Hallo, ich weiss nicht ob ich der einzig Dumme bin, der inzwischen 3 dieser ebay SIM 800 GSM Module gekauft hat die sich nie einwählten oder wenn dann nur kurz, obwohl bei mir volle 4 Balken sind. Interessehalber mal mit dem Multimeter die Antennenleitung gemessen: Voller Kurzschluss auf Masse an allen: 0,00 Ohm. Also wenn die HF direkt nach Masse geht, dann kann da ja auch nix funktionieren. Habe die Verkäufer angeschrieben und beide bestätigten mir, dass auch bei anderen Modulen der Antennen-Pin voll auf Masse liegen würde. Ist das jetzt neu? Vielleicht ein Feature? Oder eben doch eine Schrott-Charge. Bei einem würde ich ja noch Zufall annehmen, aber 3 Module die nicht funktionieren finde ich etwas viel. PS: Beschaltung: 4.2 LiIon Zelle. Gruss, Christian
Chris J. schrieb: > Ist das jetzt neu? Nein, das ist bei vielen Sendern so. Ein Kurzschluss ist mit dem Multimeter gemessen etwas anderes als ein Kurzschluss für Hochfrequenz. Bei mir liegen alle Antennen auf "Masse", nennt sich Blitzableiter.
Erzähl mir doch keinen vom Pferd, ein Antennenausgang hängt an einem Anpassnetzwerk dran und da ist kein 0.0 Ohm zur Masse. 900 Mhz sind ja nicht die Welt. Ja, ich weiss was ein komplexer Widerstand ist, X = jwL etc. 10,20,30 Ohm hätte ich ja noch akzeptiert - aber 0,00 ?? Messe ich an meiner RC Funke ist die Antenne auch hochohmig. Keines dieser Dinge empfängt ein Netz, von irgendwoher kommt das ja nicht.
Chris J. schrieb: > Erzähl mir doch keinen vom Pferd, ein Antennenausgang hängt an einem > Anpassnetzwerk dran und da ist kein 0.0 Ohm zur Masse. Warum fragst du überhaupt, wenn du eine vorgefasste Meinung hast? Sagt dir "Drossel" etwas? Wie viele Windungen muss eine Luftspule haben, damit sie bei 900MHz einen Scheinwiderstand von 100Ohm hat? Antennen werden gern gleichstrommässig auf Masse gelegt, um Statik Probleme zu vermeiden. Aber für mich ist hier EOD.
Georg G. schrieb: > Warum fragst du überhaupt, wenn du eine vorgefasste Meinung hast? > Sagt dir "Drossel" etwas? Wie viele Windungen muss eine Luftspule haben, > damit sie bei 900MHz einen Scheinwiderstand von 100Ohm hat? Uh... Amateurfunker.... Fettnäpfchen :-) Na komm, bleib mal lieb. Gibt es Rechenverfahren für, Studium ist leider 20 Jahre her, theoretische E-Technik. Oder einen Online Rechner. Da die Dinger aber nur aus Halbleitern bestehen wird das mit Spulen schwer, Wifi Module haben ja auch nur noch einen Chip und aus dem kommen die 2.4 digital direkt raus, werden etwas in ihren Oberwellen gefiltert und dann ab in die Luft. Da kein einziges meiner anderen Module, 433 Mhz, 2.4 Mhz diesen Messwert hat gehe ich daher von einer Abnormität aus, zudem die SIM 800 durchgehend alle nicht funktionieren. 2 bzw 4 Watt sind aber ne andere Hausnummer als die 10mW er anderen. Das Teil zieht Spitze 2A aus der Zelle.
Lass mich raten: Du hast irgendeine Schaltung mit langen Anschlussdrähten auf ein Breadboard gerotzt und wunderst Dich nun, dass das Modul nicht richtig funktioniert. Und statt Dir Deine eigene Inkompetenz einzugestehen, versuchst Du nun, völlig willkürlich irgendwelche technischen Sachverhalte, die Du nicht ansatzweise verstanden hast, als Erklärungen vorzuschieben... Und Deine "volle 4 Balken" sind auch eine äußerst qualifizierte Aussage. Vermutlich ist die Anzeige irgendeines Mobiltelefons gemeint, ohne dass sichergestellt ist, dass dies der Feldstärke einer GSM-Mobilfunkbasis in einem der vom SIM800L unterstützten Frequenzbänder entspricht.
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Chris J. schrieb: > dann nur kurz, obwohl bei mir volle 4 Balken sind. Wenn Du vier Balken hast funktioniert Deine Antenne. Die Balken, d.h. der C1-Wert sind kein Feldstärke-Indikator (kein S-Meter), sondern drücken die Wahrscheinlichkeit aus, dass unter vergleichbaren Umständen eine Gesprächsverbindung aufgebaut werden kann. Aber trotzdem -- keine Antenne, keine Balken. Vielleicht erlaubt Dein Modul, über ein AT-Kommando die Empfangsfeldstärke der aktuellen Zelle auszulesen? Dann kannst Du relativ leicht mal die Antenne umpositionieren, kurzschließen oder sonstwas und die Auswirkung beobachen. Erst ins Netz einbuchen und dann kein Gespräch aufbauen spricht oft für Authorisierungsprobleme. Falsche SIM, SIM-Provider nicht zugelassen ("SIM-Lock"), falscher Cryptoschlüssel (bei UMTS). Wenn Du einen CMU200 in der Nähe hast buch Dich da ein und wähl die 112. Notruf geht immer. Ginge auch im echten Netz, aber da will man sowas natürlich nicht testen.
Schau Dir mal das Bild vom ESP-01 an, das ein WLAN Funkmodul. Hier kann man sehr gut sehen, dass die Antenne an einem Ende mit GND verbunden ist. Das Signal wird an einem Punkt zwischen GND und dem offenen Ende über einen Kondensatore ein/aus gekoppelt. Bei deinem GSM Modul wird es ähnlich sein.
