Hallo liebe PC-Freunde, jeder kennt es: Nach einem Neukauf ist ein Rechner richtig schnell, so auch bei mir, und nach 7 Sekunden war der Rechner hochgefahren. Mittlerweile bin ich bei 40 Sekunden :-( Im Laufe der Zeit sammelt ja ein Rechner eine Menge Datenmüll. Diverse Programme, die eine Bereinigung versprechen, mögen zwar den Rechner "irgendwie" aufräumen, aber die Performance bleibt schlecht. Ich habe mich mal mit einem IT-Spezialisten unterhalten der meinte, es ist immer sinnvoll, den Rechner einfach neu aufzusetzen. Und in der Tat, der Rechner läuft wieder richtig schnell. ABER: Gibt es denn kein gescheites Programm, was das auch erledigen kann? Gerne bezhale ich auch dafür, muss ja nicht immer kostenlos sein. Weiß jemand eines? Danke. PF
PC-Freund schrieb: > jeder kennt es: Nach einem Neukauf ist ein Rechner richtig schnell, so > auch bei mir, und nach 7 Sekunden war der Rechner hochgefahren. > Mittlerweile bin ich bei 40 Sekunden :-( > > Im Laufe der Zeit sammelt ja ein Rechner eine Menge Datenmüll. Nein, von alleine kaum. Das (meiste) hat i.d.R. der Benutzer zu verantworten. > Diverse Programme, die eine Bereinigung versprechen... ...sind i.d.R. völlig nutzlos. > Ich habe mich mal mit einem IT-Spezialisten unterhalten der meinte, es > ist immer sinnvoll, den Rechner einfach neu aufzusetzen. Und in der Tat, > der Rechner läuft wieder richtig schnell. Benutzer-Müll durch Neuinstallation loswerden. Auch eine Methode. > ABER: Gibt es denn kein gescheites Programm, was das auch erledigen > kann? Gerne bezhale ich auch dafür, muss ja nicht immer kostenlos sein. Brain 1.0
Beitrag #5606272 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5606276 wurde von einem Moderator gelöscht.
PC-Freund schrieb: > Ich habe mich mal mit einem IT-Spezialisten unterhalten der meinte, es > ist immer sinnvoll, den Rechner einfach neu aufzusetzen. Und in der Tat, > der Rechner läuft wieder richtig schnell. Das stimmt nur zur Hälfte: Wenn du hinterher wieder irgendwelche Betriebssystemerweiterungen plus mehrere Antivirenprogramme installierst, hast du schnell den vorigen Zustand wieder hergestellt. Oft werden bei einer Neuinstallation bestimmte Sachen nicht mehr drauf gemacht, was dann schon Vorteile bringt. PC-Freund schrieb: > Gibt es denn kein gescheites Programm... Es gibt einige Hersteller von Hustensaft, ob der wirklich hilft?
Beitrag #5606282 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5606285 wurde von einem Moderator gelöscht.
PC-Freund schrieb: > jeder kennt es: Nach einem Neukauf ist ein Rechner richtig schnell, so > auch bei mir, und nach 7 Sekunden war der Rechner hochgefahren. > Mittlerweile bin ich bei 40 Sekunden :-( Ja, kenne ich von Früher. Seit ubuntu auf den Kisten läuft, hat der Effekt deutlich abgenommen. Neuinstallationen waren bis jetzt noch nicht nötig. Upgrates funktionieren ohne merkliche Verluste der Leistung.
