Jahrelang lief das Programmieren mit AVR Studio 5 und einen AVR-ISP-MK2 Clone von Olimex und Jatag ICE unter Win7 pro ohne Probleme. Nun mussten auch DSPics programmiert werden also MPLAB X IDE installiert. Mit der 4er Version gab es noch keine Probleme. Nun wurde auf die 5.05 Version upgedatet. Seitdem ist eine Verbindung vom AVR Studio zum Programmer nicht nicht mehr möglich. Offenbar ein Treiberproblem da der Programmer an einem anderen Rechner einwandfrei arbeitet. Seit der 5 er Version vom MPLAB soll dieses ja auch Atmels unterstützen. also im Gerätemanager nachgesehen ob MPLAB da einen eigenen Treiber installiert hat. War auch ein WinDrv zu finden der da vorher nicht da war. Diesen dann rausgeschmissen und erst mal arbeitete der alte Jungo-Treiber wieder wie gehabt. Nur die Freude währte nicht lange. Nach dem nächsten Start vom MPLAB war der alte Fehler wieder da. Der gelöschte WinDrv taucht nun aber nicht mehr im Gerätemanager auf. Der Jungotreiber wird als fehlerhaft gekennzeichnet. Eine erneute Installation vom Jungo-Treiber als auch AVR Studio 5 brauchte auch nichts. Kennt einer eine Lösung für dieses Problem? Ist äußerst nervend jedesmal einen anderen Rechner zu benutzen zumal die nicht nebeneinander stehen. Es muss doch eine Möglichkeit geben AVR Studio 5 und MPLAB 5 parallel zu betreiben ohne das AVR Studio 5 behindert wird.
Steffen W. schrieb: > Es muss doch eine Möglichkeit geben AVR Studio 5 und MPLAB 5 parallel zu > betreiben ohne das AVR Studio 5 behindert wird. Möglicherweise nicht. AVR Studio 5 ist eh alt und wird nicht mehr gepflegt, und die Unterstützung von AVRs im MPLABX ist noch beta. Zwei Möglichkeiten sehe ich: 1. Auf Atmel Studio 7 updaten und hoffen, dass sich das nicht mit MPLABX beißt. 2. MPLABX auf die letzte 4'er downgraden. fchk
Habe mir es mal angetan das aufgeblasene Studio7, das ich gerade wegen seiner für mich nicht nötigen Größe vermieden hatte, zu installieren. Alles was nicht nötig ist beim Installieren abgewählt und immer noch etliche GB auf der Platte. Danach ging der Zugriff auf die Programmer wieder. Doch die Freude war kurz. Denn nun startet kein MPLAB mehr egal welche Version. Läuft bis 'Turning on modules' und hängt dann. Geht nur mit dem Taskmanager wieder zu beenden. Um das Maß an Ärger vollzumachen startet danach auch AVR Studio 7 und 5 nicht mehr. Taucht noch nicht mal in der Programmliste auf muss unter Prozesse beendet werden. Nur AVR Studio 4 startet, nur geht da auch die Verbindung zum Programmer nicht. Wirklich prima wie Microchip seine Produkte im Griff hat, das ICD4 unterstützt ja auch, obwohl schon über 1 Jahr auf dem Markt, einen Großteil der Prozessoren nur als 'beta'. Wenn ich so sehe wie sich hier oft Atmel und PIC Anhänger konträr gegenüber stehen wundert es mich nicht das hier offenbar von kaum jemand Atmel und PIC gleichzeitig einsetzt werden und jemand eine Lösung für das Problem weis.
Manchmal hilft ja ein Neustart. Nachdem funktionierte es endlich. MPLAB und AVR Studio7 läuft. War wohl irgend ein Programmteil (Visual Studio) abgestürzt der beide Programme blockierte da er gemeinsam genutzt wird. Mal sehen wie lange das hält. Wenn bei jedem Update solche Probleme auftauchen kann mann richtig zum Updatemuffel werden. Mal sehen ob Microchip irgendwann auch mal die Unterstützung seiner viel verwendeten Chips im ICD4 fertig bekommt.
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Bearbeitet durch User
und dazu ein PICKIT2. Muss man nie updaten!
MPLAB ohne X schrieb: > und dazu ein PICKIT2. > > Muss man nie updaten! Besonders sinnvoll, wenn man Atmel-µCs programmieren will ;-)
> wenn man Atmel-µCs programmieren will Gerüchteweise soll es da zumindest für die AVRs was geben. Hab ich aber noch nicht probiert.
MPLAB ohne X schrieb: >> wenn man Atmel-µCs programmieren will > > Gerüchteweise soll es da zumindest für die AVRs was geben. > > Hab ich aber noch nicht probiert. ...und die Programmierschnittstelle (ICSP) vom PICKIT2 stimmt mit dem ISP vom AVR überein? Von mir aus kannst du es gern probieren :-)
MPLAB ohne X schrieb: >und dazu ein PICKIT2. >Muss man nie updaten! Sehr sinnvoll, wenn man modernere Chips damit programmieren oder Debuggen will. Kann der aber nicht. So ein Teil verstaubt hier auch im Schrank. Das Updateproblem ist ja nicht beim Programmer sondern bei der Software, bei der man nie weiss ob nach dem Update nicht gerade die Funktionen wegrationalisiert werden die man braucht oder genau so schlimm die Bedienung und Oberfläche verändert (meistens zum schlechten) wird. Oder eben Inkompatibilitäten die die Arbeit gleich ganz verhindern.
MPLAB ohne X schrieb: > und dazu ein PICKIT2. > > Muss man nie updaten! Windows 3.1 muß man auch nie updaten :-)
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