Stefanus F. schrieb: > Hier kann man sehr gut sehen, dass die Antenne an einem Ende mit GND > verbunden ist. Das Signal wird an einem Punkt zwischen GND und dem > offenen Ende über einen Kondensatore ein/aus gekoppelt. ... oder kurz: Gamma Match https://ham.stackexchange.com/questions/1804/what-is-a-gamma-match-in-the-context-of-the-driven-element-of-a-yagi-antenna
Chris J. schrieb: > Also wenn die HF direkt nach Masse geht, dann kann da ja auch nix > funktionieren. Troll! Gruss Chregu
wenn Du die Dinger richtig im Griff hast, also das Datenblatt konsultierst, dann funktionieren die auch. Datenblatt lesen, verstehen und umsetzen ist aber nur notwendige und nicht hinreichende Bedingung wie meine Zunft so gern sagt.. Ich hatte auch so meine Probleme mit den Dingern und die Ursache saß immker an der Tastatur.
Chris J. schrieb: > Voller Kurzschluss auf Masse an allen: 0,00 Ohm. Für dein Multimeter vielleicht. Chris J. schrieb: > Also wenn die HF direkt nach Masse geht, dann kann da ja auch nix > funktionieren. Habe die Verkäufer angeschrieben und beide bestätigten > mir, dass auch bei anderen Modulen der Antennen-Pin voll auf Masse > liegen würde. Was auch vollkommen I.O ist! Chris J. schrieb: > kein einziges meiner anderen Module, 433 Mhz, 2.4 Mhz diesen Messwert > hat gehe ich daher von einer Abnormität aus Falsch! FALSCH! Sorry aber das ist alles "ganz Normal". Stefanus F. schrieb: > Hier kann man sehr gut sehen, dass die Antenne an einem Ende mit GND > verbunden ist. Das Signal wird an einem Punkt zwischen GND und dem > offenen Ende über einen Kondensatore ein/aus gekoppelt. Richtig, nennt sich anpassung, am richtigen "Punkt" ist die Komplexe Impedanz (Z) xxOhm. Die du aber NIEMALS mit einem mutimeter messen kannst.
Es scheint ok zu sein, steht im Datenblatt dass aus ESD Gründen die Antenne DC mäßig auf GND gekoppelt ist. Aber wenn trotz fetter Block C's, dicken Leitungen a bei 2 SIM Karten kein Connect kommt oder wenn, dann nur ganz kurz, dann sieht das nach mehr Frust aus als es den Aufwand rechtfertigen würde. Evtl. habe ich auch die China version, keine Ahnung. Eine CPU ist noch nicht drin, aktuell nur LED als Diagnose und Anrufen, ob die Karte eingebucht ist. Blinkt erst schnell, dann 2-3 langsam, dann fängt es wieder an schnell zu blinken. Connect ist 3s zwischen den Blinks. Ich pap heute abend mal einen FTDI dran und ein Terminal, müsste ja reichen für Tests.
Chris J. schrieb: > Eine CPU ist noch nicht drin, aktuell nur LED als Diagnose und Anrufen, > ob die Karte eingebucht ist. Und wie steuerst du das Modul? Von alleine Bucht sich das vermutlich nicht ein. AT Command's wird es wohl brauchen um sich einzubuchen?!
Chris J. schrieb: > Voller Kurzschluss auf Masse an allen: 0,00 Ohm. Dann misst dein Multimeter wahrscheinlich mit Gleichstrom und nicht bei der Arbeitsfrequenz der Antenne.
Kilo S. schrieb: > Und wie steuerst du das Modul? > Von alleine Bucht sich das vermutlich nicht ein. AT Command's wird es > wohl brauchen um sich einzubuchen?! Nein, das einbuchen ins Netz machen die von allein.
Hat die SIM eine PIN? Vielleicht klingt die Frage doof, aber wenn sie eine PIN hat, dann kann das Modul die SIM nicht ohne Konfiguration derselben benutzen.
Stefanus F. schrieb: > Vielleicht klingt die Frage doof, aber wenn sie eine PIN hat, dann kann > das Modul die SIM nicht ohne Konfiguration derselben benutzen. Als AT Command "CPIN"... Chris J. schrieb: > Nein, das einbuchen ins Netz machen die von allein. Ok.
Also "Aldi Talk" nimmt er ohne Pin, "Blau" will gar nicht erst ins Netz. Habe alle Provider hier. Weiss einer, wie man diese 0x0A Schnörkel da weg kriegt im hterm? Seltsam...vor jeder Antwort stehen die.
Chris J. schrieb: > Weiss einer, wie man diese 0x0A Schnörkel da weg kriegt im hterm? > Seltsam...vor jeder Antwort stehen die. Indem du darüber das Format der Zeilenvorschübe richtig einstellst (Newline at CR+LF).
Nee, funzen alle nicht die Möglichkeiten die man hat... hatte ich aber bei einem uC auch schon mal
Mach mal dahinter das Häkchen bei "Show Newline Characters" aus.
Du, ich habe alles schon ausprobiert..... Trial & Error gehört ja dazu. Da kommt noch ein /r mit dazu hinten, an der Antwort ändert es nicht. Mit Terraterm geht ja alles prima, reicht doch erstmal und die sms ist auch schon angekommen. hterm wurde nie weiter entwickelt glaube ich und den ein oder anderen Bug hat es wohl. Local Echo bedarf es wohl nicht, also echot der alles was man reinschickt. Sehr nett.
Du Stefanus, muss man bei DTR und Reset Pin noch was beachten? GSM und uC sind auf dem gleichen Potential von der LiIon Zelle, also 4V. Manche nehmen einen Transistor für Pull Down aber müsste doch auch direkt an den uC Pins gehen, oder? In High-Z haben die 1MegOhm und auf 0 wird eben Sleep ausgelöst oder der Reset. Ist ein ARM M3 dran gepappt. Sockel passt aber auch für Arduino Pro Mini Board, mal gucken wen ich nehme. Grus, Christian
Hi >Mit Terraterm geht ja alles prima, reicht doch erstmal und die sms ist >auch schon angekommen. Das heißt aber nicht, das die Steuerzeichen nicht vorhanden sind. MfG Spess
Wird sich ja zeigen, wie die UART Readings in C auszuwerten sind. Ich benutzte erstmal den Arduino und eine GSM Library. Für den ARM habe ich keine. Man muss ja nicht alles selbst schreiben. Sleep Modes klappen aber auch schon, Mode 2 scheint mir der angenehmste zu sein, kommt ohne DTR aus.