PC-Freund schrieb: > Hallo liebe PC-Freunde, > > jeder kennt es: Nach einem Neukauf ist ein Rechner richtig schnell, so > auch bei mir, und nach 7 Sekunden war der Rechner hochgefahren. > Mittlerweile bin ich bei 40 Sekunden :-( Tja, irgendwas machst Du falsch. Mein ältestes W7, 2012 neu aufgespielt auf einen damals neuen Rechner ist immer noch so flott und agil wie damals, obwohl ich ihn täglich nutze. > > Im Laufe der Zeit sammelt ja ein Rechner eine Menge Datenmüll. Diverse > Programme, die eine Bereinigung versprechen, mögen zwar den Rechner > "irgendwie" aufräumen, aber die Performance bleibt schlecht. Dann mach es selber, die Werkzeuge dazu sind frei verfügbar, zB. Sysinternals... > Ich habe mich mal mit einem IT-Spezialisten unterhalten der meinte, es > ist immer sinnvoll, den Rechner einfach neu aufzusetzen. Und in der Tat, > der Rechner läuft wieder richtig schnell. IT-Spezialist ist man dann wenn man den Karren heil und als ganzes wieder aus dem Dreck bekommt in den ihn der Nutzer hineinmanövriert hat und nicht dann, indem man das Chasis ohne Inhalt wieder auf die Straße teleportiert. Das ist nicht schwer aber es braucht: siehe ein paar Zeilen weiter unten. > ABER: Gibt es denn kein gescheites Programm, was das auch erledigen > kann? Gerne bezhale ich auch dafür, muss ja nicht immer kostenlos sein. > > Weiß jemand eines? Brain, für Windows mindestens in der Version 3.1 > Danke. Gern geschehen. MiWi
Kaufe dir eine neue SSD und installiere dein BS dort komplett neu. Die alte Platte hängst dann als weiteres Laufwerk dazu und kopierst das was du brachst bzw nimmst sie als Ersatz für späteres Backup
schau mal in die /var/log/messages Eventuell ist das nur ein timeout (z.B. beim Warten auf ein bestimmtes device)
Hallo, da ich andere Hobbys habe, als meinem Win7 beim Booten mit der Stoppuhr zuzuschauen, ist mir diese Zeit ziemlich egal. Wenn ein Video konvertieren plötzlich doppelt solange oder compile der IDE 3x solange dauert, würde ich darüber nachdenken, sodas macht es aber nicht. Dafür beschließt Win7 aber durchaus, beim Öffnen eines lokalen Ordners erstmal die Netzwerkplatten abzugrasen (wozu???) und darauf zu warten, daß die HDs dort wach geworden sind... Das ist aber auch nach einer Neuinstallation nicht anders sobald ich die eben wieder reingehangen habe. Es gibt eine handvoll sinvolle Änderungen in Einstellungen, mit denen man solche Dreckeffekte zumindest stark einschränken kann. Genau die müßte ich aber bei einer Neuistallation alle wieder zusammensuchen und machen. Also bleibt auch dieses Win7 bis zu einem größeren Rechnerum-/neubau darf. Gruß aus Berlin Michael
Hallo PC-Freund, PC-Freund schrieb: > ABER: Gibt es denn kein gescheites Programm, was das auch erledigen Was ist "das"? Rechner bereinigen oder neu aufsetzen? Der Verzicht auf die Nennung Deines Betriebssystem schlägt sich sofort in der Qualität der Antworten nieder.
Beitrag #5606692 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5606708 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bei mir hat ein neuer Stationär-PC meist garnicht gebootet, weil kein Betriebssystem drauf war. Wenn doch, speziell Laptop, ist das dermaßen mit unsinnigen Beigaben versaut, dass es erstmal platt gezogen werden will. Nach der Installation des Betriebssystems und aller notwendigen Hardwaretreiber wird das System per CD oder Stick mit einem Imagetool gebootet, z.B. TrueImage und ein Image abgelegt. Geht dann bei den folgenden Schritten etwas schief, spiele ich das Image zurück. Später / zwischendurch wird auch wieder mal ein Image erstellt, dazu natürlich manuell eine Textdatei mit den wesentlichen Ändrungen gepflegt. Die "Testmaschine" bringe ich mit einer Zeitungs-CD binnen einer Stunde zur Unbrauchbarkeit oder treibe andere Dinge, die böse sein können. Stecker raus, Image-Datenträger dran, Restore und fertig.
Manfred schrieb: > Image-Datenträger dran, Restore und fertig. Frisches Image spart viel Arbeit wenn die nötigen Updates dabei sind. Bremsen können auch tote Reg-Eintäge, die auf Dateien zeigen, die schon lange fehlen. Vor einer mühsamen Neuinstallation mit x Lizenznummern wäre wäre da noch der ccleaner, der einiges gründlich leert ein Versuch.
oszi40 schrieb: > Frisches Image spart viel Arbeit wenn die nötigen Updates dabei sind. Image kann auch helfen, wenn mal wieder Updates scheiße sind - so man denn ein Image hat, was leidlich aktuell ist. > Bremsen können auch tote Reg-Eintäge, die auf Dateien zeigen, die schon lange fehlen. Die toten Reg-Einträge werden vielerorts als Märchen betrachtet, auch ich glaube nicht an deren Auswirkungen. > Vor einer mühsamen Neuinstallation mit x Lizenznummern wäre > wäre da noch der ccleaner, der einiges gründlich leert ein Versuch. Den kenne und nutze ich, um Müll von der Platte los zu werden, mit diversen manuell erstellten Regeln. Dessen Funktion "Registry-Cleaner" werde ich ganz sicher nicht ausführen. Ich habe mir das mal angeschaut, diese Funktion hätte bei mir deutliches Schadpotential.
