Hallo, die Info findet sich eben im Teletext der ARD. Kann das sein, oder ist da jemand ein Fehler unterlaufen? Denn das passt ja nicht so ganz zum viel gelesenen: "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen"... Herbert H.
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Ohne die Definitionen von Begriffen wie "Geringverdiener" in der "Studie" nachlesen zu können, ist der Informationsgehalt ziemlich gering.
Naja was ist man unter 25? Student, Geselle, usw., meistens noch am Berufsanfang oder noch in Ausbildung. Wo soll da die große Kohle herkommen?
c r schrieb: > Ohne die Definitionen von Begriffen wie "Geringverdiener" in der > "Studie" nachlesen zu können, ist der Informationsgehalt ziemlich > gering. bzgl Def. Geringverdiener siehe § 20 Abs. 3 SGB IV : "Versicherte, die zu ihrer Berufsausbildung beschäftigt sind, ein Arbeitsentgelt erzielen, das auf den Monat bezogen 325 Euro nicht übersteigt, oder Versicherte, die ein freiwilliges soziales Jahr oder ein freiwilliges ökologisches Jahr im Sinne des Jugendfreiwilligendienstegesetzes oder einen Bundesfreiwilligendienst nach dem Bundesfreiwilligendienstgesetz leisten.“ Wobei 100% alle Angestellten sind, also Freiberufler, Handwerker und Ferienjobber nicht erweist werden. Letzlich bedeudet der Satz lediglich das sich ein Viertel der unter 25 jährigen in Ausbildung oder Freiwilligendienst befindet, also keine Aussage zum tatsächlichen Lohniveau. setzt man die Altersgrenze niedriger bspw. 20 Jahre ist wohl ein Wert von über 90% zu erwarten.
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Die 59% glaube ich nicht. Die Def. von Axel Zucker kann auch nicht stimmen. https://de.wikipedia.org/wiki/Niedriglohn
Abradolf L. schrieb: > Naja was ist man unter 25? In Ausbildung und Studium noch ein Kind. -bis 27 können die Eltern Kindergeld beziehen
Was fehlt um die Zahl 59% einordnen zu können sind Zahlen aus der Vergangenheit. Wie groß war die Zahl der Geringverdiener unter 25 Jahren 1960, 70, 80, 90, ...? Also zu Zeiten der Vollbeschäftigung, über den ersten massiven Wirtschaftseinbruch 1973 (Ölkrise), die Wiedervereinigung, ... hinweg? So ist das nur eine stumpfsinnige Zahl, die ein Journalist aus einer Agenturmeldung abgeschrieben hat.
Jo S. (Gast) schrieb: > Die Def. von Axel Zucker kann auch nicht > stimmen. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Niedriglohn Das ist nicht meine Definition, das die Amtliche Festlegung für Geringverdiener wie im Sozialgesetzbuch festgelegt. Und das in der (deutschsprachigen) Wikipedia linke Geschichtsrevisionisten am Werk sind sollte doch spätestens nach der Affäre "Felix" jedem klar sein: https://www.heise.de/tp/features/Wikipedia-an-der-Propagandafront-gegen-Historiker-4167075.html PS: Und ich glaube auch nicht das Jo S. auch unangemeldet als Jo S,. unterwegs ist.
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Jack schrieb: > Was fehlt um die Zahl 59% einordnen zu können sind Zahlen aus der > Vergangenheit. "Besonders stark ist das Niedriglohnrisiko der unter 25-Jährigen gestiegen (von 53,1% im Jahr 2014 auf 58,6% im Jahr 2016)." Hier die Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen: http://www.iaq.uni-due.de/aktuell/presse/2018/181112.php Abradolf L. schrieb: > Naja was ist man unter 25? Student, Geselle, usw., meistens noch am > Berufsanfang oder noch in Ausbildung. Wo soll da die große Kohle > herkommen? Es geht nicht um die große Kohle, sondern um Geringverdiener. Unter 18 würde ich das noch i.O. halten, aber unter 25? Meine Eltern hatten unter 25 schon zwei Kinder. Geht heute wohl erst ab 40, wenn überhaupt.
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c r schrieb: > Ohne die Definitionen von Begriffen wie "Geringverdiener" in der > "Studie" nachlesen zu können, ist der Informationsgehalt ziemlich > gering. Also dann hier 18 Seiten zu der Studie: http://www.iaq.uni-due.de/iaq-report/2018/report2018-06.pdf
Kloni schrieb: > Hallo, > > die Info findet sich eben im Teletext der ARD. > Kann das sein, oder ist da jemand ein Fehler unterlaufen? 22,7% ALLER Deutschen (Wer wird da gemeint sein?) sind Geringverdiener, und 59% der unter 25 jähgrigen auch! Aber wurden in der Studien auch diejenigen in der Lehre rausgerechnet? Wurden diejenigen die neben den Studium rausgerechnet? Wurden diejenigen die ein Soziales Jahr machen oder Bufti sind rausgerechnet? ????? Mehr kann man aus der Studie nicht rauslesen!
MaierMüllerSchulz schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Naja was ist man unter 25? Student, Geselle, usw., meistens noch am >> Berufsanfang oder noch in Ausbildung. Wo soll da die große Kohle >> herkommen? > > Es geht nicht um die große Kohle, sondern um Geringverdiener. Unter 18 > würde ich das noch i.O. halten, aber unter 25? Meine Eltern hatten unter > 25 schon zwei Kinder. Geht heute wohl erst ab 40, wenn überhaupt. Jo, meine Eltern auch. Dein Eltern haben aber vermutlich auch nicht studiert (so wie meine auch nicht). Mein Vater ging mit 14 in die Lehre und hatte mit 20 seinen Meisterbrief. Da kann man natürlich mit 23 Kinder haben. Wenn heute aber mehr als 56% ein Studium beginnen (und viele dieses abbrechen und umsatteln!), dann kellnert man eben noch mit 24, um seinen Master zu finanzieren - oder beginnt eben deutlich später eine Ausbildung. Wenn dann noch ein Auslandsjahr dazukommt (finde ich sehr wichtig), wird es eben noch später. Interessanterweise gleichen sich die Prozentzahlen von Studierenden und Geringverdienern bis auf einen Prozentpunkt.
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Axel Zucker schrieb: > PS: > Und ich glaube auch nicht das Jo S. auch unangemeldet als Jo S,. > unterwegs ist. Doch, der ehemals angemeldet Jo S. und der seitdem unangemeldete Jo S. (nicht Jo S,.) ist ein und die selbe Person, nämlich ich. Bisher ist mir auch noch nicht aufgefallen, daß unter meinem Pseudonym Fremde geschrieben hätten - hoffe, das bleibt so.
