Immer mehr Hersteller sogar HP bauen jetzt Laptops mit festen verbautem nicht mehr wechselbarem Akku. Was haltet ihr davon ? Schmeiß Dein Gerät doch weg wenn der Akku in die Knie geht, so nach einem halben Jahr. Wir freuen uns schon.
Werner S. schrieb: > Immer mehr Hersteller sogar HP bauen jetzt Laptops mit festen verbautem > nicht mehr wechselbarem Akku. Wenn man einen Laptop haben will, der so leicht und so dünn wie möglich sein soll, dann hat das Folgen. > Schmeiß Dein Gerät doch weg wenn der Akku in die Knie geht, so nach > einem halben Jahr. Warum nicht gleich morgen, wenn du schon so krass drauf bist? Mein letztes Jahr abgelöstes eeeBook hat über 3 Jahre durchgehalten, ohne dabei sonderlich viel Kapazität zu verlieren. Abgelöst nicht weil Akku, sondern weil neues Modell schneller. Derzeit in Zweitverwertung in der Verwandschaft. PS: Ist dir nun wohler?
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Ja, die Flachen Dinger freuen das Auge und der Chip leidet bei 150 °C Gehäusetemperatur Ade. Kein Lüfter stört Dein Ohr. In einem halben Jahr kommt der nächste Lapdepp-Top raus.
Werner S. schrieb: > In einem halben Jahr kommt der nächste Lapdepp-Top raus. Kaufst du diese Geräte? Wenn nicht, was kümmert es dich? Wenn doch, wer ist dann der Depp?
Es gab bereits großes Geschrei, als Apple beim ersten "Unibody"-Gehäuse den (durchaus weiterhin wechselbaren) Akku im Geräteinneren verschraubte. Da konnte man sich keinen Zweitakku anschaffen, um im mobilen Einsatz "nachladen" zu können. Dafür hatten die "fest verbauten" Akkus dann bislang ungeahnte Kapazitäten (im Falle des von mir auch heute noch genutzten 17"-MBP 100 Wh), so daß ein Wechsel "zwischendurch" nur noch in sehr seltenen Ausnahmefällen überhaupt nötig wurde. Da zeitgleich die Akku- und die Ladetechnik deutlich besser wurde, hat sich die Lebensdauer der Akkus massiv erhöht. War es früher noch "normal", daß ein Akku nach etwa zwei Jahren auch nur durchschnittlicher Nutzung platt war und bestenfalls als "ich-räume-das-Notebook-mal-auf-den-anderen-Tisch-USV" verwendet werden konnte, sind die Akkus aus dieser neueren Generation auch nach deutlich längerer Zeit noch nutzbar. Mein mittlerweile zweites 17"-MBP (das 2011er Modell und damit das letzte) funktioniert nach wie vor vorzüglich, und auch das Vorgängergerät (von 2009), das ich aus Performancegründen abstieß, ist ebenfalls nach wie vor nutzbar. Ärgerlich, und zwar richtig ärgerlich sind im Gerät verklebte Akkus, wie es Apple seit 2012 und etliche andere Gerätehersteller ebenfalls handhaben. Da mittlerweile die Performance von Notebooks einen Stand erreicht hat, bei dem nur noch wenige Fortschritte stattfinden (o.g. 17"-MBP ist mit i7 ausgestattet zwar messbar langsamer als ein aktuelles Gerät, aber nicht so langsam, daß man damit nicht mehr mit aktueller Software arbeiten könnte), ist die effektive Lebensdauer von Notebooks gestiegen. Vor zehn Jahren war ein siebenjähriges Notebook mehr oder weniger ausgelutschter lahmer Schrott, das man nur noch als Notbehelf für einfache Anwendungen nutzen konnte. Daher war es auch nicht besonders schlimm, wenn der Akku nach drei, vier Jahren ein Totalausfall war, das Gerät war da eh' schon nur noch ein Reservegerät. Heute aber ist das anders, und damit möchte man heute gekaufte Geräte auch in sieben Jahren oder in zehn Jahren noch nutzen können. Wird man höchstwahrscheinlich auch, weil die Rechenleistung der Prozessoren etc. nicht so massiv ansteigen wird, wie sie es früher getan hat, und der Bedarf an Rechenleistung nimmt bei vielen Nutzern auch nicht mehr so sehr zu wie früher, mal abgesehen von "Gamern" und Leuten, die ständig 3D-Modelle von Ölbohrplattformen auf ihren Geräten berechnen müssen (Gamer, denen es peinlich ist, sich so zu nennen).
