Ich habe eine LED Lichterkette mit 6 Volt Versorgung durch 2 Knopfzellen in Reihe. Die LED‘s sind alle parallel geschaltet. Wie geht das, gibt es LED‘ mit 6 Volt Betriebsspannung? Danke
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Durch Vorwiderstände, einem Schaltwandler + KSQ, uvam. Sollte alles im Schaltplan zu sehen sein.
Am wahrscheinlichsten ist, dass je zwei LEDs jeweils mit kleinen Widerständen in Reihe geschaltet sind.
Hunting schrieb: > 2 Knopfzellen in Reihe. Welche Knopfzellen? CR2032 liefert ungefähr 10mA, wenn sie frisch ist. Da kann man LEDs ohne Widerstand dran hängen - der "Vorwiderstand" ist der Innenwiderstand der Zelle(n).
Jim M. schrieb: > Hunting schrieb: >> 2 Knopfzellen in Reihe. > > Welche Knopfzellen? CR2032 liefert ungefähr 10mA, wenn sie frisch ist. > Da kann man LEDs ohne Widerstand dran hängen - der "Vorwiderstand" ist > der Innenwiderstand der Zelle(n). So siehts aus. Es wird ein Vorwiderstand vorhanden sein, im Ein- bzw. Zweistelligen Ohmbereich. Den Rest machen, wie Jim schreibt, die Knopfzellen. Die werden zwar deutlich außerhalb ihrer Specs betrieben, aber was juckt das die Hersteller der Billig-LED-Ketten. Ich habe LED-Teelichter in die 2 CR2032 sollen. Ich betreibe die LED-Telichter nur mit einer Zelle. Funktioniert auch. Nach Einlegen von 2 neuen CR2032 leuchten die Teelichter natürlich sehr hell, aber nur relativ kurz. Dann gehen die CR2032 schnell in die Knie. Karl M. schrieb: > Sollte alles im Schaltplan zu sehen sein. Na klar, der ist bei den 1,99,- Euro Teilen auch Standard;-)
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Mani W. schrieb im Beitrag #5624723: > Hunting schrieb: >> Ich habe eine LED Lichterkette mit 6 Volt Versorgung durch 2 >> Knopfzellen >> in Reihe. >> >> Die LED‘s sind alle parallel geschaltet. >> >> Wie geht das, gibt es LED‘ mit 6 Volt Betriebsspannung? > > Deine Frage ist leicht zu beantworten: > > Du hast Null und gar keine Ahnung von Leds! Hallo Mani, der TO hat vermutlich mal gehört dass weiße Leds (die ich bei der Lichterkette mal annehme) ein Uf von ca. 3 Volt haben. Nun wird seine Kette mit 6 Volt versorgt, was ihn verwundert. Das wundert mich nun wieder nicht. Der Kommentar von Jim M. erklärt das Verhalten mit den 2 Zellen sehr gut. Dieses Verhalten von Knopfzellen muss der "normale" Anwender nicht kennen. Deshalb ist die Frage des TO legitim...da er durch googeln nicht so einfach auf eine passende Antwort kommt. Das Du jetzt hier so rumtrollst enttäuscht ein wenig;-)
Jörg R. schrieb: > Das Du jetzt hier so rumtrollst enttäuscht ein wenig;-) Sorry! Am besten, ich schreibe heute nichts mehr, irgendwie bin ich geladen... Entschuldige mich hiermit auch bei anderen Lesern!
Mani W. schrieb: > Sorry! Geht doch;-) > Am besten, ich schreibe heute nichts mehr, irgendwie bin ich > geladen.. ..um diese Uhrzeit?
Jörg R. schrieb: > ..um diese Uhrzeit? Muss lachen, eigentlich bin ich ganz entspannt aber trotzdem... Danke und lieben Gruß
Mani W. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> ..um diese Uhrzeit? > > Muss lachen, eigentlich bin ich ganz entspannt aber trotzdem... > > Danke und lieben Gruß Gruß zurück und gute Nacht....meine Messreihe habe ich gerade abgeschlossen.