MaierMüllerSchulz schrieb: > Jack schrieb: >> Was fehlt um die Zahl 59% einordnen zu können sind Zahlen aus der >> Vergangenheit. > > "Besonders stark ist das Niedriglohnrisiko der unter 25-Jährigen > gestiegen (von 53,1% im Jahr 2014 auf 58,6% im Jahr 2016)." Habe ich gesehen, aber zweijährige Schwankungen sehe ich nicht als relevant an. Wie war die Quote über die Jahrzehnte hinweg? Man könnte zum Beispiel mal darüber Nachdenken, wie der Pfusch mit dem G8 Abitur und Rückkehr zum G9 Abitur ab 2015 in die Statistik eingeschlagen haben. Bei Sozialwissenschaftlern mag es angehen durch zwei Punkte eine gerade zu ziehen und daraus große Schlussforderungen zu ziehen. Besonders wertvoll sind die aufgrund der Datenbasis nicht. > Abradolf L. schrieb: > Es geht nicht um die große Kohle, sondern um Geringverdiener. Unter 18 > würde ich das noch i.O. halten, aber unter 25? Da fast 60% eines Jahrgangs mittlerweile studieren dauert es länger bis was in der Kasse klingelt.
MaierMüllerSchulz schrieb: > "Besonders stark ist das Niedriglohnrisiko der unter 25-Jährigen > gestiegen (von 53,1% im Jahr 2014 auf 58,6% im Jahr 2016)." > > Hier die Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen: > http://www.iaq.uni-due.de/aktuell/presse/2018/181112.php Na das ist ja mal was konkretes. Also für die Studie wird jemand zum Geringverdiener postuliert, wenn sein Stundensatz 10,44 nicht überschreitet. Anzahl der Arbeitstunden im Minijob ist wurscht, ebenso weitere Finanzquellen. Bist'e also am Wochenende an Kellnern bist'e Geringverdiener egal ob ergänzend zu BaföG, Papa, geschenkter Eigentumswohnung, Trinkgeld oder whatever. Und was nun 100% sind, bleibt im Dunkeln. Klar kann man so auch locker eine Statistik aufstellen, die da besagt, das 99% der H4-Empfänger arbeitslos sind und das diese Zahl sich seit Anbeginn der Erfassung nicht wesentlich geändert hat. Ohne Kenntnis der absoluten Zahlen kann man damit wunderbar Panik stiften ...
Jack schrieb: > Da fast 60% eines Jahrgangs mittlerweile studieren Das ist nicht ganz korrekt, da nicht mal 50% eine Studienberechtigung (Hoch- resp. Fachschulreife erlangt haben. Bei den kolportierten 58% werden die ausländischen Studenten mitgezählt: "In Deutschland gab es 2014 554.882 Studienanfänger. Die Studienanfängerquote lag bei 58,3 %.[16] Ausländische Studienanfänger werden statistisch mitgezählt, woraus sich die große Differenz zu den Studienberechtigten in Deutschland ergibt. Ohne sie betrug die Quote 47,9 %. " aus https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanf%C3%A4ngerquote#Studienanf%C3%A4nger
https://www.tagesspiegel.de/politik/spd-und-agenda-2010-wie-koennte-eine-reform-von-hartz-iv-aussehen/23624388.html Aus dem Artikel: " Auswirkungen habe das Hartz-IV-System vor allem im „vorgelagerten Bereich“, sagt Sell. Durch dessen „gewaltige Drohkulisse“ seien selbst Arbeitnehmer mit geringem Absturzrisiko eher bereit gewesen, schlechtere Arbeitsbedingungen und geringere Löhne zu akzeptieren als das sonst der Fall gewesen wäre. Dadurch seien die Löhne teilweise von der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung abgekoppelt worden. " Die Wirkung von H-IV und den offenen Arbeitsmarkt hat halt dazu geführt, dass in D-land sich eine "blühender" Niedriglohnsektor breit gemacht hat. Die SPD hat`s vollbracht, und will`s doch nicht gewesen sein!
Cha-woma M. schrieb: > Die SPD hat`s vollbracht, und will`s doch nicht gewesen sein! Nicht? Wäre mir neu. Die genossen feiern sich heute noch für ihre "Reformen".
Cha-woma M. schrieb: > " > Auswirkungen habe das Hartz-IV-System vor allem im „vorgelagerten > Bereich“, sagt Sell. Durch dessen „gewaltige Drohkulisse“ seien selbst > Arbeitnehmer mit geringem Absturzrisiko eher bereit gewesen, schlechtere > Arbeitsbedingungen und geringere Löhne zu akzeptieren als das sonst der > Fall gewesen wäre. Dadurch seien die Löhne teilweise von der > gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung abgekoppelt worden. > " Die Drohkulisse stammt nicht aus dem ominösen "H4-System" sondern aus der üblichen Existenzangst aus "Ohne Job kein Moos" und "ohne Moos nix los". Auch gibt es geringe Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen schon seit dem Mittelalter, H4 und andere Sozialsysteme hat dagegen eine neue Lebensregel möglich gemacht "Auch wer nicht arbeitet, verhungert nicht". > Die Wirkung von H-IV und den offenen Arbeitsmarkt hat halt dazu geführt, > dass in D-land sich eine "blühender" Niedriglohnsektor breit gemacht > hat. In jedem gestaffelten Lohnsystem gibt es ein oberes und ein unteres Ende, daran ist prinzipiell nicht falsch. Will man eine Studie zu der finanziellen Ausstattung der Menschen in .de erstellten sollte man sich nicht die individuelle Lohnstaffelung ausschauen sondern die Kaufkraft der Haushalte. Da fliegt auch nicht ein Grossteil der Bevölkerung aus dem Datensatz wie bei dem eingangs erwähnten Pamphlet. Und nicht zuletzt werden in der Kaufkraft auch Einkünfte neben der Arbeit wie Unterhaltszahlungen, eigene Rücklagen, Stipendien, geldwerte Vergünstigungen etc. sichtbar.
Berufsrevolutionär schrieb: > H4 und andere Sozialsysteme hat dagegen eine neue > Lebensregel möglich gemacht "Auch wer nicht arbeitet, verhungert nicht". Mich würde es interessieren ob in Deutschland arme Leute die letzten 500 Jahre vor dem aktuellen System wirklich verhungert sind. Ich denke immer noch dass es den Leuten damals sozial besser ging als heute. Ich muss nur mit meinem Vater über die Vergangenheit sprechen und er meint nur heute ist die Gegend wo er wohnt nahezu Tot - nahezu kein gesellschaftliches Leben mehr erkennbar, die Leute sind nur am Arbeiten und "überleben" (ist etwas ländlicheres Gebiet aber immer noch mit einigen tausenden Leuten). Damals hatten die Leute deutlich weniger Geld aber wenigstens "gelebt".
