Forum: PC Hard- und Software Rechner aufräumen, Neuinstallation?


von PC-Freund (Gast)


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Hallo liebe PC-Freunde,

jeder kennt es: Nach einem Neukauf ist ein Rechner richtig schnell, so 
auch bei mir, und nach 7 Sekunden war der Rechner hochgefahren. 
Mittlerweile bin ich bei 40 Sekunden :-(

Im Laufe der Zeit sammelt ja ein Rechner eine Menge Datenmüll. Diverse 
Programme, die eine Bereinigung versprechen, mögen zwar den Rechner 
"irgendwie" aufräumen, aber die Performance bleibt schlecht.

Ich habe mich mal mit einem IT-Spezialisten unterhalten der meinte, es 
ist immer sinnvoll, den Rechner einfach neu aufzusetzen. Und in der Tat, 
der Rechner läuft wieder richtig schnell.

ABER: Gibt es denn kein gescheites Programm, was das auch erledigen 
kann? Gerne bezhale ich auch dafür, muss ja nicht immer kostenlos sein.

Weiß jemand eines?

Danke.

PF

von ich wer sonst (Gast)


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PC-Freund schrieb:
> jeder kennt es: Nach einem Neukauf ist ein Rechner richtig schnell, so
> auch bei mir, und nach 7 Sekunden war der Rechner hochgefahren.
> Mittlerweile bin ich bei 40 Sekunden :-(
>
> Im Laufe der Zeit sammelt ja ein Rechner eine Menge Datenmüll.

Nein, von alleine kaum. Das (meiste) hat i.d.R. der Benutzer zu 
verantworten.

> Diverse Programme, die eine Bereinigung versprechen...

...sind i.d.R. völlig nutzlos.

> Ich habe mich mal mit einem IT-Spezialisten unterhalten der meinte, es
> ist immer sinnvoll, den Rechner einfach neu aufzusetzen. Und in der Tat,
> der Rechner läuft wieder richtig schnell.

Benutzer-Müll durch Neuinstallation loswerden. Auch eine Methode.

> ABER: Gibt es denn kein gescheites Programm, was das auch erledigen
> kann? Gerne bezhale ich auch dafür, muss ja nicht immer kostenlos sein.

Brain 1.0

Beitrag #5606272 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5606276 wurde von einem Moderator gelöscht.
von MaierMüllerSchulz (Gast)


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PC-Freund schrieb:
> Ich habe mich mal mit einem IT-Spezialisten unterhalten der meinte, es
> ist immer sinnvoll, den Rechner einfach neu aufzusetzen. Und in der Tat,
> der Rechner läuft wieder richtig schnell.

Das stimmt nur zur Hälfte: Wenn du hinterher wieder irgendwelche 
Betriebssystemerweiterungen plus mehrere Antivirenprogramme 
installierst, hast du schnell den vorigen Zustand wieder hergestellt. 
Oft werden bei einer Neuinstallation bestimmte Sachen nicht mehr drauf 
gemacht, was dann schon Vorteile bringt.

PC-Freund schrieb:
> Gibt es denn kein gescheites Programm...

Es gibt einige Hersteller von Hustensaft, ob der wirklich hilft?

Beitrag #5606282 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5606285 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl (Gast)


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PC-Freund schrieb:
> jeder kennt es: Nach einem Neukauf ist ein Rechner richtig schnell, so
> auch bei mir, und nach 7 Sekunden war der Rechner hochgefahren.
> Mittlerweile bin ich bei 40 Sekunden :-(

Ja, kenne ich von Früher. Seit ubuntu auf den Kisten läuft, hat der 
Effekt deutlich abgenommen. Neuinstallationen waren bis jetzt noch nicht 
nötig. Upgrates funktionieren ohne merkliche Verluste der Leistung.

von MiWi (Gast)


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PC-Freund schrieb:
> Hallo liebe PC-Freunde,
>
> jeder kennt es: Nach einem Neukauf ist ein Rechner richtig schnell, so
> auch bei mir, und nach 7 Sekunden war der Rechner hochgefahren.
> Mittlerweile bin ich bei 40 Sekunden :-(

Tja, irgendwas machst Du falsch. Mein ältestes W7, 2012 neu aufgespielt 
auf einen damals neuen Rechner ist immer noch so flott und agil wie 
damals, obwohl ich ihn täglich nutze.

>
> Im Laufe der Zeit sammelt ja ein Rechner eine Menge Datenmüll. Diverse
> Programme, die eine Bereinigung versprechen, mögen zwar den Rechner
> "irgendwie" aufräumen, aber die Performance bleibt schlecht.

Dann mach es selber, die Werkzeuge dazu sind frei verfügbar, zB. 
Sysinternals...


