Hallo Community, folgende Situation und wüsste gerne was ihr an meiner Stelle tun würdet: Grad am Master Arbeit schreiben welche Anfang März fertig wird. Da ich in einem Unternehmen schreibe, bin ich bis dahin auch vollzeit ausgelastet. Nun habe ich zufällig während den Recherchen ein Unternehmen meiner Zielbranche gefunden und aus Jux, auf den Kariere Tab geklickt. Es gibt eine Stelle die praktisch perfekt für mich wäre; Thema wie meine Masterarbeit, Lieblingsprogrammiersprache und in Fußreichweite meiner Wohnung. Sie sagen sie sind an Berufserfahrenen ebenso wie Berufseinsteigern interessiert. Einziger Wehrmutstropfen, es ist ein 50 Mann Unternehmen und kein Konzern, aber schon der kurze Arbeitsweg macht mir das persönlich wett. Frage ist nun, macht das Schreiben einer Bewerbung irgendeinen Sinn? Kann ja frühestens in 4 Monaten anfangen und mein Master Zeugniss habe ich logischerweise auch nicht nicht. Und was soll ich in dem zusammenhang in die Bewerbung schreiben? Habe das Gefühl ich müsste mich rechtfertigen dafür, dass ich mich so früh bewerbe. Gibt es die Chance irgendwie "einen Stein im Brett" zu haben, wenn ich es einfach tue obwohl die Stelle wahrscheinlich in diesen Monaten durch jemand anders besetzt werden wird? Sehr häufig stellen die wahrscheinlich nicht ein. Das ist die absolut einzige Softwareentwickler Stelle auf der Seite. Jemand mal in so eine Situation gewesen? Schon mal vielen Dank :)
Alex G. schrieb: > Frage ist nun, macht das Schreiben einer Bewerbung irgendeinen Sinn? > Kann ja frühestens in 4 Monaten anfangen und mein Master Zeugniss habe > ich logischerweise auch nicht nicht. Ja! Ich hatte meinen Arbeitsvertrag vor Beginn meiner BA. Meine Freundin ihren vor ihrere MA. Wenn ich jetzt eine neue Stelle antreten wollen würde, dann hab ich eine Kündigungsfrist, ähnlich lang wie bei dir es noch dauert. Hau raus und viel Erfolg!
Bewerben. Mit Berufserfahrung wäre es normal, dass man erst in einigen Monaten kommt.
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> Autor: Dennis (Gast) > Datum: 02.11.2018 18:10 > Oh man was für dumme fragen hier Da muß ich dir recht geben.
Alex G. schrieb: > Frage ist nun, macht das Schreiben einer Bewerbung irgendeinen Sinn? Natürlich. > Und was soll ich in dem zusammenhang in die Bewerbung schreiben? Die Wahrheit. > Habe das Gefühl ich müsste mich rechtfertigen dafür, dass ich mich so > früh bewerbe. Ist schon wieder Freitag ? > Einziger Wehrmutstropfen, es ist ein 50 Mann Unternehmen und kein > Konzern, Häh ? Was willst du von einem Kotzern ? Früh sterben ?
Es gibt keine dummen Fragen, und für wirklich Jeden gibt es ein erstes mal. Es gibt aber arrogante Schwaderlappen die sich an Problemen und Unwissenheit von anderen ergötzen - schlimm genug wenn das Jugendliche irgendeiner Problemschule so machen - unverzeihlich und beschämend ist es aber wenn es (auf den Papier, nicht unbedingt geistig) Erwachsene sind die sich derart benehmen. Pfui !