Markus schrieb: > Mich würde es interessieren ob in Deutschland arme Leute die letzten 500 > Jahre vor dem aktuellen System wirklich verhungert sind. Ja, das sind sie - da muss man gar nicht 500 Jahre zurückgehen. Einfach nur bis in den Anfang des 20. Jahhunderts ode rzu den Weltkriegen springen. > Ich denke immer > noch dass es den Leuten damals sozial besser ging als heute. Ich muss > nur mit meinem Vater über die Vergangenheit sprechen und er meint nur > heute ist die Gegend wo er wohnt nahezu Tot - nahezu kein > gesellschaftliches Leben mehr erkennbar, die Leute sind nur am Arbeiten > und "überleben" (ist etwas ländlicheres Gebiet aber immer noch mit > einigen tausenden Leuten). Damals hatten die Leute deutlich weniger Geld > aber wenigstens "gelebt". Ja, das ist die Verklärung der Vergangenheit - darauf sollte man nicht allzu viel geben. Aus meiner eigenen "Geschichte" habe ich dazu ein Beispiel, das sehr anschaulich zeigt, wie man die Vergangenheit verklärt: mein Jahr bei der Bundeswehr. Ich hatte damals Tagebuch geführt und meine Stimmungen und Eindrücke und mein Leben dort notiert. Ich war 1989/90 dort und habe diese Zeit danach immer positiver und positiver in Erinnerung gehabt. Man erinnert sich einfach immer mehr an die positiven Sachen, während die negativen Erlebnisse zurückgedrängt werden. Tja, und dann fiel mir 2005 das Tagebuch wieder in die Hände und das Bild kehrte sich schlagartig um; denn da stand es dann eben schwarz auf weiss, wie beschissen und seelisch belastend diese Zeit eben doch war. Damals war praktisch überhaupt nichts "toll". Man muss mit solchen Aussagen also sehr vorsichtig umgehen. Davon abgesehen: auch heute "leben" die Leute - das ist auch ganz unabhängig vom Geld. Und wenn es nicht in der Gegend Deines Vaters ist, dann werden die dort Fehlenden woanders leben. Auch die Wanderung der Bevölkerung gab es schon immer. Es gibt keinen Fortschritt ohne dass Altes Neuem weicht.
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Definiere "Geringverdiener". Das hört sich für mich an wie "Die Hälfte aller Arbeitnehmer verdient unterdurchschnittlich". Finde den Fehler...
adam schrieb: > Definiere "Geringverdiener". > Das hört sich für mich an wie "Die Hälfte aller Arbeitnehmer verdient > unterdurchschnittlich". Finde den Fehler... Die Definition Geringverdiener fehlt mir. Gehört einer unter 25 Jahren dazu, der nichts verdient, sondern nur Bafög bekommt oder von den Eltern unterstützt wird? Selbst mit einem Teilzeitjob im Studium gehört man nicht zu den Normalverdienern. Mit 18 Jahren war ich auch Geringverdiener, da gab es nur Lehrgeld. Viele fangen da erst mit einer Lehre an oder mit einem Studium. Von daher - keine Panik. Chris D. schrieb: > Ja, das ist die Verklärung der Vergangenheit - darauf sollte man nicht > allzu viel geben. Früher war alles besser - mehr Lametta! Ist doch gut, wenn man beschixxene Zeiten in der Vergangenheit, als besser ansieht, als sie tatsächlich waren. Solange man diese Zeiten nicht ernsthaft zurück sehnt.
Ich schrieb: > Früher war alles besser - mehr Lametta! > > Ist doch gut, wenn man beschixxene Zeiten in der Vergangenheit, als > besser ansieht, als sie tatsächlich waren. > Solange man diese Zeiten nicht ernsthaft zurück sehnt. Jepp. Das ist wohl eine eine Eigenheit des menschlichen Beurteilungsvermögens. Mich würde interessieren, welchen evolutionären Vorteil man davon hat/hatte. Einfach nur, um sich gut zu fühlen? Denn letztendlich verhindert das ja eher Fortschritt, eben genau nach dem Motto "Früher war mehr Lametta, also bitte wieder mehr davon!" :-)
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Chris D. schrieb: > Mich würde interessieren, welchen evolutionären Vorteil man davon > hat/hatte. > > Einfach nur, um sich gut zu fühlen? Selbstschutz! Damals in den Schützengräben in Russland im Winter, Zehen abgefroren, ... tolle Kameradschaft, so was gibt es heute nicht mehr! Chris D. schrieb: > Denn letztendlich verhindert das ja eher Fortschritt, eben genau nach > dem Motto "Früher war mehr Lametta, also bitte wieder mehr davon!" :-) Wir ändern uns, wenn es uns hier und jetzt nicht gut geht. Sonst wären wir damals wohl Dauerstudent geblieben.
Ich schrieb: > Chris D. schrieb: >> Mich würde interessieren, welchen evolutionären Vorteil man davon >> hat/hatte. >> >> Einfach nur, um sich gut zu fühlen? > > Selbstschutz! Inwiefern? > Damals in den Schützengräben in Russland im Winter, Zehen abgefroren, > ... > tolle Kameradschaft, so was gibt es heute nicht mehr! Aber das schützt mich ja heute nicht mehr . Die Geschichtsverklärung erfolgt ja erst nach und nach. Ein "war doch eigentlich ganz schön" wäre ja beim Beispiel des 1. Weltkriegs ziemlich fatal. > Wir ändern uns, wenn es uns hier und jetzt nicht gut geht. > Sonst wären wir damals wohl Dauerstudent geblieben. Und genau da wäre doch ein "Damals ging es uns besser" genau falsch, denn dann wäre ja eine starke Option: Machen wir es doch wieder wie damals! Gibt es für dieses Verhalten einen wissenschaftlichen Begriff aus der Psychologie?
Chris D. schrieb: > Aber das schützt mich ja heute nicht mehr Doch! Deine Psyche! Ob das immer gut ist, fraglich. Welche Alternativen hat man als Student damals gehabt? - andere reichere Eltern ausgesucht? - statt Studium eine Lehre gemacht - ... Alternative zum Schützengraben? (...) Aufgrund eines Studiums stehe ich jetzt hier, ggf. besser als nur mit Lehre. Warum das positive mit etwas Negativem belasten. Ich hoffe keine will zurück in den Schützengraben oder seinen Job aufgeben, um was neues zu studieren, weil es damals ja sooo schön war.
Markus schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> H4 und andere Sozialsysteme hat dagegen eine neue >> Lebensregel möglich gemacht "Auch wer nicht arbeitet, verhungert nicht". > > Mich würde es interessieren ob in Deutschland arme Leute die letzten 500 > Jahre vor dem aktuellen System wirklich verhungert sind. Regelmäßig. Über die Gründe kann man streiten. https://de.wikipedia.org/wiki/Hungerwinter_1946/47 >>> Die Lebensmittelkrise hatte schon Anfang 1946 begonnen.[6] >>> In Deutschland starben nach Schätzungen von Historikern mehrere >>> hunderttausend Menschen; https://de.wikipedia.org/wiki/Steckr%C3%BCbenwinter >>>> In Deutschland starben von 1914 bis 1918 insgesamt etwa 800.000 >>>> Menschen an Hunger und Unterernährung. Das waren jetzt nur die vergangenen 100 Jahre, und nicht einmal alle Ereignisse. Dein Zeitrahmen enthält noch den Dreißigjährigen Krieg, 1618 bis 1648. Allgemein keine lustige Zeit und neben Krieg und Seuchen mehrere Hungersnöte. Dazwischen auch immer mal wieder was. > Ich denke immer > noch dass es den Leuten damals sozial besser ging als heute. Was dir so gar nichts nützt wenn du verhungerst.
Jack schrieb: > Allgemein keine lustige Zeit und neben Krieg und Seuchen > mehrere Hungersnöte. Dazwischen auch immer mal wieder was. Bspw. HongKong-Grippe 1968 mit 30k Toten allein in (W-?)Deutschland.
