Hallo liebes Forum, ich habe auf dem Dachboden einen Röhrenverstärker Congraf HS-1500 wiedergefunden. Das letzte mal vor vielleicht 15-20 Jahren angeschlossen. Damals als Kundenrückläufer im Schnäppchenmarkt für vielleicht 100 Mark gekauft. Damals nur mal kurz getestet, die Endstufe war sehr sehr leise. Die Röhrenbestückung (habe reingeschaut ) 4 5881 sowie 4 12AX7WAXT. Im Netz leider keine Unterlagen gefunden. Vielleicht bin ich zu blöd für Google... Soll man überhaupt einen Reparaturversuch starten, oder besser gleich in den Elektoschrott?
...sehr leise? Könnte daran liegen das der Kunde die Ausgangstrafos bereits zerschossen hat. Ob Schrott oder Schatz entscheidet ob Du Lust hast Dich mit dem Ding zu befassen und es zu untersuchen bzw. zu reparieren. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > sehr leise? Könnte daran liegen das der Kunde die Ausgangstrafos bereits > zerschossen hat. Die Ausgangstrafos sind neben den Röhren wohl das teuerste...
Der Peter schrieb: > Holm T. schrieb: > sehr leise? Könnte daran liegen das der Kunde die Ausgangstrafos bereits > zerschossen hat. > > Die Ausgangstrafos sind neben den Röhren wohl das teuerste... Ich hatte eher vermutet, das es ein Fehler der Spannungsversorgung ist.
Hallo finanziell und von Wirkungsgrad (Energiebedarf für einige Watt Lautsprechleistung) ist das Elektroschrott. Aber um mal etwas mit Röhren zu machen, etwas nostalgisches zu machen und Technikgeschichte kennen zu lernen ist das schon eine schöne Sache. NF-Verstärker und erst recht die welche mit Röhren aufgebaut sind, sind eigentlich recht gut nach zu vollziehen wenn man einmal die Grundlagen hat, also beschied weis wie eine Röhre funktioniert (die verschiedenen Typen) und was es für Verstärkertypen gibt (Klasse D kann man wohl außen vor lassen). Da braucht es selten (gar nicht) eine genaue Beschreibung des genauen Verstärkers. Allerdings sind diese Grundlagen nicht in ein oder zwei Tagen erlernt und direkt mit solch einen "großen" Verstärker an zu fangen ist nicht optimal - aber wohl machbar. Achtung: In der Röhrentechnik sind hohe und somit gefährliche Spannungen üblich und auch die ganze Schaltungsgestaltung (Erdung, Isolierung...) entsprechen nicht unbedingt heutigen Sicherheitsstandards, also unbedingt vorher genau informieren und lieber doppelt nachdenken was man macht.
Der Peter schrieb: > Soll man überhaupt einen > Reparaturversuch starten, oder besser gleich in den Elektoschrott? Der Verstärker wäre funktionierend durchaus interessant für die Röhrenfraktion, so schlecht ist er nicht und nicht steinzeitalt. Ob sich eine Reparatur lohnt, hängt aber von deinen Fähigkeiten ab, denn ein Verkauf als defekt mindert den Preis doch erheblich und reparieren lassen ist meist teurer als die Käufer bezahlen vollen, die es selber versuchen würden.
Falls du dich nicht mehr mit dem Teil auseinandersetzen möchtest hätte ich Interesse daran. Bin selber vor kurzem in das Thema Röhrenverstärker eingetaucht und hätte Lust auf ein neues Bastel- / Reparierprojekt. VG, Hannes
Hannes H. schrieb: > Falls du dich nicht mehr mit dem Teil auseinandersetzen möchtest hätte > ich Interesse daran. Falls der Deal zustande kommt, ist die Frage erschöpfend beantwortet, ansonsten kannst ja noch über die Reparatur berichten... Brauchste zwei Bajonettkappen? Ø? Nippelabstand vom Boden?
Der Peter schrieb: > Soll man überhaupt einen > Reparaturversuch starten, oder besser gleich in den Elektoschrott? Reparieren. Mehr dazu: http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-4070.html dort Beitrag vom 20.4.2011 ff.
Die roten russischen Widerstände haben die schlechte Angewohnheit, hochohmig zu werden. Und den Elkos würde ich nach 30 Jahren auch nicht mehr über den Weg trauen.
