Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Netzteil Genauigkeit


von Jürgen S. (brainstrom)


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Hallo,

wie genau ist die Spannungsanzeige eines Netzteils? Es handelt sich um 
dieses NG : 
https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D400/2009-10-20_Manual_for_NSP3630.pdf 
Ich habe leider kein Equipment mehr um es zu messen. Kann ich es anhand 
des Datenblattes rausfinden? Bzw. kann ich da sein Innenwiderstand 
ablesen.

Ich kenne mich da nicht so genau aus, weis nicht so recht wie ich das 
rauslesen kann.

Vielen Dank

von g457 (Gast)


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> wie genau ist die Spannungsanzeige eines Netzteils?

nicht speckifiziert, also Schätzeisen. Wenn Du es genauer brauchst oder 
willst musst Du nachmessen.

von oszi40 (Gast)


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Genaue Messung ist nicht alles. Die Reglung darf keine Ausreißer haben! 
Deshalb erst einschalten, messen und DANN die Last anstecken.

von der schreckliche Sven (Gast)


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Jürgen S. schrieb:
> Kann ich es anhand
> des Datenblattes rausfinden?

JA.

von John (Gast)


Angehängte Dateien:

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Specifications

von Wolfgang (Gast)


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g457 schrieb:
> nicht speckifiziert, also Schätzeisen.

Schwachsinn.
Nur weil Reichelt bei der gesetzlich verordneten Eindeutschung der 
Anleitung die Daten nicht vom Hersteller Manual übernommen hast, heißt 
das noch lange nicht, dass die Genauigkeit nicht spezifiziert ist.
http://www.manson.com.hk/wp-content/uploads/2018/08/7673-3630-0004.pdf

von F. H. (Gast)


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Dein Modell scheint im Schnitt sogar die besten Daten der
Baureihe zu haben (proportional approximiert). Und auch
reduziert, vielleicht gar keine schlechte Wahl...
Wenn mir nicht statt 1x36V eigentlich 2x15/18/20V lieber
wären (und 2-2,5A / Kanal würden auch reichen), würde
ich vielleicht auch zuschlagen. Scheint ok.

Viel Glück damit!

Edith:

Johns und Wolfgangs Beiträge enthalten unterschiedliche
Specs der Effizienz. Woran mag das liegen? Version/Jahr?

MfG

von Jens G. (jensig)


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@ Wolfgang (Gast)

>Schwachsinn.
>Nur weil Reichelt bei der gesetzlich verordneten Eindeutschung der
>Anleitung die Daten nicht vom Hersteller Manual übernommen hast, heißt
>das noch lange nicht, dass die Genauigkeit nicht spezifiziert ist.
>http://www.manson.com.hk/wp-content/uploads/2018/0...

Ist aber irgendwie blöd, wenn jede der hier genannten Quellen 
unterschiedliche Daten für dieselben Geräte liefert. Da kommt's auch 
nicht mehr auf die Reicheltdaten an ...

von g457 (Gast)


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> [..] dass die Genauigkeit nicht spezifiziert ist.

Sag ich doch, ist und bleibt ein Schätzeisen.

Nix für ungut.

von Wolfgang (Gast)


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g457 schrieb:
>> [..] dass die Genauigkeit nicht spezifiziert ist.
>
> Sag ich doch, ist und bleibt ein Schätzeisen.

Und was genau verstehst du nicht an den Spezifikationen des NSP-3630 an 
den Angaben

Voltmeter Accuracy
±0.5% +5counts for range V≤10V
±0.5% +3counts for range V>10V

Ammeter Accuracy
±0.5% +5counts for range I≤1A
±0.5% +3counts for range I>1A

von Dieter (Gast)


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Nach dem es nicht mehr lange bis Weihnachten ist, schenk Dir oder lass 
Dir schenken ein Meßgerät. Als Restposten für 5 Euro sah ich eines, da 
wollte ich fast zuschlagen (habe aber schon 2). Für 20...30 Euro gibt es 
schon brauchbares.

von Dieter W. (dds5)


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Es sieht so aus, als ob diese Kisten bei Leistungsfaktor 0,68 keine PFC 
hätten.

