Hallo, gibt es hier jemanden mit einem SA44B von Signal Hound? Ich suche einen Spektrum Analysator und der SA44B sieht sehr vielversprechend aus. Für meine Anwendungsbereiche würde auch eine Bandbreite von 1GHz reichen. Dies wäre mein erster Spektrum Analysator. Die FFT Funktion an meinem Rigol Scope ist etwas beschränkt. - Die minimale Frequenz mit 1Hz ist wichtig für mich, da ich auch im Audiobereich Messungen machen möchte. - Eine mir wichtige Anwendung ist das Durchmessen von Filtern und Verstärkern, überwiegend bis 500MHz. - EMV Effekte beobachten möchte ich auch sehr gerne. - Mit Amateurfunk bin ich nicht sehr vertraut, aber schon immer interessiert. Die Option einfach mal zu lauschen finde ich ganz nett. Ein Punkt, der mich etwas irritiert sind die Limitierungen der RBW in gewissen Bereichen, wie es im Manual erklärt wird. Die Programmierbarkeit mittels SDK würde mich auch interessieren. Ich denke, damit kann man relativ bequem gewisse Dinge automatisieren bzw. die Limitierungen der RBW umgehen? Konkret meine ich z. B. das Vermessen eines 200kHz Bandes mit sehr feiner Auflösung, wobei man dann die Startfrequenz nach jeder Messung um 200kHz verschiebt. Manuell wäre das mühselig, programmiert sollten (im Extremfall) 500 solcher Aktionen doch möglich sein. Dann könnten man einen Bereich von 100MHz sehr fein aufgelöst untersuchen. Dass dies eine Weile dauert ist mir bewusst. Mich würde es freuen, wenn der eine oder andere hier seine Erfahrungen mit dem Gerät schildern könnte.
Die werden schon die ganze Leistungsfähigkeit des verwendeten Chips herausgekitzelt haben, mehr Auflösung würde ich also nicht erwarten, ich hab so ein Ding aber nicht
Hallo, schau mal bei https://www.youtube.com/user/TRXBench/videos rein! Der Peter hat so'n Teil in seinem Lab und misst in den Videos gelegentlich damit rum. Ich glaube, es gab da mal ein Video, in dem es ausschließlich um den SA44B ging. Finde es aber gerade nicht.
Hallo, schau mal bei eevblog. Z.B.: https://www.eevblog.com/forum/testgear/spectrum-analyzers-comparison-rigol-dsa815-signal-hound-sa44b-input-needed/?all MfG egonotto
Dextrose schrieb: > Hallo, gibt es hier jemanden mit einem SA44B von Signal Hound? > Ich suche einen Spektrum Analysator und der SA44B sieht sehr > vielversprechend aus. Ja und Ja. > Für meine Anwendungsbereiche würde auch eine Bandbreite von 1GHz > reichen. > Dies wäre mein erster Spektrum Analysator. Die FFT Funktion an meinem > Rigol Scope ist etwas beschränkt. Ja. > > - Die minimale Frequenz mit 1Hz ist wichtig für mich, da ich auch im > Audiobereich Messungen machen möchte. Such Dir eine gute Soundkarte und entsprechende Software für den Audiobereich, mit dem SA44 wirst Du da nicht glücklich. > - Eine mir wichtige Anwendung ist das Durchmessen von Filtern und > Verstärkern, überwiegend bis 500MHz. geht sehr gut wenn Du eine Signalquelle hast, die da mithalten kann. Sonst nimm einen VNWA, der kann da deutlich mehr als es ein SA kann. > - EMV Effekte beobachten möchte ich auch sehr gerne. Was stellst Du dir darunter vor? Hast Du die Antennen dazu? Oder reichen dir Messungen an Netznachbildungen? Dafür verwende ich meinen meistens, sehr erhellend.... > - Mit Amateurfunk bin ich nicht sehr vertraut, aber schon immer > interessiert. Die Option einfach mal zu lauschen finde ich ganz nett. > Da gibts andere Systeme die einfacher und günstiger als ein SA44 sind (SDR mit einem RTL-Radiostick) der SA44B ist ein hervoragendes Gerät... doch er ist nicht billig. 3 Deiner 4 Fragen lassen sich preiswerter mit anderen Geräten besser und preiswerter lösen als mit dem SA44B.. MiWi
