Hallo, ich habe einen Subwoofer, der nicht mehr recht funktioniert. Das Bauteil, welches Probleme bereitet habe ich angefügt. Ich glaube, dass das ein Kondensator ist. Liege ich damit richtig? Kann man anhand der Farbringe die Kapazität herausfinden? Gruß germi
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>Das Bauteil, welches Probleme bereitet habe ich angefügt. >Ich glaube, dass das ein Kondensator ist. >Liege ich damit richtig? Wenn Du noch nicht mal weist, was das ist, woher weist Du, daß Ding die Ursache war. Funktioniert der Subwoofer wieder nach Auslöten? >Ein Kondensator nicht. >Eher eine Überspannungsdiode. Denke ich auch. Messe doch mal mit dem Multimeter (Dioden- und Widerstandsfunktion), ob da irgendwie Durchgang in einer (beiden) Richtung(en) zu erkennen ist.
Jens G. schrieb: > Wenn Du noch nicht mal weist, was das ist, woher weist Du, daß Ding die > Ursache war. Das nicht zu wissen ist gar nicht so schwierig, in alten Geräten sieht gerne mal alles was nur zwei Anschlüsse hat so aus, wobei es für ne Spule etwas kurz ist, würd auch auf Diode tippen Peter G. schrieb: > Kann man anhand der Farbringe die Kapazität herausfinden? könnte man, wenn es einer wäre, such nach Farbcode Kondensator, google ist dein Freund. wieso sollte es dieses Teil sein, und wichtiger, wo kommt es her? ( Netzteil, Endstufe, Vorverstärker/ Lautstärkeregelung?) nen Bild könnte helfen, oder verfolge die Leiterbahnen und finde raus was es tun sollte. wenns ohne wieder geht, dann michael_ schrieb: > Eher eine Überspannungsdiode. was heißt: Peter G. schrieb: > der nicht mehr recht funktioniert geht der gar nicht mehr oder klingt der falsch/leise/geht schnell wieder aus?
Vermutlich denkt er das, weil dieser mutmaßliche Kondensator vom Multimeter nicht als solcher erkannt wird. Hätte hätte Fahrradkette.
Danke zunächst für die Antworten. Der Subwoofer fing im Betrieb zu kratzen an. Ohne, dass der Klang übertragen wurde. Der Lautsprecher schien aber in Ordnung zu sein. Dann hab ich die das Verstärkerteil ausgebaut. In dem befinden sich zwei Platinen, die mit mittels Flachstecker verbunden sind. An dem Flachstecker befinden sich Bezeichnungen, wofür die einzelnen Leitungen sind. Das Kabel an dem 12 V anliegen sollten ergab bei der Messung keinen Wert. Dann habe ich auf der Platine nachgemessen, ab wo der Strom nicht mehr fließt. Und das war nach diesem Teil. Vor dem Bauteil liegen 36V an. Danach nichts. Auf der Platinenoberseite steht C4. Also vermutete ich einen Kondensator. Auf der Unterseite sind noch Zeichen aufgebracht, die Aufschluss über das Bauteil liefern könnten, (Anhang). Ich hab das Bauteil durchgemessen. Da zeigt das Multimeter 120nF an. Aber schwankend. Wenn ich Widerstand messe, steigt der Widerstand leicht an und senkt sich dann auf 0. Ich hoffe, dass diese Infos helfen. Germi
Peter G. schrieb: > Vor dem Bauteil liegen 36V an. Danach nichts. Ein Kondensator "besteht" aus 2 sich gegenüber liegenden "Platten", welche dazwischen ein nicht leitfähiges "Dielektrikum" (Isolationsschicht) haben. [*1] Wieso sollte da ""Nach dem Bauteil" eine Gleichspannung hindurch kommen können? Es sollte dir eher Sorgen machen, WENN da etwas wäre, dann KÖNNTE der Kondensator gegebenenfalls kaputt sein. [*1] Platten, Folien, etc. mehr symbolisch gemeint. PS: Die Chance, das genau solch ein Kondensator in deiner Schaltung defekt ist, ist ... .seeehr gering.
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Peter G. schrieb: > Das Kabel an dem 12 V anliegen sollten ergab bei der Messung keinen > Wert. 12V was? AC oder DC? Peter G. schrieb: > Vor dem Bauteil liegen 36V an. Danach nichts. 36V was? AC oder DC? ein Kondensator lässt AC durch, DC nicht! bei DC wäre "Danach nichts" ja nicht ganz falsch.
