Hi zusammen, heute hab ich mal'n Anliegen ... Ich brauche die Belegung des systemConnectors vom Bondrucker Epson TM-T88IV. Dieser ist mit einem USB-Interface ausgestattet. Ich muss diesen mit einem kleinen Arduino (später fest darin verbaut) ansteuern. Dafür brauch ich die Pins für RX/TX usw. im Netz werden serielle interfaces "UB-S01" angeboten. Wollte ich mir nicht extra zulegen deswegen. Auf dem Mainboard sind leider keine Beschriftungen zum Stecker im Bestückdruck aufgedruckt. Auf dem Interface leider auch nicht. -- Der bondrucker steht später in meiner Billiardstammkneipe und soll bei Spielbeginn einer der vier Tische die Zeit nehmen und bei Spielende einen von drucken, mit "Tisch[1..4], Zeit von bis, preis €". Dazu haben wir vier Holzschubladen, worin sich die Kugeln befinden. Beginnt man ein spiel zieht man ein Schubfach samt Kugeln heraus, ein kleiner Schalter öffnet. Nach Spielende kommen die Kugeln wieder ins Fach geschoben, der jeweilige Scahlter schlierst wieder und der Zettel kommt oben raus. Technisch nicht weiter schwer. dumm nur, das der Drucker mit einem USB-Interface ausgestattet ist. Das hatte ich komplett übersehen. Jetzt, wo ich den drucker auf habe, sehe ich, dass dort so viel Platz drinnen ist, dass ich das gleich da mit hineinbauen kann. Da ein auswechselbareres serielles Interface angeboten wird, brauch kein STM32Cube yyy mit Histmode implementieren (ist nicht so meins), sondern möchte direkt auf die RX/TX Leitungen gehen, welche auch das serielle Interface nutzt. Dafür bräuchte ich bitte die Belegung. Vielleicht hat jemand von euch Zuganz zu eine "UB-S01" einsteckkarte und kann mir da mal n Foto machen oder mir anderweitig mit ner Scahltung weiterhelfen. Besten Dank. Sorry for long txt. Äxl Real
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Bild vom usb- Interface
äxl schrieb: > Dafür > brauch ich die Pins für RX/TX usw. Such Dir welche aus den nicht verbundenen Pins aus. In den Bildern sieht man nur die nativen USB Pins - da bleiben eine Menge Kandidaten für serielle Pins übrig. Eventuell hatte der Hersteller auch Centronics (parallele Schnittstelle) in der Hardware vorgesehen. Fotos von der echten seriellen Platine würden helfen - ansosten können wir halt auch nur raten.
https://ae01.alicdn.com/kf/HTB1suHSQVXXXXbXapXXq6xXFXXXz/INTERFACE-RS232-E-PSON-UB-S01-I-F-BOARD-MODEL-M111A-Card.jpg_640x640.jpg Da scheint die gesamte serielle Schnittstelle drauf zu sein. Also nicht ganz so trivial wie bei dem USB Interface.
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UB-S01_Rueckseite.png
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ich habe tatsächlich ein Bild gefunden. Leider nicht sonderlich scharf (klar, man soll ja das Ding kaufen - haha) Bin weiterhin für jeden Tipp dankbar. https://www.ebay.com/itm/US-Epson-UB-S01-Serial-Adapter-RS232-Interface-Card-C823361-TM-Printer-Line-/142048714468
Frank L. schrieb: > Da scheint die gesamte serielle Schnittstelle drauf zu sein. Nö. Je nach Modell sind da MAX202 oder MAX3387 drauf.
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Hallo, ich wollte auch mal einen mit einem ESP8266 versehen, bisher aber nur die Idee... Ich habe danals zumindest diese Bilder gefunden, allerdings habe ich nich keinen aus dem Keller gehlt. Da müßten noch 4 oder 5 Stück sein, mit Parallelmodul drin. Falls jemand einen haben will und sich ein Netzteil selber beschafft: für Paketkosten + Pfund Kaffee pro Stück gebe ich 2 oder 3 gern ab. Netzteile muß ich schauen, es könnten noch defekte existieren um die Stecker zu bekommen. Für mich könnte ich es natürlich einfach machen: ESP32 (hat genug IOs) an die Parallelw und fertig... Gruß aus Berlin Michael
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Hi Micha, nett von Dir, das anzubieten. Vllt. trifft man sich mal auf halbem Weg zwischen Potsdam und Berlin. Würde mich schon interessieren, wo die die seriellen Anschlüsse dort nun intern auf dem Steckverbinder ran - und rausführen. Am WE hatte ich leider nicht viel Zeit, weiterzumachen... Schon allein wegen des Systemsteckers wäre ich schon son "ganz klein wenig" interessiert (logisch) Drucker, Netzteil und die "Schubladen" für die Billiardkugeldingsabrechnung ist existent. Lediglich die Anbindung ans damalige Kassensystem wurde beim Besitzerwechsel "gekappt" und nun wolln wir das autark lösen und händisch in die Kasse 'einbongen'. Mach sich bei dem Trubel einfach besser, wenn dort autmatisch n Zettel (kein Kassenbon!) rauskommt, wenn jemand die BilliardKugeln (in der Holzschublade) zurück gibt. Und unter uns: vier Taster, Zeitnahme mit Start und Stop, Ausgabe aufm Drucker? da wollte ich garnicht viel Theater machen. Zur Not eben mitm Arduino (Pro Micro) xyz. Der passt locker dort in den Drucker mit hinein. Grüße AxelR. Äxl Real
