http://www.combitech.com.tw/Download/jdy/JDY.pdf Ich habe mir ein paar davon bestellt. Was meint ihr zu diesen Modulen? Halb Duplex serielle Verbindung auf 2,4GHz bei 120m Reichweite. Oder als einfache 7/8 Kanal Fernsteuerung. Ein Jahr Laufzeit mit 2xAAA. Über AT Befehle konfigurierbar, dann Eigenständig. Könnte mir vorstellen, dass der eine oder andere so etwas gebrauchen kann.
pegel schrieb: > http://www.combitech.com.tw/Download/jdy/JDY.pdf > > Ich habe mir ein paar davon bestellt. > Was meint ihr zu diesen Modulen? > > Halb Duplex serielle Verbindung auf 2,4GHz bei 120m Reichweite. Bist Du sicher daß Du den richtigen Link gepostet hast?
UUUps. Sollte eigentlich der sein: https://www.electrodragon.com/w/images/0/05/EY-40_English_manual.pdf
Habe mir in der Bucht ein 10er Pack für knapp 11€ geleistet.
Das Englisch im Datenblatt ist herrlich: "You can apply JDY-40 to products only needs to know the knowledge of serial port." :->
Die wichtigen Fragen sind doch: * Wieviele damit ausgerüstete Spielzeuge können gleichzeitig auf dem selben Spielplatz betrieben werden ohne daß es in Tränen endet? * Wie implementiere ich die "Bind" oder "Pairing"-Prozedur idiotensicher so daß jedes Spielkind sein Spielzeug unkompliziert in Betrieb nehmen kann ohne gleichzeitig alle anderen bereits anwesenden Spielzeuge unbeabsichtigt zu sabotieren?
Da steht dass es nrf24 Module sind. Wo ist denn da der Vorteil zu den bereits bekannten mit diesem Chip?
Bernd K. schrieb: > können gleichzeitig auf dem selben Spielplatz Das ist eine interessante Frage, die ich mir auch gestellt habe. Es gibt immerhin: - Device ID - Wireless ID - Channel Schon deshalb habe ich paar mehr genommen. Max schrieb: > Da steht dass es nrf24 Module sind. Die meinen eher einen besseren Ersatz für diese.
Max schrieb: > Da steht dass es nrf24 Module sind. Wo ist denn da der Vorteil zu den > bereits bekannten mit diesem Chip? Die nrf24 machen von sich aus noch keine Wireless UART. Da brauchsts noch Software die das tut. Diese Module hier versprechen aber genau das.
Bernd K. schrieb: > * Wie implementiere ich die "Bind" oder "Pairing"-Prozedur idiotensicher > so daß jedes Spielkind sein Spielzeug unkompliziert in Betrieb nehmen > kann ohne gleichzeitig alle anderen bereits anwesenden Spielzeuge > unbeabsichtigt zu sabotieren? Das ist Aufgabe desjeniger der daraus ein Produkt macht. Die Dinger lassen sich konfigurieren. Wie du das idiotensicher in einem Endprodukt umsetzen würdest kann den Chinesen egal sein. Und da gibt es weder Bind noch Pairing. Das ist kein Bluetooth.
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Michael B. schrieb: > Messwerte, Normeinhaltung, RED Zulassung für CE ? Wir wollen jetzt aber nicht politisch werden, oder?
Michael B. schrieb: > pegel schrieb: >> Was meint ihr zu diesen Modulen? > > Messwerte, Normeinhaltung, RED Zulassung für CE ? Interessiert mich echt so gar nicht. Und jetzt?
Cyblord -. schrieb: > Und da gibt es weder Bind noch Pairing. Das ist kein Bluetooth. Die Geräte müssen sich allerdings auf einen Channel einigen. Und/oder einen identifier der bei jeder Nachricht übertragen wird. Interessante Teile jedenfalls. Mal sehen ob ich eins am Raspi zum laufen krieg.
Beitrag #5615443 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alex G. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und da gibt es weder Bind noch Pairing. Das ist kein Bluetooth. > Die Geräte müssen sich allerdings auf einen Channel einigen. Und/oder > einen identifier der bei jeder Nachricht übertragen wird. Sag bloß du Genie.
