Hallo zusammen, ich werde in Kürze meine Masterarbeit anfangen und muss mich in das Thema FPGA einarbeiten. Es geht dabei um Bildverarbeitung und FPGAs. Werden in der Zukunft eigentlich Ingenieure, die mit FPGAs arbeiten können stärker gefragt sein? Mit meiner Arbeit will ich natürlich was neues lernen, bevor das Studium zu Ende ist. Jetzt ist noch eine gute Gelegenheit dafür. Wird meine Arbeit bzw. die Zeit, die ich für die Einarbeitung von FPGAs investiere, sich für die Zukunft lohnen? MfG
F.P.G.A schrieb: > Wird meine Arbeit bzw. die Zeit, die ich für die Einarbeitung von FPGAs > investiere, sich für die Zukunft lohnen? Bist du denn örtlich flexibel? Dann ja. Ich glaube, dass es weiterhin eine Nische für spezielle Anwendungen bleiben wird.
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Nochmal: Nein werden sie nicht. FPGA basteln kann mit wenig Übung jeder. Das wirklich komplizierte sind die Algorithmen zu beschreiben, die der Hardwareentwickler im fpga umsetzen muss.
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Dennis schrieb: > Nochmal: Nein werden sie nicht. Ja, so ist das doch schon schöner als nur so ein unbegründetes "Nein." > FPGA basteln kann mit wenig Übung jeder. Kann es sein, dass du dich da täuschst? "Jeder" kann das mit Übung natürlich schon. Aber wie lange muss man denn "üben"? Und warum nicht im Studium damit anfangen? Da "übt" man ja auch andere Dinge, die man für die Arbeit braucht. > Das wirklich komplizierte sind die Algorithmen zu beschreiben Teil 1 der Arbeit. > die der Hardwareentwickler im fpga umsetzen muss. Teil 2 der Arbeit. Denn der, der die Algorithmen entwickelt kennt sich nicht mit FPGAs aus. F.P.G.A schrieb: > Wird meine Arbeit bzw. die Zeit, die ich für die Einarbeitung von FPGAs > investiere, sich für die Zukunft lohnen? "Bildverarbeitung" ist aber ein Gebiet, auf dem sich viele Hochschulen tummeln, weil man das so leicht offline simulieren kann. Zudem ist die (suboptimale, aber schnelle) Umsetzung ins FPGA oft die Arbeit irgendwelcher Toolchains und Automaten. Kommt also drauf an, was du hinterher machst oder machen willst. Ich habe bei meinem AG zur Jahrtausendwende FPGAs eingeführt und in über der Hälfte der entwickelten Geräte eingesetzt. Seither wurden gut die Hälfte der Hardwareentwickler wegen ihrer FPGA-Kenntnisse eingestellt. Wenn dir als Arbeitgeber einen Maschinenbauer vorstellen kannst, der Steuerungen selbst entwickelt, dann passiert es leicht, dass du mit diesem FPGA-Wissen die offene Tür einrennst.
Vergiss FPGA. Nicht als Technologie, aber als Aufhaenger. Ist nur ein Werkzeug. Du musst das Wissen haben das Problem zu loesen. Welches Problem auch immer. FPGA laeuft unter - "auch noch". Das kann man auch noch. Es gibt Leute die haben nur einen Hammer und kennen nur einen Hammer. Deswegen ist alles was sie antreffen ein Nagel. Auch wenn wir's als Schraube erkennen.
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Jetzt ist G. schrieb: > FPGA laeuft unter - "auch noch". Das kann man auch noch. Höchstens, du kannst "es" wirklich super. Und du kannst nicht nur auf die Knöpchen der Toolchain drücken und dich über das, was hinten rauskommt freuen. > Es gibt Leute die haben nur einen Hammer und kennen nur einen Hammer. > Deswegen ist alles was sie antreffen ein Nagel. Auch wenn wir's als > Schraube erkennen. Das denke ich mir bei einigen, die FPGAs nicht kennen. Wenn ich aber eine Aufgabe mit einem Prozessor einfacher lösen kann, dann nehme ich auf jeden Fall den. Der Witz an der Sache ist, den Aufwand für beide Systeme abwägen zu können (und natürlich auch abwägen zu dürfen). So richtig interessant wird es, wenn man fürs FPGA eben keinen IP-Core mehr kaufen kann und wenn der FAE sagt: "Das hat noch niemand gemacht!"
