Wer macht eigentlich die Gesetze für die Entgeldgruppenordung insbesondere wo die Techniker "landen"? Wenn ich die Stellen so lese, dann lohnt sich das nicht 2 Jahre eine Schule zu besuchen, wenn man das mit 2 Jahren BE auch erreicht. So weit ich das lese, bleibt man als Techniker bei 9a/9b stehen, das erreicht man auch ohne. Würde sich Verdie dafür auch einsetzen, dass Techniker ähnlich wie andere mit Fortbildung den Zugang zu E9 bis E12 bekommt?
> Autor: TechnikerAD (Gast) > Datum: 25.10.2018 12:53 Zu meiner Zeit gab es keine Anerkennung für den Techniker und den Meister. Ist wohl immer noch so.
Das ist kein Gesetz, sondern Ergebnis von (zum Teil jahrzehntealten) Tarifverhandlungen. Wobei (offiziell) nicht die Ausbildung die Entgeltgruppe bestimmt, sondern die Stelle. Wenn der Arbeitgeber begründen kann, warum er einen Techniker auf eine EG10-Stelle setzt... das ist ein Haufen Papierkram, den sich eh niemand ansieht ;) MfG, Arno
Arno schrieb: > Das ist kein Gesetz, sondern Ergebnis von (zum Teil jahrzehntealten) > Tarifverhandlungen. > > Wobei (offiziell) nicht die Ausbildung die Entgeltgruppe bestimmt, > sondern die Stelle. Wenn der Arbeitgeber begründen kann, warum er einen > Techniker auf eine EG10-Stelle setzt... das ist ein Haufen Papierkram, > den sich eh niemand ansieht ;) > Der "Arbeitgeber" ist es wohl eher nicht, sondern der Personalverantwortliche der Dienststelle, aber ohne Mitwirkung des Personalrats wird das häufig eh nicht viel werden.
Ich meine das ist wohl noch der Status als man einen Techniker gemacht hatte, wo wohl alles mehr auf Realschulelevel bzw. Berufsfachschulen Level war. Normal sollte es doch eher den weg ab und nicht ende E9 öffnen. Andere Berufsgruppen kommen da doch auch ran. Und somit sehe ich keine Anerkennung der Techniker. Oder gibt es eine geheime Technikerzulage von 400 €?
TechnikerAD schrieb: > Entgel d gruppenordung Auah. TechnikerAD schrieb: > Würde sich Verdie dafür auch einsetzen, Nochmal Auah. Ich stehe morgen eine Stunde früher auf und schaue, ob mein Trolldetektor noch reparierbar ist, die Anzeige ist gerade geborsten! Anders: Das, was ich an Technikern erlebt habe, war keine höhere Entlohnung wert. Die haben bewiesen, dass sie schulmäßig lernen und Prüfungen bestehen können. Im beruflichen Alltag hat es nichts gebracht, oftmals waren das Leute, die auch vorher nichts auf die Reihe bekommen haben.
TechnikerAD schrieb: > Wer macht eigentlich die Gesetze für die Entgeldgruppenordung > insbesondere wo die Techniker "landen"? Wenn der Techniker nur den Müll rausträgt? Was willste den soeinem zahlen, deiner Meinung nach? > Wenn ich die Stellen so lese, dann lohnt sich das nicht 2 Jahre eine > Schule zu besuchen, wenn man das mit 2 Jahren BE auch erreicht. Ja, und? > So weit ich das lese, bleibt man als Techniker bei 9a/9b stehen, das > erreicht man auch ohne. Äh, geh mal zu Brunel&Co. dann weiste wie malochen geht! > Würde sich Verdie dafür auch einsetzen, dass Techniker ähnlich wie > andere mit Fortbildung den Zugang zu E9 bis E12 bekommt? Frag die Funktionäre von Verdie! Echt, was wolltest du mit deinen Thread eigentlich?
Manfred schrieb: > TechnikerAD schrieb: >> Entgel d gruppenordung > Auah. > "Dieses Skript ist über meine Internet-Seite [sic!] erhältlich und darf als Ganzes gerne unentgeldlich [sic!] kopiert und weitergegeben werden." Christoph Wölper, Basiswissen Chemie http://www.uni-due.de/~adb297b Woher sollen's die jungen Leute gescheit wissen ...
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Mafred? Gab es bei Dir heute schon etwas in der Tüte? Manfred schrieb: > TechnikerAD schrieb: >> Entgel d gruppenordung > Auah. Mani??? Kann ich Dir helfen? Tut das immer noch aua??? > > TechnikerAD schrieb: >> Würde sich Verdie dafür auch einsetzen, > Nochmal Auah. > Au weia das tat weh? Soll ich pusten?
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Manfred schrieb im Beitrag #5599369: > Entlohnungsgruppe 1 würde ich führ Techniker vorschlagen, Hättest Du Dich vielleicht anders nennen könnnen, so dass in diesem Thread nicht zwei verschiedene "Manfred (Gast)" unterwegs sind? Na egal, sei es drum, nach Beitrag "Re: Staatlich geprüfter Techniker und öD" könntest Du mit EG1 sogar richtig liegen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Qualifikationsrahmen EG 9a/9b erreicht man nicht automatisch sondern nur wenn du die erfordelichen Inhalte auch leistest. Und dann steht auch noch die Frage im Raum welches Bundesland? >>Verdie Sind das nicht Dienstleister. Du bist in einem E-Technikforum ohne zu nennen welchen Techniker du im Sinn hast. E-Technik - ist IGM
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Kann man mal Manfred rausnehmen? Der passt nicht zum Thema!
Manfred schrieb im Beitrag #5599369: > Entlohnungsgruppe 1 würde ich führ Techniker vorschlagen, können ja nur > in der Schule sitzen und Prüfungen bestehen. > Hatte mal solche Pfeifen mit 1er Schnitt, die konnten nicht mal den > Lötkolben richtig halten. Du verwechselst wohl Techniker und Ingenieure? Für die Hochschulabsolventen mag die These stimmen. Techniker haben für gewöhnlich eine Berufsausbildung und Berufserfahrung, denn das ist eine Zugangsvoraussetzung. Die wissen dann schon, wie sie Werkzeug richtig zu handhaben sollen.
TechnikerAD schrieb: > Ich meine das ist wohl noch der Status als man einen Techniker gemacht > hatte, wo wohl alles mehr auf Realschulelevel bzw. Berufsfachschulen > Level war. Ist es das denn nicht mehr? Ist der Standard mittlerweile noch weiter abgesunken?