Axel Zucker schrieb: > Bspw. HongKong-Grippe 1968 mit 30k Toten allein in (W-?)Deutschland. Die Liste kann man beliebig fortsetzen: 1970 starben auf den Straßen der alten Bundesländer fast 20000 Menschen - ohne neue Bundesländer, bei viel weniger Verkehr. Letztes Jahr waren es keine 3200 für DE insgesamt.
Chris D. schrieb: > Markus schrieb: >> Mich würde es interessieren ob in Deutschland arme Leute die letzten 500 >> Jahre vor dem aktuellen System wirklich verhungert sind. > > Ja, das sind sie - da muss man gar nicht 500 Jahre zurückgehen. > Einfach nur bis in den Anfang des 20. Jahhunderts ode rzu den > Weltkriegen springen. Ich will hier nur mal anmerken, die Kriege wurden vom Staat herab befohlen. Die Nahrungsmittelknappheit wurde durch die Wirtschaft und der Industrie gelöst, und in so einem derartigen Ausmaß dass viele Landwirte in die Planwirtschaft geschlittert sind (=Subventionen mit diversen Vorgaben von den Förderstellen). Der Staat hat die Situation für die Leute eigentlich immer nur verschlechtert - genau so wie heutzutage finde ich (wobei heute geht's auf die totale Überwachung zu). Hatte erst gestern wieder ein Gespräch mit meinem Vater, er meint das es unserer Generation wohl noch gut gehen wird, aber er sieht's bei der nächsten (Enkel) kritisch. Hierbei kontere ich damit dass in den nächsten 7-10 Jahren in Deutschland die Babyboomer-Generation in Rente gehen wird und die Kassen dann wohl Probleme bekommen werden. Hinzu kommt die stetige Automatisierung welche weniger Arbeitsplätze notwendig macht. Meiner Meinung nach wird es in den nächsten 20 Jahren zu einer ausgeprägten Systemänderung kommen. Die letzten 50 Jahre sind die Arbeitsplätze in der Landwirtschaft ja bereits geschrumpft - und heute sitzen sie da in der Planwirtschaft da sie von sich aus nicht mehr überlebensfähig sind.
Kleines Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=8Jlo5C8ydb4 Das sind zur Zeit alles Jobs die von der einfachen Arbeiterschicht bedient werden, die werden weitgehend wegfallen. Dort sitzt dann nur noch einer der zig Stapler über den Bildschirm bedient. Und wer weiß wie lange der da noch sitzen wird bis diese Logistikschritte auch noch optimiert werden.
Markus schrieb: > Ich will hier nur mal anmerken, die Kriege wurden vom Staat herab > befohlen. Du wolltest wissen, ob in den letzten 500 Jahren arme Leute vor dem aktuellen System wirklich verhungert sind: ja, sind sie. > Die Nahrungsmittelknappheit wurde durch die Wirtschaft und der Industrie > gelöst, und in so einem derartigen Ausmaß dass viele Landwirte in die > Planwirtschaft geschlittert sind (=Subventionen mit diversen Vorgaben > von den Förderstellen). Du kannst gerne auch die sehr große Hungersnot von 1844-1849 nehmen - verursacht hauptsächlich durch Kartoffelfäule. Ganz ohne Industrie und eben leider auch ohne Fungizide. Da gab es mal eben schlappe 1 Mio. Tote. Und das werden keine Reichen gewesen sein. Heutzutage kannst Du durch vernünftige Bevorratung und globalen Handel solche Katastrophen viel besser abfedern. Man kann ja von China als Staat halten was man will - aber die verantwortlichen haben es innerhalb weniger Jahrzehnte geschafft, fast 1,3Mrd Menschen vernünftig zu ernähren. Davor gab es in China immer wieder katastrophale Missernten, bei denen viele Millionen verhungert sind. > Der Staat hat die Situation für die Leute eigentlich immer nur > verschlechtert - genau so wie heutzutage finde ich (wobei heute geht's > auf die totale Überwachung zu). Wir können gerne zu Sippen zurückkehren, die sich untereinander bekriegen. Ich finde es deutlich besser, wenn wir so etwas wie ein Rechtssystem haben und ich meine Ansprüche durchsetzen kann, ohne die Keule rausholen zu müssen. Natürlich ist das alles nicht perfekt. Aber sicher besser als Kleinstaaterei mit permanenten Kriegen. Dazu musst Du Dich nur mal in Afrika umschauen, wo es genau dieses Clanwesen noch gibt. Ständige Fehden zwischen verfeindeten Stämmen verhindern einen wirksamen Aufschwung. Das will man nicht wirklich hier haben, oder? Ein Staat hat sicherlich Nachteile - aber er hat auch verdammt viele Vorteile. > Hatte erst gestern wieder ein Gespräch mit meinem Vater, er meint das es > unserer Generation wohl noch gut gehen wird, aber er sieht's bei der > nächsten (Enkel) kritisch. Das ist aber nur seine Meinung, gefärbt durch Nostalgie. > Hierbei kontere ich damit dass in den > nächsten 7-10 Jahren in Deutschland die Babyboomer-Generation in Rente > gehen wird und die Kassen dann wohl Probleme bekommen werden. Hinzu > kommt die stetige Automatisierung welche weniger Arbeitsplätze notwendig > macht. Das ist das Wesen der Technik: sie spart menschliche Arbeit ein. Der größte Arbeitsplatzvernichter der Geschichte war sicherlich der Traktor. Aber erst er ermöglichte es vielen Leuten überhaupt, sich mit etwas anderem als Feldarbeit zu beschäftigen. Wenn Du möchtest, kannst Du gerne wieder mit Hacke und Spaten das Feld umpflügen. Ich bevorzuge moderne landwirtschaftliche Maschinen um mein Leben noch mit etwas anderem zu füllen als dem direkten Nahrungserwerb. > Meiner Meinung nach wird es in den nächsten 20 Jahren zu einer > ausgeprägten Systemänderung kommen. Das muss ja nicht schlecht sein. Veränderung ist sogar gut. Man muss Neues probieren, um vorwärts zu kommen. > Die letzten 50 Jahre sind die Arbeitsplätze in der Landwirtschaft ja > bereits geschrumpft - und heute sitzen sie da in der Planwirtschaft da > sie von sich aus nicht mehr überlebensfähig sind. Doch, das sind sie durchaus, denn mittlerweile kaufen durchaus wieder viele Leute bewusst regional und extensiv ein. Die Hofläden hier in der Gegend laufen sehr gut (übrigens auch mit Online-Versand) - aber man muss natürlich schon etwas bieten. Wo Du aber sicherlich Recht hast, dass ist die Frage, ob wir die Arbeit in ihrer jetzigen Form noch so in den Mittelpunkt stellen können. Wir werden uns da Gedanken machen müssen. Ob es im bedingungslosen Grundeinkommen mündet oder es vielleicht ganz andere Konzepte gibt, ist offen, aber die öffentliche Diskussion wird geführt werden müssen. Wie gesagt: technischer Fortschritt ist fantastisch, denn er nimmt den Menschen mehr und mehr Arbeit ab und sie könnten sich endlich wieder um sich selbst und andere kümmern.