Moin, Ich werde in Kuerze damit anfangen, einen Lottoschein auszufuellen. Deshalb muss ich 6 Zahlen ankreuzen. Wird am naechsten Samstag die 24 gezogen werden? Ich muss natuerlich 6 Zahlen aus dem Bereich 1..49 ankreuzen. Da waere jetzt eine gute Gelegenheit dafuer. Wird meine Arbeit bzw. die Zeit, die ich fuer das Ankreuzen der 24 investiere, sich fuer die Zukunft lohnen? Wer soll auf so eine Frage serioes antworten koennen? Sicher ist, es werden 6 Zahlen gezogen. Sicher ist, es werden Ingenieure gebraucht. Sicher ist auch, dass man auch mit 1 Richtigen nicht wirklich was gewinnt, sondern dafuer mindestens 3 braucht, besser 4..6. Aber wer kann vorhersagen, ob's besser ist, die 24 (FPGA) anzukreuzen oder die 25 (z.b. RISC-V) oder die 26 (z.B. autonomes Fahren) oder die 27 (insert-Buzzword-here)? Oder alle 3? Oder keine, weil die Gewinnzahlen 1,3,13,22,37 und 48 sein werden? Mach' das, wo du dir vorstellen kannst, auch die naechsten Jahre Spass dran zu haben. Gruss WK
Richtige Experten, die mal eben die Decodierung eines Gigabit TCP/IP Streams im Internet mit entzippen der übertragenen Datei und entwurschteln des DOC Dateiformats auf einem FPGA in realtime umsetzen können um dann das Dokument nach Schlagworten aus einer 1 Mio Worte Schlüsselwortdatei durchsuchen, oder den Bilddatenstrom einer USB Kamera live nach dem Auftreten einer Kirsche und optischem tracking derselben untersuchen können, werden immer gesucht. Leute die nur mal so im Studium FPGA gehört haben begegnet man mit Kopfnicken, aber richtig gesucht sind die nicht. So ist das aber in jedem Fach. Fachkräfte eben.
F.P.G.A schrieb: > Werden in der Zukunft eigentlich Ingenieure, die mit FPGAs arbeiten > können stärker gefragt sein? Nein. In Zukunft werden, meiner Meinung nach, Ingenieure gesucht sein, die alle verfügbaren Technologien kennen. Das sind im Moment neben FPGAs natürlich (Realtime) Multicore Systeme, DSPs (bzw Vectoring Extentions), GPGPU Computing, PL/CPU SoCs, demnächst ACAPs usw.
Nein. Seriösen wissenschaftlichen Prognosen zufolge benötigt man in Zukunft ausschließlich C-Experten.
Jetzt ist G. schrieb: > Es gibt Leute die haben nur einen Hammer und kennen nur einen Hammer. > Deswegen ist alles was sie antreffen ein Nagel. Auch wenn wir's als > Schraube erkennen. Hält genauso wie geschraubt!
fpga lernt man on the fly in the job. Du bist doch Elektronik Ingenieur geworden. Alle zwei Jahre gibt es neue Sachen die es bis dahin nicht gab. Nur bei den Journalisten ist es noch schlimmer da ist eine 14-tägige Halbwertszeit. Am besten haben es Frisöre (für Männerschnitt). Da hat sich in den letzten 6000 Jahren nicht viel getan.
Hallo, danke für die bisherigen Antworten. Dennis schrieb: > Das wirklich komplizierte sind die Algorithmen zu beschreiben, die der > Hardwareentwickler im fpga umsetzen muss. Ja ist mir schon klar. Schließlich will ich später als Problemlöser arbeiten. Lothar M. schrieb: > Und warum nicht im > Studium damit anfangen? Da "übt" man ja auch andere Dinge, die man für > die Arbeit braucht. Das denke ich mir auch. Und ich glaube nicht, dass man sich innerhalb der Probezeit in einem Unternehmen mit sowas schnell klar kommen wird. Dann lieber die Grundlagen hier im Studium erlernen. Jetzt ist G. schrieb: > Vergiss FPGA. Nicht als Technologie, aber als Aufhaenger. Ist nur ein > Werkzeug. Du musst das Wissen haben das Problem zu loesen. Welches > Problem auch immer. > FPGA laeuft unter - "auch noch". Das kann man auch noch. Das ist mir schon klar. Dennoch will ich ein paar Tools beherrschen, damit ich auch die Probleme lösen kann. Jetzt ist G. schrieb: > Es gibt Leute die haben nur einen Hammer und kennen nur einen Hammer. > Deswegen ist alles was sie antreffen ein Nagel. Auch wenn wir's als > Schraube erkennen. Bei uns im Studium haben manche noch nicht mal einen Hammer... MaWin schrieb: > Leute die nur mal so im > Studium FPGA gehört haben begegnet man mit Kopfnicken, aber richtig > gesucht sind die nicht. Und wie soll man ohne die Berufserfahrung dann bitte der Fachmann für so ein Gebiet werden? Ist ja wieder typische deutsche Unternehmen....gleich die Eierlegende Wollmichsau nach dem Studium finden oder wie? MfG
F.P.G.A schrieb: > Schließlich will ich später als Problemlöser > arbeiten. Träumer F.P.G.A schrieb: > Werden in der Zukunft eigentlich Ingenieure, .... Wie man sieht werden Zukunftforscher schon heute gesucht. Gefunden hat man bisher noch keinen, egal ob IBM den weltweiten Bedarf für Computer damals auf 4 geschätzt hat, oder ob man sich Smartphones anschaut die heute schon mehr können als die "Kommunikatoren" in Startrek Was also erwartest du bei dieser Frage außer Geschwafel ohne Substanz. Niemand kann in die Zukunft schauen. Schon gar nicht in die 10 oder 20 Jahre, die für dich bzgl des zukünftigen Arbeitsmarkts interessant wären.
