Es gibt bereits eine ähnliche Diskussion hier, aber mein Fall ist etwas spezieller. In den nächsten 6 Jahren werde ich jeden Tag 2 mal 160 km, zur Arbeit und von der Arbeit zurück fahren müssen, insgesamt 320 km am Tag, alles Autobahn. Montörwohnung oder Zweitwohnung sind keine Option, ich muss jeden Tag nach Hause zurück. Bus und Bahn geht leider nicht. Fahrgemeinschaft auch nicht. Wie gebe ich für's Fahren möglichst wenig aus über die Zeit gerechnet? Ich bin flexibel: Eim Auto, mehrere Autos, Neuwagen, Joungtimer, Diesel... Es muss nur möglichst günstig sein!
Das liegt doch auf der Hand: Indem du so viel wie möglich mit der Bus und Bahn fährst.
Pendler schrieb: > Es gibt bereits eine ähnliche Diskussion hier, aber mein Fall ist > etwas > spezieller. > > In den nächsten 6 Jahren werde ich jeden Tag 2 mal 160 km, zur Arbeit > und von der Arbeit zurück fahren müssen, insgesamt 320 km am Tag, alles > Autobahn. > > Montörwohnung oder Zweitwohnung sind keine Option, ich muss jeden Tag > nach Hause zurück. Bus und Bahn geht leider nicht. Fahrgemeinschaft auch > nicht. > > Wie gebe ich für's Fahren möglichst wenig aus über die Zeit gerechnet? > Ich bin flexibel: Eim Auto, mehrere Autos, Neuwagen, Joungtimer, > Diesel... Es muss nur möglichst günstig sein! Frag mal nach bei Frau Merkel, ob sie von diesen Problemen schon mal etwas gehört hat. Das ja unverantwortlich von der CDU!
> Autor: Pendler (Gast) > Datum: 17.11.2018 13:17 > In den nächsten 6 Jahren werde ich jeden Tag 2 mal 160 km, zur Arbeit > und von der Arbeit zurück fahren müssen, insgesamt 320 km am Tag, alles > Autobahn. So was habe ich einmal in jungen Jahren für 6 Monate gemacht. Das ist Mord, geht an die Substanz, der Verbrauch an Mensch und Material ist enorm. Unterschätze das Ganze nicht. Ich würde es mir dreimal überlegen so eine Gewalttour über 6 Jahre durchzuziehen. Da brauchst du mindestens zwei bis drei Fahrzeuge. Bei mir mit 6 Monaten war es ein Auto gewesen.
Pendler schrieb: > Montörwohnung oder Zweitwohnung sind keine Option, ich muss jeden Tag > nach Hause zurück. Bus und Bahn geht leider nicht. Fahrgemeinschaft auch > nicht. anderen Job suchen. Wenn man ein bischen was drauf hat und aus einer festen Anstellung ohne Druck heraus suchen kann, sollte sich momentan eigentlich ganz gut etwas finden lassen. Die 320km/Tag sind ein Wechselgrund, der jedem potentiellen AG einleuchtet.
Gerd E. schrieb: > anderen Job suchen. Das geht nicht, wie Du gelesen haben solltest. Ich nehme an, daß es sich um einen Job als Testfahrer für Zuverlässigkeitsprüfungen von Fahrzeugen handelt. Das ist ja richtig abgefahren
Pendler schrieb: > In den nächsten 6 Jahren werde ich jeden Tag 2 mal 160 km, zur Arbeit > und von der Arbeit zurück fahren müssen, insgesamt 320 km am Tag, alles > Autobahn. Das wirst du niemals (!) sechs Jahre durchhalten, spätestens nach sechs Monaten gehst du auf dem Zahnfleisch. Eine Schnapsidee!
Auf Deutschlands Autobahnen in Verkehrszeiten kannst du das eh vergessen, bis auf wenige Regionen mit brachliegenden Wirtschaften, kommst du im Berufsverkehr, selbst linke Spur und nahe oder drüber Gesetze, auf ne Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. guten 80 km/h nur auf der Autobahn. Das Zubringen wird den Schnitt noch weiter runtersetzen. Resultat, kaputt und gutes Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden. Dann wäre es spätestens vorbei mit Familie und Malochen.
320Km 230 Arbeitstage 6 Jahre = 441600Km Sind gut 2 Jahreswagen deren Anschaffung man am ende praktisch als Totalverlust abschreiben kann -> etwa 60000€ Sparsamen Diesel mal vorausgesetzt: 441600Km * 5l/km = 22080l * 1,20€ = 26496€ Dazu noch Steuern, Versicherung, Inspektionen, Verschleißteile usw. Damit bist du ganz schnell bei 20000€ per Jahr alleine für die Fahrkosten. 4-5 Täglich für die Fahrzeit sind auch noch mal 230 Tage 4 Stunden 20€ = 18400€ die Jahr für quasi unbezahlte Überstunden. Und zu dem ganzen kommt noch das du nach einiger Zeit nur noch ein seelisches Frag bist - unbezahlbar. Der Neue Job mus schon arg gut bezahlt werden damit man über sowas auch nur nachdenkt. Also mal eindringlich überlegen ob das "Heimfahren muss" nicht eher ein gefühlsdusliges "ich will jeden Tag nach Hause weil ich es mir nicht vorstellen kann wo anders zu Wohnen und/oder nachts alleine im Bett zu liegen" ist. Ansonsten Stellenangebote studieren...
> Montörwohnung oder Zweitwohnung sind keine Option, ich muss jeden Tag > nach Hause zurück. Stell Dir jemanden ein, der Dich Unabkömmlichen vertritt, egol ob Reinigungspersonal, Pflegekraft, Liebhaber oder sonst was. Oder such Dir eine andere Arbeit. Und das ist kein Scherz, wie die anderen schon schrieben wirst Du Dich aufarbeiten.
Pendler schrieb: > Bus und Bahn geht leider nicht. Das ist schlecht. Mit dem ICE könnte das klappen (zumindest theoretisch). Als Beispiel Köln - Frankfurt (um die 150 KM Wegstrecke) an ca. 1h für 4270 EUR/Jahr wären zumindest deutlich weniger als 20 TDM/J. aus der Rechnung von oben.
Pendler schrieb: > Wie gebe ich für's Fahren möglichst wenig aus über die Zeit gerechnet? Fahr in den Stau-armen Zeiten, also früh um 5:00 los und 15 Uhr zurück, dann mal schauen das du ganze Wochentage rausarbeiten kannst. Falls deine Firma ne Stromtanke hat, wäre Elektrowage ne Option - als Firmenwagen versteht sich. Falls du technisch aufgeschlossen bist, mach nen Flugschein und nimm den Tragschrauber. https://www.sueddeutsche.de/bayern/stuttgart-muenchen-ein-pendler-schwebt-im-siebten-himmel-1.987050
Qwertz schrieb: > Pendler schrieb: >> In den nächsten 6 Jahren werde ich jeden Tag 2 mal 160 km, zur Arbeit >> und von der Arbeit zurück fahren müssen, insgesamt 320 km am Tag, alles >> Autobahn. > > Das wirst du niemals (!) sechs Jahre durchhalten, spätestens nach sechs > Monaten gehst du auf dem Zahnfleisch. Eine Schnapsidee! Ne Schnapsidee ist das höchstens vom Arbeitgeber. Ich würde es zunächst machen und schauen wie es klappt. Evtl. lassen sich die zwei Tage ja auch zusammenlegen und dann mit 1 Übernachtung abfedern. Teuer ist es sicher auch. Er ist aber nicht der Einzige, der sowas Ähnliches machen muss. Zudem kann er das auch steuerlich absetzen. Evtl. wird auch mal die Pendlerpauschale für solche Leute erhöht. Mit den 8-9 € die man da auf 100 km rauskriegt ist ja nicht mal mehr ein Goggomobil zu betreiben.
