Hallo, ich habe leider eine Anfängerfrage: Wozu gibt es Umgebungsvariablen und welche Funktion haben diese in KiCAD bei der Bibliothekenverwaltung, wenn man einen neuen Footprint anlegen möchte? In KiCAD 5.0: Neue Schaltplansymbole anzulegen ist ja spielend einfach: 1. Man klickt auf den "Symbol Bibliothekseditor" 2. Dann klickt man entweder auf neue "Bbliothek erstellen" und wählt einfach einen Pfad auf der Festplatte aus wo die .lib liegen soll oder 3. Man wählt eine bereits existierende Bibliothek im linken Fenster aus macht rechtsklick mit der Maus und fügt hier ein neues Symbol hinzu... fertig! Wenn ich allerdings einen neuen Footprint erstellen möchte geht der Bibliothekswahnsinn los: Eine aktive Bibliothek kann ich nur auswählen, wenn diese auch bekannt gemacht worden ist, also die Standardbibliotheken. Habe ich aber selber einen myconnector.pretty Ordner in meinem Projektordner angelegt, kann ich diesen nicht einfach suchen und hinzufügen... Erst wenn ich im Footprinteditor unter "Einstellungen" dann "Pfade konfigurieren" gehe, stoße ich auf sog. Umgebungsvariablen welche z.B. KIPRJMOD heissen und mit einem Dateipfad belegt werden.. Dann erst, wenn ich hier eine Umg.variable ins Leben gerufen habe und mit meinem Pfad zu "myconnector.pretty" auf meiner Festplatte belegt habe, kann ich dann unter "Einstellungen" > "Verwalten Footprintbibliotheken" diese dann dort bekanntmachen und so finde ich sie dann auch in PCBNEw oder im Footprinteditor und kann nun diese Bibliothek als Aktive auswählen soweit so gut! Ich verstehe nur den Sinn hinter diesen oder generell hinter Umgebungsvariablen nicht. Wozu braucht man diese und warum kann man nicht einfach einen Dateipfad zu meiner Bibliothek angeben. Warum muss es so "umständlich" über die Umgebungsvariable gehen ?
Generell gestatten es Umgebungsvariablen, dass man verschiedene Konfigurationen (bspw. verschiedene Bibliothekssammlungen) auf einem Computer vorhalten kann und darüber dann entsprechend auswählt. Normalerweise musst du an diesen Variablen jedoch nichts herumschrauben, wenn du nur eine Konfiguration benutzen willst. Dennoch gebe ich dir Recht, dass auch ich das Handling der Bauteilbibliotheken an dieser Stelle nicht sehr geradlinig finde. Praktisch jedes Projekt wird mindestens ein paar Bauteile brauchen, die man nur dafür am Ende anlegt, also braucht es für nicht-triviale Projekte eigentlich immer auch Bibliotheken sowohl für Schaltplan als auch Footprints, die lokal im Projekt liegen. Der erste Pferdefuß: wenn man den Footprint-Editor öffnet, bekommt man eine leere Arbeitsfläche, in der man aber nichts machen kann. Erst, wenn man File -> New Footprint oder das entsprechende Icon klickt, bekommt der Footprint einen Namen, und die Editierfunktionen werden freigeschaltet. Zweiter Haken: es gibt im File-Menü nirgends einen Punkt "Save as new library". Den Punkt gibt es natürlich schon, aber nur als Icon (Create new library and save current footprint). Dritter Punkt: die Library ist danach zwar da, aber trotzdem muss man danach noch über Preferences -> Manage Footprint Libraries hingehen und sie dem Projekt hinzufügen. Es wäre natürlich schön, wenn man zumindest beim Abspeichern innerhalb der Projekthierarchie (was ja zum Glück sogar der Standardvorschlag beim vorhergehenden Schritt ist) gleich gefragt würde, ob man sie nun auch dem Projekt hinzufügen möchte. Vierte Unschönheit: obwohl man zuvor den Footprint in einer neuen Bibliothek gespeichert hat, wird man beim Schließen des Footprint-Editors gefragt, ob man ihn jetzt speichern will. Einfach "Ja, speichern" sagen geht allerdings dort nicht, denn man hat ja gar keine aktive Bibliothek ausgewählt … wenn man das das erste Mal sieht, traut man sich nicht so einfach, auf "Nein" zu klicken, was aber völlig ausreicht.
