Raspberry Pi per USV herunterfahren

[Himbär (Gast)]

Hi,
ich habe ein Synology NAS und eine USV. Das NAS kann man so 
konfigurieren, dass es als USV-Server im Netzwerk arbeitet.

Lässt sich ein Raspberry Pi so einrichten, dass er auf den USV-Server 
reagiert und sich dann auch herunterfährt?

Das würde mir die ein oder andere zerschossene SD-Karte ersparen ;-)

[(prx) A. K. (prx)]

Himbär schrieb:
> Lässt sich ein Raspberry Pi so einrichten, dass er auf den USV-Server
> reagiert und sich dann auch herunterfährt?

Das könnte von der USV abhängen. Also von deren Art der Kommunikation 
mit Betroffenen.

[Εrnst B. (ernst)]

auf dem RasPi:

# sudo apt install nut-client


in der /etc/nut/nut.conf auf network client mit der IP von der Synology 
als Server konfigurieren...

[Jim M. (turboj)]

Himbär schrieb:
> Lässt sich ein Raspberry Pi so einrichten, dass er auf den USV-Server
> reagiert und sich dann auch herunterfährt?

Und der Switch zwischen beiden Geräten hängt ebenfalls an dieser USV?

[DPA (Gast)]

Himbär schrieb:
> Das würde mir die ein oder andere zerschossene SD-Karte ersparen

Ich löse das bei mir so, dass die SD Karte Readonly gemountet ist. Nur 
für updates mache ich kurz ein remount,rw und nachher wieder ein 
remount,ro. Daten schreibe ich dann auf 2 richtige Platten mit in Raid 
1. Hab schon oft einfach den Strom abgeknipst, und hatte mit dem Aufbau 
noch keine Probleme. (abgesehen davon, dass die HDDs eigentlich mehr 
strom bräuchten).

[bingo (Gast)]

oder man nimmt keinen Raspberry, sondern einen Orangepi (one), der hat 
keine Bootpartition mit FAT32, sondern nur eine EXT4-Partition und 
Armbian als OS. Billiger ist er auch noch.

[(prx) A. K. (prx)]

Das Boot-FS sollte beim Stromausfall kein Problem darstellen, da 
schreibt sowieso niemand. Und das Root-FS ist auch beim RPi ext4.

[bingo (Gast)]

Wenn meine SD-Karten bei meinen Raspberries zerschossen wurden, war das 
immer die Boot-Partition. Die Karten in den Orangepies waren noch nie 
kaputt.