Ich nutze hterm unter Linux und da funktioniert die Darstellung und die beiden Einstellungen so, wie man es erwartet. Ich habe es früher unter Windows verwendet und kann mich nicht daran erinnern, dass da etwas faul gewesen wären. Vielleicht gibt es unterschiedliche Versionen mit der selben Versionsnummern. Soll natürlich nicht soll, aber wer weiß ... > muss man bei DTR und Reset Pin noch was beachten? Das weiß ich nicht, ich kenne dein GSM Modul nicht. Solange es auf AT Befehle antwortet würde ich mal davon ausgehen, dass da alles Ok ist. Hat denn deine "Blau" SIM Karte eine PIN? Frage das doch mal ab! http://gmbd.de/2011/09/08/sim-karte-per-at-befehle-von-pin-befreien/ Ich lege die SIM Karten immer vorher in ein altes Handy ein und deaktiviere die PIN (mit Hilfe der PUK), bevor ich sie in einem GSM Modem benutze.
Hi, also die SIm hat keine PIN, haben alle nicht, da ich die in GPS Trackern benutze. Im Handy verbinden sich beide Karten, Aldi und Blau prblemlos. Vodafone habe ich hier keinen Empfang auf dem Land. Die Blau Karte verbindet sich im GSM aber nicht. Die Aldi schon.
Vielleicht ist die SIM Karte einfach inkompatibel. Im Laufe der Zeit wurde die Versorgungsspannung und das Kommunikationsprotokoll mehrfach geändert.
Also herm was ich habe, hat ne Macke. Klickt man da etwas herum mit den Darstellungen in ASC, HEX, BIN ist dieser 0x0a Schnörkel irgendwann weg. Hast wohl recht, ich habe hier auch ein Motorola handy von 2000. Nix mehr zu machen, nimmt die neuen Karten nicht mehr an. Ok, glaube ich habs. Da das GSM ja ein Echo jedes zeichens sendet wird auch das CR und LF in die Antwort gepackt. Möglicherweise ist da was mit dem Zeilenumbruch nicht ok.
Hier sieht man es, obwohl ich beide eingestellt habe, CR und LF wird nur 0x0d gesendet, also das CR. Und vor allem immer doppelt.
Chris J. schrieb: > Hier sieht man es, obwohl ich beide eingestellt habe, CR und LF wird nur > 0x0d gesendet, also das CR. Und vor allem immer doppelt. Im oberen Fenster siehst Du was Du empfängst. Gesendete Texte zeigt Hterm nicht an. Ausser Dein Modul schickt diese als Echo zurück, dann wird die vom Modul gesendete Antwort angezeigt. Hterm dient zum Debuggen von seriellen Protokollen. Daher die sichtbaren Steuerzeichen, Hex-Darstellung usw. Zum "chatten" ist HyperTerminal oder Realterm oder Teraterm besser, da stehen gesendete und empfangene Texte direkt untereinander.
Es kann durchaus am Modem liegen, dass das Echo etwas anders aussieht, als was du gesendet hast. Das wäre nicht besonders aufregendes.
Ja, das GSM sendet beim Tippen alles als Echo zurück, wie es sich eben gehört. Macht mein Z80 ja auch mit seinem Terminal VT100 Programm. Die andere SIM klappt jetzt aber auch, manchmal hilft einfach das gute alte Schweizer Messer für die Kontakte. Ok,Thema durch, sorry wegen der Konfusion. Ich bin belehrbar.... PS: Seltsamerweise erzeugt die Helix Antenne bessere Signal Werte als die Dipol Antenne auf der Folie: 8 gegen 11 bei At+CSQ
Wenn du mal den Status der SIM abgefragt hättest, wie Dir mehrfach empfohlen wurde, hättest du viel zeit gespart.
Jo, aber ich bin selbst drauf gekommen: at+cmee=1 für exetend errors und da kam dann 10 bei raus: Keine SIM Karte :-) Google bedienen schaffe ich ja noch ;-) Gucken wie die SW Erstellung so wird, ohne Debug Ausgabe am terminal und wieviel Geld bei draufgeht für Test-sms.
Ich habe jetzt 2 kaputte Module herumfliegen, die beide digital noch völlig ok sind aber sich beide nicht mehr mit dem Netz verbinden können. Mit 2 SIM Karten, die beide im Handy problemlos laufen. Bei 3.8V nach mehreren Stunden dauerhaftem Betrieb. Das eine fiel heute nachmittag aus nach ca 12h Dauerbetrieb, das andere ist schon 2 Tagen kaputt. Einfach so, irgendwann war Ende. Ok, sie verhalten sich sonst ganz normal, zumindest auf der digitalen Seite. Waren in Betrieb mit der Helix Antenne. Wenn also die Endstufe hin ist, dann zeigt das, dass beide wohl aus der gleichen Müll Charge kommen oder die 8.5cm Antenne nicht dazu passt, die Leistung nicht in die Luft bringt und die Innereien grillt. Masse drumherum gibt es ja genug, allein schon den Akku, eine 18650 Zelle und dazu dicke Lötbahnen, die wohl auch 10A können direkt zu Vcc und GND hin. Schade um die viele Programmier und Lötarbeit, die ich mit diesem China-Mist verbracht habe. Aber wohl nicht nur ich...