Zusätzlich installierte Dienste von Peripherie- oder Media-Geräten sind auch bisweilen nette Boot-Bremsen. Das Druckertreiber-Paket installiert einen Status-Monitor, der ungefragt startet und den Druckerstatus pollt. Die CD, die beim Fotoapparat dabei war, installiert einen Dienst, der im Hintergrund auf die USB-Verbindung der Knipse lauert. Der Scannertreiber wartet auf einen Druck aufs Knöpfchen. Und so weiter. Wenn das Zeug dann nach einem Wechsel der Peripheriegeräte installiert bleibt und die entsprechende Software der neuen Geräte noch dazu kommt... Ich ziehe auch gelegentlich ein Image, was gegen solche Treiberpaket-Eigenmächtigkeiten zwar auch nicht hilft, aber zumindest das Rollback auf den Status "vor der Installation" vereinfacht und auch bei Update-Unfällen oder Erpressungs-Trojaner-Befall schnell und gründlich hilft.
Manfred schrieb: > Die toten Reg-Einträge werden vielerorts als Märchen betrachtet, auch > ich glaube nicht an deren Auswirkungen. Wenn man weiß, daß eine Datei aufgerufen wird, die er nicht findet, so braucht das unnötige Zeit. Ursache dieser Übel sind z.B. oft SCHLECHT deinstallierte Programme wo nur ein Ordner gelöscht wurde, aber die Reg nicht berichtigt wurde. Händisch, ohne Wissen in der Reg zu fummeln kann natürlich viel Schaden anrichten. Darüber gab es dicke Bücher.
Zitronen F. schrieb: > Neu aussetzen bedeutet fuer mich jeweils eine neue Disk. Was verstehst du unter "aussetzen"? Und was für eine "neue Disk"?
PC-Freund schrieb: > jeder kennt es: Nach einem Neukauf ist ein Rechner richtig schnell, so > auch bei mir, und nach 7 Sekunden war der Rechner hochgefahren. > Mittlerweile bin ich bei 40 Sekunden :-( 7 Sekunden, erzähl das mal deiner Großmutter. Man muß unterscheiden: - Energie sparen - Herunterfahren, aber das Netzkabel nicht abtrennen. - Herunterfahren und vom Stromnetz trennen. Da gibt es massive Unterschiede. Vor allem bei den letzten Beiden im Ressourcenmonitor warten, bis die letzten Aktivitäten auf dem Datenträger beendet sind. Kann bis zu 10min dauern. Bis dahin ist das System sehr träge.
dmesg schrieb: > schau mal in die /var/log/messages Da der TO sehr wahrscheinlich Windows auf seinem Rechner hat ist das natürlich sehr hilfreich. @TO Eine richtige Geschwindigkeitsbremse unter Windows ist immer wieder der Virenscanner. Merkt man sehr schön, wenn man Win neu aufsetzt und danach das Virenschutzprogramm installiert. Die Krux ist halt das es bei Windows ohne Virenschutz nicht geht, wenn man mit diesem Rechner ins WWW geht. Zweite Bremse ist die Registry, die sich mit der Zeit immer mehr aufbläst. Leider entfernen viele Programme bei der Deinstallation die Registryeinträge nicht korrekt. Es gibt Registrycleaner, aber wirklich überzeugen konnte bisher keiner. Es gibt eigentlich nur eine Alternative, um das System halbwegs performant zu halten : Häufiges Installieren/Deinstallieren von Programmen vermeiden. Also erst mal nur das installieren was man wirklich braucht. Wenn man häufiger Programme testet lohnt sich hierfür eine separate Windowsinstallation, die man nur zum Testen von Programmen benutzt. Wenn das Programm den Erwartungen entspricht, kann man es in die Arbeitspartition installieren. So vermeidet man das sich die Registry unnötig aufbläst. Ob sich der Aufwand lohnt mußt Du selbst entscheiden. Ansonsten bleibt eigentlich nur das Ausweichen auf ein unixoides System, also Linux, BSD und was es sonst so noch gibt oder Du freundest Dich mit dem Apfel an.