Chris D. schrieb: > Dazu musst Du Dich nur mal in Afrika umschauen, wo es genau dieses > Clanwesen noch gibt. Ständige Fehden zwischen verfeindeten Stämmen > verhindern einen wirksamen Aufschwung. > > Das will man nicht wirklich hier haben, oder? Ich dachte genau das möchte man gerne hier haben, nachdem wir ja angeblich Schuld an deren Misere sind. Buße tun und billige Arbeitskräfte abgreifen.
Chris D. schrieb: >> Der Staat hat die Situation für die Leute eigentlich immer nur >> verschlechtert - genau so wie heutzutage finde ich (wobei heute geht's >> auf die totale Überwachung zu). > > Wir können gerne zu Sippen zurückkehren, die sich untereinander > bekriegen. > Ich finde es deutlich besser, wenn wir so etwas wie ein Rechtssystem > haben und ich meine Ansprüche durchsetzen kann, ohne die Keule rausholen > zu müssen. Es kommt immer darauf an welche Teile vom Rechtssystem Du für Dich nutzen kannst, es gibt genug Nonsense in den deutschen Gesetzestexten. Natürlich gibt es auch gute Dinge, aber es gibt sehr wohl auch verlogene Gesetze die sich gegen die Bürger und gegen jeglichen Verstand richten (habe ich selber miterlebt). Es gibt natürlich immer wieder Leute welche gegen diverse Paragraphen vorgehen, aber der Aufwand ist halt auch Zweifelhaft. Die oberen haben es doch in den letzten Jahrhunderten gut vorgemacht, man hat überwiegend für sich gelebt und die unteren abgezockt. Dann kam man hin und wieder auf die grandiose Idee Kriege zu führen, und _dafür_ die Infrastruktur im Lande auszubauen (aber sicher nicht für die Gesellschaft). Die Amerikaner machen es sehr deutlich: Deren Autobahnen liefen damals unter dem Projekt: National Interstate Defense Highways. Wenn der Staat sich um die Sorgen der Leute kümmern würde, dann wären die Einkommen (oder besser gesagt das System) anders geregelt. Meiner Meinung nach sind 20-30jährige in einem guten Alter für eine Familie - aber das ist für viele finanziell ein ziemliches Problem (ich habe auch eine Familie, für mich wäre es auch ein Problem gewesen). Nochmal zu Deinen "Hofbauern" schau dir erst mal die Subventionen an welche Deine Hofbauern erhalten. Ich wette die sind ohne Förderung nicht überlebensfähig. Ich komme aus einer bäuerlichen Region und sie alle bekommen mindestens das was ich im Jahr an Steuern zahlen darf (30k+) - mit gewissen Auflagen. Wer Landwirt werden möchte wird vom Staat an seinen Hof gekettet, und wenn das System irgendwann mal Probleme bekommt sind die die Ersten die es zu spüren bekommen. Wir haben sogar mal nachgerechnet, alleine Butter zu erzeugen und zu vertreiben würde sich bei den aktuellen Preisen absolut nicht rechnen (obwohl die Preise ja nicht so niedrig sind als Verbraucher gesehen), es muss wirklich die komplette Milch verarbeitet werden. Der Aufwand ist für einen kleinen Betrieb einfach schon viel zu hoch. Das geht hauptsächlich hobbymäßig mit Subventionen - denn Leben können die von der eigenen Arbeit nicht. https://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/
Markus schrieb: > Der Staat hat die Situation für die Leute eigentlich immer nur > verschlechtert - genau so wie heutzutage finde ich (wobei heute geht's > auf die totale Überwachung zu). Nein, hat er nicht. Staaten machen viel Scheiße, ja. Die Bundsrepublik Dutschland - die du wohl mit "der Staat" meinst, macht auch viel Scheiße, ja. Überwachung ist in der Tat eins davon. Aber, ohne Staat wäre es richtig beschissen. Daher nicht den Staat an sich, sondern die Auswüchse bekämpfen. Die Ansicht ist bei Neo-Liberalen wie bei Links- und Rechtsradikalen unbeliebt, die sind für die nukleare Option, ohne funktionierende Alternativen zu haben. > Hierbei kontere ich damit dass in den > nächsten 7-10 Jahren in Deutschland die Babyboomer-Generation in Rente > gehen wird Wir sind nicht die USA, unsere Kurve ist gegenüber den Babyboomern verschoben. Bei uns nennt sich das geburtenstarke Jahrgänge. So ab 2020 werden die ersten in Rente gehen. Der letzte geburtenstarke Jahrgang um 2036. > Meiner Meinung nach wird es in den nächsten 20 Jahren zu einer > ausgeprägten Systemänderung kommen. Und?
oh jetzt sind wir schon bei Bauern. DIE sind doch eh immer Geringverdiener. dat sünnse all jümmers wörn.
Markus schrieb: > Das sind zur Zeit alles Jobs die von der einfachen Arbeiterschicht > bedient werden, die werden weitgehend wegfallen. Sag das mal unseren regierenden Eliten, die haben z.Z. was anderes im SINN: https://www.welt.de/politik/deutschland/article183929666/Einwanderungsgesetz-So-will-die-Regierung-den-Zuzug-von-Ungelernten-erleichtern.html
Markus schrieb: > Wir haben sogar mal nachgerechnet, alleine Butter zu erzeugen und zu > vertreiben würde sich bei den aktuellen Preisen absolut nicht rechnen > (obwohl die Preise ja nicht so niedrig sind als Verbraucher gesehen), es > muss wirklich die komplette Milch verarbeitet werden. Der Aufwand ist > für einen kleinen Betrieb einfach schon viel zu hoch. Dann mach Käse, damit halten sich etliche Milchbauern "über Wasser". Butter ist nun mal nicht das Produkt für das man extra zum Bauern fährt und was sich gut transportieren lässt. >Youtube-Video "Toyota/BT Autopilot Jurassic Sae 160" >Das sind zur Zeit alles Jobs die von der einfachen Arbeiterschicht >bedient werden, die werden weitgehend wegfallen. Das Telefon hat Heerscharen von Botenjungen und Kurierreitern arbeitslos gemacht, der PC-Drucker und Email ganze Werhallen von Schreibmaschinenfrauen geleert, https://youtu.be/QBRueH_9fcc?t=28 amazon killt die Marktschreier auf dem Wochenmarkt -> die Arbeitswelt von heute ist komplett einene andere wie vor zehn Jahren aber immer findet sich auf den Obertrottel eine Stelle auf der er sich nützlich machen kann. Und sei es Essen und Trost verteilen auf der Altenstation.