Moin, F.P.G.A schrieb: > Dann lieber die Grundlagen hier im Studium erlernen. Da geb' ich dir Recht. > Das ist mir schon klar. Dennoch will ich ein paar Tools beherrschen, > damit ich auch die Probleme lösen kann. Fuer sowas ist aber eine Abschlussarbeit nicht die beste Zeit. Das kann man prima vorher machen. In der Abschlussarbeit wuerd' ich nicht zu ambitionierte Ziele setzen. Wenn das ambitionierte Ziel innerhalb der Zeit der Abschlussarbeit nicht erreicht wird, dann muss man sich arg drehen und winden, um das noch in eine gute Note gepackt zu kriegen. Oft klappt das nicht. Wenn man eine nicht ganz so ambitionierte Abschlussarbeit anpeilt, dann ist's viel leichter, die auch vernuenftig ohne zu viel Stress fertig zu kriegen und die gute Note - mit der man sich ja dann bewerben muss - einzufahren. Gruss WK
Seriöser staatlich anerkannter Universalexperte schrieb im Beitrag #5606064: > Nein. Seriösen wissenschaftlichen Prognosen zufolge benötigt man > in Zukunft ausschließlich C-Experten. Frag mal Leute aus dem CCC oder auf diversen hacker Kongressen. Der pathos dort lautet: C ist das einzig wahre und anderes brauchen wir nicht.
FPGAs werden in Zukunft breitere Anwendung suchen wegen echtzeitfähiger Mustererkennung in der Robotik und autonomen Systemen. Ein FPGA wird angewendet, wenn sich die Prozessorarchitektur nach dem Algorithmus richten soll, also ein spezifischer Prozessor sich daraus ergeben soll. Nachteil bei einem FPGA ist die begrenzte programmierbare Logikfläche und der natürlich nicht optimierte Stromverbrauch bzw. Abwärme.
Was noch merkwürdig ist, viele FPGA-Benutzer machen doch wieder einen Softcore-Mikrocontroller drauf oder benutzen meist nur die ARM-Kerne, wenn vorhanden. Zudem erzeugen die Block-Design-Tools von Xilinx und Intel doch wieder nur feste Architekturen, die wenig optimiert sind und nicht die volle Flexibilität eines FPGAs nutzen. Wer also wirklich ein optimales FPGA-Design machen will, muss schon ganz tief hinabsteigen auf die Logikebne noch unter VHDL/Verilog, denn das sind auch Hochsprachen wie C.
> Werden Experten für FPGAs in Zukunft verstärkt gesucht?
Ja, das werden sie -und zwar ab dem 06.07.2024. Das hat mir eben die
Wahrsagerin prophezeit, nachdem sie noch 3 Minuten ihrer Arbeitszeit bis
zur Mittagspause erübrigen konnte.
HBich schrieb: > Was noch merkwürdig ist, viele FPGA-Benutzer machen doch wieder einen > Softcore-Mikrocontroller drauf oder benutzen meist nur die ARM-Kerne, > wenn vorhanden. Das ist doch nicht weiter schlimm, wenn man ohnehin einen Anteil benötigt, der mit "konventioneller Firmware" besser beschrieben werden kann als mit Hardwarebeschreibungssprachen. Für wesentlich blauäugiger halte ich eher die Leute, die die Auffasung vertreten, man könne (bei dem derzeitigen Stand der Technik) so etwas per HLS o.ä. vollständig erschlagen. Die Integration von Hardcore-Prozessoren hat den gewaltigen Vorteil, dass man nicht auf der Leiterplatte Unmengen an Strippen zwischen Prozessor und FPGA ziehen muss und problemarm auch aus beiden Welten auf große RAM-Bereiche zugreifen kann, z.B. auch auf externes DRAM. > Zudem erzeugen die Block-Design-Tools von Xilinx und Intel doch wieder > nur feste Architekturen, die wenig optimiert sind und nicht die volle > Flexibilität eines FPGAs nutzen. Mir gefällt das Blockdesign in Vivado sehr gut, weil man sehr einfach auch eigene HDL-Anteile einbinden kann, d.h. sowohl als externes IP, als einzelnen HDL-Block oder eben komplett außerhalb des Blockdesigns. Und den Prozessorkern inklusive Speicher und Standardperipherie konfiguriert man sich recht einfach im Blockdesign zusammen und kann diese Konfiguration auch gleich für die Softwaretreibergenerierung exportieren. > Wer also wirklich ein optimales FPGA-Design machen will, muss schon ganz > tief hinabsteigen auf die Logikebne noch unter VHDL/Verilog, denn das > sind auch Hochsprachen wie C. Genau. Das widerspricht aber nicht dem Einsatz eines Blockdesigns.
