Hallo. Ich bastel gerade an einem Projekt. Und zwar möchte ich ein altes Wählscheibentelefon 'modernisieren'. Im Einsatz ist ein Arduino, ein SIM900 GSM Modul und ein paar Kleinigkeiten. Dabei habe ich aktuell noch 2 Probleme. Eines ist das der Lautsprecher im Hörer ziemlich leise ist. Ich denke das könnte 'Original' sein... ist mir aber zu leise. Gibt es eine einfache Möglichkeit die Lautstärke des Hörers zu erhöhen? Es handelt sich um ein Hörkapsel "Fernsig 902 dyn III". Sie müsste 2 Ohm haben. Leistung kann ich nicht sagen. Beim GSM Shield handelt es sich um dieses hier: https://randomnerdtutorials.com/sim900-gsm-gprs-shield-arduino/ AT+CLVL habe ich schon auf 100 gestellt. Reicht mir aber noch nicht. Es muss nicht doppelte Lautstärke sein... aber so 25% wäre schön.
Gordon M. schrieb: > Es handelt sich um ein Hörkapsel "Fernsig 902 dyn III". Sie müsste 2 Ohm > haben. Leistung kann ich nicht sagen. Ehr so 150 Ohm und 50mW.
Gordon M. schrieb: > Gibt es eine einfache Möglichkeit die Lautstärke des Hörers zu erhöhen? LM386 + klein-LS statt Hörer, Schaltung im Dtenblatt.
[Nachtrag] Gaskartoffel schrieb: > LM386 + klein-LS statt Hörer, Schaltung im Datenblatt. weil ich gerade einen so bestückten alten Oma-Telefonverstärker mit 9V-Batterie + Induktivabnehmer, den man nebens Telefon stellen konnte geöffnet und zum Signalfolger umgewidmet habe.
Gaskartoffel schrieb: > Gordon M. schrieb: > Gibt es eine einfache Möglichkeit die Lautstärke des Hörers zu erhöhen? > > LM386 + klein-LS statt Hörer, Schaltung im Dtenblatt. Warum so ne Energiefresser-Endstufe? nimm einen CS8002, LM4871, MIX2056 oder pinkompatible( ne ganze Menge untereinander Pinkompatible und Anschlussgleich!! Gibts im MOSIP 8-pin-MicroSMD und läuft ab 2,1V - 5 5 V. Vorteile: - alle genannten besitzen STDBY- PowerOn-Mute an Pin 1 - meinerlei Außenbeschaltung ntig, wenn NF- Audio beteits über Keramik-Kondensato entkoppelt vorliet, einfach an Pin 4 schicken, Lautsprecher an Pin 5+8, UVDD 2,1-5,5 V an Pin 6 und GND an Pin 7, Pin 2+3 verbunden mit 1uF Kondi an GND. ( ist auf Fertigbaustein siehe Ebay bereits alles vorhanden!) - besonders stromarme SEHR GUTE LSP-Treiber ab 2 Ohm tauglich und erstaunliche 1,5-3 VA SINUS - FERTIGE VST- Platinen (bei Ebay ab 0,20€/Stueck(!)) nicht größer als ca 1 x 1,5 cm - bestens geeignet für solche Projektschaltungen. und Portable-Betrieb dank Batterie/Akku-Betrieb Und das schärfste: Wenn Schaltsignal ( UVDD von 0,6-5,5 V an Pin 1 anliegt ( sofern genutzt werden soll, sonst direkt an GND(!), schalten diese Endstufen in STDBY, dh: - Stromverbrauch < 2 uA(!!), und - man muss den IC nicht mal direkt ausschalten dank des Stdby-Mute-Pins 1! Fazit: Was beseres gibts für Dein Projekt nicht! und es spart - unnötigen Stromverrauch, Elkos und Zusatzbauteile, Schaltungsaufwand und Platzbedarf des 386 o.. ICs.(zB für die Entkopplung der LSP entfallen die genannten Nachteile eines 386 o.ä. weil zB. alle Elkos, und Rundrumbeschaltung bei meinem Tip!) Achso: die Fertigplatine hat sogar entweder im Hörer oder dem Telefon Platz, da nur 2,2 mm Hoch und ca 1 x1,5 cm in den Abmaßen(!!)Das kriegste wegen der Bauteile, die der 386 o.ä. benötigt so nicht unter, eine meiner genannten Enstufen schon! Zeigs Fertig gebaut mit Video wenn möglich, mal. Tipfehler eingeschlossen? Verkauf sie weiter. In diesem Sinne.. Viel Spaß am Basteln Heinrich Lucas ( oder wer auch immer, tut hier nichts zur Sache der wahre Autorname!)
