Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Entwickler als Elektroniker


von Error 1202 (Gast)


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Hallo,

Ich haber vor einigen Jahren als Elektroniker eine Ausbildung 
abgeschlossen.
Hatte anfangs in der Reparatur und Serviceabteilung von Geräten 
gearbeitet und Arbeite seit ein paar Jahren dort als Entwickler auf 
Schaltungs/Platinen Ebene.

Ich wollte zwar mal Studieren aber nie dazugekommen und müsste vorher 
noch auf die BOS das Abitur machen und mit 30 Studieren Anfangen fühl 
ich mich irgendwie alt.

Jetzt möchte ich allerdings das Unternehmen wechseln.

Meint ihr ich komme da ohne Ingeniers Studium wieder in eine solche 
Position als Enwickler wenn ich in der Bewerbung angegebe als Entwickler 
tätig gewesen zu sein?

von Pandur S. (jetztnicht)


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Weshalb denn nicht. Ohne Studium fehlen halt ein paar Grundlagen, die 
Mitbewerber dann haben. Ich wuerd's nachholen, wenn die Moeglichkeiten 
bestehen.
Ich hab auch mit 30 mein 2.Studium gemacht, weil die Moeglichkeiten eben 
bestanden.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Error 1202 schrieb:
> Meint ihr ich komme da ohne Ingeniers Studium wieder in eine solche
> Position als Enwickler wenn ich in der Bewerbung angegebe als Entwickler
> tätig gewesen zu sein?

Im KMU Bereich ist das schwierig, jedoch zumindest Denkbar wenn die 
Vorraussetzungen stimmen...

Im Konzern keine Chance, ausser du bis schon ein, zumindest in 
Fachkreisen, hoch angesehener Experte in einem Bereich wo es nur wenige 
Experten gibt.
(Das schließe ich mal bei der Fragestellung aus)

Die Frage ist somit ob du die Vorraussetzungen mitbringst.

Um es KLAR zu sagen: Für "ernsthafte" Elektronikentwicklung die über 
einfache Standardschaltungen hinausgehen MUSST du mindestens das Wissen 
aus den relevanten Vorlesungen eines Hochschulstudiums haben! Da gibt es 
nichts wegzudiskutieren.

Auch wenn in den verschiedenen "Elektronikerausbildungen" viele 
Schaltungen angesprochen wurden und man schnell der Meinung ist man 
wüsste vieles, so ist das selbst bei den "alten" Ausbildungen wo 
zumindest etwas mehr Hintergrund vermittelt wurde wie (der alte) Radio- 
und Fernsehtechniker oder Kommunikationselektroniker nur ein Kratzen an 
der Oberfläche.

Vom Ausbildungswissen reicht das gerade um vielleicht ein Linearnetzteil 
zu dimensionieren oder eine Transistorschaltstufe.
Mit etwas Selbstinitiative beim Lernen und reichlich Hobbyerfahrung hat 
man damit auch die Grundlagen um auch merhstufige Verstärkerschaltungen 
oder (einfache!) HF-Sender-Empfänger unter Zuhilfenahme von 
Standartkonzepten mit reichlich Toleranzreserven halbwegs vernünftig zur 
Funktion zu bringen.

Jedoch war in den "alten" Ausbildungsordnungen die Fähigkeit 
selbstständig EINFACHE Schaltungen zu entwerfen (entwickeln) oder 
einfache Modifikationen an Schaltungen selbst konzeptionieren zu können 
als Ausbildungsziel explizit genannt. Dafür wurden auch hinreichend 
Grundlagen gelehrt. Das mit "Selbstständig" ist heute zumindest für EGS 
und den RFT Nachfolgeberuf nicht mehr so. Die Grundlagen sind in der 
Tiefe auch deutlich eingeschrumpft, dafür wurde die Breite massiv 
erweitert...

Aber selbst die damals "gründlicher" gelehrten Grundlagen sind WEIT weg 
von dem was heute im Allgemeinen von einem Entwickler gefordert wird.
Und zumindest wenn ich mir die Ausbildungsinhalte "meines" im letzten 
Jahr fertiggewordenen EGS Azubis ansehe sind es die "heutigen" Inhalte 
erst recht. (Alles mal gehört, aber nichts richtig)
Nach meiner damaligen Ausbildung zum KE-Inf habe ich auch erst einmal 
gedacht das ich dadurch in Verbindung mit fast 10 Jahren Hobbytätigkeit 
alles weiß. Wurde dann an der FH schnell eines besseren belehrt...

Die Frage ist also: Wie weit hast du dir zusätzliches Wissen angeeignet?

Um nur mal ein PAAR wirklich GRUNDLEGENDE Beispiele zu nennen:
(andere können das sicher Seitenweise mit Dingen ergänzen an die ich 
jetzt nicht denke...)

