Hallo ich habe hier ein AC/DC-Netzteil was ich u.a. zur Unterstützung versch. Arduino-Module wie auch Relais verwenden möchte. Von diesem Netzteil wird die 24V DC-Spannung mit Pull-Down-Convertern (nicht galvanisch getrennte) auf benötigte Spannungen reduziert. An dem I2C-Bus habe ich einen I2C-multiplexer TCA-9548a angeschlossen und an diesem bestimmte I2C-Temp-Sensoren, sowie auch ein DS1307 RTC-Modul. versorge ich die I2C-Module als auch den Multiplexer direkt mit der Spannung vom Netzteil so bekomme ich ab und an Fehler bei dem DS1307-Modul. Das wirkt sich wie folgt aus. 10 mal kommt die Zeit und das datum korrekt und dann kommt auf einmal ein datum wie Jahr 2065 oder sonstiges verrücktes. dann geht es 3 mal wieder und dann geht es wieder los... dann wieder 8 mal ok usw. usw. versorge ich alle I2C-Module mit der Spannung direkt vom Arduino so geht alles 1a was kann das sein? Zum Messen habe ich nur ein Multimeter! Grüße Achim
Hallo, dann wird die Ausgangsspannung Deines StepDown der die Spannung für den I2C-Kram liefert, wohl etwas unsauber sein. Mein markantestes eigenens Beipspiel: China 230V AC / 3,3V DC Minischaltnetzteil. Ein ESP8266 ist direkt damit versorgt nicht zum vernüftigen Betrieb zu bekommen. Paktisch identisches 5V Netzteil und Linearregler auf 3,3V dahinter und schon ist alles ok. Eine zusätzliche Filterung der 3,3V wäre wegen der verhältnismäßig hohen Impulsströme des ESP8266 merklich aufwändiger geworden. Viel mehr kann bei Deinen spärlichen Angaben (Netzteil? Wandler? Länge I2C-Bu? PullUpwiderstände?) wohl nicht sagen. Gruß aus Berlin Michael
hallo als Step-Down habe ich einen LM2596 Regler aus china als Netzteil habe ich auch ein china-netzteil https://de.aliexpress.com/item/LED-Transformator-Netzteil-Schalter-adapter-AC-110-V-220-V-DC5V-12-V-24-V-2A/32841791440.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.29864c4dzZyEd4 den I2C-Bus habe ich soweit als möglich ausgeschlossen ich habe vom Mega ein ca 30cm geschirmtes CAT7 kabel zur Platine auf der das TCA9548a Multiplexer sitzt. ich habe dann das RTC-modul direkt an den Mega2560 /SDA/SCL gehängt und mit Spannung vom Netzteil versorgt 220V/24V AC/DC Netzteil---> Step-Down LM2596 auf 5V od. 3,3V ---> RTC-Modul da gibt es dann auch Fehler obwohl das Kabel ganz kurz war ca 10cm) Bekommt das modul die Spannung vom mega so geht es 1a Kann ich irgend etwas machen das die Spannungen sauber und stabil bleiben? Was meinst Du... liegt es am Netzteil oder am Step-Down oder an beiden? Ich könnte noch mit dem Problem bei I2C leben. wenn es jedoch meine anderen Sensoren die u.a. am OneWire-Bus hängen oder meine Relais dann ist das nicht gut und ich muss da schleunigst was machen Empfehlung?
ps... Der Mega2560 bekommt seine 9V Spannung auch von diesen Step-Down-Reglern! aktuell hängt er aber zum testen zusätzlich am USB meines PC's habe da etwas Sorge wenn diese Netzteile bzw. Step-down-Regler so unsauber arbeiten Empfehlungen?
Meine Glaskugel sagt: PullUps am I²C-Bus vergessen...
Harry L. schrieb: > vergessen... Harry L. schrieb: > Meine Glaskugel sagt: > PullUps am I²C-Bus vergessen... stimmt aber wieso funktioniert der I2C-bus wenn die z.b. das RTC-Modul seine spannung vom Arduino bekommt und ween die Spannung vom netzteil kommt gibt es Probleme? Können da Pull-Ups am I2C-Bus dies beheben?
