Hallo zusammen. Ich habe mir vor einer Woche eine neue Terrassentür einbauen lassen (siehe Foto im Anhang). Leider habe ich das Problem, dass die Tür nicht im "geöffneten Zustand" (Hebel auf 9 Uhr) von außen schließbar ist. Schließbar im Sinne von außerhalb leicht an sich ranziehen, damit sie geschlossen im Rahmen bleibt, während man sich auf der Terrasse aufhält. Durch einen leichten Druck gegen die Tür sollte sich diese dann öffnen. Bei mir merke ich beim Heranziehen keinen Widerstand, sodass die Tür immer wieder aufgeht und ich damit riskiere, Mücken etc. ins Haus zu locken. Wie beschrieben befindet sich im Anhang ein Foto der Schließmechanik. Weiß zufällig jemand, ob bei dieser Tür der Mechanismus überhaupt möglich ist oder welche der Schrauben ggf. justiert werden muss, damit das beschriebene "Schließen bei offener Tür (Hebel)" möglich ist? Ich wäre für Infos dankbar. Gruß
Jürgen schrieb: > Schließen bei offener Tür Dazu brauchst du einen zusätzlichen Beschlag an Tür & Rahmen, siehe Foto vom Amazon Artikel. Die kleine Rolle kommt an die Tür und rastet dann im Rahmen ein. Das gibt es als Zubehör genau passend vom Hersteller deiner Tür, ist ein Anruf beim Fensterbauer. Auf Zubehörkrempel vom Baumarkt würde ich nur zurückgreifen wenn es kein Originalteil geben sollte.
OK danke. Habe soeben mit dem Fenstermann telefoniert. Es scheint an einem defekten oder falschen sog. "Schnäpper" zu liegen. Wie man auf dem Foto erkennen kann, ist an meiner Tür auch am Rahmen das Gegenstück zu der walzenförmigen Schraube vorhanden. Allerdings lässt es die Tür wie gesagt nicht ein"schnäppern". :-)
Jürgen schrieb: > Wie man auf dem Foto erkennen kann, ist an meiner Tür auch am Rahmen das > Gegenstück zu der walzenförmigen Schraube vorhanden. Allerdings lässt es > die Tür wie gesagt nicht ein"schnäppern". :-) Hallo, das was man da sieht, sind die Verriegelungen die sich bewegen, mittlere Position ist für Aufmachen, ganz oben (oder unten) ist für Kipp und ganz unten (oder oben) ist ganz geschlossen. Am Rahmen sind entsprechende Gegenstücke, sehen aus wie ein U mit unterschiedlich langen Schenkeln. Aber, eben NICHT gefedert wie auf dem Beispielbild von VKA. Der Hebel, der da so schräg absteht, wird bei geschlossener Tür gedrückt und entriegelt dann den Handgriff. Der lässt sich nämlich jetzt in dem Zustand nicht bewegen (sollte zumindest so sein). Was auf den Bildern nun wirklich fehlt, ist der Schnäpper. Viele Grüße, Michael
Nachtrag, ja, ich weiß, die Kippstellung ist bisschen komplizierter und wird NICHT an der im Foto gezeigten Rolle ausgeführt......:-)
Cerberus schrieb: > Stephan schrieb: >> Wo sind nur die Fachkräfte hin ? Zwischen Tür und Angel? > > Wo bleiben die Anreize und die Wertschätzung? Auf der Strecke. Auf der Strecke zwischen Gymnasium und Studium. Die Ausbildung zu Mundwerkern hat Priorität.
TerassentürenSenkrechtAusrichter schrieb: > Die > Ausbildung zu Mundwerkern hat Priorität. Auf dem Bau hab ich mal eine Binsenweisheit gehört. Ich glaube, zwei Gastarbeiter stritten sich. "Ich Spezialist, du Spezialist und wer schleppt das Werkzeug?"