Chris J. schrieb: > Schade um die viele Programmier und Lötarbeit, die ich mit diesem > China-Mist verbracht habe. Aber wohl nicht nur ich... Ja, aber zumindest hast du schon selbst die Antwort gefunden... An der verlinkten Behauptung scheint schon was dran zu sein, ähnliches hört und liest man immer wieder. (Das L die Billigstversion rein zum Spielen sei...) Die etwas teurere C Variante soll dagegen deutlich stabiler sein. Ob es wirklich stimmt kann ich nicht sagen, nur das "hier" eines ohne Probleme läuft. ("Eins" ist halt keine repräsentative Menge um daraus irgendetwas abzuleiten) Wobei bei das mit "teurer" auf dem Bastelmarkt noch nicht mal zwingend stimmt. In größeren Stückzahlen bei einem Distri ist das definitiv so, wenn auch nur ein paar Prozent. (Also je nach Menge unter 1 Euro Unterschied pro Modul). Bei den Ebay Händlern und Amazon Elektronikanbietern jedoch sind die Preise eher willkürlich. Da sind die 800C schon mal günstiger als die 800l, nur weil alle Arduinowelt was von "l" im Projekt gelesen hat. (Ob das Programmiertechnisch ein Unterschied ist kann ich nicht sagen. Evtl. ist das ja die Rettung für dein Projekt) Bei z.B. TME sind die C im Programm und kosten als Einzelstück 7,26 Euro(zzgl. MwSt) im Dreierpack 6,82 Euro. Die L Variante hat TME erst gar nicht im Programm... Gruß Carsten P.S.: Wobei deutlich zu sagen ist: Dieser "Meckerbeitrag" von dir ist vielleicht tatsächlich sogar berechtigt. (Vielleicht aber auch nicht, dazu müsste man sich Aufbau und tatsächlichen Zustand der Module ansehen. Gerade wenn HF im Wattbereich im Spiel ist kann ein unpassender Aufbau auch "nicht-HF" führender Teile der Schaltung zum Ausfall oder gar defekt der Schaltung führen!) Aber was du davor an Problemen hattest, das war eine Fehlbedienung und sicher nicht den Modulen anzulasten.
Hallo, habe inzwischen google und bing etwas suchen lassen, es gib etliche Beiträge darüber, dass die Dinger einfach ausfallen. Sie laufen eine Weile und dann ist Ende. Ich würde ja auch auf 4G gehen, wenn das nicht so teuer wäre, 80 Euro kostet der Stein. 3G gibt es auch noch aber anderes Format, müsste ich einiges umlöten, für rund 25 Euro. Etwas ähnliches hatte ich bisher nur mit den NRL24L01 2.4Ghzz Modulen. 30 bestellt, nur knapp die Hälfte lief in der Anwendung. Näher getestet und gemertk, dass Kanal 50 noch lange nicht heisst, dass das auch auf den anderen Kanal 50 ist. Mal 48, mal 51... Naja, mal gucken wo ich ein paar 800C her kriege. PS: Mir ist während der vielen Stunden programmierarbeit noch aufgefallen, dass das Modul manchmal von CFUN=1 nach CFUN=4 (Flugmodus) wechselte, ohne dass da überhaupt ein Grund für vor lag. Habe dann dann damit gelöst, dass ich laufenden CFUN=1 setzte aber eine echte Lösung ist das ja nun nicht. Sachen wie AT&F (Werksdefault) + AT&w halfen auch nicht, CFUN=1 gesetzt, irgendwann war er wieder auf 4. Dabei taucht in meinem programm das gar nicht auf. at+cpowd=1 schaltete es aus, 5s war es wieder an... gleiches mit dem PWRKEY. 1,5s auf low..... nach 3-4s ging es wieder los. gruss, Christian
Chris J. schrieb: > Unbenannt.JPG Ist doch immmer schön, wenn man im Netz noch einen Zweiten findet, der es auch nicht hinbekommt. Die zigtausend Anderen, bei denen es funktioniert, die posten aber halt einfach nichts... Chris J. schrieb: > es gib etliche Beiträge darüber, dass die Dinger einfach ausfallen. Wie sieht denn dein Aufbau aus? Wie die Versorgung? Wie stabil und entkoppelt ist das Ganze? Hast du mal gemessen, ob deine Versorgung auch tatsächlich stabil ist? Wenn ich im ersten Link im Netz lese, dass die Dinger beim Senden locker mal 2A brauchen können, dann würde ich genau das zuallererst tun. Chris J. schrieb: > Aber wenn trotz fetter Block C's Vielleicht sind "fette" Blockkondensatoren hier genau das, was nichts taugt. Zudem scheint mir genau die Versorgung des Dings recht kritisch zu sein, wenn man da mit 10pF-Kondensatoren herumtricksen soll... Und gerade eine lausige Versorgung kann dann solche Effekte hervorrufen, wie du sie beobachtest. Denn wenn das Ding tatsächlich so schlecht wäre, dann hätte es der Markt schon lange aussterben lassen.
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Lothar M. schrieb: > Wie sieht denn dein Aufbau aus? Wie die Versorgung? Wie stabil und > entkoppelt ist das Ganze? Reicht es, wenn ich dir sage, dass es direkt an einer 18650 Panasonic Zelle sitzt? Mit 470uF+100nA entkoppelt? 2A halte ich für ein Märchen, hatte die auch am Netzgerät dran. Vielleicht die Peaks im us Bereich aber Anzeige war nie mehr als 400mA. Und mehr ist nicht. Wenn das nicht reicht fliegen sie raus, wenn sie dann ganz sicher nicht geeignet sind ohne Kontrolle dauerhaft zu laufen. Die 10p bzw 33pf werde ich aber mal dran pappen, kostet ja nix. Ich kann dir zb sagen, dass mein 800L sich nicht abschalten lässt. Nur wenn man RESET dauerhaft auf Masse legt bleibt es aus. Datenblatt = Märchenstunde? Sonst springt es immer wieder an.
Chris J. schrieb: > Reicht es, wenn ich dir sage Mir persönlich ist das im Prinzip egal. Ich habe mit dem Ding ja kein Problem. > direkt an einer 18650 Panasonic Zelle sitzt? Mit 470uF+100nA entkoppelt? Es steht halt ANDERS im Datenblatt. Und damit verhält sich das Ding auch ANDERS als im Datenblatt beschrieben. Und genau das beobachtest du... > 2A halte ich für ein Märchen, Steht halt so im Datenblatt. Dort habe ich den Screenshot raus. > hatte die auch am Netzgerät dran. Vielleicht die Peaks aber Anzeige war > nie mehr als 400mA. Ich meinte ein geeignetes Messgerät, das im HF-Bereich Spannungseinbrüche der Versorgung messen und darstellen kann. Denn gerade die Peaks sind kritisch.
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Chris J. schrieb: > Vielleicht die Peaks im us Bereich > aber Anzeige war nie mehr als 400mA. Und was denkst Du, wie lange ein Brown-Out-Puls sein muß, um als Reset erkannt zu werden? Solche Peaks kannst Du mit der Anzeige im Netzteil nicht sehen. Dafür würde ich ein Oszilloskop nehmen.
