Hi, ich habe da ein kleines Problem. Ich möchte mittels PWM (gemessen ca. 18kHz) und einem IRFP4232 einen 12V Lüfter aus dem Auto (Stromaufnahme ca. 7A) Steuern. Das funktioniert auch super, jedoch habe ich ein Problem mit der Freilaufdiode. Ohne diese kommen die Spannungsspitzen auf bis zu ca. 300V Ich habe so gut wie jede "Leistungs"- Diode die ich zuhause habe da angeschlossen, mit Sperrspannungen von bis zu 800V, Dioden aus alten SMPS mit TO- Gehäuse, sogar Dinger aus den 80ern im Alu Gehäuse habe ich getestet. Was mir aber auffällt, irgendwie sind so gut wie bei jeder Diode immer noch 100- 150V am Drain. Warum und wie kann ich das nun verhindern?
Eine Diode aus der Sekundärseite eines Schaltnetzteils sollte eigentlich passen, das sind Schottky oder ultra fast Rectifier. Verringere deine PWM auf 50Hz und alles ist gut. Niemand hat etwas davon, besonders gute Funksender aufzubauen. Achte darauf, daß hohe Ströme schnell geschaltet schon in einer einfachen Leitung zu Spannungsspitzen führen, d.h. beim Vergleich Ende der Leitung zu Anfang der Leitung ist die Differenz keineswegs 0. Es kommt also auch auf den Aufbau an, MOSFET und Gatetreiber und Freilaufdiode und Stromversorgung und Leitung zum Motor müssen also sinnvoll verlegt sein, damit man nicht falsche Spannungssprünge überträgt.
Moin, Die Sperrspannung bei so einer Diode muss nicht hoch sein, das sind ja dann eher nur die 12V. Die 7A muss sie halt abkoennen und da auch hurtig schalten. Also irgendwas Schottkyartiges waere sicher nicht schlecht. Dann ists auch durchaus erlaubt dazu parallel noch einen RC-Snubber anzubringen. Und das ganze nicht ueber meterlange Klingeldrahtleitungen. Gruss WK
Also ich habe meine Schaltung genau so aufgebaut wie hier: http://www.555-timer-circuits.com/images/MotorPWM.gif Nur dass ich das Gate des Mosfets direkt an den Ausgang des 555 angeschlossen hab. Wenns um die Frequenz geht habe ich den Kondensator im Bild mit 1nF gegen 220pF getauscht um eine höhere Frequenz zu bekommen, denn bei 1n (keine Ahnung was da die Frequenz war, vielleicht vom hören her so pi mal daumen 1kHz) macht der motor des Lüfters einfach ein unaushaltbares laufen Geräusch. Bie 18 kHz hört man dieses so gut wie garnicht. Leitungen usw. werden alle Kurz sein, ich werde dazu eh eine Platine fertigen. Das ist nur ein Versuch. Ich habe sogar eine "Hyperfast"- Recovery diode mit 15A un 600V gekommen, aber trotzdem am Drain immer die 150V... Keine Ahnung was jetzt hilft... Frequenz verkleinern?
Und das interessante daran ist, es kann sein dass ich den Lüfter von der gleichen Batterie wie eine kleine Musikanlage betreiben möchte (Was und warum ist ja jetzt nicht wichtig :)), da heist die 150V in der +/- Leitung würden mir die Rechnung komplett versauen.
Diodemo schrieb: > einem IRFP4232 einen 12V Lüfter War da nichts anderes in der Grabbelkiste? Ein 300V-Mosfet bei 12Volt ist deplaziert. Diodemo schrieb: > so gut wie bei jeder Diode immer > noch 100- 150V am Drain. Du hast Die Diode richtig eingebaut? Also parallel zum Ventilator?
@ Sven S. Ja, den hab ich halt schnell mal ausgegraben :) Ideal wäre ein IRFZ44N oder so aber die Kiste mit ausgebauten Leistungsmosfets war gerade bei Hand. Ja die ist richtig eingebaut. Parallel zum Motor und zum Pluspol "zeigend".
Könnte auch ein banaler Messfehler sein. Wo und wie hast Du denn das Oszi angeschlossen?
