Dass man die Vibrationen einer Fensterglasscheibe eines Raumes, in dem gesprochen wird, mit einem auf selbige gerichteten Laser als Audiosignal "mitlesen" kann, dürfte kein Geheimnis sein. Vorausgesetzt, der auf diese Scheibe gerichtete Laser trifft nach der Reflexion auf ein Element, welches die Phasenabweichungen zwischen abgesandtem und empfangenem Lichtstrahl differenzieren kann. Nun stellt sich weiterhin die Frage, ob schon der abgesandte Strahl in seiner Phasenlage so verändet wird, dass er bereits die Veränderung (durch die sprachmodulierte Scheibe) in sich trägt? Übliche He-Ne Laser (z.B. Spectra-Physics) werden in einer Glasröhre generiert, zu deren notwendigen Resonanzabgleich die Entfernung von Strahlungsquelle und Oberfläche der Lichtquantenaustrittsfläche das "Überleben" der Resonanz sicherstellt (die reflektierte Energie > 1 - energierhaltungsbedingung in einem Oszillator). In Praxi dürften ja nur so viele Lichtquanten dem schwingenden Plasma entnommen werden, dass dieses nicht abreißt (Dieses wird durch teildurchlässige, optische Filter sichergestellt(für Leyen: teilgegraute Glasplättchen an der Austrittsöffnung der Laserröhre, bekannt als BGxx, wobei xx den "Auskopplungsfaktor" in Prozent angibt. Entnimmt man zu viele Lichtquanten, reißt der Schwingungsprozeß in der Röhre ab). Lange Rede, kurzer Sinn, sind die Phasenverschiebungen des emittierten Laser, bezogen auf den eigentlichen Resonanzprozeß innerhalb der Röhre und den durch die Sprache hervorgerufenen Schwingungen der Scheibe meßbar? Oder muß man den erweiterten "Spiegel" der abzutasteten Scheibe separat betrachten, weil dieser nicht mehr im erweiterten Gasentladungsresonanzraum liegt? Hintergrund ist der örtliche Umstand, dass die mit Schallwellen behaftete Scheibe nicht immer in dem Winkel anzuvisieren ist, um der optischen Forderung: "Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel" und dem danach auszurichtenden Empfänger gerecht wird. Dabke für Eure Aufmerksamkeit.
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> ob schon der abgesandte Strahl in > seiner Phasenlage so verändet wird, dass er bereits die Veränderung > (durch die sprachmodulierte Scheibe) in sich trägt? [ ] > Oder muß man den erweiterten "Spiegel" der abzutasteten Scheibe separat > betrachten, weil dieser nicht mehr im erweiterten > Gasentladungsresonanzraum liegt? [x] > nicht immer in dem Winkel anzuvisieren ist, um der > optischen Forderung: "Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel" und dem > danach auszurichtenden Empfänger gerecht wird. P.G.H. *) *) Pech GeHabt Nimm halt einen IR-Laser mit mehr Dampf, dann reicht vllt die Streuung.
"Nun stellt sich weiterhin die Frage, ob schon der abgesandte Strahl in seiner Phasenlage so verändet wird, dass er bereits die Veränderung (durch die sprachmodulierte Scheibe) in sich trägt?" Nein, erst ab der Reflexion und Streuung an der Fensterscheibe. Danach dürfte der Strahl im Wesentlichen amplitudenmoduliert sein. MfG
Christian S. schrieb: > Nein, erst ab der Reflexion und Streuung an der Fensterscheibe. Danach > dürfte der Strahl im Wesentlichen amplitudenmoduliert sein. Danke für Deine Antwort. Was Du mir zu Verstehen gibst, ist, dass ein Sender in keinster Weise "merkt, dass ein Empfänger Energie "von ihm absaugt". Dass die Berliner Laubenkolonie von der Sendekraft des RIAS weiters Wachstum generieren konnte, weiß mitlerweile jeder im Indernet - die Frage ist nur, in wie weit ein entferntes Silikatgebilde (Glas) einen auf Resonanz befindlichen "Licht"-Schwingkreis dahigehend beeinflussen kann, und ob verfügbare Technik im Stande ist, diese zu demodulieren?
Du suchst also so etwas wie ein Dip-Meter bloss optisch und sehr empfindlich?