oszi40 schrieb: > Wenn man weiß, daß eine Datei aufgerufen wird, die er nicht findet Wer ist "er"? Wer ruft irgendwelche Dateien auf? Zeno schrieb: > Die Krux ist halt das es bei > Windows ohne Virenschutz nicht geht, wenn man mit diesem Rechner ins WWW > geht. Andere wiederum behaupten, dass Virenscanner die Angriffsoberfläche massiv erhöhen, eigentlich aber nicht viel bringen. Ich bin definitiv auf deren Seite. Zeno schrieb: > Zweite Bremse ist die Registry, die sich mit der Zeit immer mehr > aufbläst. Leider entfernen viele Programme bei der Deinstallation die > Registryeinträge nicht korrekt. Welche Auswirkungen soll, das konkret haben, wie ist der Wirkungsmechanismus dazu? Zeno schrieb: > Wenn man häufiger Programme testet lohnt sich hierfür > eine separate Windowsinstallation, die man nur zum Testen von Programmen > benutzt. Virtuelle Maschine wäre hier der sinnvollste Weg. Zeno schrieb: > Ansonsten bleibt eigentlich nur das Ausweichen auf ein unixoides System, > also Linux, BSD und was es sonst so noch gibt Blick über den Tellerrand schadet definitiv nie.
PC-Freund schrieb: > Ich habe mich mal mit einem IT-Spezialisten unterhalten der meinte, es > ist immer sinnvoll, den Rechner einfach neu aufzusetzen. Nö, das ist Unsinn. Die Leute scheinen wohl zuviel Freizeit zu haben, die sie verplempern müssen. So einen IT-Spezialisten würde ich feuern. Man macht die Installation natürlich nur einmal und legt dann ein Systemabbild an. Und nach größeren Meilensteinen (Programminstallationen, Einstellungen, Updates) dann wieder ein Systemabbild. Dann kann man bequem in wenigen Minuten zu einem alten Stand zurück und muß nicht Stunden oder Tage mit Neuinstallationen vergeuden. Unter W7, W10 muß man nichtmal die Arbeit unterbrechen. Man stößt nur das Systemabbild an und benutzt den PC einfach weiter. Auch bei einem Vireninfekt oder versehentlicher Installation von unerwünschten Programmen ist das Systemabbild die erste Wahl.
Peter D. schrieb: > Nö, das ist Unsinn. Die Leute scheinen wohl zuviel Freizeit zu haben, > die sie verplempern müssen. So einen IT-Spezialisten würde ich feuern. Peter, die Rede ist von "einem" IT-Spezialisten und nicht von "unserem". D.h., die Beziehung des TO zu diesem IT-Spezialisten scheint eher freundschaftlicher Natur zu sein. Ich plaediere also dafür, dass er nicht gefeuert wird :)
Zeno schrieb: > Die Krux ist halt das es bei > Windows ohne Virenschutz nicht geht, wenn man mit diesem Rechner ins WWW > geht. Kann ich so nicht bestätigen. Ich update ab und an die hw bzw. das Betriebssystem. Vierenscanner verwende ich nie, weil sie das System verlangsamen. Die Gefahr der Notwendigkeit einer Neuinstallation nehme ich bewusst in kauf - wegen Vieren war das aber noch nicht erforderlich.
