Also ich war ja bisher gegen E-Autos, aber da jetzt Österreich die Tempolomits für E-Autos lockert und die Grünen das jetzt auch schon für D fordern, sieht die Sache anders aus. https://www.golem.de/news/oesterreichische-autobahn-elektroautos-duerfen-schneller-als-verbrenner-fahren-1811-137485.html https://www.golem.de/news/deutschland-gruene-verlangen-tempolimit-ausnahmen-fuer-elektroautos-1811-137505.html Leisten könnte ich mir ein E-Auto als Drittwagen nämlich schon. Dann stelle ich mir vor, alle die armen Schlucker in ihren Mehrfamilien Bunkern ohne Stellplatz die kein E-Auto haben (können), müssen sich an die Tempolimits halten. Dann komme ich, der geile Stecher, mit seinem E-Auto und pfeife legal an denen vorbei. Klar das geht nur auf ner kurzen Pendelstrecke sonst ist der Akku leer, aber hey das würde passen. DAS ist echter Kapitalismus. Wer die Kohle hat, hat die Vorteile. Der andere guckt doof. Dass sowas ausgerechnet von den Grünen kommt? Geschenkt!
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Cyblord -. schrieb: > Wer die Kohle hat, hat die Vorteile. Und das müssen wir jetzt hier diskutieren? Mir fehlt da absolut jeder noch so kleine (elektro-)technische Bezug.
Lothar M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wer die Kohle hat, hat die Vorteile. > Und das müssen wir jetzt hier diskutieren? > Mir fehlt da absolut jeder noch so kleine (elektro-)technische Bezug. Aber das Thema E-Auto wird und wurde doch hier oft und ausgiebig diskutiert. Das hier bringt eine neue Dimension in das Thema. Aber plötzlich fehlt der Bezug?
Ich verstehe jetzt nicht, was sich dadurch ändert. Es war schon immer so, dass sich reiche Menschen eher einen Porsche leisten können als arme, die eher beim Käfer bleiben mussten. Warum das jetzt plötzlich erwähnenswert ist ? Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Es war schon immer so, dass sich reiche Menschen eher einen Porsche > leisten können als arme, die eher beim Käfer bleiben mussten. Naja bisher galt für beide die gleiche Ausprägung der StVO. Das ist ja genau das dolle. Ein Reicher konnte sich bisher mehr kaufen, aber die Gesetze waren (wenigstens auf dem Papier) gleich für alle. Ich finde das ein bemerkenswerter Schritt, ein ehrlicher aber immerhin.
Cyblord -. schrieb: > Leisten könnte ich mir ein E-Auto als Drittwagen nämlich schon. Das sich leisten können ist weniger das Problem. Eher der fehlende Praxisbezug. Wir würden auch gerne eines von unseren Autos durch ein E-Auto ersetzen. Allerdings brauchen wir was mit Kofferraum. Tesla Model X ist zu teuer und Renault ZOE, BMW i3 zu klein. > DAS ist echter Kapitalismus. Wer die Kohle hat, hat die Vorteile. Der > andere guckt doof. Das war schon bekannt, als man moch glaubte, dass de Erde eine Scheibe sei.
Cyblord -. schrieb: > Aber das Thema E-Auto wird und wurde doch hier oft und ausgiebig > diskutiert. Das hier bringt eine neue Dimension in das Thema. Aber > plötzlich fehlt der Bezug? Du bist schon ein selten schräger Vogel. :) Ich hoffe im RL, gibst du den Leuten mehr Chancen dich zu verstehen... Schlipse und Ärsche kannst du wohl nicht widerstehen. :D
Mir scheint das ein verzweifelter Versuch der Politik zu sein, die Verkaufszahlen von E-Autos doch noch ein wenig höher zu treiben nach dem enttäuschenden Anlauf. Klappen wirds sicher nicht.
Ich werd mir definitiv keinen Elektrobomber zulegen, solange das Akku laden mehrere Stunden dauert oder keine vernünftige Reichweite ohne Aufladen möglich ist. Mit meinem S400 CDI ist das Tempolimit auch schnell erreicht und der fährt problemlos nonstop von Berlin nach München und zurück. Wenns sein muß auch mit 250 ohne heiß zu werden, dann aber nicht mehr nonstop - einmal 5 Minuten tanken muß dann wohl sein.
Diese Entscheidung entbehrt nicht einer gewissen Ironie, da E-Autos bei Tempo 130 gegenüber Tempo 100 erheblich an Reichweite verlieren und die Fahrer dazu neigen, das mögliche Tempo nicht auszureizen. Weshalb Bleifuss-Fahrer nicht zu den Erstkunden von E-Autos zählen dürften. Insofern erleichtert das den E-Fahrern hauptsächlich Überholvorgänge, zumal das ein Vorgang ist, indem sie den Verbrennern einiges voraus haben. Die Leistung ist sofort voll da.
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Cyblord -. schrieb: > DAS ist echter Kapitalismus. Wer die Kohle hat, hat die Vorteile. Der > andere guckt doof. > > Dass sowas ausgerechnet von den Grünen kommt? Geschenkt! Das ist kein Kapitalismus, sondern Ökofaschismus.
Cyblord -. schrieb: > Aber das Thema E-Auto wird und wurde doch hier oft und ausgiebig > diskutiert. Das hier bringt eine neue Dimension in das Thema. Aber > plötzlich fehlt der Bezug? Dann müssen wir auch Asphaltherstellung oder die Gummigewinnung oder die Bedruckung von Straßenschildern diskutieren. Der Bezug dieser Themen zum "Elektro"-Auto ist dann mindestens gleich gut. Und die vorgeschlagenen Themen hätten wenigstens noch irgendeinen an den Haaren herbeigezogenen technischen Bezug. Mir erscheint, dass auch anderen das Thema als rein politische Geschichte vorkommt und deshalb hier nicht diskutiert werden muss.
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Aus der W. schrieb: > Das ist kein Kapitalismus, sondern Ökofaschismus. Pseudo ökofaschismus, bitte. E-Fahrzeuge sind nicht ökologischer als Verbrenner.
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PS: Das kann dann in der Praxis so aussehen: Der Porsche-Macho schleicht mit Tempo 110 über die 100er-Strasse, der E-Fahrer flitzt mit 130 vorbei, setzt sich vor ihn und reduziert wieder auf 100. ;-)
Le X. schrieb: > Pseudo ökofaschismus, bitte. E-Fahrzeuge sind nicht ökologischer als > Verbrenner. Lässt sich aber VIEEEL mehr dran verdienen. :))))
Matthias S. schrieb: > Mir scheint das ein verzweifelter Versuch der Politik zu sein, die > Verkaufszahlen von E-Autos doch noch ein wenig höher zu treiben nach dem > enttäuschenden Anlauf. Klappen wirds sicher nicht. kann man solche Zahlen genauso wie die Arbeitslosenzahlen schön rechnen?
Lothar M. schrieb: > Mir erscheint, dass auch anderen das Thema als rein politische > Geschichte vorkommt und deshalb hier nicht diskutiert werden muss. Ist das das Vorspiel zur Löschung des Threads oder wie darf man das interpretieren?
Nicht zuletzt sind E-Autos leiser. Also doch, das ist eine gute Idee! Früher oder später werden E-Autos günstiger. Das bahnt sich doch jetzt schon an. In den letzten 10 Jahren ist einiges geschehen. Also wirklich eine Bevorzugung von Reichen ist das nicht. Eher wie bei der Umweltplakette. Wer darauf achtet was für ein Auto er kauft, kann an mehr Orten fahren (sofern er nicht von der Diesel Industrie gelinkt wurde).
Alex G. schrieb: > Nicht zuletzt sind E-Autos leiser. > Also doch, das ist eine gute Idee! Nur das spätestens ab Temp 100 die Motorgeräusche nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. > Früher oder später werden E-Autos günstiger. Das bahnt sich doch jetzt > schon an. In den letzten 10 Jahren ist einiges geschehen. Na dann zeig mir mal ein E-Auto unter 10k Neupreis. Verbrenner kann ich dir einige zeigen. Wo fängt das günstige E-Auto aktuell an? Na? Merkste was? Abgesehen von der Tatsache dass selbst ein identischer Preis schlecht wäre, weil die Leistung nicht identisch ist. Nicht die Motorleistung, sondern eben Reichweite, Zuladung, Anhängerkupplung etc. pp. Daher geht das aktuell nur als Zweit oder Drittwagen. Ganz unabhängig vom Anschaffungspreis.
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Cyblord -. schrieb: > müssen sich an > die Tempolimits halten Heul doch. Auch E-Autos müssen sich an die Tempolimits halten. Für die gelten dann andere Tempolimits. Ist Dir schonmal aufgefallen, dass das bisher auch schon so war? Bestimmte Fahrzeugtypen haben in bestimmten Bereichen andere Tempolimits? LKW dürfen auf Autobahnen nur 100 fahren, Schilder mit 100/80 oder 50/30. Schonmal irgendwo gesehen? Die Entscheidung ist wirtschaftlich korrekt, die 100 auf österreichischen Autobahnen dient nicht der Unfallreduzierung, die Autobahnen sind genauso gut ausgebaut wie in Deutschland, sondern der Einsparung von Schadstoffemissionen auf den vorwiegenden Steigungsstrecken. Da E-Autos durch Rekuperation diese Steigungen energieeffizienter bewältigen können, ersparen sie nicht nur beim Fahren, sondern allgemein Schadstoffe. Aber eine derart nüchterne Erklärung kann man anscheinend nicht akzeptieren, wenn man mal wieder gegen was hetzen will.
Karl K. schrieb: > Bestimmte Fahrzeugtypen haben in bestimmten Bereichen andere > Tempolimits? LKW dürfen auf Autobahnen nur 100 fahren, Schilder mit > 100/80 oder 50/30. Schonmal irgendwo gesehen? Geilster Vergleich ever Karli. Man kann sich das Konzept schönreden wie man will, am Ende bleibt dennoch übrig: Wer die Kohle hat, darf schneller fahren als der Arme. So siehts leider aus. Und nein, nicht KANN, sondern DARF.