Alex G. schrieb: > Und was soll ich in dem zusammenhang in die Bewerbung schreiben? Erst mal nichts. Ruf da an und mach mit dem Chef oder Abteilungsleiter Smalltalk. Wenn die dann Interesse an dir signalisieren, werden die dir schon sagen, wie die das mit dir händeln wollen. Musst du nicht noch Praktika machen? Dann hast du hier die einmalige Chance "einen Fuß in die Tür zu bekommen" > Habe das Gefühl ich müsste mich rechtfertigen dafür, dass ich mich so > früh bewerbe. Darauf muss man so oder so gefasst sein. > Gibt es die Chance irgendwie "einen Stein im Brett" zu haben, wenn ich > es einfach tue obwohl die Stelle wahrscheinlich in diesen Monaten durch > jemand anders besetzt werden wird? Noch hast du ja nichts vorzuweisen, aber man kann sich ja schon mal in eine günstige Startposition bringen, indem man das einvernehmlich regelt. Man platziert in der Firma seine bisherigen Unterlagen und lässt es ruhen, bis du soweit bist. Ob die Firma den Job für dich reserviert, kann man nicht wissen, aber denkbar wäre es schon, denn Spezialisten wachsen nicht auf Bäumen, wo man die nur zu pflücken braucht. Du musst dann sehr wahrscheinlich zu gegebener Zeit initiativ werden und dich dann in Erinnerung bringen. Zur Zeit ist der Markt relativ ausgelutscht. Da wären solche Kontakte für beide Seiten Gold wäre. Allerdings braucht man nicht naiv sein, dass man Einzigartig wäre. > Sehr häufig stellen die wahrscheinlich nicht ein. Das ist die absolut > einzige Softwareentwickler Stelle auf der Seite. Wie die Einstellkultur des Unternehmens tatsächlich ist, wissen nur die Verantwortlichen allein. Ein bisschen Glück gehört auch dazu, aber man kann dem nachhelfen.
Claus M. schrieb: > Bewerben. Mit Berufserfahrung wäre es normal, dass man erst in einigen > Monaten kommt. Da hast du eigentlich Recht. Gibt ja Kündigungsfrist usw. Danke, daran dachte ich garnicht. Cerberus schrieb: > Alex G. schrieb: >> Und was soll ich in dem zusammenhang in die Bewerbung schreiben? > > Erst mal nichts. Ruf da an und mach mit dem Chef oder Abteilungsleiter > Smalltalk. Wenn die dann Interesse an dir signalisieren, werden die dir > schon sagen, wie die das mit dir händeln wollen. Verbales Smalltalk ist leider echt nicht meine Stärke, aber es ist wohl eine Überlegung wert. > Musst du nicht noch Praktika machen? Dann hast du hier die einmalige > Chance "einen Fuß in die Tür zu bekommen" Das nicht. Das Pflichtpraktikum war während dem Bachelor und jetzt nach 5 Jahren will ich jedenfalls richtig in den Beruf einsteigen. >> Habe das Gefühl ich müsste mich rechtfertigen dafür, dass ich mich so >> früh bewerbe. > > Darauf muss man so oder so gefasst sein. Naja und wie ist man gefasst? :) Aber klar, der Tipp oben mit "die Wahrheit" ist wohl gleichsam logisch wie sinnvoll. > Du musst dann sehr wahrscheinlich zu gegebener Zeit initiativ werden > und dich dann in Erinnerung bringen. Das macht Sinn, ja! > Allerdings braucht man nicht naiv sein, dass man Einzigartig wäre. Klar, ich verlasse mich natürlich auch nicht nur auf eine Stelle selbst wenn es jetzt schon Januar wär.
Im Offtopic bist du doch sonst auch recht altklug unterwegs und jetzt geht dir die Bimme wegen ner Bewerbung? Im Ernst: Bei nem 50-Mann Unternehmen kannst du direkten Kontakt suchen, erläuter deine Situation und sie werden dir sagen wie man weiter verfährt. Anhand deren Reaktion kannst du dann abschätzen ob das auch wirklich ein Laden ist in dem man dann anfangen möchte. Mehr als die Stellenausschreibung weißt du ja auch nicht, das betrifft dann auch die Wermutstropfen.
Alex G. schrieb: > in Fußreichweite meiner Wohnung. > sie sind an Berufseinsteigern interessiert. > ein 50 Mann Unternehmen Ist die Tel-Nr der Fachabteilung angegeben -> anrufen! wenn nicht, persönlich vorsprechen der persönliche Kontakt ist immer gut nicht zoger, sofort machen viel Erfolg! Jo S.
Cerberus schrieb: > Buddha: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Aber erst die zweite Maus bekommt den Käse...