grundschüler schrieb: > grundschüler macht seinem Nick alle Ehre: grundschüler schrieb: > Vierenscanner ... > ...wegen Vieren wendelsberg
Hallo die absolute saubere Lösung wird es nicht geben, und das Argument mit der gar nicht mal so einfach fest zu legende Startzeit hat es in sich. Man sollte halt sein System ein wenig pflegen und für mich hat sich der CCleaner bewährt, den man aber natürlich sorgfältig einstellen sollte da ansonsten eventuell zu viel gelöscht wird und man muss auch immer wieder mal aufpassen das man sich bei einen Update keine unerwünschten Extras mit auf das System holt. Mir ist bekannt das einige hier den CCleaner recht kritisch gegenüber stehen, aber für mich ist es das Tool was mir auch bei sonst nur mühsam zu entfernende Programme geholfen hat - man muss sich halt mit CCleaner auseinandersetzen und das Programm nicht einfach aus der "Verpackung" nutzen. Zusätzlich lasse ich hin und wieder den shellbag-analyzer-cleaner arbeiten - der trägt zwar eher weniger dazu bei das das System einigermaßen flott bleibt aber sorgt dafür das es potentiellen neugierigen Zeitgenossen schwerer gemacht wird - wobei die zumindest an meinen Rechner als Hardware sprich physikalisch sowieso nicht heran kommen. Als vorteilhaft hat es sich für mich aber auch erwiesen das Programme eben nicht automatisch auf die meist "vorgegebene" Systemplatte abgelegt werden sondern wenn immer möglich auf eine physikalisch andere (große) Festplatte und auf der (schnellen und kleinen SSD Systemplatte) möglichst nur das System selbst (soweit möglich) bleibt und immer genug Reserve vorhanden ist, also die Platte nie vollständig bis zum letzten GB genutzt wird. Und generell: Bei einen deinstallierten Programm lasse ich immer nochmal den CCleaner die Registery prüfen - fast immer findet er dann noch irgendwelche Reste die für sich alleine uninteressant sind - aber auch das berühmte Kleinvieh macht eben den bekannten Mist. Leider ist die Möglichkeit mit zwei und mehr physikalischen Festplatten bei bezahlbaren Notebooks nicht gegeben daher ist hier Disziplin und gründliches Aufräumen lassen noch wichtiger wenn das System Flott bleiben soll. Und ja: Weg mit den zugekauften (als Teaser oder böse gesagt Einstiegsdroge, mitgelieferten - meist sogar vorinstallierten) Virenscanner - der Defender (Windows) reicht vollkommen aus (bei vernünftig - also recht scharf eingestellten und mit den richtigen Add-Ons erweiterten Browser). Ganz ohne Virenscanner möchte ich aber nicht ins Internet - wobei ich aber der Argumentation von aktuell gehaltenen System und Brain 1.0 so einiges abgewinnen kann - aber solange es keine klar belegbaren Fakten dazu gibt wie sicher ein Virenscanner freies aber aktuell gehaltenes System im Vergleich zu einen System mit einen Systemeigenen und "leichtgewichtigen" Virenscanner ist bleibt bei mir der Defender (Avira wurde vor kurzen hier endgültig entfernt - übrigens ein recht zickiger Bursche den man nicht so einfach vollständig weg bekommt) eingeschaltet - ist aber auch eine Glaubenssache und so schleppe ich vielleicht nur unnötigen (aber kleinen) Ballast mit, solange es nicht einer der "professionellen" bekannten Virenscanner ist der Ballast aber kaum zu bemerken, und nebenbei werde ich nicht mit Werbeeinblendungen oder eine jährliche "Gebühr" genervt. Was in diesen Teilbereich die absolute Wahrheit ist kann man leider nur schwer beurteilen da es zu viele Interessen (Hersteller der Virenscanner)und "Experten" -in den einschlägigen Foren ;-) - gibt für die ihre Ideologie das einzig wahre ist. Hennes
Beitrag #5607971 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5607977 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5607980 wurde von einem Moderator gelöscht.
c-hater schrieb im Beitrag #5607971: > Bis du wieder alle Programme installiert hat, die du benötigst (oder auch nur glaubst zu benötigen)... Es gibt jede Menge portabler Programme, die nicht installiert werden müssen. Wer klug ist, hält diese auf einer zweiten Partition außerhalb des Betriebssystems. > Sprich: Der "IT-Spezialist" war ein ein unwissender Idiot, genau wie du selber auch... Siehe Beitrag "Re: Wieder typisch" : "aber neben "c-hater" einer der am derbsten beleidigenden Leute hier im Forum."
Beitrag #5607990 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb: >> Sprich: Der "IT-Spezialist" war ein ein unwissender Idiot, genau wie du selber > auch... > Siehe Beitrag "Re: Wieder typisch" : > "aber neben "c-hater" einer der am derbsten beleidigenden Leute hier im > Forum." Natürlich hat er Recht! Solche Spezialisten wissen ganz genau, dass sie anderen Menschen schaden. Das bedeutet stundenlange Installation und Nachinstallation von 20 - 80 Programmen. Gut, da du nur bissl Internet machst, geht das sicher. Manfred schrieb: > Es gibt jede Menge portabler Programme, die nicht installiert werden > müssen. Wer klug ist, hält diese auf einer zweiten Partition außerhalb > des Betriebssystems. Mit diesen Beitrag bist du nicht weit weg vom Spezialisten. Wie kann man denn sowas ernsthaft vorschlagen? Es gibt übelste Probleme!