Dass bestimmte Personengruppen für zu schnelles fahren nicht belangt werden gibt es schon seit Jahrzehnte. Diese bekommen zwar einen Strafzettel, der kann und wird jedoch nicht weiter geahndet oder vollzogen. Das betrifft alle mit dem Kennzeichen: OO-xxxxx
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A. K. schrieb: > Insofern erleichtert das den E-Fahrern hauptsächlich Überholvorgänge, > zumal das ein Vorgang ist, indem sie den Verbrennern einiges voraus > haben. Und jetzt mal ganz praktisch aus Sicht der grünen Männchen, die das im Straßenverkehr überprüfen sollen: wie soll das gehen? Wahrscheinlich stecken da ein paar trickreiche Bleifüße dahinter, die mal wieder über die Bande spielen, frei nach folgendem Witz: Die Sintflut hat begonnen und die Arche ist so überladen, dass das ganze Unternehmen zu scheitern droht. Irgend jemand muß sich also opfern. Erst wird gefragt, wer freiwillig aussteigt - keiner. Dann macht einer den Vorschlag, dass das Tier mit dem größten Maul die Arche verlassen soll. Darauf ruft der Breitmaulfrosch von ganz hinten mit verstellter Stimme: "Ach, das arme Krokodil…"
Uhu U. schrieb: >> Insofern erleichtert das den E-Fahrern hauptsächlich Überholvorgänge, >> zumal das ein Vorgang ist, indem sie den Verbrennern einiges voraus >> haben. > > Und jetzt mal ganz praktisch aus Sicht der grünen Männchen, die das im > Straßenverkehr überprüfen sollen: wie soll das gehen? "Die Leistungsabgabe eines Elektromotors ist darüber hinaus bis zu höchsten Drehzahlen nahezu konstant (Abb.). Bei Geschwindigkeiten bis 120 km / h beschleunigt ein Elektroauto stärker als ein herkömmliches Fahrzeug," https://www.spektrum.de/lexikon/physik/elektroauto/3986 Beim Stromer ist die volle Leistung verzögerungsfrei da. Ein Verbrenner braucht dazu einige Drehzahl, muss ggf sogar runterschalten. Das fällt deutlich auf, wenn man einmal drin sass.
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Cyblord -. schrieb: > Dass sowas ausgerechnet von den Grünen kommt? Geschenkt! Seit etwa 30 Jahren fahren Grünenwähler die dickeren Autos, haben die notwendigen Brieftaschen und Dank Fernreise statt Ostsee, Haus statt Wohnung etc. den größeren Fußabdruck. Grüne Politik ist bisher für die anderen. Hier gibt es jetzt ein Beispiel, wo sie mal an sich denken.
A. K. schrieb: > "Die Leistungsabgabe eines Elektromotors ist darüber hinaus bis zu > höchsten Drehzahlen nahezu konstant (Abb.). Bei Geschwindigkeiten bis > 120 km / h beschleunigt ein Elektroauto stärker als ein herkömmliches > Fahrzeug," Das stelle ich nicht in Abrede… Wenn Stromer schneller fahren dürfen, als Stinker, dann muss der Polizist am Radargerät die auch blitzschnell unterscheiden können, aber wie? Der Vorschlag ist völlig unpraktikabel und dahinter steckt womöglich ein Trick der Bleifüße, die sich damit eine Lücke zum Gasgeben schaffen wollen…
Achim S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Dass sowas ausgerechnet von den Grünen kommt? Geschenkt! > > Seit etwa 30 Jahren fahren Grünenwähler die dickeren Autos, haben die > notwendigen Brieftaschen und Dank Fernreise statt Ostsee, Haus statt > Wohnung etc. den größeren Fußabdruck. Dazu hätte ich gern seriöse Statistiken...
Uhu U. schrieb: > A. K. schrieb: >> "Die Leistungsabgabe eines Elektromotors ist darüber hinaus bis zu >> höchsten Drehzahlen nahezu konstant (Abb.). Bei Geschwindigkeiten bis >> 120 km / h beschleunigt ein Elektroauto stärker als ein herkömmliches >> Fahrzeug," > > Das stelle ich nicht in Abrede… > > Wenn Stromer schneller fahren dürfen, als Stinker, dann muss der > Polizist am Radargerät die auch blitzschnell unterscheiden können, aber > wie? Also vollkommen unpraktikabel ist das nicht. Die meisten E-Autos erkennt man sehr gut. Der Kühler-Grill ist meist signifikant anders oder garnicht vorhanden und zumindest bislang gibt es auch nicht soo viele Modelle. Die automatischen Blitz-Systeme könnte man durch Bilderkennung auch anpassen. Klar, am ende wird das womöglich nicht viel mehr geahndet als z.B. Fahrzeug-Abstände. Die können auch nur Polizisten die (meist verdeckt) am Verkehr teilnehmen, ausfindig machen. Aber gelegentlich geschieht genau das, und das kann schon eine Wirkung zeigen. Schließlich sollte man sich an Gesetze halten weil sie da sind (und Sinn machen), nicht ausschließlich deswegen weil man bestraft werden könnte! Mit dem Wissen, mit erlaubter Geschwindigkeit zu fahren, lebt es sich auch entspannter.
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Alex G. schrieb: > > Dazu hätte ich gern seriöse Statistiken... Wozu denn? Dort wo das meiste Geld verdient wird, wird eher grün gewählt! Grüne Mehrheiten sind somit zb in Baden Würtemberg wahrscheinlicher - als in Meck-Pom! Jemand dessen Einkommen knapp über Hartz4 liegt - und der nach Miete ca. 25% seines übrigen Geldes für Strom bezahlen muss - wird unwahrscheinlicher grün wählen, wie zB ein ZDF Nachrichtensprecher mit 800.000€ pro Jahr
A. K. schrieb: > "Die Leistungsabgabe eines Elektromotors ist darüber hinaus bis zu > höchsten Drehzahlen nahezu konstant (Abb.). Bei Geschwindigkeiten bis > 120 km / h beschleunigt ein Elektroauto stärker als ein herkömmliches > Fahrzeug," > https://www.spektrum.de/lexikon/physik/elektroauto/3986 Das ist (trotz Spektrum) tendenziös. Es fängt damit an, dass die Leistung des Elektrofahrzeugs etwa 1/4 höher ist und geht damit weiter, dass die Kurven ohne Schaltgetriebe dargestellt sind. Und nein, die meisten Elektroautos haben keine 4 oder mehr Gänge. Also ja, im höchsten Gang beschleunigt ein Verbrenner bis 120 langsamer. Aber wen interessiert der höchste Gang, wenn ich z.B. auf eine Autobahn fahre?
Alex G. schrieb: > Also vollkommen unpraktikabel ist das nicht. Die meisten E-Autos erkennt > man sehr gut. Diese Debatte gab es kürzlich, als es um Geschwindigkeitsbeschränkungen für Diesel mit unzureichender Abgastechnik ging - die Polizei hat das als völlig unpraktikabel zurückgewiesen und damit war das Thema erledigt. Nun kramen es ein paar hinterlistige Schlaumeier wieder aus dem Müllsack… > Schließlich sollte man sich an Gesetze halten weil sie da sind (und Sinn > machen), nicht ausschließlich deswegen weil man bestraft werden könnte! An Geschwindigkeitsbeschränkungen, deren Einhaltung man nicht überprüfen kann, hält sich keiner. So einfach ist das…
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Uhu U. schrieb: > Und jetzt mal ganz praktisch aus Sicht der grünen Männchen, die das im > Straßenverkehr überprüfen sollen: wie soll das gehen? Alex G. schrieb: > Die automatischen Blitz-Systeme könnte man durch Bilderkennung auch > anpassen. Warum muss das bitte beim Blitzen erkannt werden? Man kann erst mal blitzen und vor dem Versand des Bußgeldbescheides oder Verwarngeldes prüfen ob es sich um ein E-Auto handelt. Genau so kann der Polizist erstmal rauswinken, Papiere checken -> Entscheiden.
Achim S. schrieb: > Das ist (trotz Spektrum) tendenziös. Setz dich mal in einen rein und probier es aus. Der Unterschied fällt auf. > Es fängt damit an, dass die Leistung des Elektrofahrzeugs etwa 1/4 höher > ist und geht damit weiter, dass die Kurven ohne Schaltgetriebe > dargestellt sind. Und nein, die meisten Elektroautos haben keine 4 oder > mehr Gänge. Die Kurve ist qualitativ, nicht quantitativ. Der Kurvenverlauf wird gezeigt, die Verhältnisse sind nicht relevant. Zudem hängt das natürlich vom jeweiligen Fahrzeug ab. Eine ~50kW ZOE wird dabei anders abschneiden als ein ~300kW Tesla S.
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Uhu U. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Also vollkommen unpraktikabel ist das nicht. Die meisten E-Autos erkennt >> man sehr gut. > > Diese Debatte gab es kürzlich, als es um Geschwindigkeitsbeschränkungen > für Diesel mit unzureichender Abgastechnik ging - die Polizei hat das > als völlig unpraktikabel zurückgewiesen und damit war das Thema > erledigt. > > Nun kramen es ein paar hinterlistige Schlaumeier wieder aus dem > Müllsack… > >> Schließlich sollte man sich an Gesetze halten weil sie da sind (und Sinn >> machen), nicht ausschließlich deswegen weil man bestraft werden könnte! > > An Geschwindigkeitsbeschränkungen, deren Einhaltung man nicht überprüfen > kann, hält sich keiner. So einfach ist das… ??… Das ist doch nicht vergleichbar. Es gibt etliche Fahrzeuge die du mit identischer Karosserie, wahlweise als Diesel oder als Benziner kaufen kannst. Auch nicht sehr verwunderlich. Ein Laie erkennt auch bei offener Motorhaube den Unterschied nicht. Nenne mir E-Autos wo es das gibt... Cyblord -. schrieb: > Warum muss das bitte beim Blitzen erkannt werden? Man kann erst mal > blitzen und vor dem Versand des Bußgeldbescheides oder Verwarngeldes > prüfen ob es sich um ein E-Auto handelt. Daran habe ich vorhin auch gedacht, aber denke das wäre den Stellen zu teuer. Gut, man könnte an der Stelle automatisieren.