Dennis schrieb: > Seriöser staatlich anerkannter Universalexperte schrieb: > Nein. Seriösen wissenschaftlichen Prognosen zufolge benötigt man in > Zukunft ausschließlich C-Experten. > > Frag mal Leute aus dem CCC oder auf diversen hacker Kongressen. Der > pathos dort lautet: C ist das einzig wahre und anderes brauchen wir > nicht. Ich weiß. CCC-Teilnehmer sind auch seriöse und staatlich anerkannte Experten. So wie ich.
HBich schrieb: > > Wer also wirklich ein optimales FPGA-Design machen will, muss schon ganz > tief hinabsteigen auf die Logikebne noch unter VHDL/Verilog, denn das > sind auch Hochsprachen wie C. Falsch. VHDL ist eine Beschreibungssprache mit der du ein verhalten beschreibt. Du kannst damit auch boolesche Operationen beschreiben was die tiefste ebene ist.
F.P.G.A schrieb: > Wird meine Arbeit bzw. die Zeit, die ich für die > Einarbeitung von FPGAs investiere, sich für die Zukunft lohnen? Was ist denn für dich ein guter Lohn? Welcher Zeitraum ist für dich "die Zukunft"? Mach dir klar, dass die meiste Technik deutlich kurzlebiger ist als die Menschen die sie beherrschen: Ihr Wissen veraltet schneller als sie neues hinzulernen können. Für Neues nimmt man einfach neue Menschen, die zudem billiger sind. Deswegen werden die Klugen unter den Fähigen auch irgendwann etwas mit "leiter" am Ende = tausche Wissen gegen Erfahrung. Erfahrung genießt nämlich den Ruf nicht zu altern (ist natürlich Quatsch). Es ist also nicht wichtig was du heute machst, solange du "get up or out" verinnerlichst.
Dennis schrieb: > Seriöser staatlich anerkannter Universalexperte schrieb im Beitrag > #5606064: >> Nein. Seriösen wissenschaftlichen Prognosen zufolge benötigt man >> in Zukunft ausschließlich C-Experten. > > Frag mal Leute aus dem CCC oder auf diversen hacker Kongressen. Der > pathos dort lautet: C ist das einzig wahre und anderes brauchen wir > nicht. Diese Gruppen sind ja auch sehr froh dass C weiterhin benutzt wird - damit ist es am einfachsten Sicherheitslücken zu bauen... HBich schrieb: > FPGAs werden in Zukunft breitere Anwendung suchen wegen echtzeitfähiger > Mustererkennung in der Robotik und autonomen Systemen Wobei man da gegen-argumentieren kann dass aktuelle Algorithmen massiv Speicher brauchen und generell eher für computer entwickelt werden. Gleichzeitig ist die Rechenleistung von PCs so hoch dass man die auch im Industrieumfeld einsetzen kann. Industrie 4.0 tut dann noch ihr übriges dass es sinnvoll werden kann, solche Tasks auf eine Rechenanlage in der Fabrik umzulagern. Im Endefekt heisst das, dass die Verarbeitung nicht mehr zwingend sofort an der Kamera durchgeführt werden muss oder gar kann. Ich arbeite zur Zeit für meine eigene Masterarbeit mit einer "Smartcamera". Die hat wohl sicher mindestens einen FPGA drin. Sie läuft aber ziemlich lansgam wenn es um Mustererkennung geht (bis 2 Sekunden) und das nicht mal in deterministischer Zeit. Befindet sich das zu prüfende oder zu suchende Objekt in der Ecke unten rechts, dauert es viel länger als wenn es oben links ist. Also der Vorteil gegenüber einem Computer ist ziemlich gering. (Drum ists auch meine Aufgabe, für die Firma, eine kleine, PC basierte Library zu entwickeln die direkt Bilddaten einer "dummen" Kamera verarbeitet).
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F.P.G.A schrieb: > Ja ist mir schon klar. Schließlich will ich später als Problemlöser > arbeiten. Das ist stressig, weil du nichts selber steuerst. Besser als "Problemlöser" ist "Entwickler", da hast du das Steuer in der Hand... HBich schrieb: > Was noch merkwürdig ist, viele FPGA-Benutzer machen doch wieder einen > Softcore-Mikrocontroller drauf oder benutzen meist nur die ARM-Kerne, > wenn vorhanden. Das hat man ihnen auf den Schulen beigebracht. Im echten Leben kommen viele dann auch wieder davon ab.