Beitrag #5608023 wurde von einem Moderator gelöscht.
michael_ schrieb: > Wie kann man denn sowas ernsthaft vorschlagen? > Es gibt übelste Probleme! Die da wären? Portable Programme, die nicht installiert werden müssen, machen Probleme? Jetzt bin ich neugierig...
michael_ schrieb: > Das bedeutet stundenlange Installation und Nachinstallation von 20 - 80 > Programmen. c-hater schrieb im Beitrag #5608023: > Tja, wenn Rufus das sagt, wird's wohl stimmen. Zumindest für grenzdebile > Vollidioten, die Gestalten wie Rufus wie einen Gott anbeten, nur weil > sie eine gewissen Macht in einem kleinen verschissenen Webforum > ausüben... > Es ist andersrum: Man glaubt, beim Querlesen die größte Großfresse des Forums gefunden zu haben... und wird durch einem Moderator bestätigt... Erkenntnis: Man hat richtig gelegen. Ok, in dem Fall ist das weder eine Leistung noch eine wirkliche Überraschung und zur Aufmunterung taugts auch nicht.
michael_ schrieb: > Das bedeutet stundenlange Installation und Nachinstallation von 20 - 80 > Programmen. > Gut, da du nur bissl Internet machst, geht das sicher. Deswegen unterlässt man das am besten, solange es irgend wie noch geht. Installationsorgien machen keinen Spaß und Images zum zurückspielen sind wenn's drauf an kommt meistens nicht wirklich aktuell (es sei denn man ist extrem diszipliniert, aber wer ist das schon auf Dauer). Letztlich tendiert der Rechner im Laufe der Zeit zu einem Sammelsurium an Verzeichnis- und Datei-Chaotik. Da kann man noch so diszipliniert sein (Erfahrungswert). Früher unter Win 9x war das Neuaufsetzen des Rechners deutlich häufiger fällig als heute (jedenfalls bei mir). Die Erlahmung des Rechners setze spürbar früher nach einer Neuinstallation ein. Was wohl vor allem am vielen ausprobieren halbgarer SW lag, die man sich heute eher verkneift. Zudem sind Festplatten heutzutage um ein vielfaches schneller. Der Rechner hat RAM satt installiert und die CPU Leistung ist den realen SW-Anforderungen schlicht davongelaufen. Z.B. CAE SW, die sogar im Browser ausreichend flott läuft, war zu Zeiten von Win 9x/i486/Pentium undenkbar. Die Bootzeit interessiert mich z.B. nicht die Bohne. Der Rechner wird einmal hochgefahren (nicht zigmal) und vorm Schlafengehen ausgemacht.
michael_ schrieb: > Manfred schrieb: >> Es gibt jede Menge portabler Programme, die nicht installiert werden >> müssen. Wer klug ist, hält diese auf einer zweiten Partition außerhalb >> des Betriebssystems. > > Mit diesen Beitrag bist du nicht weit weg vom Spezialisten. > Wie kann man denn sowas ernsthaft vorschlagen? > Es gibt übelste Probleme! Nicht jedes Tool benötigt einen aufwendigen Installationsvorgang. Meist genügt ein einfaches Entpacken in ein Verzeichnis der Wahl. Gestartet wird dann halt aus dem Verzeichnis heraus. Ist auch schnell wieder rückstandsfrei bei Bedarf entsorgt. ;)
Nettes Mann schrieb: >> Mit diesen Beitrag bist du nicht weit weg vom Spezialisten. >> Wie kann man denn sowas ernsthaft vorschlagen? >> Es gibt übelste Probleme! michael_ (Gast) weiß es vermutlich nicht besser, gehe ich nicht drauf ein. Ach ja: Etwas mehr als Internet mache ich schon. > Nicht jedes Tool benötigt einen aufwendigen Installationsvorgang. Meist > genügt ein einfaches Entpacken in ein Verzeichnis der Wahl. Gestartet wird dann halt aus dem Verzeichnis heraus. Ist auch schnell wieder rückstandsfrei bei Bedarf entsorgt. Es gibt leider etliche Pfuscher, die sich trotzdem in der Registry oder in ...Dokumente und Einstellungen\[Benutzername] verewigen müssen. Einige (z.B. Softmaker-Office, Arduino-IDE) brauchen einen Eintrag in der Art "portable.txt", um im eigenen Verzeichnis zu bleiben. Also muß man mitunter etwas genauer gucken - ich habe wohl an 100 Tools, die ich einfach auf eine andere Maschine kopiere und die dann klaglos laufen. Ein K.O.-Kriterium für portable wäre allerdings, wenn mehrere Personen am selben Rechner arbeiten sollen, Benutzerspezifische Einstellungen und portable passen nicht überein.
