HI, ich bin komplett neu in Sachen Elektronik und brauche Hilfe bei der Umsetzung von einer Bastelei. Ich habe mir aus einem Ebike Kit eine Seilwinde zum Wakeboarden gebaut. Sie besteht aus einem 3kw Motor, Controller und Batterie. Geschwindigkeit kann ich über einen klassischen Gasgriff für den Lenker regulieren, der über ein 0 - 5 V Signal an den Controller abgibt. Diesen möchte ich gerne durch eine Fernsteuerung ersetzen, die wie folgt aussehen soll. Sender: - Reichweite: 500m - Sender, Batterie und Antenne müssen in einem Rohr von 2cm Innendurchmesser und 30-40cm Länge untergebracht werden. - Er wird über das Schliessen eines Kontaktes eingeschaltet und sendet dann ein Signal, das den Motor startet, mehr nicht. - Der Akku sollte so für 3-5h reichen. Der Empfänger soll folgende Logik beinhalten. - Prüfen ob im eingeschalteten Zustand ein Signal vom Sender ankommt - wenn das Signal ankommt, fängt er an, in einem vorgegebenen Zeitraum das Signal von 0 auf eine frei einstellbare Zielspannung (=< 5V) linear hoch zu fahren. Idealerweise wäre der Zeitraum auch einstellbar (zb. 1-10 sec.). Die Einstellung kann recht primitiv über einen Drehknopf oder einen digitalen Schalter mit Zahlendisplay erfolgen. - Sobald das Signal ausfällt, ist die Spannung wieder gleich 0. - Eine vielleicht noch sicherere Alternative wäre auch, zusätzlich den Ein/Aus-Schalter des Motors mit einzubinden, also Signal - Motor ein - Spannung hochfahren. Ich habe rum gegoogelt und vermute, dass ich beim Emmpfänger mit Arduino ganz gut aufgehoben bin. Aber vielleicht gibts ja noch was anderes empfehlenswertes. Den Code kann ich mir (glaube ich zumindest) ganz gut vorstellen. Hab auch ein paar Videos gefunden, die mir ein zumindest grobes Bild vermitteln. Bzgl. des Senders habe ich keine Ahnung. Zum einen bezüglich der notwendigen Frequenz, zum anderen der notwendigen anderen Teile (auch in Hinblick auf die begrenzte und wahrscheinlich unübliche Grösse). Was braucht es zusätzlich zu Sender, passendem Stromkreis und Antenne, sowie der Platine? Beim Empfänger, spielt Größe keine Rolle. Ich habe ein Video gefunden, in dem das mit einem klassischen Drehregler gemacht wird. Ich vermute es gibt auch Potis, die sich über ein Programm steuern lassen? Worauf muss man noch achten? Vielen Dank für Eure Hilfe Dirk
In Deutschland brauchst du für sowas eine Frequenzzuteilung. Keine der Allgemeinzuteilungen passt für deinen Anwendungsfall, das wird also teuer.
hinz schrieb: > In Deutschland brauchst du für sowas eine Frequenzzuteilung. Keine > der > Allgemeinzuteilungen passt für deinen Anwendungsfall, das wird also > teuer. Ich würde hier ein fertiges 433MHz Sendemodul nehmen. Da entfällt die Sonderzulassung. Da da Ganze vermutlich auf dem freien Feld betrieben wird, sind Störungen durch andere Sender unwahrscheinlich.
Beitrag #5609102 wurde vom Autor gelöscht.
500 Meter ist schon eine Hausnummer. Ich denke mal, daß es nicht leicht wird, ein fertiges Modul zu finden, was das zuverlässig schafft. Was ich probieren würde, wäre irgendwas im CB-Funk zu machen. Mit den dort erlaubten 4W sollten die 500m auch mit einer schlechten Sendeantenne kein Problem sein und der Frequenzbereich wird kaum noch benutzt. Allerdings ist der Senderbau für den CB-Funk nicht erlaubt, die Geräte benötigen eine Zulassung. Problematisch sehe ich dabei nicht das zeitweise "Versauen" eines CB-Datenkanals, sondern daß der Sender keine anderen Frequenzbereiche stört. Das müsste man wirklich messen, damit einem kein Peilwagen auf die Pelle rückt. Eine grobe Lokalisierung ist heute auch durch feste Anlagen (phased-array) möglich. Was damals sehr lustig war, war das inzwischen verjährte Anschließen der Funkfernbedienung für mein ferngesteuertes Auto an einen 100W Nachbrenner. Der brachte damit zwar lange nicht volle Leistung (wenn ich mich recht erinnere waren es unter 10W), aber man konnte das Auto damit problemlos im ganzen Ort fahren lassen.