F.P.G.A schrieb: > Wird meine Arbeit bzw. die Zeit, die ich für die > Einarbeitung von FPGAs investiere, sich für die Zukunft lohnen? Für deine Abschlussarbeit ist nicht wichtig, was du machst, sondern wie du es machst. Wenn du an dem Thema Spaß hast, dann mache es. Ob du später wieder mit FPGAs/BV zu tun hast, lässt sich schwer voraussagen. Das hängt auch von deiner persönlichen Zukunftsplanung ab. Wenn du z.B. nicht durch die halbe Republik ziehen magst um einen solchen Job zu bekommen, dann solltest du zumindest darauf achten, dass du eine Entsprechende Firma vor der Haustüre hast. Bedenke aber: FPGA und BV ist halt schon recht speziell, da ist der Arbeitsmarkt eher überschaubar und es sind viele Mittelständler dabei.
Karrierecoach! (Coach, weil Berater ist zu alt... schrieb im Beitrag #5606753: > Wenn du an dem Thema Spaß hast, dann mache es. Das werde ich haben :) Karrierecoach! (Coach, weil Berater ist zu alt... schrieb im Beitrag #5606753: > Bedenke aber: FPGA und BV ist halt schon recht speziell, da ist der > Arbeitsmarkt eher überschaubar und es sind viele Mittelständler dabei. Dann müssten doch solche Leute gefragt sein oder nicht? Schwierig wird es allerdings für mich sein, einen Fuß in die Branche zu fassen. Die große Anzahl an Studenten macht es mir im Augenblick schwer, einen passenden Job zu finden. MfG
F.P.G.A schrieb: > Dann müssten doch solche Leute gefragt sein oder nicht? Es gibt genug Bewerber, keine Sorge. Frag dich lieber, was passiert, wenn du mal den Job wechseln musst/willst und du mit der hohen Spezialisierung plötzlich nicht mehr recht in andere Jobs passt.
Die Falschannahme ist, dass man Absolvent denkt man sei nach einer kleinen Arbeit schon Spezialist. Man hat am Lack gekratzt. Spezialist darf man sich dann nach 6 Jahren oder so nennen.
Zitronen F. schrieb: > Spezialist > darf man sich dann nach 6 Jahren oder so nennen. Nach spätestens 6 Jahren muss man sich entscheiden, ob man Spezialist sein will, oder sich was neues sucht. Mit 10 Jahren BE ist man im Mittelstand bei ca. 80k€ angekommen. Mehr wird es nicht werden und spannend wird es, wenn der Laden irgendwann zu macht, oder aufgekauft wird. "Spezialist" klingt für viele schmeichelhaft (Gerade hier im Forum mit den vielen Koniferen), aber unterm Strich fährt man als Universalist besser, weil risikoärmer.
Zitronen F. schrieb: > Die Falschannahme ist, dass man Absolvent denkt man sei nach einer > kleinen Arbeit schon Spezialist. Das habe ich gar nicht gedacht oder behauptet. Ich möchte halt nur, dass die Abschlussarbeit nachhaltig wird und ich davon was für die Zukunft mitnehme.
Die Technik ändert sich ständig. Wir wissen heute noch nicht, wo in 10J die Schwerpunkte liegen. Viele fürher tolle Spezialgebiete sind schon ausgestorben. Den CPLD/FPGA-Mann kann das morgen auch Treffen. Mit FPGAs spielen ist nett und man lernt viel zu echter Parallelverarbeitung. Da tun sich heute Viele schwer, wenn 's an Multicore CPUs geht. ;-) => Nimm 's mit, aber geh nicht all in!
Willst du die Abschlussarbeit eigentlich an der Uni (unbezahlt?) oder in einer Firma (bezahlt) machen? Ich kann dir nur empfehlen letzteres zu machen, dürfte viele deiner Fragen beantworten + nettes Zubrot.
F.P.G.A schrieb: > Ich möchte halt nur, dass > die Abschlussarbeit nachhaltig wird und ich davon was für die Zukunft > mitnehme. Wichtig ist vor allem WIE du es machst, danach kommt WO du es machst (Im Konzern hast du so wenigstens eine Chance auf direkte Übernahme), erst danach kommt das WAS. Die wenigsten arbeiten nach einigen Jahren immer noch auf dem Themengebiet ihrer Abschlussarbeit.
Karrierecoach! (Coach, weil Berater ist zu alt... schrieb im Beitrag #5606864: > "Spezialist" klingt für viele schmeichelhaft (Gerade hier im Forum mit > den vielen Koniferen), aber unterm Strich fährt man als Universalist > besser, weil risikoärmer. Kann man so pauschal nicht sagen. Mehr Risiko bedeutet auch mehr Ertragspotenzial. Es kann sich also durchaus auszahlen. Dass es hier im Forum viele Koniferen gibt, kann ich übrigens nicht bestätigen. Nadelhölzer können nicht schreiben.
