Forum: FPGA, VHDL & Co. Kurze Vivado Frage: Simulation "forced" Signale speichern?


von Andreas F. (andgset)


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Morgen,

ich steige gerade in Vivado ein und gehe beim Simulieren so vor:

Eingangssignale und Clock mit "Force Clock" bzw. "Force Constant" 
erzwingen und simulieren. --> Ändern in VHDL Code, "Relaunch 
Simulation".

Hier muss ich den Eingangssignale und der Clock nun erneut den 
gewünschten Wert aufzwingen, daher die Frage:

Lassen sich die Einstellungen für die "forced" Signale irgendwie 
speichern? Oder gehe ich komplett falsch vor?

Grüße,
Andreas

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Andreas F. schrieb:
> Oder gehe ich komplett falsch vor?
Ja.

> Eingangssignale und Clock mit "Force Clock" bzw. "Force Constant"
> erzwingen und simulieren.
Vergiss diese "Force" Murkserei. Schreib deine Testbench gleich in VHDL. 
Das ist kein Hexenwerk, denn VHDL verwendest du ja auch für die testende 
Schaltung...

von Andreas F. (andgset)


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Ich habs befürchtet, danke für die klaren Worte.

von Jürgen S. (engineer) Benutzerseite


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Andreas F. schrieb:
> Lassen sich die Einstellungen für die "forced" Signale irgendwie
> speichern?

Du kannst es als TCL formulieren und ModelSIM beim Aufruf mitgeben. 
Sowas benutze ich aber auch nur, wenn man intern im VHDL nicht 
initialisierte Speicher nullen möchte, die ansonsten nur U produzieren 
würden, weil man sie aus unterschiedlichen Gründen im VHDL nicht 
initialisieren kann/möchte, z.B: damit sie wegoptimiert werden können.

Ansonsten sollte das Ziel sein, die Testbench zu befähigen, das alles zu 
steuern und die VHDL-Module so zu gestalten, dass alles dediziert 
anläuft.

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