Hast du mal einen Link zu dem Datenblatt, was Du benutzt? Es gibt da wohl mehrere Versionen, ich habe eine 1.09. Habe leider kein Oszi mehr.... irgendwann wieder mal. Stellt sich auch die Frage: Ist bei diesen Modulen Reset rausgeführt oder PwerKey? Ich glaube fast, dass dieser Pwrkey aus dem Datenblatt gar nicht rausgeführt ist. Die Module starten immer und sie lassen sich nicht abschalten, außer ich lege Reset auf Masse. Mit at+cpowd=1 wachen sie direkt wieder auf nach ca 3s.
Chris J. schrieb: > Hast du mal einen Link zu dem Datenblatt, was Du benutzt? Das erste, das ich mit "sim800l datenblatt" gefunden habe. > ich habe eine 1.09. Offenbar das selbe: http://www.mt-system.ru/sites/default/files/documents/sim800_hardware_design_v1.09.pdf Und dort drin habe ich nur nach "supply" gesucht und recht schnell diese Anforderungen an die Versorgung gefunden. Interessant dabei ist, dass diese Z-Diode so dermaßen wichtig dargestellt wird. Und da sieht man denn auch, dass dein Anzeigegerät das völlig falsche Mittel zur Strommessung ist, denn die Strombursts sind nur 600µs lang. > Habe leider kein Oszi mehr.... irgendwann wieder mal. Das wäre aber gut, um nachzumessen, ob der Spannungseinbruch unter 350mV bleibt, wie das Dateblatt es vorschreibt.
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@ TE: Ohne die Datenblätter der verwendeten Teile zu studieren bin ich der Meinung, dass du ein Problem mit der Versorgungsspannung hast. Deine Li-Batterie wird die hohen Ströme nicht bereit stellen können und der Elko ist für diese Ströme viel zu klein und wahrscheinlich auch zu langsam. Teste mal eine ausreichend niederohmige Spannungsquelle ob dein Problem damit gelöst wird. Alternativ gibt es Pufferzellen, welche parallel zu den Li-Zellen geschaltet werden und die Peaks abfangen. PS: Es heißt nicht Amateurfunker sondern Funkamateur. Oder würdest du es toll finden wenn man dich Amateurbastler nennt?
Lothar M. schrieb: > Interessant dabei ist, dass > diese Z-Diode so dermaßen wichtig dargestellt wird. Hm.... 5.1V habe ich hier noch rumfliegen. Vielleicht gibt es ja irgendwelche Reverse Ströme? Kommt auch noch eine drüber, wenn die neuen Module eintreffen.
Chris J. schrieb: > Uh... Amateurfunker.... Fettnäpfchen :-) Na komm, bleib mal lieb. Wieder alle Vorurteile bestätigt....
Chris J. schrieb: > 2A halte ich für ein Märchen, Ich nicht. Schon in den 90er Jahren brauchten die gängigen GSM Module 2A. Das hängt mit der Sendeleistung zusammen, die seit dem sicher nicht geringer geworden ist. Die 400mA, die du gesehen hast, ist nicht die Spitzen-Aufnahme. Kurzzeitig (das heißt für Bruchteile von Millisekunden) brauchen die Module viel mehr.
Chris J. schrieb: > Bilder des Aufbaus. Aus dem Scrennshot des Datenblatts:
1 | These capacitors ... should be placed as close to SIM800 VBAT pins as possible. |
Damit sind zumidest für die Kerkos üblicherweise wenige mm gemeint. Und das "should" darf nicht mit "sollte", sondern es muss als "müssen" übersetzt werden. Denn ein 10pF Kerko 15mm weit weg ist unwirksam für den Frequenzbereich, für den er eigentlich vorgesehen ist. Wobei man ehrlicherweise berücksichtigen muß, dass dein Aufsteckmodul diese nahe Pufferung des SIM800L eigentlich selbst übernimmt... Ich würde trotzdem mal direkt an den Pins oder besser oben auf dem Tantal/Kerko die Stabilität der Versorgung kontrollieren.
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Lothar M. schrieb: > Denn ein 10pF Kerko 15mm weit weg ist unwirksam für > den Frequenzbereich, für den er eigentlich vorgesehen ist. Ok, kann ich gerne noch umlöten aber dann ist für mich auch die Grenze erreicht. Laufen sie dann nicht wird das Ding wieder zerlegt. Frage mich grad wiesio ihr diese Sympathiepunkte hier eingefügt habt? Mir ist das sowas von egal aber manche klicken wohl unentwegt da drauf.
So, klein aber nicht ganz unnütz. Da sind die Bursts (des vermutet defekten Moduls). Anschluss direkt an die Pins des Moduls. Bei 100% Ladung fast runter bis an die Brown-Out Grenze, die bei 3.5V liegt. Tja.... nicht gut, zumindest nicht für diese Sorte Batterien.
Ich kann nur jedem Hobbyelektroniker empfehlen, sich so ein Oszilloskop zu kaufen, wenn kein Geld für ein "richtiges" da ist. Begründung: siehe oben.
Stefanus F. schrieb: > Ich kann nur jedem Hobbyelektroniker empfehlen, sich so ein Oszilloskop > zu kaufen, wenn kein Geld für ein "richtiges" da ist. Begründung: siehe > oben. Das würde ich nur meinen schlimmsten Feinden empfehlen. Geld für ein billiges Rigol findet sich immer. Gerade als großer Funkamateur finde ich die Austattung schon etwas mau. Aber die fehlende Ausrüstung wird durch vehemment vorgebrachten Unsinn mehr als ausgeglichen.
Chris J. schrieb: > 2A halte ich für ein Märchen, > hatte die auch am Netzgerät dran. Vielleicht die Peaks im us Bereich > aber Anzeige war nie mehr als 400mA. 2A Spitzenstrom sind für ein GSM-Modul sogar eher wenig. Viele Netzteile mögen ohnehin keine HF-Sendemodule, da die entlang der Versorgungsleitungen transportierte HF so manchen Spannungsregler verwirren kann. Aus diesem Grunde gibt es auch spezielle Netzteile für solche Zwecke, z.B. Rohde&Schwarz NGSM und NGMO2.
Jens schrieb: > Deine Li-Batterie wird die hohen Ströme nicht bereit stellen können Das kann sie, die auf dem Bild kann 20A max. Chris J. schrieb: > direkt an einer 18650 Panasonic > Zelle sitzt Hast du die Zelle für das Bild noch fix geändert, oder dich geirrt?
