Hi Leute, Ich möchte dieses kleine Display in einem alten linearen Labornetzgerät einbauen, um die Ausgangsspannung ablesen zu können: (Es ist ein DIY-Gerät, das keine Spannungsanzeige besitzt). https://www.amazon.de/gp/product/B00J2SSBHK/ref=oh_aui_detailpage_o08_s00?ie=UTF8&psc=1 Nun ist dieses ja sehr anspruchslos, da es mit 4.5 - 30 VDC Input arbeitet. Stromaufnahme ca. 20mA laut Beschreibung. Ich habe allerdings nur 56 VDC zur Verfügung. Welche Möglichkeit ist am sinnvollsten und hoffentlich wenig aufwendig, um das Display mit Spannung zu versorgen? 1. Spannungsteiler. Natürlich ist dieser belastet und die Spannung wird vermutlich mit der nicht-kontinuierlichen Stromaufnahme des Displays schwanken. Aber da es ja bei so einem großem Eingangsspannungsbereich arbeiten kann, könnte das doch trotzdem gehen, oder? 2. Z-Diode mit Vorwiderstand 3. Festspannungsregler Z.B. ein TL783 (Eingangsspannung bis 150 V) Dessen Output-Current beträgt mindestens 15mA. Was passiert, wenn meine Last doch weniger zieht? 4. Buck-Converter Scheint mir für dieses kleine Display irgendwie viel zu aufwendig. 5. Eine viel bessere Idee? Hoffe die Frage ist nicht zu doof für euch. Vielen Dank und beste Grüße
Nimm einen Spannungsteiler und schließe einen Emitterfolger an: NPN mit hoher Verstärkung, evtl BD...-Transistor. Kollektor an die 56V, evtl. mit Serienwiderstand, der den Kollektorstrom auf 20mA begrenzen kann. Basis an den Spannungsteiler. Emitter an die rote Leitung des Moduls. Leider wird das Modul nur die halbe Spannung anzeigen Du hast halt noch nicht begriffen, dass bei diesen einfachen Modulen die Versorgungsspannung und die anzuzeigende Spannung dieselbe Spannung sind. Die beste Lösung wäre, ein Modul zu finden, das außer den beiden Anschlüssen für die Versorgung noch einen getrennten Eingang für die Spannungsmessung hat. Bei aliexpress könnte man da etwas finden. Dann kann der Teiler mit Emitterfolger die Spannungsversorgung des Moduls erledigen. Und der Messeingang nimmt nur wenige µA auf.
Peter R. schrieb: > Du hast halt noch nicht begriffen, dass bei diesen einfachen Modulen die > Versorgungsspannung und die anzuzeigende Spannung dieselbe Spannung > sind. Da muss ich dir widersprechen. Ich habe das Modul bereits in einem anderen Gerät verbaut und mit 12V versorgt und messe damit einen 5V USB-Ausgang. Es sind ja auch 3 Anschlüsse vorhanden. Das mit dem Transistor ist aber eine gute Idee, damit werde ich mich mal näher beschäftigen.
Du kannst eine Zehnerdiode mit Transistor als Emitterfolger verwenden, um die Spannung passend herab zu setzen. Der Transistor wird dabei warm. MfG
Christian S. schrieb: > Zehnerdiode Geht auch eine "Zwölferdiode"? ;-) Der Mann hieß Clarence Melvin Zener. :-)
Hätte ich zwar nicht gedacht, aber es gibt sogar noch Festspannungsregler, die das bis 100Volt mitmachen: Kosten halt einzeln 50Cent. https://www.digikey.de/products/de?keywords=ZXTR2012Z
Zenerdiode heißt die, ohne hah. Das H kannst jemandem schenken, der/die es braucht. Oder bei "Wiehderstand" verwenden. Zwölferdioden müßten erst noch erfunden werden. Oder hast Du eine da? MfG
:
Bearbeitet durch User
> Warum hab ich wohl seinen Namen erwähnt?
Du wolltest vermeiden, daß sich solche falschen Schreibweisen
verfestigen und sich später im Internet unkontrolliert verbreiten. Somit
hilfst Du, zu vermeiden, daß nach mehren Kimawandeln bei Ausgrabungen
aufgefundene Festplatten und Flashspeicher weiterhin das H
fälschlicherweise in dem Namen dieses Physikers enthalten, was
Außerirdische oder intelligent gewordene Insektenarten in Verwirrung
stürzen kann. Somit übernimmst Du mit Deinem Scharfsinn große
Verantwortung.
mfG
:
Bearbeitet durch User
Christian S. schrieb: > Du wolltest vermeiden, daß sich solche falschen Schreibweisen > verfestigen und sich später im Internet unkontrolliert verbreiten. Schon zu spät... ;-)
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