Wenn ich es richtig lese, dann hast du nicht einmal (Fach-)Abitur, 
richtig?
Das ist schon mal ein großes Problem...

Hast du dich denn selbstständig in Mathe weitergebildet?
Bist du FIT genug in komplexer Rechnung, Matrixen und (zumindest 
einfacher) Analysis um das aus dem STEHGREIF anwenden zu können. Von den 
Grundlagen wie Algebra und Co. ganz zu schweigen. Könntest du z.b. 
Wechselstromschaltungen komplex berechnen oder effektivwerte bei 
Nichtsinusförmigen Spannungsverläufen?

Zar ist es in vielen Betrieben absolut nicht (mehr) so das man dies 
täglich braucht, jedoch kommt es immer wieder vor das man es zumindest 
VERSTEHEN muss nur um das Datenblatt zu erfassen. Und wenn es dann kein 
vorgefertigtes Berechnungstool dafür gibt das alle für den 
Funktionsblock vorgesehenen Bauteile kennt muss man die Beschaltung dann 
auch wirklich selbst berechnen können.
Gefühlt wird das in Zeiten wo "Energieeffizienz" immer wichtiger wird, 
bei Netzteilen gewissen Werte sogar gesetzlich vorgegeben sind oder man 
wegen Betrieb aus Kleinstakku auf jedes µA achten muss heute eher immer 
häufiger statt immer seltener das man schon für die bloße 
Spannungsversorgung wieder zu Papier, Bleistift und Taschenrechner 
greifen muss.
Wo man früher ohne weiter darüber nachzudenken einfach einen 7805 mit 
seinen zwei Kondensatoren und ggf. Schutzdiode bei Rückspeisungsgefahr 
oder eine Z-Diode plus Längstransistor genommen hat wird heute ein 
direkt ein Schaltwandler vorgesehen.
Und wenn es dann für größere Stückzahlen auch noch "günstig" sein soll 
ist es vielleicht nicht gerade derjenige von einer Fa. die supertolle 
SW-Tools dafür bereithält. ODer man "will" eine Induktivität oder einen 
Schalttransistor verwenden deren DAten das Tool nicht kennt usw. usf.

Dann hat heute ganz überspitzt gesagt selbst die Nachttischlampe im 
Schlafzimmer einen Internetanschluss. Also selbst Bauteile mit 
einfachsten Funktionen werden heute mit Datenanschlüssen ausgestattet. 
Das bedeutet auf Hardwareebene Anpassungsfragen, ggf. Filterberechnungen 
und bei drahtgebundenen Anschlüssen auch noch Schutzbeschaltungen. Bei 
höheren Frequenzen müssen selbst die Verbindungsleitungen im LAyout 
Impedanzangepasst sein...
Wenn du da die oben genannten absoluten MatheBasics nicht beherrschst, 
dann hast du da absolut verloren. (Von den Fachwissen noch ganz zu 
schweigen)


Wie sieht es bei den Elektronikgrundlagen aus?
HAst du schon einmal was von Kleinsignalersatzschaltbild gehört und 
kannst du damit (aus dem FF) umgehen?
Bist du fit im Umgang mit der Vierpoltheorie (Umgang mit Z/Y, H & A 
Matrix, könntest du die (komplexe) Übertragungsfunktion berechnen?)
Sagt dir die Leitungstheorie etwas (Impedanztransformation & Co.)
Fouriertransformation ist ein Begriff und du könntest sie Anwenden?

Und das sind nur ein Paar Dinge aus dem "Hardwarebereich"...

Dazu kommt dann noch das gerade im KMU Bereich der Elektronikentwickler 
eben nicht nur Hardware macht sondern oft auch gleich die Firmware dazu.
Vernünftige C-Kenntnisse sind da selbst im allereinfachsten Fall dann 
das unverhandelhandelbare Minimum. Immer öfter ist zusätzlich C++ 
gefordert. (Wobei dann teilweise auch "echte" Informatiker dafür 
eingestellt werden) Sobald es über einfachste Grundfunktionen hinausgeht 
-was heute oft der Fall ist- ist dann schnell deutlich höheres 
MAthemathematisches Wissen als nur die o.g. Basics gefragt wenn dann 
z.b. Effektive, auf die Leistung der Hardware angepasste, 
Regelalgorithmen, digitale Filter oder Cryptoalgorithmen implementiert 
werden sollen.
Selbst bei so "Einfache" dinge wie der Aufbau des "eigenen" 
Datenprotokolls  kann je nach Auslegung einen gravierenden 
Leistungsunterschied der Hardware bewirken. (Reichweite, Störsicherheit, 
Stromverbrauch), weswegen es bei einigen Anwendungen durchaus Sinn 
machen kann das ganze erst einmal aus der Sicht der Informationstherie 
(Fragen der Redudanz...) sowie einer optimalen Kanal- und 
Quellenkodierung zu betrachten. (Ob und was davon Sinnvoll ist, das 
hängt dann wieder von mehreren Faktoren ab, die man erst einmal kennen 
muss)