Gaskartoffel schrieb: > Brauchste zwei Bajonettkappen? Ø? Nippelabstand vom Boden? Ist lieb gemeint, aber danke, ich hatte die nur für die Fotos abgezogen! Vielen Dank für eure lieben Tips!
Christian S. schrieb: > Da ist ja nicht einmal Staub drinnen. Sehr unüblich. > > MfG Der Raum in dem das alles gelagert war wurde ja auch 20 Jahre nicht betreten.
Hier mal ein Bild der Netzteilsektion. Zwei Brückengleichrichter und zwei Trimmer. Vielleicht negative Gittervorspannung für die Endpenthoden?! Warum mag der Verstärker zwei Doppeltrioden pro Kanal haben? Eine Triode Vorverstärker und eine Triode Phasenumkehrstufe hätte doch auch gereicht. Ach verdammt, ich brauche einen Schalt und Bestückungsplan...
Der Peter schrieb: > Holm T. schrieb: >> sehr leise? Könnte daran liegen das der Kunde die Ausgangstrafos bereits >> zerschossen hat. > > Die Ausgangstrafos sind neben den Röhren wohl das teuerste... Falls diese kaputt wären, wäre das etwas unschön. Im krassen Gegensatz zu den Röhren könntest Du die aber in ein paar Stunden selbst neu bewickeln - die Kosten dafür dürften eher Kinkerlitzchen sein. Nur müßte halt das Wickel-Ergebnis auch den Anforderungen entsprechen. Allerdings wäre das durchaus machbar, und man würde Dir bei Bedarf wohl auch genau erklären, wie. Ohne Stromlaufplan könntest Du ihn noch komplett verkaufen, klar. Aber gib nicht gleich auf, falls das nicht so einfach ist - denn man könnte auch die Ausgangsüberträger ohne "Drumherum" anbieten, zu geringeren Versandkosten. Falls in Ordnung, gäbe es vermutlich relativ viele Interessenten = guter Preis. Oder kaputt, dann weniger solche, schlechterer Preis, evtl. Wartezeit. Aber verkaufen könntest Du sie wohl trotzdem, denn selbst neu zu wickeln, kommt durchaus in Frage. Am besten sollte festgestellt werden, was los ist. Auch, wenn es ohne vorh. Schaltplan etc. schwieriger ist.
Der Peter schrieb: > Holm T. schrieb: >> sehr leise? Könnte daran liegen das der Kunde die Ausgangstrafos bereits >> zerschossen hat. > > Die Ausgangstrafos sind neben den Röhren wohl das teuerste... ..nein, die sind heute zu Tage deutlich teurer als die Röhren! Empfehlung: Falls Du Dich nicht selber ran traust, schicke das Ding zu "oldeurope" oder mir zur Reparatur ..oder auch in einen anderen Fachbetrieb. Ich denke so lange die Ausgangstrafos in Ordnung sind (beide auf einmal defekt ist etwas unwahrscheinlich) holst Du die Rep-Kosten aquf jeden Fall bei einem Verkauf wieder rein (wahrscheinlich auch wenn Du es behältst, das ist Anschauungssache). Wäre sonst schade drum. Gruß, Holm
Der Peter schrieb: > Ach verdammt, ich brauche einen Schalt und Bestückungsplan... Bin noch kein Stück weitergekommen, hatte Null Zeit für garnix. Aber ich habe jetzt diesen Schaltplan, siehe Anhang gefunden. Vielleicht ist mein Gerät so aufgebaut?!
Der Peter schrieb: > Eine Triode Vorverstärker und eine Triode Phasenumkehrstufe hätte > doch auch gereicht. Nur für kleinere Leistungen. Bei großen Aussteuerungen kann in den Spitzen Gitterstrom fliessen und dann bricht in dem Moment, wo das bei der von der Kathode der Phasenumkehrröhre angesteuerten Endröhre passiert, die durch den Kathodenwiderstand gegebene Gegenkopplung zusammen, was zu extremen Verzerrungen führt. Deshalb verwendet man hinter der Phasenumkehrstufe gerne noch zwei Trioden als Pufferstufe.
nachtmix schrieb: > Bei großen Aussteuerungen kann in den Spitzen Gitterstrom fliessen und > dann bricht in dem Moment, wo das bei der von der Kathode der > Phasenumkehrröhre angesteuerten Endröhre passiert, die durch den > Kathodenwiderstand gegebene Gegenkopplung zusammen, was zu extremen > Verzerrungen führt. Also darf man Endröhren nicht niederohmig ansteuern?!