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Cyblord -. schrieb: > Genau so kann der Polizist erstmal rauswinken, Papiere checken -> > Entscheiden. Witzbold. Willst du dieses Behördenmonster, das eh schon am Anschlag ist, mit solchen Schnapsideen zum Kollaps bringen?
Beitrag #5610645 wurde vom Autor gelöscht.
Alex G. schrieb: > Früher oder später werden E-Autos günstiger. Das bahnt sich doch jetzt > schon an. Klar, wenn der Akku kaputt ist, gibt's die Karosse quasi umsonst.
Uhu U. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Genau so kann der Polizist erstmal rauswinken, Papiere checken -> >> Entscheiden. > > Witzbold. Willst du dieses Behördenmonster, das eh schon am Anschlag > ist, mit solchen Schnapsideen zum Kollaps bringen? Bitte? Das macht der Polizist vor Ort doch ohnehin. Wo ist da die Mehrarbeit? Es gibt sicher gute Gründe GEGEN dieses Unsinn zu sein, aber auf der "Wie soll das gehen" Schiene wird das nichts. Wenn man will geht das super.
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Alex G. schrieb: > Dazu hätte ich gern seriöse Statistiken... Schau dir doch die Wahlkarten der letzten Wahlen an?! Grüne sind vor allem in urbanen, gutverdienenden Gegenden stark. Betrachtet man dazu noch die Wählerwanderungen aus welchen Parteien sie abschöpfen ist das Bild ziemlich klar. 5-6 Prozentpunkte sind die Hardcore-Öko-Fundis dies immer schon gab und der große neu hinzugekommene Rest speist sich aus der Upper-Middle-Class bei denen es für die FDP noch nicht reicht im Geldbeutel oder denen die FDP zu wenig gutes Feeling bringt.
Jetzt verstehe ich, weshalb E-Autos ein E auf dem Kennzeichen haben.
Also nur weil man der upper-mittel-class angehört, bedeutet das, dass man auch dreckige Fahrzeuge fährt? Warum nicht eher nen (plug in) Hybrid oder bald E-Autos? Du zeigst hier schon ziemliches Schubladen-Denken...
Aufgrund des deutsches Strommix ist ein E-Auto eher ein "Stinker" ( zumindest auf das angebliche Klimagift Kohlendioxid bezogen ) als mach sparsamer Diesel. Aber das bessert sich demnächst, wenn die "Grundlast-Windräder" kommen, deren Flügel so lang sind, dass sie sich selbst bei Dunkelflaute drehen ;-)
Walter K. schrieb: > Aufgrund des deutsches Strommix ist ein E-Auto eher ein "Stinker" ( > zumindest auf das angebliche Klimagift Kohlendioxid bezogen ) als mach > sparsamer Diesel. Nochmal. QUELLEN bitte! Sind wir hier aufm Stammtisch oder was? Nur um die 65% des deutschen Strommixes produziert überhaupt CO2. Deine Behauptung ist also extrem unwahrscheinlich.
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Alex G. schrieb: > Also nur weil man der upper-mittel-class angehört, bedeutet das, dass > man auch dreckige Fahrzeuge fährt? > Warum nicht eher nen (plug in) Hybrid oder bald E-Autos? > Du zeigst hier schon ziemliches Schubladen-Denken... Ich sehe nur selten Hartzer in M5, Q7, Porsche Cayenne und weitere rumfahren. Außerdem ging es darum, ob die Grünen (mittlerweile) hauptsächlich eine Klientelpartei für Besserverdienende ist. Sieht man sich genannte Daten an, kann man durchaus diesen Schluss ziehen.
Oder es ist eher so, dass erst wer etwas weniger Geldsorgen hat, die Zeit hat, sich über Umweltschutz Gedanken zu machen...
Alex G. schrieb: > Oder es ist eher so, dass erst wer etwas weniger Geldsorgen hat, die > Zeit hat, sich über Umweltschutz Gedanken zu machen... Kennst du das Sprichwort: "Wenn es der Kuh zu wohl wird, geht sie auf's Eis tanzen." So würde ICH das ausdrücken aber deine Idee war schon nicht ganz falsch.
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Alex G. schrieb: > Oder es ist eher so, dass erst wer etwas weniger Geldsorgen hat, > die > Zeit hat, sich über Umweltschutz Gedanken zu machen... Die Grünen und Umweltschutz? Dass ich nicht lache… Denen fällt eher "Biodiesel für den Leopard II" ein, als irgendwas zum Artenschutz und der Biodiversität.
@Cyblord Also ist es jetzt was negatives, wenn man Zeit für was anderes als Geldsorgen hat? Okey, ich bin dann mal raus, bei diesem Niveau...
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Alex G. schrieb: > Oder es ist eher so, dass erst wer etwas weniger Geldsorgen hat, die > Zeit hat, sich über Umweltschutz Gedanken zu machen... Naja schau dir die Bedürfnispyramide an, damit sollte sich die Frage erledigen. Ob man das nun so interpretiert: Cyblord -. schrieb: > Kennst du das Sprichwort: > > "Wenn es der Kuh zu wohl wird, geht sie auf's Eis tanzen." > > So würde ICH das ausdrücken aber deine Idee war schon nicht ganz falsch. Oder "erst das Fressen, dann dir Moral". Oder oder oder ist dann sekundär. Man sollte sich dann nur nicht über die Begleiterscheinungen echauffieren, wenn die, die sich grünes Feel-Good nicht leisten können, ihre Meinung entsprechend zum Ausdruck bringen.
Alex G. schrieb: > @Cyblord > Also ist es jetzt was negatives, wenn man Zeit für was anderes als > Geldsorgen hat? Nö, hab auch keine Geldsorgen und phantasiere deshalb trotzdem keine grünen Okö-Fascho-Träume vor mich hin. Aber klar ist, nur wer sonst echt keine Sorgen mehr hat, kommt überhaupt erst auf das ganze grüne Zeugs > Okey, ich bin dann mal raus, bei diesem Niveau... Und immer dran denken: Niveau ist keine Handcreme!
Oder man kann einfach mal aufhören, nur negatives in allen Dingen hinein zu interpretieren >_> Natürlich achten die Grünen nicht auf Umweltschutz.. ihr aber schon! Haha.
Uhu U. schrieb: > Die Grünen und Umweltschutz? Dass ich nicht lache… Wieso? Wälder roden ist schließlich nur dann verwerflich wenns für Braunkohle ist (lassen wir mal außer vor, dass es eine rot-rüne Landesregierung war, die das ermöglicht hat), wenn man jedoch für ein paar Windräder großflächig abholzen muss, ja mei, das ist dann Notwendigkeit.
Teo D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aber das Thema E-Auto wird und wurde doch hier oft und ausgiebig >> diskutiert. Das hier bringt eine neue Dimension in das Thema. Aber >> plötzlich fehlt der Bezug? > > Du bist schon ein selten schräger Vogel. :) Hasse Recht. > Ich hoffe im RL, gibst du den Leuten mehr Chancen dich zu verstehen... > Schlipse und Ärsche kannst du wohl nicht widerstehen. :D ..ändert aber Nichts daran das er hier mit seiner Einschätzung zu Lothars Anmerkung richtig liegt. Der fehlende "Elektronik-Sachbezug" wird nur nach Belieben als Begründung ausgegraben und hat mehr mit der Beliebtheit des Themas aus Sicht rot/grüner Politik als mit Tatsachen zu tun. Gruß, Holm
Alex G. schrieb: > Oder man kann einfach mal aufhören, nur negatives in allen Dingen hinein > zu interpretieren >_> > > Natürlich achten die Grünen nicht auf Umweltschutz.. ihr aber schon! > Haha. Naja, deine Naivität sei dir verziehen. Vielleicht solltest du dich erstmal auf deine Bewerbungen konzentrieren, dort hast du ja schon Defizite bekundet. Das bringt dich weiter, wenn du erstmal diese Baustelle beackerst.
Alex G. schrieb: > Nochmal. QUELLEN bitte! > Sind wir hier aufm Stammtisch oder was? 1. Wenn etwas hier Stammtisch ist, dann ist es Dein Tonfall! > > Nur um die 65% des deutschen Strommixes produziert überhaupt CO2. Deine > Behauptung ist also extrem unwahrscheinlich. https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/energieversorgung/strom-waermeversorgung-in-zahlen#Strommix Diagramme wirst Du ja möglicherweise schon lesen können - und wieviel Co2 ein moderner kleiner Diesel mit 3l/100km produziert, bekommst Du vielleicht selber gegoogelt oder ausgerechnet!
Alex G. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> A. K. schrieb: >>> "Die Leistungsabgabe eines Elektromotors ist darüber hinaus bis zu >>> höchsten Drehzahlen nahezu konstant (Abb.). Bei Geschwindigkeiten bis >>> 120 km / h beschleunigt ein Elektroauto stärker als ein herkömmliches >>> Fahrzeug," >> >> Das stelle ich nicht in Abrede… >> >> Wenn Stromer schneller fahren dürfen, als Stinker, dann muss der >> Polizist am Radargerät die auch blitzschnell unterscheiden können, aber >> wie? > Also vollkommen unpraktikabel ist das nicht. Die meisten E-Autos erkennt > man sehr gut. Der Kühler-Grill ist meist signifikant anders oder > garnicht vorhanden und zumindest bislang gibt es auch nicht soo viele > Modelle. > Die automatischen Blitz-Systeme könnte man durch Bilderkennung auch > anpassen. Ich vermute mal, die Ausnahme wird nur für Fahrzeuge mit grüner Nummerntafel gelten. So eine können Österreciher mit E-Auto seit April 2017 beantragen, um z.B. in gewissen Kurzparkzonen gratis zu parken. https://infothek.bmvit.gv.at/faq-wer-hat-anspruch-auf-die-gruene-nummerntafel/ Damit ist es für Polizisten / Radarkästen wiederum ein Leichtes die E-Autos bon normalen zu unterscheiden.