Diese Kombi wäre ein Versuch wert: https://www.conrad.de/de/sendemodul-1000-meter-transmitter-modul-reichweite-max-im-freifeld-1000-m-1508027.html?sc.ref=Product%20Details https://www.conrad.de/de/empfaengermodul-conrad-components-zr7az-5-vdc-1418305.html?sc.ref=Product%20Details Sehe ich zumindest als einzige anfängerfreundliche Methode... CB Funk wird wohl eher nicht in das Rohr passen. Eifnacher wäre es wenn du irgendwie zwei Drähte in das Seil einflechten könntest...
Bei Gearbest gibt's zumindest Funksender die im freien Feld bis zu 1000m Versprechen. Mit Glück bekommst Du ja die 500 raus.
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Ist das ein Stahlseil? Wenn ja, hast du schon einen Leiter. Der andere ist Masse in Form von Wasser bzw. einem Erdungsspieß am Empfänger. So lässt sich NF übertragen. Haben wir schon als Kinder gemacht. Funken ohne Funk könnte man sagen. Entsprechend moduliert dürften ausreichend Daten übertragen werden können.
Isoliertes Stahlseil hätte ich schreiben sollen, denn sonst ist es natürlich nicht möglich wenn das Seil im Wasser ist.
Alex G. schrieb: > Diese Kombi wäre ein Versuch wert: > https://www.conrad.de/de/sendemodul-1000-meter-transmitter-modul-reichweite-max-im-freifeld-1000-m-1508027.html?sc.ref=Product%20Details > https://www.conrad.de/de/empfaengermodul-conrad-components-zr7az-5-vdc-1418305.html?sc.ref=Product%20Details > Sehe ich zumindest als einzige anfängerfreundliche Methode... https://www.aliexpress.com/item/DC-9V-12V-Wireless-FM-Transmitter-Board-Module-ZF-4-433-92MHz-P-433MHZ-Wireless-FM/32867426927.html Man sollte beachten dass das Blaue C hier mittlerweile einfach die original China Angaben ungeprüft übernimmt. Und 1000 Chinameter sind nicht wirklich 1000-Eurometer. Meine praktische Erfahrung bei mir hier in der Gegend (im Freien) ist eher das man bei 30-50m schon rumprobieren muss wie man das Teil/die Antenne genau hält damit überhaupt noch was geht. Bei den Preisen kann man allerdings nicht soviel verkehrt machen und es vor Ort einfach erstmal ausprobieren bevor man das komplette Grät mit geäuse usw. baut.
Ben B. schrieb: > Allerdings ist der Senderbau für den CB-Funk nicht erlaubt, die > Geräte benötigen eine Zulassung. Eine Zulassung gibts seit 20 Jahren nicht mehr. Aber die Allgemeinzuteilung für CB-Funk umfasst eh nicht das Fernsteuern von Maschinen.
Mike schrieb: > Ich würde hier ein fertiges 433MHz Sendemodul nehmen. Da entfällt die > Sonderzulassung. Da da Ganze vermutlich auf dem freien Feld betrieben > wird, sind Störungen durch andere Sender unwahrscheinlich. Ein simpler Funkschlüssel fürs Auto....
500m? Das sollten "popelige" Modellbau-Fernsteuerungen schaffen. Allerdings bei freier Sichtverbindung (Modellflug).
Dirk M. schrieb: > - Sender, Batterie und Antenne müssen in einem Rohr von 2cm > Innendurchmesser und 30-40cm Länge untergebracht werden. "Rohr" und "Antenne innen drin" bedeutet gewöhnlich Einschränkungen bzgl. des Rohrmaterials. Hast du dir darüber schon Gedanken gemacht?