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Den Aufdruck auf der Platine interpretiere ich auch eindeutig als Kondensator. So einen in dieser Bauform habe ich noch nie gesehen. Aber wer weiß, möglich wäre es durchaus.
Alle Messungen beziehen sich auf Gleichstrom. Auch die 36V. Vielleicht handelte es sich um eine kalte Lötstelle. Ich werde im laufe des Tages mal nachlöten und berichten.
<Glaskugel on/> Der obere Anschluß sieht nach GND aus. Somit könnte da ein Kondensator parallel zur Betriebspannung vorgesehen sein. Dann hat man aber statt dessen eine Schutzdiode reingemacht. <Glaskugel off/> Näheres kann man aber nur sagen wenn man ein Bild der kompletten Platine sieht. Was macht denn der Verstärker ohne dieses Teil?
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Kratz mal etwas am Lack. Ist da ein Glaskörper darunter? Dann wäre es eine Diode. Kann auch eine exotische Form eines Keramikkondensators sein.
>Das Kabel an dem 12 V anliegen sollten ergab bei der Messung keinen >Wert. >Dann habe ich auf der Platine nachgemessen, ab wo der Strom nicht mehr >fließt. Und das war nach diesem Teil. Strom fließen, oder die 12V-Spannung anliegen? >Vor dem Bauteil liegen 36V an. Danach nichts. Plötzlich sind wir bei 36V. Erst warens 12V an diesem Teil ... >Auf der Platinenoberseite steht C4. Also vermutete ich einen >Kondensator. Na dann wird's wohl doch ein C sein. Und Deine Messungen scheinen das wohl auch zu bestädigen. Also löte den wieder rein - der ist offensichtlich nicht kaputt. So, und wenn Du noch den Subwoofertyp/bezeichnung nennen könntest, dann findet sich vielleicht soagr ein Schaltplan irgendwo im Netz. Ansonsten: schau einfach mal nach kalten Lötstellen, vor allem bei größeren und wärmeerzeugenden Teilen. Solche Lötstellen wie bei der CY4 rechts unten sind schon mal solche Kanditaten, auch wenn ausgerechnet dieses Bauteil keinen Einfluß auf die generelle Funktion der Box haben sollte (sind nur Entstör-Cs).
Vielleicht ne Varicap? Aber was soewas in einem Subwoofer soll kann ich mir schlecht vorstellen.
Peter G. schrieb: > Ich hab das Bauteil durchgemessen. Da zeigt das Multimeter 120nF an. > Aber schwankend. Wenn ich Widerstand messe, steigt der Widerstand leicht > an und senkt sich dann auf 0. Jens G. schrieb: > der ist > offensichtlich nicht kaputt. past irgendwie nicht zusammen, wenn der Widerstand auf 0 fällt hat der nen Kurzen. was passiert jetzt wenn der ausgelötet ist? Peter G. schrieb: > Vor dem Bauteil liegen 36V an. Danach nichts. wenn das ein kondensator ist, ist das so in Ordnung, dann ist der vllt. doch heil? Peter G. schrieb: > Das Kabel an dem 12 V anliegen sollten ergab bei der Messung keinen > Wert. das dürfte eher das Problem sein, ich nehme mal 12V für Vorverstärker usw. und 36V für die Endstufe, falls es wirklich zwei Spannungen gibt. was kommt denn aus dem Trafo/Netzteil raus? mach mal nen Bild von der ganzen Platine. Und wie zur Hölle kommst du darauf dass dieser "Kondensator" defekt ist, wenn überhaupt ist das ein MLCC, die altern nicht so wie Elkos
> Dann habe ich auf der Platine nachgemessen, ab wo der Strom > nicht mehr fließt. Und das war nach diesem Teil. YMMD. atomrofl Nach dieser Theorie dürften alle elektrischen Geräte nur aus einem Stück Draht von Plus nach Minus bestehen ... lach
Michel M. schrieb: > axial Lead multilayer ceramic capacitor with color code ? wird es wahrscheinlich sein, aber: orange schwarz schwarz sind 30pF, andersrum gibt es nicht es gibt öfters mal mehrere Versionen/revisionen von Platinen und dann ist da was völlig anderes drin als draufsteht das Teil ist wahrscheinlich zwischen Masse (oben) und einer Leiterbahn die einen großen Strom trägt (unten, dann über den Jumper J5 ganz oben), also entweder Spannungsversorgung oder Ausgang zum Lautsprecher. da sind 30pF sinnlos, eher Zener/TVS Diode, die sehen teilweise auch so aus Peter G. schrieb: > Dann habe ich auf der Platine nachgemessen, ab wo der Strom nicht mehr > fließt. Und das war nach diesem Teil. heißt denke ich er hat die Spannung gemessen,und vor dem Kondensator was anderes gegen Ground? gemessen als danach -> das heißt nicht dass der defekt ist Peter G. schrieb: > Ich hab das Bauteil durchgemessen. Da zeigt das Multimeter 120nF an. > Aber schwankend. Wenn ich Widerstand messe, steigt der Widerstand leicht > an und senkt sich dann auf 0. Messfehler oder der hat doch nen Kurzen? Peter G. schrieb: > Das Kabel an dem 12 V anliegen sollten ergab bei der Messung keinen > Wert. heißt das 0V am 12V Kabel? Wogegen gemessen? wenn nach dem Auslöten da keine 12V (gegen Masse/Gnd) liegen dann hat er ganz andere Probleme als den Kondensator, wenn die Spannung fehlt hilft Kondensatortausch nix (Außer der hat doch nen Kurzen) daher: 1) was kommt aus dem netzteil/trafo (12V und 36V?, sind die auch da?) 2) wie sehen die Feinsicherungen aus, da sind fast immer welche 3) Funktioniert es mit dem Teil ausgelötet wieder? 4) und natürlich mal nen paar gute Bilder von allem, Trafo, Platinen von oben/unten ...