Alex G. schrieb: > Es gibt eine Stelle die praktisch perfekt für mich wäre; Thema wie meine > Masterarbeit, Lieblingsprogrammiersprache und in Fußreichweite meiner > Wohnung. Alleine das sollte dich schon, dazu bringen gleich mal eine Bewerbung zu schreiben. Wie andere schon geschrieben haben, später hast du auch Kündigungsfristen und bist nicht sofort verfügbar. Und wenn der Job so nahe an dein Masterthema ist, vielleicht kannst du ja sogar die Masterarbeit bei den schreiben, das könnte eine Win-Win-Situation werden, die lernen dich kennen und du Produzierst was das auch gebraucht wird. Aber dazu solltest Du jetzt den Kontakt suchen und nicht erst in ein paar Monaten wenn der Job vergeben ist und du endlich den Master hast.
Worst Case: Du bekommst eine Absage! Du planst voraus, Pluspunkt
Bei Absage würde ich eher hinterfragen was da jetzt falsch lief. Der Markt für neues Personal ist doch leergefegt. Der Rest sind primär Leute die in ganz falschen Ecken lokal verankert sind, unfähig bzw. sozial schwer kompatibel sind. Selbst Absolventen bekommt man kaum noch ... die schicken erst alle ihre Bewerbungen zu den Automotive Riesen und bekommen dort schon ihre Zusagen. Ist hier halt nur eine "kleine" Firma mit nicht einmal 10k Mitarbeitern ... Die können wahrscheinlich (trifft schätze ich auf 70-80% der Republik zu nach Einwohnern) froh sein das jemand motiviert auf die Stelle schielt. Bei uns werden an einem anderen Standort 50ig Leute gesucht. Da fängt man jetzt an offensiv anzuwerben für Start Q3 2019 (voraussichtlich ist dann die Bürofläche vorhanden ... hoffentlich bzw. mal sehen ob Sie überhaupt gefüllt werden kann).
squierrel schrieb: > Bei Absage würde ich eher hinterfragen was da jetzt falsch lief. > Der Markt für neues Personal ist doch leergefegt. Ah, Fachkräftemangel also! Habe ich schon mal in den Nachrichten von gehört, ist der wohl wirklich Realität? > Der Rest sind primär Leute die in ganz falschen Ecken lokal verankert > sind, unfähig bzw. sozial schwer kompatibel sind. Ergo selbst Schuld, wenn man nichts findet, meinst du. Alle drei Möglichkeiten klingen nach eigenem Versagen und sind nicht gerade schmeichelhaft... > Selbst Absolventen bekommt man kaum noch ... die schicken erst alle ihre > Bewerbungen zu den Automotive Riesen und bekommen dort schon ihre > Zusagen. Ich vermute eher, das liegt daran, dass die Firma kaum jemand kennt. Das geht im Übrigen vielen Klitschen so. > Bei uns werden an einem anderen Standort 50ig Leute gesucht. Da fängt > man jetzt an offensiv anzuwerben für Start Q3 2019 (voraussichtlich ist > dann die Bürofläche vorhanden ... hoffentlich bzw. mal sehen ob Sie > überhaupt gefüllt werden kann). Ob ihr gute Leute findet, hängt übrigens unter anderem an der Bezahlung, da krankt es nämlich bei vielen Krautern massiv dran!
Tu' es einfach. Du bist lt. eigener Aussage gegen Ende Februar fertig. Jetzt kommt für deine Wunschfirma das Jahresende; Finanzjahr wird abgeschlossen, nächstes Jahr finanziell geplant, Leute sind dann schon in - hoffentlich - guter Stimmung. Wenn man Dir z.B. im Dezember eine Zusage gäbe, hätten alle schön Zeit bis zu Deinem Arbeitsbeginn im Februar/März - der AG kann mit seinen Leuten die genauen Aufgaben für Dich vorbereiten, Du kannst Dich im Vorfeld evtl. in das eine oder andere Fachjournal einlesen .... Viel Glück.