> TechnikerAD schrieb: >> wo wohl alles mehr auf Realschulelevel bzw. Berufsfachschulen >> Level war. Das stimmt so nicht. An einer Berufsfachschule wird eine schulische Berufsausbildung durchgeführt. Das ist die übliche Form der Ausbildung in den meisten Ländern der Welt. In D überwiegt die betriebliche Ausbildung. Technikerschule ist eine Fachschule (so wie auch Meisterschule). Die (Aufstiegs-) Fortbildung an einer Technikerschule beinhaltet auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Englisch auf Fachschulniveau (entspricht dem einer Realschule). Den Schwerpunkt bildet die fachliche Weiterbildung. Man baut auf die Kenntnisse der Berufsausbildung auf. Techniker sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Theorie und Praxis. Ich rate allen Facharbeitern, die die nötigen Voraussetzungen haben, zur Technikerschule - am besten in Teilzeit, um einen Verdienstausfall zu vermeiden.
Dr. Seltsam schrieb: > Lieber gleich Studium. Dauert auch nicht viel länger. ...und ist wesentlich mehr wert auf dem Arbeitsmarkt; es sei denn, man hat nicht den nötigen Intellekt und die Ausdauer dazu, dann ist ein Technikerabschluss gewiss die bessere Wahl.
Bravo das beantwortet nicht meine Fragen. Jo S. schrieb: >> TechnikerAD schrieb: >>> wo wohl alles mehr auf Realschulelevel bzw. Berufsfachschulen >>> Level war. > > Das stimmt so nicht. An einer Berufsfachschule wird eine schulische > Berufsausbildung durchgeführt. Das ist die übliche Form der Ausbildung > in den meisten Ländern der Welt. In D überwiegt die betriebliche > Ausbildung. > > Technikerschule ist eine Fachschule (so wie auch Meisterschule). Richtig > > Die (Aufstiegs-) Fortbildung an einer Technikerschule beinhaltet auch > allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Englisch auf Fachschulniveau > (entspricht dem einer Realschule). Falsch, vielleicht das erste Jahr noch teilweise, bei der Meisterschule ist das wohl eher der Fall. >Den Schwerpunkt bildet die fachliche > Weiterbildung. Man baut auf die Kenntnisse der Berufsausbildung auf. Das stimmt schon So wenn ich den Angestelltenlehrgang 2 (vergleichbar mit Meisterschule) bestehe, hab ich deutlich mehr Möglichkeiten. Dann ist das doch so, dass der Staat die Fachschule also insbesondere für Techniker, keine Anerkennung hat. Wenn man für eine ingesamt 6 jährige Ausbildung, das gleiche Ziel erreicht, wie mit einer 2 jährigen und etwas Berufserfahrung. Oder gab es mal ein Gesetz, das alles unter dem Ingenieur, die E10 nur durch Sonstige öffnet. Somit ist doch diese Fortbildung nicht anerkannt. Wenn ich Gesetz bis E9 begrenze, warum ist das denn so?
Jo S. schrieb: > Die (Aufstiegs-) Fortbildung an einer Technikerschule beinhaltet auch > allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Englisch auf Fachschulniveau > (entspricht dem einer Realschule). Den Schwerpunkt bildet die fachliche > Weiterbildung. Man baut auf die Kenntnisse der Berufsausbildung auf. Da habe ich aber was anderes gehört. Mit Abschluss der Technikerschule erwirbt man zusätzlich das Fachabitur (Hochschulreife) und damit auch die Berechtigung zu studieren. Früher brauchte man dazu die Fachhochschulreife, was dann noch ein Jahr in Vollzeit/oder zwei Jahre in Teilzeit bedeutete. Hat man wegen fehlender Beteiligung wohl mal geändert. Wer den Meister hat, darf mittlerweile auch studieren. Bei Facharbeiter bin ich im Moment nicht sicher, vermute aber, dass die auch studieren dürfen. Allerdings haben die Hochschulen da ein Problem. Die finden die Hochschulreife wohl nicht für ausreichend und veranstalten, zumindest an der lokalen Uni, Qualifizierungsseminare um die Bildungsreife erst mal Hochschultauglich zu machen.
Arno schrieb: > Das ist kein Gesetz, sondern Ergebnis von (zum Teil jahrzehntealten) > Tarifverhandlungen. Ist zwar prinzipiell richtig, dass das Sache des Tarifvertrags ist, es kommt aber aus dem Beamtentum. Dort gilt: - einfacher Dienst (Hauptschulabschluss) -> A1-A5/A6 - mittlerer Dienst (Mittlere Reife/Berufsausbildung) -> A6-A9/A10 - gehobener Dienst (Fachholschulstudium) -> A9-A13 - höherer Dienst (Hochschulstudium) -> A13-A16/B1-B11 Das wurde also mehr oder weniger 1:1 übernommen.
Ok, dass heißt der öD sieht technische Berufe bzw. den Techniker als deutlich wertloser an als andere, Fortbildungen. Scheinbar trifft das auch bei Meistern zu. Im Gesundheits- und Pflegebereich ist es bedeutet anders, dort benötigt man keinen Hochschulabschluss, dort wird man für die höheren Gruppen nicht ausgeschlossen. Warum öffnente die Gewerkschaft das nicht für die Techniker? Oder hat sich jeder Techniker eingeklagt oder wurde einfach vom Personalrat höher gruppiert ? Selbst Berufsausbildungen, wie Fachinformatiker bekommen, wenn Erfahrung vorhanden ist, die E11. Da ist eine Durchlässigkeit, aber Techniker bleiben bis E9. Das wäre ja als wenn ein Techniker E15 bekommt und ein Ing. bleibt bei E13. Irgendwie kann das nicht richtig sein...
Dr. Seltsam schrieb: > Lieber gleich Studium. Dauert auch nicht viel länger. Technikerschule in Vollzeitunterricht dauert 2 Jahre. Welches Studium dauert auch nur 2 Jahre? ;)
Cerberus schrieb: > Da habe ich aber was anderes gehört. Mit Abschluss der Technikerschule > erwirbt man zusätzlich das Fachabitur (Hochschulreife) und damit auch > die Berechtigung zu studieren. Früher brauchte man dazu die > Fachhochschulreife Kultus ist Ländersache, es kann in den Bundesländern unterschiedlich gehandhabt werden. Bayer: Nach erfolgreichem Abschluß des ersten Schuljahres an einer Technikerschule erwirbt man die Fachschulreife (entspricht der mittleren Reife). Im ersten Jahr werden die allgemeinbildenden Fächer unterrichtet: Deutsch, Englisch, Mathe, Physik, Chemie, Sozialkunde, etc. Im 2. Jahr kann man eine Ergänzungsprüfung ablegen in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathe, etc. auf dem Niveau der FOS. Damit erhält man die Fachhochschulreife und kann anschließend an einer FH fachgebunden studieren. Die FH-Reife wird also nicht - wie so oft behauptet - verschenkt. Aber in anderen Ländern kann das anders geregelt sein.