Hallo "Auf der Strecke. Auf der Strecke zwischen Gymnasium und Studium. Die Ausbildung zu Mundwerkern hat Priorität." Sicherlich nicht unwahr. Ich habe mich nun schon vor fast 30 Jahren für das Handwerk (allerdings damals in der Industrie) entschieden und es insgesamt nicht bereut. Aber manchmal wäre es trotzdem schön (vermute ich mal) für mehrere Monate oder wenige Jahre mal die Hände im handwerklichen Sinne ruhen zu lassen, mal in den Genuss von Gleitzeit zukommen (bin in der Instandhaltung - Vollschichtbetrieb) und halt die Tastatur zu Quälen und irgendwelchen Papierkram zu bearbeiten. Wäre es nicht mehr als einen Gedanken Wert das man sich nicht ein für alle mal für einen Job (mehr oder weniger) entscheiden muss und diesen ein Arbeitsleben lang nach zu gehen? Und warum ist wird es nicht ermöglicht "straffrei" zwischen Berufen im selben Betrieb hin und her wechseln zu können (natürlich absolut freiwillig) - auch von (angeblich) höherwertigen zu vorgeblich einfacheren aber auch wieder zurück wechseln zu können?! "Wo bleiben die Anreize und die Wertschätzung?" Die eigentliche Bezahlung (Netto) ist in den handwerklichen Berufen gar nicht mal so schlecht, und über fehlende Wertschätzung kann man sich eigentlich auch nicht beklagen. Was aber nervt das so viel in den Sozialsystemen und im Steuersäckel abgeführt werden muss und Brutto halt gerade mal so viel übrig bleibt das es nicht zu großen Aufständen kommt - da wird es Zeit das sich da etwas Grundlegend ändert. Des weiteren sollte es auch nicht sein das man als Handwerker auch erst mit 67 Jahre (aktuell was da noch kommen wird... da nimmt man besser eine große Portion "Ignoritan") in Rente gehen kann - warum nicht mit 63 exklusiv für Handwerker (und ähnliche Malochtätigkeiten) ohne Abzüge? Und eben nicht nur der berühmte Dachdecker und Maurer, sondern auch Schlosser, Elektriker KFZ Mechaniker, Mechatroniker... Einfach mal einige Extras (ja ich spreche von richtigen Geldwerten Vorteilen und mehr Freizeit auf die Lebenszeit hochgerechnet) als bei den "Mundwerkern" - dann wird sich nicht nur Deutschland vor Handwerkern und Nachwuchs retten können. Sköl
Cerberus schrieb: > Auf dem Bau hab ich mal eine Binsenweisheit gehört. Ich glaube, > zwei Gastarbeiter stritten sich. > "Ich Spezialist, du Spezialist und wer schleppt das Werkzeug?" G´herts ihr zaumm? Na, ich Staplerfahrer, Er kehrt zaumm!
Sköl schrieb: > warum nicht mit 63 > exklusiv für Handwerker (und ähnliche Malochtätigkeiten) ohne Abzüge? > Und eben nicht nur der berühmte Dachdecker und Maurer, sondern auch > Schlosser, Elektriker KFZ Mechaniker, Mechatroniker... Wüsste nicht, dass das einen Unterschied macht. Seit 2014 kann man nach 45 Berufsjahren mit 63 ohne Abzüge in Rente gehen, auch im Handwerk. https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Inhalt/Allgemeines/FAQ/rv_leistungsverbesserungsgesetz/140212_faq_rente_mit_63.html Es wäre sicher nicht schlecht wenn man für Arbeiten in klassischen Berufen (Knochenjobs) Bonusjahre bekäme. Fraglich wäre nur, was man dann alles unter Knochenjobs versteht? Eigentlich kann das alles sein. Selbst z.B. LKW- oder Staplerfahrer kann ein Knochenjob sein. Arthrose (typische Gelenkerkrankung) kann man überall bekommen.
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