Peter G. schrieb: > Ich hab das Bauteil durchgemessen. Da zeigt das Multimeter 120nF an. Der kleinen Perle hätte ich auch kaum mehr als 100nF zugetraut, und +20% klingen gar nicht mal so falsch. Die Bauform ist unüblich, aber könnte bei 36V Spannung durchaus die billigste Variante gewesen sein. Im Bild sieht man auch das da nur bedrahtete Komponenten verbaut wurden, denn die Platine ist offensichtlich einlagig und wird per Wellenlöten verarbeitet (IMHO). Peter G. schrieb: > Kann man anhand der Farbringe die Kapazität herausfinden? Laut google Bildersuche wären Braun-Schwarz-Oragne nur 10nF. Da wäre das Multimeter weit weg. Meßfehler? Anderersetis wären Braun-Schwarz-Gelb genau 100nF - aber Gelb auf gelbem Grund ist scheisse zu sehen.
Jim M. schrieb: > aber Gelb auf gelbem > Grund ist scheisse zu sehen. Und dunkles Gelb sieht auf hellem Gelb aus wie Orange.
Peter G. schrieb: > Ich hab das Bauteil durchgemessen. Da zeigt das Multimeter 120nF an. > Aber schwankend. Wenn ich Widerstand messe, steigt der Widerstand leicht > an und senkt sich dann auf 0. Das Multimeter zeigt nicht zufällig "0L" bzw. "OL" an? Das wären dann nicht 0 Ohm sondern eher unendlich bzw. "OverLoad", d.h. mehr "Ohms" als das Messgerät messen kann. Grüßle Volker
Peter G. schrieb: > Wenn ich Widerstand messe, steigt der Widerstand leicht > an und senkt sich dann auf 0. Soll das vielleicht so heißen: Der Widerstand sinkt leicht ab, und steigt dann auf unendlich? Analoges (Zeiger) Multimeter? 100nF reichen aus, damit sich der Zeiger etwas bewegt.
the_yrr schrieb: > wird es wahrscheinlich sein, aber: > orange schwarz schwarz sind 30pF, andersrum gibt es nicht Es könnte braun schwarz orange sein, 10nF. Aber in SOD-57 oder SOD-65 habe ich noch nie Kondensatoren gesehen. In DO-35 allerdings schon, mit Farbringen und hellgrünem Body.
the_yrr (Gast) schrieb: >Peter G. schrieb: >> Ich hab das Bauteil durchgemessen. Da zeigt das Multimeter 120nF an. >> Aber schwankend. Wenn ich Widerstand messe, steigt der Widerstand leicht >> an und senkt sich dann auf 0. >Jens G. schrieb: >> der ist >> offensichtlich nicht kaputt. Ohh, naja. Klingt aber alles nicht sehr logisch ... eher das: Sven S. (schrecklicher_sven) schrieb: >Soll das vielleicht so heißen: >Der Widerstand sinkt leicht ab, und steigt dann auf unendlich? Also offensichtlich OL als Null gewertet ... >Peter G. schrieb: >> Vor dem Bauteil liegen 36V an. Danach nichts. >wenn das ein kondensator ist, ist das so in Ordnung, dann ist der vllt. >doch heil? Jo, das paßt dann auch nicht zur 0 des MM.
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