Qwertz schrieb: > Kann man so pauschal nicht sagen. Mehr Risiko bedeutet auch mehr > Ertragspotenzial. Es kann sich also durchaus auszahlen. Nicht in diesem Land. Qwertz schrieb: > Dass es hier im Forum viele Koniferen gibt, kann ich übrigens nicht > bestätigen. Nadelhölzer können nicht schreiben. Aber Holzköpfe. ;)
Rainer Z. schrieb: > Willst du die Abschlussarbeit eigentlich an der Uni (unbezahlt?) oder in > einer Firma (bezahlt) machen? Ich kann dir nur empfehlen letzteres zu > machen, dürfte viele deiner Fragen beantworten + nettes Zubrot. Ich werde es an der FH schreiben. Zusagen für externe Masterarbeiten habe ich leider nicht bekommen :(
F.P.G.A schrieb: > FH https://i.kym-cdn.com/photos/images/newsfeed/000/041/343/index.php20110724-22047-58b7hk.png
Beitrag #5606978 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alex G. schrieb: > und das nicht mal in deterministischer Zeit. > Befindet sich das zu prüfende oder zu suchende Objekt in der Ecke unten > rechts, dauert es viel länger als wenn es oben links ist Du hast nicht verstanden was deterministisch heißt...
Dennis schrieb im Beitrag #5606978: > Niemals Abschlussarbeit in einem betrieb. Wer das macht schreit nach > ärger. Kommt ganz auf den Studenten an. Die Studenten, die es drauf haben, haben danach eine Arbeit. Und leider musste ich aufgrund einer eklatanten Fehlentscheidung bei der Bewerberauswahl schon einen mit ungenügend bewerten. Ich habe dann das, was der in dem halben Jahr nicht hinbekommen hat, in einer Woche selbst gemacht. Das hat mir meine Bewerbung bestätigt: dieser Mann ist für den Job ungenügend geeignet. Der betreuende Professor meinte dann, man könne aber kaum eine Note schlechter als 2-3 für die Bachelorarbeit ins Zeugnis schreiben. Soso.....
Du hast in einer Woche aber garantiert nicht die Bachelorarbeit geschrieben, sondern vieleicht das Softwareproblem gelöst. Die Note gibt es für die Bachelorarbeit, es sei denn man macht die zusammen mit einem Softwareprojekt, wie es z.B. meine HS anbietet. Hast du aber als Betreuer/Zweitprüfer nicht in dem halben Jahr gemerkt woran es hakt um einen Schubs in die richtige Richtung zubgeben? (natürlich mit dem Hauptprüfer abgesprochen). Sicherlich ist Selbstständigkeit eigentlich das was man mit einer Thesis unter beweis stellen sollte, aber so hat auch niemand was gewonnen wenn ihr den gegen die Wand habt rennen lassen. Claus M. schrieb: > Alex G. schrieb: >> und das nicht mal in deterministischer Zeit. >> Befindet sich das zu prüfende oder zu suchende Objekt in der Ecke unten >> rechts, dauert es viel länger als wenn es oben links ist > > Du hast nicht verstanden was deterministisch heißt... Ach komm, man muss solche Worte nicht auf die Goldwage legen. Habe extra deterministische Zeit geschrieben. Habe nicht von Zuständen oder dem algorithmus selbst gesprochen. Umgangssprachlich heisst "deterministisch" nunmal so viel wie "vorhersagbar".
Beitrag #5607033 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alex G. schrieb: > Umgangssprachlich heisst "deterministisch" nunmal so viel wie > "vorhersagbar". Ja, und ich meinte damit, dass es sehr wohl deterministisch ist, wenn unter gleichen Bedingungen die Auswertung immer gleich lange dauert. Wenn das zu erkennende Objekt woanders ist änderst du das setting.
F.P.G.A schrieb: > Ich werde es an der FH schreiben. Zusagen für externe Masterarbeiten > habe ich leider nicht bekommen :( Warum eigentlich nicht? Die gibts doch wie Meer am Sand!
F.P.G.A schrieb: > Ich werde es an der FH schreiben. Zusagen für externe Masterarbeiten > habe ich leider nicht bekommen :( Dann viel Spaß bei der Job suche, wenn man nicht mal ne externe Masterarbeit findet.
Cyblord -. schrieb: > F.P.G.A schrieb: > Ich werde es an der FH schreiben. Zusagen für externe Masterarbeiten > habe ich leider nicht bekommen :( > > Dann viel Spaß bei der Job suche, wenn man nicht mal ne externe > Masterarbeit findet. Er kann ja auch danach an der Hochschule bleiben. ;-)
Alfonso schrieb im Beitrag #5607033: > Genau diese Probleme treten auf wenn ein Student mein seine > Abschlussarbeit in einem Betrieb schreiben zu müssen. Bachelor- und > Masterarbeiten sind dazu gedacht Projektarbeit mit wissenschaftlichem > Hintergrund zu trainieren. Ja, furchtbar diese Studenten. Wenn doch nur alle nur hochwissenschaftlichen Quatsch machen würden, dann hätten Leute ohne Ahnung von echter Ingenieurstätigkeit auch endlich mehr Chancen auf nen Job, weil dann könnte ja niemand was. Ein ingenieurswissenschaftlicher Studiengang bildet nunmal Ingenieure aus. Da sollte diese rein theoretische Schiene natürlich möglich sein, aber keinesfalls verpflichtend. Ein guter Mix aus auf die Praxis angewandter Theorie ist allemal besser. Und wenn ich dann von frisch Promovierten höre die fragen ob man denn nun in Firma XY tatsächlich produktive Entwicklungsarbeit machen muss oder ob man da auch den ganzen Tag Paper schreiben kann, dann bestätigt das mein Meinung irgendwie schon...