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Lieber Jörg, Du kannst Dir gar nicht vorstellen wie erleichtert ich jetzt über Deine Worte bin. Ich kämpfe seit gefühlten 20 Std. an der Bibliothekenverwaltung in KiCAD und dachte immer, dass es hierfür doch einen einfacheren Weg geben muss weil es im Symboleditor so einfach war :) Und die ganzen Dokumentationen von KiCAD.org sind nicht auf aktuellem Stand, auch wenn in jeder Doku der 17.(?)August 2018 steht... Die Tutorials berufen sich alle auf die 4.xer Version und die kann man teilweise überhaupt nicht mehr gebrauchen weil die 5er Version ein Meilen-Unterschied ist.. Ich bin mir sicher, dass sich in nachvollgenden Releases noch so einiges ändern wird.Vorerst weiss ich ja wie es funktioniert und das ist das Wichtigste. Vielen Dank für Deine Antwort Gruss Alex
Jörg W. schrieb: > Der erste Pferdefuß: wenn man den Footprint-Editor öffnet, bekommt man > eine leere Arbeitsfläche, in der man aber nichts machen kann. Erst, wenn > man File -> New Footprint oder das entsprechende Icon klickt, bekommt > der Footprint einen Namen, und die Editierfunktionen werden > freigeschaltet. Zweiter Haken: es gibt im File-Menü nirgends einen > Punkt "Save as new library". Den Punkt gibt es natürlich schon, aber > nur als Icon (Create new library and save current footprint). Es gibt Hoffnung, 5.1 soll einen überarbeiteten Footprint-Dialog bekommen, u.a. erkennbar ist bereits:
1 | - The 3rd icon is "Create a new library and save the current footprint" but it doesn't have any option for that on the File menu. |
2 | Already fixed in 5.1. |
3 | |
4 | - can't use "save as" properly with modified footprint |
5 | status: In Progress → Fix Committed |
6 | milestone: none → 5.1.0 |
Mein Eindruck: man hat mit diesen Github-Bibliotheken ja ein bisschen das versucht, was "nebenan" Lukas mit seinem "Pool" (in Horizon) versucht: jeder Einzelne sollte neue Bauteile einfach beisteuern können, und sie werden dann nicht lokal auf der Platte, sondern in einem Github-Repository verwaltet. Klar hat das was, aber projektspezifische Bibliotheken und deren Handling sind dabei, naja, wohl ein bisschen auf der Strecke geblieben. Sie funktionieren schon noch, nur eben nicht so sehr geradlinig.
Jan L. schrieb: > Es gibt Hoffnung, 5.1 soll einen überarbeiteten Footprint-Dialog > bekommen, u.a. erkennbar ist bereits: Schön. Hatte schon überlegt, ob ich da selbst mal reingucke.
Jörg W. schrieb: > Jan L. schrieb: > >> Es gibt Hoffnung, 5.1 soll einen überarbeiteten Footprint-Dialog >> bekommen, u.a. erkennbar ist bereits: > > Schön. Hatte schon überlegt, ob ich da selbst mal reingucke. Ich habe jetzt hier eine 6.0.0.rc-irgendwas und bin der Meinung das diese Foootprint Erzeugung und das Abspeichern in Bibliotheken schon mal deutlich logischer funktioniert hat. Auch wenn das das bisher beste KiCAD ist was ich bisher hatte..manchmal denke ich die müssen da besoffen sein. Gruß, Holm
Hallo, Jörg W. schrieb: > Sie funktionieren schon noch, nur eben nicht so sehr geradlinig. Meiner Meinung nach: sie kompletter Murks. Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit KiKad und habe auch gerade mit der Footprint-Erzeugung "gekämpft", aber etwas derart unintuitives, umständliches und unlogisches habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Und das dann noch nicht mal die Dokumentation zur Programmversion passt ist bezeichnend. rhf
Roland F. schrieb: > Und das dann noch nicht mal die Dokumentation zur Programmversion passt > ist bezeichnend. Es ist vor allem bezeichnend für die massiven Veränderungen, die Kicad in letzter Zeit durchgemacht hat. Meine Meinung: wesentlicher Punkt, der viele potenzielle Eagle-Umsteiger abschreckt ist, dass bei Eagle extrem viele Bauteile bereits fertig als Bibliothek vorliegen. (Für alles, was es nicht gibt, gibt's dann hier einen Forenthread. :) Irgendwer wollte mit diesem github-Pool nun versuchen, dahin aufzuschließen. Aber das ist nur 'ne Vermutung.
