Hi oft wird von einer Überlastung durch Kaskadierung von Steckdosenleisten gesprochen und dass die Kaskadierung verboten sei. Doch wie kann da eine Überlastung vorliegen? Der Stromkreis ist mit einer 16A Sicherung abgesichert. Die Steckdosenleisten sind laut Herstellerangaben auch bis 16A geeignet. Wo ist also das Problem?
Heinz T schrieb: > Der Stromkreis ist mit einer 16A Sicherung abgesichert. kann ist aber noch nicht überall, es gibt noch Altbestand mit 6A und 10A Heinz T schrieb: > Die Steckdosenleisten sind laut Herstellerangaben auch bis 16A geeignet. > Wo ist also das Problem? 1. falsch zu viele Stecker haben eine 10A Prägung (schaut mal rauf) und ich habe sogar schon öfter 16A Gummistecker abgebrannt gesehen.
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Das ist doch nur eine frage der angeschlossenen verbraucher.. Natürlich steigt die gefahr der uberlastung mit der anzahl der Geräte. Ottonormalverbraucher summiert halt idr. die Leistungen nicht auf..
Es ist nur vom Gesetzgeber so angedacht. Wenn du Kleinverbraucher hast, kannst du locker 10 Stck. anschließen. Es gibt aber Deppen, die stecken da in jede Dose größere Verbraucher wie Heizer rein. Deshalb das Verbot.
Bei der Hintereinanderschaltung mehrerer, inbesondere minderwertiger, Steckdosenleisten ist nicht mehr unbedingt gewährleistet, dass im Kurzschlussfall ein so hoher Strom fließen kann, dass der Leitungsschutzschalter sofort auslöst. Dann muss irgendwann die thermische Abschaltung auslösen, was etliche Sekunden dauern kann.
dunno.. schrieb: > Das ist doch nur eine frage der angeschlossenen verbraucher.. Natürlich > steigt die gefahr der uberlastung mit der anzahl der Geräte. > Ottonormalverbraucher summiert halt idr. die Leistungen nicht auf.. > Wenn du Kleinverbraucher hast, kannst du locker 10 Stck. anschließen. > Es gibt aber Deppen, die stecken da in jede Dose größere Verbraucher wie > Heizer rein. Aber dann ist es doch egal ob ich eine 6fach Steckdosenleiste verwende, oder eine 4fach und eine 3fach zusammen gesteckt
Bei 2 - 3 Leisten passiert da nichts, wenn man den gesunden Menschenverstand walten lässt und auch mal kontrolliert. Aber es bald Weihnachtszeit und manche Häuser werden da zu Lichttempeln. Im TV sieht man da manchmal, wie die "Energiezentrale" aussieht. Sowas darf natürlich nicht sein.
Es gibt kein Verbot. https://www.elektrofachkraft.de/sicheres-arbeiten/verlaengerungskabel Es gibt nur das Verbot, Mehrfachstecker die direkt in der Sreckdose stecken, so zu konstruieren und in Verkehr zu bringen, dass mehrere davon einen Turm mit immer mehr Abzweigungen bilden können, weil es Deppen mit den älteren schon geschafft haben, die Türme auf Grund der Hebelkraft zu zerbrechen und ganze Steckdosen aus der Wand zu reissen. https://m.ebay.at/itm/Mehrfachstecker-Mehrfachsteckdose-Verteiler-Steckdose-Schuko-Weiss-/302947550997
Heinz T schrieb: > Wo ist also das Problem? Die Übergangswiderstände an den Steckern summieren sich, so dass im Kurzschlussfall der Auslösestrom der Sicherung ggf. nicht mehr sicher genug erreicht wird und die Sicherung verzögert auslöst.
Wolfgang (Gast) schrieb: >Heinz T schrieb: >> Wo ist also das Problem? >Die Übergangswiderstände an den Steckern summieren sich, so dass im >Kurzschlussfall der Auslösestrom der Sicherung ggf. nicht mehr sicher >genug erreicht wird und die Sicherung verzögert auslöst. Die Summierung von Einzelwiderständen tritt aber überall auf, nicht nur bei mehreren Steckerleisten, sondern schon bei einer. Dabei ist die Anzahl der Leisten logischerweise vollkommen egal, sondern es kommt auf den Schleifen-R in Summe an, sich dabei einstellt. Der könnte bei einer schlechten Steckerleiste höher werden, als bei zwei guten Steckerleisten hintereinander. Es gibt also keine technische Begründung, die Hintereinanderschaltung pauschal zu verteufeln (und ist ja offensichtlich auch nicht verboten).