@ Rufus Ich habe erst mein ersten Apple-"Klapprechner". Aber über die Arbeitszeit mit der vorhandenen Akkukapazität kann man nicht meckern (und das mit nem i7). Ich habe ein 15" MBP von Ende 2014. Vorher hatte ich einen Acer 5920G von 2007. Das war der erste Laptop der ein BD-Laufwerk hatte (damals Kaufgrund). Da hielt der Akku selbst neu nicht länger als eine Stunde und die Lüftergeräusche erinnerten eher an eine Turbine. Ich betreibe das MacBook über Bootcamp mit MacOS und Win7. Nach dem installieren von Windows kam das Aha-Erlebnis. Das Ding gab Geräusche von sich ... sprich das MBP hat sogar einen Lüfter. Unter MacOS ist der jedoch nicht wahrnehmbar (oder ganz aus ?). Zur Ehrenrettung des Acers muss ich sagen, das Gerät hat selbst bei Temperaturen zwischen 40-50°C durchgehalten und bestimmt jede Menge feinen Staub durchgesaugt. Ob das heutige Modelle, egal welchen Herstellers, hinbekommen wage ich echt zu bezweifeln. Und wenn dann noch alles schön verklebt ist, kann man nicht mal reinigen. Gruss Asko
Mein ältester Laptop ist jetzt knapp 8 Jahre und ich kann ca 2-3 Stunden durchgehend arbeiten - Akku tausche ich aber nicht mehr, hängt meistens am Kabel. Hab letztens bei einem neuen Apple Laptop den Akku getauscht (Wasserschaden) - geht auch. Man legt das Gerät auf was warmes (Wärmeflasche genügt) und der Kleber löst sich. Geht also auch. Im großen und ganzen sind die Akkus inzwischen so gut, dass eher das Drumherum kaputt geht oder veraltet. Walta
Werner S. schrieb: > Immer mehr Hersteller sogar HP bauen jetzt Laptops mit festen verbautem > nicht mehr wechselbarem Akku. und das ist auch gut so. > Was haltet ihr davon ? Prima Sache. > Schmeiß Dein Gerät doch weg wenn der Akku in die Knie geht, Nein, dann ist das Ding oft schon vorher kaputt gegangen oder die Architektur nur noch für Sonderanwendungen zu gebrauchen. So nach 8-10 Jahren. In den 00ern ist sehr sehr viel in der Akku und der Ladetechnik passiert. und selbst wenn man den Akkupack leicht tauschen könnte. Wo bekomme ich heute noch für vertretbare Preise ein der Orginalqualität ähnliches Akkupack für ein Thinkpad X200? > so nach einem halben Jahr. Das ist die typische Lebenserwartung von Chinakracher-Werkzeugakkus wo alte Zellen in neues Plastik gelötet wird. Mit modernen LiPo von renomierten Chemikern hat das nix zu tun. und ja die Akkus von meinem PowerBook 520c sind mau. Die NiMH Zellen sind von 1994. Die Akkupacks sind zwar einfach zu wechseln, aber nirgens zu bekommen. Zellen könnte man tauschen, aber dann ist das ja wie fest verbaut. Der Akku vom MacBook Pro von 2006 ist jetzt auch auf ca 30 min. Der Core2Duo muss aber auch immer 100% Last laufen um bei den heutigen Anwendungen noch halbwegs hinterher zu hecheln. Da hilft auch kein neuer Akku. Schau doch mal um wieviele iPad 2 (von 2011!) heute noch in Kinderzimmern für YouTube, Netflix etc genutzt werden.
Fest verbaut ist auch nicht gleich fest verbaut. Bei meinem Dell (E7470) komme ich da ziemlich schnell ran, obwohl er als nicht wechselbar deklariert ist. Alles, was im Weg steht: - Bodenplatte abschrauben (8 Kreuzschrauben) - Bodenplatte abheben - Akkuschrauben lösen (2 Kreuzschrauben) - Akkusteckverbinder vom Mainboard lösen Das war's. Selbst beim ersten Mal ein Aufwand von fünf Minuten. Falls so was als festverbaut durchgeht - gerne, immer her damit, dafür ist das Teil deutlich leichter. Festverklebt würde mich dagegen sehr stören - unter anderem auch, weil mein Akku sich gestern extrem aufgebläht hat (hat das Laptopgehäuse richtig aufgewölbt und beim Öffnen sind mir die Schrauben fast entgegengekommen). Alter des Laptops ~2 Jahre, Einsatz fast Dauerbetrieb. Bei einem verklebten Akku könnte ich das Notebook wohl wegschmeißen. Bei einem so verschraubten kann ich den Akku ausbauen und weiterarbeiten, nur halt dann ohne Akku, bis das Ersatzteil kommt.
Die verklebten Akkus sind auch kein Problem das funktioniert mit Powerstrip,einfach herausziehen das Klebeband, dabei löst es sich Blöder ist, der fizzlige Keyboardconnektor des Logikmoduls einefalsche Bewgung und der haltbügel bricht ab. und dann wird das einschalten tricky. Namaste
Winfried J. schrieb: > Die verklebten Akkus sind auch kein Problem das funktioniert mit > Powerstrip,einfach herausziehen das Klebeband, Wenn die Notebooks mit verklebten Akkus so aufgebaut sind, dann ja. Es gibt aber welche, die nicht so konstruiert sind, und dann ist Fluchen angesagt. Sieh Dir ein beliebiges* MacBook an. In denen sind Akkus mit dem "topcase" verklebt, d.h. dem Gehäuseteil, das auch Tastatur und Trackpad enthält. Ein einziges Gefluche. *) nach 2011 produziertes
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Rufus Τ. F. schrieb: > Sieh Dir ein beliebiges* MacBook an. In denen sind Akkus mit dem > "topcase" verklebt, d.h. dem Gehäuseteil, das auch Tastatur und Trackpad > enthält. Ein einziges Gefluche. Sieht wirklich nach Arbeit aus, wohl sämtliche Kabel und Platinen. https://de.ifixit.com/Anleitung/Retina+MacBook+2017+Battery+Replacement/110039?lang=en Bei einem Gerät, das ungefähr so viel kostet wie ein Akkuwechsel bei Apple, sind es nur 5 Schritte statt 52. ;-) https://de.ifixit.com/Anleitung/Asus+EeeBook+X205TA+Battery+Replacement/73215?lang=en
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bei meinem mc book pro retina war es so wie in einem youtube video und von mir hier beschrieben. ei fachziehen am klebestreifen ziehen fertig. ?
Ja, die allerneuesten MacBooks sind wirklich gut verbaut. Ist aber mit etwas Wärme und ein klein wenig Geduld gut lösbar. Und alle 7 bis 8 Jahre den Akku wechseln geht schon in Ordnung. Walta
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