Beitrag #5615450 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Das ist Aufgabe desjeniger der daraus ein Produkt macht. Die Dinger > lassen sich konfigurieren. Wie du das idiotensicher in einem Endprodukt > umsetzen würdest kann den Chinesen egal sein. Das Pairing wäre Aufgabe einer Protokollschicht die unten mehr oder weniger automatisch irgendwas mit dem Transceiver und dem gegnerischen Transceiver veranstaltet und nach oben hin transparent einen Kommunikationskanal (z.B. wie in diesem Fall den UART) bereitstellt. Jetzt bauen die Chinesen ein Modul das ein dünnes "Etwas" um den nackten Transceiver wickelt das nach oben hin ein auf den ersten Blick einen transparenten UART implementiert und dann "vergessen" sie aber zufällig diese essentielle Pairing-Funktion in diese UART-Abstraktion mit einzubauen wo sie hingehört und ohne die der schöne transparente UART leider überhaupt nicht mehr so schön transparent ist sondern man muß immer noch (jetzt lästigerweise auch noch durch das UART-Nadelöhr hindurch) selber am Transceiver herumfummeln und den ganzen Pairing-Kram immer noch komplett selber implementieren. Das ist so (relativ) aufwendig dagegen verblaßt das bisschen halbherzige UART-Verzierung das die da eher zum Schein als zum Nutzen drangebaut haben, wenn ich das automatische Pairing selber im Schweiße meines Angesichts unter Zugriff auf den nackten Transceiver implementieren muß und es endlich irgendwann funktioniert dann wäre das bisschen UART-Zuckerguß obendrauf nur noch ne abschließende Fingerlockerungsübung um den Tag mit was entspanntem ausklingen zu lassen. Und wahrscheinlich bräuchte ich UART dann nichtmal weil ich dann sowieso schon direkt am Transceiver hängen muß und nen direkteren Weg in Software hätte um Datenpakte zu auszutauschen ohne noch umständlich mit irgendwelcher UART-Hardware herumzuwürgen. Fazit: Gewollt aber nicht gekonnt. Mehr Schein als sein, Hauptsache irgendwer kauft das Zeug, am besten gleich im Zehnerpack.
Bernd K. schrieb: > Das Pairing wäre Aufgabe einer Protokollschicht Laut Datenblatt sind erst einmal alle gleich in ihren ID bzw. Kanälen. Damit können alle miteinander. Der EEPROM auf dem Board speichert alle Einstellungen Dauerhaft. Ich bin zuversichtlich das es so funktioniert wie ich mir das denke.
Beitrag #5615498 wurde von einem Moderator gelöscht.
pegel schrieb: > Laut Datenblatt sind erst einmal alle gleich in ihren ID bzw. Kanälen. > Damit können alle miteinander. Das ist aber genau das was man in der Praxis um jeden Preis vermeiden will. Wenn es praxistauglich sein soll.
Naja, die Module erlauben es einem immerhin, die Funkverbindung quasi auszublenden. So als ob die Uarts von allen Geräten verbunden wären. Darauf eine Protokoll Schicht zum Pairen zu bauen, worauf hin die Geräte auf einen anderen Channel wechseln, ist kein Hexenwerk.
Bernd K. schrieb: > Das ist aber genau das was man in der Praxis um jeden Preis vermeiden > will. Wenn es praxistauglich sein soll. Genau! Deshalb werden eben die neuen ID und Kanäle eingestellt. Also doch so eine Art Pairing.
Cyblord -. schrieb im Beitrag #5615498:
> ES GIBT KEIN PAIRING.
Weil sie nicht nötig befunden haben eines zu implementieren. Was die
Praxistauglichkeit erheblich reduziert weil man das Pairing jetzt selber
implementieren muß. Und dabei hilft mir der UART-Wrapper um das Ding
auch nicht, im Gegenteil er ist wahrscheinlich eher hinderlich um sowas
ordentlich und zuverlässig zu implementieren.
Viele kleine Fernsteuerprodukte haben schon lange einen kleinen Schiebeschalter an Sender und Empfänger wo man 3 "Kanäle" A,B,C einstellen kann. So können dann 3 davon gleichzeitig ohne Störung betrieben werden. Und schon ist das, für Bernd so unüberwindliche "Pairing" Problem gelöst. Sogar in der Praxis.