Diese Anforderung an Geräte mit mehr als 75W Leistung scheint also für 
regelbare Netzteile nicht zu gelten.

von Manfred (Gast)


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Dieter schrieb:
> ein Meßgerät. Als Restposten für 5 Euro sah ich eines, da wollte ich fast 
zuschlagen (habe aber schon 2).

Ich habe zwei China-Multimeter DT832 / A830L für 2,85€ / 3,90€ - in den 
DC-Bereichen sind die unglaublich genau, würden für das überwiegende 
Basteltagesgeschäft reichen. Das A830 ist bei AC richtig Sch***e, mit 
einem verbeulten Sinus können beide nicht umgehen.

Werden aber eher genutzt, mal schnell eine Batterie oder ein Kabel 
anzugucken, auf dem Tisch habe ich zu Fluke und HP mehr Vertrauen und 
auch mehr Auflösung.

von Jürgen S. (brainstrom)


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Wolfgang schrieb:
> g457 schrieb:

> Voltmeter Accuracy
> ±0.5% +5counts for range V≤10V
> ±0.5% +3counts for range V>10V
>
> Ammeter Accuracy
> ±0.5% +5counts for range I≤1A
> ±0.5% +3counts for range I>1A


was genau ist ein count?

von test (Gast)


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Das meint die letzte Stelle (die ganz rechte) der Anzeige.

+5 Counts meint dort ist der reale Wert irgendwas zwischen +0 und +5 der 
Anzeige. Das natürlich zusätzlich dazu zur Genauigkeit in %.

von Jürgen S. (brainstrom)


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vielen Dank für die Antworten

von Jörg R. (solar77)


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Manfred schrieb:
> Dieter schrieb:
>> ein Meßgerät. Als Restposten für 5 Euro sah ich eines, da wollte ich fast
> zuschlagen (habe aber schon 2).
>
> Ich habe zwei China-Multimeter DT832 / A830L für 2,85€ / 3,90€ - in den
> DC-Bereichen sind die unglaublich genau, würden für das überwiegende
> Basteltagesgeschäft reichen. Das A830 ist bei AC richtig Sch***e, mit
> einem verbeulten Sinus können beide nicht umgehen.
>
> Werden aber eher genutzt, mal schnell eine Batterie oder ein Kabel
> anzugucken, auf dem Tisch habe ich zu Fluke und HP mehr Vertrauen und
> auch mehr Auflösung.

Du hast aber die Möglichkeit deine preiswerten Messgeräte mit einem 
„hochwertigen“ Messgerät (Fluke,HP) zu vergleichen.

Wenn der TO ein billiges Messgerät kauft kann folgende Konstellation 
auftreten. Wenn sowohl das Multimeter wie auch die internen Module im NT 
zufällig die maximal zulässige Abweichung nach oben oder unten haben 
summiert sich der Messfehler. Das gilt natürlich nur dann wenn Beide 
Teile in die selbe Richtung abweichen.


Jürgen S. schrieb:
> ...kann ich da sein Innenwiderstand ablesen.

Nein, den Innenwiderstand kannst Du nicht im DB ablesen. Du musst ihn 
durch Messungen ermitteln.

https://elektroniktutor.de/analogtechnik/innenwid.html

...etwas herunterscrollen....

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5607445 wurde vom Autor gelöscht.
von Purzel H. (hacky)


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Netzteile sind nicht als Referenzen gedacht. Bevor man sich Gedanken 
ueber hohe Genaigkeiten macht, sollte man allenfalls auch den 
Frequenzgang beachten...
Nein der ist nicht Null wegen DC.

von Jörg R. (solar77)


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Jetzt ist G. schrieb:
> Netzteile sind nicht als Referenzen gedacht.

Der TO hat eine plausible Frage gestellt, darauf wurde geantwortet. Und, 
es gibt serwohl hochpräzise Netzteile.