Masse an- tja, masse "Plus"- pol des Tastkopfes einmal an Drain und zum vergleich an + der Spannungsschiene. Beides zeigt ungefähr den gleichen Messwert.
Diodemo schrieb: > Parallel zum Motor und zum Pluspol > "zeigend". Und in der Nähe des Schalttransistors? Zeig doch einfach mal ein Foto des Aufbaus.
Diodemo schrieb: > Masse an- tja, masse > "Plus"- pol des Tastkopfes einmal an Drain und zum vergleich an + der > Spannungsschiene. > Beides zeigt ungefähr den gleichen Messwert. Heißt das, die Differenz zwischen Pluspol und Drain tendiert gegen Null? Dann ist es ein Messfehler. Mit Foto könnte Dir jemand sagen, was Du verkehrt machst.
Moin, Diodemo schrieb: > Beides zeigt ungefähr den gleichen Messwert. Induktivitaet (in) der Zuleitung zu deiner PWM Erzeugung und dem Luefter? Und wohl kein C, um die Spannungsversorgung abzublocken. Gruss WK
Sven S. schrieb: > Könnte auch ein banaler Messfehler sein. Wo und wie hast Du denn > das > Oszi angeschlossen? Das ist ein Messfehler. Der TO hat vermutlich keine Ahnung wie man sowas sinnvoll aufs Oszi bringt und glaubt daher dem was er sieht. Und vom Aufbau braucht man auch nicht weiter reden, der wird auch irgendwie sein. Paßt eh, die verwendeten Teile gehen nicht kaput, alles funtkioniert und weiter gehts. Denn dem TO ist auch nicht klar das die Spannunsspitze keine wie auch immer geartete Rückwirkung in seine Stromversorgung hat und das Audiozeugs daher nicht von dieser Spannungsspitze sondern höchstens von einer... mutigen Verdrahtung verstört wird. Aber was solls, irgendwann wird er sich hinsetzen, die Ströme aufmalen, Induktivitäten verstehen und dann auch nachvollziehen können was der Strom beim Abschalten vom FET macht und wo der fließt... es wird halt nur noch ein bischen dauern bis es soweit ist. Und bis dahin: Geduld. MiWi
Sven S. schrieb: > War da nichts anderes in der Grabbelkiste? > Ein 300V-Mosfet bei 12Volt ist deplaziert. Aber nicht, wenn man solche Experimente macht ... Diodemo schrieb: > Ohne diese kommen die Spannungsspitzen auf bis zu ca. 300V
@MiWi Wielen Dank für deinen Kommentar. Der brint mir komplett nix. Ich habe das Gefühl dass dieses Forum in den Abgrund geht, anstatt einem zu helfen oder zu erklären warum es ist bekommt man immer dumme Antworten. Dass die Spannungsspitze keine Rückwirkung hat war mir jetzt nicht klar aber der den Rest deines Kommentars hättste dir sparen können... Was hab ich denn bitteschön falsch gemacht? Bin gestern aus versehen mit dem Finger da in die Pampa und es waren sicher keine 12V dran! Aber ok dann bedanke ich mich für die Antworten, ich google es lieber selber anstatt mich hier aufzuregen...
Diodemo schrieb: > Was hab ich denn bitteschön falsch gemacht? Was Du gemacht hast, ist: Mosfet, Ventilator, Freilaufdiode. Was daran falsch ist, weißt Du nicht, darum fragst Du hier. Hier kann es Dir aber niemand wirklich sagen, weil niemand Deinen Aufbau kennt. Wo bleibt das Foto? (Um das Forum vor dem Abgrund zu retten).
Hat sich erledigt. Jetzt sind es gemessen keine 150v sonder vllt 20V, je nach dem welche Diode. Mehr muss ich dazu nicht sagen.