Bernd K. schrieb: > Weil sie nicht nötig befunden haben eines zu implementieren. Und das weißt du woher? Ich sehe das auch so: Cyblord -. schrieb im Beitrag #5615498: > Stimmt Kanal und ID, dann kann jeder mit jedem. So ca. Weihnachten weiß ich genaueres.
pegel schrieb: > Genau! > Deshalb werden eben die neuen ID und Kanäle eingestellt. > Also doch so eine Art Pairing. Es geht darum daß man automatisch einen freien Kanal findet und eine unbenutzte zufällige ID aushandelt und daß man nicht plötzlich versehentlich mit dem Spielzeug des Nachbarn statt seinem eigenen verbunden ist wenn man es eines Morgens einschaltet. Oder wenn der Nachbar seins einschaltet.
Ach ja, Wetterstationen mit mehreren Sensoren haben oft auch kleine Dipschalter an jedem Sensor um eine ID zu vergeben damit die Station die auseinanderhalten kann. Gleiches Prinzip. Funktioniert in der Praxis ebenfalls wunderbar. Solche Lösungen lassen sich mit dem Kanal und ID Prinzip dieser Module sicher gut umsetzen.
Bernd K. schrieb: > Es geht darum daß man automatisch einen freien Kanal findet und eine > unbenutzte zufällige ID aushandelt Das ist eine völlig willkürliche Anforderung deinerseits. Natürlich erfordert das SW Aufwand. Aber siehe meine Praxisbeispiele. Meist einfach gar nicht nötig.
Bernd K. schrieb: > Es geht darum daß man automatisch einen freien Kanal findet Ah, alles klar. Du stehst mehr auf "Soft", die Module sind aber für "Hard" gemacht.
Das Pairing (bzw die Kanalsynchronisation) ließe sich über herstellerseitige Einstellung (Sender und Spielzeug werden zusammen verpackt) oder eine Zwangsverbindung (zB. eine Halteschale für den Sender am Spielzeug) durchführen. Diese Verbindung wäre über einen Kontakt, der eventuell auch zum Laden des Senderakkus verwendet werden kann, möglich. Natürlich könnte man sich auch einen optischen Sync über eine verdeckte IR-Übertragung vorstellen. Da fällt einem sicherlich noch mehr ein. Playmobil macht es zum Beispiel so, dass bei Verbindungsproblemen der Sender und der Empfänger an einer Stelle zusammen gesteckt wird. Der Sync geht hier drahtlos (wie genau, weiß ich nicht, da ich die Geräte noch nicht geöffnet habe).
Bernd K. schrieb: > pegel schrieb: >> Genau! >> Deshalb werden eben die neuen ID und Kanäle eingestellt. >> Also doch so eine Art Pairing. > > Es geht darum daß man automatisch einen freien Kanal findet und eine > unbenutzte zufällige ID aushandelt und daß man nicht plötzlich > versehentlich mit dem Spielzeug des Nachbarn statt seinem eigenen > verbunden ist wenn man es eines Morgens einschaltet. Oder wenn der > Nachbar seins einschaltet. Ähm, und wie soll das mit dem freien Kanal gehen? Du kannst ja nicht vorraus ahnen, auf welchem channel der Nachbar senden wird. Einzige Möglichkeit wäre so lang zu warten bis alle Geräte in der Nähe mal gesendet haben, oder eine art zentrale Station aufzubauen bei der sich alle Geräte anmelden. Da kann man gleich wlan nehmen. Genau deswegen gibt es aber die ID! Channel sollte man zusätzlich noch zufällig vereinbaren, damit der Frequenzbereich sinnvoller ausgelastet wird.
Cyblord -. schrieb: > Solche Lösungen lassen sich mit dem Kanal und ID Prinzip dieser Module > sicher gut umsetzen. Mußt halt drauf vertrauen daß alle Nachbarn sich organisieren und auf friedliche Weise gemeinsam einen Frequenzplan aufstellen für alle ihre Spielzeuge und alle sich dann peinlich genau dran halten.