Wie ganz oben geschrieben: Es ist durchaus Möglich als "nur 
Elektroniker" bzw. mit gewissen Einschränkungen sogar ohne irgendeinen 
formalen Abschluss als Elektronikentwickler zu Arbeiten. Und auch ein 
Stellenwechsel ist möglich. Allerdings ist es im Vergleich zu der 
Situation MIT (F-)Hochschulabschluss einiges komplizierter.
Denn im Zweifelsfall musst du beim Vorstellungsgespräch immer "deutlich 
besser" sein als der Mitbewerber mit Abschluss um überhaupt eine Chance 
zu haben diesem vorgezogen zu werden. Bei Gleichstand gewinnt immer das 
Papier als Joker...

ICh kenne da im stark erweiterten Bekanntenkreis doch einige und sogar 
einen der Fälle ganz ohne "alles".
Jedoch ist es in ALLEN Fällen so das die vom Wissensstand/den 
Fähigkeiten locker mit ihren studierten Kollegen mithalten können, wenn 
nicht manchmal denen sogar überlegen sind. Und dieses Wissen fällt nicht 
vom Himmel sondern das wurde über Jahre HART erarbeitet. Oft jedoch auch 
durch Besuch der entsprechenden Vorlesungen zur Grundlagenbildung plus 
darauf aufbauender Weiterbildung!
(Sind dann oft so Fälle die zum Dauerstudenten geworden sind als denen 
in der zweiten Studienhälfte der "Direkteinstieg" auf eine attraktive 
Stelle angeboten wurde und wo der Vorsatz den Abschluss nebenher zuende 
zu machen (noch) ein Vorsatz geblieben ist oder wo dann kurz vor Ende 
ein einzelnes FAch zum Problem wurde und das Wissensdefizit entweder 
nachträglich doch noch aufgearbeitet wurde oder die Vorlesung für die 
ausgeübte Tätigkeit irrelevant war. In einem Fall einfach ein riesiges 
Problem mit Prüfungsangst... Wobei letztes Semester noch wieder einer 
davon nach >10J seinen Abschluss gemacht hat. Die letzten 8 Jahre davon 
halt mit etwa einer Prüfung pro Semester neben dem Vollzeitjob, 
Abschlussarbeit im Betrieb mit einem ihm normalerweise (davor und wieder 
danach) weisungsgebundenen als Firmen-Betreuer ;-) )

Ganz ohne Hochschulerfahrung kenne ich nur einen, der hat aber einen HTL 
Abschluss (Ösi halt)! Und von einem Fall ganz ohne Abitur der irgendwie 
in den letzten 30 Jahren gewesen wäre habe ich noch nicht einmal etwas 
gehört... Aber wenn das Wissen anderweitig WIRKLICH erworben wurde 
zumindest in der Theorie wäre das ebenfalls möglich.

Aber um das noch einmal deutlich Hervorzuheben:
Die oben genannten Anforderungsbeispiele sind nicht für einen 
supertollen Job im High-End Unternehmen, sondern Minimalforderungen für 
die "Brot- und Butter" Schaltungsentwicklung im 0815 Durchschnitts-KMU.

Und das ist lange nicht abschließend. Von den Dingen die man erst mit 
der Zeit im Beruf wirklich gründlich lernt (Normen, das Gefühl für EMV 
gerechtes Design, Aufwandsabschätzung usw.) ganz zu schweigen.
Wenn du von den oben genannten Mathegrundlagen alles sicher beherrscht, 
von den fachlichen Dingen mindestens 90% wirklich kannst und noch 
einiges aus nicht genannten Bereichen, dann könnte es klappen sofern du 
in der Lage und bereit ist fehlendes Wissen schnell nachzuarbeiten...

Sind die Defizite jedoch größer oder es fehlt schon etwas von den 
absoluten Mathe-Basics, dann wird ausserhalb eines Betriebes im eigenen 
Familienbesitz wohl keine Chance bestehen eine Probezeit als 
"Elektronikentwickler" auch nur bis zum Ende durchzustehen...

Gruß
Carsten

: Bearbeitet durch User
von Carsten S. (dg3ycs)


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Als Nachtrag noch:

Error 1202 schrieb:
> Ich wollte zwar mal Studieren aber nie dazugekommen und müsste vorher
> noch auf die BOS das Abitur machen und mit 30 Studieren Anfangen fühl
> ich mich irgendwie alt.