Ich würde mir eine neue L1e-Elektro-Unterklasse wünschen die nicht mehr wie die Benzinroller auf 45km/h sondern auf sagen wir mal 60km/h beschränkt ist, ansonsten aber genauso unbürokratisch funktioniert (Versicherungskennzeichen, kein TÜV, keine Zulassung, PKW-Führerschein). * Es würde wieder attraktiv werden mit dem Roller durch die Stadt zu fahren denn 5km/h langsamer als alle Autos ist unnötig gefährlich und viele haben just aus diesem Grund keinen Bock mit dem Roller in der Großstadt rumzuschleichen weil sie schlichtweg nackte Todesangst leiden müssten solange sie "überhol mich, koste es was es wolle", "lass mich nicht auf die linke Spur" auf den Rücken tätowiert haben. * Viele Benzinrollerfahrer würden dazu motiviert bei der nächsten Gelegenheit ihr stinkendes knatterndes Gefährt gegen ein flotteres leises Elektrofahrzeug einzutauschen das keine Ölflecken mehr in der Einfahrt macht. * ab 60km/h darf man Kraftfahrtstraßen benutzen (das ist zwar immer noch gefährlich, erspart aber auf manchen Strecken elendig lange Umwege). Die Innenstädte würden profitieren. Für die meisten Anlässe reicht es mit dem Roller hinzufahren, da muss man kein mehrere Kubikmeter große unförmige Blechschachtel durch die engen Gassen quetschen und schneller am Ziel ist man meistens auch.
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Cyblord -. schrieb: > Nö, hab auch keine Geldsorgen und phantasiere deshalb trotzdem keine > grünen Okö-Fascho-Träume vor mich hin. https://www.welt.de/politik/deutschland/article11666118/Warum-gerade-Gruenen-Waehler-die-Umwelt-belasten.html "Es wäre schon viel gewonnen, wenn diejenigen, die ökologisch denken, auch konsequent ökologisch handeln würden, sagte Flasbarth vor allem auch mit Blick auf die Wählerklientel der Grünen. In diesem Widerspruch zwischen „Bewusstsein und Sein“ sieht er eine große Herausforderung für die Öko-Partei. Umweltengagierte Grüne verfügten oft über hohe Einkommen, um entsprechend viel zu konsumieren und zum Beispiel klimaschädlich Fernreisen mit dem Flugzeug zu unternehmen." http://www.bpb.de/politik/grundfragen/parteien-in-deutschland/gruene/42159/wahlergebnisse-und-waehlerschaft "Ein überraschend hoher Anteil der Wähler versteht sich sogar als unpolitisch und präferiert die Partei vor allem aus Lifestyle-Gründen (etwa beim Kauf von Bio-Lebensmitteln)." === Nuff Said
Alex G. schrieb: > Sind wir hier aufm Stammtisch oder was? Das ist effektiv ein Politikthema. Also Stammtisch. Sowas von. Es ist auch völlig egal, was man an gegenteiligen Belegen bringt, die gefühlten 99% Anteil von französischer Kernkraft und deutscher Braunkohle kriegt man nicht aus den Köpfen raus.
A. K. schrieb: > Das ist effektiv ein Politikthema. Also Stammtisch. Sowas von. Es ist > auch völlig egal, was man an gegenteiligen Belegen bringt, die gefühlten > 99% Anteil von französischer Kernkraft und deutscher Braunkohle kriegt > man nicht aus den Köpfen raus. Aus dem Stromnetz wohl leider auch nicht...
A. K. schrieb: > die gefühlten > 99% Anteil von französischer Kernkraft Inwiefern ist jetzt Kernkraft schlecht für die CO2 Bilanz von Elektroautos?
A. K. schrieb: > Das ist effektiv ein Politikthema. Also Stammtisch. Sowas von. Klar, wenn die Fakten nicht gefallen - oder den eigenen ideologischen Horizont nicht erreichen ... dann ist es Stammtisch, Populismus, Rassismus und Nazi
Cyblord -. schrieb: > Alex G. schrieb: >> @Cyblord >> Also ist es jetzt was negatives, wenn man Zeit für was anderes als >> Geldsorgen hat? > > Nö, hab auch keine Geldsorgen und phantasiere deshalb trotzdem keine > grünen Okö-Fascho-Träume vor mich hin. > > Aber klar ist, nur wer sonst echt keine Sorgen mehr hat, kommt überhaupt > erst auf das ganze grüne Zeugs > Ich würde eher vermuten, dass Grüne im Schnitt intelligenter sind und deswegen mehr verdienen. Gruss Axel
Abradolf L. schrieb: > Inwiefern ist jetzt Kernkraft schlecht für die CO2 Bilanz von > Elektroautos? In verwandten Diskussionen tritt unter Garantie immer jemand auf, der behauptet, Deutschland hinge am Tropf französischer Kernkraft und ohne diese bräche alles zusammen. Mit CO2 hat das nichts zu tun, umso mehr mit Lernresistenz.
Axel L. schrieb: > Ich würde eher vermuten, dass Grüne im Schnitt intelligenter sind und > deswegen mehr verdienen. Dann vergleiche doch mal die Einnahmen der grünen Abgeordneten (gerne auch EX) mit denen der CDU.
Ben B. schrieb: > Ich werd mir definitiv keinen Elektrobomber zulegen, solange das Akku > laden mehrere Stunden dauert oder keine vernünftige Reichweite ohne > Aufladen möglich ist. So isses. Kommt morgen dann der Super-Akku, sind die heutigen praxisuntauglichen E-Möhren wieder ein Fall für die Müllhalde.
Axel L. schrieb: > Ich würde eher vermuten, dass Grüne im Schnitt intelligenter sind und > deswegen mehr verdienen. Der war gut!
Daumenregel: Wer mehr Geld hat hat mehr Möglichkeiten Geld zu sparen. Für Öko gilt das ebenso. Ein Niedrigenergiehaus kostet eben ein paar Öcken mehr als Vorkriegs-Bruchbude zur Miete. Flapsig ausgedrückt, muss man sich Öko erst einmal leisten können. Diesen Eindruck werden vielleicht auch jene bestätigen, die 2 Minuten vorher behauptet haben, dass Luxusgrüne dank mehr Geld deshalb auch eine schlechtere Ökobilanz haben müssen. Das dies ein wenig im Widerspruch zueinander steht, spielt am Stammtisch ja keine Rolle.
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A. K. schrieb: > Diesen Eindruck werden vielleicht auch jene bestätigen, die 2 Minuten > vorher behauptet haben, dass Luxusgrüne dank mehr Geld deshalb auch eine > schlechtere Ökobilanz haben müssen. Das dies ein wenig im Widerspruch > zueinander steht, spielt am Stammtisch ja keine Rolle. Das muss kein Widerspruch sein. Selbst wenn deren Buden tatsächlich Energie sparen, dann fliegen sie halt 3 mal im Jahr in den Kongo um dort Affen zu reanimieren oder Karren Straßenhunde von Rumänien mit Lastern quer durch Europa. Ganz abgesehen vom Verzehr von exotischen Früchten und enormen Mengen Sojas.
Axel L. schrieb: > Ich würde eher vermuten, dass Grüne im Schnitt intelligenter sind und > deswegen mehr verdienen. bekommen ist nicht verdienen, ich denke immer dabei an Steinewerfer als ich auf der Schule lernte!
Gustav K. schrieb: > So isses. Kommt morgen dann der Super-Akku, sind die heutigen > praxisuntauglichen E-Möhren wieder ein Fall für die Müllhalde. Jemand wird sie kaufen und umrüsten und mit neuem "Superakku" wieder verkaufen. Günstiger als Neuwagen mit Superakku. Win-Win. Und für mich ebenfalls Win denn dann bekommt mein Roller auch einen Superakku.
Holm T. schrieb: > Der fehlende "Elektronik-Sachbezug" wird nur nach Belieben als > Begründung ausgegraben und hat mehr mit der Beliebtheit des Themas aus > Sicht rot/grüner Politik als mit Tatsachen zu tun. Wenn wir den öfter "ausgraben" würden, dann wäre der "technische Wirkungsgrad" des Forum deutlich höher. Aber eben auch das Zensur-Geschrei. Und bei solchen Threads wie dem hier, wo das offensichtliche Ziel eine politische Diskussion ist (weil man an diesem "Problem" mit Technik nichts erreichen oder ändern kann), und zudem zu einem Thema, das wie die sprichwörtliche Sau jede zweite Woche durchs Dorf getrieben wird, da darf man die Hemmschwelle ruhig mal ein wenig niedriger ansetzen. Sieh dir einfach mal "Offtopic" an und denk dir diesen Thread weg: keiner würde ihn vermissen. Es wird nichts Neues gesagt, was nicht schon vor zwei Wochen gesagt wurde. Neu ist nur, dass ein Politiker mit einem hirnrissigen unausgegorenen Gedanken schwanger geht. A. K. schrieb: > Das ist effektiv ein Politikthema. Also Stammtisch. Sowas von. Full Ack! Und eines sollte den Diskutanten hier auch klar sein: weder diese Stammtischdiskussion noch eine Diskussion hier wird was an dieser Sache ändern.
Lothar M. schrieb: > Und eines sollte den Diskutanten hier auch klar sein: weder diese > Stammtischdiskussion noch eine Diskussion hier wird was an dieser Sache > ändern. Ist das neuerdings der Maßstab für einen Thread hier im Forum?
Axel L. schrieb: > Ich würde eher vermuten, dass Grüne im Schnitt intelligenter sind und > deswegen mehr verdienen. Momentan aber wohl ziemlich viele Teilzeitgrüne...
Axel L. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Alex G. schrieb: >>> @Cyblord >>> Also ist es jetzt was negatives, wenn man Zeit für was anderes als >>> Geldsorgen hat? >> >> Nö, hab auch keine Geldsorgen und phantasiere deshalb trotzdem keine >> grünen Okö-Fascho-Träume vor mich hin. >> >> Aber klar ist, nur wer sonst echt keine Sorgen mehr hat, kommt überhaupt >> erst auf das ganze grüne Zeugs >> > > Ich würde eher vermuten, dass Grüne im Schnitt intelligenter sind und > deswegen mehr verdienen. > > Gruss > Axel Aua! Gruß, Holm
A. K. schrieb: > > In verwandten Diskussionen tritt unter Garantie immer jemand auf, der > behauptet, Deutschland hinge am Tropf französischer Kernkraft und ohne > diese bräche alles zusammen. Das ginge ja auch gar nicht! Man stelle sich mal vor der bundesdeutsche Endverbraucher würde plötzlich nur noch ein Drittel für seinen Strom bezahlen müssen - weil er ihn aus Frankreich bekäme!