Meiner Meinung nach, ist das nicht wörtlich zu nehmen. Eine Überlastung wird nicht genau und allein dadurch verursacht, daß mehrere Steckerleisten hintereinander geschaltet werden. Es geht vielmehr darum, wie Andreas schon schrieb, dass der Kurzschlussfall von den Leitungsschutzschaltern nicht mehr schnell genug erkannt wird. Wenn Du Steckerleisten hintereinander schaltest, kommt immer wieder der Übergangswiderstand zwischen Stecker der nächsten Leiste und der Buchse der vorherigen in den Stromkreis hinzu. Falls Du nun in die letzte Steckerleiste einen sehr starken Verbraucher steckst, oder einen, der einen Kurzschluss verursacht, dann fällt über die Übergangswiderstände soviel Spannung ab, dass der Strom zwar zu hoch ist, aber keine sofortige Abschaltung bewirkt; vielmehr die langsame Abschaltung. Dieses "langsam" kann aber zu lang sein.
Jens G. schrieb: > Die Summierung von Einzelwiderständen tritt aber überall auf, nicht nur > bei mehreren Steckerleisten, sondern schon bei einer. Dabei ist die > Anzahl der Leisten logischerweise vollkommen egal, ... Was verstehst du den unter "kaskadieren"? Für mich bedeutet das, dass die Leisten hintereinander hängen. Mit jeder zusätzlichen Leiste kommt zwei mal der Übergangswiderstand eines Kontaktes dazu.
@Wolfgang (Gast) >Jens G. schrieb: >> Die Summierung von Einzelwiderständen tritt aber überall auf, nicht nur >> bei mehreren Steckerleisten, sondern schon bei einer. Dabei ist die >> Anzahl der Leisten logischerweise vollkommen egal, ... >Was verstehst du den unter "kaskadieren"? Verstehe die Frage nicht. Wir reden doch die ganze Zeit von kaskadierten, also hintereinander geschalteten Steckerleisten.
Heinz T schrieb: > Wo > ist also das Problem? Zieh mal 16A aus einer Schuko Dose, dann verstehst Du das Problem. Der Sch... wird knallheiß. Da der Kram aus dem billigst möglichen Isolator hergestellt wird, wird der weich. Der Kram verzieht sich, der Kontakt wird schlechter und dann wirds richtig warm. Warum das zugelassen ist? Keine Ahnung. Kaskadierst Du genug Leisten hintereinander, muss die erste den ganzen Strom tragen. Das geht bei genug Verbrauchern gründlich schief.
> Es geht vielmehr darum, wie Andreas schon schrieb, dass der Kurzschlussfall von den Leitungsschutzschaltern nicht mehr schnell genug > erkannt wird. Ich bekomme Hass, wann immer ich diese klugen Sprüche mit der Kurzschlußabschaltung lese. Elektrikerleerlinge? Michael umschreibt das so, wie es der Realität näher kommt: michael_ schrieb: > Es gibt aber Deppen, die stecken da in jede Dose größere Verbraucher wie Heizer rein. Jedes Stück Leiter hat einen gewissen Widerstand und setzt dort Wärme um. Es ist auch nicht auszuschließen, dass ein Steckverbinder durch Schmutz / Verschleiß zusätzlich ungewollte Übergangswiderstände erzeugt. Diese können sich bei hoher Last soweit summieren, dass der Kram zu warm wird und im Extremfall Kunststoffe abschmelzen. Mal eine Runde bei Rapex zu verbotenen Produkten drehen, da gibt es jede Menge Plunder, der bei Nennlast versagt - ohne, dass es einen Kurzschluß benötigt. Dass der LS bei einem Kurzschluß am Ende evtl. nicht mehr auslösen kann, ist nicht zu bestreiten - aber in fast keinem Fall dafür ursächlich, wenn der Müll abfackelt.
Manfred schrieb: > Ich bekomme Hass, wann immer ich diese klugen Sprüche mit der > Kurzschlußabschaltung lese. Elektrikerleerlinge? Sollte man meinen. Für einen B16 liegt der Abschaltstrom (3-5facher Bemessungsstrom) bei 80A. Dazu müsste der Leitungs- und Kontaktwiderstand schon 3ohm betragen, damit die 80A an 230V nicht mehr sicher erreicht werden. Allerdings hab ich durchaus schon Steckerleisten gehabt, die locker 1-2ohm hinbekommen: Die Litzen im vergossenen! Stecker nur drumgetüddelt - der Stecker wurde auch schön warm. Die Litzen selbst bestenfalls 0.5mm². Die Litzen um die Kontaktleisten im natürlich vernieteten Dosengehäuse auch nur drumgewickelt. Aber CE und VDE war drauf. Natürlich dürfte sowas gar nicht betrieben werden. Aber wer will das bei vernieten und vergossenen Steckerleisten nachprüfen.
Es ist herrlich, wie man schon wieder auf "billig" und in der Folge auf "China" kommt. Hier als Bsp.: Karl K. schrieb: > Allerdings hab ich durchaus schon Steckerleisten gehabt, die locker > 1-2ohm hinbekommen: Die Litzen im vergossenen! Stecker nur drumgetüddelt > - der Stecker wurde auch schön warm. Die Litzen selbst bestenfalls > 0.5mm². Die Litzen um die Kontaktleisten im natürlich vernieteten > Dosengehäuse auch nur drumgewickelt. Aber CE und VDE war drauf. Das Thema bezieht sich auf ordentliche in D zugelassene Leisten. Man kann auch nichts machen, wenn Deppen in eine Leiste vier Heizer mit 2000W reinstecken. Da schmilzt auch die schönste deutsche Steckerleiste dahin. Fazit, Gehirn einschalten!