Alfonso schrieb im Beitrag #5607033: > Das geht in Betrieben leider nicht und dann > kommen eben Leute wie du, die meinen dem Professor reinreden zu müssen. Warum soll das nicht gehen?
Man könnte es so machen: Bevor man eine Masterarbeit schreibt, zuerst sich selbst etwas Gutes tun - und sich selbst eine Arbeit erstellen, die in etwa das Thema "FPGA-Einsatz zum wirtschaftlichen Vorteil in der aktuellen Zeit" hat + die Inhalte evaluieren. So rein wirtschaftlich ist man gut beraten, bei einem Unternehmensprojekt einzusteigen - oder auch was mit Fahrzeugen zu machen, weil die Fahrzeuge bzw. deren Autosteuerung (etc.) in ihrer Entwicklung einen ganz guten Überblick über Techniken vermitteln.
Beitrag #5607376 wurde von einem Moderator gelöscht.
Claus M. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Umgangssprachlich heisst "deterministisch" nunmal so viel wie >> "vorhersagbar". > > Ja, und ich meinte damit, dass es sehr wohl deterministisch ist, wenn > unter gleichen Bedingungen die Auswertung immer gleich lange dauert. > Wenn das zu erkennende Objekt woanders ist änderst du das setting. Hmm, aus der Hinsicht hast du Recht. Allerdings ist z.B. das Setting, oder die Aufgabe: Finde alle Objekte die auf ein Fließband gefallen sind (nach zufälligem Muster). Dadurch ändern sich die Positionen automatisch. Wenn die Positionen gleich sind, bräuchte man ja auch keinen Such-Funktion. Karrierecoach! (Coach, weil Berater ist zu alt... schrieb im Beitrag #5607120: > F.P.G.A schrieb: >> Ich werde es an der FH schreiben. Zusagen für externe Masterarbeiten >> habe ich leider nicht bekommen :( > > Warum eigentlich nicht? Die gibts doch wie Meer am Sand! Kann ich nicht so ganz unterschreiben. Ein Praktikum zu finden war erheblich einfacher als eine Master Stelle. Bachelor Stellen schien es noch weniger zu geben. Denke die Unternehmen haben lieber Praktikanten weil die sich dann ganz aufs Arbeiten konzentrieren können und nicht nebenher noch an die Hundert Seiten wissenschaftliches Zeug ni3derschreiben müssen.
Alfonso schrieb im Beitrag #5607376:
> Jede Praxis bracuht eine theoretische Grundlage.
Der Kürze wegen nicht alles zitiert. Ich bin absolut deiner Meinung.
Allerdings sind es schon zwei paar Stiefel ob man nun eine solide
theoretische Grundlage fordert oder ob man Abschlussarbeiten in der
Industrie für "unwürdig" erachtet weil dort nicht die reine Wissenschaft
praktiziert wird.
Letztlich war es in meine Erfahrung immer so, dass die, die eine rein
wissenschaftliche Ausbikdung an der Uni völlig ohne Praxisnähe gut
finden selbst absolut keine Ahnung von der Praxis haben. Die stehen bei
einem echten Problem dann noch blöder da als die Bastler ganz ohne
theoretische Ausbildung.
Zumal ich der Meinung bin, dass ingenieurswissenschaftliche Forschung
von Leuten, die überhaupt keinen Bezug zur Praxis haben oft einfach
total abdriftet und nicht zu gebrauchen ist. Hin und wieder mag eine
solche Arbeit dann Jahre später relevant werden, aber ich finde sowas
ist in der Mathematik und Physik besser aufgehoben...
Mal meine Einschätzung dazu: Jobsituation: - bei uns im Konzern werden reine FPGA Entwickler(VHDL) etwa 10-20% besser bezahlt als Softwerker(C++/C#) - gute VHDL Entwickler sind praktisch nicht zu bekommen in der Region, auch nicht für 100k/35h - Seit etwa 5 Jahren gibt es im Umkreis von 50km jedoch höchstens 10 andere Stellen die ähnliche Leute suchen würde, ob die Bezahlung da auch so ist kann ich nicht beurteilen Fazit: sehr gefragt, wenn gesucht, aber selten gesucht. Man macht sich sehr von der Firma abhängig wenn man nicht gerade in München wohnt. technische Situation: - FPGAs werden immer größer. Wo früher jemand den kleinen PLD alleine gemacht hat und noch alles andere am PCB nebenher, sitzen heute Teams daran einen Baustein mit Leben zu füllen. - Bei kleinen Fertigungsgrößen sind die Kosten für ASICs immer größer. Folge: FPGAs gewinnen an Bedeutung mit jedem Shrink. So und jetzt nehmt das von mir aus auseinander....