> Autor: Pendler (Gast) > Datum: 17.11.2018 13:17 Ein guter Rat, laß es sein, such dir was anderes !
Hallo zu so ziemlich allen Warnungen würde ich meine Zustimmung geben - und es IST (!) möglich auch regelmäßig über einen längeren Zeitraum von zu Hause jeweils 5 Tage weg zu bleiben. Es gibt dutzende Jobs wo das "normal" ist - wo man aber allerdings dann auch regelmäßig richtig lang nur zu Hause ( Frei) ist. Auch ein Partner alleine kann sich ruhig über einen längeren Zeitraum um die Kinder kümmern, ein Haus fällt nicht zusammen wenn es auch regelmäßig 5 Tage am Stück nicht bewohnt ist, für Pflegebedürftige Personen gibt es entsprechende Dienste wobei sowas (Pflege zuhause)sowieso kein Dauerzustand sein darf wenn es nicht wirklich von tiefsten Herzen her freiwillig ist, Viecher (egal ob Nutzvieh oder normale Haustiere) kann man abschaffen oder halt ihren eigentlichen (Zweitnutzen) zuführen lassen, falls man in der Mietwohnung lebt kann man diesen schei... Treppenhausdienst auch an einer Putzfrau weitergeben, auch Mülltonnen rausstellen muss nicht persönlich erfolgen. Kosteneinsparungen wird das Extrempendeln auch nicht bringen, wenngleich die KFZ Kosten bei weiten nicht so hoch sein müssen wie hier vorgerechnet - warum Jahreswagen? Warum sollte ein PKW der regelmässig und über lange Strecken mit wahrscheinlich viel Betrieb mit nur wenigen Schalt und Kuppelvorgängen schon nach 200000 km defekt sein? Ein Auto leidet eher beim stehen und bei häufigen Lastwechsel und vielen Kurzstrecken. Auch ein älterer Gebrauchtwagen schafft noch viele Kilometer. Noch gibt es genug Bereiche wo man mit einen Euro 4 (oder niedriger) Klasse Diesel Fahren darf - die Zeiten stehen für einen Gebrauchtwagenkäufer der solchen einen Diesel nutzen kann zur Zeit bestens. Und vor allem: Denk erst mal an dich ganz alleine, nur du selbst musst im Auto sitzen und Pendeln, nicht deine Frau, die Kinder, Eltern oder was auch immer der "Grund" für die Tortur ist welche du dir antuen "willst". Wenn du gestresst bist, dich irgendwann wegen Übermüdung oder eine Art Burn Out kaputt fährst dann hat weder deine Familie, deine Frau, deine Eltern, das Haus oder was auch immer der "Grund" für das Pendeln sein sollte etwas davon. Normalo
Du wirst im Auto etwa zwei Stunden brauchen. Selbst wenn du auf freier Autobahn ordentlich heizen kannst, spätenstens die Straßen vor und nach der Autobahn fressen dir den kärglichen Zeitvorteil wieder weg. Und wehe es ist mal Stau oder nächstes Jahr wird auf dem Abschnitt gebaut (auch sowas kann gerne mal ein oder mehrere Jahre dauern). Bei einem gewöhnlichen 8h-Tag bist du also effektiv etwa 12h weg. Und wehe du brauchst mal ein oder zwei Tage frei, Überstunden zum Wieder-Abbummeln wirst du kaum nennenswert aufbauen können. Wenn du deine Frau so sehr hasst daß du gerne möglichst lange möglichst weit weg sein willst, dann ist das eine prima Idee. Was ist das eigentlich für ein naiver Arbeitgeber, der solch jemanden einstellt? Jedem Personalverantwortlichen müßte klar sein daß du nach spätestens 6 Monaten nicht mehr zu gebrauchen ist.
Danilo schrieb: > Zudem kann er das auch steuerlich absetzen. > Evtl. wird auch mal die Pendlerpauschale für solche Leute erhöht. Das Gegenteil ist der Fall. Die Entfernungspauschale ist auf 4.500 € begrenzt. Das entspricht etwa 65 km einfache Strecke bei 230 Arbeitstagen im Jahr.
Normalo schrieb: > Warum sollte ein PKW der regelmässig und über lange Strecken mit > wahrscheinlich viel Betrieb mit nur wenigen Schalt und Kuppelvorgängen > schon nach 200000 km defekt sein? Du vergisst den Stop&Go Verkehr in unzähligen Staus! Das geht auf die Substanz, sowohl des Fahrers als auch des Gefährts.
Zocker_54 schrieb: > > So was habe ich einmal in jungen Jahren für 6 Monate gemacht. Das ist > Mord, geht an die Substanz, der Verbrauch an Mensch und Material ist > enorm. Ebenso. > > Unterschätze das Ganze nicht. Ich würde es mir dreimal überlegen so eine > Gewalttour über 6 Jahre durchzuziehen. Da brauchst du mindestens zwei > bis drei Fahrzeuge. Bei mir mit 6 Monaten war es ein Auto gewesen. Ebenso, war ein R4. Der Motor war nach 5 Monaten hin. Qwertz schrieb: > Das wirst du niemals (!) sechs Jahre durchhalten, spätestens nach sechs > Monaten gehst du auf dem Zahnfleisch. Eine Schnapsidee! So ging es mir auch. Nach 6 Monaten war Ende, da habe ich es nicht mehr durchgehalten. Und bei mir waren es lediglich 100km. (Ok, das ist mit einem R4 ziemlich viel ;-) ) Deine Vorgaben sind unrealistisch: Nimm Dir eine kleine Bude während der Woche, wenn Du Deine Bleibe unbedingt behalten willst oder such Dir einen anderen Job.
Wir haben hier Leute, die sowas machen. Das billigste wäre ein C1 oder so, Golf mit 150.000. wenn es vom Fahren her geht, die Kosten (~50€ pro Tag) sind gegenüber der Fahrtzeit vernachlässigbar.
Pendler schrieb: > In den nächsten 6 Jahren werde ich jeden Tag 2 mal 160 km, zur Arbeit > und von der Arbeit zurück fahren müssen, insgesamt 320 km am Tag, alles > Autobahn. Vergiß' es. Im Consulting gilt eine Stunde Fahrzeit pro Strecke für maximal ein halbes, für sehr viel Geld für ein Jahr als machbar. Aufgrund eigener Erfahrungen kann ich Dir sagen, daß das schon sehr hart die Schmerzgrenze darstellt, ob Du willst oder nicht.
Pendler schrieb: > In den nächsten 6 Jahren Wer sagt das, dass es sechs Jahre dauern wird bzw. soll?