Nettes Mann schrieb: > Images zum zurückspielen sind > wenn's drauf an kommt meistens nicht wirklich aktuell (es sei denn man > ist extrem diszipliniert, aber wer ist das schon auf Dauer). Weil ich diese Disziplin auch nicht konsequent aufgebracht habe, lasse ich Acronis regelmäßig ein Image auf mein NAS schreiben. Mit dem Linux-basierten Notfall-Boot-Stick kann ich auf das NAS zugreifen und so auch meine Systemplatte wiederherstellen. Gelegentlich mal ziehe ich ein zusätzliches undiszipliniertes Image auf eine Einschub-Platte. Damit bin ich jetzt recht entspannt...
Ich hab da auch schon mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht mit Programmen, die sich aufdrängen und dann erstmal Dein System auf den Kopf stellen, daß eine Uninstallation unmöglich ist. Die Dinger kleben sich überall rein (Autostart, Explorer, Firefox usw.) und sind dann einfach nur lästig, wie ne Scheißhausfliege. Einmal unaufmerksam ein OK abgenickt und das Malheur ist passiert. Dann das letze Systemabbild rein und nach ~10min ist alles wieder sauber.
Peter D. schrieb: > Ich hab da auch schon mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht mit > Programmen, die sich aufdrängen und dann erstmal Dein System auf den > Kopf stellen, daß eine Uninstallation unmöglich ist. Die Dinger kleben > sich überall rein (Autostart, Explorer, Firefox usw.) und sind dann > einfach nur lästig, wie ne Scheißhausfliege. Einmal unaufmerksam ein OK > abgenickt und das Malheur ist passiert. > Dann das letze Systemabbild rein und nach ~10min ist alles wieder > sauber. Echt jetzt, 10min? Ich habe mit meiner 4 Jahre alten HDD, 100GB belegt, und Timeshift innerhalb von 3min inklusiv Passwort eingeben, etc. wiederhergestellt.
123 schrieb: > Echt jetzt, 10min? Ich hab nicht mit der Stoppuhr daneben gesessen. Unter W7 kann es länger dauern, wenn das Systemabbild auf einer USB-Platte liegt. Das Recoveryprogramm bootet nur mit einem USB2.0-Treiber. Ist aber immer noch ein Wimpernschlag kurz im Vergleich zu einer Neuinstallation.
Peter D. schrieb: > Auch bei einem Vireninfekt oder versehentlicher Installation von > unerwünschten Programmen ist das Systemabbild die erste Wahl. Das ist Unsinn. Gut programmierte Schadsoftware wird dafür sorgen, dass sie selbst mit einem Systemabbild nicht wegzukriegen ist, weil sie sich davor versteckt bzw. entsprechend ins System einnistet. Wenn ein System mit Schadsoftware kompromittiert wurde, dann hilft nur noch eine Neuinstallation um wirklich sicher zu gehen, das man keine Schadsoftware mehr auf dem System hat. Und wenn's um das bloße Wiederherstellen eines alten Zustands geht, also in Fällen wo der Rechner nicht kompromittiert ist, kommt es darauf an, wann das letzte Systemabbild erstellt wurde. Ist das nämlich schon etwas länger her, dann kann man auch gleich dutzende Programme updaten. Da kommt es dann auf den Einzelfall darauf an, was sinnvoller ist, ein Rücksetzten auf ein altes Systemabbild oder eine Neuinstallation. Aber mal etwas anderes. Oben im Eingangsthread wird gesagt, dass der Rechner nach einiger Zeit 40 Sekunden zum booten braucht. Hier sollte man sich doch erst einmal fragen, wie oft bootet ihr am Tag euren Rechner? Also ich fahre den normalerweise Morgens hoch und lass ihn dann bis zum Abend laufen. Das sind, selbst wenn sich durch Updates, Installation von zusätzlichen Programmen usw. die Bootzeit verschlechtert, nur einmal 40 Sekunden am Tag. Selbst wenn sich das über Monate akkumuliert, aber eine Neuinstallation dürfte ein vielfaches dieser Zeit bedeuten.