Stefanus F. schrieb: > Ich nicht. Schon in den 90er Jahren brauchten die gängigen GSM Module > 2A. Als wir damals(tm) Mobiltelefone entwickelten, lag der Spitzenstrom des fertigen Geräts bei ca. 8A, was absolut nicht unüblich war. Um das Gerät am Protokolltester einzusetzen, wurde der Akku durch ein Modul ersetzt, in dem Elkos statt der Akkuzellen steckten. Die Zuleitung zum R&S NGSM erfolgte dann mit fetten 2,5mm²-Strippen. Nicht nur bei den damaligen Geräten, sondern auch heutzutage werden viele Ausfälle einfach durch korrodierte und ausgeleierte Kontaktfedern für den Anschluss des Akkus verursacht. > Das hängt mit der Sendeleistung zusammen, die seit dem sicher nicht > geringer geworden ist. Doch. UMTS sendet bei FDD mit CDMA dauerhaft mit 125mW bzw. 250mW, d.h. die mittlere Leistung ist vergleichbar mit GSM, aber die Spitzenleistung natürlich entsprechend geringer. Im TDD-Modus (in Deutschland nicht verwendet!) wird die mittlere Leistung noch durch die Zahl der Zeitschlitze geteilt. Und LTE liegt bei 200mW. Bei GSM-Mobilgeräten gab es ursprünglich fünf Leistungsklassen. Wenn ich mich recht erinnere, lag Klasse 1 bei 150W Sendeleistung, Klasse 3 bei 20W; Klasse 2 war irgendwo dazwischen. Das waren eben die üblichen "Autotelefone" im D-Netz. Für Handgeräte durften die Klassen 4 (2W) und 5 (800mW?) verwendet werden, wobei sich eigentlich nur Klasse 4 mit 2W etabliert hat. Im analogen C-Netz waren maximal 15W erlaubt, im B-Netz 10W. Somit waren Klasse-1-GSM-Telefone die Mobilgeräte mit der höchsten Sendeleistung, die jemals für die zivile Telefonie eingesetzt wurden, wobei Klasse 4 mit 2W jedoch die relevanteste ist. Trotz höherer Datenraten liegen UMTS und LTE sendeleistungsmäßig gleichauf bzw. deutlich darunter.
Erik schrieb: >> direkt an einer 18650 Panasonic >> Zelle sitzt > > Hast du die Zelle für das Bild noch fix geändert, oder dich geirrt? Vermutlich geirrt. Habe mehrere Sorten, das sind Sony Konion VTC6 Zellen, die ich auch in Modellflugzeugen verwende. Die Panasonic sind aber gleich, bei 3500mAh und ca 150mOhm Ri. Habe da jetzt 2,5mm2 Leitungen gelegt von der Zelle vom Modul und noch einen 100uF/16V Elko drüber gelegt. Notfalls fliegt auch noch ein Super-Cap irgendwo herum aus einem alten Motherboard. Die Ausführungen von Andreas S. sind aber sehr interessant...
Chris J. schrieb: > Die Panasonic sind aber gleich, bei 3500mAh und ca 150mOhm Ri. 150mOhm und über 2A (sind ja noch andere Verbraucher drauf) ergeben über 300mV. Schon an der Zelle! > ein Super-Cap irgendwo herum aus einem alten Motherboard. Der taugt mit seinen 100 Ohm Innenwiderstand hier nichts. Wenn, dann brauchst du einen aktuellen Doppelschichtkondensator in Richtung "UltraCAP" oder wie die Dinger auch immer heißen. Aber wie gesagt: das ist Stochern im Nebel, so lange du nicht weißt, ob die Versorgung zappelt.
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Chris J. schrieb: > bei 3500mAh und ca 150mOhm Ri. Also 300mV Spannungseinbruch bei 2A-Lastspitzen. > Habe da jetzt 2,5mm2 Leitungen > gelegt von der Zelle vom Modul und noch einen 100uF/16V Elko drüber > gelegt. Notfalls fliegt auch noch ein Super-Cap irgendwo herum aus einem > alten Motherboard. Solche Supercaps sind völlig ungeeignet, da der Innenwiderstand bei etlichen Ohm liegt.
Lothar M. schrieb: > 150mOhm und über 2A (sind ja noch andere Verbraucher drauf) ergeben über > 300mV. Schon an der Zelle! Da ist nur dieser eine Verbraucher, der rest ist peanuts, wenige mA. Und wenn das hier nicht ausreicht, dann weiss ich auch nicht weiter. Ich mache erstmal Pause mit der Sache, den kopf wieder frei kriegen.
Offensichtlich hast du geeignetes Equipment um festzustellen, wo die meiste Spannung verloren geht.
Chris J. schrieb: > dann weiss ich auch nicht weiter. Das Credo: Messen. Direkt am Modulanschluss. Dann weiß man, ob es an der Stromaufnahme liegt, oder ob sonstwo weitergeforscht werden muss. > Ich mache erstmal Pause mit der Sache Such jemanden mit einem Oszi.
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Stefanus F. schrieb: > Offensichtlich hast du geeignetes Equipment um festzustellen, wo die > meiste Spannung verloren geht. Viel nicht mehr, ich habe das Thema "Hobbyelektronik" lange nicht mehr betrieben, bzw mich auf reine Software beschränkt. Multimeter, Mini-Funktionsgenerator und ein 200kHz Bastel-Oszi für 20 Euro für mal eben abschätzen. Damit ging es bisher auch ganz gut, auch für größere Sachen wie im Bild, weil die rein digital laufen. Es nervt ja schon, dass dieser Radar Sensor eine emv mässig total ruhige Umgebung braucht. Der FTDI für den Arduino stört den schon und auch wenn das GSM Modul anspringt kriegt er Fehl Impulse. Dafür ist er so empfindlich, dass jede kleine Bewegung mit der Hand in 5m Entfernung noch erkannt wird. Ok, ich bedanke mich erstmal und mache mal Pause mit dem Projekt bis das neue Modul ankommt....