A. K. schrieb: > Daumenregel: Wer mehr Geld hat hat mehr Möglichkeiten Geld zu sparen. > Für Öko gilt das ebenso. Ein Niedrigenergiehaus kostet eben ein paar > Öcken mehr als Vorkriegs-Bruchbude zur Miete. Flapsig ausgedrückt, muss > man sich Öko erst einmal leisten können. Nach diversen Schimmelattacken kann das mit den Kosten durchaus auch eine falsche Betrachtung sein..erwiesenermaßen... > > Diesen Eindruck werden vielleicht auch jene bestätigen, die 2 Minuten > vorher behauptet haben, dass Luxusgrüne dank mehr Geld deshalb auch eine > schlechtere Ökobilanz haben müssen. Das dies ein wenig im Widerspruch > zueinander steht, spielt am Stammtisch ja keine Rolle. Stammtisch hin oder her, mir geht simpel auf den Wecker das die Grünen Forderungen, aber keine Lösungen vorzuweisen haben, die lamentieren ständig von der Zukunft. Frag mal Trittin nach seiner Kugel Eis.. Gruß, Holm
A. K. schrieb: > In verwandten Diskussionen tritt unter Garantie immer jemand auf, der > behauptet, Deutschland hinge am Tropf französischer Kernkraft und ohne > diese bräche alles zusammen. Das geht schon deshalb nicht, weil den dieses Jahr schon Norwegen mit seiner überlegenen Wasserkraft gebraucht hat.
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Walter K. schrieb: > Das ginge ja auch gar nicht! Man stelle sich mal vor der bundesdeutsche > Endverbraucher würde plötzlich nur noch ein Drittel für seinen Strom > bezahlen müssen - weil er ihn aus Frankreich bekäme! es würde ja reichen wenn wir den teuren Ökostrom nicht verschenken müssten weil wir stellenweise zuviel haben https://www.welt.de/wirtschaft/article177778444/Energiewende-Deutschland-verschenkt-Oekostrom-im-Wert-von-610-Millionen-Euro.html
Auf jeden Fall sollten sich Befürworter und Skeptiker der Elektromobilität darüber klar werden, dass es z.B. in Frankreich sehr wohl Sinn macht E-Auto zu fahren. Denn dort wird ein kWh Strom mit 60 bis 70g Kohlendioxid produziert - das EEG Pionierland BRD produziert ca. 7 bis 8mal so viel Kohlendioxid pro kWh
würde man Diesel/Benzin jetzt z.b. mit 300% besteuern.. die Reichen könnten weiterhin soviel Umweltverschmutzen wie sie wollen und das mit beliebig dickem Motor (der auch bei 100km/h mehr braucht als 2 Normal-Autos zusammen) und können so oft von München nach Berlin fliegen wie sie wollen, wo andere den Zug nehmen.. das "Problem" hat also grundsätzlich wenig mit E-Autos zu tun.. aber warum gibt es diesen Thread (nach Posting #2) eigentlich noch? die Mod hier sind ja fast so unkonsequent wie die Regierung ;-)
Also ich fahr mein 4,0L V8 Dieselschweinchen im Speckgürtel von Berlin mit etwa 7,5L/100km. Macht das mit einem neumodischen Karren oder gar Benziner mal nach, das schaffen die wenigsten!
Wei gedenkt unser Gerechtigkeitsfanatiker Cyclord eigentlich mit der Tatsache umzugehen, daß Menschen mit höherem Einkommen auch statistisch länger leben? https://www.zeit.de/gesellschaft/2016-03/lebenserwartung-deutschland-arm-und-reich Evtl. ist die Lockerung der Geschwindigkeitsgrenzen ein Ausgleich, um durch gestiegene Unfallzahlen die Lebenserwartung der Besserverdiener wieder zu senken.
Habe gerade was schickes in den Nachrichten aufgeschnappt: 10 Minuten laden für 100km kosten 15 Euro. Bei 1,35 Euro pro Liter bekomme ich dafür 11,11L Diesel. Die reichen mir für fast 150km. Glückwunsch! NEE ICH WILL KEINE ELEKTROSCHEISSE!!
Ben B. schrieb: > NEE ICH WILL KEINE ELEKTROSCHEISSE!! Um dich zu beruhigen, könnte man einfach die steuerliche Bevorzugung von Diesel aufheben. Der Preis für Superbenzin liegt übrigens derzeit bei ca. 1,57€ SCHAFFT DIE DIESELSCHEISSE ENDLICH AB.
Selbst wenn man die steuerliche Begünstigung für den Diesel abschafft, in deren Zug man dann auch die KFZ-Steuer auf Dieselfahrzeuge reduzieren müsste bzw. die Begünstigung von Benzinern in der KFZ-Steuer abschaffen müsste, verbraucht der 4L V8 immer noch weniger als so eine Benzinkutsche mit vergleichbaren Fahrleistungen. Macht doch mal die verdammten Augen auf wenn ihr tatsächlich was sehen wollt!!
Cyblord -. schrieb: > Also ich war ja bisher gegen E-Autos, aber da jetzt Österreich die > Tempolomits für E-Autos lockert und die Grünen das jetzt auch schon für > D fordern, sieht die Sache anders aus. Österreich hat doch auch diese Emmissionstempolimits - IG-L. Fände ich jetzt vollkommen o.k. wenn ein Fahrzeug dass lokal Emissionsfrei fährt (um diese lokale Emission geht es ja bei IG-L) sich auch nicht an diese Geschwindigkeitsbegrenzung halten muss. Für den Rest der Straßen sehe ich das jetzt ehrlich gesagt auch eher Leidenschaftslos, sollen se doch (wenn sie können).
Lothar M. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Der fehlende "Elektronik-Sachbezug" wird nur nach Belieben als >> Begründung ausgegraben und hat mehr mit der Beliebtheit des Themas aus >> Sicht rot/grüner Politik als mit Tatsachen zu tun. > Wenn wir den öfter "ausgraben" würden, dann wäre der "technische > Wirkungsgrad" des Forum deutlich höher. Aber eben auch das > Zensur-Geschrei. > > Und bei solchen Threads wie dem hier, wo das offensichtliche Ziel eine > politische Diskussion ist (weil man an diesem "Problem" mit Technik > nichts erreichen oder ändern kann), und zudem zu einem Thema, das wie > die sprichwörtliche Sau jede zweite Woche durchs Dorf getrieben wird, da > darf man die Hemmschwelle ruhig mal ein wenig niedriger ansetzen. > Du weißt selber das ich vermute das noch diverse andere Gründe bei Euch die niedrige Hemmschwelle triggern. > Sieh dir einfach mal "Offtopic" an und denk dir diesen Thread weg: > keiner würde ihn vermissen. Es wird nichts Neues gesagt, was nicht schon > vor zwei Wochen gesagt wurde. Neu ist nur, dass ein Politiker mit einem > hirnrissigen unausgegorenen Gedanken schwanger geht. Den Witz solltest Du Dir patentieren lassen. Speziell bei Grünen Politikern sind solche Art Gedanken wahrlich kein Novum, ob Energiewende, Genderquark, Glühlampenverbot oder gasdichte Häuser sind das doch Alles hirnrissige unausgegorene Gedanken. > > A. K. schrieb: >> Das ist effektiv ein Politikthema. Also Stammtisch. Sowas von. > Full Ack! > Und eines sollte den Diskutanten hier auch klar sein: weder diese > Stammtischdiskussion noch eine Diskussion hier wird was an dieser Sache > ändern. Was zum Teufel habt Ihr Moderatoren eigentlich gegen Diskussionen? Alles was nach dem Dekret nicht diskussionslos akzeptiert wird ist per se Böse? Demokratie ist wenn verbal die Fetzen fliegen! Gruß, Holm
Kara B. schrieb: > Ben B. schrieb: >> NEE ICH WILL KEINE ELEKTROSCHEISSE!! > > Um dich zu beruhigen, könnte man einfach die steuerliche Bevorzugung von > Diesel aufheben. > > Der Preis für Superbenzin liegt übrigens derzeit bei ca. 1,57€ > > > SCHAFFT DIE DIESELSCHEISSE ENDLICH AB. Angebot zur Güte: Elektroenergie für Autos equivalent zu den Flüssigtreibstoffen besteuern, schließlich wollen wir doch keine sinnlose Mobilität der Durchscnittsbügers fördern, gelle? Also Mineralölsteuer auf Ladestrom, bei Pflanzenöl (ähäm..nicht mineralisch) gehts doch auch..wo kämen wir da hin... Gruß, Holm
Ben B. schrieb: > Selbst wenn man die steuerliche Begünstigung für den Diesel abschafft, > in deren Zug man dann auch die KFZ-Steuer auf Dieselfahrzeuge reduzieren > müsste bzw. die Begünstigung von Benzinern in der KFZ-Steuer abschaffen > müsste, verbraucht der 4L V8 immer noch weniger als so eine > Benzinkutsche mit vergleichbaren Fahrleistungen. Macht doch mal die > verdammten Augen auf wenn ihr tatsächlich was sehen wollt!! Kannst Du jetzt mal aufhören von Deinem Wundertrecker zu erzählen? Gruß, Holm
Walter K. schrieb: > Man stelle sich mal vor der bundesdeutsche > Endverbraucher würde plötzlich nur noch ein Drittel für seinen Strom > bezahlen müssen - weil er ihn aus Frankreich bekäme! Wird der dann auch von den Franzosen subventioniert - oder von den Deutschen? Es wurde Dir bereits mehrmals gesagt, dass die Strompreise in Frankreich so niedrig sind, weil sie massiv subventioniert werden. Anscheinend bist Du nicht fähig, diese Tatsache aufzunehmen.