Hallo, Jörg W. schrieb: > Meine Meinung: wesentlicher Punkt, der viele potenzielle Eagle-Umsteiger > abschreckt ist, dass bei Eagle extrem viele Bauteile bereits fertig als > Bibliothek vorliegen. Ein Grund mehr alles zu tun um es Um- und Einsteigern so leicht wie möglich zu machen neue Bauteil-Footprints zu erzeugen und zu verwalten. So wie es bisher funktioniert kann es meiner Meinung nach jedenfalls nicht bleiben. rhf
..speziell zu den Footprints gabs mal ein "Wizzard" der sich um die lokal und die remote gepseicherten Bibliothken kümmerte..der ist wohl ersatzlos wieder rausgeflogen.. Schade. Gruß, Holm
Roland F. schrieb: > Ein Grund mehr alles zu tun um es Um- und Einsteigern so leicht wie > möglich zu machen neue Bauteil-Footprints zu erzeugen und zu verwalten. Der typische 08/15-Eagle-Nutzer konnte da ja auch nicht. :-)) Schau doch einfach mal, viele Eagle-Nutzer fragen selbst nach den simpelsten Bauteilen … Im Prinzip natürlich richtig, das sollte irgendwie einfacher und schlüssiger sein. Holm T. schrieb: > speziell zu den Footprints gabs mal ein "Wizzard" Einen "Wizzard" gibt's noch, aber der erstellt mehr oder weniger regelmäßige Footprints. Allerdings sind das wahrscheinlich die, die es sowieso schon in den Libs gibt. Die, die man selbst erstellt, sind dann eher nicht so regelmäßig. Prinzipiell finde ich die Idee eines solchen "Pools" ja nicht schlecht, so richtig wüsste ich auch nicht, wie man das am Ende mit eigentlich immer notwendigen lokalen Bibliotheken in Einklang bringt.
Jörg W. schrieb: > Schau doch einfach mal, viele Eagle-Nutzer fragen selbst nach den > simpelsten Bauteilen … Naja, sorry, aber nicht weil es nicht geht oder zu umständlich wäre, sondern schlicht aus Faulheit. Jörg W. schrieb: > jeder Einzelne sollte neue Bauteile einfach beisteuern können, > und sie werden dann nicht lokal auf der Platte, sondern in einem > Github-Repository verwaltet. Oha, und wenn das Internet down ist, sind meine Bauteile weg oder wie stellt man sich das vor? Ein Pool zum Austausch ist sicher eine gute Idee, aber für meine Projekte würde ich dann schon gern lokale Footprints haben.
Karl K. schrieb: >> jeder Einzelne sollte neue Bauteile einfach beisteuern können, >> und sie werden dann nicht lokal auf der Platte, sondern in einem >> Github-Repository verwaltet. > > Oha, und wenn das Internet down ist, sind meine Bauteile weg oder wie > stellt man sich das vor? Git benutzt doch sowieso eine lokale Kopie des Repositories. Wenn das Internet down ist, kannst du sie folglich nur nicht zurück schieben, aber benutzen kannst du sie natürlich.
Hallo, Jörg W. schrieb: > Schau doch einfach mal, viele Eagle-Nutzer fragen selbst nach den > simpelsten Bauteilen … Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. > Prinzipiell finde ich die Idee eines solchen "Pools" ja nicht schlecht,... Damit habe ich mich noch nicht beschäftigt, aber... > ...so richtig wüsste ich auch nicht, wie man das am Ende mit eigentlich > immer notwendigen lokalen Bibliotheken in Einklang bringt. ... kann man denn die Bauteile aus diesem Pool nicht lokal sichern? rhf
Jörg W. schrieb: > Git benutzt doch sowieso eine lokale Kopie des Repositories. Aber will ich wirklich das ganze Git-Repo auf der Platte haben? Ich lad mir doch auch nicht jede verfügbare Eagle-Lib runter, sondern nur die, die mich interessieren.
Karl K. schrieb: >> Git benutzt doch sowieso eine lokale Kopie des Repositories. > > Aber will ich wirklich das ganze Git-Repo auf der Platte haben? Du musst das ja nicht, du kannst dir auch nach wie vor nur das lokal hinlegen, was du haben willst. Es ist eben nur inzwischen die Voreinstellung, das so zu machen. Mal ganz ehrlich: Speicherplatz, insbesondere Plattenspeicher (bzw. das, was eine Festplatte ersetzt) ist mittlerweile so spottbillig, dass es kaum lohnt, darüber zu diskutieren. Wirklich Platz kosten in diesen Bauteilen am Ende eigentlich nur die 3D-Modelle, der Rest ist "Peanuts". Aber gerade die Integration von 3D-Darstellungen ist natürlich ein Feature, auf das wohl niemand mehr verzichten möchte, der damit bereits gearbeitet hat.