Falls du das Nötige Grundlagenwissen tatsächlich hast, dann könntest du 
dir zumindest den FOS Besuch für den Studienbesuch tatsächlich sparen!
Dafür gibt es sogar mehrere Möglichkeiten:

1. Einstufungsprüfung:
Viele, wenn nicht sogar alle, Fachhochschulen und auch Unis bieten die 
Möglichkeit der "Einstufungsprüfung" an.
In den meisten Fällen kannst du mit dieser Prüfung nachweisen das du das 
notwendige Grundlagenwissen für die Studienaufnahme auch ohne formalen 
Nachweis besitzt. (Dürfte Mathe und Physik auf FOS Niveau sein...)
Das Bedeutet das du mit bestehen der Prüfung direkt zum Studium 
zugelassen bist.
Bei einigen Hochschulen ist sogar in der Prüfungsordnung vorgesehen das 
nicht nur über die reine Zulassung sondern tatsächlich auch über die 
Semestereinstufung entschieden werden kann und somit ein Teil der 
Semester einfach übersprungen werden kann. (Wenn Semesteranerkennung 
möglich, dann i.d.R. aber auf Anerkennung von maximal 2 - 4 Semestern 
beschränkt. Direkt ins Abschlusssemester habe ich selbst in der Theorie 
noch nicht gehört..)

Sofern dein Wissensstand ausreichend ist um mehr als nur einfache 
Bagatellschaltungen unter kommerziellen Gesichstspunkten entwickeln zu 
können sollte zumindest das bestehen der Zulassungsprüfung kein Problem 
sein.

2. Externe Technikerprüfung
In mehreren (oder allen?) Bundesländern besteht die Möglichkeit auf 
begründeten Antrag zu einer "externen Technikerprüfung" zugelassen zu 
werden. Das bedeutet man stellt einen Antrag in dem man glaubhaft macht 
das man über das notwendige Wissen zum bestehen der Prüfung verfügt und 
wird dann nach erfolgter Antragsprüfung durch die zuständige 
Landesbehörde als externer Prüfling zugelassen. (Begründung z.b. lange 
Berufstätigkeit + private Weiterbildung oder auch abgebrochenes Studium 
u.v.a.)
Weitere Vorraussetzung ist das man seit Ausbildungsabschluss zum 
Prüfungszeitpunkt mind. zwei Jahre Vollzeit in dem Beruf gearbeitet hat.
(Bei Teilzeit entspr. länger...)

Zusammen mit der Technikerprüfung kann man dann eine Zusatzprüfung zum 
Erwerb des Fachoberschulabschlusses (Fach-Abi) ablegen. In einigen 
Bundesländern ist das aber gar nicht (mehr) nötig da man auch mit dem 
reinen Technikerabschluss direkt studieren darf.
Da hat man dann drei oder vier (mit Fachabi) schriftliche Prüfungstage + 
mündliche Prüfung und ist staatlich geprüfter Techniker mit 
Studienberechtigung. Das gerforderte Niveau ist hierbei natürlich höher 
als bei der Einstufungsprüfung da neben dem bei der Einstufungsprüfung 
abgefragten reinen Schulwissen in Mathe usw. hier noch das Fachwissen 
hinzu kommt.

Jedoch sollte das bei jemanden der über das notwendige Wissen für eine 
Entwicklungstätigkeit verfügt kein größeres Problem darstellen.
Einiges Zusatzlernen dürfte aber selbst im Optimalfall notwendig sein da 
zur Prüfung auch fachfremde Dinge wie BWL gehören und vor allem da seit 
der Zusammenlegung der verschiedenen "Technikervertiefungen" im 
Elektrobereich,  mit der Folge das vom µC über die automatische 
Fertigungsstraße bis zum VErsorgungsnetz alles behandelt werden muss, 
natürlich auch Dinge drankommen können mit denen man bisher keine 
Berührung hatte.

Diese Version hätte den Vorteil das man auch bei Aufgabe oder 
Zwangsexmatrikulation immer noch einen deutlich höheren Abschluss als 
nur die Ausbildung als Rückfallebene hat.

Falls das notwendige Wissen jedoch NICHT vorhanden ist und der 
Lernbedarf selbst für die Zulassungsprüfung deutlich über einfaches 
Auffrischen hinausgehen würde, dann macht natürlich beides keinen Sinn.
Aber dann konvergiert auch die Chancen auf einen erfolgreichen 
"Entwicklerjob" bei einem anderen Unternehmen eindeutig gegen Null!

Da bliebe dann nur die Entscheidung die Abschlüsse entweder "regulär" zu 
machen (gegebenenfalls in Teilzeit!) oder aber wenn es denn ein baldiger 
Firmenwechsel sein soll erst einmal wieder als Elektroniker zu arbeiten 
und mit der wagen Hoffnung zu leben irgendwann mal in einem Unternehmen 
zu landen das nur geringe Anforderungen an die Entwicklung stellt und 
sich dort "wieder hocharbeiten" zu können.