Holm T. schrieb: > Was zum Teufel habt Ihr Moderatoren eigentlich gegen Diskussionen? > Alles was nach dem Dekret nicht diskussionslos akzeptiert wird ist per > se Böse? Heile-Welt-Syndrom, einfach nackte Angst vor der Realität. Löschen sich ihren Kosmos zurecht, wie sich ein Kind das Kissen vors Gesicht hält und hofft "Was ich nicht sehe, sieht mich auch nicht." Könnte man als naiv verharmlosen, ich sehe es als hochgefährlichen, demokratiefeindlichen Opportunismus.
Karl K. schrieb: > Es wurde Dir bereits mehrmals gesagt, dass die Strompreise in Frankreich > so niedrig sind, weil sie massiv subventioniert werden. Anscheinend bist > Du nicht fähig, diese Tatsache aufzunehmen. Das ist eine grüne Legende, die durch mehrfaches Wiederholen keinen größeren Wahrheitsgehalt bekommt! Der Strom ist in Frankreich deshalb so billig, weil er ein so hohen Kernkraftanteil hat. Die kWh Strom aus einem KKW kostet nunmal zwischen 2-3Cent! Zu den französischen Subventionen für Stromgroßkunden kannst Du Dich hier gerne mal einlesen: https://www.iwr.de/news.php?id=35405 >Anscheinend bist Du nicht fähig, diese Tatsache aufzunehmen. ich verzichte jetzt mal darauf einzugehen, welche Fähigkeiten ich bei Dir anzweifle!
Holm T. schrieb: > Lothar M. schrieb: [..] > Du weißt selber das ich vermute das noch diverse andere Gründe bei Euch > die niedrige Hemmschwelle triggern. > >> Sieh dir einfach mal "Offtopic" an und denk dir diesen Thread weg: >> keiner würde ihn vermissen. Es wird nichts Neues gesagt, was nicht schon >> vor zwei Wochen gesagt wurde. Neu ist nur, dass ein Politiker mit einem >> hirnrissigen unausgegorenen Gedanken schwanger geht. > > Den Witz solltest Du Dir patentieren lassen. Speziell bei Grünen > Politikern sind solche Art Gedanken wahrlich kein Novum, ob > Energiewende, Genderquark, Glühlampenverbot oder gasdichte Häuser sind > das doch Alles hirnrissige unausgegorene Gedanken. > >> >> A. K. schrieb: >>> Das ist effektiv ein Politikthema. Also Stammtisch. Sowas von. >> Full Ack! >> Und eines sollte den Diskutanten hier auch klar sein: weder diese >> Stammtischdiskussion noch eine Diskussion hier wird was an dieser Sache >> ändern. > > > Was zum Teufel habt Ihr Moderatoren eigentlich gegen Diskussionen? > Alles was nach dem Dekret nicht diskussionslos akzeptiert wird ist per > se Böse? > > Demokratie ist wenn verbal die Fetzen fliegen! > > Gruß, > > Holm Du wirst es kaum Glauben Lothar, ich habe den Thread vermißt..und in Eurer Schublade für unbequeme Tatsachen wieder gefunden. Manomann, wie kann man nur so tief sinken. Gruß, Holm
Walter K. schrieb: > Zu den französischen Subventionen für Stromgroßkunden kannst Du Dich > hier gerne mal einlesen: Ach, Du bist ein Stromgroßkunde, wenn Du ein E-Auto fährst?
Matthias S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Also ich war ja bisher gegen E-Autos, aber da jetzt Österreich die >> Tempolomits für E-Autos lockert und die Grünen das jetzt auch schon für >> D fordern, sieht die Sache anders aus. > > Österreich hat doch auch diese Emmissionstempolimits - IG-L. Fände ich > jetzt vollkommen o.k. wenn ein Fahrzeug dass lokal Emissionsfrei fährt > (um diese lokale Emission geht es ja bei IG-L) sich auch nicht an diese > Geschwindigkeitsbegrenzung halten muss. > > Für den Rest der Straßen sehe ich das jetzt ehrlich gesagt auch eher > Leidenschaftslos, sollen se doch (wenn sie können). Vor einem Monat war ich in Wien und hab unterwegs 140er Schilder entdeckt. Kollegen vor Ort erklärten mir dann, das sei die neue Freiheit, die in A regiert. Ich fragte mich nach dem Schild, wie die denn das Ende der "Freiheitsstrecke" gestallten werden. Mit einem Schild das in D den Gasfuß gen Bodenblech drück: Als Text: "Ende 140". Da muß man langsam machen, trotz anderer Kondizionierung. Das ganze ist ein Geschenk an die autofahrenden Wähler, kostet ja auch wirklich fast nix, und das ganze jetzt noch nur für eine Gruppe ist eine Jahrtausendealte Technik. Teile und herrsche. Nix mit Öko.
Karl K. schrieb: > Walter K. schrieb: >> Zu den französischen Subventionen für Stromgroßkunden kannst Du Dich >> hier gerne mal einlesen: > > Ach, Du bist ein Stromgroßkunde, wenn Du ein E-Auto fährst? Du behauptest hier in rotzigem Ton, dass der französische private Stromverbraucher deshalb nur ein Drittel der vergleichbaren deutschen Stromkosten hätte, weil der Strom subventioniert wird. Das ist schlicht falsch - denn nur französische Großverbraucher kommen in den Genuss von Subventionen - und ist nur ziemlich dümmliche grüne Propaganda um von "Kugel Eis"-Lügen und anderen grünen Volks-Verarschungen abzulenken!
Walter K. schrieb: > Das ist schlicht falsch - denn nur französische Großverbraucher kommen > in den Genuss von Subventionen Du möchtest Dich bitte zu EDF informieren. EDF hat bei 80Mrd€ Umsatz etwa 40Mrd€ Schulden. Da EDF ein staatlicher Konzern ist, sind das also Staatsschulden. Pro Haushalt sind das 1400€ zusätzlich zu den Stromkosten. Allein 2017 hat der Staat EDF 7Mrd€ Neuverschuldung "genehmigt", weil andernfalls die Strompreise hätten steigen müssen, und da traut sich offenbar kein Politiker ran, egal aus welcher Ecke er kommt. Die 7Mrd€ sind zwar nur 240€ pro Haushalt. Der Verbrauch pro Haushalt liegt um 6500kWh/a, bei einem Strompreis von 16ct/kWh zahlt ein französischer Haushalt damit witzigerweise ebenso 1000€/a für Strom wie ein dt. Haushalt mit 3500kWh und 29ct/kWh. Aber der französische Haushalt hat noch 240€ (allein für 2017) Schulden für EDF oben drauf. Oder was glaubst Du, wo der französische Staat das Geld für EDF hernimmt, wenn nicht von den Steuern seine Bürger? Und als was würdest Du das bezeichnen, wenn nicht als Subvention?
Lothar M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wer die Kohle hat, hat die Vorteile. > Und das müssen wir jetzt hier diskutieren? > Mir fehlt da absolut jeder noch so kleine (elektro-)technische Bezug. Typisch! Beispiel? Wer mit dem E-Auto schneller fährt verbraucht mehr Strom.
Karl K. schrieb: > Du möchtest Dich bitte zu EDF informieren. > > EDF hat bei 80Mrd€ Umsatz etwa 40Mrd€ Schulden. Da EDF ein staatlicher > Konzern ist, sind das also Staatsschulden. Pro Haushalt sind das 1400€ > zusätzlich zu den Stromkosten. > > Allein 2017 hat der Staat EDF 7Mrd€ Neuverschuldung "genehmigt", weil > andernfalls die Strompreise hätten steigen müssen, und da traut sich > offenbar kein Politiker ran, egal aus welcher Ecke er kommt. > > Die 7Mrd€ sind zwar nur 240€ pro Haushalt. Der Verbrauch pro Haushalt > liegt um 6500kWh/a, bei einem Strompreis von 16ct/kWh zahlt ein > französischer Haushalt damit witzigerweise ebenso 1000€/a für Strom wie > ein dt. Haushalt mit 3500kWh und 29ct/kWh. Aber der französische > Haushalt hat noch 240€ (allein für 2017) Schulden für EDF oben drauf. > > Oder was glaubst Du, wo der französische Staat das Geld für EDF > hernimmt, wenn nicht von den Steuern seine Bürger? Und als was würdest > Du das bezeichnen, wenn nicht als Subvention? das ist aber jetzt wirklich schon dreist - EDF ist ein Staatskonzern weltweiten Beteiligungen und Aktivitäten! Weil es ein Staatskonzern ist verteilst Du dessen Schulden auf die französischen Stromkunden und machst daraus einen subventionierten Strompreis? Das ist einfach nur albern! Erzähl solche Stories von mir aus der Grünen Jugend oder beim nächsten Kaffeekränzchen den senilen Atomkraftgegner-Veteranen!
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Walter K. schrieb: > Weil es ein Staatskonzern ist > verteilst Du dessen Schulden auf die französischen Stromkunden Nein, auf die französischen Haushalte und damit den französischen Bürger. Oder glaubst Du, die Chinesen bezahlen mal schnell die Schulden für die Franzosen. Es ist ein Staatskonzern, die Schulden sind somit Schulden des Staates und gehen in die Staatsverschuldung mit ein. Ist jetzt nicht so schwer zu verstehen, oder?