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Chris J. schrieb: >> Offensichtlich hast du geeignetes Equipment um festzustellen, wo die >> meiste Spannung verloren geht. > Viel nicht mehr, ich habe das Thema "Hobbyelektronik" lange nicht mehr > betrieben, bzw mich auf reine Software beschränkt. Aber du hast doch gerade erst mit deinem billigen NF Oszilloskop die Spannungseinbrüche festgestellt und deutlich sichtbar angezeigt. Jetzt musst du nur noch an anderen Punkten messen, um zu sehen, wo genau sie einbricht. Du könntest zum beispiel damit beginnen, direkt an der Batterie zu messen. Dann weißt du schon einmal, ob die Batterie geeignet ist, oder nicht.
Stefanus F. schrieb: > Aber du hast doch gerade erst mit deinem billigen NF Oszilloskop die > Spannungseinbrüche festgestellt und deutlich sichtbar angezeigt. Falls Du damit auch was machen willst, die Module springen schon ab 3.5V in den "undervoltage" Warning rein. Es sind eben keine 3.3V Module, damit laufen die gar nicht erst los. Ob da noch gefiltert wird, d.h. wie lange der anliegen muss weiss ich nicht. Mit 200-300mA leben die meisten einfach, mein Modellflieger der max 9A zieht auch. Der fliegt auch mit diesen Zellen, 3 Stück in Serie. Leer sind die Zelle erst bei 3.1V. D.h. viel Spielraum hat man nicht. Sie fallen direkt auf 4V runter beim Start nach Vollladung. 3.7V sind Nennspannung. Bis 3.5 sind es nur 200mV. Alles ganz schön knapp. Es passt noch eine weitere Zelle drüber, parallel, ganz gebe ich das noch nicht auf, messe mich erstmal durch wo genau der Einbruch ist und wie hoch. Handy laufen ja auch mit 3000mA Zellen, meines zb.
Reden wir dabei immer von der Samsung INR18650-25R Zelle? Oder mischt du hier munter diverseste 18650 Zellen bei den Tests?
@Chris J. Ich hätte da eine Frage zu dem "Mini Oszi DSO138": Bekommt man den Source Code mitgeliefert oder nur den geflashten Controller?
Erik schrieb: > eden wir dabei immer von der Samsung INR18650-25R Zelle? Oder mischt du > hier munter diverseste 18650 Zellen bei den Tests? Sony Konion VT6.... man beachte den Voltage Drop im Diagramm.... https://www.kronium.cz/uploads/SONY_US18650VTC6.pdf
Chris J. schrieb: > die Module springen schon ab 3.5V > in den "undervoltage" Warning Ähh Moment, dafür verwendet man i.A. einen Boost Converter.
Andreas S. schrieb: > Solche Supercaps sind völlig ungeeignet, da der Innenwiderstand bei > etlichen Ohm liegt. Haha, das musste ich Feststellen, als ich über 100 davon verlötet habe und Punktschweissen wollte. Mehr als einen kleinen Funken bekam ich da nicht raus und die Caps wurden irre heiss. Ein Blick ins Datenblatt hätte mir 2 Stunden Strom für Heissluftfön+Lötkolben, 2 Stunden meiner Zeit und einige cm Lötzinn erspart...
Erik schrieb: > Ähh Moment, dafür verwendet man i.A. einen Boost Converter. Oh... prima, noch ein Bauteil mehr, was hochfrequent arbeitet mit ca 100khz und dessen Lastverhalten man nicht kennt :-). Glaubst du aus dem Steinchen sind 2A Peak zu bekommen? Ich habe etliche dieser Dinger hier, für alle Zwecke, rauf und runter und mit USB. Arduino-Sorglos Paket für 90 Euro. Bei mehr als 200mA werden die schon irre heiss. Das Ding aus dem Bild auch, Handy laden am meiner Solarsteckdose vom Balkon. Keine Überstrombegrenzung, bei völlig leerem Akku fackelt das Ding einfach ab.
Erik schrieb: > Chris J. schrieb: >> die Module springen schon ab 3.5V >> in den "undervoltage" Warning > > Ähh Moment, dafür verwendet man i.A. einen Boost Converter. Diesen aber sicher nicht diesen für 2A. Für solche Peaks wie die des GSM900 braucht man schon einen vernünftig ausgelegten Schaltregler. (Genau aus diesem Grund gibt es Stabilitätsanalysen an Schaltreglern mit Impulslast oder Bodeanalyzer). Schon die Tatsache alleine, dass im Datenblatt ein Spannungsbegrenzendes Element (Z-Diode) angegeben wird würde bei mir alle Alarmglocken läuten lassen. Vermutlich regeln viele Spannungsregler (ob Linear- oder Schaltregler) zu schlecht um auf derartige Peaks reagieren zu können. Wenn es blöd läuft bricht die Spannung erst zusammen und dann knallt der Regler einen guten Überschwinger rein der dann das Modul grillt. Auch ein Upconverter wird nur was bringen wenn er vernünftig aufgebaut und kompensiert ist. Ich würde in jedem Fall dem Datenblatt folgen (Kerko+Zener+Elkos) und vor allem Low-ESR (!!!) Elkos einbauen. Auch die größte Kapazität bringt nichts wenn man den benötigten Strom auf Grund des hohen Innenwiderstandes (ESR) des Kondensators nicht rausbringt bzw. dieser nur in Wärme im Kondensator verheizt wird.
Hach, es ging doch nicht um DIESEN boost-converter, sondern dass überhaupt einer den Einbruch der Spannung verhindert... Wenn man nur wenige 100mV zwischen voller Zelle und Reset des Moduls hat, wird man um einen nicht drum rum kommen. Dies und nur das sollte das Prinzipbild zeigen.
Alternative, nimm 2 Zellen und regel nur runter. Auch da wirste nen Schaltregler brauchen. Chris J. schrieb: > Oh... prima, noch ein Bauteil mehr, was hochfrequent arbeitet mit ca > 100khz Das ist jetzt nicht so richtig konstruktiv...
Erik schrieb: > Das ist jetzt nicht so richtig konstruktiv... Na, hier gibt es keine Emojis..... man sollte dafür sorgen, dass möglichst wenig Zeugs auf so einer Platine ist, was schwingt und nichts drum herum hat, was es davon abhält auf andere Teile ein zuwirken. Du kennst nicht das Lastverhalten, nicht die Sprungantwort. Was passiert wenn du einen Impuls nach unten hast, den senkrecht wieder hoch geht? Wie hoch schwingt der Regler dann? 10V 20V ?