Claus M. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Die SPD hat`s vollbracht, und will`s doch nicht gewesen sein! > > Nicht? Wäre mir neu. Die genossen feiern sich heute noch für ihre > "Reformen". Nö, die tragen schwer an der von ihnen eingeführten Agenda 2010, die ihnen heute wie ein Mühlrad um den Hals hängt. Die SPD war schlicht und ergreifend zur falschen Zeit an der Regierung, denn Deutschland war zu der Zeit der kranke Mann Europas. Die Tage eine recht interessante Podiumsdiskussion verfolgt, Schröder und Trittin waren als Gäste geladen, dazu eine Menge hochrangige Zuhörer im Publikum. Schröder zu seiner Agenda 2010: Man habe in den Arbeitskreisen und Ausschüssen genau gewusst, dass es starke Verwerfungen geben wird, wenn man den Arbeitsmarkt einfach so dereguliert, ohne einige rote Linien einzuziehen. Man wollte z.B. zeitgleich einen Mindestlohn einführen, die Konkurrenzparteien hatten jedoch zu der Zeit im Bundesrat die Mehrheit und haben rote Linien verhindert bzw. die Einführung eines Mindestlohns blockiert. Im Saal sah man daraufhin zustimmende und betretene Blicke. Hier zeigt die Demokratie einmal mehr ihre ungute Seite, die es bei bestimmten Mehrheiten nicht erlaubt, gute Lösungen voran zu treiben und durchzusetzen. Löhne bis hinunter zu 3 Euro die Stunde waren die Folge. Nach der mittlerweile vollzogenen Sozialdemokratisierung der Konkurrenzparteien haben wir nun den Mindestlohn, aber viele haben als Folge eine ungute Erwerbsbiografie hinter sich (wer als Ing. mal längere Zeit den Hof kehrt, wird nie mehr als Ing. arbeiten), die sich dann in Altersarmut zeigen wird und für die letztendlich alle aufkommen müssen. Bleibt zu hoffen, dass bis dahin noch genug Geld im Topf ist, sonst wird da eine richtige Bombe platzen.
> Bleibt zu hoffen, dass bis dahin noch genug Geld im Topf ist, > sonst wird da eine richtige Bombe platzen. Die Kanonen werden systematisch gestopft. Wenn es dumm läuft, knallt es früher als geplant, und die Verantwortlichen bekommen auch was ab ...
Ich war mit unter 25 auch Geringverdiener, viele meiner Mitstudierenden ebenso. Danach ging es meist nahtlos in den gut bezahlten Ingenieurjob. Bei mir und vielen anderen nach einigen Jahren und strategischen Wechseln stieg das Gehalt und meist auch die Verantwortung ordentlich. Daher ja, mag sein, dass man als Student oder Azubi kleine Brötchen backen muss, aber wer gute Leistung bringt und sich etwas flexibel ist, wird dafür monetär belohnt auf längere Sicht. Ich finde die Hartz Reformen wunderbar. Sie haben Deutschland endlich in die Moderne geführt. Davor hatten wir sehr verkrustete Strukturen am Arbeitsmarkt. Langzeitarbeitslose hatte man damals nur verwaltet, das Arbeitsrecht war mega unflexibel und keineswegs an die moderne Arbeitswelt angepasst.
Zufriedener schrieb: > Ich war mit unter 25 auch Geringverdiener, viele meiner > Mitstudierenden > ebenso. Danach ging es meist nahtlos in den gut bezahlten Ingenieurjob. > Bei mir und vielen anderen nach einigen Jahren und strategischen > Wechseln stieg das Gehalt und meist auch die Verantwortung ordentlich. > Daher ja, mag sein, dass man als Student oder Azubi kleine Brötchen > backen muss, aber wer gute Leistung bringt und sich etwas flexibel ist, > wird dafür monetär belohnt auf längere Sicht. Ich finde die Hartz > Reformen wunderbar. Sie haben Deutschland endlich in die Moderne > geführt. Davor hatten wir sehr verkrustete Strukturen am Arbeitsmarkt. > Langzeitarbeitslose hatte man damals nur verwaltet, das Arbeitsrecht war > mega unflexibel und keineswegs an die moderne Arbeitswelt angepasst. Ahja da kennt sich ja jemand ziemlich gut aus, finde ich doch sehr eigenartig. Und in der Lage doch etwas mehr als fragwürdig. Doch die ganzen fake Firmen finde ich es etwas eigenartig, dass es so viele Stellen gibt, die zig fach ausgeschrieben werden. Man sollte lieber diesen Markt nicht verfälschen und klar stellen, dass es in manchen Bereichen besser ist, sich anderweitig umzuschauen. Außerdem wer mit 25 noch studiert, hat was mächtig falsch gemacht oder ist sehr faul. Anders kann man das wirklich nicht in Worte fassen. Mit 18 hat man Abi und dann sollte es möglich sein innerhalb von 7 Jahren ja 7!!) ein Studium abzuschließen. Heute studiert jeder Hans und Franz, da das Abi so weich gekocht wurde, wenn man etwas nicht kann und ne 5 bekommt, gehen die Idioten zum Lehrer und erfinden etwas, damit die eine 2 bekommen, obwohl die nix verstanden haben. Im Studium schaffen die Leute es dann auch sich durchzumogen, wie wir lesen sogar mit 30 sitzen die immer noch in der Schule. Dann finde ich es ein starkes Stück, dass es Firmen gibt, die solche Flaschen einstellen. Müssen ja auch Scheinfirmen sein, die mit Geld vom Staat um sich werfen. Solche Leute sind noch schlimmer als die Arbeitslosen, weil die immerhin ehrlich zu Hause sich auf solche Stellen bewerden, ohne Ahnung zu haben, dass es keine Arbeit gibt. Ja das sollte man mal richtig gründlich in den Medien aufklären, wir haben einen massiven Mangel an Stellen auf diesem Arbeitsmarkt, da die geizigen Firmen auch gerne eine Stelle für drei Mann ausschreiben, die eine Eierlegendewohlmilchsau. Ich finde es jedenfalls moralisch verwerflich so etwas zu unterstützen und dann noch sich im Supermarkt aufstellen und über die Arbeitslosen zu hetzen. Die kosten weniger als die falschen fünziger in der Politik. Das hat wohl alles System, irgendwann wird es auch diesen Menschen nicht mehr so bequem gemacht werden, dann bekommen die auch mal die Wahrheit böse zu spüren.
erstaunlich schrieb: > Außerdem wer mit 25 noch studiert, hat was mächtig falsch gemacht oder > ist sehr faul. Anders kann man das wirklich nicht in Worte fassen. Zählt das auch für die, die zwischen Abi und Studium erst eine Ausbildung machen?
erstaunlich schrieb: > Außerdem wer mit 25 noch studiert, hat was mächtig falsch gemacht oder > ist sehr faul. Anders kann man das wirklich nicht in Worte fassen. Wirklich? Ich bin erst mit ca. 30 fertig geworden und glaub 7 Jahre am Studieren gewesen. So übel ist es mir aber offenbar nicht ergangen. Aber du gehörst wohl in die selbe Kategorie, die hier Angst haben mit 40 keinen Job mehr zu finden.
> Die SPD war schlicht und > ergreifend zur falschen Zeit an der Regierung, denn Deutschland war zu > der Zeit der kranke Mann Europas. das stimmt nicht und den Rest lese mir deswegen nicht mehr durch; wer einmal lügt dem glaubt man nicht. Das war also nichts mehr der Werbung.