TechnikerAD schrieb: > Wenn ich die Stellen so lese, dann lohnt sich das nicht 2 Jahre eine > Schule zu besuchen, wenn man das mit 2 Jahren BE auch erreicht. Wie soll denn das funktionieren? Wer eine 3-jährige Ausbildung hat, startet in E5 und kommt regelmäßig nach langjähriger Tätigkeit in E7, bei hochwertigen Aufgaben in E8, aber dann ist Schluß. Nur bei Altfällen war E9 drin. Dann gibt es noch den Sonderfall, daß man ab Alter 40 eine Gruppe höher bewertet werden kann. IT wird etwas besser vergütet: E6 bis E9 Meister: E7 und E8 Techniker: E8 und E9 D.h., beide Berufe zählen zum mittleren Dienst. Der Vorteil mit Technikerabschluß ist, daß man schneller hochgruppiert wird, z.B. von E6/7 in E8. > So weit ich das lese, bleibt man als Techniker bei 9a/9b stehen E9 ist Endstation > das erreicht man auch ohne. nein > Würde sich Verdi dafür auch einsetzen, dass Techniker ähnlich wie > andere mit Fortbildung den Zugang zu E9 bis E12 bekommt? Für den gehobenen Dienst E9-E12 wird Abitur plus Ausbildung vorausgesetzt. Wenn man die Technikerschule besucht und bereits im öD ist oder dorthin will, sollte man nebenher die Kurse der erforderlichen allgemeinbildenden Fächer belegen und die sog. Ergänzungsprüfungen ablegen, damit man die Fachhochschulreife erhält. Im öD ist eines der wichtigsten Kriterien die Schulbildung. Das Fachliche ist meisten zweitrangig - eher ne Formsache. Das Abforderungsniveau der tatsächlich ausgeführten Tätigkeiten ist im Vergleich zur Privatwirtschaft gering. Kritik zur Benachteiligung des technischen Dienstes Es ist ganz offensichtlich so, daß Technik mißachtet wird. ( ex Forschungsinstitute) Wenn ein Verwaltungsangestellter im mittleren Dienst nebenbei ganz locker den Lehrgang zum gehobenen Dienst mitmacht (AL2), schließt er als Fachwirt ab (entspricht etwa der Meisterprüfung) in kommt in die höhere Laufbahngruppe E9 bis E12. Meister E7 und E8. Techniker E8 und E9. Die Ungleichbehandlung ist klar. Warum ist das so? Vermutlich können sich die "Techniker" (Meister, Techniker, Ing.) nicht durchsetzen. Durchsetzungsstark sind vor allem die Lehrer. Das Gegenteil sind die "Techniker". Verdi: Die setzen sich für die Interessen ihrer größten Mitgliedergruppen ein, die fordern und demonstrieren. Die Leisen im dunklen Eck hört und sieht man nicht.
Ein Meister reicht auch und geht schneller. Alternativ gleich 3 Jahre studieren anstatt 2 für den Techniker zu investieren.
Scheinbar begreifen viele nicht, dass man für ein Studium mind. 11. plus 12. Klasse benötigt. Meiner Zeit war das immer noch mit Notenschnitt blockiert worden. Dann hatte man eine *Berufsausbildung gemacht 3 Jahre und gearbeitet. Dann hatte man keinen Zugang zu FH, was heute anders ist, da man während der *Ausbildung die FHR nacharbeiten und ablegen kann. Stimmt, dann müsste man diese Technikervereine mal einschalten. Und Verdi sollte dazu Stellung nehmen. Z. B. bei den Bautechnikern hab ich Stellen gesehen, die sind mit E10 bewertet. Wenn man den AL2 durchblickt sind das 800h 100% Stoff für die gehobene Laufbahn. Beim Techniker kommt noch Stoff der 11. 12. Klasse also FHR Stoff dazu. Es scheint mir, dass im öD nur Techniker arbeiten können, die wirklich nicht viel von sich halten oder sich informiert oder einfach damit abgefunden haben. Witzig finde ich, dass man Studienabbrechner den Techniker anbietet, damals reichte das Grundstudium für die Anerkennung aus. Dann gibt es jetzt Studiengänger extra für Techniker, wo manches zugestanden ääähm anerkannt wird. Gab es meiner Zeit schon, paar Module aus dem Grundstudium. Bloß sicherlich nicht in Mathe. Dennoch finde ich es ein starkes Stück, dass man Techniker so massiv entwertet im öD. Selbst Informatikkaufleute haben die Option auf E11 Stellen. Es muss ja echt ein lascher Job sein, was Techikern zugemutet wird. Also äußerst anspruchslos, ähnlich sieht es wohl für die Ing.s aus!
Softwerker schrieb: > Ein Meister reicht auch und geht schneller. Alternativ gleich 3 > Jahre > studieren anstatt 2 für den Techniker zu investieren. dazu kurz, kann man jetzt schon mit einer Berufsausbilung sofort studieren? NEIN meiner Zeit sollte man mind. die FHR vorweisen.
TechnikerAD schrieb: > Wenn man den AL2 durchblickt sind das 800h 100% Stoff für die gehobene > Laufbahn. 800 Zeiteinheiten a 45 Min. Das entspricht 6 Mon. Vollzeitunterricht, also nur die halbe Dauer einer Meisterschule.
TechnikerAD schrieb: > Z. B. bei den Bautechnikern hab > ich Stellen gesehen, die sind mit E10 bewertet. wg. Bauboom
TechnikerAD schrieb: > Es scheint mir, dass im öD nur Techniker arbeiten können, die wirklich > nicht viel von sich halten oder sich informiert oder einfach damit > abgefunden haben. oder welche, die fachlich nicht viel können oder wenig arbeiten wollen oder ein sicheres Einkommen bis zum Lebensende wollen.
TechnikerAD schrieb: > Selbst Informatikkaufleute haben die Option auf E11 Stellen. Das sind aber seltene Ausnahmen. Möglicherweise, wenn Technik und Dienstleistungen im hohen Volumen beschafft werden. Das sind dann aber keine Stellen für normale Informatikkaufleute.