Qwertz schrieb: > Ob ihr gute Leute findet, hängt übrigens unter anderem an der Bezahlung, > da krankt es nämlich bei vielen Krautern massiv dran! Auch an anderen Faktoren. -Firmen halten ihre eingearbeiteten Fachleute solange wie möglich. -Es fehlt somit an Bewerbungen von Wechslern. -Die Firmen merken erst nach Monaten was an dem Fachkräftemangel dran ist. Drei, sechs, neun Monate oder längere Suche. -Die Firmen haben hohe Anforderungen, die kaum noch zu halten sind. Damit runter zu gehen tut man sich scheinbar sehr schwer. -Ich beobachte Firmen, die versuchen direkt über Dienstleister Leute zu bekommen, bisher anscheinend erfolglos. -Wie schon erwähnt fehlt es an ordentlichen Anreizen in Form von satten Gehältern. Stattdessen lässt man die Bewerber (sofern sich überhaupt jemand bewirbt) Gehaltswünsche abgeben, die dann nicht den Wünschen der Firmen entsprechen. Verhandlungsbereitschaft : Null. Gestern war eine Reportage in WDR3 über einen (glaube ich) Volkswirt von der Hans-Böckler-Stiftung und der rügte auch die schlechte kaum auskömmliche Bezahlung der Arbeitnehmer. Die Verwaltungsgerichte sind gerade damit beschäftigt die Beamtenbesoldung unter die Lupe zu nehmen und es sieht so aus als wenn die von den Gerichten als zu niedrig bewertet gesehen werden. Eine Reportage in Plusminus handelte auch von zu niedrigen Einkommen, hier als Beispiel von einem Lageristen bei Zalando. Netto nur ca. 1360 Euro und muss angeblich täglich 120km zur Arbeit fahren. Nach eigenen Angaben sollen monatlich 280 Euro für Sprit zusammen kommen. Kosten für Reparaturen sind da wohl nicht mit eingeschlossen. Bei knapp über 1000 Euro wäre das fast Hartz 4 Niveau.
Eine Vorlaufzeit von 4 Monaten ist absolut nicht ungewöhnlich. Bei Kandidaten mit Berufserfahrung, die sich aus einer Anstellung heraus bewerben, gilt i.A. eine Kündigungsfrist von 3 Monaten, und die Kündigung wird natürlich nicht in voreilendem Gehorsam, sondern erst nach einer verbindlichen Zusage seitens des neuen Arbeitgebers eingereicht - da können auch gerne mal 6 Monate zwischen Ausschreibung und erstem Arbeitstag vergehen. Ähnlich sieht es bei Kandidaten von ausserhalb aus, die umziehen müssen. Dein Fall ist also absolut normal, und ich würde es fahrlässig finden, die Bewerbung erst später abzuschicken. Wichtig ist allerdings Transparenz. Du solltest im letzten Absatz Deines Anschreibens eine Formel wie "Ich stehe ab dem 1.März 2019 zur Verfügung" einfügen. Wenn Du es etwas vorsichtiger formulieren möchtest, kannst Du schreiben "Ein möglicher Einstellungstermin wäre für mich...". Im Gespräch wird man dann auf diesen Punkt zurückkommen, und Du kannst erklären, wo Du im Studium stehst und welche eventuellen Unwägbarkeiten die Einstellung verzögern könnten.
HR Pro schrieb: > Wichtig ist allerdings Transparenz. Stimmt. > Du solltest im letzten Absatz Deines Viel zu spät. > Anschreibens eine Formel wie "Ich stehe ab dem 1.März 2019 zur > Verfügung" einfügen. Wenn Du es etwas vorsichtiger formulieren möchtest, > kannst Du schreiben "Ein möglicher Einstellungstermin wäre für mich...". Das ist keine Transparenz, sondern Verschleierung. Gerade bei einer Klitsche fragt sich el jefe, warum der Bewerber ausgerechnet dort anfangen will, und die Begründung "dicht dran" ist Selbstmord. Wer da sagen kann "Ich beackere gerade Thema soundso in meiner Masterarbeit und freue mich darauf, dieses bei Ihnen praktisch umsetzen zu können", der punktet gleich doppelt.