Beitrag #5611609 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Peter schrieb: > Also darf man Endröhren nicht niederohmig ansteuern?! Falsch, wenn man bis in den Gitterstrombereich aussteuert, muß man sie niederohmig ansteuern. Die Treiberstufe muß den Gitterstrom liefern. Bei normalen Geräten für den Hausgebrauch ist das aber nicht üblich.
Der Peter schrieb: > Also darf man Endröhren nicht niederohmig ansteuern?! NF-Röhren sind so dimensioniert, daß die Nennleistung ohne Gitterstrom erreicht wird. Gitterstrom bedeutet Verzerrung, und die will man nicht haben. Manchmal werden aber Senderöhren als NF-Verstärker mißbraucht. Diese Senderöhren arbeiten dann für maximale Leistung mit Gitterstrom.
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Ein herzliches Hallo an alle... ich habe ebenfalls diesen Verstärker. Der läuft bei mir seit vielen Jahren problemlos (auch an sehr niedriger Last), ist ein echtes Arbeitstier ;-) Nachdem jetzt seit längerem nicht mehr betrieben fängt er leider an im Sekundentakt zu "spratzen" ...sonst alles in Ordnung. Mist! Ich werde wohl auch mal ein Reparaturversuch unternehmen müssen. Röhrentausch und Austausch der Elkos an erster Stelle, dann weitersehen. Ich habe noch die techn. Parameter gefunden (siehe Anlage), vielleicht hilft das. Und noch zwei Bilder vom Innenleben. Es scheint auch unterschiedliche Versionen zu geben (mit 3 bzw. 4 Vorverstärker/Splitterröhren). Gruß in die Runde
Moin in die Runde, der Verstärker ist meiner Meinung nach in jedem Fall kein Schrott und lohnt auf jeden Fall repariert zu werden, lässt er doch so manchen teuren modernen Röhrenverstärker leistungsmäßig und klanglich in der Ecke stehen. Was mich jedoch stutzig macht ist, dass sowohl der Verstärker von Peter, als auch Gerd als HS 1500 bezeichnet werden, jedoch mit vier Vorstufenröhren bestückt ist. Ich dachte immer de HS 1500 sei der mit den 3 Vorstufenröhren und der HS 2000 der mit vier Röhren. Weiterhin ist bei meinem Gerät die Vorstufe mit Kondensatoren und Widerständen so bestückt, wie bei Peter zu sehen, jedoch ist das Netzteil anders aufgebaut. Die zwei kleinen Trimmer und die Widerstände drumherum fehlen. Leider konnte ich mich noch nicht näher mit dem Gerät beschäftigen, sonst hätte ich sicher auch was zur Beschaltung beitragen können. Gruß M.
Typenhebel schrieb: > Moin in die Runde, > > der Verstärker ist meiner Meinung nach in jedem Fall kein Schrott und > lohnt auf jeden Fall repariert zu werden, lässt er doch so manchen > teuren modernen Röhrenverstärker leistungsmäßig und klanglich in der > Ecke stehen. Woran machst Du das fest? An den Ebay-Angeboten aus China? Gruß, Holm
Gerd H. schrieb: > Nachdem jetzt seit längerem nicht mehr betrieben fängt > er leider an im Sekundentakt zu "spratzen" ...sonst alles in Ordnung. Zum Wegwerfen aufjedenfall zu schade.... Was das "spratzen" angeht: Die Roehren duerften wie ueblich - gesockelt sein - im Laufe der Zeit korrodieren die Kontakte.Einfach mal alles Roehren ein bischen hin - und her bewegen.Im laufenden Betrieb wirst Du wahrscheinlich schon deutliche Kratz/Spratzgeraeusche wahrnehmen. Wenn Du Glueck hast,hat sich dann das Problem innerhalb weniger Sekunden erledigt und Du darfst dasselbe Prozedere nach ein paar Monaten routinemaessig nochmal tun.