Hallo, nur zur Klarstellung: ich habe KEIN serielles Modul, die Bilder sind auch nur im Netzgefunden vor Jahren... Für Dein Vorhaben: ich kann mal nach dem genauen Typ meiner Drucker schauen und nach der Nummer des Parallelinterfaces ob das für Dein Modell passt. Dann nimm doch Centronics und hänge da außen einen Pro Mini dran. Ansteuerung ist simpel, allerdings kostet es Dich 10 IOs, 8x Daten, 1x Strobe und 1x Busy. Es würde auch beim Mega328 noch halbwegs sinnvoll mit den IOs aufgehen. Blieben immernoch genug für Deine anderen Sachen. Ich habe vor Jahren mal eine "Druchertestschachtel" gebaut, die eine Testseite von SD-Card auf 4 verschiedene Druckertypen ausgegeben hat. Damals gab es es noch Tintenstrahl-Drucker mit Centronics und wir haben damit nachgefüllte Tintenpatronen getestet. War auf einem Mega8515 in ASM geschrieben. Ich habe das mit den TM88 nur nicht weiter verfolgt, weil ich keine wirkliche Anwendung dafür hatte/habe und kein Centronics-Druckerkabel mehr zur Hand hatte... Wenn ich meinen Bekannten mal anrufe, hätte ich spätestens Ende der Woche eins hier und eine Druckroutine könnte ich mal schnell in der ArduinoIDE zusammen. Was willst Du drucken? Nur Text mit den eingebauten Fonts oder auch Grafik (Logo usw.)? Potsdam ist ja nicht so aus der Welt. Kannst Dich ja hier auch anmelden und mir eine PM mit Deiner Mailadresse schicken, falls das hier für das Forum zu nspeziell und uninteressant wird. Gruß aus Berlin Michael
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Update: ich habe mir jetzt einfach mal ein serielles Interface für og. Drucker kommen lassen und bau das ganze entsprechend um und die Steuerung kommt dann eben extern in ein "KOH-xyz"-AluGehäuse von Reichelt. Soweit, so gut. nächste Frage: Handshake auf der seriellen: Zur Auswahl steht nur XON/XOFF oder DTR/DSR, "NONE" ist nicht vorgesehen. Soweit mir bekannt, macht die USART zB. des AtMega32u4 (Arduino Pro Micro) von Hause aus kein Handshake. Wie löst man das am besten? Bringt irgendeine von den Arduino-Bibliotheken sowas mit an "intelligenz"? Bislang brauchte ich diese Handshake-Leitungen nie für die paar Buchstaben auf der seriellen. Und mit dem Arduino stand ich bislang auch nocht nicht so im Stoff. Hier gehen die Meinungen ja eh auseinander. Das soll aber nicht Thema sein. -- Lassen sich die Handshake-Leitungen nicht einfach am Drucker selbst brücken? Brauch mal zwei, drei ernst gemeinte Tipps - danke euch. LG Äxl
Hallo, ÄXl schrieb: > Handshake auf der seriellen: Zur Auswahl steht nur XON/XOFF oder > DTR/DSR, "NONE" ist nicht vorgesehen. > Soweit mir bekannt, macht die USART zB. des AtMega32u4 (Arduino Pro > Micro) von Hause aus kein Handshake. > Wie löst man das am besten? > Bringt irgendeine von den Arduino-Bibliotheken sowas mit an > "intelligenz"? Problem ist, daß der Drucker durchaus Denkpausen einlegt wenn Du ihm Daten schickst und er mit der internen Verarbeitung nicht nachkommt oder Du während des Drucks schon die nächsten Daten schickst. Ist parallel einfach, weil man nur auf BUSY von Drucker achten muß. Ansonsten ist aber weder XON/XOFF noch DTR/DSR ein wirkliches Problem, muß Du eben selber bearbeiten. Das Problem dabit ist, die jeweilige Buffer zu beachten. Wenn XOFF vom Drucker kommt hat man normalerweise noch x Bytes Platz die man schicken kann. Wie groß x bei den Druckern ist, weiß ich aber nicht, gehe also von wenigen Bytes aus. Also z.B. 8Byte schicken, schauen ob vom Drucker OFF kam, wenn nicht, die nächsten 8 Byte. Wenn XOFF dann eben warten, bis er XON schickt usw. Ist bei DTR/DSR im Prinzip genauso, ist Deine Entscheidung, ob Du leiber die serielle zwischendurch einliest oder eben die Pins bedienst. Ich würde DTR/DSR auswerten, dann muß man sich nicht unbedingt noch mit dem Verhalten der seriellen Senderoutine der Arduinos auseinandersetzen. Wie groß sein interner Buffer ist, kannst Du ja leicht rausfinden: nach XOFF einfach weiter Zeichen schicken und schauen, wieviel er davon noch druckt... Fertig habe ich da noch nichts gesehen, aber auch nicht direkt nach gesucht. Gruß aus Berlin Michael
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Wollte euch nur mal kurz mitteilen, dass alles zur vollsten Zufriedenheit läuft. Anbei zwei Bilder... Und lieben Dank für die Unterstützung. Gruß äxl
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