Schade, dass sich der Threadersteller gar nicht mehr zu Wort meldet. Passiert hier in vielen Threads leider öfter.
Pendler schrieb: > Montörwohnung oder Zweitwohnung sind keine Option, Warum? Mal abgesehen vom Fahrzeug, Spritkosten, Verschleiß, etc 160km eine Strecke, da bist du bei sehr viel leerer Autobahn 1,5 Stunden unterwegs, eine Richtung, zurück also Minimum. 3 Stunden + 8 Stunden Arbeit und womöglich noch 1 Stunde Zwangspause. Fährst Du durch Umweltzonen oder plattes Land? Sonst 'nen alten Diesel, großen Motor, EURO scheiss egal, gut eingefahren 200.000km.
Qwertz schrieb: > Das Gegenteil ist der Fall. Die Entfernungspauschale ist auf 4.500 € > begrenzt. Das entspricht etwa 65 km einfache Strecke bei 230 > Arbeitstagen im Jahr. Falsch. Ab da wird bloß ein Fahrtenbuch verlangt. Ansonsten: Gebrauchter BMW (1er, 3er, X1) mit 2l Diesel in der 143PS Aufladund und 120tkm auf der Uhr von 2012...15 sollte dich einigermaßen sparsam befördern können.
Beitrag #5625787 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich bedanke mich für die Kommentare! Ein neuer Job ist einfacher gesagt als getan, weil ich leider schon um die 50 bin. Ich finde was, so ist es nicht, aber in einer kleinen Firma, einige Kollegen haben das gemacht und sind leider auf die Fresse gefallen, die waren auf einmal ganz draussen. Ich habe nach knapp 25 Jahren Anspruch auf eine gute Abfindung, wenn sie mich bei meiner Firma rauswerfen, die will ich leider nicht verlieren. Aber egal, darum geht es nicht! Ein alter Mercedes Diesel, Golf oder BMW hört sich gut an. Immer ein Jahr 100000 km fahren und dann abstoßen. Solche Autos verbrauchen leider gut und gerne ihre 8 Liter, das sind schnell 30 Euronen am Tag. Früher hatte ich ein Lupo 3L, allerdings für viel kürzere Strecken. Ich muss leider versuchen, Autosubstanz Verbrauch und Kraftstoff Verbrauch zu optimieren. Ich tendiere zu einem modernen Kleindiesel und dann auch jedes Jahr oder sogar halbes Jahr wechseln.
Vergiß es einfach. Jeden Tag 4 Stunden Fahrzeit hälst du nicht längerfristig durch. Umziehen, Zweitwohnung, anderer Job. Anders geht es nicht. Oliver
Pendler schrieb: > Ich habe nach knapp 25 Jahren Anspruch auf eine gute Abfindung, Na, dann nimm sie. Wenn deine Firma ihren Standort aufgibt und dich in einen 160km entfernten zwingen will, dann müsste sie MINDESTENS den Lohn um 20000 EUR erhöhen, wie vorgerechnet wurde. Unterschreibe nichts, lass dich abfinden. Der Rest wäre dein Tod, und sei sicher: Die Firma scheisst auf deinen Tod.
Pendler schrieb: > Ich bedanke mich für die Kommentare! > > Ich habe nach knapp 25 > Jahren Anspruch auf eine gute Abfindung, wenn sie mich bei meiner Firma > rauswerfen, die will ich leider nicht verlieren. Warum sollte deine (??) Firma (zieh sie doch einfach um!) dich rauswerfen und auch noch eine Abfindung zahlen, wenn sie jetzt schon sehen, dass zu zu blöd bist, dich gegen dämliche Vorgaben zur Wehr zu setzen. Die werden die Schraube einfach weiter andrehen, bis du verreckst (die Rentenversicherung wird's freuen) oder selbst kündigst.
Pendler schrieb: > Ein neuer Job ist einfacher gesagt als getan, weil ich leider schon um > die 50 bin. Ich finde was, so ist es nicht, aber in einer kleinen Firma, > einige Kollegen haben das gemacht und sind leider auf die Fresse > gefallen, die waren auf einmal ganz draussen. Ich habe nach knapp 25 > Jahren Anspruch auf eine gute Abfindung, wenn sie mich bei meiner Firma > rauswerfen, die will ich leider nicht verlieren. Zum Verständnis, du sollst für deine Firma, für die du seit 25 Jahren arbeitest, jetzt für 6 Jahre (länger?) 160km entfernt tätig werden, vorher war der Einsatz für deine Firm deutlich näher? Was gibt Deine Firm als Reisekosten dazu (BGB §670)? Wie aufmerksam kannst du dauerhaft dort arbeiten? Lass Dich von einem Anwalt beraten, das Gespräch ist sicher günstiger als auch nur einem Monat unter den Umständen tanken müssen.
Ich muss mal sagen, dass die 4 Stunden Fahrzeit sehr optimistisch geschätzt sind. Ich würde eher von 6 Stunden im Mittel ausgehen. Dann bleiben also nur noch 8 Stunden zum Waschen und Schlafen. Da Du keine Zeit mehr zum Einkaufen und Essen hast, wirst du dich wahrscheinlich entweder ungesund oder sehr teuer ernähren. Dazu kommt, dass ein wesentlicher Teil des Gehaltes fürs Auto drauf geht. Wenn dann auch noch das Ruhrgebiet dazwischen ist, kannst du den billigen Diesel vergessen und noch eine weitere Stunde Stau dazu addieren. Wann willst du leben? Und wo? Wäre es da nicht besser, für halb so viel Geld einen Job um die Ecke zu finden? Dann kannst du dir zwar keinen Materiellen Luxus leisten, hast aber wenigstens Zeit für die Familie.
Irgendwer schrieb: > Sparsamen Diesel mal vorausgesetzt: > 441600Km * 5l/km = 22080l * 1,20€ = 26496€ 5 Liter pro km wäre etwas derb ;) Aber 1,20€ sind momentan sehr optimistisch. Machen wir mal 441600km * 0,05l/km =22080l * 1,50€ = 33120€ > Also mal eindringlich überlegen ob das "Heimfahren muss" nicht eher ein > gefühlsdusliges "ich will jeden Tag nach Hause weil ich es mir nicht > vorstellen kann wo anders zu Wohnen und/oder nachts alleine im Bett zu > liegen" ist. Ansonsten Stellenangebote studieren... Definitiv.