Als Radio FS Fuzzi und Elektroingenieur weiß ich wohl schon wie eine LED funktioniert. Auch wenn ich damit beruflich seit 30 Jahren nichts mehr zu tun habe. Den LED‘s sieht man von außen nicht an, das Sie aus 2 einzelnen besteht. Eine logische Erklärung wäre das. Ich werde am Wochenende mal eine sezieren, vermessen und unters Mikroskop legen. Den notorischen Meckermenschen wünsche ich eine erholsame Woche. Das hilft oft. Noch mehr hilft es, geschriebenes noch einmal durchzulesen. Ein Vorteil, welcher die direkte verbale Kommunikation nicht hat. Entschuldigung angenommen.
Thomas schrieb im Beitrag #5624728: > Ist das ein Forum ? Oder ein Stehkaffe für schlecht erzogene 'meckernde' > User? Bei Mani ist's wohl eher ein (oder viele) Stehachterl.
Hunting schrieb: > Als Radio FS Fuzzi und Elektroingenieur weiß ich wohl schon wie eine LED > funktioniert. Dann weißt Du sicherlich noch dass Leds Strom- und nicht Spannungsgesteuert sind? Hunting schrieb: > Den LED‘s sieht man von außen nicht an, das Sie aus 2 einzelnen besteht. Das wird vermutlich auch nicht zutreffen dass 2 Chips in einer Led verbaut sind. Jedenfalls nicht bei deiner Lichterkette. Hunting schrieb: > Eine logische Erklärung wäre das. Nein, eine logische Erklärung hat Jim M. geliefert. Miss mal Strom und Spannung unmittelbar während des einschaltens und beobachte den weiteren Verlauf. Du würdest Dich wundern wie das Ergebnis anstatt mit 2 Knopfzellen mit einer „stabilen“ Spannungsquelle aussehen würde. Also ein NT oder auch 3 oder gar 4 Monozellen (D). Dazu rate ich Dir aber nicht, keine Ahnung ob die Lichterkette dies aushalten würde. > Ich werde am Wochenende mal eine sezieren, vermessen und unters > Mikroskop legen. Das kannst Du dir sparen. Die Leds leuchten auch bei um die 3 Volt. Da sind nicht 2 Chips in einem Gehäuse. Zudem können viele Leds kein Blut sehen, also Vorsicht mit dem Skalpell? > Den notorischen Meckermenschen wünsche ich eine erholsame Woche. Das > hilft oft. Och, war doch noch harmlos. > Noch mehr hilft es, geschriebenes noch einmal durchzulesen. Dito, vor allem den Post non Jim M. und meinen mit den Teelichtern.
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Hallo, hab mal etwas näher untersucht... Die LED's werden durch 2 in Reihe geschaltete CR2032 versorgt. Nach dem Einschalten bricht der Strom schnell zusammen und pendelt sich bei etwa 15 mA ein. Die Spannung bricht auch schnell ein und liegt dann bei ca. 2,7 V. Wahrscheinlich passiert das eher "augenblicklich". Uf der LED liegt gemessen bei etwa 2,7 V. 10 parallel geschaltete LED's ohne Vorwiderstände. Jede LED wird also etwa mit 1,5 mA versorgt. Die LED's sollen "warmweiß" leuchten, was ich bei frischen Batterien nicht wirklich bestätigen kann. Es ist also, wie richtig bemerkt, die Kennlinie der CR 2032 welche das so möglich macht. Danke
Hunting schrieb: > Wie geht das, gibt es LED‘ mit 6 Volt Betriebsspannung? Die Spannung einer LED wird allein durch die Lichtfarbe bestimmt. Das geht von ca. 1V für IR bis ca. 4V für UV. Natürlich können innerhalb des LED-Gehäuses noch weitere Bauelemente wie Wider- stände, ICs usw. untergebracht werden, sodas sich das Verhalten an den Anschlüssen gegenüber "reinen" LEDs verändert.