> So und jetzt nehmt das von mir aus auseinander.... Macht schon fast alles Sinn! ;) > - Bei kleinen Fertigungsgrößen sind die Kosten für ASICs immer größer. > Folge: FPGAs gewinnen an Bedeutung mit jedem Shrink. Da bin ich mir aber nicht so sicher. Erstmal kriegt man bei kleinerer Fertigung ja mehr chips aus dem selben Waffer (wenn die Produktionsgüte gleich ist) und zweitens werden ältere Verfahren nicht so schnell eingestellt. Es gibt noch immer etliche Chips in 40nm Struktur...
F.P.G.A schrieb: > Werden Experten für FPGAs in Zukunft verstärkt gesucht? > ...können stärker gefragt sein? Auf Steckbriefe wo drauf steht "Dead or Alive" braucht man ja nur zu achten. ;-b
FPGAs sind ein riesen Thema. Ein Bereich davon ist ja schon mal nur die am Markt erhältlichen Produkte zu kennen. Nahezu jeder FPGA hat so seine Eigenheiten. Diese schon mal soweit kennenzulernen dauert ja auch Monate. Ich hab zuerst jemanden gesucht der mir meine FPGA Projekte umsetzen kann - hab aber niemanden direkt gefunden. Dann hab ich mich halt selber eingelernt und sitze nach einem halben Jahr immer noch an den Projekten um sie zu optimieren. Im Grunde funktioniert es ja schon, muss nur noch mehr testen da ich die Chipsätze in n gesamtes System integriere. Die Grundlagen hat mir damals ein Student aus Indien beigebracht. Was den FPGA Entwicklern die ich kenne so fehlt ist: a) kein Verständnis für Leiterplattenentwicklung (einfach dass was außerhalb des FPGAs so abläuft) b) Bei Selbstständigen Job Opportunities im FPGA Bereich um auch aktuell zu bleiben (andere Bereiche bieten einfach mehr Jobs). Jene denen ich's zumuten würde haben bereits nen Job und keine Zeit für meine Projekte. Somit bleibt nur DIY.
> In Zukunft werden, meiner Meinung nach, Ingenieure gesucht sein, > die alle verfügbaren Technologien kennen. Das sind im Moment neben FPGAs > natürlich (Realtime) Multicore Systeme, DSPs (bzw Vectoring Extentions), > GPGPU Computing, PL/CPU SoCs, demnächst ACAPs usw. Habe in meinem Studium (E-Technik, FH Darmstadt) von all dem nie etwas gehört.
Dirk schrieb: > In Zukunft werden, meiner Meinung nach, Ingenieure gesucht sein, > die alle verfügbaren Technologien kennen. Das sind im Moment neben FPGAs > natürlich (Realtime) Multicore Systeme, DSPs (bzw Vectoring Extentions), > GPGPU Computing, PL/CPU SoCs, demnächst ACAPs usw. > > Habe in meinem Studium (E-Technik, FH Darmstadt) von all dem nie etwas > gehört. Nochmal Glück gehabt. Denn wie allseits bekannt ist sind nur Studieninhalte im Job relevant!
Dirk schrieb: > Habe in meinem Studium (E-Technik, FH Darmstadt) von all dem nie etwas > gehört. Bis auf die DSP Sache habe ich von den anderen Sachen noch nie was gehört. DSPs haben wir im Labor mal programmiert.
GPGPU ist womöglich weniger für E-Techniker. Das hatte ich als Wahlfach in meinem Medien-Informatik Studium.
Alex G. schrieb: > GPGPU ist womöglich weniger für E-Techniker. Das hatte ich als > Wahlfach in meinem Medien-Informatik Studium. Kommt auf den Bereich an. Bei allem was mit Kameras zu tun hat ist es schon lange sehr relevant. Dazu kommen aktuell noch Machine Learning Anwenungen. Aber auch in der Signalverarbeitung hat das Thema Potential. F.P.G.A schrieb: > Bis auf die DSP Sache habe ich von den anderen Sachen noch nie was > gehört. DSPs haben wir im Labor mal programmiert. Mein Beileid. Dein Job muss echt langweilig sein.
Wieder mal zurück zum FPGA-Thema: Gerade wird hier im Forum eine Stellenanzeige geschaltet, die auf diese Seite linkt: http://www.esar-gmbh.de/stellenanzeige?name=senior_fpga_development_engineer-3262 Scheint dringend zu sein, denn zum korrekten Formulieren hatte man wohl wenig Zeit: - Die Implementierung von Bildverarbeitungsalgorithmen in VHDL zählt zu den Aufgaben -Sowie die Inbetriebnahem und Verifikation von kompletten Kamerasystemen komische Satzbildung.
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