Man kann es auch so sehen: Ein E-Auto ist viel leiser als eine Benzin/Diesel-Brüllschüssel, daher sind die Schallemissionen im Verhältnis auch um einiges geringer. An Stellen an denen auch ein Verbrenner-Fahrzeug von der Verkehrslage her schneller fahren könnte, aber wo man eben die Investitionen für eine Lärmschutzwand scheut, da ist es doch nur logisch dass man den E-Auto-Fahrer nicht unter dem Problem-behafteten Nachteilen der Verbrenner leiden lässt wenn es ihn nicht betrifft. Zu dem Preis der E-Autos: Die sind ja viel einfacher aufgebaut und in der Massenproduktion werden sie auch noch mal günstiger. Es gibt auch neuere Akkuzellen die vielleicht eine Möglichkeit wären das System noch etwas billiger zu machen. Ein Tesla 3 für 35k€ ist doch eigentlich schon ein Kampfpreis den die deutsche Industrie erst mal schlagen muss. Es entwickelt sich alles, nur braucht man auch erst mal einen Absatzmarkt bevor man die ganze Landschaft mit Ladeplätzen ausbaut. (Henne-Ei-Problem) Da die Leute (Politiker und Bürger) sich solch ein neues Fahrzeugkonzept auf den Straßen wünschen, so muss man eben Motivationen finden damit die Verbraucher auf solch einen neuen Fahrzeugtypen wechseln und das geht nun mal nicht ohne es in den Markt zu drücken. Denn wenn man es nur anbietet, dann handeln die Menschen so dass sie bei dem bleiben was sie kennen und das sind nun mal die Verbrenner. Die E-Autos würden nur von Sonderlingen gefahren werden, also Menschen die eh alles anders machen als die breite Masse. Mit E-Autos kann man das autonome Fahren auch viel einfacher umsetzen als mit einem Verbrenner-Fahrzeug. Dazu braucht es aber noch ein intelligentes, vernetztes (schnelles) Verkehrsleitsystem. Man setzt sich dann in sein Auto, sagt: "Zur Arbeit" und kann im Auto weiter schlafen ohne dass man sich Sorgen machen muss in einen Stau zu geraten oder einen Unfall zu bauen. Es könnte auch Autobahnen geben wo das Fahrzeug dann zwangs-geleitet wird, also damit da kein Mensch als unberechenbarer Faktor reingrätschen kann.
Mike J. schrieb: > Man kann es auch so sehen: > Ein E-Auto ist viel leiser als eine Benzin/Diesel-Brüllschüssel, daher > sind die Schallemissionen im Verhältnis auch um einiges geringer. Sind sie nicht. Auf der Autobahn ist der Motorlärm praktisch nicht mehr relevant. > Zu dem Preis der E-Autos: > Die sind ja viel einfacher aufgebaut und in der Massenproduktion werden > sie auch noch mal günstiger. Aha. Dann wird es ja bald so weit sein. > Es gibt auch neuere Akkuzellen die > vielleicht eine Möglichkeit wären das System noch etwas billiger zu > machen. Was es nicht alles gibt. Ist ja Wahnsinn. Du musst aus der Zukunft kommen. Oder kann es sein dass du keinen Schimmer hast wovon du eigentlich redest? > Ein Tesla 3 für 35k€ ist doch eigentlich schon ein Kampfpreis den die > deutsche Industrie erst mal schlagen muss. Tesla hat bis jetzt nicht einen einzigen 35k Tesla verkauft, man kann ihn auch noch nicht bestellen. Fraglich ob es ihn jemals geben wird. Alle Tesla die man bisher real kaufen kann sind deutlich teurer. Wohl aber kann man einen BMW i3 ab 38k kaufen. Also billiger als jeder Tesla. Aber für so ne blau leuchtende Frechheit für die Augen natürlich immer noch zu teuer. Den Vergleich zu einem günstigen Verbrenner kann kein E-Auto der Welt aufnehmen. Wie gesagt, gehts da bei unter 10k NEUPREIS los. > Es entwickelt sich alles, nur braucht man auch erst mal einen > Absatzmarkt bevor man die ganze Landschaft mit Ladeplätzen ausbaut. > (Henne-Ei-Problem) Ja wird schon. Bald kommt ja dein neuer Super-Akku mit 10 facher Kapazität für 1/10 des Preises und in 2 Minuten geladen. Kann nicht mehr lange dauern. > Da die Leute (Politiker und Bürger) sich solch ein neues Fahrzeugkonzept > auf den Straßen wünschen, so muss man eben Motivationen finden damit die > Verbraucher auf solch einen neuen Fahrzeugtypen wechseln und das geht > nun mal nicht ohne es in den Markt zu drücken. Ach so, war das beim Verbrenner auch so? Musste man den in den Markt drücken? Man muss E-Autos in den Markt drücken weil die keiner haben will, außer als Spielzeug.
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Karl K. schrieb: >> Weil es ein Staatskonzern ist >> verteilst Du dessen Schulden auf die französischen Stromkunden > > Nein, auf die französischen Haushalte und damit den französischen > Bürger. Oder glaubst Du, die Chinesen bezahlen mal schnell die Schulden > für die Franzosen. > > Es ist ein Staatskonzern, die Schulden sind somit Schulden des Staates > und gehen in die Staatsverschuldung mit ein. Ist jetzt nicht so schwer > zu verstehen, oder? willst Du es nicht verstehen - oder kannst Du es nicht verstehen? 2010 produzierte EDF 630 Mrd. kWh Strom weltweit - also über 50% mehr als der gesamte Stromverbrauch in Frankreich in 2010! EDF ist ein Global Player - Du kannst weder dessen Gewinne, noch dessen Verluste als Subvention der Stromrechnung des privaten französischen Stromverbrauchers milchmädchenrechnungsmässig verteilen - um in der weiteren Argumentation darzulegen, dass der private Verbraucher in Frankreich eigentlich genau so viel für Strom bezahlt wie der BRD Bürger. Der Franzose zahlt weniger als die Hälfte für Strom - das ist Fakt! Und ein Elektroauto fährt in Frankreich 8mal klimaschonender als das gleiche E-Auto im Windmühlen-verschandelteten Deutschland! Tja -- ich verstehe die bissigen Reaktionen und Posts schon ... denn solche Tatsachen schmerzen die Grüne Seele - das tut weh!
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Abradolf L. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Also nur weil man der upper-mittel-class angehört, bedeutet das, dass >> man auch dreckige Fahrzeuge fährt? >> Warum nicht eher nen (plug in) Hybrid oder bald E-Autos? >> Du zeigst hier schon ziemliches Schubladen-Denken... > > Ich sehe nur selten Hartzer in M5, Q7, Porsche Cayenne und weitere > rumfahren. Das liegt daran, dass die Polizei insbesondere in Berlin angefangen hat, die Protzkarren von arabischen Unterstützungsbeziehern einzusammeln. > Außerdem ging es darum, ob die Grünen (mittlerweile) hauptsächlich eine > Klientelpartei für Besserverdienende ist. Sieht man sich genannte Daten > an, kann man durchaus diesen Schluss ziehen. Das ist auch nicht gerade neu ...
Walter K. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Es ist ein Staatskonzern, die Schulden sind somit Schulden des Staates >> und gehen in die Staatsverschuldung mit ein. Ist jetzt nicht so schwer >> zu verstehen, oder? > > willst Du es nicht verstehen - oder kannst Du es nicht verstehen? > 2010 produzierte EDF 630 Mrd. kWh Strom weltweit - also über 50% mehr > als der gesamte Stromverbrauch in Frankreich in 2010! > > EDF ist ein Global Player - Du kannst weder dessen Gewinne, noch dessen > Verluste als Subvention der Stromrechnung des privaten französischen > Stromverbrauchers milchmädchenrechnungsmässig verteilen - um in der > weiteren Argumentation darzulegen, dass der private Verbraucher in > Frankreich eigentlich genau so viel für Strom bezahlt wie der BRD > Bürger. > > Der Franzose zahlt weniger als die Hälfte für Strom - das ist Fakt! > Und ein Elektroauto fährt in Frankreich 8mal klimaschonender als das > gleiche E-Auto im Windmühlen-verschandelteten Deutschland! > > Tja -- ich verstehe die bissigen Reaktionen und Posts schon ... denn > solche Tatsachen schmerzen die Grüne Seele - das tut weh! ich finde es schon atemberaubend, mit welcher Intensität diese grünen urban legends, diese grünen fake-news unters Volk gebracht werden - um die Leute einzulullen und um sie auf "politisch korrekte" Linie zu bringen! Karl-Eduard von Schnitzler wäre begeistert!
Woran erkennt man eigentlich Fake News? An der Farbe?
A. K. schrieb: > Woran erkennt man eigentlich Fake News? An der Farbe? also hier im Forum erkennst Du die ganz gut an vielen "+" Bewertungen
Walter K. schrieb: > also hier im Forum erkennst Du die ganz gut an vielen "+" Bewertungen Heul doch!
Beitrag #5612536 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ist ja wirklich traurig, wenn ich mit meinem neuen Mercedes für 46000€ bald langsamer fahren muss, als mit meinem alten gebrauchten Kangoo ZE, den ich für 3500€ aus Dänemark geholt habe. Ist mir aber jetzt irgendwie auch nicht wirklich wichtig. Hätte ich jetzt nicht vor meinen 1,6to Wohnwagen zu ziehen, hätte ich mir sicher keinen Diesel mit Automatik sondern einen Kona EV oder den Kia gekauft. Am Ende der geplanten Nutzungsdauer gibt's dann hoffentlich was nettes Elektrisches und auch unterwegs benutzbare Ladesäulen. Im Moment reichen mir die in Hamburg und auf Strecke wird der Trecker genutzt. Michael
Der Threadtitel sollte eigentlich lauten: Wer Kohle hat darf elektrisch fahren. So wird ein Schuh draus. Die Geschwindigkeit ist bei den Staus nämlich eigentlich egal. Hauptsache elektrisch und somit komfortabel. Der jetzige Threadtitel ist aber auch nicht schlecht, denn dadurch ist der 'Haben-wollen-Zwang' größer und das E-Auto kommt durch die höhere Nachfrage endlich schneller auf den Markt.
Michael M. schrieb: > Hauptsache elektrisch und somit komfortabel im Winter mit Licht & Heizung? ach ne das kostet ja Reichweite ;)
Joachim B. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Hauptsache elektrisch und somit komfortabel > > im Winter mit Licht & Heizung? > ach ne das kostet ja Reichweite ;) Die bem Arbeitsweg, wo man am häufigsten im Stau steht, trotzdem locker reicht.
Joachim B. schrieb: > im Winter mit Licht & Heizung? In anderen E-Auto Threads wurde ja schon erkannt, dass bis auf Urlaubsfahrten, die tägliche Reichweite heute schon mehr als ausreichend ist. Wenn ein thermisches Fahrzeug im Stau steht, läuft unnötiger Weise auch noch der Verbrennungsmotor. Von den 20kW Abwärme werden nur ca. 4kW zum Aufwärmen der Fahrgastzelle benötigt. Die restlichen 16kW heizen momentan nur die Atmosphäre auf und erzeugen zusätzlich noch CO2, dass zusätzlich für ein verspätetes Aufheizen der Atmosphäre sorgt. Mit dem E-Auto verheize ich im Stau gezielt nur die 4kW zum Aufheizen der Fahrgastzelle. Wenn dann noch der Ladestrom von der eigenen Photovoltaikanlage kommen würde, dann wird im Prinzip gar nichts mehr aufgeheizt. Ich transportiere ja nur die Sonnenwärme ins Fahrzeug.