TechnikerAD schrieb: > dazu kurz, kann man jetzt schon mit einer Berufsausbilung sofort > studieren? > NEIN meiner Zeit sollte man mind. die FHR vorweisen. Du solltest dich in Zukunft erst informieren und nicht einfach online falsche Informationen teilen. Ich zitiere: Auch wer eine für das beabsichtigte Studium geeignete Berufsausbildung ausgeschlossen und danach mindestens zwei Jahre Berufserfahrung erworben kann, kann an einer Brandenburger Hochschule studieren. https://mwfk.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.240828.de
Softwerker schrieb: > Ich zitiere: > Auch wer eine für das beabsichtigte Studium geeignete Berufsausbildung > ausgeschlossen und danach mindestens zwei Jahre Berufserfahrung erworben > kann, kann an einer Brandenburger Hochschule studieren. > Vor längerer Zeit gab es ein ähnliches Modell mit eingeschränktem Fachangebot an der Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik. Aktueller Stand ist mir unbekannt.
Softwerker schrieb: > TechnikerAD schrieb: >> dazu kurz, kann man jetzt schon mit einer Berufsausbilung ***************sofort************************************* >> studieren? >> NEIN meiner Zeit sollte man mind. die FHR vorweisen. > > Du solltest dich in Zukunft erst informieren und nicht einfach online > falsche Informationen teilen. > > Ich zitiere: > Auch wer eine für das beabsichtigte Studium geeignete Berufsausbildung > ausgeschlossen und danach mindestens ********zwei Jahre************************ Berufserfahrung erworben > kann, kann an einer Brandenburger Hochschule studieren. > > https://mwfk.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.240828.de Du solltest auch mal etwas genauer lesen, was ja meist nicht sofort so einfach ist! Gab es schon mal 3 Jahre BE und dann einen Eigungstest.
Welche Voraussetzungen zu erfüllen sind, muß im Einzelfall geklärt werden. Jedes Bundesland regelt das anders. Konkret auf den Seiten der Fachschulen bzw. Hochschulen nachlesen.
Softwerker schrieb: > Auch wer eine für das beabsichtigte Studium geeignete Berufsausbildung > ausgeschlossen und danach mindestens zwei Jahre Berufserfahrung erworben > kann, kann an einer Brandenburger Hochschule studieren. Zu bedenken ist, daß weder eine Berufsausbildung, noch die 2 Jahre Praxis die Grundlagen für die Studierfähigkeit schaffen können. Das sind Abitur bzw. FHR und auf diesen Wissensstand wird aufgebaut. Gute Deutsch- und Englischkenntnisse sind für den Beruf ebenso wichtig: mindestens FOS-Niveau. IHK und HwK wollen ihre Berufsausbildungen für Personen mit besserer Schulbildung attraktiver machen. Weil die meistens den direkten Weg in Richtung Hochschule wählen. Die Schlauen fehlen in den Betrieben. Das ist der eigentliche Grund für den beklagten Fachkräftemangel.
Jo S. schrieb: > IHK und HwK wollen ihre Berufsausbildungen für Personen mit besserer > Schulbildung attraktiver machen. Weil die meistens den direkten Weg in > Richtung Hochschule wählen. Die Schlauen fehlen in den Betrieben. Das > ist der eigentliche Grund für den beklagten Fachkräftemangel. Vorsicht! Nicht jeder, der einen höheren Schulabschluss aufweisen kann, ist dadurch bereits als "schlauer" bestimmt. Ich habe völlig bekloppte Abiturienten kennengelernt und pfiffige HSAler mit BA-Abschluss; ich halte es daher für verfehlt, allein am erreichten Bildungsabschluss die Kompetenz eines Menschen messen zu wollen. Gleichwohl ist mir durchaus bekannt, dass sich gewerbliche Unternehmer, insbesondere im Handwerk, von jeher zieren, Abiturienten einzustellen. Die haben ja eh zwei linke Hände mit alles Daumen dran und diskutieren den ganzen Tag, war zumindest vor einiger Zeit die vorherrschende Einstellung.
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Naja sollte vielleicht mal bei Verdi anfragen? Ja, das Thema Bildung geht bei uns den Bach runter. Aber schaut doch mal das Abiturprogramm oder das für Studienabbrecher an! Dort werden die dann zum Techniker oder Fachwirt hoch gepusht. Finde ich auch völlig ok. Bloß der öD hat keine Anerkennung, als ob der Techniker bei der IHK abgelegt wird... Jedenfalls kann ich mir kaum vorstellen, dass im öD viele Techniker und Meister unterkommen. Du hast ja überhaupt gar, gar keine Perspektive mehr!
Jo S. schrieb: > Das > ist der eigentliche Grund für den beklagten Fachkräftemangel. Noch mal: Fachkräfte sind Leute mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung, Facharbeiter, Techniker, Meister, aber auch in der Regel keine Hochschulabsolventen (ohne Berufsausbildung). Hochschulabsolventen werden als Spezialisten eingestuft. Wenn ein Hochschulabsolvent (z.B. FH) schon eine Berufsausbildung absolviert hat, würde er technisch gesehen auch zu den Fachkräften zählen, wenn der Spezialist da nicht höherwertiger wäre. Da das ja auch eine Einkommensfrage ist, sind bei Fachkräften eben nicht Spezialisten gemeint, sondern nachvollziehbar die oben erwähnte Gruppe mit niedrigeren Einkommen als wie die Akademiker. TechnikerAD schrieb: > Du hast ja überhaupt gar, gar keine Perspektive mehr! Im öD nicht, aber das ist auch nicht ungewöhnlich. Geeignete Stellen habe ich hier Lokal hauptsächlich an den Hochschulen gesehen und das sind Rosinenpicker tätig, die selbst nicht wissen, was sie wollen. Von denen hab ich mal eine Antwort erhalten, dass man dieses Jahr keinen einstellen würde, dafür evt. im kommenden Jahr. Im Nachgang kam da nichts mehr. Die erzählen auch viel, wie die freie Wirtschaft, wenn der Tag lang ist. Die Polizei ist auch recht wählerisch, aber genauso geizig.
Manfred schrieb im Beitrag #5599369: > Hatte mal solche Pfeifen mit 1er Schnitt, die konnten nicht mal den > Lötkolben richtig halten. Hmm, waren wohl ganz HARTe, wenn die dann noch Pfeifen konnten. Ich meine, mit den Lötkolben falsch rum in der Hand!
