Hallo liebes Forum, ich habe in einer längst verloren geglaubten Schachtel diese 4mm Stecker gefunden. Wie verbinde ich die mit dem Lautsprecher-Kabel? Schrauben oder löten? Welche Funktion hat der kleine goldene Zylinder der in jedem der Stecker drin ist?
Nun, das sind Bananenstecker mit Schraubklemmen. Der Peter schrieb: > Welche Funktion hat der kleine goldene > Zylinder der in jedem der Stecker drin ist? Das Kabel (die Einzelader) gehört da seitlich rein. Ohne den Zylinder wäre die Schraube auch zu kurz... Der überträgt den Druck von der Schraube, und macht auch einen großen Teil des Kontaktes. Der Peter schrieb: > Wie verbinde ich die mit dem Lautsprecher-Kabel? Ich bin kein "High-Ender" - oh Gott, überhaupt nicht. So einer würde Dir vermutlich sagen: "Das Kabel (mit bis zu 6mm Ader-Durchmesser, glaube ich zu erkennen) muß in besondere, güldene Aderendhülsen (#) mit Rand, und dann muß die Hülse allein, aber bis zum Rande, in diese Löcher! Nur die Hülse bringt richtigen Kontakt!" # Die "güldenen Hülsen": http://www.hifizubehoer24.de/epages/61644966.sf/de_DE/? ObjectID=11691929&ViewAction=FacetedSearchProducts& SearchString=Aderendhülse Bloß Finger weg, von Material wie auch Tipps davon. Ich aber sage: Besorge ganz normale Aderendhülsen (so "High-End"-Dinger sind unnötig bis unbrauchbar), isoliere knapp! deren Länge + Durchmesser d. Stecker ab. Presse die Standardhülsen ans Ende, und stecke die Kabel samt Hülsen ganz durch - bis die Hülsen auf der anderen Seite wieder raus gucken, und die Isolation an den Steckern aufliegt - zuschrauben. Es muß halt der Zylinder die "nackte Ader" drücken. Hülsen, egal, welche, machen Dir den Kontakt mies, wenn sie zwischen Ader und jenen Zylinder geraten. Hülsen mit Stück Schrumpfschlauch ummanteln-fertig. Das einzige, was die lieben "Audiophilen" nützliches geschafft haben, sind Bananas mit Pins aus Hohlblech, das sich einigermaßen schön in Buchsen schmiegt. Ansonsten sind das durchgängig lauter Verrückte.
Der Peter schrieb: > Wie verbinde ich die mit dem > Lautsprecher-Kabel? Kabel mit Ring/Gabelkabelschuh versehen und festschrauben oder Abisolieren und mit oder ohne Endhülse/Stiftkabelschuh durch das Loch stecken und Schraube anziehen. Der Peter schrieb: > Welche Funktion hat der kleine > goldene Zylinder der in jedem der Stecker drin ist? Die üben Druck auf das Kabel aus wenn Du die zweite Möglichkeit wählst, wenn Du die wegläßt kannst Du das Querloch für einen zweiten Stecker benutzen. Allerdings sind die Stecker eine einzige Fehlkonstruktion, die Zylinder scheeren das Kabel an der Kante des Lochs sauber ab wenn man die Schraube richtig fest zieht, eine Endhülse hilft da kaum. Das Querloch hat mehr als 4mm und funktioniert nicht zum Querstecken und die Kontaktfedern an der Spitze sind zu weich und verlieren schnell die Federkraft, dann gibt es Kontaktprobleme. Pollin hat die mal verramscht.
Kein Audifooler schrieb: > Bloß Finger weg, von Material wie auch Tipps davon. > > Ich aber sage: Besorge ganz normale Aderendhülsen Übrigens ist bei Kabeln nicht die Reinheit des Kupfers, (oder gar Anteile an anderen Metallen - Beryllium etc.) von vorteilhaftem Interesse, sondern hauptsächlich der wirksame Querschnitt. Grundsätzlich erfüllt jedes Netzkabel diese Anforderung. Und Audio-Elektronen verhalten sich identisch zu ihren Netzstrom-Kollegen. So viel Quark wie in dem Bereich gibt's sonst wirklich nirgends zu lesen und hören. SCNR
Horst schrieb: > Allerdings sind die Stecker eine einzige Fehlkonstruktion, die Zylinder > scheeren das Kabel an der Kante des Lochs sauber ab wenn man die > Schraube richtig fest zieht, eine Endhülse hilft da kaum. Das Querloch > hat mehr als 4mm und funktioniert nicht zum Querstecken und die > Kontaktfedern an der Spitze sind zu weich und verlieren schnell die > Federkraft, dann gibt es Kontaktprobleme. Oh je, das wußte ich nicht. Ich habe so etwas nicht, habe nur vom Aussehen auf die Funktion geschlossen. Dann empfehle ich genau wie Horst die passenden Gabelkabelschuhe, und ich persönlich würde deshalb die Zylinder sogar wegwerfen (dann kann nichts mehr kaputt gehen, und ärgern muß man sich auch nicht). Sorry.