: Bearbeitet durch User
von Purzel H. (hacky)


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Ja, An einer Referenz muss eine DC Last haengen, das ist jedem klar. An 
einem DC Powersupply muss keine DC Last (im Sinne von konstantem 
Widerstand, konstante Stromaufnahme) haengen. Da kommt dann der 
Frequenzgang des Supplies rein, und ploetzlich ist es nicht mehr so 
praezise.

von michael_ (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Und,
> es gibt serwohl hochpräzise Netzteile.

Und was nutzt es?
Hinten hängen dann 1m lange Prüfstrippen für 0,30EUR mit Krokoklemmen 
dran.
Und das bei 5A.
Überleg mal selber, was da noch präzise rauskommt.

von Jörg R. (solar77)


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michael_ schrieb:
> Hinten hängen dann 1m lange Prüfstrippen für 0,30EUR mit Krokoklemmen
> dran. Und das bei 5A.

Es gibt Netzgeräte die Sense-Anschlüsse haben um den Leitungsverlust 
auszuregeln.

> Überleg mal selber, was da noch präzise rauskommt.

....das was eingestellt ist.

: Bearbeitet durch User
von NoJS (Gast)


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> Sense-Anschlüsse

Ja, und wenn das am D.U.T. mal einen Wackler hat, gibts Grullgut.

von Wolfgang (Gast)


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NoJS schrieb:
>> Sense-Anschlüsse
> Ja, und wenn das am D.U.T. mal einen Wackler hat, gibts Grullgut.

Rate mal, warum solche Netzteile i.d.R. eine Einstellung namens OVP 
(Over Voltage Protection) besitzen.

von hinz (Gast)


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NoJS schrieb:
>> Sense-Anschlüsse
>
> Ja, und wenn das am D.U.T. mal einen Wackler hat, gibts Grullgut.

Falsch! Schau dir doch mal den Schaltplan eines solchen Netzteils an.

von michael_ (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Es gibt Netzgeräte die Sense-Anschlüsse haben um den Leitungsverlust
> auszuregeln.

Bring mal Beispiele!

von Jörg R. (solar77)


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michael_ schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Es gibt Netzgeräte die Sense-Anschlüsse haben um den Leitungsverlust
>> auszuregeln.
>
> Bring mal Beispiele!

Wieviele?

Nee, mal im Ernst. Du kennst kein NT mit Senseanschlüssen? Oder glaubst 
Du das es die nicht gibt?

Vermutlich kennst Du auch keine Vierpolmessung um kleine Widerstände mit 
einem Tischmultimeter zu messen?

von michael_ (Gast)


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Eiere nicht rum!
Nenn Beispiele für Labornetzteile mit sowas!

Ich weiß, dass ich der Einzige bin der sowas nicht hat.
Ich will mir unbedingt was kaufen.

von Jörg R. (solar77)


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michael_ schrieb:
> Eiere nicht rum!
> Nenn Beispiele für Labornetzteile mit sowas!

Ein Beispiel muss reichen, such selber wenn es dich interessiert:

Siehe Dir Bilder von der Rückseite und die Doku an.

https://www.keysight.com/en/pd-836446-pn-E3648A/100w-dual-output-power-supply-two-8v-5a-or-20v-25a?cc=US&lc=eng


> Ich weiß, dass ich der Einzige bin der sowas nicht hat.
> Ich will mir unbedingt was kaufen.

Jammere jetzt nicht herum wie teuer das ist. Darum geht es hier nicht.

: Bearbeitet durch User
von Klonophon (Gast)


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Die Sensespannung ist uebrigens begrenzt auf eine Diodenspannung oder 
so. Da ist nichts mit Draht weg -> an den Anschlag.

von Mani W. (e-doc)


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Jörg R. schrieb:
> Es gibt Netzgeräte die Sense-Anschlüsse haben um den Leitungsverlust
> auszuregeln.

Ich habe mir so in den 80ern ein 2x33V Netzteil mit max. 3A einstell-
bar nach Elektor gebaut samt Trofo berechnet und gewickelt...

