Servus, Ich möchte eine 2polige Elektret-Mikrofonkapsel 3polig machen, um sie an ein Klinkenkabel anzuschließen. Wie geht das? Wie muss ich das Kabel dann anlöten? Bitte um schnelle Antworten. MfG Florian
Hab mittlerweile rausgefunden, dass es möglich ist, einfach das rote Kabel an + vom Mikrofon und die Abschirmung und das weiße Kabel an Masse vom Mikrofon anzulöten. Stimmt das?
Hallo Florian, der Vorverstärker benötigt eine Spannung von ca. 1-10 Volt, siehe Schaltung. Gruß
Florian H. schrieb: > Hab mittlerweile rausgefunden, dass es möglich ist, einfach das > rote > Kabel an + vom Mikrofon und die Abschirmung und das weiße Kabel an Masse > vom Mikrofon anzulöten. Stimmt das? Die Zuordnung der Farben ist nicht genormt.
Florian H. schrieb: > Hab mittlerweile rausgefunden, dass es möglich ist, einfach das rote > Kabel an + vom Mikrofon und die Abschirmung und das weiße Kabel an Masse > vom Mikrofon anzulöten. Stimmt das? Kann nicht stimmen. Wo nimmst du dann das Signal ab? Zeige das Datenblatt oder wenigstens ein Bild von der Kapsel. Meist ist die Masse auch mit dem Gehäuse der Kapsel verbunden, der andere Pol darf dann aber nur über einen Widerstand an +VCC.
Servus, Danke für die Antworten! Ich hab es so versucht, wie oben von mir geschrieben. Funktioniert einwandfrei. Edit: Das Mikrofon vom Laptop hat Funktioniert... Ich hab es an einem normalen PC versucht. Funktioniert zwar, aber dermaßen schlecht... Schlechter als ein Bleistiftmikrofon.
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Bearbeitet durch User
Entspricht die Belegung dem Bildchen? Dann sollte das funktionieren. Ggf. müsstest du mal durchklingeln, welche Ader Tip und welche Ring (rot/weiß) ist.
Bist Du sicher, keine MEMS Kapsel erwischt zu haben? Kannst das Mikro über eine 1,5V Batterie plus Widerstand in Reihe auch versorgen. Wenn es dann geht, liegts am PC. Dann poste mal den Markennamen.
Also die Kapsel ist aus einem Telefon. Markenname steht nicht drauf.
> Edit: Das Mikrofon vom Laptop hat Funktioniert... Ich hab es an einem > normalen PC versucht. Funktioniert zwar, aber dermaßen schlecht... > Schlechter als ein Bleistiftmikrofon. Wenn ich das nun richtig verstehe, dann hat die Kapsel aus dem Telefon am Laptop (am Klinkenbuchseneingang) funktioniert, aber am PC nicht.
Nein. Im Laptop ist schon ein Mikrofon eingebaut, und dieses wurde vom Laptop dann benutzt. Ich dachte, es wäre die Kapsel. Der Test am PC schuf dann Klarheit.
Aus was für einem Telefon war die Kapsel? Je nach dem wie alt das war, wäre auch Kohlekörnmikro oder ein dynamisches Mikrofon drin, oder ein ganz neues, dann wäre auch ein MEMS (mit Phantomspeisung) möglich.
Ich denke, es ist so aus den 90ern oder Anfang 2000er. Ich habe die Kapsel von jemanden bekommen, der das Telefon ausgeschlachtet hat. Ich hab ihn gerade gefragt, ob er den Namen des Telefons noch weiß oder das Gehäuse noch da ist
Mache doch einfach ein Foto von der Kapsel (vorne, hinten die Anschlußseite, Lineal daneben legen oder Größenangabe) und lade es hier hoch. Als kleiner Tipp auf dem Smartphone unter Bildeigenschaften die Bildgröße auf 1M einstellen, ggf. noch etwas digital zoomen, damit die Bildgröße zum Hochladen klein bleibt.
https://www.elv.ch/elektronikwissen/elektret-mikrofone.html Und den Rest hat Sebastian passend beschrieben.
Vielleicht doch Anschluesse vertauscht am Mikro? Frueher machte man den Brummtest mit dem Finger bei unterbrochener Masse vom Mikro zum Geraet, um zu pruefen ob der Verstaerker oder AudioEingang funktioniert. Der Link von hinz fuehrt zu einer gut erklaerenden Seite.
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