Servus allerseits, Ein Kumpel von mir fliegt demnächst nach Neuseeland. Hierfür habe ich ihm eine per USB ladbare Taschenlampe mit 3W LED gebaut. Betrieben wird das ganze mit (fest!) eingebautem 18650 Akku. Weiterhin befinden sich darin ein BMS, ein 3,7V zu 5V Step up und eine HP LED KSQ. Angeschalten wird das ganze über Schiebeschalter. Kann mir jemand sagen, ob man das überhaupt mitnehmen darf und wenn ja, lieber Handgepäck oder Koffer? Ich will vermeiden, dass er dann deshalb Stress bekommt und auf Nummer sicher gehen. Das einzige was ich als kritisch ansehe ist der 18650 wegen populärer Vorfälle mit Lithium Akkus seitens Samsung... :D Vielen Dank schonmal für jede Hilfe. Grüße, Vincent
Vincent H. schrieb: > Ich will vermeiden, dass er dann deshalb Stress bekommt Dann lass den Quatsch sein. Er kann doch das zuschaltbare Leselicht benutzen. Zumindest im Handgepäck. Aufgabegepäck dürfte OK sein.
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Bearbeitet durch User
Alles was Akku hat muss ins Handgepäck. Wenn die Lampe jetzt nach selbstgebaut / manipuliert aussieht kann ich mir gut vorstellen, dass diese bei der Abflugkontrolle im "Müll" landen muss. Ich würde es mit Postversand versuchen... Oder halt "illegal" im Koffer aber dann nicht wundern wenn geöffnet und entnommen... Oder Koffer Zuhause gelassen ?
Er muss alle Geräte mir Lithium Batterien ins Handgepäck nehmen. Es gibt eine Maximale Kapazität die er mitnehmen darf. Am besten auf der Homepage der Fluggesellschaft schauen.
Akkus nie in den Koffer packen. Das führt im worstcase zu verpassten Flügen und Co. Im Handgepäck sind LiIon Akkus deutlich Problemloser. Zum einen kann das Ding notfalls ohne weitere Konsequenzen bei der Sicherheitskontrolle entsorgt werden zum anderen haben Flugzeugcrews seit den bekannten Problemen mit brennenden Handys passende Schulungen und Notfallpläne für brennende Akkus bekommen. Wenn das Ding nicht aussieht wie eine Bombe, sehe ich keine Probleme.
Weshalb geht eine kommerzielle Lampe nicht ? Ich verwende Fahrradlichter als Taschenlampe und bin sehr zufrieden damit.
Alles klar, danke soweit. Beim Postversand ist es dann kein Problem wegen Zoll? Die Lampe ist ja nicht fürs Flugzeug, sondern für den Camper später. Aussehen wie eine Bombe tut es nicht, eher wie eine normale Taschenlampe :D Mit der maximalen Kapazität habe ich nachgeschaut, sie wird (inkl. aller anderen Akkus Handy etc. ) nicht überschritten. Meine Frage war halt, ob es ein Problem ist, dass der Akku fest verbaut ist und nicht entnommen werden kann. Oder macht das keinen Unterschied?
> Beim Postversand ist es dann kein Problem wegen Zoll? Da kann es auch wieder sehr lustige Vorschriften geben. Es gibt eine gewisses Chance das sowas durchgeht, die ist nicht 100%. > Oder macht das keinen Unterschied? Das ist relativ egal. Das Problem ist eher das es selbstgebastelt aussieht und der Typ der das Handgepaeck studiert kein Etechnikstudium vorweisen kann und im Zweifel sehr phantasielos ist. Die haben mir schon mal einen kleinen Miniaturtacker abgenommen den ich auf eine Messe als Werbegeschenk bekommen habe. Die dachten wohl ich Tacker den Piloten am Teppich fest und entfuehr dann das Flugzeug. Olaf
Olaf schrieb: >> Beim Postversand ist es dann kein Problem wegen Zoll? Mit dem Zoll nicht, eher mit der Fluggesellschaft, die den Transport ablehnt. Alle Chinesen versenden Elektronik ohne Akkus und Akkus nur über spezielle Transportwege, mit deren Frachtführern sie entsprechende Vereinbarungen haben.
Vincent H. schrieb: > Kann mir jemand sagen, ob man das überhaupt mitnehmen darf und wenn ja, > lieber Handgepäck oder Koffer? Ja, die Fluggesellschaft und die orientiert sich höchstwahrscheinlich an der Gefahrenstoffverordnung der ICAO.
Eine Lampe in Neuseeland kaufen wäre keine Lösung?
Bau die Lampe mit einer herausnehmaren Li-Zelle und lass die zu Hause! Im Zielland soll er sich eine passende kaufen und einsetzen.
Habe vorhin einfach mal bei der Abteilung am Fraport angerufen. Die meinten es sei kein Problem ABER Lithium Akku muss raus und kurzschluss sichrr sein und alles ins Handgepäck. Das einzige was passiert, sind Abstriche auf Sprengstoffspuren.
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