Gruß
Carsten

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Alle Achtung, wer sich solche Mühe beim Schreiben nachts gibt....

MfG

von Carsten S. (dg3ycs)


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Christian S. schrieb:
> Alle Achtung, wer sich solche Mühe beim Schreiben nachts gibt....
>
> MfG

Naja, ich musste noch ein wenig "zur Ruhe" kommen...
Dann klappt das mit dem Schlafen besser ;-)

Schlimm wird erst morgen wenn ich meine der späten Zeit und den 
sonstigen Nachwirkungen des Abends geschuldeten grammatikalischen und 
vor allem orthografischen Fehler realisiere ;-)

So jetzt ist aber wirklich genug!

Gruß
Carsten

von sepp123 (Gast)


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schreib ein Buch

von Lötus Fixus (Gast)


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Error 1202 schrieb:
> Hatte anfangs in der Reparatur und Serviceabteilung von Geräten
> gearbeitet und Arbeite seit ein paar Jahren dort als Entwickler auf
> Schaltungs/Platinen Ebene.

> Meint ihr ich komme da ohne Ingeniers Studium wieder in eine solche
> Position als Enwickler wenn ich in der Bewerbung angegebe als Entwickler
> tätig gewesen zu sein?

Was willst du entwickeln? Wenn es "Entwickler auf Schaltungs/Platinen 
Ebene"
sein also neudeutsche Hardware/PCB-entwickler sehe ich keine Probleme, 
das lernt man ohnehin nicht beim Studium und PCB-Design macht 
traditionell ein Techniker und kein Ing.

Und Abitur ist heutzutage auch kein zwingende Studiumsvoraussetzung
http://www.studieren-ohne-abitur.de/web/studienCheck/

von Softwerker (Gast)


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Lötus Fixus schrieb:
> neudeutsche Hardware/PCB-entwickler sehe ich keine Probleme, das lernt
> man ohnehin nicht beim Studium und PCB-Design macht traditionell ein
> Techniker und kein Ing.

Sehe ich ähnlich. Aber man bekommt in den meisten Unternehmen trotzdem 
weniger Gehalt als der Kollege mit Studienabschluss.

Einen Allrounder wie in dem Roman oben angedeutet gibt es in der Praxis 
auch unter Akademikern extrem selten. Die Themen werden heutzutage alle 
für sich immer komplexer. Darum gibt es ja Hardwareentwickler, Layouter, 
Softwareentwickler, Architekten, EMV-Tester, System-Designer, 
Verantwortliche für funktionale Sicherheit usw.
Nur in irgendwelchen Klitschen muss der Hardwareentwickler noch C oder 
C++ zur Erstellung der Software können.

Bevor unsere Hardwerker etwas diskretes erstellen, wird mit den 
Einkäufern zunächst mal geschaut, ob es nicht irgendeinen IC dafür gibt. 
Es gibt heutzutage System Basis Chips mit CAN Transceiver, DCDC Buck 
Boost, LDO als MCU Reference, Real Time Clock, Watchdog, Overvoltage and 
current protection, alles in einem kleinen Chip integriert.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Error 1202 schrieb:
> Jetzt möchte ich allerdings das Unternehmen wechseln.
>
> Meint ihr ich komme da ohne Ingeniers Studium wieder in eine solche
> Position als Enwickler wenn ich in der Bewerbung angegebe als Entwickler
> tätig gewesen zu sein?

Versuch es. Ich gehe davon aus, dass du mit "jetzt" kurzfristig meinst 
und nicht in ein paar Jahren. Da du kurzfristig an deinem Status kein 
Studium zu haben nichts ändern kannst, bleibt dir nichts anderes übrig 
als dich mit dem was du jetzt hast jetzt zu bewerben.

Carsten S. schrieb:
> 1. Einstufungsprüfung:

> Bei einigen Hochschulen ist sogar in der Prüfungsordnung vorgesehen das
> nicht nur über die reine Zulassung sondern tatsächlich auch über die
> Semestereinstufung entschieden werden kann und somit ein Teil der
> Semester einfach übersprungen werden kann. (Wenn Semesteranerkennung
> möglich, dann i.d.R. aber auf Anerkennung von maximal 2 - 4 Semestern
> beschränkt. Direkt ins Abschlusssemester habe ich selbst in der Theorie
> noch nicht gehört..)

