Hallo Kennt jemand einen professionellen pure sine Inverter (ca. 500VA), welcher auch wirklich 500VA 24/7 macht (Ohmisch, Kapatzitiv sowie Induktiv) sowie über eine vernünftige Qualität verfügt, und im Leerlauf die Battrie nicht leersaugt. (Kurz gesagt: Ohne sicherheitsbedenken im KFZ verbaut werden kann). Unglücklicherwiese sind die Chinesichen Hersteller nicht gerade gut darin ihre eigenen Spezifikationen zu erfüllen :-(. PS: Ein gewisse Surge Toleranz für allfallende Einschaltströme ist Wünschenswert. Kompakt un Lüfterlos wären auch Wünschenswert (beides ist nach aktuellen Technikstand durchaus möglich). Die Angelegenheit ist nicht besonders Kostensensitiv
Wenn es blau ist und Victron draufsteht tut es was es soll. Mastvolt soll auch gehen. MfG Michael
Die Conrad-Hausmarke kostet weniger und ist ebenfalls brauchbar.
Leider wie bei vielen Conrad Sachen. Funktioniert in der Theorie gut und in der Praxis nur wenige Wochen. Der erste kritische Verbraucher bringt die Conradspielsachen sicher um. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Leider wie bei vielen Conrad Sachen. Funktioniert in der Theorie gut und > in der Praxis nur wenige Wochen. Genau so ist es: 12V/30A Netzteil, ist bei 10A Dauer bereits nach paar Stunden abgebrannt :-(
Inverter schrieb: > Die Angelegenheit ist > nicht besonders Kostensensitiv Bei den gewuenschten Eigenschaften schon. wendelsberg
"Kennt jemand einen professionellen pure sine Inverter (ca. 500VA), welcher auch wirklich 500VA 24/7 macht (Ohmsch, Kapazitiv sowie Induktiv)..." Da solltest Du dann zu einen 3000/1500 VA Gerät greifen, die Angabe der Nennleistung ist immer für den rein ohmschen Betrieb. Zusätzlich bezieht sich diese Angabe (soweit nicht anders angegeben) auf eine Betriebszeit von 1 Stunde (bei einigen asiatischen Geräten sogar nur 30 Minuten) unter optimaler Kühlung (freier Luftstrom) bei einer max. Umgebungstemperatur von 25°C! Die Stoßleistung kann sogar nur für ein bis zwei Sekunden abgegeben werden und dient nur zum Anlauf von Motoren oder einen Schaltnetzteil. "...und im Leerlauf die Batterie nicht leer saugt." Hierzu gibt es von einigen Herstellern besondere Modelle mit Energiesparmodus, bei einfacheren Geräten mußt Du mit einen Leerlaufstrom von ca. 2 A pro 1 kW Nennleistung rechnen. Geräte dieser Leistungsklasse haben im allgemeinen einen Anschluss für eine Fernbedienung den man auch verwenden sollte, dadurch lässt sich der Ruhestrom auf einige hundert Milliampere verringern. "Kurz gesagt: Ohne Sicherheitsbedenken im KFZ verbaut werden kann." Dazu benötigst Du, bei Dauerbetrieb ohne Aufsicht, ein Gerät mit allen verfügbaren Schutzschaltungen. "Kompakt und Lüfterlos wären auch wünschenswert:" Jetzt wird's schwierig da Du, im nicht ohmschen Betrieb, eine Verlustleistung von bis zu 250 Watt weg kühlen mußt. "Die Angelegenheit ist nicht besonders kostenintensiv." Du solltest aufhören zu träumen und mit 500 bis 700€ rechnen. Gute Geräte gibt's z.B. von Dometic/Waeco, ivt, Ring Automotive die teilweise , bei reduzierter Leistung, bis 60°C betrieben werden können. Grüße Löti
Löti schrieb: > "Die Angelegenheit ist nicht besonders kostenintensiv." aber der TO hat original geschrieben: Inverter schrieb: > Die Angelegenheit ist > nicht besonders Kostensensitiv D.h. die Kosten sind NICHT das Thema! Aber der Rest ist gut erklärt.
Von den Waeco Spielsachen sollte man besser die Finger lassen, wenn man dauerlasten hat. Die sind mir reihenweise abgeraucht. Wenn wirklich last gefordert ist, und evtl. Problematische Verbraucher da sind, sind die reinen HF Dinger unbrauchbar. Die LF Teile mit dem dicken Ausgangstrafo sind dagegen viel weniger anfällig dagegen, von hinten geröstet zu werden. An Lüftern kommt kein ordentlicher Wandler vorbei. MfG Michael
Die älteren 600W Waeco Geräte funktionierten bei uns relativ zuverlässig im 24/7 Betrieb in einer industriellen Anwendung bei der immer nur Stundenweise hohe Last vorhanden ist. Bei Conrad hatte ich auch mal zwei Stück mittelpreisige Sine-Inverter geordert. Das hatte ich gleich nach deren Erhalt bereut. Ich hatte nämlich vor deren EInsatz reingeschaut und bei einem Leistungstransistor bemerkt, dass dessen Isolierpad teilweise umgeklappt war und der Transistor so nur unzureichend gekühlt worden wäre... Der Erste machte dann auch nach nicht einmal einem Jahr wegen sterbenden Elkos die Grätsche und wurde entsorgt. Inzwischen(ca 1,5- 2 Jahre) sind beide durch Modelle von Steca ersetzt. Den genauen Typ kann ich noch nachreichen. Die Steca haben auch eine Einstellmöglichkeit mit der man einstellen kann ab wann der Wechselrichter auf eine Minimallast anspricht Diese haben ausgangsseitig, wie von Michael O. angesprochen, einen Rinkerntrafo als Ausgangsübertrager. Diese arbeiten in vielen gleichartigen Anwendungen Jahrelang problemlos im 24/7 Betrieb. ichbin
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