Mike schrieb: > Ich würde hier ein fertiges 433MHz Sendemodul nehmen. Da entfällt die > Sonderzulassung. Das Problem ist die Kombination aus Reichweite und 100% Tastverhältnis. > Da da Ganze vermutlich auf dem freien Feld betrieben > wird, sind Störungen durch andere Sender unwahrscheinlich. Dann sollte man sich allerdings sehr gründlich umsehen, ob nicht irgendwo in der Umgebung ein Primärnutzer mit einer anständigen Richtantenne Betrieb macht. Bei Nutzung der zulässigen Sendeleistung von 750W und einer gängigen High-Gain Antenne mit vielleicht 22dBi kommt der auf eine ERP von gut 100kW. Wenn man da versucht, mit den auf 433MHz für SRD zulässigen 10mW ERP gegenan zu senden, muss bei sicherheitskritischen Anwendungen der Empfänger den eigenen Senders sicher identifizieren können und bei Ausfall/Störungen die Kiste sicher abschalten.
Nur Weile hier noch nicht genannt wurde.... Man könnte auch eine Kette von Relaisstationen aufstellen um das Problem der Reichweite zu lösen.
test schrieb: > Nur Weile hier noch nicht genannt wurde.... Man könnte auch eine Kette > von Relaisstationen aufstellen um das Problem der Reichweite zu lösen. Man könnte auch auf 869MHz gehen, dürfte dort gegenüber 433MHz SRD eine um einen Faktor 50 höhere Sendeleistung verwenden und müsste dann allerdings etwas mehr Hirnschmalz in die Steuerung stecken, da der Arbeitszyklus dort auf 10% limitiert ist.
Dirk M. schrieb: > ich bin komplett neu in Sachen Elektronik und brauche Hilfe bei der > Umsetzung von einer Bastelei. >... > Ich habe rum gegoogelt und vermute, dass ich beim Emmpfänger mit Arduino > ganz gut aufgehoben bin. Aber vielleicht gibts ja noch was > ..... > Bzgl. des Senders habe ich keine Ahnung. "..... > Ich habe ein Video gefunden,... > Giv us Links!!! Troll ...
Dirk M. schrieb: > Sie besteht aus einem 3kw Motor, Controller und Batterie. > - Der Akku sollte so für 3-5h reichen. Ich glaube alle weiteren Überlegungen haben sich an dieser Stelle bereits erübrigt. Selbst nen großer Starterakku aus dem KFZ Bereich kommt auf max. 1Kwh. schönen Sonntag Morgen erst einmal
Dirk M. schrieb: > - Sobald das Signal ausfällt, ist die Spannung wieder gleich 0. Vielleicht verrätst du mal, was "sobald" bedeutet. Welche maximale Reaktionszeit stellst du dir dabei vor, ausgedrückt in µs, ms oder s?
Dirk M. schrieb: > ..... ich bin komplett neu in Sachen Elektronik ...... > ..... 3kw Motor........ Klingt alles nach einem neuen Kandidaten für den Darvin Award.
Guten Tag, nimm einfach einen Wlan router mit externer Antenne. Damit du bei 2,4 GHz raus kommst, kannst du sogar eine Fritzbox nehmen und nur die 5GHz Einschalten. Dann kannst du mit passender Antenne sogar 2-3 km machen. dann am Netzwerk raus. Damit brauchst du keine Zulassung Arduino mit Netzwerk Shield. Danach hast du alles offen. Vom Schalter, Ampel PWM zur Drehazahl regler Spannungsmessung usw.... Gruß Thomas
3 kW reichen für sowas? N Kumpel macht das mit nem 75 kW Motorradmotor. Die Hintere Felge als Windentrommel. Da geht was... Aber vielleicht hat der E-Motor peak ja deutlich mehr Dampf als 3 kW? Da die Leistung ja nicht immer dauerhaft abgerufen wird könnten Autobatterien schon Sinn machen. Die Frage ist eher wieviele in Reihe? Was kann der Motorcontroller?
Mitleser schrieb: > Dirk M. schrieb: >> Sie besteht aus einem 3kw Motor, Controller und Batterie. >> - Der Akku sollte so für 3-5h reichen. > > Ich glaube alle weiteren Überlegungen haben sich an dieser Stelle > bereits erübrigt. Selbst nen großer Starterakku aus dem KFZ Bereich > kommt auf max. 1Kwh. Der Funk war schon ein Wunschtraum, da hatte ich gar nicht so weit gelesen. ACK!
thomas schrieb: > Damit brauchst du keine Zulassung Gibts ja eh nicht. Aber eine Frequenzzuteilung braucht er schon, die Allgemeinzuteilung für WLAN gilt nicht für die Fernsteuerung von Maschinen.
hinz schrieb: > thomas schrieb: > Damit brauchst du keine Zulassung > > Gibts ja eh nicht. Aber eine Frequenzzuteilung braucht er schon, die > Allgemeinzuteilung für WLAN gilt nicht für die Fernsteuerung von > Maschinen. Dafür hängen aber ziemlich viele Maschinen per WLAN in der Cloud und werden ferngesteuert.