> Ich habe mich mal mit einem IT-Spezialisten unterhalten der meinte, es
> ist immer sinnvoll, den Rechner einfach neu aufzusetzen. Und in der Tat,
> der Rechner läuft wieder richtig schnell.

IT-Spezialist ist man dann wenn man den Karren heil und als ganzes 
wieder aus dem Dreck bekommt in den ihn der Nutzer hineinmanövriert hat 
und nicht dann, indem man das Chasis ohne Inhalt wieder auf die Straße 
teleportiert.

Das ist nicht schwer aber es braucht: siehe ein paar Zeilen weiter 
unten.

> ABER: Gibt es denn kein gescheites Programm, was das auch erledigen
> kann? Gerne bezhale ich auch dafür, muss ja nicht immer kostenlos sein.
>
> Weiß jemand eines?


Brain, für Windows mindestens in der Version 3.1


> Danke.

Gern geschehen.

MiWi

von Marc Horby (Gast)


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Kaufe dir eine neue SSD und installiere dein BS dort komplett neu. Die 
alte Platte hängst dann als weiteres Laufwerk dazu und kopierst das was 
du brachst bzw nimmst sie als Ersatz für späteres Backup

von dmesg (Gast)


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schau mal in die /var/log/messages
Eventuell ist das nur ein timeout (z.B. beim Warten auf ein bestimmtes 
device)

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

da ich andere Hobbys habe, als meinem Win7 beim Booten mit der Stoppuhr 
zuzuschauen, ist mir diese Zeit ziemlich egal.
Wenn ein Video konvertieren plötzlich doppelt solange oder compile der 
IDE 3x solange dauert, würde ich darüber nachdenken, sodas macht es aber 
nicht.
Dafür beschließt Win7 aber durchaus, beim Öffnen eines lokalen Ordners 
erstmal die Netzwerkplatten abzugrasen (wozu???) und darauf zu warten, 
daß die HDs dort wach geworden sind...
Das ist aber auch nach einer Neuinstallation nicht anders sobald ich die 
eben wieder reingehangen habe.
Es gibt eine handvoll sinvolle Änderungen in Einstellungen, mit denen 
man solche Dreckeffekte zumindest stark einschränken kann. Genau die 
müßte ich aber bei einer Neuistallation alle wieder zusammensuchen und 
machen.

Also bleibt auch dieses Win7 bis zu einem größeren Rechnerum-/neubau 
darf.

Gruß aus Berlin
Michael

von Peter M. (r2d3)


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Hallo PC-Freund,

PC-Freund schrieb:
> ABER: Gibt es denn kein gescheites Programm, was das auch erledigen

Was ist "das"?
Rechner bereinigen oder neu aufsetzen?

Der Verzicht auf die Nennung Deines Betriebssystem schlägt sich sofort 
in der Qualität der Antworten nieder.

Beitrag #5606692 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5606708 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Manfred (Gast)


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Bei mir hat ein neuer Stationär-PC meist garnicht gebootet, weil kein 
Betriebssystem drauf war. Wenn doch, speziell Laptop, ist das dermaßen 
mit unsinnigen Beigaben versaut, dass es erstmal platt gezogen werden 
will.

Nach der Installation des Betriebssystems und aller notwendigen 
Hardwaretreiber wird das System per CD oder Stick mit einem Imagetool 
gebootet, z.B. TrueImage und ein Image abgelegt. Geht dann bei den 
folgenden Schritten etwas schief, spiele ich das Image zurück.

Später / zwischendurch wird auch wieder mal ein Image erstellt, dazu 
natürlich manuell eine Textdatei mit den wesentlichen Ändrungen 
gepflegt.

Die "Testmaschine" bringe ich mit einer Zeitungs-CD binnen einer Stunde 
zur Unbrauchbarkeit oder treibe andere Dinge, die böse sein können. 
Stecker raus, Image-Datenträger dran, Restore und fertig.

von oszi40 (Gast)


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Manfred schrieb:
> Image-Datenträger dran, Restore und fertig.

Frisches Image spart viel Arbeit wenn die nötigen Updates dabei sind.
Bremsen können auch tote Reg-Eintäge, die auf Dateien zeigen, die schon 
lange fehlen.

Vor einer mühsamen Neuinstallation mit x Lizenznummern wäre
wäre da noch der ccleaner, der einiges gründlich leert ein Versuch.

von Manfred (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Frisches Image spart viel Arbeit wenn die nötigen Updates dabei sind.

Image kann auch helfen, wenn mal wieder Updates scheiße sind - so man 
denn ein Image hat, was leidlich aktuell ist.

> Bremsen können auch tote Reg-Eintäge, die auf Dateien zeigen, die schon lange 
fehlen.

Die toten Reg-Einträge werden vielerorts als Märchen betrachtet, auch 
ich glaube nicht an deren Auswirkungen.