Alex G. schrieb: > Ähm, und wie soll das mit dem freien Kanal gehen? > Du kannst ja nicht vorraus ahnen, auf welchem channel der Nachbar senden > wird. Es gibt sowas natürlich. Modellbausender und Empfänger machen so was. Inklusive schnelles Frequenzhopping und Reichweiten bis 2km und mehr. Da wird vorher tatsächlich ein Binding durchgeführt. Damit hört der Empfänger nur noch auf diesen Sender. Und es wird zusammen Frequenzgehoppelt. Aber das ist eine komplett andere Liga. Das findet nicht mal auf dem gleichen Spielfeld statt. So was kann man von einem 1$ UART Funkmodul nicht erwarten. Dafür ist auch die Hardware da drauf gar nicht ausgelegt. Außerdem ist das eine spezielle Anwendung. Diese Funkmodule sind aber universell, daher auf verschiedene Szenarien ausgelegt. Das muss, wie gesagt, nicht mal das 1:1 Szenarie sein. Auch Mesh Netzwerke usw. sind da denkbar. > Mußt halt drauf vertrauen daß alle Nachbarn sich organisieren und auf > friedliche Weise gemeinsam einen Frequenzplan aufstellen für alle ihre > Spielzeuge und alle sich dann peinlich genau dran halten. Nochmal: Es wird seit Jahren so gemacht und funktioniert in der Praxis. Was willst du eigentlich? Außerdem hindert dich ja niemand an der Implementierung einer Strategie zur Kanal und ID Vereinbarung. Nur können das die Module nicht leisten weil das eben auch auf das Szenario und das Endprodukt selbst ankommt.
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Bernd K. schrieb: > Mußt halt drauf vertrauen Interessanter wird es noch, wenn dein Nachbar auch auf die Idee mit den Modulen kommt und im Modus 7/8 Kanal Fernbedienung seine Heizung, Garagentor usw. steuert. ;)
Alex G. schrieb: > Ähm, und wie soll das mit dem freien Kanal gehen? > Du kannst ja nicht vorraus ahnen, auf welchem channel der Nachbar senden > wird. Wenn der Kanal plötzlich belegt ist soll automatisch auf einen anderen freien Kanal ausgewichen werden, nach einem festen Schema das beiden Seiten bekannt ist. Und es muß ein gemeinsames Secret geben (das beim Pairing einmalig vereinbart wird) woran sich die beiden erkennen und womit die die Daten verschlüsseln und authentifizieren können. Das ist saukompliziert aber es muß reibungslos funktionieren wenn Du damit ein Produkt für Konsumenten bauen willst. Bind-Button wie bei der Funkmaus drücken und dann leuchtet die LED. Und dann muß das funktionieren. Und zwar auch morgen noch. Und auch im Urlaub, Im Hotel, auf ner Konferenz mit 1000 anderen Leuten, überall.
Andererseits, wenn du die ID beliebig änderst, hast du 16 Bit DVID und noch mal 16 Bit RFID. Dazu noch 128 Kanäle. Eher unwahrscheinlich, dass die 32 Bit Identifikation mal 128 Kanäle beim Nachbarn die Gleichen sind.
pegel schrieb: > Eher unwahrscheinlich, dass die 32 Bit Identifikation mal 128 Kanäle > beim Nachbarn die Gleichen sind. Dann musßt Du immer noch sicherstellen daß es zufällig ausgewählt wird, am besten automatisch und nicht mit Dip-Schaltern, sonst stellt jeder Nachbar sein Gerät erstmal auf Kanal 0000000 oder 1111111 oder lässt es in der Werkseinstellung.
Bernd K. schrieb: > sonst stellt jeder > Nachbar sein Gerät erstmal auf Kanal 0000000 oder 1111111 oder lässt es > in der Werkseinstellung. Komisch, meine Funksteckdosen von Aldi müssten dieses Problem dann ebenfalls haben, die "paart" man nämlich auch über so ein 8-poliges Klavier. Vielleicht sind Endbenutzer doch garnicht so blöd, wie man meint
Ein Blick in das Datenblatt des nRF24L01 sollte eigentlich schon klarmachen das dieser Transceiver nicht für Pairing gebaut wurde (Hardwareunterstüzung für 1:6 star networks z.B.). Wer also Wert auf Paarbindung legt muss sich anderweitig orientieren (aber vorher die Datenblätter lesen).
mannomann schrieb: > Ein Blick in das Datenblatt des nRF24L01 Wie kommst Du darauf, dass ein nRF24L01 verbaut sein sollte?