>Man kann auch nichts machen, wenn Deppen in eine Leiste vier Heizer mit >2000W reinstecken. >Da schmilzt auch die schönste deutsche Steckerleiste dahin. Eben. Dann isses auch egal, ob ich 3 Leisten hintereinanderschalte, und in der letzten Leiste erst die 4 Heizer dran habe. Aber auch bei nur einem 2kW-Heizer isses egal - eine Überlast erzeugt man nicht durch's Kaskadieren.
michael_ schrieb: > Das Thema bezieht sich auf ordentliche in D zugelassene Leisten. Ach, ist das so? Steht das so im Eingangspost? Wie sieht denn die Realität aus? Da werden im Baumarkt die Brennenstuhl*-Leisten für 30 Eur angeschaut, da liegt dann daneben die Chinaleiste für 3 Eur, und da geht der Arm ganz automatisch in die Kiste mit den Chinaleisten, da kannst Du Dich gar nicht gegen wehren. Ich hab mal einige Kaltgeräte-Leitungen mit Winkelstecker von Pollin gekauft. Weil ich halt gern Winkelstecker wollte. Die hab ich dann erstmal durchgemessen, mit richtig Strom durch und Kelvinklemmung. Waren aber in Ordnung. Bei der Gelegenheit hab ich dann mal ein paar alte Leitungen von mir durchgemessen - und einige gleich aussortiert. Das war alles gute alte Ware mit VDE-Prüfzeichen. Nein, man sieht es den Leitungen und Steckerleisten eben nicht an. Und selbst eine PE-Messung mit 200mA sagt da nichts aus, da sind <0.3ohm zugelassen, bei einer Leitungslänge von 1.5m hältst Du das locker mit 0.14er Modellbaulitze ein. Da hilft nur Durchmessen mit einigen A, aber wer macht das schon. *) Wobei ja einige auch Brennenstuhl schon für Billigmist halten.
Karl K. (karl2go) schrieb: >michael_ schrieb: >> Das Thema bezieht sich auf ordentliche in D zugelassene Leisten. >Ach, ist das so? Steht das so im Eingangspost? Ja, er fragte explizit nach dem angeblichen Zusammenhang "Überlastung durch Kaskadierung", nicht "Überlastung durch schlechtes Equipment". Oder soll er Dir jetzt eine 100-seitige Liste liefern, aus der hervorgeht, was er so alles nicht wissen wollte? >Wie sieht denn die Realität aus? Da werden im Baumarkt die ... Am Thema vorbei ...
Karl K. schrieb: > Wie sieht denn die Realität aus? Da werden im Baumarkt die > Brennenstuhl*-Leisten für 30 Eur angeschaut, da liegt dann daneben die > Chinaleiste für 3 Eur, und da geht der Arm ganz automatisch in die Kiste > mit den Chinaleisten, da kannst Du Dich gar nicht gegen wehren. Die Leisten, die ich in den letzten zwanzig Jahren aus verschiedensten Gründen demontiert habe, hatten deine Fehler nicht. Fast immer war der Schalter defekt. Bei einer waren die Schutzkontakte abgebrochen. Aber das konnte man sehen. MaWin schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 302947550997 So ein ähnliches Teil, aber zusätzlich mit Schalter habe ich mir gestern bestellt. Ich freu mich drauf! Endlich kann ich ein Akkuladegerät, Laptop und Drucker gleichzeitig anschließen. Ich pfeif auf die Vorschriften! Wegen mir kann dann in China ein Sack Reis umfallen.
Andreas S. schrieb: > Bei der Hintereinanderschaltung mehrerer, inbesondere minderwertiger, > Steckdosenleisten ist nicht mehr unbedingt gewährleistet, dass im > Kurzschlussfall ein so hoher Strom fließen kann, dass der > Leitungsschutzschalter sofort auslöst. Das unterschreibe ich sofort!
michael_ schrieb: > Aber es bald Weihnachtszeit und manche Häuser werden da zu Lichttempeln. > Im TV sieht man da manchmal, wie die "Energiezentrale" aussieht. > Sowas darf natürlich nicht sein. Ich denke bei 3600W LED-Lichterketten brennt die Retina vor der Sicherung durch..
Beitrag #5623848 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fabian F. schrieb: > Ich denke bei 3600W LED-Lichterketten brennt https://www.youtube.com/watch?v=7mLZxk0HQeQ
Nur mal so als Anregung... Der Junior wollte mal eine Lanparty abhalten. Also fluchs alles was an Mehrfachdosen aufzutreiben war im Raum verteilt und schön hintereinandergeschaltet... Dann habe ich begonnen zu rechnen: 7 PCs zu je mindestens 500 -600W + je noch einen (damals noch) Röhrenmonitor und schon habe ich das ganze in zwei Kreise aufgeteilt...
