Hallo, wie würdet ihr eine normale Mignon Alkali-Zelle belasten, um die Spannung zu messen ?
1/20-1/10C. Je kleiner die Kapazität, desto weniger.... https://de.wikipedia.org/wiki/Alkali-Mangan-Zelle#Spannung
Mit dem Strom mit dem Du Deine Schaltung an dieser Batterie betreiben willst.
Gar nicht. Die Leerlaufspannung ist ein guter Indikator für die Gesundheit der Zelle. >1.5 V für neu, < 1 V für Batteriemüll. Dazwischen je nach Anforderung. Natürlich hindert Dich niemand dran, den Innenwiderstand zu messen (Spannungsabfall bei Belastung), aber das macht nur Sinn, wenn Du diese auch weisst - wie Andreas B. schon schrieb.
interrupt schrieb: > wie würdet ihr Nur kurz, da bei hohem Strom die Kapazität weniger wird. Auge ins jeweilige Datenblatt! http://data.energizer.com/pdfs/e91.pdf
Martin schrieb: > Gar nicht. Die Leerlaufspannung ist ein guter Indikator für die Gesundheit der Zelle. >1.5 V für neu, < 1 V für Batteriemüll. Die Leerlaufspannung sagt wenig. Ich habe neulich ein paar Primärzellen gemessen, Lerlauf 1,25V: Mit nur 5mA Last sind die binnen weniger Minuten auf 0,7V runter, nach einer Weile ohne Last stehen wieder 1,25 Volt an. Da ist irgendwo Ende der Benutzbarkeit, ohne dass ich es zuverlässig erkennen kann - außer, im realen Gerät unter Last zu messen.
Was sagt uns das ? Spannung merklich unter 1,5 V, also nicht neu, wenn Batterie und kein Akku ! Damit Batterie Richtung Tonne. Aber jetzt kommen gleich die Erbsenzähler. WETTEN !!
Manfred schrieb: > Da ist irgendwo Ende der Benutzbarkeit, ohne dass ich es zuverlässig > erkennen kann - außer, im realen Gerät unter Last zu messen. Da ich meine Geräte kenne, reicht mir ein 1,95€ Tester von Pollin. Der hängt da 10-Ohm dran, die Skala reicht zum abschätzen mehr als aus.
Man mißt einfach den Kurzschlußstrom. Geht aber nur bei solchen Zellen! Die Spannung wird nicht gemessen, macht keinen Sinn. Der TO möchte anstatt der Spannung sicher die Restkapazität wissen.
Martin schrieb: > Gar nicht. Die Leerlaufspannung ist ein guter Indikator für die > Gesundheit der Zelle. >1.5 V für neu, < 1 V für Batteriemüll. Dazwischen > je nach Anforderung. > Natürlich hindert Dich niemand dran, den Innenwiderstand zu messen > (Spannungsabfall bei Belastung), aber das macht nur Sinn, wenn Du diese > auch weisst - wie Andreas B. schon schrieb. Du bist ein Schlaumaier?
Multimeter mit Bereichen fuer den Batterietest, messen mit ca. 10 mA. Also 150 Ohm im "1.5 V"-Bereich und 1000 Ohm im "9 V"-Bereich. Schlappe Zellen fallen da sofort auf.
> Hauptsoch, es rinnt da Soft!
Wos hobens sogt?
Nuex hobens sogt. Geschissn hobns und gestonken hots.
Manfred schrieb: > Ich habe neulich ein paar Primärzellen gemessen, Lerlauf 1,25V: Mit nur > 5mA Last sind die binnen weniger Minuten auf 0,7V runter, nach einer > Weile ohne Last stehen wieder 1,25 Volt an. > > Da ist irgendwo Ende der Benutzbarkeit, ohne dass ich es zuverlässig > erkennen kann - außer, im realen Gerät unter Last zu messen. Nach meiner Erfahrung sind Alkali-Zellen bei einer Leerlaufspannung von ca. 1,35V am Ende. Dann taugen sie auch nicht mehr für Uhren.
superschlaubi schrieb: > Nuex hobens sogt. Geschissn hobns und gestonken hots. Des woi, meina Sö...
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Bearbeitet durch User
nachtmix schrieb: > Manfred schrieb: >> Ich habe neulich ein paar Primärzellen gemessen, Lerlauf 1,25V: Mit nur >> 5mA Last sind die binnen weniger Minuten auf 0,7V runter, nach einer >> Weile ohne Last stehen wieder 1,25 Volt an. >> >> Da ist irgendwo Ende der Benutzbarkeit, ohne dass ich es zuverlässig >> erkennen kann - außer, im realen Gerät unter Last zu messen. > > Nach meiner Erfahrung sind Alkali-Zellen bei einer Leerlaufspannung von > ca. 1,35V am Ende. Dann taugen sie auch nicht mehr für Uhren. Das widerspricht meiner Erfahrung das die meisten Geräte auch mit Akkus funktionieren. Deren Nennspannung liegt von vorn herein unter 1,35 Volt.
Jörg R. schrieb: >> Nach meiner Erfahrung sind Alkali-Zellen bei einer Leerlaufspannung von >> ca. 1,35V am Ende. Dann taugen sie auch nicht mehr für Uhren. > > Das widerspricht meiner Erfahrung das die meisten Geräte auch mit Akkus > funktionieren. Deren Nennspannung liegt von vorn herein unter 1,35 Volt. Die Rede war ja auch von der Leerlaufspannung einer Alkali-Mangan-Zelle. Wenn die schon so weit abgesackt ist, hat sie kaum noch Restladung, die Spannung bricht dann bei Belastung bis auf 1 V ein. Ein NiMH-Akku ist dagegen in seiner Spannungslage deutlich flacher, auch wenn er bei vergleichbarer Entladeschlussspannung rauskommt. Ein Test mit geringer Belastung ist allemal besser geeignet, aber wenn man gar nichts anderes hat, kann man bei Kenntnis der Zellchemie durchaus auch die Leerlaufspannung als groben Indikator für den Zustand benutzen. Bei Li-Primärzellen ist das allerdings schwierig, die haben selbst im fast entladenen Zustand oft noch knapp 3 V Leerlaufspannung.
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Bearbeitet durch Moderator
Mit einer 1,5V Taschenlampe mit Glühlampe. Sehr zuverlässiger Indikator wie belastbar die Primärzelle noch ist.
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