Pendler schrieb: > Aber egal, darum geht es nicht! Ein alter Mercedes Diesel, Golf oder BMW > hört sich gut an. Immer ein Jahr 100000 km fahren und dann abstoßen. > Solche Autos verbrauchen leider gut und gerne ihre 8 Liter, das sind > schnell 30 Euronen am Tag. Früher hatte ich ein Lupo 3L, allerdings für > viel kürzere Strecken. Ich muss leider versuchen, Autosubstanz Verbrauch > und Kraftstoff Verbrauch zu optimieren. Ich tendiere zu einem modernen > Kleindiesel und dann auch jedes Jahr oder sogar halbes Jahr wechseln. Hallo, habe selber 4 Jahre lang ca. 2x90 km pro Tag gependelt. Habe das damals so gemacht, dass ich einen Neuwagen/Tageszulassung eines Kleinwagens mit sehr großer Garantie (glaube 5 Jahre aber ohne KM Begrenzung) und Verbrauch um die 5-6l Benzin (tatsächlich nicht nur angegeben) hatte. Kosten waren damals um die 10.000 € für den Wagen. Probleme traten erst um die 150.000 - 160.000 km auf (also bei Dir nach zwei Jahren). Die Garantie / ggfs. mit Mobilitätsgarantie ist gold wert, daher würde ich keinen gebrauchten nehmen. D.h. mein Tipp wäre Ansprüche runter, Kleinwagen kaufen mit Garantie 3-5 Jahre, fahren bis der Restwert negativ ist/ Garantie weg und dann den nächsten. Ob ich einen Diesel nehmen würde oder nicht kann ich Dir nicht sagen, bei uns ist gerade der Diesel nur 0,05 Cent günstiger (1,55 vs. 1,60) und wenn Du 80.000 km fährst bei 6l Benzin vs. 4l Diesel sparst Du im Jahr ca. 2700 €. Allerdings weiß ich nicht ob man das wirklich schafft. Wie gesagt aus der Erfahrung raus, es gibt Kleinwagen mit Benziner die mann um die 5l bei Autobahnfahrt fahren kann. Gruß Pendel
Hallo "Pendler" ich versteh immer noch nicht warum du täglich nach hause zurück musst? Du bist ja nicht mal mehr ein "Jungspund" der noch nicht wirklich mitbekommen hat was für miese Überraschungen das leben für jeden bereithält. Butter bei den Fischen und erklär mal warum du jeden Tag zurück "musst"? Finanzielle Gründe kann das nur haben wenn du (sorry aber machmal muss man ziemlich hart sprechen - das mache ich auch im echten Leben) sehr dumm rechnest und dir deine (begrenzte) Lebenszeit und noch mehr deine (und nicht die von irgend Jemand anderen)Freizeit nichts Wert ist. Nochmal: Nur alleine du und nicht (!) deine Familie, Tiere, dein Haus, dein Wohnung, geschweige den deine Freunde, Nachbarn oder Eltern musst dir den Stress antun, nur alleine du wirst irgendwann übermüdet bei Nieselregen und -3°C irgend einen Auffahrunfall haben und dafür auch noch zahlen dürfen - und sei es auch nur die Strafe weil du dich (gezwungener Weise und den Umständen geschuldet also letztendlich unschuldig und trotzdem schuldig) Ordnungswidrig verhalten hast - deutlich schlimmere Szenarien lasse ich mal außen vor... Wenn es nicht anders geht und du deinen Arbeitgeber unbedingt folgen willst - dann zieh entweder "richtig" um oder bleibe halt immer für einige Tage vor Ort - das wird letztendlich auch nicht teurer kommen als tagtäglich so eine Gewalttour zu machen - man bezahlt nämlich nicht nur mit den "direkten" Euros sondern auch noch auf anderer Art und Weise. Unsere Groß- und Urgroßväter und Mütter haben für den 8 Stunden Tag und die 40 Stunden Woche gekämpft und du willst dir, aus immer noch nicht klar genannten Gründen, einen mindestens 12h, wohl aber eher 14 Stunden Tag antun? Denk zuerst einmal nur an dich und deine Gesundheit - "Mensch" mit um die 50 sollte das doch dir die Lebenserfahrung gelehrt haben - oder hast du bis jetzt extrem viel Glück gehabt? Keine Angst die Einschläge und Belastungen durch andere werden auch für dich noch kommen! (Ich meine es gut mit und es soll sich nicht um einen Vorwurf oder gar Beleidigung handeln).
Pendel schrieb: > Die > Garantie / ggfs. mit Mobilitätsgarantie ist gold wert, daher würde ich > keinen gebrauchten nehmen. Garantie kriegst Du auch bei jungen gebrauchten, Mobilitätsgarantie sowieso, vorausgesetzt, Du lässt regelmäßig die Inspektionen machen. Mit Neuwagen hat das nichts zu tun. Ich pendle seit mittlerweile knapp 20 Jahren 2x100km pro Tag. Aus finanzieller Sicht macht es kaum einen Unterschied. Die Spritkosten kriegt man über die Pendlerpauschale locker wieder raus, den Verschleiß des Wagens aber natürlich nicht. Meine Wagen halten typischerweise rund 7 Jahre, dann sind sie aber am Ende, d.h. Restwert geht gegen Null. Ich würde mir auch keinen Kleinwagen kaufen, gerade bei der Kilometerleistung bzw. der Zeit, die man dann im Auto verbringt, spielen Sicherheit und Komfort eine wesentliche Rolle. Nur um Einkaufen zu fahren braucht man keinen BMW oder Mercedes. Wenn man sich einen jungen Gebrauchten für sagen wir mal 25.000€ zulegt und dann über 7 Jahre nochmals 10.000€ für Inspektionen, Reifen und Reparaturen rechnet, so kommt man am Ende auf Kosten von knapp 420€ pro Monat. Bekommst Du dafür am Arbeitsort eine Wohnung? Letzten Endes hängt es also eher davon ab, wieviel einem die (in meinem Fall) zweieinhalb bis drei Stunden zusätzliche Freizeit pro Tag Wert sind. Gruß, Bernd
Als die Firma meines Vater zu weit weg zog und er wegen Pflegebedürftiger Angehöriger nicht folgen wollte, entschied er sich dafür, um die Ecke einen Backshop auf zu machen - ganz ohne Fachkenntnisse. Das hat geklappt. 4 Jahre lang war er dabei geblieben, dann wurde ihm dieser Job zu langweilig. Jetzt fährt er Kinder zur Schule. Manchmal ist ein Wechsel besser.
...vergiss es! Sobald Du zuhause ankommst, machst Du nichts anderes als essen, schlafen und wieder zur Arbeit fahren.
Beitrag #5625977 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5625978 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefanus F. schrieb: > Als die Firma meines Vater zu weit weg zog und er wegen... > Das hat geklappt. 4 Jahre lang war er dabei geblieben, dann wurde ihm > dieser Job zu langweilig. Jetzt fährt er Kinder zur Schule. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Den Schüler-, Kranken- oder Behindertenfahrdienst machen bei uns in der Gegend fast ausschließlich Rentner, die sich ein paar Euro hinzu verdienen. Mehr als 450€ im Monat hat da keiner. Der Rest sind Taxis, welche ihre Fahrzeuge besser auslasten wollen. Die können eventuelle Warezeiten auch besser kompensieren wenn sie zwischendurch einfach eine normale Fahrt machen.
Ja, viel mehr verdient mein Vater damit auch nicht. Er hat allerdings ein ab-bezahltes Haus. Ein Leben mit wenig Geld ist immer noch besser, als kein Leben mit Geld. Wenn 5 Tage der Woche nur noch aus Fahren+Arbeiten+Schlafen bestehen, kann man sich doch gleich erhängen.
Beitrag #5626026 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bernd B. schrieb: > Die Spritkosten kriegt man über die Pendlerpauschale locker wieder raus Glaube ich nicht. Die Rechnung möchte ich sehen. Bei 200 km hin und zurück kann man als Entfernungspauschale geltend machen: 100 km x 0,30 € x 230 Tage = 6900 € Spritkosten bei Annahme 5 Liter auf 100 km bei 1,50 €/l: 200 km x 230 Tage x 0,05 l/km x 1,50 € = 3450 € Die Rechnung geht also nur auf, wenn du durch Angabe in der Einkommensteuererklärung als Werbungskosten einen Steuersatz von 50% einsparen würdest. Den gibt es aber nicht in Deutschland, nicht einmal als Grenzsteuersatz.