Nicht zu viel Hoffnung auf eine hohe Einstufung machen. Das ist ein 
Sonderfall. Der Normalfall ist, dass zusätzliche Auflagen gemacht 
werden, die vor dem ersten Semester erfüllt sein müssen, wie ein 
Mathekurs vor Beginn des Studiums.

von Hans W. (Gast)


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Es ist ja immer die Frage was man wirklich können muss und was das 
Unternehmen hingegen an Abschlüssen verlangt.
Das Studium vermittelt einem im Bereich PCB-Entwicklung doch so gut wie 
gar nichts, dass sind bis zum Master vielleicht vier oder fünf 
Vorlesungen die damit was zu tun haben. Also wird wohl jemand, der das 
schon Jahre gemacht hat mehr Ahnung haben als jemand der von der Uni 
kommt und in dem Bereich noch keine Erfahrung hat. Auf der anderen Seite 
wollen die Unternehmen ja am liebsten, dass derjenige der die Flure 
wischt schon ein Diplom hat.
Die einfachste und sicherste Möglichkeit wäre wohl einfach einen 
Techniker zu machen.

von Qwertz (Gast)


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Hans W. schrieb:
> Die einfachste und sicherste Möglichkeit wäre wohl einfach einen
> Techniker zu machen.

Techniker genügt aber heutzutage nicht mehr, es muss schon ein Studium 
sein.

von Wühlhase (Gast)


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Hans W. schrieb:
> Das Studium vermittelt einem im Bereich PCB-Entwicklung doch so gut wie
> gar nichts, dass sind bis zum Master vielleicht vier oder fünf
> Vorlesungen die damit was zu tun haben. Also wird wohl jemand, der das
> schon Jahre gemacht hat mehr Ahnung haben als jemand der von der Uni
> kommt und in dem Bereich noch keine Erfahrung hat.
Wieso...nur weil das Wort 'Leiterkarte' im Vorlesungsskript nicht 
vorkommt? Die ganze Feldtheorie, die hinter der Leiterkarte steht, hat 
man gehört. Wie Oberwellenanteile, thermische Kreise oder Effektivwerte 
berechnet werden, auch. Es ist ja schließlich nicht so, daß sowas nur 
für Leiterkarten gebraucht wird.

Wenn Leiterkartenbau so wirklich rein gar nicht im Studium vorkam (wie 
bei mir) vermittelt ein Studium dennoch die Kenntnisse, die 
Fachliteratur dazu selber nachvollziehen zu können.

Andersherum kann man in Nachbarthreads hier lesen, wie Leute "mit 
jahrelanger Erfahrung" das handhaben. Teilweise ist es schon schlimm, 
lesen zu müssen, was für Amateure im Hardwarebau tätig sind (und sich 
einbilden, sie hätten es drauf). Siehe der Thread mit der Frage, wo die 
Freilaufdiode eines Relais angebracht wird.


Ein Tipp für den TS: Wenn du nicht studiert hast, schau dir mal die 
jeweilige Fachliteratur an (Stichworte: EMV oder Digital Signal 
Propagation). Und versuche, sie zu verstehen. Englische Literatur sollte 
dir nichts ausmachen.
Wenn dir der Kram zu mathematisch wird, dann lerne die Mathematik dazu.

Wenn du meinst dir kommt das alles bekannt vor-bewerben und schreiben 
was man kann und was man schon gemacht hat kann man immer. Jeder, der 
studiert hat UND was kann weiß, daß ein Studium (auch mit gutem 
Abschluß) kein Garant für selbständiges Denken und Verstehen ist. Und 
genug Firmenvertreter haben schon Vorstellungsgespräche geführt wo sich 
im Vorstellungsgespräch herausgestellt hat, daß der tolle Hecht mit dem 
super Zeugnis von der renommierten Uni so rein gar nichts kann.

von Jo S. (Gast)


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Error 1202 schrieb:
> Meint ihr ich komme da ohne Ingeniers Studium wieder in eine solche
> Position als Enwickler wenn ich in der Bewerbung angegebe als Entwickler
> tätig gewesen zu sein?

Diese Frage kann hier im Forum niemand seriös beantworten.
... schon wegen der emotionalen Reaktionen nicht  ;)   :))

Vorschlag:
Frag bei den Unternehmen gezielt nach. Bei den Personalern und vor allem 
auch bei den Fachvorgesetzten. Beschreibe (schriftlich) die Tätigkeiten, 
so daß man eine Vorstellung von Niveau und Umfang bekommen kann.

Beispiel (% meiner Arbeitszeit):
6 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Einplatinencomputern für Meß- 
u. Regelungstechnik
- Schaltungsentwurf nach Konzeptvorgaben, 30%
- Schaltungsaufbau und Test, 50%
- PCB Layout, 20%

Versuch ein persönliches Gespräch mit den Personal- und 
Fachverantwortlichen zu bekommen, wenn nicht möglich, dann telefonisch. 
Am ungünstigsten ist der rein schriftliche Kontakt. 
Tätigkeitsbeschreibung per eMail zusenden, beim persönlichen Kontakt 
Ausdrucke mitbringen.

Studium: 30J., ohne Voraussetzungen, -> nein
Technikerschule: ja, am besten nebenberuflich

Beim ersten Kontakt solltest du erwähnen, daß du nebenher die 
Technikerschule absolvieren willst.