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Manfred schrieb: > Jedes Stück Leiter hat einen gewissen Widerstand und setzt dort Wärme > um. Es ist auch nicht auszuschließen, dass ein Steckverbinder durch > Schmutz / Verschleiß zusätzlich ungewollte Übergangswiderstände erzeugt. > Diese können sich bei hoher Last soweit summieren, dass der Kram zu warm > wird und im Extremfall Kunststoffe abschmelzen. Hi, nach halber Stunde 2 kW am angegossenen Konturenstecker 45 Grad. Das jetzt auf Dauer ? Dabei hat es noch etwas mit dem Foto gedauert. So gefühlt waren das mindestens 50 Grad. Daumen hat schon eine kleine Brandblase dabei abbekommen. Derartige Konturenstecker werden ja auch bei den Steckdosenleisten verbaut. Und jetzt mehrere hintereinander in Kaskade, teilt sich dann die Temperatur dann auch auf? Und noch nicht einmal die angegebenen 3,6 kW. Habe noch ein paar angekokelte rumliegen. Find ich im Moment nicht. Bin da vorsichtig, wenn's um höhere Belastung geht. Für Fernseher, Radio etc. reicht das wohl. Aber Heizer nicht mehr. Obwohl das rein theoretisch geht, die Stecker passen ja rein und Lastabwurf ist Fremdwort. ciao gustav
Beitrag #5624446 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl B. schrieb: > Aber Heizer nicht mehr. Das übliche Argument gegen Hintereinanderstecken ist: Überlastung. Meiner Meinung nach Quatsch. Ich kann 3 Heizlüfter a 2kW an eine Dreiverteilung stecken und damit ist die überlastet, ganz ohne Kaskadierung. Und ich kann 9 Handies an 4 kaskadierten Dreierverteilungen laden und da überlastet gar nix. Das etwas schlüssigere Argument ist dann Schleifenimpedanz. Da kommt bei den Verteilungen neben dem reinen Leitungswiderstand noch Kontaktwiderstand des Steckers und der Schalter dazu. Und hier sind wir wieder bei "scheiss Qualität". Denn nur dann wird das zum Problem. Ist wie mit "Kabeltrommel nicht aufgerollt betreiben", bei einem 10W LED Strahler juckt das die Kabeltrommel gar nicht. Hängt dagegen der Heizlüfter dran, kommt schon mal die Thermosicherung der Kabeltrommel.
auch der Schutzleiterwiderstand wird durch das Kaskadieren bei jeder Steckdosenleiste erhöht. Wenn nun im Fehlerfall ein SKI Gerät einen Schluß auf das Gehäuse hat, kann dort dann eben eine gefährlich hohe Spannung anliegen.
Karl B. schrieb: > Derartige Konturenstecker werden ja auch bei den Steckdosenleisten > verbaut. Nein! Oder du meinst etwas anderes. Die haben ja nicht mal einen Schutzkontakt.
michael_ schrieb: > Man kann auch nichts machen, wenn Deppen in eine Leiste vier Heizer mit > 2000W reinstecken. > Da schmilzt auch die schönste deutsche Steckerleiste dahin. Warum? In diesem Falle müsste der Leitungsschutzschalter abschalten.
In der Praxis sieht man das auf diversen Schulfesten wo die Frauen ihre 10 Waffeleisen an 3 Steckdosenleisten betreiben.
michael_ schrieb: > Oder du meinst etwas anderes. Hi, die gespritzten mit Schutzkontakt meinte ich. Konturenstecker ist mir da durchgerutscht. Konturenstecker ist zweipolig ohne Schutzkontakt. Da gibt es auch welche, die vernünftig aussehen. zum Beispiel: https://www.amazon.de/Vollgummi-Konturen-Stecker-2-pol/dp/B002KL6KW4 Ob Vollgummi oder nicht. Der Witz: Es soll dem Benutzer nicht ein SL vorgegaukelt werden. Schließe ich jetzt ein 2-poliges Gerät mit einem Schukostecker an, könnte der Kunde meinen, es wäre schutzgeerdet. Obwohl es gar keinen SL braucht, da Schutzklassse II. Damit es in die Steckdose reinpasst ->Konturenstecker. Und so müsste der heiß gewordene Stecker vom Heizer im Bild ersetzt werden. Mach ich gleich, und dann mess ich noch einmal die Temperatur an den Steckkontakten. ciao gustav
Kontur-Stecker-Kabel gibt es auch mit nur 2x0,75mm!
Karl B. schrieb: > Schließe ich jetzt ein 2-poliges Gerät mit einem Schukostecker an, > könnte der Kunde meinen, es wäre schutzgeerdet. Ist nicht erlaubt. Obwohl ich auch schon Chinageräte - jaja, da sind wir wieder - gesehen habe, die genau das gemacht haben.