Pendler schrieb: > Ich bin flexibel: Eim Auto, mehrere Autos, Neuwagen, Joungtimer, > Diesel... Es muss nur möglichst günstig sein! Dann hol dir einen Diesel wegen dem Verbrauch. Etwas illegaler wäre ihn mit Heizöl zu betanken (zumindest in DE). Falls du im Ausland lebst, könnte es sein das du mit einem Aktivkohlefilter die Farbstoffe legal herausfiltern kannst. Bin mir aber nicht sicher.
Qwertz schrieb: > Bernd B. schrieb: >> Die Spritkosten kriegt man über die Pendlerpauschale locker wieder raus > Spritkosten bei Annahme 5 Liter auf 100 km bei 1,50 €/l: > 200 km x 230 Tage x 0,05 l/km x 1,50 € = 3450 € Du solltest auch nicht unbedingt die aktuellen wahnwitzigen Spritpreise als Grundlage nehmen. Trotzdem hast Du recht, ich habe gerade mal meinen Steuerbescheid kontrolliert und ändere meine Aussage von "...kriegt man locker wieder raus" zu "...kriegt man fast wieder raus." :-) Gruß, Bernd
Bernd B. schrieb: > Trotzdem hast Du recht, ich habe gerade mal meinen Steuerbescheid > kontrolliert und ändere meine Aussage von "...kriegt man locker wieder > raus" zu "...kriegt man fast wieder raus." :-) Das heisst lediglich, daß du auf die Ausgaben zum Benzinkauf keine Steuern zusätzlich abführen musst - verdienen musst du das Geld für den Sprit aber erst mal trotzdem, halt brutto. Keine Ahnung, warum die Leute immer glauben, beim Absetzen von der Steuer bekäme man Geld vom Staat um Dinge zu bezahlen die man selbst kauft ohne daß man deren Geld erst mit eigener Arbeit erarbeiten müsste.
Michael B. schrieb: > Keine Ahnung, warum die Leute immer glauben, beim Absetzen von der > Steuer bekäme man Geld vom Staat um Dinge zu bezahlen die man selbst > kauft ohne daß man deren Geld erst mit eigener Arbeit erarbeiten müsste. Welche Leute sollen das sein? Ich kenne niemanden, der das glaubt. Man verringert über die steuerliche Absetzbarkeit sein zu versteuerndes Einkommen, wodurch man am Ende weniger Steuern zahlt als ohne das Absetzen, mehr nicht. Wer natürlich kaum Einkommen hat und demnach auch wenig Steuern zahlt, kann natürlich auch kaum seine Steuerlast mindern. Das wird aber auf kaum jemanden hier im Forum zutreffen.
Qwertz schrieb: > Michael B. schrieb: >> Keine Ahnung, warum die Leute immer glauben, beim Absetzen von der >> Steuer bekäme man Geld vom Staat um Dinge zu bezahlen die man selbst >> kauft ohne daß man deren Geld erst mit eigener Arbeit erarbeiten müsste. > > Welche Leute sollen das sein? Ich kenne niemanden, der das glaubt. Man > verringert über die steuerliche Absetzbarkeit sein zu versteuerndes > Einkommen, wodurch man am Ende weniger Steuern zahlt als ohne das > Absetzen, mehr nicht. Wer natürlich kaum Einkommen hat und demnach auch > wenig Steuern zahlt, kann natürlich auch kaum seine Steuerlast mindern. > Das wird aber auf kaum jemanden hier im Forum zutreffen. Ach. Für viele ist doch 65k hier kaum Einkommen.
Pawl P. schrieb: > Ach. Für viele ist doch 65k hier kaum Einkommen. Genau das meinte ich ja. Hier wird jeder durch die steuerliche Absetzbarkeit von beispielsweise Werbungskosten profitieren, da das Einkommen vergleichsweise hoch ist.
Stefanus F. schrieb: > Als die Firma meines Vater zu weit weg zog und er wegen > Pflegebedürftiger Angehöriger nicht folgen wollte, entschied er sich > dafür, um die Ecke einen Backshop auf zu machen - ganz ohne > Fachkenntnisse. > > Das hat geklappt. 4 Jahre lang war er dabei geblieben, dann wurde ihm > dieser Job zu langweilig. Jetzt fährt er Kinder zur Schule. > > Manchmal ist ein Wechsel besser. II Cha-woma M. schrieb im Beitrag #5625977: > Pendler schrieb: > Wie gebe ich für's Fahren möglichst wenig aus über die Zeit gerechnet? > > Indem du in die Kiste springst und uns für alle Zeiten in Ruhe läßt! Deine geistreichen Kommentare kannst du für dich behalten!
Qwertz schrieb: > Pawl P. schrieb: >> Ach. Für viele ist doch 65k hier kaum Einkommen. > > Genau das meinte ich ja. Hier wird jeder durch die steuerliche > Absetzbarkeit von beispielsweise Werbungskosten profitieren, da das > Einkommen vergleichsweise hoch ist. Wir wissen aber nicht von welchem Einkommen wir beim TE sprechen. Von daher schwer was zu sagen. Nichts desto trotz verdienen fast alle hier im Forum > 80k und haben 3 Minuten zur Arbeit ;-)
Pawl P. schrieb: > Nichts desto trotz verdienen fast alle hier im Forum > 80k und haben 3 > Minuten zur Arbeit ;-) Die hohe Meckersack Quote zeigt aber auch, dass sie unglücklich sind.
Stefanus F. schrieb: > Pawl P. schrieb: >> Nichts desto trotz verdienen fast alle hier im Forum > 80k und haben 3 >> Minuten zur Arbeit ;-) > > Die hohe Meckersack Quote zeigt aber auch, dass sie unglücklich sind. Viel Geld != Glücklich. Nichts desto trotz. Die Fahrt für den TE ist schon eine harte Herausforderung. Ich hoffe das Gehalt ist sechsstellig.
Besorg Dir ein ordentliches geräumiges Wohnmobil und kündige den festen Wohnsitz um Kosten zu sparen. Du mußt allerdings vorher einen geeigneten Standort klar machen bei dem es keinen Ärger gibt wenn man dort tatsächlich wohnt und nicht nur parkt. Für die letzte Meile nimmst Du ein Mofa oder ein Fahrrad. Viel Spaß! PS: Dieser Vorschlag ist weitaus weniger absurd als die Vorstellung jeden gottverdammten einzelnen Tag der Woche 4 bis 6 Stunden im Berufsverkehr zu verbringen. PPS: Das Wohnmobil kann man auch für den Urlaub verwenden.
:
Bearbeitet durch User
Pawl P. schrieb: > Die Fahrt für den TE ist schon eine harte > Herausforderung. Ich hoffe das Gehalt ist sechsstellig. Für ein sechsstelliges Gehalt könnte er sich eine schöne Wohnung mieten. So geizig kann kein Mensch sein.