"Entwicklung" ist ein sehr weiter Begriff. Verschiedeneste Tätigkeiten, 
sehr große Niveauunterschiede, einfach bis hoch komplex, LoTec-HiTec, 
forschungsnah, etc. pp.

"Entwickeln" ohne Datails besagt nichts.

Wünsche viel Erfolg!
Jo S.

von Jo S. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Techniker genügt aber heutzutage nicht mehr, es muss schon ein Studium
> sein.

Bei Berufsanfängern -> ja

Bei Berufserfahrenen ist die Technikerschule die erste Wahl.

Übrigens: Es gibt genau so Viele Techniker, die als Techniker arbeiten, 
wie Ing., die als Ing. arbeiten. Offensichtlich besteht bei beiden 
Berufen Bedarf. ;)

von Jo S. (Gast)


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Error 1202 schrieb:
> Autor: Error 1202 (Gast)

Das Thema müßte eigentlich heißen: "Elektroniker als Entwickler?"

Denn 'Entwickler als Elektroniker' gibt es auch ... :D

von Cerberus (Gast)


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Jo S. schrieb:
> ja, am besten nebenberuflich

Na, dass sind dann aber vier Jahre bis man den hat
(Fachhochschulreife und Studium dauert genau so lang
oder wahrscheinlich noch ein wenig länger). Man kann
aber Geld nebenbei Geld verdienen oder es auch mit
Bafög (wenn man darauf Anspruch hat) machen.
Man sollte dann aber auch die entsprechenden Noten
(Durchschnitt gut) bekommen, sonst nützt einem das ganze
herzlich wenig. Die Firmen stellen eben Ansprüche.
Man muss auch berücksichtigen, dass man nach der Arbeit
nicht mehr so lernfähig ist und das auf das
Noten-Niveau drücken kann, was keinen Arbeitgeber
nachher interessiert.
Sehr wichtig ist den Firmen ein roter Faden im Lebenslauf.
Ist der erst mal gerissen, kann man sich auch
gleich begraben. Manchmal ist es besser bei dem zu bleiben
was man hat und nicht nach höherem zu streben. Kariere ist
oft nur eine Illusion.
Wenn die Früchte zu hoch hängen...

von das Brot (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Denn 'Entwickler als Elektroniker' gibt es auch ... :D

aka Bernd.

von Qwertz (Gast)


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Cerberus schrieb:
> Manchmal ist es besser bei dem zu bleiben
> was man hat und nicht nach höherem zu streben. Kariere ist
> oft nur eine Illusion.
> Wenn die Früchte zu hoch hängen...

Vollkommen richtig und gut erkannt!
Im Leben ist es wesentlich wichtiger, was einen zufrieden macht, als 
immer nur Geld und Karriere hinterherzuhecheln.

von ich (Gast)


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Also ich weiß ja nicht. Ich habe in meinem Studium (E-Technik, FH) 
leider nicht so viel gelernt was man für Elektronikentwicklung brauchen 
könnte. Kann mir da durchaus vorstellen, dass da so mancher staatlich 
geprüfter Techniker oder vergleichbarer Lehrberuf mehr drauf hat. Ich 
würde ein abgeschlossenes Studium jetzt nicht auf so ein hohes Podest 
stellen, wie es oft getan wird. Ich habe zwar die Fouriertransformation 
vor und zurück gemacht, aber wo in der Praxis braucht man das in dieser 
Ausführlichkeit? Es kommt auf die Ergebnisse an. Man muss 
Grundschaltungen dimensionieren und modifizieren können und neue 
entwickeln. Man muss Bauteile kennen und Datenblätter verstehen. Dazu 
braucht man kein Studium. Wir hatten nur 2 Semester Elektronik und von 
neuem Digitalkram wie DSPs und FPGAs nie was gehört. z-Transformation 
kam auch nur beiläufig.

von Softwerker (Gast)


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ich schrieb:
> Ich habe zwar die Fouriertransformation vor und zurück gemacht, aber wo
> in der Praxis braucht man das in dieser Ausführlichkeit?

Und dieses Wissen ist paar Jahre nach dem Studium auch wieder weg. Dann 
muss man sich wieder intensiv Einarbeiten, um es abrufen zu können.

Ich würde jedenfalls auch Elektroniker mit sehr guten Noten auf 
Hardwareentwickler-Positionen setzen. Die Stellen der coding monkeys 
können auch von sehr guten Fachinformatikern besetzt werden, solange der 
Systemverantwortliche, SW-Architekt und der SW-Projektleiter 
Informatiker oder Elektrotechniker mit Studienabschluß sind.