Cerberus schrieb: > Noch mal:..... Nochmal, du liegst falsch! https://www.spdfraktion.de/einwanderungsgesetz https://www.spdfraktion.de/fraktion/projekt-zukunft/neues-miteinander https://www.spdfraktion.de/system/files/documents/einwanderungsgesetz-spd-bundestagsfraktion.pdf Wenn du nach eingiebiger Lektür noch nicht es gerissen hast was eine "Fachkraft" ist, dann biste auf dem besten Wege von den Entscheidern ins Abseit`s geschoben zu werden. Und merkt dir eins: Wer in dem Land nicht freudestrahlend und winkend am Straßenrand steht wenn die hochwohlwissenden Entscheider verbeidonnern, der wird von denen in die Rechte Schmuddel Ecke gestellt. Und wer will dort stehen? Du vllt.?
Also sollte man mal Kontakt mit den Technikerverein und Verdi aufbauen. Diese mit der Frage konfrontieren. Ich sehe die Fortbildung für den öD als sinnlos. Du kannst dann ja nur passen, wenn Du wie Fachkräfte (alles vor Fachschule...) Dich auf Stellen bewirbst ab E10. Und irgendwo der Abschluss anerkannt wird. Das sollte doch klappen, wenn man sieht, dass Fachkräfte auf ähnliche Stellen mit Erfahrung bewerben. Kann das sein, dass Erfahrung auch mit Praktikum anerkannt werden? Dann müsste man sich ja da nur "einkaufen"...
TechnikerAD schrieb: > Also sollte man mal Kontakt mit den Technikerverein und Verdi aufbauen. > Diese mit der Frage konfrontieren. Schreib mal hin. https://www.v-dt.de/contact
Jo S. schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: > Lieber gleich Studium. Dauert auch nicht viel länger. > > Technikerschule in Vollzeitunterricht dauert 2 Jahre. Welches Studium > dauert auch nur 2 Jahre? ;) Techniker in Teilzeit dauert 3-3,5 Jahre Studium FOM dauert auch 3,5 Jahre. 4 Jahre packt man idR auch an anderen FHs
Dr. Seltsam schrieb: > Techniker in Teilzeit dauert 3-3,5 Jahre Dachte an der DAA würde dafür 4 Jahre veranschlagt? > Studium FOM dauert auch 3,5 Jahre. TZ mit 30h/Woche aber dann! Hab da einen bei Siemens getroffen, einen "Techniker", war ein richtig falscher Arsch. Der glaubte auch "chillig" bei der FOM mal so die Zeit absitzen und den Bac. of eng. machen zu können. War aber ned, der hat das optimierungskalkül der FOM ned einbezogen. Der hängt jetz im 6. Semester immer noch mit Prüfungen aus dem 3 Semester "fest". Zahlen darf er aber jeden Monat aber munter weiter. Recht geschieht dem! > 4 Jahre packt man idR auch an anderen > FHs Ja aber haste aber dann VZ-Studium!
Cerberus schrieb: > Jo S. schrieb: >> Das >> ist der eigentliche Grund für den beklagten Fachkräftemangel. > > Noch mal: Fachkräfte sind Leute mit einer abgeschlossenen > Berufsausbildung, Facharbeiter, Techniker, Meister, aber > auch in der Regel keine Hochschulabsolventen Genau das meine ich doch. :) ------------------------------------- IHK und HwK wollen ihre Berufsausbildungen für Personen mit besserer Schulbildung attraktiver machen. Weil die meistens den direkten Weg in Richtung Hochschule wählen. Die Schlauen fehlen in den Betrieben. Das ist der eigentliche Grund für den beklagten Fachkräftemangel. --------------------------------------
Dr. Seltsam schrieb: > Jo S. schrieb: >> Dr. Seltsam schrieb: >> Lieber gleich Studium. Dauert auch nicht viel länger. >> >> Technikerschule in Vollzeitunterricht dauert 2 Jahre. Welches Studium >> dauert auch nur 2 Jahre? ;) > > Techniker in Teilzeit dauert 3-3,5 Jahre Mir ist die Version mit 4 Jahren bekannt. > Studium FOM dauert auch 3,5 Jahre. 4 Jahre packt man idR auch an anderen > FHs Der große Vorteil bei der Technikerschule in Teilzeit ist, daß man in Vollzeit weiterarbeitet und auch voll weiter verdient. Den Verdienstausfall von 4-5 Jahren (Studium und evtl. FOS) kann man oft nicht mehr herein holen. Zudem ist man in einem festen Beschäftigungsverhältnis bei einem evtl. attraktiven Arbeitgeber. Insbesondere in einer Wirtschaftsflaute sind das goldwerte Vorteile. Abi/FHR und Studium kann man auch nebenher machen. Z.B. Fernuni Hagen ;)
Jo S. schrieb: > Der große Vorteil bei der Technikerschule in Teilzeit ist, daß man in > Vollzeit weiterarbeitet und auch voll weiter verdient. Den > Verdienstausfall von 4-5 Jahren (Studium und evtl. FOS) kann man oft > nicht mehr herein holen. Zudem ist man in einem festen > Beschäftigungsverhältnis bei einem evtl. attraktiven Arbeitgeber. > Insbesondere in einer Wirtschaftsflaute sind das goldwerte Vorteile. Kein Vorteil ohne Nachteil. Teilzeit-Techniker sind psychisch wie physisch doppelt belastet und da abends dem Stoff mit offenen Augen noch zu folgen, wird unterschätzt. Wenn man da nicht ein High-Performer ist, bei dem vieles nur Auffrischung ist, muss sich mit schlechten Noten (schlechter als "gut") rum schlagen. Die Arbeitgeber raffen das nämlich nicht und sortieren trotz Fachkräftemangel weiter munter nach Noten aus. Sicher ist da gar nichts, weil eine höhere Qualifikation für den Arbeitgeber attraktiver sein sollte, so der Glaube. Ist auch nur Wunschdenken, weil man dann ja auch ein höheres Einkommen haben möchte, bzw. einem zusteht und das passt dann nicht mehr in das Unternehmenskonzept. Techniker bestanden -> Kündigung, weil die belegte Stelle keine Technikerstelle ist. Jeder bekommt die Stelle, wo er aus dem Blickwinkel des Unternehmens am Besten (auch Einkommensmäßig) passt und geknebelt werden kann. Flexibilität von Arbeitnehmerseite wird immer verlangt, aber vom Arbeitgeber wird in dieser Hinsicht kaum welche geboten. Das ist wie ein Kinderspielzeug mit passenden Bausteinen. Ein Dreieck passt nun mal nie in das Loch für ein Quadrat und so sind auch Betriebe Personell organisiert. Lässt sich ein Mitarbeiter nicht knebeln, ist er für den Job und den Betrieb nicht (mehr) geeignet. Das ist natürlich nur ein KANN-Scenario, aber ein Realistisches. Daher auch "abhängige" Beschäftigung.