> Schließe ich jetzt ein 2-poliges Gerät mit einem Schukostecker an, > könnte der Kunde meinen, es wäre schutzgeerdet. Der Laie hat da gar nichts zu beurteilen. Deshalb darf auch an einem "2-poligen" Gerät (SK II) ein Schukostecker dran. Der Schukostecker bewirkt ja keine Erhöhung eines Risikos.
N Bekannter hat für n Fest 5-6 der Dinger Kaskadiert und ordentlich Verbraucher dran gehängt, Wasserkocher, Kaffeemaschinen, Konvektomat, Waffeleisen, am Ende ging noch die Musik ( 3Mann Band mit Verstärkern und Licht) dran. Hat bis 10 Uhr nachts funktioniert, dann kam Rauch aus der Unterverteilung und Licht und Musik war aus. Die thermische Sicherung hat nicht ausgelöst, dafür hat's den Automaten (3phasig 16A) verschmort, ausgelöst hatte die Vorsicherung zu UV, weil in dem weichen Plastik irgendwo n Schluss zwischen 2 Phasen zustande kam durch Verformung. Also für mich als Fazit; nicht auf thermische Sicherung verlassen. Da hat nicht viel gefehlt, UV innen verrußt, Drähte teils blank ... Nach der Stunde flickschusterei, neu verteilen der Lasten, Stilllegung unnötiger Verbraucher ging die Party weiter, die UV war aber sanierungsbedürftig.
Beitrag #5625794 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl B. schrieb: > Derartige Konturenstecker werden ja auch bei den Steckdosenleisten > verbaut. Und jetzt mehrere hintereinander in Kaskade, teilt sich dann > die Temperatur dann auch auf? Die Verlustleistung entsteht durch den Kontaktwiderstand. Welchen Einfluss soll der Kontaktwiderstand des zweiten Steckers auf den des ersten haben?
Wolfgang schrieb: > Die Verlustleistung entsteht durch den Kontaktwiderstand. Welchen > Einfluss soll der Kontaktwiderstand des zweiten Steckers auf den des > ersten haben? Hi, wenn man von zwei gleichen Steckern mit gleichen Übergangswiderständen ausgeht, dann käme das der Reihenschaltung zweier Widerstände gleich. Also größerer Spannungsfall. Leistung wäre Strom x Spannungsfall am Übergangswiderstand. Da aber schon ein Spannungsfall da ist, geringerer Spannungsfall am zweiten. Also weniger Leistung am Einzelwiderstand. Nehme ich einen Extremfall an, dann kommen am Ende der letzten Steckdosenleiste nicht mehr 230 Volt sondern 0 V raus, habe ich ca. 100 Steckerleisten in Reihe geschaltet. Wolfgang schrieb: > Und jetzt mehrere hintereinander in Kaskade, teilt sich dann >> die Temperatur dann auch auf? Theoretisch ja, aber: Dieser Spannungsfall bei nur zwei Leisten in Reihe (oder kaskadiert) ist aber so geringfügig, dass sich der zweite Stecker auch noch fast genau so aufheizt, als ob nur eine benutzt würde. ciao gustav
Joachim B. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=7mLZxk0HQeQ Das stammt aber aus der "Vor-LED-Zeit". Ich denke, seit der zunehmenden Verwendung von LEDs hat sich da manches Problem stark verkleinert.
ich schrieb: > Der Laie hat da gar nichts zu beurteilen. Deshalb darf auch an einem > "2-poligen" Gerät (SK II) ein Schukostecker dran. Der Schukostecker > bewirkt ja keine Erhöhung eines Risikos. Soso? Dann mach doch mal an einer SK-II Bohrmaschine mit Metallgehäuse und Schukostecker eine Schutzleiterprüfung. Ein vorhandener Schutzleiter ist unterbrechnungsfrei mitzuführen und auch anzuschließen.
Karl B. schrieb: > wenn man von zwei gleichen Steckern mit gleichen Übergangswiderständen > ausgeht, dann käme das der Reihenschaltung zweier Widerstände gleich. > Also größerer Spannungsfall. Im Kurzschlussfall würde dann über jedem Kontakt die Hälfte der Spannung anliegen. Meinst du das? Im normalen Betriebsfall, wenn also die Last hinten dran mit einem zugedrückten Auge noch 230V bekommt, ändert sich der Spannungsabfall mit einem weiteren Kontakt nicht übermäßig.
Winzer schrieb: > dann kam Rauch aus der Unterverteilung und Licht und Musik war aus. > Die thermische Sicherung hat nicht ausgelöst, dafür hat's den Automaten (3phasig 16A) verschmort, Die kaskadierten Steckdosenleisten waren also von ordentlicher Qualität, die Unterverteilung taugt nichts. Gut so, endlich ein Grund, die anständig zu machen. Harald W. schrieb: > Ich denke, seit der zunehmenden Verwendung von LEDs > hat sich da manches Problem stark verkleinert. Verringert ja, aber nicht entfallen: Gerade LED-Billigzeug hat mitunter heftige Blindströme.