Weil das Vorbild nRF24L01 die Standard-IP der chinesischen 2.4GHz Funkmodule ist und die Applikationsbeschreibungen des BDY-40 Moduls dazu nicht im Widerspruch stehen.
mannomann schrieb: > Weil das Vorbild nRF24L01 die Standard-IP der chinesischen 2.4GHz > Funkmodule ist und die Applikationsbeschreibungen des BDY-40 Moduls dazu > nicht im Widerspruch stehen. Hmm vielleicht sehe ich was falsch, aber folgende Unterschiede sehe ich in den Datenblättern: BDY-40 Schnittstelle: UART I/O's: Vorhanden AT Kommandos: Vorhanden nRF24L01 Schnittstelle: SPI I/O's: Nicht vorhanden AT Kommandos: Nicht vorhanden Vielleicht ist in den BDY-40 schon ein nRF24L01 eingepflanzt, aber dieser scheint nicht direkt zugänglich zu sein.
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electrodragon schreibt dazu: Based on BEKEN BE2461 IC solution EY-40 Wireless Transceiver Module, JDY-40, Replace NRF24L01
BE2461 == BK2461 ? Ich hoffe es mal, bzw. OTP oder nicht? Wer weiß...
@pegel (Gast): Eher der Chip im Link hier: http://www.bekencorp.com/en/Botong.Asp?Parent_id=2&Class_id=8&Id=91
Dirk E. schrieb: > @pegel (Gast): Eher der Chip im Link hier: > http://www.bekencorp.com/en/Botong.Asp?Parent_id=2... Genau der, siehe Anhang.
pegel schrieb: > Das Datenblatt dazu: > > http://bbs.hwrf.com.??/down52/BT-WiFi-52rf5541.pdf > > ?? = cn Das scheint das Ding zu sein, danke für den Link. Ein 8051 Derivat plus ein RF Chip in einem Gehäuse. Der Speicher ist OTP, die Software ist also wie sie ist.
Ist die gleiche Datei wie aus meinem link, wenn ich nicht irre.
pegel schrieb: > Ist die gleiche Datei wie aus meinem link, > wenn ich nicht irre. Weshalb dann das: pegel schrieb: > Dazu kann ich leider kein Datenblatt finden. ?
Weil ich es unter BE2461 gefunden habe. Im Inhalt scheint es aber zu passen.
https://www.electrodragon.com/product/ey-40-wireless-transceiver-module-jdy-40-replace-nrf24l01/ Ist wohl nur bei electrodragon falsch bezeichnet. Also alles in Ordnung.
Bernd K. schrieb: > Wenn der Kanal plötzlich belegt ist soll automatisch auf einen anderen > freien Kanal ausgewichen werden, nach einem festen Schema das beiden > Seiten bekannt ist. Und es muß ein gemeinsames Secret geben (das beim > Pairing einmalig vereinbart wird) woran sich die beiden erkennen und > womit die die Daten verschlüsseln und authentifizieren können. Das ist > saukompliziert aber es muß reibungslos funktionieren wenn Du damit ein > Produkt für Konsumenten bauen willst. Oben hast du von Spielzeugen auf dem Kinderspielplatz gesprochen. Jetzt geht es plötzlich um automatisches Frequenzhopping, Verschlüsselung und Authentifizierung. Mir scheint das etwas overkill zu sein für ein ferngelenktes Spielzeugauto. Wenn sich da die Kinder treffen, sagen die einfach "ich nehm Kanal 1, du Kanal 2", und das Problem ist ganz ohne hochkomplexe Automatiken gelöst. Das hat auch schon vor 30 Jahren mit meinem ferngelenkten Auto und dem des Nachbarkindes funktioniert. Bernd K. schrieb: > pegel schrieb: >> Eher unwahrscheinlich, dass die 32 Bit Identifikation mal 128 Kanäle >> beim Nachbarn die Gleichen sind. > > Dann musßt Du immer noch sicherstellen daß es zufällig ausgewählt wird, > am besten automatisch und nicht mit Dip-Schaltern, sonst stellt jeder > Nachbar sein Gerät erstmal auf Kanal 0000000 oder 1111111 oder lässt es > in der Werkseinstellung. Unbestätigten Gerüchten zufolge kann man mit Nachbarn auch reden.