Jörg W. schrieb: [..] > Holm T. schrieb: >> speziell zu den Footprints gabs mal ein "Wizzard" > > Einen "Wizzard" gibt's noch, aber der erstellt mehr oder weniger > regelmäßige Footprints. Allerdings sind das wahrscheinlich die, die es > sowieso schon in den Libs gibt. Die, die man selbst erstellt, sind dann > eher nicht so regelmäßig. ..nein, den meinte ich nicht, sondern ein Tool das die Directories und Github als Quelle verwaltete und die Pfade entsprechend anpaßte. Das betraf also eher nicht die Erstellung sondern die Verwaltung der Footprints. Gruß, Holm
Hallo Holm, Jörg und Roland. Holm T. schrieb: > ..nein, den meinte ich nicht, sondern ein Tool das die Directories und > Github als Quelle verwaltete und die Pfade entsprechend anpaßte. > Das betraf also eher nicht die Erstellung sondern die Verwaltung der > Footprints. Dann hast Du eine noch wesentlicher neuere Version als ich. Bei mir gibts den noch. Ich bin aber nicht an meinem Rechner und kann darum nicht sagen, welche Version. Allerdings habe ich den nur selten verwendet, um darin etwas anderes als eine Library einzutragen. Gerade bei den Prettyformaten habe ich die Bibliotheksverwaltung immer mit einem ("klassischen" zwei Fenster) Dateiverwaltungssystem gemacht (krusader). Das System bietet sich ja dazu an. Das ist aber mit einer der Gründe, warum ich mir um Umgebungsvariablen nie so groß einen Kopf gemacht habe, und diese auf "default" gelassen habe, oder nur im Notfall verwendet habe. Zumindest bei älteren KiCad Versionen konnte ich mich so weitestgehend an den Umgebungsveriablen vorbeidrücken. Ich muss mir bei gelegenheit doch mal eine neue Version compilieren. 3 Monate sind bei der Entwicklungsgeschwindigkeit eine Menge. Jörg W. schrieb: >> Aber will ich wirklich das ganze Git-Repo auf der Platte haben? > > Du musst das ja nicht, du kannst dir auch nach wie vor nur das lokal > hinlegen, was du haben willst. Richtig. > > Es ist eben nur inzwischen die Voreinstellung, das so zu machen. > > Mal ganz ehrlich: Speicherplatz, insbesondere Plattenspeicher (bzw. das, > was eine Festplatte ersetzt) ist mittlerweile so spottbillig, dass es > kaum lohnt, darüber zu diskutieren. Wirklich Platz kosten in diesen > Bauteilen am Ende eigentlich nur die 3D-Modelle, der Rest ist "Peanuts". Richtig. Wenn ich was suche, lade ich mir das komplette Repo, stöbere mal darin herum, nicht nur nach dem was ich suche, sondern was sonst noch darin ist, was es neues gibt, und was rausgeflogen ist. Dann kopiere ich mir dass interessante in mein KiCad Arbeitsverzeichniss und lösche den ganzen Rest wieder. ;O) Tatsächlich braucht man aber nur selten neues. Nach einiger Zeit hat man allen Standardkram beisammen, weiss das ddas Symbol und der Footprint so stimmt und funktioniert, und letzteres ist der Grund, warum man erstmal bei diesem Satz von Symbolen und Footprints bleibt. Nur neues wird hinzugefügt. > Aber gerade die Integration von 3D-Darstellungen ist natürlich ein > Feature, auf das wohl niemand mehr verzichten möchte, der damit bereits > gearbeitet hat. Gerade im Zusammenhang mit 3D-Druck, wenn man testen will, ob auch alles wie geplant ins Gehäuse passt, und darum auch ein Modell des Gehäuses hat. Roland F. schrieb: >> Meine Meinung: wesentlicher Punkt, der viele potenzielle Eagle-Umsteiger >> abschreckt ist, dass bei Eagle extrem viele Bauteile bereits fertig als >> Bibliothek vorliegen. > > Ein Grund mehr alles zu tun um es Um- und Einsteigern so leicht wie > möglich zu machen neue Bauteil-Footprints zu erzeugen und zu verwalten. > So wie es bisher funktioniert kann es meiner Meinung nach jedenfalls > nicht bleiben. Das ist leider nur ein halbes Argument, weil die offiziellen Bibliotheken auf eine übliche Fabrik Serienproduktion mit den dort üblichen Verfahren ausgelegt sind. Für Anfänger und Handverlötung wären aber spezielle Footprints sinnvoller. Gleiches gilt für einen Prototypen, wo man schon weiss, dass man die Endtransistoren zig mal erneuern muss, bis alles so klappt wie man es sich wünscht. Da hätte man oft gerne große robuste Pads und bei THT weite Bohrungen. Aber ein Anfänger kann überhaupt nicht wissen, dass er mit solchen Footprints auch besser fahren würde. Mal abgesehen davon, dass das erstellen eines Symbols oder eines Footprints meist einfacher ist, als das Zeichnen eines Schaltplanes oder das routen eines Layouts. Ok, 3D Modelle können zeitaufwändiger werden. Aber "schwer" ist das auch nicht. Ich habe mich in den riesigen Eagle Bibliotheken immer verlaufen, und war oft schneller, mir etwas neues zu machen als etwas zu finden. Das mag zwar bei großen vielpoligen Controllern anders sein, aber bei Klein- und Mittelkram eben auch nicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Hallo, Bernd W. schrieb: > ...weil die offiziellen Bibliotheken auf eine übliche Fabrik > Serienproduktion mit den dort üblichen Verfahren ausgelegt sind. Ja, den Eindruck hatte ich auch schon. > Für Anfänger und Handverlötung wären aber spezielle Footprints > sinnvoller. Das ist richtig, aber auch im üblichen Fabrikumfeld müssen sicherlich auch hier und da mal neue Footprints gezeichnet werden. Und dann ist die Vorgehensweise für die "Profis" genau so umständlich und undurchsichtig wie für Bastler wie mich. rhf P.S.: Ich habe bei KiCad irgendwie den Eindruck als wenn die zu Grunde liegenden Datenstrukturen zur Beschreibung von Bauteilen in Eeschema und den Footprints in Pcbnew völlig im Vordergrund der Softwareentwicklung stehen. Die Art und Weise des Zugriff auf diese Datenstrukturen (also die Benutzerschnittstelle) scheint eher ein notwendiges "Übel" darzustellen und eher zweitrangig zu sein. Meiner Meinung nach müsste es genau umgedreht sein: die Benutzerschnittstelle sollte absolute Priorität besitzen um eine intuitive Bedienung zu ermöglichen.