@hinz könnte recht haben. Es sind wahrscheinlich eher so 150 Ohm. Ich finde kein Datenblatt für das Teil. Habe jetzt gelesen das die alten Telefone ziemlich Hochohmig sind. @Gaskartoffel Ich möchte gern die Originalteile erhalten und auch den Original Lautsprecher... solange er durchhält. Es funktioniert ja auch alles ziemlich gut. Mikrofon ist top. Der Gesprächspartner versteht mich sehr gut. Der Lautsprecher ist auch ok... nur für meinen persönlichen Geschmack könnte er noch ein Stück lauter sein. @Kasu Natürlich werde ich davon später ein Video machen und zeigen ;-) Ich hätte vielleicht noch erwähnen sollen das ich von direkter Elektrotechnik nicht so viel verstehe. Daher klingt das meiste, hier genannte, für mich wie Böhmische Dörfer. Ein fertiges Modul wäre toll. Die Auswahl bei 150 Ohm Verstärkern ist ja nicht gerade üppig. (Um nicht zu sagen 'nicht existent'.) Was würde passieren wenn ich einen LM4871 (https://www.ebay.de/itm/LM4871-Audio-Verstarker-IC-3-Watt-Mono-SMD-SO8-Neu/282822275953?hash=item41d9857371:g:fm4AAOSw-uhaadyi:rk:12:pf:0) nehmen würde und der Hörer wirklich um die 150 Ohm hat. Könnte damit irgendwas Schaden nehmen oder einfach nur statt 3 Watt am Ende 0,3 Watt bei rauskommen?
Als kleiner Hinweis sei hier genannt, dass an einen Verstärker in der Regel immer ein Lautsprecher mit höherer Impedanz angeschlossen werden kann. An eine Endstufe für 8 Ohm kann ein 150 Ohm Lautsprecher angeschlossen werden, aber nicht umgekehrt. Allerdings ist dann die Ausgangsleistung kleiner. Wenn Du ein Digitalvoltmeter mit einem guten AC Meßbereich haben solltest, könntest Du einen Lauten 300Hz Ton zur Wiedergabe bringen und die Spannung an dem Lautsprecher messen (über einen Kondensator ankoppeln). Das Ausgangssignal des Chips müßte eher der Signalstärke eines Line-Out entsprechen, als für einen Lautsprecher. Zum Vergleich die meisten Ohrhörer (Walkman) haben 16 oder 32 Ohm. Schon mal sowas ausprobiert zum Vergleich?
Hi, bei den Transistorradios der ersten Generation gab es keine Komplementärtransistor-Endstufen. Da nahm man NF-Übertrager. Genau so einer könnte hier die Lautstärke anpassen. Dazu würde ich einen nehmen mit dem Verhältnis 1:4 bis 1:10 Das wäre für mich die simpelste und billigste Lösung. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Die vorhandene "endstufe" ist auf welche Impedanz eigentlich ausglegt? Wenn Diese den direkten Anschluss eines 4 oder 8 Ohm Lautsprechers vorsieht (eher 32, oder?) dann kannst Du diesen NF-Übertrager zwischen schalten. Die Idee ist nicht schlecht! Die Hörkapsel braucht mehr Spannung, als dein GSM-Shield liefern kann, aber bei weitem nicht so viel Strom, wie ein "normaler" Lautsprecher. Der Trafo liefert Dir genau das: höhere Spannung bei weniger Strom. Am einfachsten Umzusetzen, wenn der Platz es hergibt und du dich mit jener profanen Lösung einverstanden erklärst. https://www.reichelt.de/nf-uebertraeger-1-10-rm-10-x-12-5-mm-nfu-1-10-p73042.html?
Beitrag #5607012 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5607015 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5607016 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also 5V/150Ohm=33mA, 33mA*5V=160mW 2,5V/150=16mA, 16mA*2,5V=40mW Eine einfache Nachverstärkung mit einem common rail OP brächte nur maximal 40mW. Als Bruckenschaltung mit zwei OP wäre die Obergrenze 160mW. Für Deinen Fall und Kenntnisse würde ich folgendes Modul empfehlen: Kemo Verstaerkermodul M031N. (z.B. bei pollin für 9 Euronen) Funktioniert auch an 150 Ohm auch wenn nur 4...16/32 Ohm im Katalog steht.
Hi, Probieren geht über Studieren. Hatte noch so ein paar Übertrager für "eisenhaltige" Endstufen hier herumliegen. Es knackt wesentlich lauter bei kurzem Batteriekontakt auf "Primärseite". DC-Widerstand-Windungsverhältnis 1:2, wobei Hörer (Kontakte von gelb und grün) an die höherohmige Seite angeschlossen wurde. Wie gesagt, auf den Super-Frequenzgang und Verzerrungen kommt es ja nicht an, würde deswegen diese Minimallösung favorisieren. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Hi, > bei den Transistorradios der ersten Generation gab es keine > Komplementärtransistor-Endstufen. Da nahm man NF-Übertrager. > Genau so einer könnte hier die Lautstärke anpassen. > Dazu würde ich einen nehmen mit dem Verhältnis 1:4 bis 1:10 > Das wäre für mich die simpelste und billigste Lösung. > > ciao > gustav viel zu aufwendig! eonfacher gehts mit einer 5 V- Microendstufe wie CSC8002 und baugleiche/ pinkompatible.. koste vielleich 20 cent unf ne Vrdrahtung, weol Endstife als Fertigplatine bei Ebay u Co zu erwerben. einfacher gehts nicht und die tut das, eas sie soll: Ton laut.Oben stand änliches dazu,, las ich..