Bernd K. schrieb: > Pawl P. schrieb: >> Die Fahrt für den TE ist schon eine harte >> Herausforderung. Ich hoffe das Gehalt ist sechsstellig. > > Für ein sechsstelliges Gehalt könnte er sich eine schöne Wohnung mieten. > So geizig kann kein Mensch sein. Das hat er aber ausgeschlossen.
Ich glaube, wir sind uns einig, über Jahre hinweg 160km einfache Strecke täglich mit dem Auto zu pendeln ist Schwachsinn! Mit de ICE - Köln-Frankfurt - OK Warum es 6 Jahre sind, ob es eine Versetzung zu einem anderen Firmenstandort ist, warum er sich nicht vor Ort ein möbliertes Zimmer / Wohnung nehmen kann, bleibt wohl sein Geheimnis. Wochenendpendler gibt es reichlich, auch wenn das richtig nervt. Bernd K. schrieb: > Für ein sechsstelliges Gehalt könnte er sich eine schöne Wohnung mieten. > So geizig kann kein Mensch sein. Die Wohnung muss einfach praktisch sein, nahe am Arbeitsort und so eingerichtet, das man sich vernünftig selbst verpflegen kann. Wohnmobil - da muss ich auch irgendwo parken und mein Abwasser wieder los werden können.
:
Bearbeitet durch User
Also ich verstehe ehrlich nicht, wieso man den Wunsch des TO nicht nachvollziehen kann. Es gibt halt Leute, die gerne das machen, was sie machen, die erfahren sind und die halt nicht mehr für 6 Jahre von 0 woanders anfangen möchten. Und ob der TO dann später vernünftige Deals findet, z.B. 10h jeden Tag, 1 oder 2 Übernachtungen und Freitags Gleitzeit, um dann nur halb so oft zu fahren, ... das ist doch heute Egal. Und Umzug, ... ja, mit 30, ohne Familie ohne Haus ohne Privatleben, ... An den TO: Ich würde das Fahrzeug nicht dauernd wechseln. Wenn Du ein Fahrzeug 100.000 gefahren bist und es nicht vermurkst ist, dann ist die Chance, dass es nochmal 200.000 problemlos hält viel höher als bei 2-3 Neu- oder Jahreswagen (im gleichen Zeitraum), wo Du immer wieder auch mal ne Zitrone erwischt.
Hüter der öffentlichen Ordnung schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Pendler schrieb: >> Wie gebe ich für's Fahren möglichst wenig aus über die Zeit gerechnet? >> >> Indem du in die Kiste springst und uns für alle Zeiten in Ruhe läßt! > > Deine geistreichen Kommentare kannst du für dich behalten! Ich habe wenigsten Geist! Bei dir scheinst noch nicht mal zu "geistreich" zu langen!
Pendler schrieb: > Wie gebe ich für's Fahren möglichst wenig aus über die Zeit gerechnet? > Ich bin flexibel: Eim Auto, mehrere Autos, Neuwagen, Joungtimer, > Diesel... Es muss nur möglichst günstig sein! - zuverlässiges älters Auto, Typus Golf 4 - Gas - Mitfahrer suchen, zumindest für Teilstrecke Ziel: Spritkosten unter 100€ pro Woche
Achim S. schrieb: > Also ich verstehe ehrlich nicht, wieso man den Wunsch des TO nicht > nachvollziehen kann. Den Wunsch nachzuvollziehen ist nicht schwer, das können wohl viele. Das Problem liegt beim Kontakt mit der Realität.
Pawl P. schrieb: > Nichts desto trotz. Die Fahrt für den TE ist schon eine harte > Herausforderung. Ich hoffe das Gehalt ist sechsstellig. Das Gehalt wird mit ziemlicher Sicherheit nicht sechsstellig sein. Da der TE sich aber nicht dazu äußert, warum er unbedingt 6 Jahre jeden Tag zur 160km weit entfernten Arbeitsstätte pendeln will, anstatt sich die Woche über eine kleine Wohnung zu nehmen sind weitere Spekulationen ziemlich sinnlos.
Warum arbeitet er nicht übers Internet im Home Office? Dann könnte er sich das Pendeln sparen.
Ins Blaue raten bringt nichts. Der TO hat sich eindeutig auf ein Szenario festgelegt und für andere sinnvoll erscheinende Alternativen von vorneherein ausgeschlossen. Er hat sich darüber also Gedanken gemacht, will sich dazu aber nicht äussern. So wird er also diesen Weg gehen, ob Holzweg oder nicht.
Es gibt aber noch ein paar andere Aspekte für den TE zu beachten. Arbeitet er in Gleitzeit, bzw. wie oft kann er es sich erlauben, früh mal ein paar Stunden zu spät zu kommen weil er im Stau gestanden hat? Was passiert, wenn der Chef mal Überstunden anordnet? Was passiert, wenn der Führerschein mal zum Urlaub an die dänische Grenze will?
Erdgasauto und in der nähe der Arbeit auf einem Campingplatz einen gebrauchten Wohnwagen stellen um ab und an mal einen Tag nicht fahren zu müssen halte ich für Sinnvoller. Vielleicht kann man auch weniger Tage / mehr Stunden aushandeln. MfG Michael
Ich bin überrascht, welche Richtung die Diskussion genommen hat. Ich danke Euch vielmals für die Kommentare! Leider möchte ich nicht mehr Details über mich geben, meine Situation ist leider etwas speziell und ich möchte nicht wiedererkannt werden. Nur so viel: 6 Jahren sind ein persönliches Ziel, nicht von der Firma vorgegeben. Ich habe die Aussicht und die Hoffnung auf Teilzeit in 6 Jahren, dann mache ich noch ein paar Jahre voll und gehe dann in Rente. Ja, wenn es wirklich so funktioniert. Ich werde mir das in Ruhe überlegen, leider scheint das doch nicht so einfach wie gedacht. Um 6 aus dem Haus, um 8 auf der Arbeit, um 16 Feierabend und gegen 18 zu Haus. Einige Consultants sind stolz darauf, noch viel mehr Stunden unterwegs zu sein, leider bin ich doch etwas älter als diese Jungspunte.
Jo S. schrieb: > - Gas und zweimal täglich tanken? Bei der Fahrleistung kommt nur ein Diesel in Betracht.
Pendler schrieb: > Um 6 aus dem Haus, um 8 auf der Arbeit, um 16 > Feierabend und gegen 18 zu Haus. 6 aus dem Haus, um 8 Uhr auf der Arbeit bei 160km Strecke - ist eher Wunsch als Realität, 4-5 Uhr aus dem Haus 6-7 Uhr auf der Arbeit schon eher, abends würde ich keine Prognose abgeben, schon gar nicht für einen Freitag nachmittag. Pendler schrieb: > Einige Consultants sind stolz darauf, > noch viel mehr Stunden unterwegs zu sein, leider bin ich doch etwas > älter als diese Jungspunte. Die sind sicher auch stolz auf eine 80-100h/Woche, von denen die nur 35 bezahlt bekommen. Pendler schrieb: > Leider möchte ich nicht mehr Details über mich geben, meine Situation > ist leider etwas speziell und ich möchte nicht wiedererkannt werden Sprich, das sind private Gründe, zB.: kranke Kinder, Lebenspartnerin, Elternteil, ... - OK ein guter nachvollziehbarer Grund Wenn Du jetzt für die Firma wohl noch nicht so weit fährst, warum musst du das in Zukunft? Wie sieht es mit Fahrtkosten von der Firma aus?