Zufriedener schrieb: > Bei mir und vielen anderen nach einigen Jahren und strategischen > Wechseln stieg das Gehalt und meist auch die Verantwortung ordentlich. Ja, das Gehalt stieg auch bei mir ordentlich, die Verantwortung zum Glück nicht. Auf Budgetplanung und Personalverantwortung hätte ich so überhaupt keine Lust. > Daher ja, mag sein, dass man als Student oder Azubi kleine Brötchen > backen muss, aber wer gute Leistung bringt und sich etwas flexibel ist, > wird dafür monetär belohnt auf längere Sicht. Ja, das kann ich bestätigen. Ich bin auch dafür, dass Absolventen erst einmal kleine Brötchen backen sollen, das große Geld kommt später fast automatisch. > Langzeitarbeitslose hatte man damals nur verwaltet Ich fürchte, das ist heutzutage immer noch so.
Qwertz schrieb: >> Langzeitarbeitslose hatte man damals nur verwaltet > > Ich fürchte, das ist heutzutage immer noch so. Früher waren Langzeitarbeitslose in der Sozialhilfe und somit komplett raus aus dem Arbeitslosensystem. Denen wurden weder Kurse noch mögliche Jobs angeboten. Auch gab es einen starken Bestandsschutz. Einen langzeitarbeitslosen Meister durfte das Amt nicht zwingen, sich auf eine Facharbeiterstelle zu bewerben. Der Markt war komplett bürokratisch. Wer nicht mehr arbeiten wollte und erstmal raus aus dem Arbeitslosensystem war, bekam Sozialhilfe, ganz ohne etwas dafür tun zu müssen. Weder sich bewerben, noch irgendwelche Maßnahmen, noch 1-Euro Jobs, nichts. Ich finde das ungerecht. ohne Account schrieb: > as stimmt nicht und den Rest lese mir deswegen nicht mehr durch; wer > einmal lügt dem glaubt man nicht. Das war also nichts mehr der Werbung. Damals war Deutschland der kranke Mann Europas. 5 Mio Arbeitslose, fast 12% Arbeitslosenquote. Wer das anzweifelt, bei dem lese ich den Rest nicht mehr durch. Das sind alles nachprüfbare Fakten.
ohne Account schrieb: > das stimmt nicht Aha, und weiter - was stimmt dann? 3 Worte hinzuhauen ist etwas wenig.
Chris D. schrieb: > Wenn heute aber mehr als 56% ein Studium beginnen [...], dann > kellnert man eben noch mit 24... OK, das habe ich nicht bedacht und das geben die Zahlen dieser Studie auch nicht her. Die Leute, die bis 25 noch "Schüler" sind, gehören da eigentlich raus gerechnet. Denn ein Schüler hat eben kein Einkommen. Also mal wieder handwerklich schlecht gemacht, oder Zahlen ohne Schüler stehen nicht zur Verfügung. Dann hätte man in der Studie aber darauf hin weisen müssen. Axel Zucker schrieb: > Ohne Kenntnis der > absoluten Zahlen kann man damit wunderbar Panik stiften ... Dem muss man leider zustimmen :-( Wobei mich die Zahlen ohne Schüler schon interessiert hätten. Denn ich habe mit 20 schon richtig Kohle verdient - und das ungelernt. So viel verdiene ich heute (inflationsbereinigt) nicht mal als Techniker. Zufriedener schrieb: > Ich finde die Hartz Reformen wunderbar. Sie haben Deutschland > endlich in die Moderne geführt. Dann ist ja alles gut.
>> Aha, und weiter - was stimmt dann? >> 3 Worte hinzuhauen ist etwas wenig. Deine Aussage: "denn Deutschland war zu der Zeit der kranke Mann Europas." ist eine Lüge, weil es auch zu Einführungszeiten von H4 im Vergleich zum übrigen Europa ziemlich gut ging und das kann man auch nachweisen. Die Gründe für die Einführung von H4 waren andere, nämlich Fortbestand des hiesigen Beamtenstaates und gleichbleides Geldniveau für die hiesigen Oligarchen.
> Denn ich habe mit 20 schon richtig Kohle verdient - und das ungelernt. So > viel
verdiene ich heute (inflationsbereinigt) nicht mal als Techniker.
Das Ergebnis Deiner Lieblingspartei und deren damaligen Agenda.
Zufriedener schrieb: > Qwertz schrieb: >>> Langzeitarbeitslose hatte man damals nur verwaltet >> >> Ich fürchte, das ist heutzutage immer noch so. > > Früher waren Langzeitarbeitslose in der Sozialhilfe und somit komplett > raus aus dem Arbeitslosensystem. Denen wurden weder Kurse noch mögliche > Jobs angeboten. Auch gab es einen starken Bestandsschutz. Einen > langzeitarbeitslosen Meister durfte das Amt nicht zwingen, sich auf eine > Facharbeiterstelle zu bewerben. Der Markt war komplett bürokratisch. Wer > nicht mehr arbeiten wollte und erstmal raus aus dem Arbeitslosensystem > war, bekam Sozialhilfe, ganz ohne etwas dafür tun zu müssen. Weder sich > bewerben, noch irgendwelche Maßnahmen, noch 1-Euro Jobs, nichts. Ich > finde das ungerecht. > > ohne Account schrieb: >> as stimmt nicht und den Rest lese mir deswegen nicht mehr durch; wer >> einmal lügt dem glaubt man nicht. Das war also nichts mehr der Werbung. > > Damals war Deutschland der kranke Mann Europas. 5 Mio Arbeitslose, fast > 12% Arbeitslosenquote. Wer das anzweifelt, bei dem lese ich den Rest > nicht mehr durch. Das sind alles nachprüfbare Fakten. Wer so viel Blödsinn hier von sich gibt, der scheint echt mega daneben zu sein. Die Hartz4 Reformen bringt auch nur den dummen Schmarotzern etwas und Ausbeutejobs, sollen etwas bringen? So viel Bullshit am Stück, da steckt einer von den grünen oder spd hinter. Wahrscheinlich sitzt der Verfasser selber im Job Center und verwaltet Leute, wie krankt kann ein Mensch sein, der das System toll findet. Arbeitslose, die ein Jahr zu Hause sitzen, gelten schon als langzeit... Ich glaube ich gehe noch mal auf Staatskosten wie ihr studieren mit 30 dann die dicken Jobs bekommen und hier solche Spürche klopfen.
ohne Account schrieb: > Das Ergebnis Deiner Lieblingspartei und deren damaligen Agenda. Habe so meine Zweifel, ob die Anhänger der neoliberalen Denkweise die damaligen Reformen arbeitnehmerfreundlicher ausgestaltet hätten. Als abhängig beschäftigter Arbeitnehmer pflege ich stets das für mich kleinere Übel zu wählen. Deine Lieblingspartei befand sich zu jener Zeit noch in einem vorembryonalen Stadium, oder liege ich falsch?