Hallo, ich benutze durchaus auch ähnliche China-Netzteile, allerdings 5V x A für WS2812-Stripes, bisher ohne erkennbare Probleme. Da hängen aber auch keinerlei Sensoren usw. mit dran. Unsauber arbeiten ist immer ein relativer Begriff. DasMega-Board hat ja seinen eigenen Spannungsregler drauf wenn es mit 9V gespeist wird. Wenn der I2C-Kram sauber läuft wenn er seine 5V/3,3V (was denn nun?) vom Megaboard bekommt wenn der seine 9V vom Netzteil bekommt, wäre es doch ok oder? Ich kann mir Dein Versorgungskonzept noch nicht so richtig vorstellen, eigentlich hat die Welt für sowas ja auch Schaltpläne/-skizzen erfunden... Ich weiß auch nicht, wieviel Last an dem bewußten LM2596 StepDown hängt und ich weiß auch nicht, wie der sich bei geringer Last verhält. Viele Schaltregler liefern mehr Störungen wenn sie nahezu im Leerlauf sind, ist ja schließlich ein 3A Regler. Gruß aus Berlin Michael
Um solche Fragen zu klären, wurden Messgeräte erfunden. In diesem Fall scheint mir ein Oszilloskop am sinnvollsten.
Achim schrieb: > Harry L. schrieb: >> Meine Glaskugel sagt: >> PullUps am I²C-Bus vergessen... > > stimmt Stefanus F. schrieb: > Um solche Fragen zu klären, wurden Messgeräte erfunden. In diesem Fall > scheint mir ein Oszilloskop am sinnvollsten. Was willste da noch messen? Die Frage ist eher, ob Achim jetzt welche eingebaut hat?! Danach wird es auch funktionieren.
Hallo, Stefanus F. schrieb: > Um solche Fragen zu klären, wurden Messgeräte erfunden. In diesem Fall > scheint mir ein Oszilloskop am sinnvollsten. prinzipiell stimme ich Dir natürlich völlig zu. Andererseits habe ich angefangen (nicht mit µC...) als ich von einem Oszilloskop höchstens hätte träumen können. Bei solche einem Effekt hätte ich entweder mal schnell ein RC-Glied als Siebung in die Betriebsspannung gehängt oder den StepDown auf 6,5V gestellt und einen 5V-China-AMS1117 aus der Kramkiste dazwischen gehängt. Das würde 10min dauern und etwas später wüßte ich, ob ich a) mit der Ursache richtig vermute und b) ob ich damit bereits die Lösung hätte. Für eine Serie würde natürlich spätestens jetzt das analysieren und messen anfangen. Beispiel: mein SD/Stream-Player mit ESP32 usw. hat einen I2S-DAC als Ausgang. Ein paar aktive China-Brüllwürfen, die ich aus den 5V des ESP-Boards versirgt habe, machen nette Störgeräusche vom ESP32-Kram. Schnellversuch, ob es über die Betriebsspannung kommt oder eine Masseschleife ist: 470µH Indutivität aus der Kiste, in die 5V zum USB-des Verstärkers rein. Störungen nahezu unhörbar, also aus der Spannung. Jetzt habe ich ein Problem: ich könnte es einfach so lassen, nur die Spule ist zu hochohmig und ab halber Lautstärke fühlt sich der Verstärker etwas unwohl. Entweder jetzt die Siebung ändern oder ignorieren: es soll ein Weckradio werden, da ist halbe Lautstärke ohnehin schon zu laut... ;-) Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Wenn der I2C-Kram sauber läuft wenn er seine 5V/3,3V (was denn nun?) vom > Megaboard bekommt wenn der seine 9V vom Netzteil bekommt, wäre es doch > ok oder? > Ich kann mir Dein Versorgungskonzept noch nicht so richtig vorstellen, > eigentlich hat die Welt für sowas ja auch Schaltpläne/-skizzen > erfunden... > > Ich weiß auch nicht, wieviel Last an dem bewußten LM2596 StepDown hängt > und ich weiß auch nicht, wie der sich bei geringer