Hallo, hat mittlerweile jemand diese Module ausprobiert. Was mir nicht ganz klar ist und wichtig wäre ist der Stromverbrauch des Empfängers. Mir würde der ganz simple Modus mit den 8 Tasten sogar schon reichen. Da sthet was von RX und um die 24mA. Ist das tatsächlich dann der dauerhafte Stromverbrauch wenn Empfangsbereit oder lässt sich der Empfänger auch in sleep versetzen und ist trotzdem noch bereit? Ich habe eine Türklingel, Sender und Empfänger und das geht locker >6 Monate..so etwas bräuchte ich als Modul
Moin, Schade, daß hier keiner berichtet hat. Ich hab mir jetzt auch mal welche vom Chinamann bestellt, in D gibt es die ja nicht. Das Datenblatt ist ja eher ein erweiterter Ansatz für Reverse-Engineering. Stromspar: Du kannst ja nen µC dranhäkeln, der das Ding abschaltet. Dann jede Sekunde aufwachen und lauschen. Der Sender muss dann auf Knopfdruck natürlich min. eine Sekunde dauerfeuern. 6 Monate? Meine Türklingel funktioniert ewig. Wenn Deine auf Batterie läuft, solltest Du vielleicht angeben, was für eine Batterie! 24mA wären für eine LKW-Batterie für 6 Monate machbar. Gruß, Norbert
T.M .. schrieb: > Hallo, > > hat mittlerweile jemand diese Module ausprobiert. Was mir nicht ganz > klar ist und wichtig wäre ist der Stromverbrauch des Empfängers. Mir > würde der ganz simple Modus mit den 8 Tasten sogar schon reichen. Da > sthet was von RX und um die 24mA. Ist das tatsächlich dann der > dauerhafte Stromverbrauch wenn Empfangsbereit oder lässt sich der > Empfänger auch in sleep versetzen und ist trotzdem noch bereit? > Wenn er schläft, ist er nicht bereit, wie denn auch? Das Datenblatt von hier: https://www.electrodragon.com/w/images/0/05/EY-40_English_manual.pdf hat aber Beispiele wo der Sender im Sleepmodus (5µA) ist, solange keine Taste gedrückt ist. Der Empfänger braucht natürlich Strom, um empfangsbereit zu sein. Aber meist reicht es ja, wenn der Sender akkubetrieben ist. Empfängerseitig soll ja im allgemeinen irgendetwas geschehen, wozu sowieso mehr Strom gebraucht wird.
Mein Empfänger muss aber auch Batterie betrieben sein. Klar ich kann auch einen riesen Bleiakku hinstellen, aber wenn es mit kleineren Batterien ginge wäre auch schön! Meine Funkklingel ist auch immer Bereit und kann locker über ein Jahr betrieben werden..und das mit 3 Mignonzellen
Ein Funkmodul mit recht günstigem Verbrauch ist der RFM63W mit ca 3mA. Allerdings weit komplizierter in der Ansteuerung.
Hallo, meine JDY-40 sind zwar angekommen, liegen aber noch hier rum. F+ür mich interessant: serielle Funkbridge ohne ohne weiteren Programmieraufwand und Funksender z.B. für Tür-/Fensterkontakte, Taster am Schlüsselbund o.ä. Das sollten sie leisten können und der Preis bleibt für mich unschlagbar. Vielleicht komme ich am Wochenende dazu, die mal zu testen. Gruß aus Berlin Michael
Moin, Hat vielleicht einer ne Quelle für das JDY-40 in EU? Ich hab zwar in China bestellt aber wann die kommen steht ja in den Sternen. Ja, Google han ich versucht. Es gibt noch genau eins bei Amazon aber das bringt es ja nicht. Oder hat vielleicht einer sich ein 10er Pack bestellt und würde zwei abgeben? Gruß, Norbert
> Was meint ihr zu diesen Modulen?
Ich spiele gerade etwas mit den Modulen rum und hab auch erfolgreich
eine Verbindung laufen. Daher mal ein paar Tips.