Beitrag #5610434 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cerberus (Gast)


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Softwerker schrieb:
> Ich würde jedenfalls auch Elektroniker mit sehr guten Noten auf
> Hardwareentwickler-Positionen setzen. Die Stellen der coding monkeys
> können auch von sehr guten Fachinformatikern besetzt werden, solange der
> Systemverantwortliche, SW-Architekt und der SW-Projektleiter
> Informatiker oder Elektrotechniker mit Studienabschluß sind.

Wenn sich Firmen mit dem Gedanken damit mal nicht schwer tun.

ich schrieb:
> Ich habe in meinem Studium (E-Technik, FH)
> leider nicht so viel gelernt was man für Elektronikentwicklung brauchen
> könnte.

Das ist auch nicht Sinn des Studiums(statisches Wissen zu lernen),
sondern die Lern-Dynamik, nämlich wie gut du dich in neue Wissensgebiete
einarbeiten kannst. Denn das ist das, was im Job erwartet wird. Das
der Job irgendwann dann Statisch wird, ist dann für Firmen günstig
und für den Arbeitnehmer ungünstig.
Anhand der Indizien ist anzunehmen, dass Firmen zu über 80%
aufgrund der vorherigen Tätigkeit einstellen und nicht auf das,
was man vor Äonen mal studiert hat. Deswegen stürzen auch viele
Akademiker (auch High-Performer)ins Sozialsystem ab, die man dann
in Massnahmen trifft.

von Egon D. (Gast)


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Carsten S. schrieb:

> Um es KLAR zu sagen: Für "ernsthafte"
> Elektronikentwicklung die über einfache
> Standardschaltungen hinausgehen MUSST du
> mindestens das Wissen aus den relevanten
> Vorlesungen eines Hochschulstudiums haben!
> Da gibt es nichts wegzudiskutieren.

In welcher Traumwelt lebst Du?

Ich habe selbst eine kleine Weile in einer
erzgebirgischen Bude gearbeitet, die deutsche
Qualität zu rumänischen Preisen anbieten und
chinesische Löhnen zahlen wollte.

Der verantwortliche Entwickler dort war
Elektronikfacharbeiter, ein durchaus talentierter
und schneller Bursche -- aber von Hochschulwissen
keine Spur.
Eine Schaltung mit zwei Spannungsquellen und drei
Widerständen war immer sein großes Rätsel, um
Neulingen auf den Zahn zu fühlen. Er konnte sie
nicht (analytisch) berechnen, und von den Leuten
aus der Fertigung konnte es auch niemand.

Dass ich ihm in zwei Sätzen erklären konnte, wie
man das im Kopf rechnet, hat unserem Verhältnis
nicht sehr gut getan... mein Aufenthalt dort war
dann auch nicht von langer Dauer.

Um Schaltungen aus Application Notes umzudimensionieren,
braucht man kein Hochschulstudium -- aber damit verdient
man Geld, nicht mit sorgfältiger Arbeit.

von F.P.G.A (Gast)


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Cerberus schrieb:
> Das ist auch nicht Sinn des Studiums(statisches Wissen zu lernen),
> sondern die Lern-Dynamik, nämlich wie gut du dich in neue Wissensgebiete
> einarbeiten kannst. Denn das ist das, was im Job erwartet wird.

Bist du dir da sicher? Meine Bewerbungen bzw. Erfahrungen für 
Werkstudentenjobs haben da was anderes gezeigt. Die wollten immer einen 
Studenten, der sofort loslegen konnte. Da wurde auch nicht über eine 
Einarbeitungszeit diskutiert. Wenn ja, wurden die immer unfreundlich. 
Wenn da z.B. steht, man solle C Kenntnisse mitbringen, dann soll man die 
auch mitbringen(und das auch perfekt).

MfG

von Cerberus (Gast)


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F.P.G.A schrieb:
> Bist du dir da sicher? Meine Bewerbungen bzw. Erfahrungen für
> Werkstudentenjobs haben da was anderes gezeigt. Die wollten immer einen
> Studenten, der sofort loslegen konnte. Da wurde auch nicht über eine
> Einarbeitungszeit diskutiert. Wenn ja, wurden die immer unfreundlich.
> Wenn da z.B. steht, man solle C Kenntnisse mitbringen, dann soll man die
> auch mitbringen(und das auch perfekt).

Aufgrund deiner Beschreibung und meiner Lebenserfahrung
bin ich mir sicher. Ausbildung und Studium vermitteln einem
nur Basics und das macht nur einen einstelligen Anteil des
ganzen Wissens aus. Nicht mal wer promoviert hat, weiß oder kann
alles. Ein Menschenleben würde dafür auch gar nicht reichen.
Klar wollen die Firmen das, dass man sofort produktiv ist, aber
das klappt nur, wenn man vorher woanders exakt das selbe gemacht
hat. Dürfte als Werkstudent eher unwahrscheinlich sein, oder?

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