Sollte ich einen stationären Speki kaufen würde ich mich für eine HP8558 entscheiden,geht bis 1,5 Ghz,untere Grenzfrequenz kenne ich nicht.Aber mit einem Konverter sind 0 Hz zu erreichen.Man braucht allerdings ein Grundgerät für diesen Einschub. Gruß Hans
sepp222 schrieb: > Sollte ich einen stationären Speki kaufen würde ich mich für eine HP8558 > entscheiden,geht bis 1,5 Ghz,untere Grenzfrequenz kenne ich nicht.Aber > mit > einem Konverter sind 0 Hz zu erreichen.Man braucht allerdings ein > Grundgerät > für diesen Einschub. Gerade den würde ich mir nicht kaufen,weil er keine FLL für den ersten LO hat. Bei der kleinsten Bandbreite von 1KHz läuft einen die Abstimmung dauernd weg. Dextrose schrieb: > - Die minimale Frequenz mit 1Hz ist wichtig für mich, da ich auch im > Audiobereich Messungen machen möchte. Für NF würde ich keinen analogen Spektrumanalyzer nehmen, da er ewig für einen durchlauf benötigt, wenn er schon nur mit 10Hz Bandbreite aufwarten soll. Hier ist ein FFT Analyzer absolut im Vorteil. Hier wäre eine externe USB Soundkarte im Vorteil welche es auch mit analoger Bandbreite bis 90KHz gibt. EMU202 z.B. Als Programm würde Arta z.B. passen. Dextrose schrieb: > - Eine mir wichtige Anwendung ist das Durchmessen von Filtern und > Verstärkern, überwiegend bis 500MHz. Da musst du zunächst mal die Anforderung bezüglich Auflösung definieren. Auf jeden Fall würde ich darauf achten das die niedrigste einstellbare Bandbreite 100Hz oder niedriger ist, dann ist auch gleichzeitig garantiert das bei niedrigen Bandbreiten der erste LO nicht frei läuft sondern rastermäsig an einen Quarzoszillator angebunden ist. Das gilt zumindest für ältere gebrauchte Geräte. Bei den neuen Geräte wäre mal die Einstiegsmodelle von Rohde&chwarz oder Siglent in Betracht zu ziehen. Bis 1GHz sind schon einigermasen erschwingliche Geräte auf dem Markt. Dextrose schrieb: > - EMV Effekte beobachten möchte ich auch sehr gerne. Dafür benötigst du zusätzlich kalibrierte Antennen bzw Netznachbildungen. Eigentlich benötigst du dafür explizit Messempfänger, welche sich von Spektrumanalyzer durch eine im Eingang zusätzliche Filterbank unterscheiden und zusäzlich quasipeakmessung als Detektor aufweisen. Dextrose schrieb: > - Mit Amateurfunk bin ich nicht sehr vertraut, aber schon immer > interessiert. Die Option einfach mal zu lauschen finde ich ganz nett. Dafür sind Spektrumanalyzer mit einer Rauschzahl von meistens 30db ( ich habe kein Komma vergessen ) viel zu taub. Dafür gibts entsprechende Empfänger. Dextrose schrieb: > Ein Punkt, der mich etwas irritiert sind die Limitierungen der RBW in > gewissen Bereichen, wie es im Manual erklärt wird. > Die Programmierbarkeit mittels SDK würde mich auch interessieren. Ich > denke, damit kann man relativ bequem gewisse Dinge automatisieren bzw. > die Limitierungen der RBW umgehen? Konkret meine ich z. B. das Vermessen > eines 200kHz Bandes mit sehr feiner Auflösung, wobei man dann die > Startfrequenz nach jeder Messung um 200kHz verschiebt. Es gibt Spektrumanalyzer welches beide Verfahren ( analoge Umsetzer und FFT) miteinander kombiniert. Der Tek3026 war so ein Kanidat, welche analog in 10 MHz Schritten durchgestimmt wurde und dann innerhalb der 10MHz Schritte eine FFT gemacht hatte. Diese Verfahren sind sehr teuer und eher in den Premiummodelle der Hersteller implementiert. Ralph Berres
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