Cerberus schrieb: > weil man dann ja auch ein höheres > Einkommen haben möchte, bzw. einem zusteht Nur weil man neinen Technikerabschluß hat, steht einem nicht automatisch ein Technikergehalt zu. Das ist ein unausrottbares Märchen. Nur wenn man eine Stelle bekommt, für die ein Technikerabschluß erfoderlich ist, bekommt man auch ein entsprechendes Gehalt. Das war schon immer so. > Techniker bestanden -> Kündigung, weil die belegte Stelle keine > Technikerstelle ist. Völliger Quatsch! Dann bleibt alles beim alten. Techniker auf Wartestellung, bis er eine Technikerstelle bekommt. In wirtschaftlich rauhen Zeiten ist es besser als Techniker bereits eine Facharbeiterstelle zu haben und dort weiter arbeiten zu können, als arbeitslos zu sein. Meine Aussage bezieht sich auf die nähere Zukunft. Wer in 2, 3 Jahren oder später seinen Abschluß schafft, könnte in einer Abschwungphase oder einer längeren Wirtschaftsflaute auf Jobsuche sein und dann große Probleme bekommen. Wohl dem, der in ungekündigter Anstellung ist. Nur weil wir den längsten Aufschwung in den letzten 4 Jahrzehnten haben, heißt das nicht, daß es keine Zyklen mehr gibt. Erste Anzeichen gibt es bereits für eine Abkühlung. Das Wort "Techniker" kann man durch Meister, Ingenieur, Informatiker, Dr.irgendwas ersetzen. Die Problematik ist bei allen gleich.
Cerberus schrieb: > Teilzeit-Techniker sind psychisch wie physisch doppelt belastet und > da abends dem Stoff mit offenen Augen noch zu folgen, wird unterschätzt. Ja, es ist anstrengender, als Vollzeitunterricht. Ich weiß das, weil ich in den Anfangsjahren eine Gruppe von rund 30 Technikern fachlich betreut habe. Alle machten die Technikerschule in Teilzeit bei voller Erwerbstätigkeit. Das zeichnet diese Leute aus und sie werden von den Unternehmen bevorzugt. > Sicher ist da gar nichts, weil eine höhere Qualifikation für > den Arbeitgeber attraktiver sein sollte, so der Glaube. Nichts ist sicher. ;) :) Wer noch lange Zeit arbeiten muß, sollte sich über folgendes im klaren sein: Die bereits angelaufene große Rationalisierungswelle unter dem Decknamen Industrie 4.0 wird hautsächlich Facharbeiterstelle betreffen. Bei den Personalabbauprogrammen der Vergangenheit wurden überwiegend Hilfsarbeiterstellen in der Produktion aufgelöst. Diesmal trifft es die mittlere Qualifikationsebene. Nur bei höheren Qualifikationen (Techniker, Ing.,Inf., etc.) könnte zusätzlicher Personalbedarf entstehen.
Marx W. schrieb: > Dachte an der DAA würde dafür 4 Jahre veranschlagt? Berufsbegleitend in 3 ½ Jahren zum staatlichen Technikerabschluss Marx W. schrieb: > TZ mit 30h/Woche aber dann! Nö, geht auch mit 40h Marx W. schrieb: > Der hängt jetz im 6. Semester immer noch mit Prüfungen aus dem 3 > Semester "fest". Da muss man auch ehrlich sein, es packt halt nicht jeder. Techniker ist halt relativ easy, wer Realschule und Ausbildung mit 2,5 oder besser gepackt hat, packt auch den Techniker. Marx W. schrieb: > Ja aber haste aber dann VZ-Studium! Nö, eben TZ neben dem Job. Jo S. schrieb: > Mir ist die Version mit 4 Jahren bekannt. Eckert ist 3 und DAA 3,5 Jo S. schrieb: > Der große Vorteil bei der Technikerschule in Teilzeit ist, daß man in > Vollzeit weiterarbeitet und auch voll weiter verdient. Den > Verdienstausfall von 4-5 Jahren (Studium und evtl. FOS) kann man oft > nicht mehr herein holen. Zudem ist man in einem festen > Beschäftigungsverhältnis bei einem evtl. attraktiven Arbeitgeber. > Insbesondere in einer Wirtschaftsflaute sind das goldwerte Vorteile. Deswegen ja Studium neben dem Job und ja das packt man auch in 3,5 Jahren. Ich hab FU Hagen in 4 Jahren geschafft neben VZ Job und Frau und Kind. Klar war das hart. Aber ohne Kind und "nur" FH wäre es "locker" auch in 3,5 Jahre machbar gewesen. Vielleicht auch 3 Jahre. Gut war "nur" W-Info. Würde zu reiner Info oder ET auch nicht unbedingt raten, wenn man schon Erfahrung hat. Mit dem passenden Vitamin B und den technischen Skills aus der Ausbildung kommt man mit dem passenden Studium dann auch recht "leicht" in die besseren Management Jobs
Mit Sicherheit ist eine berufsbegleitende Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker mit 40 Std./Woche Arbeitszeit und dreimal pro Woche Schule nichts für Weicheier. Ich hatte 3 Jahre dreimal pro Woche und zwei Jahre viermal pro Woche, Montags, Mittwochs, Freitags und Samstag morgen Unterricht bevor ich einen Schritt in einen Vorlesungssaal machen konnte. Dann kamen noch vier Jahre Vollzeit FH und drei Jahre vollzeit TU. Sonst wird hier mal wieder viel Halbwissen, Unwissen und Polemik zum besten gegeben. Es würde zu weit führen auf allen Quatsch einzugehen.
Zocker_54 schrieb: > Es würde zu weit führen auf allen Quatsch einzugehen. Du meinst auf alleine deine Posts? Sorry, aber Techniker ist gegenüber einem Studium halt relativ easy. Da beißt die Maus kein Faden ab. Als Realschüler hat man den meisten allg. Inhalt eh schon durch. Wer sich dann noch in seinem Feld auskennt kann 50% vom Rest auch schon.
TechnikerAD schrieb: > Scheinbar begreifen viele nicht, dass man für ein Studium mind. 11. plus > 12. Klasse benötigt. Du lebst geistig noch in der alten BRD, anders kann ich mir deine "Unwissenheit" nicht erklären!