Hunting schrieb: > Nach dem Einschalten bricht der Strom schnell zusammen und pendelt sich > bei etwa 15 mA ein. ...und wird zusehends weiter absinken... > Die Spannung bricht auch schnell ein und liegt dann bei ca. 2,7 V. > Wahrscheinlich passiert das eher "augenblicklich". 2,7 Volt bei nominal 6 Volt aus den 2 Zellen? > Uf der LED liegt gemessen bei etwa 2,7 V. > 10 parallel geschaltete LED's ohne Vorwiderstände. > Jede LED wird also etwa mit 1,5 mA versorgt. > Die LED's sollen "warmweiß" leuchten, was ich bei frischen Batterien > nicht wirklich bestätigen kann. Weil sich die Farbtemperatur der Leds mit dem Strom ändert. Deshalb dimmt man Leds i.d.R. per PWM. > Es ist also, wie richtig bemerkt, die Kennlinie der CR 2032 welche das > so möglich macht. Man macht es sich zunutze. Diese Zellen haben einen relativ hohen Innenwiderstand. Die Batterien sind von den Herstellern nicht für solche Ströme vorgesehen. Sie sind auch eine denkbar ungünstige Stromversorgung für Leds etc. Renata gibt für eine CR2032 folgende Werte an: Standard Discharge Current = 0,4 mA Max. Cont. Discharge Current = 3 mA https://www.renata.com/fileadmin/downloads/productsheets/lithium/3V_lithium/CR2032MFR_data_sheet_v05.pdf https://www.renata.com/de/industrieprodukte/3-v-lithium-knopfzellen/ Falls es Dir möglich ist würde ich die Lichterkette aus 3 AAA oder 3 AA Zellen versorgen, ggf. auch mit Akkus in diesen Baugrößen. Natürlich muss dann ein passender Vorwiderstand vorgesehen werden!
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Jörg R. schrieb: > Falls es Dir möglich ist würde ich die Lichterkette aus 3 AAA oder 3 AA > Zellen versorgen, ggf. auch mit Akkus in diesen Baugrößen. Natürlich > muss dann ein passender Vorwiderstand vorgesehen werden! Allerdings sind Knopfzellen unschlagbar klein... dafür baldigst leer. Ich würde auch für fast jede Anwendung "mehr" (Energie) haben wollen. Daher kann ich den Tipp mit mehreren größeren Zellen nachvollziehen. Wenn sowohl die Einzelzellen maximal lang halten sollen, als auch konstante Helligkeit gewünscht bis zum "Ende", dann braucht man aber eine geschaltete KSQ. Im Gegensatz zum reinen Vorwiderstand wird dabei kaum etwas "verschwendet". Mit Zellen jeder Art (Primärzelle oder Akku+BMS) geht dabei: Seriell + Buck-KSQ oder parallel + Boost-KSQ Zu empfehlen wäre dann allerdings noch ein kleiner Spannunsgwächter. (z.B. Referenz, Komparator, Mosfet). Akkumulatoren reagieren nämlich oft verschnupft auf Tiefenentladung. Manche Typen nicht nur mit dem eigenen Tod, sondern Brandgefahr. Welche davon wie reagieren, kann man vor einem Umbau erfragen.
Knopfloch schrieb: > Wenn sowohl die Einzelzellen maximal lang halten sollen, als auch > konstante Helligkeit gewünscht bis zum "Ende", dann braucht man aber > eine geschaltete KSQ. Für eine konstante Helligkeit, bei dem kleinen Strom, würde ich einen LDO einsetzten. Beispiel MCP17xx. > Im Gegensatz zum reinen Vorwiderstand wird dabei kaum etwas > "verschwendet". Das wird ein Rechenexempel.
Jörg R. schrieb: > Für eine konstante Helligkeit, bei dem kleinen Strom, würde ich einen > LDO einsetzten. Beispiel MCP17xx. Einen aktiven Regler einsetzen wäre OK, ein LDO-Spannungsregler allerdings idiotisch. Es gibt spezielle Low-Drop-Stromregler für LED-Anwendungen mit sehr geringer Referenzspannung, z.B. von Rohm und Infinion. Vielleicht hilft hier jemand mit den genauen Typ aus, ich finde sie in meinem Datenchaos nicht wieder.
Manfred schrieb: > Einen aktiven Regler einsetzen wäre OK, ein LDO-Spannungsregler > allerdings idiotisch. Weshalb immer gleich mit der Keule? Ein LDO ist nicht idiotisch. Es ist ein Rechenexempel was nun um einige Prozent effektiver ist. Verlinke mal einen von den ICs die Du meinst.
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