Heute sind die Arbeitslosen noch mehr. Dazu zähle ich auch Hausfrauen und alles was unter 30 Stunden die Woche im Arbeitsvertrag hat. Minijober oder so etwas, davon kann doch kein Mensch reden, dass er Arbeit hat und davon leben kann. Überleben schon, aber ist das eine Lebenseinstellung oder Erfüllung? Wohl eher für geistig schwächere Menschen, die anspruchslos sind. Was ja hier auch scheinbar manche sind, die meinen es wäre ein tolles Leben mit Sozialhilfe zu leben. Ich finde den Mindestlohn genau so hirnlos, wie einen Bundestarif, da sind dann die Angestellten in den Großstädten in der Zwichmühle, entweder teuer Leben oder jeden Tag 3-4 Stunden unterwegs. Warum müssen die Firmen denn alle in die Großstadt? Im Dorf oder im Städtele ginge das auch. Naja manche Leute tragen hier eine grüne Brille, und meinen was Sie haben sei für jeden möglich, was blödsinn ist. Wenn man 7 Jahre Studiert hat für den Bachelor, dann noch Vollzeit, dann kommt man nur da unter, wo die Leute auch so lange an der Uni simuliert haben. Die anderen Regelfälle werden sofort bei Sichtung entsorgt oder gelöscht. Jemand der solange braucht, der wird auch Projekte immer wieder überziehen und irgendwann nimmt das für den Betrieb einen massiven Schaden an! Kenne auch Leute, die haben 12 Jahre! 12!! studiert und haben einen super Job bekommen, aber dazu gab es dann auch einen Schein, weil diese Leute seelisch krank sind, und somit eine Behinderung haben.
erstaunlich schrieb: > Heute sind die Arbeitslosen noch mehr. > Dazu zähle ich auch Hausfrauen und alles was unter 30 Stunden die Woche > im Arbeitsvertrag hat. Dann zählst Du falsch und solltest die erste Klasse wiederholen.
Berufsrevolutionär schrieb: > erstaunlich schrieb: >> Heute sind die Arbeitslosen noch mehr. >> Dazu zähle ich auch Hausfrauen und alles was unter 30 Stunden die Woche >> im Arbeitsvertrag hat. > > Dann zählst Du falsch und solltest die erste Klasse wiederholen. Ja richtig ich mache alles falsch, klar logisch. Eines Tages wird die Wahrheit an's Licht kommen! Schäme dich! Pfuiii ab in die linke Ecke! Bist bestimmt so ein kleiner dicker bub, den mami nicht mal ran ließ. Vollpfosten so was lernt man nicht in der 1. Klasse. auch nicht in der 2. ^^ Naja Idioten verstehen halt nichts, weil dafür was geschrieben wird, fehlt hier sehr vielen die geistige Reife, welche nie erlangt werden kann.
erstaunlich schrieb: > Wenn man 7 Jahre Studiert hat für den Bachelor, dann noch Vollzeit, dann > kommt man nur da unter, wo die Leute auch so lange an der Uni simuliert > haben. War nur die halbe Wahrheit: Dipl. FH und nebenher gejobbt. Aber ich bin sicher, dass alleine die FH hier ausreicht um mich hier im Forum als vollkommen inkompetent abzustempeln. erstaunlich schrieb: > Dazu zähle ich auch Hausfrauen und alles was unter 30 Stunden die Woche > im Arbeitsvertrag hat. Da werden sich mein Konzernkollegen aber ärgern, dass trotz 28 Stunden oder weniger kein Anrecht auf ALG oder HIV besteht.
> Autor: Konzerndrohne (Gast) > Datum: 18.11.2018 08:57 > Aber ich bin sicher, dass alleine die FH hier ausreicht um mich hier im > Forum als vollkommen inkompetent abzustempeln. Ach was, die meisten Sprücheklopfer hier haben doch nichts zu bieten als den Abschluß einer Baumschule. Da ist schon ein Haufen Blender unterwegs. Würde ich an deiner Stelle nicht ernst nehmen.
> Ach was, die meisten Sprücheklopfer hier haben doch nichts zu bieten als > den Abschluß einer Baumschule. Aber bei der gab es noch Deutsch, wenigstens als Wahlfach. SCNR
erstaunlich schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> erstaunlich schrieb: >>> Heute sind die Arbeitslosen noch mehr. >>> Dazu zähle ich auch Hausfrauen und alles was unter 30 Stunden die Woche >>> im Arbeitsvertrag hat. >> >> Dann zählst Du falsch und solltest die erste Klasse wiederholen. > Bist bestimmt so ein kleiner dicker bub, den mami nicht mal ran ließ. > > fehlt hier sehr vielen die geistige Reife, welche nie erlangt werden > kann. Lass mal gut seien, wir haben verstanden. Wer Teilzeitbeschäftigte zu den Unbeschäftigten zählt, nur damit er über steigenden Artbeitslosentahlen schwadronieren kann, hat sie nicht mehr alle. Das muss dann auch nicht mehr mit Geschwafel über "Reife" "Hausfrauen" und "Mutti" unterstrichen werden.
> Autor: Elektrofan (Gast) > Datum: 18.11.2018 10:01 > Aber bei der gab es noch Deutsch, Sehe ich auch so. Heute sind arabisch Kenntnisse unabdingbar. Sonst kannst du dich nicht mehr verständig machen. Deutsch ist fast schon vernachlässigbar.
Berufsrevolutionär schrieb: > erstaunlich schrieb: >> Berufsrevolutionär schrieb: > Lass mal gut seien, wir haben verstanden. > Wer Teilzeitbeschäftigte zu den Unbeschäftigten zählt, nur damit er über > steigenden Artbeitslosentahlen schwadronieren kann, hat sie nicht mehr > alle. > > Das muss dann auch nicht mehr mit Geschwafel über "Reife" "Hausfrauen" > und "Mutti" unterstrichen werden. Jo klar wer das als würdige Arbeit für den Lebensunterhalt darstellt, der hat wirklich keine Tassen mehr im Schrank! Am besten noch mit mind. Lohn, was für ein Schwein von Menschlichkeit da am PC sitzt, unfassbar!
erstaunlich schrieb: > Jo klar wer das als würdige Arbeit für den Lebensunterhalt darstellt, > der hat wirklich keine Tassen mehr im Schrank! Unsinn, Hausfrauen oder Minijobber arbeiten meistens aus Spaß Teilzeit, dass man sich hier und da noch etwas mehr Luxus im Haushalt leisten kann, aber nicht weils gebraucht wird, dafür gibts ja den Hauptverdiener. Deswegen leben die trotzdem ein ordentliches Leben. Die jüngste Hartz 4 Diskussion und Geld für alle ohne Bedingung, geht an der Realität vorbei. Einfach mal ein paar weniger Kippen im Monat, nen schmaleren Smartphonevertrag und schon stimmt die Haushaltskasse.
...wie viel Dummheit hier ist, ist wohl so ein Taxifahrer, der 14 Semester sozi. studiert hat ohne Abschluss. Und hier im Forum sich breit macht. Anders kann man diese getrollte Weltfremdheit nicht fassen. Kiff mal schön weiter, irgendwann ist dann schluss mit getrolle...
Abradolf L. schrieb: > Die jüngste Hartz 4 Diskussion und Geld für alle ohne Bedingung, geht an > der Realität vorbei. Einfach mal ein paar weniger Kippen im Monat, nen > schmaleren Smartphonevertrag und schon stimmt die Haushaltskasse. +1 Und da mal der Blick in die H4-Realität: https://youtu.be/CxZj06-h-iM?t=103
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