Last verhält. Viele > Schaltregler liefern mehr Störungen wenn sie nahezu im Leerlauf sind, > ist ja schließlich ein 3A Regler. mein Gedanke war das ich soweit als möglich Sensoren, Port-Expander, Multiplexer, Relais mit der Spannung vom Netzteil versorge und nicht mit der vom Mega da hier ja die Last begrenzt ist. wahrscheinlich hätte ich eh alle an den Mega hängen können da die Stromaufnahme so gering ist dass das mega-Board dies locker liefern hätte können. da ich jedoch das Netzteil eh habe und ich für Gleichstrompumpen etc. verwenden muss war es egal dachte ich. an den LM2596 hängen weniger als 1A Last dran. die max 2A-3A werden also nicht erreicht. evtl. ist sogar die Last zu gering und es kommt zu diesen Störungen. Aktuell habe ich alle Sensoren, Multiplexer und Port-Expander direkt am Arduino. Mich interessiert es nur welches Problem hier diese Störungen verursacht hat und ob man dies u.U. mit einem Zusatzbauteil beheben könnte. Wieso müsste ich jetzt da einen Schaltplan zeichnen ich hatte doch geschrieben das die Module ihre Versorgungsspannung vom Netzteil bekamen und hier beim I2C-bus dann Probleme auftraten. was anderes würde ein Schaltpaln auch nicht zeigen
Wie gesagt, du kannst deine Fragen nur mit einem Oszilloskop ordentlich klären. Alles andere ist nur wildes Raten und Klugscheißen. Ein Schaltplan ist nötig, um die Funktion der Schaltung zu dokumentieren. Außerdem dokumentiert man im Schaltplan die Punkt, an denen man gemessen hat.
Harry L. schrieb: > Die Frage ist eher, ob Achim jetzt welche eingebaut hat?! > > Danach wird es auch funktionieren. aha, ok das ist eine klare Aussage. Wenn ein Modul mit 3,3V versorgt wird wieviel Ohm muss dann der Pullup haben? wird der zw. 3,3V und SDA installiert ? wie sieht es bei 5V aus? Das würde ich dann bei Gelegenheit probieren. danke!
Achim schrieb: > Wenn ein Modul mit 3,3V versorgt wird wieviel Ohm muss dann der Pullup > haben? Ist dein Google kaputt? Ein guter Mittelwert für Ahnungslose ist 3,kΩ bei 3,3V und 4,7kΩ bei 5V.
Stefanus F. schrieb: > Ein Schaltplan ist nötig, um die Funktion der Schaltung zu > dokumentieren. Außerdem dokumentiert man im Schaltplan die Punkt, an > denen man gemessen hat. Hast du dazu ein gutes Tool für mich? am besten für "kost nix" am besten wo ich Arduinos in der Bibliothek habe? ich habe hier Eagle installiert da muss ich mich aber erstmal ne Woche lang einarbeiten.
Achim schrieb: > Hast du dazu ein gutes Tool für mich? > am besten für "kost nix" Papier, Bleistift und Radiergummi.
Achim schrieb: > Harry L. schrieb: >> Die Frage ist eher, ob Achim jetzt welche eingebaut hat?! >> >> Danach wird es auch funktionieren. > > aha, ok das ist eine klare Aussage. > > Wenn ein Modul mit 3,3V versorgt wird wieviel Ohm muss dann der Pullup > haben? > > wird der zw. 3,3V und SDA installiert ? > wie sieht es bei 5V aus? > > Das würde ich dann bei Gelegenheit probieren. > danke! zwischen 2 und 3k bist du auf der sicheren Seite.
Stefanus F. schrieb: > Ist dein Google kaputt? > > Ein guter Mittelwert für Ahnungslose ist 3,kΩ bei 3,3V und 4,7kΩ bei 5V. nein, mein google geht noch und ist ständig im einsatz ich fragte hier nicht wegen der Faulheit aber wg. der Sicherheit da ich hier eh schon die Spezialisten habe Danke für die Info
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