Hi, meine Herren, soviel Rückmeldung hätte och jetzt nicht erwartet. Also noch mal kurz zum Drumherum für alle Zweifler : http://www.turbobikekit.com/cyclone-mid-drive-electric-waterproof-bike-kit-1800watt-3000watt-36volt-72volt-lipo-lifepo4-battery-pack http://www.pingbattery.com/servlet/the-17/48V-30AH-V2.5-LiFePO4/Detail Das alles in einem Alu Profil Rahmen verbaut. Die ganze Sache ist mit manueller Steuerung ziemlich Plu&Play. Lediglich die Seiltrommel ist noch arg hingebastelt aber scheint zu halten. Seil ist ein 3mm Seil von Liros mit ca. 500kg Bruchlast Die von einem zitierten 3-5h Akku-Laufzeit hat sich auch die Stromversorgung des Senders in der Röhre bezogen. Die Kombi ist bereits im manuellen Betrieb und einem grösseren Board (160cm/24L) in einem Fluss mit leichter Strömung erfolgreich getestet worden (Ich wiege 90kg). Bei Endless Sphere gibt einen Fred von einem US Bastler, der sowas ebenfalls mit einem 4KW Motor gebaut hat. Der hat von erfolgreichen Tiefwasserstarts mit einer 100kg Person berichtet und 30mph (!) Geschwindigkeit was schon recht heftig ist. Wakeboardanlagen haben meist 30Km/h Ein Freund von mir hat das selbe mittels 2 parallel laufender 1,5KW Hubmotoren realisiert. Die 3KW sollten ausreichen (selbst wenn man einen China Faktor abzieht), Problem ist im Moment eher die Kraftübertragung. Habs gestern mit nem 138er Twintipp und Tiefwasserstart versucht und es hat mir glatt die Kette zw. Motor und Trommel (Teil des Kits aus China;-) zerrissen. Es gibt also noch etwas Optimierungsbedarf. Aber Rileys will ich ohnehin nicht springen, eher mit nem Alaia rumrutschen oder mit nem Foil im unteren Geschwindigkeitsbereich spielen. Zu dem eigentlichen Problem. Ja, der Einsatzbereich ist freies Feld bzw Wasser. Das Rohr kann entweder Alu, Stahl oder ein Carbon oder GFK Rohr sein. Einfluss der Wandstärke und des Materials auf den Sender muss man halt ausprobieren. Ich habe mich grade gefragt, ob man die Röhre nicht als Antenne verwenden kann. Im Moment brauche ich 300m Reichweite - 500 habe ich genannt, um etwas Spielraum nach oben zu haben. Man weiss ja nie, was einem für Ideen kommen. Wusste nicht, dass das schon so weit ist. >>>Ich würde hier ein fertiges 433MHz Sendemodul nehmen. Ich habe einige Freds gefunden, in denen über die Reichweite diskutiert wurde. Einige meinten, das mit passender Antenne 4-500m möglich wären. Frage ist halt wie die aussieht. Wie gesagt 300m sind muss und es ist freie Luftlinie. @Alex Danke - das haut ja sogar von der Gröss hin @Irgendwer - ja, von mehreren Versuchen gehen ich sowieso aus und 9€ sind nix. @Hinz: habe ja selber kein Auto, aber die Funkschlüssel aller Mietwagen, die ich in den letzten Jahren hatte, kamen vielleicht auf 50m. Die Reaktionszeit auf den Signalabbruch sollte max 1 sec. sein. Der Controller und damit auch der Motor reagieren unmittelbar, wenn ich den manuellen Gasgriff loslasse. Wenn ich in der Programmlogik im 1/10 sec Takt prüfen kann, ob das Signal eingeht, sollte dass doch ausreichen. Signal fällt aus, Logik erkennt das und stopt des Signal an den Controller. Das entspricht in etwa dem, wenn ich die Hand vom Gasgriff loslasse und die Feder ihn auf die Ausgangsstellung zurückstellt. Das Programm sollte ohnehin in jeder Hinsicht schneller sein als meine Reaktion. Gruss Dirk
Ben B. schrieb: > Aha... 1ms ... Schon mal überlegt, was bei Funkstörungen passiert? 1/10s sind 100ms und dem TE reicht ja auch 1s Reaktionszeit. Sobald überhaupt eine Verbindung eprobt wurde, wird man wohl experimentieren müssen, was für Toleranzen praktikabel sind. Z.B. 10 mal die Sekunde senden, aber erst abbrechen wenn das Signal für 1/2 s fehlt oder so. Zudem eine Art Signalfolge nehmen, damit fremde Störquellen, nicht als Sendersignal interprettiert werden (das wäre in der Tat fatal). Das lässt sich relativ gut mit uCs implementieren. @Dirk M. Aber einen dünnen, isolierten Draht zusätzlich zum leitenden Stahlseil lässt sich nicht anbringen? Das würde Zuverlässigkeit enorm erhöhen und du könntest eventuell sogar mit simpelster Analogtechnik auskommen. Es gibt übrigens auch dehnbaren Draht.
