur für die halbe Zeit. Mehr Helligkeit bringt die Schaltung also nicht. Sieht nur dichter aus an der Kette.
Hallo. Meine TDA2050 sind heute gekommen, und ich habe gleich mal den Lötkolben angeworfen und "quick&dirty" etwas zusammengebraten. Die Bücken habe ich mit Null-Ohm-Widerständen gemacht, es sieht leider etwas wirr aus. Die Schaltung funktioniert aber einwandfrei, es kommt am Ausgang allerdings eine Periodendauer von 4,8cm x 0,1ms = 0,48ms heraus, was einer errechneten Frequenz von ca 2kHz entspricht. Aber auf jeden Fall besser wie 300Hz, nicht das man doch noch was flackern sieht. Ich werde die restliche Weihnachtszeit die Sachen noch am Labornetzteil betreiben, die ca. 30 Volt vom Netzteil reichen aus, die Leerlaufstromaufnahme der Schaltung liegt bei 60mA, da ich ja nur wenig Lichterketten ranhänge, sollte sich die Gesamtverlust-Leistung auch in grenzen halten. Längerfristig werde ich noch einen Kleinen Trafo mit einer gleichgerichteten Leerlaufspannung von max 37Volt und einem LM317 als Regler verwenden, um die Gesamte Spannung regeln zu können. Momentan ist im Labornetzteil (eigenbau) auch nur eine LM317 mit einem nachgeschalteten 2N3055 drin, so wie man das früher halt gemacht hatte.... Ich brauche pro "Einsatzstelle" (drinnen und draußen) nur 2 Lichterketten mit je 6 Watt Eine Offene Frage bleibt auf jedenfall: Ich speise das ganze nur ca 30V DC, aber am Oszi sehe ich eine Spannung von insgesamt 60 Volt, da es ja 6cm hoch ist, und 10Volt/cm. Mir ist schon klar das in Brückenschaltung jeweils ein OP-Amp Plus und der andere Minus duchschaltet, aber dann dürfte ich ja keine 6cm hoche Spannung sehen. Gruß Ralf
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Hi Ralf, Ralf S. schrieb: > Eine Offene Frage bleibt auf jedenfall: > > Ich speise das ganze nur ca 30V DC, aber am Oszi sehe ich eine Spannung > von insgesamt 60 Volt, da es ja 6cm hoch ist, und 10Volt/cm. Mir ist > schon klar das in Brückenschaltung jeweils ein OP-Amp Plus und der > andere Minus duchschaltet, aber dann dürfte ich ja keine 6cm hoche > Spannung sehen. so wie ich das verstanden habe, ist das doch genau der Sinn dieser Schaltung, dass aus einer Gleichspannung Vi am Eingang eine Rechteckspannung am Ausgang gemacht wird, deren oberer Wert +Vi und unterer Wert -Vi ist (jeweils eine halbe Periode lang). Also eigentlich siehst du doch am Oszi nicht 60 Volt, sondern eine Halbwelle mit +30 Volt und die andere Halbwelle mit -30 Volt, weil der Bezugspunkt ja Masse ist, gegen den gemessen wird. 60 Volt wären es ja nur, wenn deine ganze Kurve auf dem Oszi so weit nach oben verschoben wäre, dass die unteren "Extreme" sich auf der Null-Linie befänden. So siehst du zwar einen Spitze-Tal-Wert von 60 Volt, aber der Effektivwert ist 30 Volt. Wenn du Netzspannung am Oszi anguckst, siehst du ja auch eine Halbwelle mit -230 Volt und eine mit +230 Volt (effektiv), aber dadurch ist die gemessene Spannung ja nicht 460 Volt. (Wahrscheinlich ist der Vergleich fachlich nicht sauber, weil es ein Sinus ist...) Oder liege ich da jetzt völlig falsch mit meinem Verstehen?