> Vor einer mühsamen Neuinstallation mit x Lizenznummern wäre
> wäre da noch der ccleaner, der einiges gründlich leert ein Versuch.

Den kenne und nutze ich, um Müll von der Platte los zu werden, mit 
diversen manuell erstellten Regeln. Dessen Funktion "Registry-Cleaner" 
werde ich ganz sicher nicht ausführen. Ich habe mir das mal 
angeschaut, diese Funktion hätte bei mir deutliches Schadpotential.

von Matthias L. (limbachnet)


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Zusätzlich installierte Dienste von Peripherie- oder Media-Geräten sind 
auch bisweilen nette Boot-Bremsen.

Das Druckertreiber-Paket installiert einen Status-Monitor, der ungefragt 
startet und den Druckerstatus pollt. Die CD, die beim Fotoapparat dabei 
war, installiert einen Dienst, der im Hintergrund auf die USB-Verbindung 
der Knipse lauert. Der Scannertreiber wartet auf einen Druck aufs 
Knöpfchen. Und so weiter. Wenn das Zeug dann nach einem Wechsel der 
Peripheriegeräte installiert bleibt und die entsprechende Software der 
neuen Geräte noch dazu kommt...

Ich ziehe auch gelegentlich ein Image, was gegen solche 
Treiberpaket-Eigenmächtigkeiten zwar auch nicht hilft, aber zumindest 
das Rollback auf den Status "vor der Installation" vereinfacht und auch 
bei Update-Unfällen oder Erpressungs-Trojaner-Befall schnell und 
gründlich hilft.

von oszi40 (Gast)


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Manfred schrieb:
> Die toten Reg-Einträge werden vielerorts als Märchen betrachtet, auch
> ich glaube nicht an deren Auswirkungen.

Wenn man weiß, daß eine Datei aufgerufen wird, die er nicht findet, so 
braucht das unnötige Zeit. Ursache dieser Übel sind z.B. oft SCHLECHT 
deinstallierte Programme wo nur ein Ordner gelöscht wurde, aber die Reg 
nicht berichtigt wurde. Händisch, ohne Wissen in der Reg zu fummeln kann 
natürlich viel Schaden anrichten. Darüber gab es dicke Bücher.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Neu aussetzen bedeutet fuer mich jeweils eine neue Disk.

von Huh (Gast)


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Zitronen F. schrieb:
> Neu aussetzen bedeutet fuer mich jeweils eine neue Disk.

Was verstehst du unter "aussetzen"?
Und was für eine "neue Disk"?

von michael_ (Gast)


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PC-Freund schrieb:
> jeder kennt es: Nach einem Neukauf ist ein Rechner richtig schnell, so
> auch bei mir, und nach 7 Sekunden war der Rechner hochgefahren.
> Mittlerweile bin ich bei 40 Sekunden :-(

7 Sekunden, erzähl das mal deiner Großmutter.

Man muß unterscheiden:

- Energie sparen
- Herunterfahren, aber das Netzkabel nicht abtrennen.
- Herunterfahren und vom Stromnetz trennen.

Da gibt es massive Unterschiede.
Vor allem bei den letzten Beiden im Ressourcenmonitor warten, bis die 
letzten Aktivitäten auf dem Datenträger beendet sind.
Kann bis zu 10min dauern.
Bis dahin ist das System sehr träge.

von Zeno (Gast)


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dmesg schrieb:
> schau mal in die /var/log/messages

Da der TO sehr wahrscheinlich Windows auf seinem Rechner hat ist das 
natürlich sehr hilfreich.

@TO
Eine richtige Geschwindigkeitsbremse unter Windows ist immer wieder der 
Virenscanner. Merkt man sehr schön, wenn man Win neu aufsetzt und danach 
das Virenschutzprogramm installiert. Die Krux ist halt das es bei 
Windows ohne Virenschutz nicht geht, wenn man mit diesem Rechner ins WWW 
geht.
Zweite Bremse ist die Registry, die sich mit der Zeit immer mehr 
aufbläst. Leider entfernen viele Programme bei der Deinstallation die 
Registryeinträge nicht korrekt. Es gibt Registrycleaner, aber wirklich 
überzeugen konnte bisher keiner.
Es gibt eigentlich nur eine Alternative, um das System halbwegs 
performant zu halten : Häufiges Installieren/Deinstallieren von 
Programmen vermeiden. Also erst mal nur das installieren was man 
wirklich braucht. Wenn man häufiger Programme testet lohnt sich hierfür 
eine separate Windowsinstallation, die man nur zum Testen von Programmen 
benutzt. Wenn das Programm den Erwartungen entspricht, kann man es in 
die Arbeitspartition installieren. So vermeidet man das sich die 
Registry unnötig aufbläst. Ob sich der Aufwand lohnt mußt Du selbst 
entscheiden.
Ansonsten bleibt eigentlich nur das Ausweichen auf ein unixoides System, 
also Linux, BSD und was es sonst so noch gibt oder Du freundest Dich mit 
dem Apfel an.

von vn nn (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Wenn man weiß, daß eine Datei aufgerufen wird, die er nicht findet

Wer ist "er"? Wer ruft irgendwelche Dateien auf?