Chris J. schrieb: > Na, hier gibt es keine Emojis..... Das ist auch gut so. Wir sind hier nicht in einem Kinderforum, bei dem jede Nachricht nur so voll geschissen ist mit irgendwelchen hüpfenden Fratzen. Außerdem kann man auch hier sehr wohl ASCII-Art verwenden. > man sollte dafür sorgen, dass > möglichst wenig Zeugs auf so einer Platine ist, was schwingt und nichts > drum herum hat, was es davon abhält auf andere Teile ein zuwirken. Aha, der Schaltregler mit einem Störspektrum bis vielleicht 10MHz soll ein größeres Problem darstellen als Dein Aufsteckmicrocontroller, der auch bei etlichen 100MHz munter emittiert und an dem zudem noch ein Haufen Antennendrähte mit perfekt für GSM abgestimmten Längen hängen? > Du kennst nicht das Lastverhalten, nicht die Sprungantwort. Nein, DU hast dieses Problem, nicht Erik. > Was passiert > wenn du einen Impuls nach unten hast, den senkrecht wieder hoch geht? > Wie hoch schwingt der Regler dann? 10V 20V ? Gar nichts. Eriks Spannungsregler befindet sich viele Kilometer von Deiner Schaltung entfernt. Außerdem schließe ich mich der folgenden Meinung an: Rest schrieb: > Diesen aber sicher nicht diesen für 2A. Für solche Peaks wie die des > GSM900 braucht man schon einen vernünftig ausgelegten Schaltregler. > (Genau aus diesem Grund gibt es Stabilitätsanalysen an Schaltreglern mit > Impulslast oder Bodeanalyzer).
Also ich finde die Bedenken, die Chris J. geäußert hat durchaus für überlegenswert. Sollte man alles prüfen, soweit möglich.
Chris J. schrieb: > Was passiert > wenn du einen Impuls nach unten hast, den senkrecht wieder hoch geht? Vielleicht möchte dafür das Datenblatt gerne eine 5,1 Volt Zenerdiode sehen. ;-)
Hat sich von euch mal einer mit der String Klasse befasst? Habe das nur benutzt, weil das so schön einfach ist damit Strings zu verketten und man mit dem ganzen Zeigerkram nichts zu tun hat. Ist wohl C++ aus der Arduino Lib. Kommt auch direkt mit 2,5kb mehr Code daher. Aber wie kriegt man so einen String zurück in einen C char Array? Der Compiler meckert nämlich alles an, da er den Typ String nicht für C Funktionen verwenden kann. Außerdem ist er wohl nicht null-terminiert. sms kommen an, die neuen 800C Module sind da, noch laufen sie stabil.
1 | /* Sende eine sms an das Ziel mit Text */
|
2 | int SIM800_SendSMS(String text,String ziel) |
3 | {
|
4 | char buf[64]; |
5 | |
6 | /* SMS text mode */
|
7 | serialSIM800.println("AT+CMGF=1\r"); |
8 | |
9 | /* String mit Ziel Nummer zusammen bauen */
|
10 | serialSIM800.println("AT+CMGS=\"" + ziel + "\"\r"); |
11 | delay(400); |
12 | serialSIM800.print(text); |
13 | delay(100); |
14 | |
15 | /* Terminator Strng-Z senden*/
|
16 | serialSIM800.println(char(26)); |
17 | delay(200); |
18 | SIM800_ClearSerial(); |
19 | |
20 | return 1; |
21 | }
|
Andreas S. schrieb: > Chris J. schrieb: >> Na, hier gibt es keine Emojis..... > > Das ist auch gut so. Wir sind hier nicht in einem Kinderforum, bei dem > jede Nachricht nur so voll geschissen ist mit irgendwelchen hüpfenden > Fratzen. Außerdem kann man auch hier sehr wohl ASCII-Art verwenden. Auf'm Handy geht das hier auch ????⛰️??????????
Chris J. schrieb: > Wie kriegt man so einen String zurück in einen C char Array? Mit der Methode String::c_str() siehe https://www.arduino.cc/reference/en/language/variables/data-types/string/functions/c_str/
>>> Frage: Ist ein Firmware Update bei SIM800 sinnvoll?
Ich kann mich den Klagen über das willkürliche Funktionieren der
SIM800-Module nur anschließen ...
Bisher ist es mir nur ein einziges mal gelungen, eine SMS an mein Handy
zu schicken ...
Könnte es sein, dass - speziell im deutschen Netz - die Dinger nur
zuverläsig funktionieren, wenn man ein bestimmtes Firmware-Update
gemacht hat?
Hat jemand Erfahrung damit?
Welches Firmware-Update (Version?) soll man machen?
VG von HPS
hps schrieb: > Bisher ist es mir nur ein einziges mal gelungen, eine SMS an mein Handy > zu schicken .. Das kommt mir bekannt vor. Mit dem SMS Versand hatte Siemens auch lange Zeit ernsthafte Probleme. Mal ging es, mal nicht. Und damals konnte man die Firmare up- und downgrades nicht einfach so von einer Webseite herunterladen. Wenn du zuverlässige Produkte suchst, dann schau Dich mal bei der Firma Falcom um. Die wissen was sie tun und leisten auch Support.
Also ich habe mit meinem keine Probleme. Das Ding hat noch nicht einmal Zicken gemacht, aber ich habe mir auch Mühe mit der Betriebsspannung und dem USART-Pegelwandler gegeben.
Ich schreibe hier nochmal einen Nachtrag, auch wenn schon wieder ein paar unterbelichtete Spinner hier alles negativ bewerten, nur weil ich das geschrieben habe... Ich habe das mit der Antenne aus Spaß mal beim SIM800L-Modul auf meiner AlarmSau nachgemessen: 1 Ohm gegen Masse. Scheint die HF nicht zu stören und das Modul ist definitiv nicht defekt, obwohl man da gleichstrommäßig einen Kurzschluss misst.
Bei mir war's die Spannungsversorgung: 3,3V waren wohl zu wenig, 3,7V scheinen zu reichen: das Modul connectet ohne Probleme (3s blink) und bleibt auch verbunden.
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