Hat es nicht, denn die Anzahl der LED wurde vergrößert, damit am Ende die Leistung wieder gleich ist. Karl K. schrieb: > Ein vorhandener Schutzleiter ist unterbrechnungsfrei mitzuführen und > auch anzuschließen. Wirfst du einen Staubsauger oder Winkelschleifer weg, wenn der alte Stecker defekt ist?
michael_ schrieb: > Wirfst du einen Staubsauger oder Winkelschleifer weg, wenn der alte > Stecker defekt ist? Mir ist noch nie ein Stecker an einem Staubsauger oder Winkelschleifer kaputtgegangen. Dagegen habe ich schon komplette Kabel ausgetauscht bei Bügeleisen (Litzen kamen durch die Stoffumwicklung), Hobel (drübergefahren, ich wars nicht ;-)), oder Schuko-Stecker an Kabeltrommeln... Aber wenn, dann würd ich entweder ein neues Kabel anbauen (heb die alten Kabel von kaputten Geräten auf, bei Winkelschleifern sind die VV Kabel eh Mist, da ist RN flexibler) oder einen Konturenstecker zum Anschrauben anbauen. Ist ja nicht wie früher, wo man das Zeug nicht bekommen hat. Aber ehrlich, eher geht alles andere kaputt als so ein Konturenstecker, üblicherweise werden die ja nicht so stark belastet wie die Schukostecker bei WaMas oder Geschirrspülern.
Stecker an Staubsaugern gehen regelmäßig kaputt. Vielleicht hast du eine sehr kleine Wohnung oder die Steckdose gibt nach. Karl K. schrieb: > Aber wenn, dann würd ich entweder ein neues Kabel anbauen Du hast das sicher bei einem Staubsauger noch nicht gemacht! Wenn dir die Spannfeder ins Gesicht gehüpft ist, baust du beim nächsten Mal doch lieber einen Schukostecker ran. Karl K. schrieb: > oder einen Konturenstecker zum Anschrauben > anbauen. Wo gibt es die?
michael_ schrieb: > Vielleicht hast du eine sehr kleine Wohnung oder die Steckdose gibt > nach. Vielleicht bin ich einfach nicht zu blöd einen Stecker aus der Dose zu ziehen. Oder am Staubsauger zu zerren wie bekloppt. michael_ schrieb: > baust du beim nächsten > Mal doch lieber einen Schukostecker ran. Nein, dann baue ich einen Konturenstecker an. Dein Pfusch wird nicht besser, wenn Du andere überredest auch zu pfuschen.
Michael K. schrieb: > Zieh mal 16A aus einer Schuko Dose, dann verstehst Du das Problem. > Der Sch... wird knallheiß. meiner nicht. Deiner ists Problem!
Karl K. schrieb: > michael_ schrieb: >> baust du beim nächsten >> Mal doch lieber einen Schukostecker ran. > > Nein, dann baue ich einen Konturenstecker an. Dein Pfusch wird nicht > besser, wenn Du andere überredest auch zu pfuschen. Dann sag bitte, wo du richtig aussehende Konturstecker herbekommst. Was man findet, sind Schuko-Gummistecker, wo man vergessen hat, die Schutzkontakte einzubauen. Und teurer. Da kann man auch gleich den Schutzkontakt entfernen. Ich sehe da keinen Unterschied. Dein Pfusch ist damit auch nicht besser. https://www.ebay.de/itm/GUMMISTECKER-GUMMIKUPPLUNG-WINKELSTECKER-KONTURENSTECKER-IP44-FEUCHTRAUM-etc/331769294530?hash=item4d3efdaec2:m:m9ELsfE0iRZe_uTRmOzPW4A:rk:3:pf:0
Hi, ist wohl anderswo auch stark diskutiert worden: https://www.elektrofachkraft.de/sicheres-arbeiten/euro-oder-schukostecker michael_ schrieb: > Dann sag bitte, wo du richtig aussehende Konturstecker herbekommst. OK, ich nehme einen normalen Schukostecker und demontiere die Schutzleiterfahnen. Dabei muss ich darauf achten, dass es ein "echter" CEE7/4 Stecker ist. Das Loch in der Mitte für den belgischen bzw. französischen Schutzleiterstift CEE7/7 könnte sonst offen bleiben, und dann entspricht es nicht mehr dem Berührungsschutz, oder der IP-Schutzart gegen Eindringen von Fremdkörpern. Beispiel im Bildchen so wie es nicht sein sollte... Das könnte meiner werden: So würde ich mir den Ersatz-Konturenstecker vorstellen: https://www.amazon.de/PK-Konturenstecker-PVC-Flachkabel/dp/B004JUDQLM Aber die richtigen Schrauben nehmen.;-) ciao gustav
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Karl K. schrieb: > Die Litzen um die Kontaktleisten im natürlich vernieteten > Dosengehäuse auch nur drumgewickelt. Hi, bei dieser Steckdosenleiste (TEDI) sind die Aderendhülsen angeschweißt. Wieso die gerade mit Textilisolierung einherkommen, ist wohl gerade die große Mode. ciao gustav
Karl K. schrieb: >> Der Laie hat da gar nichts zu beurteilen. Deshalb darf auch an einem >> "2-poligen" Gerät (SK II) ein Schukostecker dran. Der Schukostecker >> bewirkt ja keine Erhöhung eines Risikos. > > Soso? Dann mach doch mal an einer SK-II Bohrmaschine mit Metallgehäuse > und Schukostecker eine Schutzleiterprüfung. SK-II Geräte haben keinen Schutzleiter am Gehäuse. Egal ob ein Schuko oder Konturenstecker dran ist. Deshalb ist da auch keine Schutzleiterprüfung möglich, du Experte.