Ich schrieb: > Wenn Du jetzt für die Firma wohl noch nicht so weit fährst, warum musst > du das in Zukunft? > Wie sieht es mit Fahrtkosten von der Firma aus? Hat er doch schon erklärt: die Firma verlegt den Arbeitsplatz, Du kannst mitziehen oder mit 50+ woanders anfangen, wobei Du dann bei 0 anfängst, was Kündigungsschutz oder Abfindung betrifft. Haben wir hier mehrfach. Unter 50 suchen die meisten was neues, ab 55+ geht's mit Abfindung Richtung Ausgleiten (3 Jahre Abfindung verteilt, dann 2jahre ALG, dann Rente oder so). Anfang 50 ist die Abfindung zu klein, und die Chance auf dem Arbeitsmarkt auch, sobald Du IGM gewohnt bist. Also: nein, keine Fahrtkosten. Friss oder stirb. Und wenn Du z.b. 20.000€ brutto mehr hast, bei 200x130x2 km Fahrt bzw 200x3h mehr, dann ist die Fahrerei mit Steuerrückerstattung ein Nebenjob mit mehr als Mindestlohn.
Hallo "Sprich, das sind private Gründe, zB.: kranke Kinder, Lebenspartnerin, Elternteil, ... - OK ein guter nachvollziehbarer Grund" Was die Privatsphäre bzw. eine genauere Erklärung hier im Forum angeht: Volle Zustimmung! Was die Selbstgeißelung, auf die so eine regelmäßige Ochsentour hinauslaufen wird: Nein Es gibt Möglichkeiten auch Pflegearbeiten aller Art ab zu geben, es gibt Pflegedienste, Tagesplätze, soziale Dienste - das sind keine Geschenke sondern Leistungen die wir alle mit unseren Krankenkassenbeiträgen und Zahlungen in der Pflegeversicherung bezahlen. Das das diese "Vereine" die Pflichtleistungen nicht in den Vordergrund stellen und man auch im gewissen Umfang für die Rechte kämpfen muss ist leider normal. Man muss es nur wollen und auch daran denken das man selbst ein Anrecht (ja das meine ich so) auf ein lebenswertes Leben und echter, unbelasteter Freizeit hat - man darf sich einfach nicht selbst zum Sklaven von anderen machen, nur um soziale Vorgaben (Nachbarn, der Gesellschaft, den "guten" Sitten usw.) zu erfüllen. Auch guter Ehepartner oder Lebenspartner sieht ein das nicht immer alles wie aus den Bilderbuch ablaufen kann - und das er dann halt regelmäßig 4 oder 5 Tage an Stück alleine ist und eventuell mehr machen muss, immerhin gibt es einen "Deppen" der zum Großteil dafür sorgt das das Haus abbezahlt wird, die Miete bezahlt, man ein oder zweimal im Jahr im Urlaub fahren kann, die Kinder eine vernünftige Ausbildung erhalten (nein auch die allgemeinbildende Pflichtschule ist nicht kostenlos). Oder meinst du (die Gesellschaft und außen stehende Theoretiker) das die Umstände besser werden wenn du (man sich allgemein) auch noch kaputt macht? Das mag erst mal asozial und egoistisch klingen - aber nur für nicht betroffene Theoretiker, wer so etwas mal selbst erleben "durfte" wird das sicherlich anders sehen... Normalo Auch guter Ehepartner oder Lebenspartner sieht ein das nicht alle wie aus den Bilderbuch ablaufen kann - und das er dann halt regelmäßig 4 oder 5 Tage an Stück alleine ist und eventuell mehr machen muss.
Wer ein paar Jahre lang vor den Kindern ausgestanden ist und erst nach hause kommt, während sie sich bett-fertig machen, der kann nachempfinden, wie Mies das ist. Als Vater kommt man sich wie eine Maschine vor, deren Zweck nur noch darin besteht, Geld abzuwerfen. Spätestens wenn die Frau einen neuen "netten" Mann kennen lernt, wird das dann sogar Realität. Jetzt hat der TO durchblitzen lassen, dass er aus diesem Alter bereits heraus gewachsen ist. Die Kinder führen inzwischen vermutlich ihr eigenes leben. Ist jetzt nicht endlich die Zeit gekommen, Gemeinsamkeit mit der Frau zu genießen? Scheiß auf Geld, Zeit kann man sich nicht kaufen!
Ich schrieb: > Pendler schrieb: >> Um 6 aus dem Haus, um 8 auf der Arbeit, um 16 >> Feierabend und gegen 18 zu Haus. > > 6 aus dem Haus, um 8 Uhr auf der Arbeit bei 160km Strecke - ist eher > Wunsch als Realität, 4-5 Uhr aus dem Haus 6-7 Uhr auf der Arbeit schon > eher, abends würde ich keine Prognose abgeben, schon gar nicht für einen > Freitag nachmittag. 80-er Schnitt in der Rushour ist sehr optimistisch. Ich hatte mal einen Kollegen der sowas ähnliches im Großraum Stuttgart durchgezogen hat. Der ist allerdings schon um 4 los, da war noch nichts auf den Straßen los und um 6 am Arbeitsplatz. Rückfahrt war dann zwischen 2 und 3, da kam er gut raus. > Pendler schrieb: >> Einige Consultants sind stolz darauf, >> noch viel mehr Stunden unterwegs zu sein, leider bin ich doch etwas >> älter als diese Jungspunte. Die machen das ein paar Jahre und starren anschließend die Wand 24/7 an. Man muß sich nicht mit Gewalt kaputtmachen.
> Autor: Stefanus F. (stefanus) > Datum: 19.11.2018 08:57 > Scheiß auf Geld, Zeit kann man sich nicht kaufen! Scheiß auf das ganze Paket.
320 km sind höhst bedenklich, lange hält man das ohne Konsequnzen für die Psyche nicht aus. Dazu noch produktiv arbeiten? Wenn dieser Vorschlag auch noch vom Chef kommt so schreit das nach einer japanischer Kündigung! Deine Familie und Freunde haben von Dir nichts wenn du in einen Autobahnunfall verwickelt bist... Nutze die aktuell günstige wirtschaftliche Lage und suche Dir was in der Heimatnähe...
sowas würde ich evtl (aber nur GANZ eventuell) in Erwägung ziehen, wenn man etwas findet, was sich regelmässig eine solche Strecke transportieren lässt. Aber dennoch wird auch DAS an die Substanz gehen, das ist völlige rBlödsinn sowas machen zu wollen. bei "nur Autobahn" wäre die Abgasklasse für'n Diesel ja noch egal, da sollte der Markt günstige Vehikel hergeben, die man zu Dreckschleudern deklariert hat.
Lösung: Hartz4 und der Tag gehört wieder dir! Pendelzeit maximal 5 min zum Amt. ;) Spaß beiseite. Ich würde so eine lange Strecke, über so einen langen Zeitraum, auch nicht Pendeln. Kann da meinen Vorredner nur zustimmen. Eine wirklich optimale Lösung wird es nicht geben. Wenn man das Finanzielle und Materielle mal außen vor lässt, wäre mir alleine die Zeit schon zu Schade. Mir würde das schon nach kürzester Zeit aufs Gemüt schlagen. An deiner Stelle würde ich mir einen neuen Job suchen.