Ich würde das kabel von rechts reinschieben und dann umbiegen. Alles zusammenstecken und verschrauben.
> Ich würde das kabel von rechts reinschieben und dann umbiegen. Alles > zusammenstecken und verschrauben. Pfui! Die korrekte Montage wurde doch schon beschrieben: Aderendhülse auf die Litze, verpressen, ins Querloch, Stempel hinten rein und dann mit dem Gewindestopfen festziehen. Festziehen, wohlgemerkt, nicht abwürgen, abquetschen, abscheren sonstwie vergewaltigen. Einfach festziehen.
g457 schrieb: > Pfui! Das ist sogar noch untertrieben. Denn in 999999 / 1000000 Versuchen dessen wird man entweder das Gewinde mit dem Draht blockieren, oder aber das Kabel hält nicht drin - weil kaum etwas geklemmt werden kann. Was für ein Quatschvorschlag.
Das Querloch scheint einen Durchmesser von etwa 4mm zu besitzen. Da passt ein handelsüblicher Bananenstecker rein!
Bastler schrieb: > Das Querloch scheint einen Durchmesser von etwa 4mm zu > besitzen. Da passt ein handelsüblicher Bananenstecker rein! Was für ein schlaues Kerlchen bist du? Weiß doch jeder Depp! Muß man das erklären? Aber schön, das du das doch noch Unwissenden erklärst.
michael_ schrieb: > Was für ein schlaues Kerlchen bist du? > Weiß doch jeder Depp! Muß man das erklären? Lies mal nach, wie man seinen Frust anders los wird.
Kein Audifooler schrieb: > Das einzige, was die lieben "Audiophilen" nützliches > geschafft haben, sind Bananas mit Pins aus Hohlblech, > das sich einigermaßen schön in Buchsen schmiegt. > Wie meinen? Büschelstecker gibt es gefühlt schon seit kurz nach dem Westfälischen Frieden. Und auch die Hirschmann-Bananen nach 1926 hatten alsbald zumindest einen federnden Kontaktbügel. Damals gab es zwar auch schon Verstörte, aber die ritten andere Steckenpferde. > Ansonsten sind das durchgängig lauter Verrückte. Das einzige Problem: ich habe es bisher nicht geschafft, denen irgend welchen Fertigschrott anzudrehen.
michael_ schrieb: > Bastler schrieb: >> Das Querloch scheint einen Durchmesser von etwa 4mm zu >> besitzen. Da passt ein handelsüblicher Bananenstecker rein! > > Was für ein schlaues Kerlchen bist du? sprach der Michael zum Spiegel > Weiß doch jeder Depp! Muß man das erklären? und meinte sich damit eigentlich selber > Aber schön, das du das doch noch Unwissenden erklärst. und hat sogar Einen gefunden der es noch nicht wusste! ;-)
Bastler schrieb: > Das Querloch scheint einen Durchmesser von etwa 4mm zu > besitzen. Da passt ein handelsüblicher Bananenstecker rein! quasi eine Kaskadierung eines Versuchs von einem Bananenstecker mit noch einem quer dazu? Wie genial doch die Audiophielen so sind, machen aus einem kleinen Problem ein noch größeres und damit doppeltem Umsatz mit nur so einem popeligen Teil. Die sind richtig clever und geschäftstüchtig die Audiophielen?
Percy N. schrieb: > Büschelstecker gibt es gefühlt schon seit kurz nach dem > Westfälischen Frieden. Und auch die Hirschmann-Bananen nach 1926 hatten > alsbald zumindest einen federnden Kontaktbügel. Damals gab es zwar auch > schon Verstörte, aber die ritten andere Steckenpferde. Federkorbstecker vertragen deutlich mehr Strom.
Bastler schrieb: > Das Querloch scheint einen Durchmesser von etwa 4mm zu > besitzen. Da passt ein handelsüblicher Bananenstecker rein! Nö, der Durchmesser ist da eher 6mm...
Der Peter schrieb: > Nö, der Durchmesser ist da eher 6mm... Ups... das macht jetzt aber die gesamte 4mm-Fraktion neidisch ;) Wenn die Seitenöffnung auf Bodenhöhe liegt, wird auch nichts abgeschert sondern an den Boden gepresst und es braucht dann gar keine Aderendhülsen. Nur Festziehen (vor ab). Sind ja keine Heizkörper, liegt dennoch im Betrieb über Kleinspannung = nicht daran lecken :)
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