Jens Baumann schrieb: > Deshalb ist da auch keine > Schutzleiterprüfung möglich, du Experte. Wenn sich an dem Gerät ein Schuko-Stecker befindet, ist bei einem Metallgehäuse sehr wohl eine Schutzleiterprüfung möglich und muss auch durchgeführt werden. Allerdings wird das Gerät diese Prüfung nicht bestehen.
Bestehen die auch nicht. Trotzdem werden die Geräte millionenweise verkauft.
michael_ schrieb: > Trotzdem werden die Geräte millionenweise verkauft. Wo bitte werden SKII-Geräte mit Schukostecker verkauft? Ich hatte einmal eine Chinawaage zur Reparatur, da war ein Kaltgerätestecker verbaut und das mitgelieferte Kaltgerätekabel hatte einen Schukostecker, aber nur zweiadrige Leitung. Das ist halt China.
Karl K. schrieb: > Wo bitte werden SKII-Geräte mit Schukostecker verkauft? Lies weiter oben! Karl K. schrieb: > da war ein > Kaltgerätestecker verbaut und das mitgelieferte Kaltgerätekabel hatte > einen Schukostecker, aber nur zweiadrige Leitung. Das ist halt China. Ist doch gut. Karl B. schrieb: > Hi, > ist wohl anderswo auch stark diskutiert worden: > > https://www.elektrofachkraft.de/sicheres-arbeiten/euro-oder-schukostecker Da streiten sich die Fachleute. Quasi ein Konturstecker.
michael_ schrieb: > Ist doch gut. Nix gut. Ist scheisse. Wird mit dieser Leitung, die eine 3-polige Kaltgerätkupplung hatte, aber keinen Schutzleiter, z.B. ein PC betrieben, hat der keine Schutzerdung.
Heinz T schrieb: > oft wird von einer Überlastung durch Kaskadierung von Steckdosenleisten > gesprochen und dass die Kaskadierung verboten sei. Das wird aus gutem Grund in jeder Arbeistschutzbelehrung so dargestellt. > Doch wie kann da eine Überlastung vorliegen? > Wo > ist also das Problem? Das Problem ist in der Unübersichtlichkeit der Verkabelung und in der Unwissenheit der (normalen) Leute. Bei uns in der Elektronik-entwicklung hiess es immer, "Wer weiss was er tut, wie ausgebildete Elektro-Ingenieure darf über eine Stufe bei sich für den temporären Einzelfall kaskadieren. Aber nicht auf Dauer, da nicht auszuschließen ist, das die Putze mal ihren GigaWattSauger in die "falsche" Mehrfachdose steckt.
Wenn ich lese was @Karl2go da schreibt: >Allerdings hab ich durchaus schon Steckerleisten gehabt, die locker 1-2ohm hinbekommen: Die Litzen im vergossenen! Stecker nur drumgetüddelt - der Stecker wurde auch schön warm. Die Litzen selbst bestenfalls 0.5mm². Die Litzen um die Kontaktleisten im natürlich vernieteten Dosengehäuse auch nur drumgewickelt. Aber CE und VDE war drauf. >Natürlich dürfte sowas gar nicht betrieben werden. Aber wer will das bei vernieten und vergossenen Steckerleisten nachprüfen. Dann muß ich dem leider zustimmen. Habe auch schon Vielfachsteckdosenleisten in die Hände bekommen die "ausgesetzt und ein bißchen gebrutzelt" haben. Habt ihr Vorschläge was da ein guter Streßtest wäre bei dem einwandfreie Stecker und Steckdosen nicht geschädigt werden, mangelhafte aber ausfallen. Nach https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter#/media/File:Standard-Ausl%C3%B6sekennlinie.svg könnte ich mir z.B. 10 Sekunden lang 45A vorstellen, das würde auch ein LSS Typ B 16A noch durchlassen. Bei >Soso? Dann mach doch mal an einer SK-II Bohrmaschine mit Metallgehäuse und Schukostecker eine Schutzleiterprüfung. Muß ich aber wiedersprechen. Wenn die Bohrmaschine das Doppelquadrat für SKL2 hat dann komme ich nicht auf die Idee den Schutzleiter an der Maschine zu suchen. Mit freundlichen Grüßen vom ebenfalls mit der Sachlage unglücklichem (gelegentlich doch Prüf) Elektriker
A-Freak schrieb: > Muß ich aber wiedersprechen. Wenn die Bohrmaschine das Doppelquadrat für > SKL2 hat dann komme ich nicht auf die Idee den Schutzleiter an der > Maschine zu suchen. Wenn Dein Prüfgerät einen Schukostecker erkennt, dann prüft es automatisch erstmal nach SKI. Das darfst Du dann korrigieren. A-Freak schrieb: > Habt ihr Vorschläge was da ein guter Streßtest wäre bei dem einwandfreie > Stecker und Steckdosen nicht geschädigt werden Ich hab meine mit 2A durchgemessen. Für den zulässigen Spannungsabfall muss man sich halt sinnvolle Werte überlegen. Die 0.3V bei 200mA der PE Prüfung sind auf jeden Fall zu viel.