Tipfehler der Tastatur geschuldet.. hat einen Defekt. aber im Internet uninteressant, gibt soviele Schreibfehler, dass das hier nicht auffällt. Wen das nicht gefällt, sei gesagt: Es ist nur Internet und keine Diplomschule, also vernachlässigbar die Tipfehler. Wer sie braucht, kann sie behalten, hab genug vorrätig für Gratisversand.
Wer arbeitet heutzutage noch mit Übertragertrafos und solchem Uraltzeug? niemand. schüttel den Kopf bei solchen Vorschlägen! Man lebt im 21 . Jahrhundert. glaub ich jedenfalls. Vorschläge aus dem 18.,19. und 20. sind nichts für Leute, die mit der Technik sich weiterentwickelt (?) haben. Musste mal erwähnt werden. Sowas ist etwas für Greise, nicht aber für die heutige Technik, die bei manchem stehengeblieben zu sein scheint inclusive deren Bildung.
hier wurden die interessantesten Beiträge gelöscht, warum? Der Autor hatte doch Recht. Muss ich das Verhalten verstehen?
ProTech schrieb: > viel zu aufwendig! eonfacher gehts mit einer 5 V- Microendstufe wie > CSC8002 und baugleiche/ pinkompatible.. Hi, Man braucht dann aber noch eine Spannungsversorgung. Beim Trafo oder besser Übertrager braucht man sich darüber keine Gedanken zu machen. Gordon M. schrieb: > Gibt es eine einfache Möglichkeit die Lautstärke des Hörers zu erhöhen? Und einfacher als mit Übertrager geht es nicht. ciao gustav
UHU I. schrieb: > Wer arbeitet heutzutage noch mit Übertragertrafos und solchem Uraltzeug? In der professionellen Audiotechnik völlig üblich.
Beitrag #5611614 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bin ich jetzt Profi? Cool! schrieb im Beitrag #5611614: > Spannung ost doch auf der Telefon-Leitung drauf. Und einen Gleichrichter > und einen 5V- Regler wirste ja wohl haben. Es gibt da keine Telefonleitung. > Der Übertragerunsinn ist nur > was für Leute, die im letzten Jahrhundert leben. Stehengeblieben in der > Entwicklung der Bildung scheinbar. Du hast einfach keinen blassen Schimmer. > Also, wenn ich nicht wüßte, wo ich mir > befinde, würde ich sagen, daß die Insassen hier eher alles andre als > Profis sind. Ach so, du postest aus der geschlossenen Psychiatrie.
"was für Leute, die im letzten Jahrhundert leben. Stehengeblieben in der Entwicklung der Bildung scheinbar." Die älteren Leute müssen auch noch selbst ihr Benzinauto steuern, selbst Essen einkaufen, mit dieselelektrisch betriebenen Zügen fahren, selbst daheim Staub saugen, selbst den lebendigen Hund ausführen, die Haustür mechanisch aufschließen und ihre Zähne ohne Ultraschall-instant-Dusche mit einer altmodischen mechanischen Bürste schrubben. Da kann man doch nur noch den Kopf schütteln. Dazu gibts Licht von der uralten Sonne und nachts ist der Mond mit seinen komischen Bahnen und dem Versteckspiel, das er immer wieder betreibt, immer noch der selbe wie vor Erfindung des elektrischen Stroms und der Stromlinien-Dampflok. Also manchmal ist dieses altmodisch-Gemachs überall kaum noch zu ertragen... Beim "Elekzittritätzwerk" haben sie noch Trafos, die richtig brummen. Nene. MfG
hinz schrieb: > UHU I. schrieb: >> Wer arbeitet heutzutage noch mit Übertragertrafos und solchem Uraltzeug? > > In der professionellen Audiotechnik völlig üblich. Beitrag "Re: Mono Audiosignal verstärken (5V - 2Ohm)" Hi, diese Schaltung arbeitet sogar einfach durch Umschalten als Löschgenerator mit ca. 48 kHz. Auf die Idee muss man erst kommen. Aber halt, wenn man sich die Kerne anguckt, sieht man, dass diese aus einem Ferritmaterial sind, keine "normalen" Bleche. (Philips Kassettenrecorder) ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.