Zeno schrieb:
> Die Krux ist halt das es bei
> Windows ohne Virenschutz nicht geht, wenn man mit diesem Rechner ins WWW
> geht.

Andere wiederum behaupten, dass Virenscanner die Angriffsoberfläche 
massiv erhöhen, eigentlich aber nicht viel bringen. Ich bin definitiv 
auf deren Seite.

Zeno schrieb:
> Zweite Bremse ist die Registry, die sich mit der Zeit immer mehr
> aufbläst. Leider entfernen viele Programme bei der Deinstallation die
> Registryeinträge nicht korrekt.

Welche Auswirkungen soll, das konkret haben, wie ist der 
Wirkungsmechanismus dazu?

Zeno schrieb:
> Wenn man häufiger Programme testet lohnt sich hierfür
> eine separate Windowsinstallation, die man nur zum Testen von Programmen
> benutzt.

Virtuelle Maschine wäre hier der sinnvollste Weg.

Zeno schrieb:
> Ansonsten bleibt eigentlich nur das Ausweichen auf ein unixoides System,
> also Linux, BSD und was es sonst so noch gibt

Blick über den Tellerrand schadet definitiv nie.

von Peter D. (peda)


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PC-Freund schrieb:
> Ich habe mich mal mit einem IT-Spezialisten unterhalten der meinte, es
> ist immer sinnvoll, den Rechner einfach neu aufzusetzen.

Nö, das ist Unsinn. Die Leute scheinen wohl zuviel Freizeit zu haben, 
die sie verplempern müssen. So einen IT-Spezialisten würde ich feuern.

Man macht die Installation natürlich nur einmal und legt dann ein 
Systemabbild an.
Und nach größeren Meilensteinen (Programminstallationen, Einstellungen, 
Updates) dann wieder ein Systemabbild.
Dann kann man bequem in wenigen Minuten zu einem alten Stand zurück und 
muß nicht Stunden oder Tage mit Neuinstallationen vergeuden.

Unter W7, W10 muß man nichtmal die Arbeit unterbrechen. Man stößt nur 
das Systemabbild an und benutzt den PC einfach weiter.

Auch bei einem Vireninfekt oder versehentlicher Installation von 
unerwünschten Programmen ist das Systemabbild die erste Wahl.

von Mehmet K. (mkmk)


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Peter D. schrieb:
> Nö, das ist Unsinn. Die Leute scheinen wohl zuviel Freizeit zu haben,
> die sie verplempern müssen. So einen IT-Spezialisten würde ich feuern.

Peter, die Rede ist von "einem" IT-Spezialisten und nicht von "unserem".
D.h., die Beziehung des TO zu diesem IT-Spezialisten scheint eher 
freundschaftlicher Natur zu sein.
Ich plaediere also dafür, dass er nicht gefeuert wird :)

von grundschüler (Gast)


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Zeno schrieb:
> Die Krux ist halt das es bei
> Windows ohne Virenschutz nicht geht, wenn man mit diesem Rechner ins WWW
> geht.

Kann ich so nicht bestätigen. Ich update ab und an die hw bzw. das 
Betriebssystem. Vierenscanner verwende ich nie, weil sie das System 
verlangsamen. Die Gefahr der Notwendigkeit einer Neuinstallation nehme 
ich bewusst in kauf - wegen Vieren war das aber noch nicht erforderlich.

von wendelsberg (Gast)


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grundschüler schrieb:
> grundschüler

macht seinem Nick alle Ehre:

grundschüler schrieb:
> Vierenscanner
...
> ...wegen Vieren

wendelsberg

von Hennes (Gast)


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Hallo

die absolute saubere Lösung wird es nicht geben, und das Argument mit 
der gar nicht mal so einfach fest zu legende Startzeit hat es in sich.
Man sollte halt sein System ein wenig pflegen und für mich hat sich der 
CCleaner bewährt, den man aber natürlich sorgfältig einstellen sollte da 
ansonsten eventuell zu viel gelöscht wird und man muss auch immer wieder 
mal aufpassen das man sich bei einen Update keine unerwünschten Extras 
mit auf das System holt.
Mir ist bekannt das einige hier den CCleaner recht kritisch gegenüber 
stehen, aber für mich ist es das Tool was mir auch bei sonst nur mühsam 
zu entfernende Programme geholfen hat - man muss sich halt mit CCleaner 
auseinandersetzen und das Programm nicht einfach aus der "Verpackung" 
nutzen.