Die Module koennen bei Datenuebertragung vollkommen ohne Eingriff vom
Mikrokontroller laufen. Man kann sie einmal einstellen, danach reicht
einschalten. Sowohl im Schaltbetrieb wie auch fuer die serielle
Datenuebertragung.
Das Datenblatt ist ziemliche kacke!
Jedes Kommando und jede Antwort darauf muss mit CRLF abgeschlossen
werden
Kommando Antwort
AT+VER\r\n +JDY-40-V2.2\r\n Typ und Firmwareversion
Obiges Kommando wird im Datenblatt nicht erwaehnt, geht aber.
Nach dem einschalten sendet das Modul einmal:
0x00 START 0x0d 0x0a
Danach ist es betriebsbereit. Nutzt man den Sleepmode so sendet es nach
jedem einschalten einmal: Wake 0x0d 0x0a
Es braucht zum starten aus dem Sleepmode etwa 40ms.
Es sichert intern die uebertragenen Daten mit Pruefsummen ab. Bei
Uebertragungsfehlern fehlt dann einfach das defekte Byte im Datenstrom.
Ich haenge mal zwei Bilder an. Sie zeigen einmal einen korrekten Empfang
und einmal habe ich den Empfaenger mit der Hand abgedeckt bis er
Empfangsprobleme bekommt. Es kommt nie vor das ein uebertragenes Bytes
veraendert wird. Entweder es fehlt ganz oder es ist korrekt.
Im dauernden Sendebetrieb nimmt es 25mA auf. Das laesst sich natuerlich
reduzieren indem man es nur einschaltet wenn es auch senden soll.
Insgesamt sind das nette Teile, vor allem auch angesichts des Preises.
Lediglich das Datenblatt ist eine Zumutung.
Olaf
Hallo zusammen, ich bin mehr zufällig auf diese Beträge zum JDY-40 gestoßen, nachdem ich festgestellt habe, dass solch ein Modul (siehe Foto) in meiner neuen TV-Hebebühne verbaut ist. Eigentlich wollte ich die Motorsteuerung komplett neu entwickeln, habe aber jetzt die Hoffnung das Ganze vereinfachen zu können, indem ich nur den Fernbedienungssender klone und den TV-Lift dann via ESP8266 steuern kann. Jetzt also an alle die Frage "kann man auf einfache Weise den Sender mit einem weiteren JDY-40 klonen?" - oder seht ihr einen anderen Weg dies zu schaffen (zum Beispiel mit einem NRF24L01)? Gruß, Carsten
Carsten schrieb: > vereinfachen zu können, indem ich nur den Fernbedienungssender klone und > den TV-Lift dann via ESP8266 steuern kann. > Jetzt also an alle die Frage "kann man auf einfache Weise den Sender mit > einem weiteren JDY-40 klonen?" - oder seht ihr einen anderen Weg dies zu > schaffen (zum Beispiel mit einem NRF24L01)? Dazu solltest du dir deinen Sender genauer anschauen. Wenn da ein JDY-40 Modul verbaut ist, an das über die GPIO nur ein paar Tasten angeschlossen sind, sollte ein Cloning möglich sein. Wird aber das Modul dort nur als Sender genutzt wird, um serielle Daten zu übertragen, dann hängt es davon ab, ob du diese Daten mit dem ESP8266 erzeugen kannst. Falls dabei ein Rolling Code Verfahren eingesetzt wird, wird es mit dem Cloning wohl nichts werden. Ansonsten spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, daß mehrere Sender auf einen Empfänger gehen wenn die entsprechenden IDs identisch sind. Und diese kann man auslesen und schreiben. Übrigens, mein JDY-40 Modul sieht anders aus, als auf deinem Bild.
Sind die Eingänge des Moduls 5v Tolerant? Falls nicht, Welchen Pegelwandler würdet ihr verwenden? LG
BesorgterBürger schrieb: > Sind die Eingänge des Moduls 5v Tolerant? > Falls nicht, Welchen Pegelwandler würdet ihr verwenden? > LG Welche Eingänge, die Schalteingänge oder das Konfigurations-/Kommunikationsinterface? Du solltest bei beiden Kategorien nicht von 5V tolerant ausgehen, da der Chip mit max. 3,6 Volt spezifiziert ist. Bei den Schalteingängen spielt das aber keine Rolle, da die über Taster oder Transistor (open collector oder open drain) nur auf GND gezogen werden müssen. Im dritten Beitrag gibt es einen Link auf das Datenblatt, da sind ein paar Schaltungsbeispiele enthalten. Das schaust du dir mal an.