Dr. Seltsam schrieb: > Marx W. schrieb: >> TZ mit 30h/Woche aber dann! > > Nö, geht auch mit 40h Nein, so easy ist die FOM auch wieder ned!
Marx W. schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: > Marx W. schrieb: > TZ mit 30h/Woche aber dann! > > Nö, geht auch mit 40h > > Nein, so easy ist die FOM auch wieder ned! Ich kenn mehrere die es gepackt haben. Was soll daran auch so schwer sein, für ein VZ Studium muss man maximal 30h die Woche aufwenden. Wenn man gescheit lernt. Die Woche hat 112 Stunden. Abzüglich 60h für einen VZ Job inkl Pause und pendeln bleiben 52h übrig. Da gehen 30 Stunden leicht rein. Wenn man jetzt noch berücksichtigt dass die FOM keine 4 Monate Semesterferien hat und darauf erpicht ist den Studenten nicht das Leben zur Hölle zu machen wie viele staatliche Hochschulen...
Da waren meine Finger schneller als der Kopf: Die Woche hat 112 Wache Stunden bei 8Std schlaf pro Tag ;-) Der Aufwand für die FOM dürfe bei ca dauerhaften 20h laufen wie mir mein Bekannter erzählt hat. Das geht sich mit 40h VZ leicht aus. Ich hab selbiges für die FUH auch gebraucht das war aber halt Uni und 2 Semester mehr. 4,5 Jahre (oben vertippt)
Dr. Seltsam schrieb: > Da waren meine Finger schneller als der Kopf: > Die Woche hat 112 Wache Stunden bei 8Std schlaf pro Tag ;-) Dein Pseudonym ist mehr als wahr! Denk mal mehr über den Mist nach den du verzapfst! Selbst Zocker54 aka Zuckerle liefern mehr realen Inhalt!
(24-8)*7 sind also NICHT 112? Klar, jetzt weiß ich auch warum manche bereits Probleme mit dem Techniker haben
Und hier: https://www.technikakademie-bs.de/bildungsangebot/bachelorstudium/berichte/ https://www.technikerschule-augsburg.de/bildungsangebot/bachelor-studium/bachelor-of-engineering-im-ausland.html kann man einen Bachelor- und einen Masterabschluss direkt nach einem Techniker-Abschluss machen. Damit also sogar ohne Abitur und ohne FH-Reife. Inhalte der Technikerausbildung werden auf das Studium angerechnet. "Schöne" neue Welt. "Die Glyndŵr University erkennt den Abschluss zum staatlich geprüften Techniker – im Gegensatz zu deutschen Fachhochschulen -- mit Credit Points nach dem European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) an. Die Absolventen unserer Technikerschule in den Fächern Elektrotechnik und Maschinenbau haben somit die Möglichkeit, in nur einem Jahr den akademischen Grad des Bachelor of Engineering, im Fachbereich Informatiktechnik den des Bachelor of Science zu erreichen."
> Autor: Dr. Seltsam (Gast) > Datum: 28.10.2018 19:57 > Sorry, aber Techniker ist gegenüber einem Studium halt relativ easy. > Da beißt die Maus kein Faden ab. > Als Realschüler hat man den meisten allg. Inhalt eh schon durch. > Wer sich dann noch in seinem Feld auskennt kann 50% vom Rest auch schon. Die eigentliche Leistung beim berufsbegleitenden Techniker besteht darin das er zu den 40 Std./Woche noch 12 bis 15 Std./Woche Unterricht hat. Er kommt also locker auf 55 Std./Woche. Zählt man noch einiges an Übungen hinzu sind wir bei 60 - 65 Std./Woche. Und das über 4 Jahre. Das sind schon Inbetriebnahme-Verhältnisse. Dies ist die eigentliche Leistung vor der ich den Hut ziehe. Das die fachlichen Anforderungen nicht an ein Studium/Fachoberschule heran reichen ist hier zweitrangig.
Zocker_54 schrieb: > Und das über 4 Jahre. 3-3,5 Jahre Zocker_54 schrieb: > 12 bis 15 Std./Woche Unterricht hat Ja, AbhockZeit halt gähn Abends 2h RTL ist anstrengender. Zocker_54 schrieb: > Zählt man noch einiges an Übungen > hinzu sind wir bei 60 - 65 Std./Woche. Für die wo die Hauptschule schon fast nicht geschafft haben. Ansonsten 10h die WOche fleißig und gescheit in den Techniker investiert, dann packt man es auch. Wer 25h brauch, ja bitte. Man kann auch 16 Semester studieren für den Bachelor.
> Autor: Dr. Seltsam (Gast) > Datum: 29.10.2018 08:03 Bist einfach ein Dummschwätzer ! > Man kann auch 16 Semester studieren für den Bachelor. Was ist Bachelor ? Hast du das abends bei RTL gesehen ? Mensch bist du ein arme Würstchen. Hast du überhaupt den Hauptschulabschluss geschafft ? Ich habe da meine Bedenken !
TechnikerMasterDirect24 schrieb: > Und hier: > > https://www.technikakademie-bs.de/bildungsangebot/... > https://www.technikerschule-augsburg.de/bildungsan... > kann man einen Bachelor- und einen Masterabschluss direkt nach einem > Techniker-Abschluss machen. Damit also sogar ohne Abitur und ohne > FH-Reife. > Inhalte der Technikerausbildung werden auf das Studium angerechnet. > "Schöne" neue Welt. Hmm ... bei meinem Techniker in Vollzeit stand der Erwerb der FH Reife auf dem Plan, inkl. den benötigten Fächern (Jahr 1 war dannn Mathe, Mathe und Mathe)
Zocker_54 schrieb: > Bist einfach ein Dummschwätzer ! Selbstgespräche? Ab in die Klinik! Zocker_54 schrieb: > Was ist Bachelor ? Dass du das nicht weißt, ist mir klar, Herr "man alda mein Technikär ist so bock hart alde isch schwör" Zocker_54 schrieb: > Hast du das abends bei RTL gesehen ? Verwechselst du uns beide wieder, nimm deine Pillen. Zocker_54 schrieb: > Hast du überhaupt den > Hauptschulabschluss geschafft ? Nö, denn sowas ist nur was für plenkende Versager wie dich. Ich saß mal 2 Monat in der Abendschule zum Techniker ET, hab nur schnell gemerkt, das ist nix, denn jede letzte Nulpe die ihren Abschluss mit 4,0 bestanden hatte, wurde noch durchgeschleift und angefangen haben wir quasi mit Material aus dem 1 LJ, damit auch jeder Horsti wie Zocker_54 (die zahl steht für die IQ) auch mitkommt...