Nein, an solche Geräte habe ich nicht gedacht und wenn dann nur in Alpträumen. ;) Ebay+China schließen 'teuer' eher aus und das Wort billig in jeder Hinsicht häufig, nicht immer, ein. Woran ich das fest mache, hilft die o.g. Frage nicht zu beantworten. Über misslungene SRPP Vorstufen und falsche Konzepte im Verstärkerbau und Co. wird sich ausgiebig woanders ausgelassen. Das dürfte sicher reichen. Zum HS 2000 Nach einigen Recherchen habe ich jetzt den Eindruck gewonnen, dass es auch unterschiedliche Vorstufenplatinen gab, die scheinbar auch unterschiedlich bestückt sind. Leider konnte ich noch keinen Schaltplan auftreiben. Gruß Mirko
Hallo, habe schon versucht die Röhren zu tauschen und die Kontakte gereinigt... hat allerdings nichts geholfen, die Geräusche bleiben und werden immer schlimmer. Komischerweise werden die Geräusche leiser, wenn ich die Eingangsregler auf mitte drehe, komisch. Werde jetzt mal die Elkos und Gleichrichterdioden tauschen, mal sehen was wird. Ich vermute, dass grundsätzlich der HS 2000 mit 4 Röhren auf der Vorstufenplatine bestückt ist und der HS 1500 nur 3 davon hat. Mein Exemplar ist vermutlich ein 2000er im 1500er Kleid. Im Vergleich zu den aktuellen Hupra-Verstärker hat man die gleiche Röhrenbestückung jedoch in der Tat ein geändertes Vorstufenlayout und eine "modernere" Gleichrichtung. Hab mir gerade eine neue Hupra HS 2000 (ohne Eingangwahl) bei Ebay geschossen, kann einfach die Finger nicht davon lassen. Hat jemand Erfahrung mit anderen Röhren außer der originalen Sovtek 5881wxt bzw. 12ax7wxt? Nur so am Rande, der Verstärker ist wirklich der Hammer, treibt alle Lasten ohne zu muckern. Hab das über Jahre erleben dürfen. Gruß Gerd
Gerd H. schrieb: > Hallo, > habe schon versucht die Röhren zu tauschen und die Kontakte gereinigt... > hat allerdings nichts geholfen, die Geräusche bleiben und werden immer > schlimmer. Komischerweise werden die Geräusche leiser, wenn ich die > Eingangsregler auf mitte drehe, komisch. Werde jetzt mal die Elkos und > Gleichrichterdioden tauschen, mal sehen was wird. > > Ich vermute, dass grundsätzlich der HS 2000 mit 4 Röhren auf der > Vorstufenplatine bestückt ist und der HS 1500 nur 3 davon hat. Mein > Exemplar ist vermutlich ein 2000er im 1500er Kleid. Im Vergleich zu den > aktuellen Hupra-Verstärker hat man die gleiche Röhrenbestückung jedoch > in der Tat ein geändertes Vorstufenlayout und eine "modernere" > Gleichrichtung. Hab mir gerade eine neue Hupra HS 2000 (ohne > Eingangwahl) bei Ebay geschossen, kann einfach die Finger nicht davon > lassen. > Hat jemand Erfahrung mit anderen Röhren außer der originalen Sovtek > 5881wxt bzw. 12ax7wxt? > Nur so am Rande, der Verstärker ist wirklich der Hammer, treibt alle > Lasten ohne zu muckern. Hab das über Jahre erleben dürfen. > > Gruß Gerd Welche art Geräusche treten denn auf bei dem Gerät? Ich habe mit einigen Röhren gute Erfahrungen gemacht, die derzeit produziert werden. Insbesondere von Elektro Harmonix, Gold Lion und Sovtex. Aber Obacht! Die 5881wxt liefert lt. Datenblatt höhere Grenzwerte, als die "normalen" 5881. Das Verwirrspiel wird noch komplexer. Häufig wird die 6l6 als gleichwertig mit der 5881wxt bezeichnet. Das stimmt aber so wegen der höheren Anodenverlustleistung und höheren Grenzwerte nicht. Die einzige Ausnahme bildet die 6l6gc und die gibts glaube nur von sovtek. Der Hupra HS2000 in meinem Fall arbeitet mit fester Gittervorspannung und in einem