Das habe ich schon, daher die Interesse für das Modul. Die Frage bezieht sich nur auf RXD,TXD,SET und CS, da ich das aus dem Datenblatt nicht rauslesen konnte bzw. wissen wollte ob jemand schon "mutig" war und etwas über die Lebensdauer mit 5V (nicht die Modul Versorgung!)sagen kann.
Hubert schrieb: > sollte ein Cloning möglich sein die MAC änderbar? nicht das die Empänger nur auf eine MAC hören wollen! Die alten blauen Module ESP8266-01 mit 512 kB sind auch nicht OTA updatefähig, das wären erst die schwarzen Module ESP8266-01s. BesorgterBürger schrieb: > Sind die Eingänge des Moduls 5v Tolerant? eigentlich nicht, siehe Datenblatt! BesorgterBürger schrieb: > Falls nicht, Welchen Pegelwandler würdet ihr verwenden? bis jetzt funktionierten bei mir die üblichen Module ohne Spannungsregler mit 4-Kanäle HV & LV Versorgung oder für einen Kanal ein BS170/BS138 bei 3,3V/5V Hubert schrieb: > Falls dabei ein Rolling Code Verfahren eingesetzt wird, wird es mit dem > Cloning wohl nichts werden. Evtl. muss die MAC auch geclont werden
BesorgterBürger schrieb: > Das habe ich schon, daher die Interesse für das Modul. > Die Frage bezieht sich nur auf RXD,TXD,SET und CS, da ich das aus dem > Datenblatt nicht rauslesen konnte bzw. wissen wollte ob jemand schon > "mutig" war und etwas über die Lebensdauer mit 5V (nicht die Modul > Versorgung!)sagen kann. Da wird sich wohl niemand melden. Dann wirst du der erste sein, der "mutig" voranschreitet und das austestet. Und teile uns bitte das Ergebnis mit. Sekundengenau reicht, Kommastelle muss nicht sein ;)
> Da wird sich wohl niemand melden. Dann wirst du der erste sein, der > "mutig" voranschreitet und das austestet. Es ist eher dumm sowas anzunehmen. So gut wie alle ICs duerfen Eingangsschutzdioden gegen EMV nach Vcc und GND haben. Die vertragen alle nur maximale Vcc+0.3V. Olaf
BesorgterBürger schrieb: > Die Frage bezieht sich nur auf RXD,TXD, Ich kann es nur für JYD-10 und RXD sagen. Hat meine "Mißhandlung" mit USB2Seriell überlebt. Aber da ist dann auch die Frage, ob der Wandler wirklich bis 5 Volt hoch ist. Zwei Widerstände als Pegelwandler funktionieren und kosten nicht viel.
Verschieden. Ich wechsele jetzt vermehrt von Ebay nach Aliexpress.
Hallo Johnny B., Ich denke Du kannst mir vielleicht die Frage beantworten. Ich habe eine Messkarte entwickelt und möchte gemessene Temperaturen von mehreren Messstellen zur Zentrale übertragen. Die Software ist fertig die Datenübertragung mache ich mit LC12S Module. Es klappt auch problemlos. LC12S und JDY-40 Module soweit ich sehen kann haben gleiche MCU (BK2461) und müsste die Datenübertragung ohne meine Softwareänderung mit JDY-40 auch gehen. Die Frage: Ich möchte RF teil in meine Karte implementieren, wenn aus China BK2461 mir besorge und die Schaltung von LC12S oder JDY-40 in meine Messkarte eins zu eins implementiere kann ich in der Anleitung beschriebene alle Funktionen von JDY-40 benutzen. Wenn ich richtig verstanden habe, du hast geschrieben wegen OTP würde es gehen. PS: Die Anleitung von LC12S habe ich von Chinesischen in Deutsch in mit einem Programm übersetzt deswegen sieht etwas durcheinander aus.
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