Zusätzlich lasse ich hin und wieder den shellbag-analyzer-cleaner 
arbeiten - der trägt zwar eher weniger dazu bei das das System 
einigermaßen flott bleibt aber sorgt dafür das es potentiellen 
neugierigen Zeitgenossen schwerer gemacht wird - wobei die zumindest an 
meinen Rechner als Hardware sprich physikalisch sowieso nicht heran 
kommen.

Als vorteilhaft hat es sich für mich aber auch erwiesen das Programme 
eben nicht automatisch auf die meist "vorgegebene" Systemplatte abgelegt 
werden sondern wenn immer möglich auf eine physikalisch andere (große) 
Festplatte und auf der (schnellen und kleinen SSD Systemplatte) 
möglichst nur das System selbst (soweit möglich) bleibt und immer genug 
Reserve vorhanden ist, also die Platte nie vollständig bis zum letzten 
GB genutzt wird.
Und generell: Bei einen deinstallierten Programm lasse ich immer nochmal 
den CCleaner die Registery prüfen - fast immer findet er dann noch 
irgendwelche Reste die für sich alleine uninteressant sind - aber auch 
das berühmte Kleinvieh macht eben den bekannten Mist.

Leider ist die Möglichkeit mit zwei und mehr physikalischen Festplatten 
bei bezahlbaren Notebooks nicht gegeben daher ist hier Disziplin und 
gründliches Aufräumen lassen noch wichtiger wenn das System Flott 
bleiben soll.

Und ja: Weg mit den zugekauften (als Teaser oder böse gesagt 
Einstiegsdroge, mitgelieferten - meist sogar vorinstallierten) 
Virenscanner - der Defender (Windows) reicht vollkommen aus (bei 
vernünftig - also recht scharf eingestellten und mit den richtigen 
Add-Ons erweiterten Browser).
Ganz ohne Virenscanner möchte ich aber nicht ins Internet - wobei ich 
aber der Argumentation von aktuell gehaltenen System und Brain 1.0 so 
einiges abgewinnen kann - aber solange es keine klar belegbaren Fakten 
dazu gibt wie sicher ein Virenscanner freies aber aktuell gehaltenes 
System im Vergleich zu einen System mit einen Systemeigenen und 
"leichtgewichtigen" Virenscanner ist bleibt bei mir der Defender (Avira 
wurde vor kurzen hier endgültig entfernt - übrigens ein recht zickiger 
Bursche den man nicht so einfach vollständig weg bekommt) eingeschaltet 
- ist aber auch eine Glaubenssache und so schleppe ich vielleicht nur 
unnötigen (aber kleinen) Ballast mit, solange es nicht einer der 
"professionellen" bekannten Virenscanner ist der Ballast aber kaum zu 
bemerken, und nebenbei werde ich nicht mit Werbeeinblendungen oder eine 
jährliche "Gebühr" genervt.
Was in diesen Teilbereich die absolute Wahrheit ist kann man leider nur 
schwer beurteilen da es zu viele Interessen (Hersteller der 
Virenscanner)und "Experten" -in den einschlägigen Foren ;-) - gibt für 
die ihre Ideologie das einzig wahre ist.


Hennes

Beitrag #5607971 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5607977 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5607980 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Manfred (Gast)


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c-hater schrieb im Beitrag #5607971:
> Bis du wieder alle Programme installiert hat, die du benötigst (oder auch nur 
glaubst zu benötigen)...

Es gibt jede Menge portabler Programme, die nicht installiert werden 
müssen. Wer klug ist, hält diese auf einer zweiten Partition außerhalb 
des Betriebssystems.

> Sprich: Der "IT-Spezialist" war ein ein unwissender Idiot, genau wie du selber 
auch...
Siehe Beitrag "Re: Wieder typisch" :
"aber neben "c-hater" einer der am derbsten beleidigenden Leute hier im 
Forum."

Beitrag #5607990 wurde von einem Moderator gelöscht.
von michael_ (Gast)


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Manfred schrieb:
>> Sprich: Der "IT-Spezialist" war ein ein unwissender Idiot, genau wie du selber
> auch...
> Siehe Beitrag "Re: Wieder typisch" :
> "aber neben "c-hater" einer der am derbsten beleidigenden Leute hier im
> Forum."

Natürlich hat er Recht!
Solche Spezialisten wissen ganz genau, dass sie anderen Menschen 
schaden.
Das bedeutet stundenlange Installation und Nachinstallation von 20 - 80 
Programmen.
Gut, da du nur bissl Internet machst, geht das sicher.

Manfred schrieb:
> Es gibt jede Menge portabler Programme, die nicht installiert werden
> müssen. Wer klug ist, hält diese auf einer zweiten Partition außerhalb
> des Betriebssystems.