> Autor: Dr. Seltsam (Gast) > Datum: 29.10.2018 08:47 Hab ich mir doch gleich gedacht !
Ich habe mal gegoogelt: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/50/Deutsches_Bildungssystem-quer.svg/1280px-Deutsches_Bildungssystem-quer.svg.png https://de.wikipedia.org/wiki/Terti%C3%A4rer_Bildungsbereich Für einiges scheint eindeutig die Technikerschule, also die Fachschule in Sek. 2 zu sein, was so falsch ist! So jetzt kommt der Knüller, wären diese Schulen in diesem Bereich. Dann würde ich den öD total verstehen. Aber so wie es ist, ist es formell ein Fall für das Gericht, weil das schon an Betrug grenzt. Da man Berufsfachschule und Fachschule gleichsetzen möchte. Es wird allerhöchste Zeit für eine Bildungsreform, die nicht nur den DQR darstellt, der scheinbar nicht gültig ist hier für den öD! Mit der Anrechnung für ein Hochschulstudium (ehmalig FH...) hat sich vieles geöffnet. Was fair ist, denn für andere Fachrichtungen gibt es das schon länger.
Zocker_54 schrieb: >> Autor: Dr. Seltsam (Gast) >> Datum: 29.10.2018 08:47 > > Hab ich mir doch gleich gedacht ! Wie, du kannst denken? Eher nicht.
TechnikerAD schrieb: > Mit der Anrechnung für ein Hochschulstudium (ehmalig FH...) hat sich > vieles geöffnet. Was fair ist, denn für andere Fachrichtungen gibt es > das schon länger. Könntest du das näher erläutern?
Nein, das sollte jeder googeln. Außerdem ist das Thema bzw. die Frage ganz anders. Es geht mir ja um die Anerkennung im öD und nicht um das Studium.
Im ÖD gibt es keine Anerkennung. Ab und an gibt es mal E10 aber nur mit Ausnahme. Hat halt keine Unterstützer. Dagegen die Sesselfurzer aka Verwaltungskräfte können in 2 Jahren TZ ihren AL2 machen und bis E12 damit kommen.
Zocker_54 schrieb: > Die eigentliche Leistung beim berufsbegleitenden Techniker besteht darin > das er zu den 40 Std./Woche noch 12 bis 15 Std./Woche Unterricht hat. Er > kommt also locker auf 55 Std./Woche. Zählt man noch einiges an Übungen > hinzu sind wir bei 60 - 65 Std./Woche. > Und das über 4 Jahre. > 35h + x -> 50-55h/W an 6 Tagen Das war auch mein Pensum im (Vollzeit) Studium an 5 Tagen / Sa. Job > Dass die fachlichen Anforderungen > nicht an ein Studium/Fachoberschule heran reichen ist hier zweitrangig. Wenn die Ergänzungsprüfungen der allgemeinbildenden Fächer (Bayern) gemacht werden, dann entspricht das in Summe der FOS + Technikerschule. Das Niveau einer Hochschule ist deutlich höher, als das einer Technikerschule.
Jo S. schrieb: > Zocker_54 schrieb: >> Die eigentliche Leistung beim berufsbegleitenden Techniker besteht darin >> das er zu den 40 Std./Woche noch 12 bis 15 Std./Woche Unterricht hat. Er >> kommt also locker auf 55 Std./Woche. Zählt man noch einiges an Übungen >> hinzu sind wir bei 60 - 65 Std./Woche. >> Und das über 4 Jahre. >> > 35h + x -> 50-55h/W an 6 Tagen > Das war auch mein Pensum im (Vollzeit) Studium an 5 Tagen / Sa. Job > >> Dass die fachlichen Anforderungen >> nicht an ein Studium/Fachoberschule heran reichen ist hier zweitrangig. > > Wenn die Ergänzungsprüfungen der allgemeinbildenden Fächer (Bayern) > gemacht werden, dann entspricht das in Summe der FOS + Technikerschule. > Das Niveau einer Hochschule ist deutlich höher, als das einer > Technikerschule. Das sind doch viel zu flache Ausagen. Hochschulen unterscheiden sich radikal untereinander, genau so wie der Anspruch. Das kann man nicht alles über einen Kamm scheren. Wenn wir jetzt ne TU mit einer FH vergleichen, dann die TU mit einer laschen Technikerschule ohne echten Oberstufenlevel, dann gebe ich Dir Recht. Aber es gibt nun mal Grundmodule, die in einer FH ähnlich oder gleich vom Inhalt sind. Bewiese ist es ja, da es schon Anrechnungen gibt. Bitte selber googeln. Aber ich finde diese schwarz weiß Aussagen wirklich zu flach. Also ich erwarte von der Gewerkschaft und diesem Verein schon, dass ich gleiche Chancen habe im öD, wie die Leute im Pflege und Sozialenbereich, natürlich auch wie die Leute in der Verwaltung. Sonst müsste es doch eine echte Technikerzulage geben. Googelt man danach 39,90€ Das ist eher ein schlechter Scherz oder was soll das? Dafür kann man wohl ein Getränk mehr im Monat kaufen, um sich das schick zu trinken?
TechnikerAD schrieb: > Googelt man danach 39,90€ Das ist eher ein schlechter Scherz oder was > soll das? Dafür kann man wohl ein Getränk mehr im Monat kaufen, um sich > das schick zu trinken? Man sollte nicht über seinen Verhältnissen saufen!
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> Autor: Dr. Seltsam (Gast) > Datum: 29.10.2018 12:14 Mal wieder Mist geredet ?
TechnikerAD schrieb: >> Wenn die Ergänzungsprüfungen der allgemeinbildenden Fächer (Bayern) >> gemacht werden, dann entspricht das in Summe der FOS + Technikerschule. >> Das Niveau einer Hochschule ist deutlich höher, als das einer >> Technikerschule. > > Hochschulen unterscheiden sich radikal untereinander, genau so wie der > Anspruch. Das kann man nicht alles über einen Kamm scheren. Das ist richtig. Es gibt große Unterschiede zw. Bundesländern (Politik), Schulen/Fachschulen/Hochschulen und Dozenten. Die Unternehmen kennen diese Unterschiede ganz genau. Unabhängig davon gebe ich dir recht: Personal im technischen Dienst wird massiv benachteiligt. Ursachen: Die Leute organisieren sich nicht, fordern nichts, können sich nicht durchsetzen. Es gibt andere Berufsgruppen, von denen man lernen könnte. Mach du den Anfang! ;) Gruß Jo S.
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