Bereich, wo normalerweise einer 6l6 oder 5881 sicher bald die Luft ausgeht. Ich habe allerdings die Messwerte von Spannungen etc nicht mehr genau im Kopf. Was ich noch etwas dürftig fand waren übrigens die Trimmer (in meinem Verstärker vier Stück für jede Röhre auf der Unterseite), die für die negative Gittervorspannung da sind. Die sollte man meines Erachtens rausschmeißen und gekapselte einbauen. Bzw. Hier die Spannungen messen und gucken ob die Trimmer noch funktionieren. Die Masseführung kann man noch optimieren, muss man aber nicht. Der zentrale Massepunkt ist bei den Lautstärkepotis unterhalb auf dem Chassis geschraubt. Das ist so nicht optimal, was den Kontakt angeht, meine Meinung... Wenn 50Hz brummen auftritt, würde ich mir die Siebelkos alle mal genauer anschauen. Auch die drei auf der Vorstufenplatine. Netzteil - neg. Vorspannung. Die Potis ergaben bei mir ein leichtes NF-Brummen, daher habe ich sie einst getauscht. Dein Fehler ist bestimmt eine Masse oder Potiproblem im Eingang. Gruß M & M
Mir ist gerade noch eingefallen - wenn ich mich recht erinnere, besitzt die Endstufe, neben der Erzeugung der Gittervorspannung aus dem Netzteil noch 4 Arbeitswiderstände an den Endstufenröhren an der Kathode, die auch direkt mit einer normalen Schraube einfach aufs Chassis geschraubt waren. Das ist kontaktmäßig auch nicht besonders clever gelößt und kann durch schlechten Kontakt und Oxidation zu Fehlern führen. Dennoch - nach dem Tuning eine gute Kiste. M & M
Hallo, habe nun die Ursache gefunden... Liegt tatsächlich nicht am Röhrenverstärker sondern an meiner neu installierten DLan-Verbindung im Haus. Sobald ich die Devolos aus dem Netz nehmen, sind die Geräusche weg. Ein leichtes Netzbrummen bleibt, das war aber schon immer da und stört nicht weiter, da es mit der Lautstärke nicht zunimmt. Re-Capping lasse ich also erstmal bleiben ;-) Anbei übrigens noch ein Bild des "neuen" Hupra HS 2000, ist zwischenzeitlich bei mir eingetroffen. Gruß Gerd
Gerd H. schrieb: > Hallo, > habe nun die Ursache gefunden... Liegt tatsächlich nicht am > Röhrenverstärker sondern an meiner neu installierten DLan-Verbindung im > Haus. Sobald ich die Devolos aus dem Netz nehmen, sind die Geräusche > weg. Ein leichtes Netzbrummen bleibt, das war aber schon immer da und > stört nicht weiter, da es mit der Lautstärke nicht zunimmt. Re-Capping > lasse ich also erstmal bleiben ;-) > > Anbei übrigens noch ein Bild des "neuen" Hupra HS 2000, ist > zwischenzeitlich bei mir eingetroffen. > > Gruß Gerd Hallo Gerd, exakt dieses Gerät habe ich auch. Meinem muss ich nur nochmal das Rauschen abgewöhnen, welches doch recht stark in ruhigen Phasen der Musik in Erscheinung tritt. Ist dieses Problem auch bei Deinem Gerät zu bemerken? M & M
Hallo, mein Congraf HS 1500 hat ein leichtes Brummen (Netzfrequenz), ist aber nicht weiter störend, da dies mit zunehmender Lautstärke nicht zunimmt. Bei meinem Hupra HS 2000 ist eine leichte "Unruhe" ohne Signal zu hören (eigentlich kein Rauschen). Kann aber nicht ausschließen, dass dies durch Reststörungen aus dem DLAN-Signal kommt. Hier kein Brummen. Damit kann ich leben ;-) Gruß Gerd