Mit diesen Beitrag bist du nicht weit weg vom Spezialisten.
Wie kann man denn sowas ernsthaft vorschlagen?
Es gibt übelste Probleme!

Beitrag #5608023 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Huh (Gast)


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michael_ schrieb:
> Wie kann man denn sowas ernsthaft vorschlagen?
> Es gibt übelste Probleme!

Die da wären?
Portable Programme, die nicht installiert werden müssen, machen 
Probleme? Jetzt bin ich neugierig...

von MeierKurt (Gast)


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michael_ schrieb:
> Das bedeutet stundenlange Installation und Nachinstallation von 20 - 80
> Programmen.

c-hater schrieb im Beitrag #5608023:
> Tja, wenn Rufus das sagt, wird's wohl stimmen. Zumindest für grenzdebile
> Vollidioten, die Gestalten wie Rufus wie einen Gott anbeten, nur weil
> sie eine gewissen Macht in einem kleinen verschissenen Webforum
> ausüben...
>
Es ist andersrum: Man glaubt, beim Querlesen die größte Großfresse des 
Forums gefunden zu haben... und wird durch einem Moderator bestätigt...
Erkenntnis: Man hat richtig gelegen.
Ok, in dem Fall ist das weder eine Leistung noch eine wirkliche 
Überraschung und zur Aufmunterung taugts auch nicht.

von Nettes Mann (Gast)


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michael_ schrieb:
> Das bedeutet stundenlange Installation und Nachinstallation von 20 - 80
> Programmen.
> Gut, da du nur bissl Internet machst, geht das sicher.

Deswegen unterlässt man das am besten, solange es irgend wie noch geht. 
Installationsorgien machen keinen Spaß und Images zum zurückspielen sind 
wenn's drauf an kommt meistens nicht wirklich aktuell (es sei denn man 
ist extrem diszipliniert, aber wer ist das schon auf Dauer). Letztlich 
tendiert der Rechner im Laufe der Zeit zu einem Sammelsurium an 
Verzeichnis- und Datei-Chaotik. Da kann man noch so diszipliniert sein 
(Erfahrungswert).

Früher unter Win 9x war das Neuaufsetzen des Rechners deutlich häufiger 
fällig als heute (jedenfalls bei mir). Die Erlahmung des Rechners setze 
spürbar früher nach einer Neuinstallation ein. Was wohl vor allem am 
vielen ausprobieren halbgarer SW lag, die man sich heute eher verkneift. 
Zudem sind Festplatten heutzutage um ein vielfaches schneller. Der 
Rechner hat RAM satt installiert und die CPU Leistung ist den realen 
SW-Anforderungen schlicht davongelaufen. Z.B. CAE SW, die sogar im 
Browser ausreichend flott läuft, war zu Zeiten von Win 9x/i486/Pentium 
undenkbar.

Die Bootzeit interessiert mich z.B. nicht die Bohne. Der Rechner wird 
einmal hochgefahren (nicht zigmal) und vorm Schlafengehen ausgemacht.

von Nettes Mann (Gast)


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michael_ schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Es gibt jede Menge portabler Programme, die nicht installiert werden
>> müssen. Wer klug ist, hält diese auf einer zweiten Partition außerhalb
>> des Betriebssystems.
>
> Mit diesen Beitrag bist du nicht weit weg vom Spezialisten.
> Wie kann man denn sowas ernsthaft vorschlagen?
> Es gibt übelste Probleme!

Nicht jedes Tool benötigt einen aufwendigen Installationsvorgang. Meist 
genügt ein einfaches Entpacken in ein Verzeichnis der Wahl. Gestartet 
wird dann halt aus dem Verzeichnis heraus. Ist auch schnell wieder 
rückstandsfrei bei Bedarf entsorgt.

;)

von Manfred (Gast)


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Nettes Mann schrieb:
>> Mit diesen Beitrag bist du nicht weit weg vom Spezialisten.
>> Wie kann man denn sowas ernsthaft vorschlagen?
>> Es gibt übelste Probleme!

michael_ (Gast) weiß es vermutlich nicht besser, gehe ich nicht drauf 
ein. Ach ja: Etwas mehr als Internet mache ich schon.

> Nicht jedes Tool benötigt einen aufwendigen Installationsvorgang. Meist
> genügt ein einfaches Entpacken in ein Verzeichnis der Wahl. Gestartet wird dann 
halt aus dem Verzeichnis heraus. Ist auch schnell wieder rückstandsfrei bei Bedarf 
entsorgt.