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Moin. Das mit dem Draht ist mir zu kompliziert. Wenn der mal reist, ist es quasi unmöglich die Bruchstelle in den 300m Seil zu finden. Die Mechanischen Belastungen sind bei Start und dem Aufrollen ja nicht ganz ohne. Auch der Übergang von Trommel zum Empfänger ist mir kniffelig. Wir haben hier Umdrehungen von mehreren 100 pro min. Zuviel bewegliche Teile. Und wenn die Übertragung ausfällt - ja dann falle ich ins Wasser, muss an Landschwimmen, wenn sie nicht wieder kommt, und schauen. Mehr nicht.... Ärgerlich wäre wenn aus irgend einem Grund die Winde weiterläuft. Das würde wohl auf einen etwas größeren Schaden hinauslaufen. Aber das Konzept ist ja kein Signal, keine Motoraktivität. Ich denke ich werde mal mit 433er Bausteinen anfangen und schauen wie weit ich komme. Melde mich dann wieder. Gruss Dirk
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Wegen dem Schaden wenn das Ding "mit ein paar 100 U/min" krachend ins Seilende reinfährt... da mußt Du Dir wohl was einfallen lassen, um das zu verhindern. Entweder die Umdrehungen der Trommel zählen und rechtzeitig abschalten, oder den Motorstrom überwachen und abschalten wenn die Last fehlt (wenn man das Seil loslässt). Das sehe ich weniger problematisch als die Funkverbindung.
Du könntest es auch komplett ohne Fernsteuerung lösen. Z.b. alle 30s das Seil einen halben Meter einziehen und dabei den Strom messen. Wenn dieser einen gewissen Wert übersteigt, die Winde einziehen. Wenn er unter einen gewissen Wert fällt, die Winde wieder stoppen und von vorne beginnen.. Dazu noch einen Modus zum abrollen von dem Seil. -Wer funk kennt, nimmt Kabel. (Oder eine andere Alternative)
-Wer funk kennt, nimmt Kabel. (Oder eine andere Alternative) Auch schön:-) Ben B. Die Idee ist, einen Magneten zum Schliessen der beiden Kontakte für den Sender Stromkreis zu benutzen. Der Magnet ist an einer Leine an meinem Handgelenk verbunden. Die Last kontrollieren ist aber interessant. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Am Fluss wäre das ggf sogar eine Alternative zum Funk. Mit der Strömung entsteht ein Zug, wenn jemand an der Handle hängt und das Seil abgerollt ist. Über einen Zug- oder Druckt-Sensor könnte man feststellen ob jemand am Seil hängt. Lässt er los stoppt der Motor. Grenzwert muss nur über dem Widerstand von Seil und Handle liegen. Dirk
Nimm doch einfach einen Endschalter der zusätzlich mechanisch stark gefedert ist. Sobald Du stark am Seil ziehst, läuft der Motor an, da dass straffe Seil den Endschalter aktiviert. Lässt das Seil los oder es reisst schaltet sich die Geschichte ganz ab.
Über sowas hatte ich auch schon nachgedacht, eine rein mechanische Sensorik, deren Auswertung leicht verzögert wird, damit leichte Wackler etwa durch eine Welle oder so nicht gleich zur Abschaltung führen. Die Sicherheit ist ja dadurch gegeben, daß man das Seil jederzeit loslassen kann. Nur wer sich drin verheddert oder im Suff festhält bis er von der Winde mit aufgewickelt wird, der hat Pech. Hmmm... vielleicht doch noch zusätzlich die Umdrehungen der Winde zählen, damit die kurz vor dem Knall abschaltet.
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