Das macht man in der Regel interferometrisch wegen der kleinen auslenkung der Scheibe. Ansonsten geht es auch mit einem hf-modulierten Laser -> dopplereffekt-> runtermischen
Horst S. schrieb: > In Praxi > für Leyen: Ist Er im Mittelalter hängengeblieben und würde lieber auf Latein kommunizieren? > Lange Rede, Warum ist Er dann des Genitivs nicht mächtig? > meßbar? Hört hört, das fast ausgestorbene ß versteht Er ebenfalls wiederzubeleben! > Dabke für Eure Aufmerksamkeit. Noch dazu adlig verschnupft. Er muss ein wahrlich hohes Tier sein, oder einfach nur ein Horst, das nach Höherem strebt?
Horst S. schrieb: > die Frage ist nur, in wie weit ein entferntes Silikatgebilde (Glas) > einen auf Resonanz befindlichen "Licht"-Schwingkreis dahigehend > beeinflussen kann, Gar nicht. Das sind komplett andere Wirkmechanismen. Die Glasscheibe reflektiert einen Teil des Lichts irgendwoanders hin, das beeinträchtigt den "Sender" in keiner Weise. Ob die Scheibe vibriert oder jemand das Fenster öffnet (oder ausbaut) im übrigen auch nicht. Die Sonne als unsere primäre Lichtquelle wird auch nicht davon beeinflusst, ob sie nun auf Planeten oder ins drumherum befindliche Vakuum leuchtet. --- Was hat dieses Thema, das die üblichen und bestens bekannten eklatanten Mängel bei phsysikalischem Grundlagenwissen erkennen lässt, eigentlich im Forenbereich "Webseite" verloren? Nichts.
Horst S. schrieb: > die > Frage ist nur, in wie weit ein entferntes Silikatgebilde (Glas) einen > auf Resonanz befindlichen "Licht"-Schwingkreis dahigehend beeinflussen > kann, und ob verfügbare Technik im Stande ist, diese zu demodulieren? Nun, bei Strom in einem Draht ist das in meiner Vorstellung so, dass der Draht, das Metall voll ist von Ladungsträgern. Würde da auf er anderen Seite gegenüber einer Quelle etwas die Ladungsträger in den Draht pressen, so würde das die Spannung erhöhen. Weil die Ladungsträger eben nicht ausweichen können, der Draht ist voll. Bei licht ist das anders, das benötigt keine Materie und der Raum ist nicht voll. Also wenn man mal die Photonen als Kugeln betrachtet, so kann man schon behaupten, dass die vom Glas zurückgeworfen werden und sich dann die Photonendichte etwas erhöht. Also wie auch beim Schall, das ist ja eine Dichteschwankung in der Luft. Aber da Photonen ihre Nachbarn in der Luft nicht direkt berühren oder nennenswerte Kräfte auf sie ausüben pflanzt sich diese Schwankung in der Photonendichte nicht fort. Die gehen ihres Weges in die unterschiedlichsten Richtungen aber sie stauen nicht die nachkommenden Photonen irgendwie auf und führen so auch nicht zu einer Photonenstauung/Welle bis zur Quelle. Aber: Weil bei der schwingenden Glasscheibe ja der Abstand Glas-Quelle verändert wird, und vermutlich bei so vielen Photonen immer ein paar wenige zur Quelle zurückgestreut werden, ist diese Rückstreuung auch mit der Schwingung der Fensterscheibe moduliert. Das ist zwar in der praktisch völlig egal, aber müsste aus meiner Sicht schon so sein. Ist eben Doppler. Wieviel das ausmacht hängt von der Frequenz ab mit der das Fenster schwingt oder sich eben von der Lichtquelle weg oder auf sie zu bewegt. Bei sehr hoher Geschwindigkeit kann es passieren, dass nichts mehr zurückgestreut wird (Glasschreibe bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit von der Lichtquelle weg). Oder es kann das ganze bisher ausgesendete Licht so zurückgestreut werden, dass alle der überhaupt in die richtige Richtung zurückgestreuten Photonen in einem kürzerem Zeitintervall wieder an der Quelle auftreffen als das Zeitintervall in dem sie ausgesendet wurden.
Horst S. schrieb: > für Leyen Warum sollte sich Flinten-Uschi dafür interessieren? Um der Bundeswehr weiteres dysfunktionales Equipment zu bescheren?