Bei diesem Gerät hängen die Sense Anschlüsse über (100R denke ich)
an den +Ub und Masseleitungen, diese Anschlüsse müssen gebrückt sein
zu den Power-Leitungen wenn diese nicht benutzt werden...

Es sind nur zusätzliche Messeingänge, die direkt an den
Batteriepolen angeschlossen werden und so den Spannungsabfall in
den Zuleitungen kompensieren, wenn man es braucht...

Im Normalfall ist es egal, wenn die Ladespannung eingestellt wurde,
dann lädt sich der Akku auf, die Widerstände des Kabels bewirken dann
nur mehr einige Minuten Ladezeit oder auch nicht...

PS: den Schaltplan dazu muss ich ausfindig machen...

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Mani W. schrieb:
> diese Anschlüsse müssen gebrückt sein
> zu den Power-Leitungen wenn diese nicht benutzt werden...

Das ist bei dem als Beispiel verlinkten NT auch so. Wenn die 
Senseanschlüsse benutzt werden sollen müssen die Brücken entfernt 
werden. An S+ bzw. S- kommen dann die „Messleitungen“ die an den 
Verbraucher gehen.


Mani W. schrieb:
> Im Normalfall ist es egal, wenn die Ladespannung eingestellt wurde,
> dann lädt sich der Akku auf, die Widerstände des Kabels bewirken dann
> nur mehr einige Minuten Ladezeit oder auch nicht...

Genau, und wenn der Ladestrom sinkt steigt die Spannung am Akku an.

Im Grunde genommen könnte man auch bei preiswerten NTs, bzw. bei NTs 
ohne Senseanschluss, einen Anschluss nach außen führen der die Spannung 
an den Ausgangsbuchsen misst...rein theoretisch jedenfalls.

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Also, ehrlich gesagt:

Ich habe die Sense-Eingänge NIE benutzt!

Bei 50 Ampere und zu dünnen Strippen (Ladekabel) wirds wohl
etwas bringen, aber bei 3 Ampere sicher nicht...

Beitrag #5610125 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5610132 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5610137 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5610138 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5610139 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5610140 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5610142 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5610143 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5610144 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5610147 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5610150 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5610151 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5610152 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5610155 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5610156 wurde von einem Moderator gelöscht.
von michael_ (Gast)


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Jörg R. schrieb im Beitrag #5610152:
> Genau! Du weißt Bescheid. Es war allgemein von Labornetzgeräten die
> Rede, unabhängig davon in welcher Klasse sie sind.

Nein, nur du hast die exotische Sense-Messung ins Spiel gebracht.
Das hat das Gerät vom TO überhaupt nicht.
Und ist auch in diesem Preisbereich nicht üblich.

Jörg R. schrieb im Beitrag #5610152:
> Trolle wie Du machen einem das Forum madig. Von nix ne Ahnung, aber mit
> den großen Hunden bellen wollen.

Alter Spuch: "Wer es sagt, ist es selber"

von Mani W. (e-doc)


Angehängte Dateien:

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Mani W. schrieb:
> Ich habe mir so in den 80ern ein 2x33V Netzteil mit max. 3A einstell-
> bar nach Elektor gebaut samt Trofo berechnet und gewickelt...
>
> Bei diesem Gerät hängen die Sense Anschlüsse über (100R denke ich)
> an den +Ub und Masseleitungen, diese Anschlüsse müssen gebrückt sein
> zu den Power-Leitungen wenn diese nicht benutzt werden...

Waren doch nur 47R...


PS:

Der Schaltplan ist für Nachbauer gedacht, alles im legalen Bereich,
denke ich mal...

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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michael_ schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Genau! Du weißt Bescheid. Es war allgemein von Labornetzgeräten die
>> Rede, unabhängig davon in welcher Klasse sie sind.
>
> Nein, nur du hast die exotische Sense-Messung ins Spiel gebracht.
> Das hat das Gerät vom TO überhaupt nicht.
> Und ist auch in diesem Preisbereich nicht üblich.