Hallo Roland. Roland F. schrieb: > Das ist richtig, aber auch im üblichen Fabrikumfeld müssen sicherlich > auch hier und da mal neue Footprints gezeichnet werden. Und dann ist die > Vorgehensweise für die "Profis" genau so umständlich und undurchsichtig > wie für Bastler wie mich. Das erstellen der Symbol- und Footprints ist ja auch einfach und unkompliziert. Bemängelt wurde oben das Wegspeichern bzw. die Verwaltung der Librarys. Und die ist in der Tat komisch. Darum habe ich das ja meistens auch manuell und nicht über die Umgebungsvariablen gemacht. Mit den Prettyformaten kannst Du Dein Lieblingsdateiverwaltungsprogramm auch zur Verwaltung der KiCad Bibliotheken verwenden. Bleibt das Eintragen der bibliotheken in die Bibliotheksliste übrig..... Darum wundere ich mich ja über den ganzen Heckmeck, der damit getrieben wird.... > Die Art und Weise des Zugriff auf diese Datenstrukturen (also > die Benutzerschnittstelle) scheint eher ein notwendiges "Übel" > darzustellen und eher zweitrangig zu sein. Was mich so 2009 dazu bewog, privat von Eagle nach KiCad zu wechseln, war unter anderem, dass mir persönlich die Bedienung insgesamt handlicher erschien. Und das ist bis heute so geblieben. Es gibt zwar Fälle, wo es umgedreht ist, aber das sind deutlich weniger. > Meiner Meinung nach müsste es genau umgedreht sein: die > Benutzerschnittstelle sollte absolute Priorität besitzen um eine > intuitive Bedienung zu ermöglichen. Es gibt letztlich bei soetwas komplexen wie einer Platinenentwicklung nichts wirklich "intuitives". Und dann ist Intuition auch noch etwas, was individuell sehr verschieden ist. Darum ist es ja auch gut, dass es verschiedene Platinenlayoutsoftwaren gibt. Da kann sich jeder das aussuchen, was ihm am besten liegt. Aber ich fände es nett, wenn sie alle ein gemeinsames Austauschformat hätten.....Das muss noch nicht einmals optimal sein. Es langt, wenn es offen und frei ist, im Klartext lesbar, und sich alle Informationen, auch Netzlisten oder dergleichen, daraus herausziehen liessen. Mit freundlichem Gruß; Bernd Wiebus alias dl1eic http:/www.dl0dg.de
Bernd W. schrieb: > Das ist leider nur ein halbes Argument, weil die offiziellen > Bibliotheken auf eine übliche Fabrik Serienproduktion mit den dort > üblichen Verfahren ausgelegt sind. Für Anfänger und Handverlötung wären > aber spezielle Footprints sinnvoller. Bei SMD-Hühnerfutter gibt's jeweils auch noch ein Pendant des Footprints speziell für Handlötung. Habe noch nie eine Notwendigkeit dafür gesehen, und ich benutze Kicad ausschließlich für Dinge, die hinterher mit der Hand gelötet werden. (In der Firma benutzen wir Altium.)
Roland F. schrieb: > Ich habe bei KiCad irgendwie den Eindruck als wenn die zu Grunde > liegenden Datenstrukturen zur Beschreibung von Bauteilen in Eeschema und > den Footprints in Pcbnew völlig im Vordergrund der Softwareentwicklung > stehen. Die Art und Weise des Zugriff auf diese Datenstrukturen (also > die Benutzerschnittstelle) scheint eher ein notwendiges "Übel" > darzustellen und eher zweitrangig zu sein. Du hattest wohl noch nicht viel mit der Linux-Community zu tun? Du kannst froh sein, dass es überhaupt ein GUI gibt und Du die Schaltpläne nicht per Kommandozeile erstellen musst.