Michael M. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> im Winter mit Licht & Heizung? > > Wenn ein thermisches Fahrzeug im Stau steht, läuft unnötiger Weise auch > noch der Verbrennungsmotor. Von den 20kW Abwärme werden nur ca. 4kW zum > Aufwärmen der Fahrgastzelle benötigt. Die restlichen 16kW heizen > momentan nur die Atmosphäre auf und erzeugen zusätzlich noch CO2, dass > zusätzlich für ein verspätetes Aufheizen der Atmosphäre sorgt. Wenn ein einigermaßen zeitgemäßes Auto mit integriertem Wärmekraftwerk im Stau steht, dann beendet es die Abwärmeproduktion automatisch. Und wenn 20kW Abwärme entstehen, dann sind die gepaart mit (über den Daumen) 15kW Antriebsleistung, die reichen, um den Stau 70..80km/h schnell werden zu lassen.
Carl D. schrieb: > 15kW Antriebsleistung, die reichen, um den Stau 70..80km/h > schnell werden zu lassen. Wenn man den Stau immer auf dieser Geschwindigkeit halten könnte, ist es ja gut. Dann bleibt aber immer noch das Problem mit dem fossilen Brennstoff für dein integriertes Wärmekraftwerk.
Michael M. schrieb: > Carl D. schrieb: >> 15kW Antriebsleistung, die reichen, um den Stau 70..80km/h >> schnell werden zu lassen. > > Wenn man den Stau immer auf dieser Geschwindigkeit halten könnte, ist es > ja gut. Dann bleibt aber immer noch das Problem mit dem fossilen > Brennstoff für dein integriertes Wärmekraftwerk. Was war an "Stau: Maschine aus" und "20kw Abwärme nur bei 80km/h Fahrt" eigentlich nicht zu verstehen? Und "wenn dann noch der Ladestrom von der eigenen Photovoltaikanlage kommen würde, dann" ja dann wären man näher an der Idealvorstellung. So ist es eben eine räumliche Trennung von Kraftwerk und Verbraucher mit 40% (Erzeugungs-) * 90% (Übertragungs-) * 80% (Speicher-) Wirkungsgrad. In Summe 30%, da werden dann aus den 20kwh/100km eines Tesla S schnell mal das Äquivalent von 6l Diesel. Damit bekomm ich für den halben Preis mindestens den selben Komfort. Aber ganz toll: die E-Karre stinkt irgendwo anders.
Carl D. schrieb: > die E-Karre stinkt irgendwo anders. Solange die E-Karre stinkt hast du mit deinem Konzept natürlich recht.
Michael M. schrieb: > Carl D. schrieb: >> die E-Karre stinkt irgendwo anders. > > Solange die E-Karre stinkt hast du mit deinem Konzept natürlich recht. Solange wie sie Remote mit Braunkohle betrieben wird. Also genau jetzt. Aber da werden wir ja schon in zig Jahren mit aufhören. Ps: Überschlagsrechnungen, deren Ergebnis nicht wunschgemäß ausfällt, lassen sich durch einfach durch viele Minusse aus der Welt schaffen. ;-(
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Carl D. schrieb: > Und wenn 20kW Abwärme entstehen, dann sind die gepaart mit (über den > Daumen) 15kW Antriebsleistung Was immer noch einen beschissenen Wirkungsgrad von 40% entspricht, und da ist der Aufwand für Förderung, Transport, Aufbereitung, Weitertransport noch gar nicht eingerechnet.
Karl K. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Und wenn 20kW Abwärme entstehen, dann sind die gepaart mit (über den >> Daumen) 15kW Antriebsleistung > > Was immer noch einen beschissenen Wirkungsgrad von 40% entspricht, und Nein, denn die Wirkleistung ist 15kw + 4kw für Heizung (laut e-Auto-Freund oben), also 19 : 35 oder 54%. Das ist das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Heizung ist pauschale im Preis drin. Bei der Stromvariant auch, nur da ist es dann irgendwoanders warm. Würde mir zitternd im Stau nicht ausreichen. > da ist der Aufwand für Förderung, Transport, Aufbereitung, > Weitertransport noch gar nicht eingerechnet. weil ja auch die Brennstoffe, die zum Laden von Auto-Akkus verheizt werden, freiwillig und unentgeltlich in die Öfen springen. Wobei es ja ursprünglich um die Aussetzung von Beschränkungen für manche Fahrer in Österreich ging, was (nach Auffassung einiger mir persönlich bekannter Betroffener) mit "Grün" nichts zu tun hat, sondern eher mit "hell-Blau-Braun".
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Carl D. schrieb: > Nein, denn die Wirkleistung ist 15kw + 4kw für Heizung (laut > e-Auto-Freund oben), also 19 : 35 oder 54%. Vor allem im Sommer sehr praktisch. Nein Moment, wir haben ja November und ich hab heute das Fenster runtergekurbelt. Im E-Auto ist die Heizung aus, wenn sie aus ist. Im Verbrenner wird die Wärme immer erzeugt, auch wenn sie nicht gebraucht wird. Carl D. schrieb: > weil ja auch die Brennstoffe, die zum Laden von Auto-Akkus verheizt > werden, freiwillig und unentgeltlich in die Öfen springen. 38% Ökostromanteil muss echt weh tun, wenn man jahrelang den Energiekonzernen geglaubt hat: "Mehr als 5% regenerative Energien werden nie machbar sein."
Carl D. schrieb: > Solange wie sie Remote mit Braunkohle betrieben wird. Also genau jetzt. > Aber da werden wir ja schon in zig Jahren mit aufhören. Das ist eben nur für Leute mit Stil. Die Kohle stinkt im Revier, die Herstellung von Akkus und Panels stinkt in Asien, aber der Luft im eigenen Garten bleibt sauber. ;-)
A. K. schrieb: > Das ist eben nur für Leute mit Stil. Die Kohle stinkt im Revier, die > Herstellung von Akkus und Panels stinkt in Asien, aber der Luft im > eigenen Garten bleibt sauber. ;-) Vergiss nicht die Arbeitsplätze die im Kongo entstehen.
Danke für die Karikatur. Der Kommentar des Nissan-Fahrers war: "Nicht ganz von der Hand zu weisen" Wobei der Karikaturist keine Ahnung hat. Aus den Kühltürmen kommt bloss Wasserdampf und den Schornstein hat er vergessen. ;-)
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A. K. schrieb: > Danke für die Karikatur. Da es ursprünglich um Österreich ging, müsste da wohl eher eine Staumauer zu sehen sein. Und solange hier 2/3 des Windparks stillstehen, während bei Leipzig fleißig die Kohlekraftwerke laufen, geht mir das Argument schlichtweg am Arsch vorbei. Es ist politisch gewollt, dass Kohlestrom Vorrang hat, bedankt euch beim dicken Siggi.
Beitrag #5613571 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5613603 wurde von einem Moderator gelöscht.
Grasegrüner Windmüller schrieb im Beitrag #5613603: > Bedanke Dich bei dem Umstand, daß es Grundlastkraftwerke geben MUSS Ja klar, die Kraftwerke können auf den Stundenwechsel genau ihre Kraftwerke zu und abschalten, um ihren Gewinn an der Strombörse zu optimieren (https://www.netzfrequenz.info/wp-content/uploads/2018/06/CP_201106-201805_leg-1024x658.png). Aber sie können nicht auf erhöhte Einspeisung durch Windkraft reagieren. Erzähl mir was vom Wolf.
Beitrag #5613638 wurde von einem Moderator gelöscht.
Grasegrüner Windmüller schrieb im Beitrag #5613603:
> Bedanke Dich bei dem Umstand, daß es Grundlastkraftwerke geben MUSS
In Berlin steht ein relativ großer Akku-Prototyp mit dem die
Stromschwankungen im Netz ausgeglichen werden, also damit der Strom mehr
sinusförmig aussieht und keine abgeschnittene Spitzen hat.
Man sollte meiner Ansicht nach erst mal das in den Griff bekommen und
wenn das dann sauber läuft könnte man die Akku-Kapazität weiter erhöhen
und solche Puffer in jede Ortschaft stellen.
Ideal wäre es wenn vielleicht einfach jedes Haus solch einen Puffer
besitzt um auch mal einen ganzen Tag oder mehrere Tage Reserve zu haben,
dann ist das mit den Schwankungen bei der Ökostromerzeugung auch nicht
so kritisch.
Da kann man dann auch mal bei Spitzenzeiten die Akkus einfach voll laden
und muss den Strom nicht nach Polen verkaufen ... mit einem negativen
Gewinn.
Aktuell muss ich dir aber recht geben, es ist eben noch so gut wie kein
Puffer vorhanden und wir befinden uns am Anfang der Umstellung auf
Ökostrom.
Weiß einer ob diese Glas-Natrium-Akkus bald in Serie gehen oder ob daran
noch 10 Jahre lang geforscht wird bis man das Konzept dann letztendlich
doch in die Tonne wirft?
Theoretisch wären sie recht billig, etwas schwerer, keine
Dendritenbildung (interne Kurzschlüsse), also ideal für einen sicheren,
großen Haus-Puffer.
Beitrag #5613677 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mike schrieb: > Aktuell muss ich dir aber recht geben, es ist eben noch so gut wie kein > Puffer vorhanden und wir befinden uns am Anfang der Umstellung auf > Ökostrom. Leider kann ich nicht antworten, ich werde von einem Moderator sabotiert. Was für ein armes Würstchen.
Grasegrüner Windmüller schrieb: > > Leider kann ich nicht antworten, ich werde von einem Moderator > sabotiert. > > Was für ein armes Würstchen. Wenigstens hast du eine gute Portion Selbsteinsicht...
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