Diese Diskussion hast Du im Prinzip selbst ins Spiel gebracht.
Denke mal darüber nach...und lasse dir viel viel Zeit.

michael_ schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Und,
>> es gibt serwohl hochpräzise Netzteile.
>
> Und was nutzt es?
> Hinten hängen dann 1m lange Prüfstrippen für 0,30EUR mit Krokoklemmen
> dran.
> Und das bei 5A.
> Überleg mal selber, was da noch präzise rauskommt.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Du bist in die falsche Richtung gerannt!
Normal nimmt man immer ein brauchbares Multimeter.

Mani W. schrieb:
> Der Schaltplan ist für Nachbauer gedacht,

Das Grundprinzip vielleicht brauchbar.
Aber unempfindliche 100µV Schalttafelinstrumente mit wackeligen 
Einstellreglern gehen heute gar nicht mehr.

von michael_ (Gast)


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Korrektur:

100µA

von Mani W. (e-doc)


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Mani W. schrieb:
> Der Schaltplan ist für Nachbauer gedacht, alles im legalen Bereich,
> denke ich mal...

Der violett gezeichnete Teil sollte eine Vorregelung (Verlustleistungs-
begrenzung) ergeben, den restlichen Teil kann ich nachfügen...

Jedenfalls ist unten die Masse....

von Mani W. (e-doc)


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michael_ schrieb:
> Du bist in die falsche Richtung gerannt!
> Normal nimmt man immer ein brauchbares Multimeter.

Und mit dem siehst Du, was auf dem Pin gerade passiert?
>
> Mani W. schrieb:
>> Der Schaltplan ist für Nachbauer gedacht,
>
> Das Grundprinzip vielleicht brauchbar.
> Aber unempfindliche 100µV Schalttafelinstrumente mit wackeligen
> Einstellreglern gehen heute gar nicht mehr.

Kannst Du das bitte genauer ausdrücken?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Jürgen S. schrieb:
> wie genau ist die Spannungsanzeige eines Netzteils?
So genau, dass ich im Zweifelsfall ein Multimeter nehme und nachmesse, 
vor ich den Verbraucher einstecke.

> Bzw. kann ich da sein Innenwiderstand ablesen.
Weil der Begriff "Innenwiderstand" nun doch etwas vereinfacht ist, gibt 
es einen solchen Wert als einzelne Zahl kaum. Aber es sollte Daten zum 
Regelverhalten (z.B. für einen Laststprung von 10% auf 90% bei 
verschiedenen Spannungen) geben.


Diesen unsäglichen Schlenker in Richtung "Sense-Anschlüsse bei billigen 
Labornetzteilen" mitsamt seinen persönlichen Anfeindungen habe ich mal 
rausgenommen. Sachliches war da genau so viel dabei:
Sense-Anschlüsse sind bei billigen Labornetzteilen nicht üblich. Und im 
normalen "Laborbetrieb" auch nicht nötig.

: Bearbeitet durch Moderator
von juergen (Gast)


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Mani W. schrieb:

>> Das Grundprinzip vielleicht brauchbar.
>> Aber unempfindliche 100µV Schalttafelinstrumente mit wackeligen
>> Einstellreglern gehen heute gar nicht mehr.
>
> Kannst Du das bitte genauer ausdrücken?

Würde ich auch gern mal wissen.

Ein hauptsächlich genutztes LNG ohne analoge Anzeigeinstrumente wäre für 
mich undenkbar. Optimal wären parallel geschaltete digitale Anzeigen. 
Zusammen mit den großen Instrumenten meines Haupt-LNG reicht dann aber 
leider der Platz in der Frontplatte nicht aus.

In einem anderen LNG habe ich beide Systeme vergebaut, aber mit 
kleineren Zeigerinstrumenten geringerer Genauigkeit. Digitale Anzeigen 
sind mitunter vorteilhaft, wenn zum Beispiel Z-Dioden genau ausgemessen 
werden sollen.

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