Theor schrieb: > Dieses "langsam" kann aber zu lang sein. Ja. In diesem Käschtle ist ein Feder-Sicherungshalter mit einer KFZ-Sicherung drin (gewesen). Der Übergangswiderstand der Stahlfeder war so hoch, dass sie anfing zu glühen und das Kunststoff-Kästchen unbemerkt langsam geschmolzen ist.
Wenn die Sicherungen nur 10 A haben, ist es doch sogar noch sicherer und bei Mehrfachsteckdosen weniger 16A habe ich auch ohne Kaskardierung eine Brandgefahr, wenn ich eine 16 A Sicherung habe.
Mehrfachsteckdose? Steckerleiste? Mehrfachstecker? Steckdosenleiste!
Es gibt kein gesetzliches Verbot. Es gibt nur eine Betriebsanleitung der Hersteller von Steckdosenleisten. Und wenn du als Anwender gegen die Betriebsanweisung verstößt und somit die Steckdosenleiste nicht bestimmungsgemäß benutzt, muss im Schadensfall auch keine Versicherung zahlen.
michael_ schrieb: > Bei 2 - 3 Leisten passiert da nichts, wenn man den gesunden > Menschenverstand walten lässt und auch mal kontrolliert. Der typische Schwachsinn den man tagein tagaus hier findet. Es passiert nichts, wenn man kontrolliert? Wie oft? Einmal pro Jahr? Alle 10 Sekunden? Wie gesagt Schwachsinn.
michael_ schrieb: > Man kann auch nichts machen, wenn Deppen in eine Leiste vier Heizer mit > 2000W reinstecken. > Da schmilzt auch die schönste deutsche Steckerleiste dahin. Wird aber auch die Zuleitung nicht freuen. Vielleicht geht es um die Konaktsicherheit des Schutzleiters. Mit jeder Kaskadierung werden Kontakte in Serie geschaltet und das reduziert die Zuverlässigkeit der Erdungsmaßnahmen. Man traut dem Schukostecker nicht! Der Strom selbst sollte kein Problem sein, solange die Zuleitung richtig abgesichert ist und man den Spannungsverlust am Verbraucher verkraftet. Die Spannungverluste verteilen sich auf die einzelnen Kontankte, gleiches gilt für Verlustleistung und Wärme. Es geht darum, die lösbaren, in Serie liegenden, Verbindungen des Schutzleiters auf eine Stelle zu halten.
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Rein formal: Wenn der ZULÄSSIGE Gesamtstrom in JEDEM Teil der Kaskadierung nicht überschritten wird, kann gar nix passieren. Auch dann, wenn 10 Stück von denen hintereinander gesteckt werden! Nochmal, es geht nur um den ZULÄSSIGEN Gesamtstrom, für JEDES Teil der oft 'kreativen' Unterverteilung ... Was vom/von dem/der/dex China-Män/iNNin/iXX etc. zusätzlich zum CE-Zeichen auf die Strippenverteiler draufgepappt wird ("3680 Watt"), muss ja nicht zwingend zutreffen. Ggf. brennt so ein tolles Exemplar auch ganz alleine ab!
By the way, hatte ich überlesen: > Vielleicht geht es um die > Konaktsicherheit des Schutzleiters. Mit jeder Kaskadierung werden > Kontakte in Serie geschaltet und das reduziert die Zuverlässigkeit > der Erdungsmaßnahmen. Man traut dem Schukostecker nicht! Die Steckerleisten brennen NICHT durch schlechte Schutzleiter- Verbindungen ab. Da meist schon FI-Schalter vorgeschaltet sind, machen PE-Verbindungen seltener Ärger. Vorhanden sein sollten sie schon!
Elektrofan schrieb: > Die Steckerleisten brennen NICHT durch schlechte Schutzleiter- > Verbindungen ab. Es geht in dem Fall nicht im die Überlastung durch Strom (dafür gibt es Leitungsschutzschalter), sondern um die Schutzfunktion es Schutzleiters. Wenn kein FI vorhanden ist, dann muss bei Kurzschluß Phase gegen Gehäuse der Leitungsschutzschalter die Schutzfunktion übernehmen und auslösen. Dazu muß das Schutzleitersystem niederohmig genug sein.
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