Gustl B. schrieb: > Nun, bei Strom in einem Draht ist das in meiner Vorstellung so, dass der > Draht, das Metall voll ist von Ladungsträgern. Würde da auf er anderen > Seite gegenüber einer Quelle etwas die Ladungsträger in den Draht > pressen, so würde das die Spannung erhöhen. Weil die Ladungsträger eben > nicht ausweichen können, der Draht ist voll. > > Bei licht ist das anders, das benötigt keine Materie und der Raum ist > nicht voll. Aua! Das tut richtig weh!
Horst S. schrieb: > Nun stellt sich weiterhin die Frage, ob schon der abgesandte Strahl in > seiner Phasenlage so verändet wird, dass er bereits die Veränderung > (durch die sprachmodulierte Scheibe) in sich trägt? Hallo Horst, Du hast einen sehr interessanten Ansatz aufgegriffen! Meinst du, man könnte das gesprochene Wort vielleicht dann auch bereits aus der Stromversorgung des Lasers herauslesen, bzw. dass die Kraftwerksbetreiber der Stromlieferanten über so ein Webinterface den Sprechern im abzuhörenden Raum signalisieren, welche optimale Position die Sprecher im Raum einnehmen sollten? Wie schätzt Du das ein? Gruß Bernd
Klar geht das, nur mit dem "Winkel" wirds eng. Muss halt teil der Resonanzstrecke sein. Frag mal bei den LIGO Leuten nach. Die müssen diesen Dreck, schließlich aus Ihren Signalen entfernen. Is ja egal ob der nun in der Phasenverschiebung eines gesplitteten Strahls oder in der Leistungsaufnahme eines 30m langen Laser steckt..... Ja..nö, da dürfte der Müllanteil wohl deutlich höher sein. :)
Ich würde mal auf den Unterschied zwischen Nahfeld mit kapazitiver und induktiver Kopplung (Rias) und Fernfeld >>y (Optik) hindeuten.
Lothar M. schrieb: > Aua! Das tut richtig weh! Danke für deinen Kommentar, hättest du auch geschrieben was an meiner Vorstellung falsch ist, so könnte ich deine Antwort einordnen und daraus lernen. So empfinde ich sie als Pöbelei/Vandalismus.
Gustl B. schrieb: > Danke für deinen Kommentar, hättest du auch geschrieben was an meiner > Vorstellung falsch ist, so könnte ich deine Antwort einordnen und daraus > lernen. Deine Vorstellung von Elektrizität ist dermassen naiv, dass ich selbige nochnichteinmal Kleinkindern zum Vergleich unterbreiten würde. Beispiel: Gustl B. schrieb: > Nun, bei Strom in einem Draht ist das in meiner Vorstellung so, dass der > Draht, das Metall voll ist von Ladungsträgern Deshlab entleere ich jedesmal wenn ich einen Stecker aus einer Steckdose ziehe, die nun frei geworden Leitung. Die Elektronen sammele ich und führe sie einer Batterie zu :) Gustl B. schrieb: > Würde da auf er anderen > Seite gegenüber einer Quelle etwas die Ladungsträger in den Draht > pressen, so würde das die Spannung erhöhen. Weil die Ladungsträger eben > nicht ausweichen können, der Draht ist voll. Klar, deshalb habe ich auch auf dem Draht, wenn kein Verbraucher dran hängt, nach Entkopplung vom Netz noch jede Menge Strom, man nennt es den Spannungsabfall. Den Spannungsabfall kann mannutzbringend anderweitig verwenden. Ein ganz besonderes Schmankerl: Gustl B. schrieb: > Bei licht ist das anders, das benötigt keine Materie und der Raum ist > nicht voll. Also wenn man mal die Photonen als Kugeln betrachtet, so > kann man schon behaupten, dass die vom Glas zurückgeworfen werden und > sich dann die Photonendichte etwas erhöht. Super, demnach würde sich die Photonendichte in einem komplett verspiegelten Raum ins Unendliche steigern. Also ehrlich, du bist zumindest ein Kandidat für den Nobelpreis.