Diodemo schrieb: > Mehr muss ich dazu nicht sagen. Je weniger Du sagst, desto mehr müssen die hilfswilligen Experten in ihre Glaskugel schauen. mfg Klaus
Diodemo schrieb: > Mehr muss ich dazu nicht sagen. Vielleicht doch. Diodemo schrieb: > Dass die Spannungsspitze keine Rückwirkung hat war mir jetzt nicht klar Eine echte Spannungsspitze hätte sehr wohl eine Rückwikrung, sie würde den Transistor zerstören. Aber man geht davon aus, daß bei dir gar keine so grosse Spannungsspitze anliegen kann, wenn du alles richtig gemacht hättest (Diode, Verdrahtung, Messung). Diodemo schrieb: > Hat sich erledigt. Jetzt sind es gemessen keine 150v sonder vllt 20V Offenkundig hattest du es damals nicht richtig gemacht, mangels Bild könnne wir aber nicht sehen was. Diodemo schrieb: > Was hab ich denn bitteschön falsch gemacht? Auch falsch war deine Schuldzuweisung: Diodemo schrieb: > Ich habe das Gefühl dass dieses Forum in den Abgrund geht, anstatt einem > zu helfen oder zu erklären warum es ist bekommt man immer dumme > Antworten. Du warst selbst schuld und gehst ignorant mit den Hinweisen um, z.B. daß 50Hz PWM auch reichen würde.
Diodemo schrieb: > @MiWi > > Wielen Dank für deinen Kommentar. Der brint mir komplett nix. > > Ich habe das Gefühl dass dieses Forum in den Abgrund geht, anstatt einem > zu helfen oder zu erklären warum es ist bekommt man immer dumme > Antworten. > > Dass die Spannungsspitze keine Rückwirkung hat war mir jetzt nicht klar > aber der den Rest deines Kommentars hättste dir sparen können... > > Was hab ich denn bitteschön falsch gemacht? > > Bin gestern aus versehen mit dem Finger da in die Pampa und es waren > sicher keine 12V dran! > > Aber ok dann bedanke ich mich für die Antworten, ich google es lieber > selber anstatt mich hier aufzuregen... Nachdem ich Deine Frage gelesen habe war mir klar das Du einen Messfehler machst, das wurde dann auch ein paar Kommentare weiter vermutet. Ich habe daher mit spitzen Worten darauf hingewiesen das Deine Messung nicht korrekt ist und eh alles in Ordnung ist. Ich habe auch geschrieben das es schon paßt und es halt einfach noch Geduld braucht bist Du verstehst was da passiert, nicht jeder Meister ist als solcher zur Welt gekommen. Und ich habe auch darauf gehofft, das Du vielleicht selber draufkommst /warum// das so ist, denn nur lesen ist nicht das, was man "Erfahrung" nennt. Dazu hab ich dir einen kleinen Hinweis gegeben wo Du ansetzen kannst um zu dieser Erkenntnis zu kommen (Strom und Spule). Und wenn Dich nicht nur mein Kommentar dazu bringt selber zu Erkenntnis zu gelangen und nicht erst einmal ins Forum zu platzen - Wunderbar, weiter so! Denn woher weißt Du das die Antworten hier gültig sind? Da schreiben auch noch Ahnungslosere als Du oder ich mit, in der vollsten Überzeugung das es stimmt was sie sagen. Um also Deine Frage zu beantworten: Du hast nix "falsch" gemacht, Du hast nur wesentliche Informationen des Messaufbaus nicht zur Verfügung gestellt, nicht gut bei sowas... Daher - warum regst Du dich so auf? Du fragst um Hilfe, bringst aber nicht die nötigen Infos, ich erlaube mir ein bischen an den Worten zu schleifen und Dir ein paar Hinweise zu geben das eh alles ok ist... Aber egal, es paßt schon. noch ein schönes WE MiWi
Oft wird nicht (oder zu wenig) bedacht, dass beim Auschalten nicht nur die in der Motorinduktivität gespeicherte Ernergie "irgendwo hin" muss, sondern auch jene, die in der Zuleitung etc. steckt. Eine Freilaufdiode, die so wie in http://www.555-timer-circuits.com/images/MotorPWM.gif eingebaut ist, wirkt nur auf die Motorinduktivität. Auch fehlt in diesem Bild ein Kondensator, quer über der Betriebsspannung -und möglichst nahe dran! > Verringere deine PWM auf 50Hz und alles ist gut. Die Taktfrequenz bestimmt, wie OFT die Spannungsspitzen auftreten, die Schaltgeschwindigkeit bestimmt, wie HOCH.
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