Percy N. schrieb: >> Anschreibens eine Formel wie "Ich stehe ab dem 1.März 2019 zur >> Verfügung" einfügen. Wenn Du es etwas vorsichtiger formulieren möchtest, >> kannst Du schreiben "Ein möglicher Einstellungstermin wäre für mich...". > > Das ist keine Transparenz, sondern Verschleierung. Gerade bei einer > Klitsche fragt sich el jefe, warum der Bewerber ausgerechnet dort > anfangen will, und die Begründung "dicht dran" ist Selbstmord. > Wer da sagen kann "Ich beackere gerade Thema soundso in meiner > Masterarbeit und freue mich darauf, dieses bei Ihnen praktisch umsetzen > zu können", der punktet gleich doppelt. Wenn so ein Zusammenhang hergestellt werden kann, ist das natürlich hervorragend (wurde am Anfang erwähnt, habe ich überlesen - sorry). Das gehört dann in den zweiten Absatz der Bewerbung, wo der Bezug zwischen dem eigenen Profil und der Stelle hergestellt wird. Am Ende der Hinweis auf die Verfügbarkeit, und es ist eine runde Sache.
Einfach bewerben. Ob die jetzt 4 Monate oder 2 Monate warten ist grad egal. 4 Monate sind meist schon locker die Frist die die meisten als Kündigungsfrist haben, daher spricht für eine Firma nichts dagegen das jetzt schon abzuklären. Zumal die Einstellungsprozesse ihre Zeit brauchen, okay, bei einer 50 Mann Klitsche eher weniger, aber naja, da wirst du schon noch erleben wieso man das Klitsche nennt. ;)
Alex G. schrieb: > Frage ist nun, macht das Schreiben einer Bewerbung irgendeinen Sinn? > Kann ja frühestens in 4 Monaten anfangen und mein Master Zeugniss habe > ich logischerweise auch nicht nicht. Auf jeden Fall bewerben. Ich war in ähnlicher Situation und hätte drei Monate vor Ende der Masterarbeit schon anfangen können. Musste dem Unternehmen halt auch die Karten auf den Tisch legen und sagen wie es ausschaut. Die Wahrheit tut in der Beziehung nicht weh.
Beitrag #5617315 wurde von einem Moderator gelöscht.
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@robocash Bitte misbrauche diesen Thread nicht für seltsame, politische(?) Kundgebungen o.O Oder lass deinen Text nochmal durch einen Übersetzer in Menschensprache laufen... @alle anderen Vielen Dank für die sehr hilfreichen Antworten! Habs leider bislang hinausgezögert aber morgen setze ich mich dran die Bewerbung fertig zu stellen. Denke Informationen habe ich genug. Ein Knackpunkt bleibt ob ich die Nähe zum Arbeitsplatz erwähnen sollte oder nicht. Mein Hintergedanke war der Chef/Personaler denkt "Klasse, der wohnt so nah bei uns, er legt sich sicher besonders ins Zeug". Die "Gefahr" dass er eher denkt "der bewirbt sich nur weils so komfortabel ist", ist aber sicherlich da. Denke ich verlasse mich einfach drauf dass er das im Lebenslauf wo die Adresse drin steht, bemerkt. Meine Straße ist ne große Paralellstraße zu der des Unternehmens. Wird jeder da kennen. Die üblichen Gepflogenheiten bezüglich begründen wieso grade das Unternehmen, kenne ich einigermaßen.
Alex G. schrieb: > Mein Hintergedanke war der Chef/Personaler denkt "Klasse, der wohnt so > nah bei uns, er legt sich sicher besonders ins Zeug". > Die "Gefahr" dass er eher denkt "der bewirbt sich nur weils so > komfortabel ist", ist aber sicherlich da. Oder er denkst sich garnix dabei, weil es ihn nicht interessiert wie lang du zur Arbeit brauchst und dass wenn es dich nerven würde du schon in die Nähe ziehst. Eher denkt er sich vielleicht noch: "Oh wenns mal brennt steht er gleich bereit, praktisch".
Alex G. schrieb: > Ein Knackpunkt bleibt ob ich die Nähe zum Arbeitsplatz erwähnen sollte > oder nicht. > Weglassen. Allein die Tatsache, die Nähe als nennenswertes Kriterium anzusehen, disqualifiziert den Bewerber. jm2c Viel Erfolg!
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