Es gibt leider etliche Pfuscher, die sich trotzdem in der Registry oder 
in ...Dokumente und Einstellungen\[Benutzername] verewigen müssen. 
Einige (z.B. Softmaker-Office, Arduino-IDE) brauchen einen Eintrag in 
der Art "portable.txt", um im eigenen Verzeichnis zu bleiben. Also muß 
man mitunter etwas genauer gucken - ich habe wohl an 100 Tools, die ich 
einfach auf eine andere Maschine kopiere und die dann klaglos laufen.

Ein K.O.-Kriterium für portable wäre allerdings, wenn mehrere Personen 
am selben Rechner arbeiten sollen, Benutzerspezifische Einstellungen und 
portable passen nicht überein.

von Matthias L. (limbachnet)


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Nettes Mann schrieb:
> Images zum zurückspielen sind
> wenn's drauf an kommt meistens nicht wirklich aktuell (es sei denn man
> ist extrem diszipliniert, aber wer ist das schon auf Dauer).

Weil ich diese Disziplin auch nicht konsequent aufgebracht habe, lasse 
ich Acronis regelmäßig ein Image auf mein NAS schreiben. Mit dem 
Linux-basierten Notfall-Boot-Stick kann ich auf das NAS zugreifen und so 
auch meine Systemplatte wiederherstellen. Gelegentlich mal ziehe ich ein 
zusätzliches undiszipliniertes Image auf eine Einschub-Platte. Damit bin 
ich jetzt recht entspannt...

von Peter D. (peda)


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Ich hab da auch schon mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht mit 
Programmen, die sich aufdrängen und dann erstmal Dein System auf den 
Kopf stellen, daß eine Uninstallation unmöglich ist. Die Dinger kleben 
sich überall rein (Autostart, Explorer, Firefox usw.) und sind dann 
einfach nur lästig, wie ne Scheißhausfliege. Einmal unaufmerksam ein OK 
abgenickt und das Malheur ist passiert.
Dann das letze Systemabbild rein und nach ~10min ist alles wieder 
sauber.

von 123 (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Ich hab da auch schon mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht mit
> Programmen, die sich aufdrängen und dann erstmal Dein System auf den
> Kopf stellen, daß eine Uninstallation unmöglich ist. Die Dinger kleben
> sich überall rein (Autostart, Explorer, Firefox usw.) und sind dann
> einfach nur lästig, wie ne Scheißhausfliege. Einmal unaufmerksam ein OK
> abgenickt und das Malheur ist passiert.
> Dann das letze Systemabbild rein und nach ~10min ist alles wieder
> sauber.

Echt jetzt, 10min? Ich habe mit meiner 4 Jahre alten HDD, 100GB belegt, 
und Timeshift innerhalb von 3min inklusiv Passwort eingeben, etc. 
wiederhergestellt.

von Peter D. (peda)


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123 schrieb:
> Echt jetzt, 10min?

Ich hab nicht mit der Stoppuhr daneben gesessen.
Unter W7 kann es länger dauern, wenn das Systemabbild auf einer 
USB-Platte liegt. Das Recoveryprogramm bootet nur mit einem 
USB2.0-Treiber.
Ist aber immer noch ein Wimpernschlag kurz im Vergleich zu einer 
Neuinstallation.

von Nano (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Auch bei einem Vireninfekt oder versehentlicher Installation von
> unerwünschten Programmen ist das Systemabbild die erste Wahl.

Das ist Unsinn. Gut programmierte Schadsoftware wird dafür sorgen, dass 
sie selbst mit einem Systemabbild nicht wegzukriegen ist, weil sie sich 
davor versteckt bzw. entsprechend ins System einnistet.

Wenn ein System mit Schadsoftware kompromittiert wurde, dann hilft nur 
noch eine Neuinstallation um wirklich sicher zu gehen, das man keine 
Schadsoftware mehr auf dem System hat.


Und wenn's um das bloße Wiederherstellen eines alten Zustands geht, also 
in Fällen wo der Rechner nicht kompromittiert ist, kommt es darauf an, 
wann das letzte Systemabbild erstellt wurde.
Ist das nämlich schon etwas länger her, dann kann man auch gleich 
dutzende Programme updaten.
Da kommt es dann auf den Einzelfall darauf an, was sinnvoller ist, ein 
Rücksetzten auf ein altes Systemabbild oder eine Neuinstallation.

Aber mal etwas anderes. Oben im Eingangsthread wird gesagt, dass der 
Rechner nach einiger Zeit 40 Sekunden zum booten braucht.
Hier sollte man sich doch erst einmal fragen, wie oft bootet ihr am Tag 
euren Rechner?
Also ich fahre den normalerweise Morgens hoch und lass ihn dann bis zum 
Abend laufen.
Das sind, selbst wenn sich durch Updates, Installation von zusätzlichen 
Programmen usw. die Bootzeit verschlechtert, nur einmal 40 Sekunden am 
Tag.
Selbst wenn sich das über Monate akkumuliert, aber eine Neuinstallation 
dürfte ein vielfaches dieser Zeit bedeuten.

von Manfred (Gast)


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Peter D. schrieb:
>> Echt jetzt, 10min?
>
> Ich hab nicht mit der Stoppuhr daneben gesessen.
> Unter W7 kann es länger dauern, wenn das Systemabbild auf einer
> USB-Platte liegt. Das Recoveryprogramm bootet nur mit einem
> USB2.0-Treiber.