Karl K. schrieb: > Du hattest wohl noch nicht viel mit der Linux-Community zu tun? Was genau trägt dein Beitrag eigentlich zum Thema des Threads bei? Falls die Antwortet lautet: „nichts“, dann erspare dem Forum bitte in Zukunft derartige Beiträge. Sie sind problemlos verzichtbar.
Jörg W. schrieb: > Bei SMD-Hühnerfutter gibt's jeweils auch noch ein Pendant des Footprints > speziell für Handlötung. Habe noch nie eine Notwendigkeit dafür gesehen, > und ich benutze Kicad ausschließlich für Dinge, die hinterher mit der > Hand gelötet werden. (In der Firma benutzen wir Altium.) Jörg W. schrieb: > Was genau trägt dein Beitrag eigentlich zum Thema des Threads bei? Bitte um Aufklärung.
Karl K. schrieb: > Bitte um Aufklärung. Wofür? Was dein Beitrag mit dem Thread zu tun hatte? Nichts, das ist offensichtlich. War nur FUD. Was mein Beitrag mit dem Thread zu tun hatte? Lies dir einfach die Kette an Beiträgen durch, auf die ich geantwortet habe, dann weißt du es.
Hallo Karl. Karl K. schrieb: > Du hattest wohl noch nicht viel mit der Linux-Community zu tun? Du > kannst froh sein, dass es überhaupt ein GUI gibt und Du die Schaltpläne > nicht per Kommandozeile erstellen musst. Das wiederspricht meiner persönlichen Erfahrung. Ich verwende auf der Arbeit unter Windows 10 weitaus häufiger die Kommandozeile als privat unter Linux (Debian 9 "Stretch"). ;O) Was allerdings unter Linux durchaus oft anzutreffen ist, sind hübsche komfortable Programme mit GUIs, die ein Komandozeilenprogramm bedienen. ;O) Die Kommandozeilenzeit ist seit dem letzten Jahrtausend auch bei Linux vorbei. Allerdings kannst Du, wenn es denn sein muss, viele Programme auch noch unter einer Kommandozeile laufen lassen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Jörg. Jörg W. schrieb: > Bei SMD-Hühnerfutter gibt's jeweils auch noch ein Pendant des Footprints > speziell für Handlötung. Habe noch nie eine Notwendigkeit dafür gesehen, > und ich benutze Kicad ausschließlich für Dinge, die hinterher mit der > Hand gelötet werden. (In der Firma benutzen wir Altium.) Ich behaupte ja auch nicht, dass es nicht anders geht. Vor allem wenn man die nötige Feinmotorik hat. Falls nicht, oder falls man noch ungeübt ist, können die vergrößerten Pads schon eine Erleichterung sein. Finde zumindest ich persönlich so. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo, Bernd W. schrieb: > Es gibt letztlich bei soetwas komplexen wie einer Platinenentwicklung > nichts wirklich "intuitives". Das sehe ich anders. > Und dann ist Intuition auch noch etwas, was individuell sehr > verschieden ist. Da hast du sicherlich recht, aber es kann nicht schaden wenn sich Programme an bestimmte "Bedienabläufe" halten, die sich auch bei anderer, thematisch ähnlicher Software so wiederfindet. Und, um beim Thema dieser Diskussion zu bleiben, der Umgang mit Umgebungsvariablen gehört meiner Meinung nach definitiv nicht dazu. > Darum ist es ja auch gut, dass es verschiedene Platinenlayoutsoftwaren > gibt. Da kann sich jeder das aussuchen, was ihm am besten liegt. Ja, auch da stimme ich dir zu. Allerdings wird bei den geforderten Preise mancher Pakete die Luft für den Hobbyprogrammierer (und wie ich hier schon des Öfteren gelesen habe auch für Profis) die Luft recht dünn. > Aber ich fände es nett, wenn sie alle ein gemeinsames Austauschformat > hätten.....Das muss noch nicht einmals optimal sein. Es langt, wenn es > offen und frei ist, im Klartext lesbar, und sich alle Informationen, > auch Netzlisten oder dergleichen, daraus herausziehen liessen. Das wäre schön, aber ich denke du bist Realist genug um zu wissen das eher der Weltfrieden ausbricht. rhf
Hallo Roland. Roland F. schrieb: >> Und dann ist Intuition auch noch etwas, was individuell sehr >> verschieden ist. > > Da hast du sicherlich recht, aber es kann nicht schaden wenn sich > Programme an bestimmte "Bedienabläufe" halten, die sich auch bei > anderer, thematisch ähnlicher Software so wiederfindet. > Und, um beim Thema dieser Diskussion zu bleiben, der Umgang mit > Umgebungsvariablen gehört meiner Meinung nach definitiv nicht dazu. Naja. Ich finde die Verwendung von Umgebungsvariablen generell eher problematisch. Bei sehr komplexen Programmen sind sie sicher nötig. Aber KiCad gehört da definitiv noch nicht zu. Das liesse sich auch noch direkt machen. Der Verlust an Komfort würde durch den Gewinn an Transparenz ausgeglichen. Immerhin zeigt Dir KiCad ja noch die Pfade direkt, so dass man ohne lange Sucherei auch noch direkt auf alles zugreifen kann. Da habe ich bei anderen Programmen schon geflucht. >> Darum ist es ja auch gut, dass es verschiedene Platinenlayoutsoftwaren >> gibt. Da kann sich jeder das aussuchen, was