Peter D. schrieb: >> Echt jetzt, 10min? > > Ich hab nicht mit der Stoppuhr daneben gesessen. > Unter W7 kann es länger dauern, wenn das Systemabbild auf einer > USB-Platte liegt. Das Recoveryprogramm bootet nur mit einem > USB2.0-Treiber. Ich lagere Images direkt auf der Platte, boote dann aber per USB oder CD - da geht das Rücksichern recht schnell. Natürlich habe ich auch Images extern, falls die Platte stirbt. Anders gesagt: Unterscheide "System versaut" und "Rechner kaputt"!
vn nn schrieb: > Virtuelle Maschine wäre hier der sinnvollste Weg. Jein, da es Programme gibt die sich auf einer VM anders als auf einer realen Maschine verhalten. Es gibt sogar Programme die prüfen ob sie auf einer VM laufen und den Dienst verweigern wenn dem so ist. vn nn schrieb: > Andere wiederum behaupten, dass Virenscanner die Angriffsoberfläche > massiv erhöhen, eigentlich aber nicht viel bringen. Ich bin definitiv > auf deren Seite. Ohne ist bei Windows Harkiri, aber wer's mag warum nicht. Privat kann auch jeder machen was er will, im Firmenumfeld sieht das anders aus. Wenn Du da einen Virus in eine andere Firma einschleppst und man Dir das nachweist wird es sehr sehr eng. vn nn schrieb: > Zeno schrieb: >> Zweite Bremse ist die Registry, die sich mit der Zeit immer mehr >> aufbläst. Leider entfernen viele Programme bei der Deinstallation die >> Registryeinträge nicht korrekt. > > Welche Auswirkungen soll, das konkret haben, wie ist der > Wirkungsmechanismus dazu? Ich habe es selbst mal ausprobiert eine deutlich verschlankte und in der Dateigröße reduzierte Registry wirkt schon Wunder. Eigenartiger Weise wird die Registry nicht kleiner wenn man unnütze Einträge entfernt. Es gab da mal ein Programm welches die Registry nach dem Entfernen überflüssiger Einträge wieder geschrumpft hat, weis aber nicht mehr wie das hieß. Ich hab mittlerweile alle Optimierungsversuche aufgegeben und lebe damit das der Kasten immer langsamer wird - man muß ja auch mal einen Kaffee trinken. Irgendwann stell sich ein Status Quo ein mit dem man ganz gut leben kann.
grundschüler schrieb: > Vierenscanner verwende ich nie, weil sie das System > verlangsamen. Ja, Vieren machen das System möglicherweise auch langsamer. Manchmal sogar so langsam das gar nichts mehr geht, quasi das Sytem steht, dann ist es gaaaaaaaaaaaaa ...nz langsam. Es handelt sich abe nicht um Vieren sondern um Viren - ist halt nur ein kleiner Unterschied. Den lernst Du aber noch wenn Du auf die Realschule gehst.
Sch.... zu schnell auf veröffentlichen geklickt. Muß natürlich im letzten Post richtiger Weise lauten: Es handelt sich aber ...
Nano schrieb: > Das ist Unsinn. Gut programmierte Schadsoftware wird dafür sorgen, dass > sie selbst mit einem Systemabbild nicht wegzukriegen ist, weil sie sich > davor versteckt bzw. entsprechend ins System einnistet. Kannst Du das irgenwie belegen? Ich boote von der Wiederherstellungs-CD, stecke das USB-Laufwerk mit dem Systemabbild an, dann wird C: komplett plattgemacht. Der Virus müßte sich schon im BIOS-Chip einnisten, um das zu überleben.
Du weißt aber doch, dass W7/8/10 mehrere Partitionen hat. Vor allem bei UEFI.
michael_ schrieb: > Du weißt aber doch, dass W7/8/10 mehrere Partitionen hat. > Vor allem bei UEFI. Bei UEFI sind die nicht sichtbaren Partitionen mit im Systemabbild. Man kann daher das Systemabbild auch auf eine jungfräuliche Platte aufspielen.
zum Schluss waren im Windowsrechner 2 Platten drin. aber immer nur einer zur Zeit auch am Strom. Eine Platte für Spielereien, Web, Programme testen etc. Und eine Platte zum Arbeiten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.