Hallo Leute, ich habe gerade diesen Thread gefunden und möchte als Einstand den Schaltplan meines Congraf HS-1500-Verstärkers einstellen. :-) Ich habe diesen Amp seit einer Woche bei mir im Keller zum Testen. Es war ein NOS-Ebay-Kauf für 350,- Euro... Ich bin vom Preis/Leistungs-Niveau sehr angetan. Nachdem ich durch "reverse-engineering" die Schaltung aufgenommen habe, werde ich im nächsten Schritt Messungen mit Hilfe eines Audio-Analyzers von Wandel&Goltermann (NFA-1) durchführen. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt. :-) Auf jeden Fall ist der Amp sehr leise - nur ein leises Röhren-Rauschen ist in in nächster Nähe aus meinen Hochwirkungsgrad-Speakern zu hören... Gruß Björn
Hi, so wie gezeichnet, funktioniert die Endstufe nicht. Steuergitter und Schirmgitter sind vertauscht. Rechts Auschnitt aus Grundig Gerät. ciao gustav
Hi Gustav, danke für den Hinweis - ich hatte die Endröhren gedreht und dabei vergessen die Vebindungen anzupassen. Wird gleich erledigt. Gruß Björn
Björn J. schrieb: > Auf jeden Fall ist der Amp sehr leise - nur ein leises Röhren-Rauschen > ist in in nächster Nähe aus meinen Hochwirkungsgrad-Speakern zu hören... Hi, allgemeiner Hinweis: die Strom- und Spannungsangaben überprüfen. Wenn da keine Auffälligkeiten: Dann den Ausgangsübertrager anderweitig testen. Evtl. ist der in die Sättigung gefahren worden. (Ganz übel.) Und: Immer zu den Lautsprechern am Lautsprecherausgang "Schutzwiderstände" von ca. 47 Ohm fest dranlöten. Denn im Leerlauf geht der Übertrager kaputt. Kann leicht beim Experimentieren passieren, dass LS-Anschlüsse keinen Kontakt mehr haben. Dann kann eine nicht richtig funktionierende Phasenumkehr als Ursache in Frage kommen, wenn es zu leise ist. Beim "Grundig" ist das anders gelöst als bei Deiner Schaltung. ciao gustav
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Hi Gustav, ich verstehe Dich nicht ganz - durch beide Endöhren fließen etwa 40 mA Ruhestrom - also ist der AÜ fast nicht vormagnetisiert. Idealerweise würde ich, anstatt beide Röhren mit einer gemeinsamen negativen Vorspannung zu beaufschlagen (beide Röhren sollten in diesem Fall "gepaart" sein), für jede Röhre ein eigenes Poti für die Ruhestromeinstellung spendieren. Sobald ich die Messungen des Amps im Originalzustand gemacht habe, werde ich diese Modifikation auf jeden Fall machen - dann muß ich keine gepaarten Röhren nehmen. ;-) Ein 100 Ohm "Schutzwiderstand" an den Lautsprecherklemmen kommt in meinen Geräten immer zum Einsatz. :-) Gruß Björn
Hallo Gustav, ich glaube - wir haben uns missverstanden. :-) Mit leise meinte ich "ohne Musik". wenn ich einen CD-Player anschließe, dann kommt wünderschöner satter Sound. Gruß Björn
Björn J. schrieb: > Hochwirkungsgrad-Speaker Du scheinst ganz schön was vorzuhaben... Dein Amp bringt ziemlich viel Leistung, daran noch extrem gute Speaker, dann wackelt aber wirklich die Hütte. Welche LS genau hast Du denn?
Hallo, ich höre mit Altec-Lansing Stonehenge III-Monitoren. Eigentlich reichen da 1-3 Watt. Die Endstufe habe ich mir aus Neugier gekauft-Du hast völlig Recht-die leistung brauche ich nicht. Es gibt aber ein schönes Sprichwort, daß das erste Watt das wichtigste ist. Gruß Björn
Björn J. schrieb: > die leistung brauche ich nicht Macht nichts - können und nicht müssen ist immer besser als sollen und nicht können (bzw. dann im Fall der Fälle wollen und dabei sterben müssen). VG
hallo habe noch 2 congraf hs 900 habe sie von einem alten laden gekauft sind wohl noch nie angeschlossen gewesen mfg. hans georg
Hallo Hans Georg Ich habe auch einen Hs900, tolles Gerät. Ist bei deinen ein Schaltplan dabei, ich suche schon länger einen, wäre echt froh drum Gruß Peter
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