ihm am besten liegt. > > Ja, auch da stimme ich dir zu. Allerdings wird bei den geforderten > Preise mancher Pakete die Luft für den Hobbyprogrammierer (und wie ich > hier schon des Öfteren gelesen habe auch für Profis) die Luft recht > dünn. Das ist in der Tat war. So manches Unternehmen, das einen imposanten Webauftritt hat, ist bei näherer Betrachtung jemand, der das alleine im Nebenerwerb macht. Da kann es durchaus oft eng werden. Keine Ahnung, ob bei Pfändungen Softwarelizenzen z.B. auch gepfändet werden (können). Da wäre man bei der Verwendung von GNU Software auch auf der sicheren Seite, wenn nicht Festplatte und Rechner auch weg sind. Daten kann man natürlich auch auf einem Stick sichern, welcher sich dann im privaten Besitz einer von der Pfändung nicht betroffenen Person befindet. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Roland F. schrieb: > Und, um beim Thema dieser Diskussion zu bleiben, der Umgang mit > Umgebungsvariablen gehört meiner Meinung nach definitiv nicht dazu. Wie wir allerdings schon geklärt hatten, sind diese völlig optional. Man kann Kicad nutzen, ohne sich um diese Variablen in irgendeiner Form kümmern zu müssen. Sie dienen lediglich der potenziellen Verwaltung mehrerer paralleler Setups/Konfigurationen – etwas, was viele andere vergleichbare Systeme gar nicht erst beherrschen. Insofern hinkt dein Vergleich ziemlich stark. Die angesprochenen Defizite der intuitiven Bedienung haben mit den Umgebungsvariablen absolut nichts zu tun.
Hallo Jörg, > Sie dienen lediglich der potenziellen Verwaltung mehrerer paralleler > Setups/Konfigurationen – etwas, was viele andere vergleichbare Systeme > gar nicht erst beherrschen. Insofern hinkt dein Vergleich ziemlich stark. > > Die angesprochenen Defizite der intuitiven Bedienung haben mit den > Umgebungsvariablen absolut nichts zu tun. Da bin ich anderer Meinung: ich habe mir gerade nochmal den ersten Beitrag von Alex durchgelesen. Er ist auf das Thema "Umgebungsvariablen" gestoßen weil er versuchte eine eigene Footprintbibliothek für den Layouteditor sichtbar zu machen. Es ging dabei nicht die Verwaltung unterschiedlicher Setups oder Konfigurationen. Man kommt also recht früh mit Thematik in Berührung. Ich stand vor dem gleichen Problem und habe auch einige Zeit gebraucht um (zumindest in Ansatz) zu verstehen wie das funktioniert. Und intuitiv fand ich das nicht gerade. rhf
Roland F. schrieb: > Da bin ich anderer Meinung: ich habe mir gerade nochmal den ersten > Beitrag von Alex durchgelesen. Er ist auf das Thema "Umgebungsvariablen" > gestoßen weil er versuchte eine eigene Footprintbibliothek für den > Layouteditor sichtbar zu machen. Das ging dabei aber auch immer ohne die Umgebungsveriablen überhaupt zu benutzen. Holms 6. Version möglicherweise ausgenommen. Die kenne ich nicht. Möglicherweise ist der Kernpunkt der Unintuivität, dass Er/Du unbedarft hingest, und versuchst die Umgebungsvariablen zu benutzen, obwohl das nicht nötig ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Roland F. schrieb: > Da bin ich anderer Meinung: ich habe mir gerade nochmal den ersten > Beitrag von Alex durchgelesen. Er ist auf das Thema "Umgebungsvariablen" > gestoßen weil er versuchte eine eigene Footprintbibliothek für den > Layouteditor sichtbar zu machen. Ich habe mir die Digikey-Footprints runtergeladen, an einem Ort meiner Wahl abgelegt, und kann diese im "Layouteditor sichtbar" und auswählbar "machen". Ich habe die "Umgebungsvariablen" nicht angefasst. Ich glaube, so war das gemeint. Wie ich das genau gemacht habe, müsste ich neu herausfinden, da gilt dann wiederum Jörg W. schrieb: > Die angesprochenen Defizite der intuitiven Bedienung haben mit den > Umgebungsvariablen absolut nichts zu tun. :)
Roland F. schrieb: > Er ist auf das Thema "Umgebungsvariablen" gestoßen weil er versuchte > eine eigene Footprintbibliothek für den Layouteditor sichtbar zu machen. War er, allerdings ist die Annahme falsch, dass man an diesen irgendwas ändern müsste. Man muss an der Stelle, wo auch die Umgebungsvariablen zu sehen sind, nur den Tab "Project specific libraries" öffnen und die Bibliothek(en) dort hinzufügen. Zuvor muss man die Bibliothek(en) nur eben erstmal angelegt haben. (Edit: der TE hatte sich welche runtergeladen, insofern hatte er diese Klippe nicht.) Dass der gesamte Prozess wenig intuitiv ist, steht außer Zweifel. Außerdem wäre es vielleicht sinnvoll, diese Umgebungsvariablen irgendwie unter "Advanced" zu verstecken, damit sie nicht so verwirren. Auch sollte man sie vielleicht als "Konfigurationsvariablen" bezeichnen, und nur irgendwo in der Doku dann erwähnen, dass diese von Umgebungsvariablen importiert werden (können).