Ralf S. schrieb: > Ich speise das ganze nur ca 30V DC, aber am Oszi sehe ich eine Spannung > von insgesamt 60 Volt, da es ja 6cm hoch ist, und 10Volt/cm. Mir ist > schon klar das in Brückenschaltung jeweils ein OP-Amp Plus und der > andere Minus duchschaltet, aber dann dürfte ich ja keine 6cm hoche > Spannung sehen. Alles eine Frage des Bezugspunktes. Wenn du dein Oszi DC-koppelst und die Masse des Netzteils als Bezug nimmst, dann wirst du am Ausgang jeder Endstufe eine Reckteckspannung sehen, die in der Höhe etwas weniger als die 30V sind. Das ganze sollte mit Last stattfinden. 60V können in der Schaltung nicht auftauchen, weil ja nirgends verdoppelt wird.
Guten Morgen. Die zweite Platine verrichtet nun erfolgreich ihren Dienst. Erstmal möchte ich dem User Adabei ganz herzlich Danke sagen für den einfachen Vorschlag und die Problemlösung mit einfacher, analoger Technik (ohne Adruino, Raspi, Mosfet, Experimenten an modifizierten Schaltnetzteilen) eine Schaltung zu entwerfen die genau das macht, was sie soll. Die von ihm erwähne Nachbausicherheit und Einfachheit der Schaltung ist nicht zu übertreffen. Die Schaltung ist in 30 Minuten auf einer Punktraster Platine fertiggestellt, weil sie ja nur wenig Bauteile enthält. Bei der zweiten Schaltung habe ich darauf geachtet, auch einen 100nF Kerko zu verbauen und es hat dann auch mit ca 200Hz geschwungen. Damit man kein flimmern sieht, habe ich reduziert auf 33nF und habe jetzt ca. 700Hz. Bei meiner ersten Schaltung kamen ja 2KHz heraus, obwohl ich sicher bin das auch "104" auf dem Kerko stand (10 und 4 Nullen in Picofarad), aber die Frequenz war trotzdem höher. Aber die Frequenz ist auch nicht so entscheidend, manche Leute nehmen ja bei 200Hz und LED auch noch ein flimmern wahr, deshalb kann man ja gerne etwas höher gehen. Diejenige Schaltung, die 2 Licherketten steuert hat eine Stromaufnahme von 550mA, was ca. 16 Watt bedeutet. der Kühlkörper wird leicht handwarm, da schon 36 Volt Versorgung benötigt werden, um 30Volt Rechteck unter Last zu erzeugen. Die Verlustleistung ist also nicht zu vernachlässigen, wenn man wie manche hier sehr viele Lichterketten ansteuern möchte. Da würde ich dann eher mehrere solcher Schaltungen aufbauen, das Netzteil/ der Trafo der das alles versorgt, kann ja trotzdem ein großer sein. Bei mir sind des Trafos mit 24V AC, das ergibt gleichgerichtet ca 35 Volt Leerlauf, und da die trafos 50 Watt haben, sind es für die Trafos nahezu Leerlauf-Bedingungen. Sicherlich kann man mit Mosfet, Schaltnetzteilen & Co die Effizienz nochmal erhöhen, aber halt nicht mit einfachen Mitteln. Hier nochmal ein Dokument mit dem sich alles nachbauen lässt inkl. der wichtigsten Fakten. Frohes Basteln und löten Gruß Ralf
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Hallo. Da die Weihnachtszeit nun zu Ende ist, habe ich meine Leiterplatten in ein Gehäuse eingebaut. Als Netzteil hatte ich noch einige 30V DC Netzteile von HP Druckern DeskJet 600 rumliegen, die im Leerlauf 37 Volt hatten, vom Gewicht her sind es Trafogerate und keine SNT Unter last waren es dann 34 Volt, da habe ich noch zwei Dioden in Duchlassrichtung eingebaut, damit die Spannung nicht zu hoch wird. Dazu gab es noch eine Feinsicherung und einen Verpolungsschutz mit eine 5403, die bei Falschpolung leitend wird und die Sicherung auslöst. Vielen Dank nochmal für den einfachen und wirkungsvollen Schaltungsvorschlag mit den TDA2050 Gruß Ralf
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