Lothar M. schrieb: > Deine Vorstellung von Elektrizität ist dermassen naiv, dass ich selbige > nochnichteinmal Kleinkindern zum Vergleich unterbreiten würde. Wow und dabei hast du nicht einen einzigen Teil von mir widerlegt. nur lustig drüber gemacht. Lothar M. schrieb: > Deshlab entleere ich jedesmal wenn ich einen Stecker aus einer Steckdose > ziehe, die nun frei geworden Leitung. Was soll das? Die sind natürlich weiterhin im Draht drinnen. Der Draht ist immer voll. Die Ladungen werden nur durchgeschoben, können aber kaum wenn überhaupt weiter zusammengepresst werden. Lothar M. schrieb: > Klar, deshalb habe ich auch auf dem Draht, wenn kein Verbraucher dran > hängt, nach Entkopplung vom Netz noch jede Menge Strom, man nennt es den > Spannungsabfall. Nein. Strom sind bewegte Ladungsträger. Wenn keine Spannung die Ladungsträger in Bewegung versetzt, sind die in Ruhe im Draht drinnen. Fallen aber auch nicht raus weil die von anders geladenen Ladungsträgern festgehalten werden. Wenn du den Draht jetzt bewegst, also mechanisch, dann kann man das aber tatsächlich wieder als Strom ansehen weil sich dann Ladungsträger durch den Raum bewegen. Würdest du den Draht durch ein Magnetfeld bewegen so würde da eine Kraft drauf wirken weil das bewegte Ladungsträger sind. Lothar M. schrieb: > Super, demnach würde sich die Photonendichte in einem komplett > verspiegelten Raum ins Unendliche steigern. Nein? Die werden nicht zu 100% reflektiert, solche Spiegel gibt es nicht. Aber ja, würde es sie geben (was auch bedeutet, dass das Photon keine Energie an den Spiegel abgibt) und der Raum wäre damit vollständig ausgekleidet und man würde unendlich viele Photonen in den Raum hineinschicken, so wären da drinnen dann unendlich viele Photonen. Aber auch wenn das Fenster nicht zu 100% reflektiert, sondern überhaupt nur etwas reflektiert, so wirft es trotzdem Photonen zur Quelle zurück. Beim elektromagnetischen Wellen ist das auch keine 100% Reflektion und trotzdem gibt es Doppler-Radar. Beim Schall genauso mit dem Doppler-Ultraschall. Da sitzen Sender und Empfänger sehr nah beisammen oder sind sogar die gleiche Antenne. So, und jetzt hör mal auf dich lustig zu machen und erkläre was daran fachlich falsch ist.
Gustl B. schrieb: > So, und jetzt hör mal auf dich lustig zu machen und erkläre was daran > fachlich falsch ist. Alles! Vor soviel (In)Kompetenz kapituliere ich. Zieh dir das mal rein: https://www.achgut.com/artikel/strom_leser_fragen_die_achse_antwortet
Gut, ja der Draht ist nicht voll im Sinne von da passt nichts rein. Man kann schon zusätzliche Ladungsträger reintun, aber man muss sie reinpressen. Weil man sofort wenn man zusätzliche Ladungsträger reintut gegen die vorhandene Ladung ankämpfen muss. Zuerst ist der Draht neutral und wenn man mehr Ladungsträger reintut wird er geladen. Dazu benötigt man also Energie. Die Ladungsträger verteilen sich dann im Draht auch so weil leitfähig, dass der Draht möglichst überall das gleiche Potential hat, also gleich viele unterschiedliche Ladungsträger in gleichen Abständen vorhanden sind. Ein Kräftegleichgewicht. Was ich sagen wollte oben: In einem Draht muss eine Kraft überwunden werden um die Ladungsträgerdichte zu erhöhen, bei Photonen in der Luft ist das nicht so oder die Kraft ist vergleichsweise winzig. Weil das so ist pflanzt sich eine Ladungsträgerdichteschwankung im Draht fort, eine Photonendichteschwankung im Raum aber vermutlich nicht oder nur extrem schwach. Etwa so wie Schall im (fast) luftleeren Raum. Edit: Das stimmt so nicht. Bei der Ladungsträgerdichteschwankung wie auch bei der Dichteschwankung bei der Schallausbreitung bewegen sich die einzelnen Teilchen kaum. Die Welle pflanzt sich also fort weil die Teilchen miteinander interagieren. Das gibt es beim Licht nicht bzw. kaum. Aber trotzdem kann sich natürlich eine Photonendichteschwankung ausbreiten und zwar wenn die alle gleich schnell in die gleiche Richtung fliegen. Genauso wie die Dichteschwankung bei einer Kanonenkugel. Die fliegt auch in eine Richtung als Ganzes und die Dichte ist innerhalb der Kugel größer wie drum herum in der Luft.
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