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Bernd W. schrieb: > Hallo Holm, Jörg und Roland. > > Holm T. schrieb: > >> ..nein, den meinte ich nicht, sondern ein Tool das die Directories und >> Github als Quelle verwaltete und die Pfade entsprechend anpaßte. >> Das betraf also eher nicht die Erstellung sondern die Verwaltung der >> Footprints. > > Dann hast Du eine noch wesentlicher neuere Version als ich. Bei mir > gibts den noch. Ich bin aber nicht an meinem Rechner und kann darum > nicht sagen, welche Version. Knappen Monat alte Git-Version: $ ls -l /usr/local/bin/kicad -rwxr-xr-x 1 root wheel 1445128 3 Okt. 11:49 /usr/local/bin/kicad $ Ich weiß nicht mal mer unter welchem Menüpunkt der zu finden war, hatte nur weil sich an der Bibliotheksstruktur wieder mal Einiges geändert hat erfolglos danach gesucht... Naja, die Git-Versionen tun nicht immer ganz was sie sollen. Ich bin auch mal gespannt wann dieser lausige "Assert failed" Popup mal verschwindet..der scheint ja zumindest auch bei Linux aufzutauchen. Es ist wohl kein KiCad Problem, sondern eines der verwendeten Bibliotheken, trotzdem geht es Einem auf den Keks... Gruß, Holm
Roland F. schrieb: > Hallo, > > Bernd W. schrieb: >> Es gibt letztlich bei soetwas komplexen wie einer Platinenentwicklung >> nichts wirklich "intuitives". > > Das sehe ich anders. > >> Und dann ist Intuition auch noch etwas, was individuell sehr >> verschieden ist. > > Da hast du sicherlich recht, aber es kann nicht schaden wenn sich > Programme an bestimmte "Bedienabläufe" halten, die sich auch bei > anderer, thematisch ähnlicher Software so wiederfindet. Hmm. Das geht so lange gut bis eine Firma wie Apple meint Du hättest Ihr Look&Feel geklaut. > Und, um beim Thema dieser Diskussion zu bleiben, der Umgang mit > Umgebungsvariablen gehört meiner Meinung nach definitiv nicht dazu. > Damit "arbeitet" man normalerweise auch nicht. Da faßt man eigentlich nur hin, wenn man nach der Installation etwas Ändern möchte, teilweise Etwas das woanders gar nicht zu ändern geht. Umgebungsvariablen sind eine so schlechte Sache nicht, auch unter Windows gibts eine Pfadvariable die angepaßt werden möchte wenn man tiefer bohrt. >> Darum ist es ja auch gut, dass es verschiedene Platinenlayoutsoftwaren >> gibt. Da kann sich jeder das aussuchen, was ihm am besten liegt. > > Ja, auch da stimme ich dir zu. Allerdings wird bei den geforderten > Preise mancher Pakete die Luft für den Hobbyprogrammierer (und wie ich > hier schon des Öfteren gelesen habe auch für Profis) die Luft recht > dünn. ..kommt die Ehefrau mit der Bratpfanne... :-) > >> Aber ich fände es nett, wenn sie alle ein gemeinsames Austauschformat >> hätten.....Das muss noch nicht einmals optimal sein. Es langt, wenn es >> offen und frei ist, im Klartext lesbar, und sich alle Informationen, >> auch Netzlisten oder dergleichen, daraus herausziehen liessen. Es gibt Hersteller die buchstäblich Alles dafür tun das es solche Austauschformate nicht gibt, ein Beispiel wäre die Frickelklitsche Microsoft. Bei jeder Release Ihrer Textverarbeitung ist das "Austauschformat" völlig anders und was da drin ist darf gar Keiner erst fragen... > > Das wäre schön, aber ich denke du bist Realist genug um zu wissen das > eher der Weltfrieden ausbricht. > > rhf Sehe ich auch so. Gruß, Holm
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