Ich lagere Images direkt auf der Platte, boote dann aber per USB oder CD 
- da geht das Rücksichern recht schnell.

Natürlich habe ich auch Images extern, falls die Platte stirbt.

Anders gesagt: Unterscheide "System versaut" und "Rechner kaputt"!

von Zeno (Gast)


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vn nn schrieb:
> Virtuelle Maschine wäre hier der sinnvollste Weg.

Jein, da es Programme gibt die sich auf einer VM anders als auf einer 
realen Maschine verhalten. Es gibt sogar Programme die prüfen ob sie auf 
einer VM laufen und den Dienst verweigern wenn dem so ist.

vn nn schrieb:
> Andere wiederum behaupten, dass Virenscanner die Angriffsoberfläche
> massiv erhöhen, eigentlich aber nicht viel bringen. Ich bin definitiv
> auf deren Seite.
Ohne ist bei Windows Harkiri, aber wer's mag warum nicht. Privat kann 
auch jeder machen was er will, im Firmenumfeld sieht das anders aus. 
Wenn Du da einen Virus in eine andere Firma einschleppst und man Dir das 
nachweist wird es sehr sehr eng.

vn nn schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Zweite Bremse ist die Registry, die sich mit der Zeit immer mehr
>> aufbläst. Leider entfernen viele Programme bei der Deinstallation die
>> Registryeinträge nicht korrekt.
>
> Welche Auswirkungen soll, das konkret haben, wie ist der
> Wirkungsmechanismus dazu?
Ich habe es selbst mal ausprobiert eine deutlich verschlankte und in der 
Dateigröße reduzierte Registry wirkt schon Wunder. Eigenartiger Weise 
wird die Registry nicht kleiner wenn man unnütze Einträge entfernt. Es 
gab da mal ein Programm welches die Registry nach dem Entfernen 
überflüssiger Einträge wieder geschrumpft hat, weis aber nicht mehr wie 
das hieß. Ich hab mittlerweile alle Optimierungsversuche aufgegeben und 
lebe damit das der Kasten immer langsamer wird - man muß ja auch mal 
einen Kaffee trinken. Irgendwann stell sich ein Status Quo ein mit dem 
man ganz gut leben kann.

von Zeno (Gast)


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grundschüler schrieb:
> Vierenscanner verwende ich nie, weil sie das System
> verlangsamen.

Ja, Vieren machen das System möglicherweise auch langsamer. Manchmal 
sogar so langsam das gar nichts mehr geht, quasi das Sytem steht, dann 
ist es gaaaaaaaaaaaaa ...nz langsam.

Es handelt sich abe nicht um Vieren sondern um Viren - ist halt nur ein 
kleiner Unterschied. Den lernst Du aber noch wenn Du auf die Realschule 
gehst.

von Zeno (Gast)


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Sch.... zu schnell  auf veröffentlichen geklickt.

Muß natürlich im letzten Post richtiger Weise lauten:
Es handelt sich aber ...

von Peter D. (peda)


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Nano schrieb:
> Das ist Unsinn. Gut programmierte Schadsoftware wird dafür sorgen, dass
> sie selbst mit einem Systemabbild nicht wegzukriegen ist, weil sie sich
> davor versteckt bzw. entsprechend ins System einnistet.

Kannst Du das irgenwie belegen?
Ich boote von der Wiederherstellungs-CD, stecke das USB-Laufwerk mit dem 
Systemabbild an, dann wird C: komplett plattgemacht.
Der Virus müßte sich schon im BIOS-Chip einnisten, um das zu überleben.

von michael_ (Gast)


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Du weißt aber doch, dass W7/8/10 mehrere Partitionen hat.
Vor allem bei UEFI.

von Peter D. (peda)


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michael_ schrieb:
> Du weißt aber doch, dass W7/8/10 mehrere Partitionen hat.
> Vor allem bei UEFI.

Bei UEFI sind die nicht sichtbaren Partitionen mit im Systemabbild. Man 
kann daher das Systemabbild auch auf eine jungfräuliche Platte 
aufspielen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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zum Schluss waren im Windowsrechner 2 Platten drin.
aber immer nur einer zur Zeit auch am Strom.

Eine Platte für Spielereien, Web, Programme testen etc.
Und eine Platte zum Arbeiten.

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