Kauf dir einen Dacia Sandero als EU-Reimport (6.990 €). Für den Stau taugt das Teil allemal was....
● J-A V. schrieb: > bei "nur Autobahn" wäre die Abgasklasse für'n Diesel ja noch egal Wie meinst du das? Gerade wurde ein Fahrverbot für die A40 beschlossen. Ich glaube nicht, dass unsere Autobahnen langfristig "frei" bleiben.
Lebt im Harz schrieb: > An deiner Stelle würde ich mir einen neuen Job suchen. Wie lange hast du Bedenkzeit die Abfindung zu nehmen? (falls ich das überlesen habe) In der Zeit einen neuen Job suchen, auch wenn die Bezahlung deutlich geringer ist. Dann hast Du Zeit für Dich und dem Grund warum du kein Wochenendpendeln machen kannst/willst. 6 Jahre Zeit bis du aufhören willst: Was kostet 6 Jahre Extrempendeln, mal abgesehen von deiner Gesundheit? Wie viel weniger verdienst Du erstmal bei einem geringer bezahlten Job? Bei Spritkosten wahrscheinlich über 500€/a + Verschleiß, höherer Versicherung, .... hast Du bei einer Leihude ggf. mehr als mit deinem Job und dem Extrempendeln.
Jo S. schrieb: > - zuverlässiges älters Auto, Typus Golf 4 > - Gas > - Mitfahrer suchen, zumindest für Teilstrecke > > Ziel: Spritkosten unter 100€ pro Woche Super, 320km in einem alten Golf 4. Da kotzt du schon nach 2 Monaten richtig ab. Für meine 2x 75km zur Arbeit habe ich mich für komfort entschieden. Fahre immernoch sehr gerne die Strecke. Auto: BMW 7er Daher empfehle ich dem TO: BMW 7er, Audi A8 oder Mercedes S Klasse am besten mit Luftfederung ö.ä. Der Rücken und die Gesundheit werden es Ihm danken. Wiederspricht natürlich dem "Alles günstig" gedanken.
:
Bearbeitet durch User
Stefanus F. schrieb: > Fahrverbot für die A40 beschlossen tcha - Pech gehabt ;) btw... was geht man heute eigentlich überhaupt noch arbeiten? Mit der richtigen Krankheit gehts vielen Leuten doch bestens.
John P. schrieb: > BMW 7er, Audi A8 oder Mercedes S Klasse am besten mit Luftfederung ö.ä. Ja, volle Zustimmung, wenn... wenn es ein Dienstwagen ist und die Firma die Spritkosten ünernimmt. ;)
Jo S. schrieb: > John P. schrieb: >> BMW 7er, Audi A8 oder Mercedes S Klasse am besten mit Luftfederung ö.ä. > > Ja, volle Zustimmung, wenn... > wenn es ein Dienstwagen ist und die Firma die Spritkosten ünernimmt. ;) 100l LPG Tank rein, und dann geht das. Gruß Axel
Extrem traurige Geschichte. Da bin ich echt froh, schon mit 35 schon soweit vorgesorgt haben, um im Zweifelsfall mit einem Minijob ohne größere Einschränkungen über die Runden zu kommen. Ich kenne ein paar Leute, die eine einfache Strecke von knapp 2h täglich pendeln, und das schon seit deutlich über 10 Jahren. Einer davon ist fast 60, und macht das mit einem alten Golf. Der OP hat leider schon alle sinnvollen Vorschläge abgelehnt. Wenn ich in dieser Situation wäre (was wie gesagt ja zum Glück quasi nicht mehr passieren kann), würde ich erst einmal Teilzeit beantragen (30-35h). Dann 3 Tage pro Woche vor Ort arbeiten und zwei Tage im Hotel übernachten. Mit 2x8 Stunden (Anreise&Abreisetag) und 1x10 Stunden (Mitteltag) hat man schon 28h, den Rest dann über Home-Office, Dienstreisen oder sonst wie abgedeckt. Ansonsten muss man sich bewusst machen, dass 2h einfache Fahrt an 5 Tagen die Woche schon 20h zusätzliche Arbeitszeit sind (und erfahrungsgemäß ist eine so lange Fahrt besonders stressig). Angesichts der enormen Fahrtkosten sollte man mal durchrechnen, ob man mit einem (Mindestlohn)-job vor Ort + Minijob nicht finanziell besser dasteht. Mehr (nutzbare) Freizeit hat man allemal. Wenn man dann vielleicht erst einmal sogar einen Job im Fach findet, umso besser.
Blamitani schrieb: > Da bin ich echt froh, schon mit 35 schon soweit vorgesorgt haben, Ist die unbestimmbare Zeitform Zufall oder Absicht?
Wenn ich den Herrn Pendler richtig verstanden habe will er 6 Jahre Vollgas geben (8+5h) und danach auf Teilzeit gehen (4+5h). Und damit ist die Teilzeit genauso stressig als ein normaler 8h+1h Job. Na herzlichen Glückwunsch!
Beitrag #5627647 wurde vom Autor gelöscht.
Chauffeur nehmen. Wer sich diesen Arbeitsweg antut, der sollte genug verdienen, um sich das leisten zu können. Während der Fahrt arbeiten, dann sind schon 50% der AZ am Weg erledigt. Und einen Job schafft man noch dazu.
Gern werden solche entfernten Jobs angeboten, um Leute kaputt zuspielen! 320km am Tag sind nicht nur bei schönstem Wetter und bester Gesundheit zu fahren! Schon durch die Stadt kann es eine Stunde kosten. Wohnwagen in der Firma parken und nach 6 Jahren verschrotten wäre die gesunde Notlösung. Man muß es nur verhandeln!
Rudi Radlos schrieb: > Gern werden solche entfernten Jobs angeboten, um Leute kaputt zuspielen! > 320km am Tag sind nicht nur bei schönstem Wetter und bester Gesundheit > zu fahren Ja, mag es geben, dürfte aber seltener sein, da nicht so einfach. Für einen Konzern ist ein geschlossener Standort einfach eine Baustelle weniger. Und ja, meist ist man froh, wenn die Hälfte oder mehr kündigt. Aber ob der Rest dann fährt oder umzieht oder Zweitwohnung nimmt, ... ist dem Arbeitgeber schlicht egal.
Jo S. schrieb: > zuverlässiges älters Auto, Typus Golf 4 Es gibt aktuell 2013er Gölfe mit Diesel für unter 7000 Euro. Das erspart viel Ärger mit Reparaturen. Der 1.6er TDI hat online auch öfter über 400 tkm geschafft. Solange man ihn nicht Kurzstrecke quält ist er fast unzerstörbar und braucht real nur 4,6l Diesel auf 100km. Die Kfzhaftpflicht kostet 270 Euro jährlich. Service bei ATU nur paar Hunderter alle 30 tkm. Reifen 250 Euro. Bremsscheiben und Klötze etwa 200. Das war es an Kosten. An Wert verliert der dann nur noch sehr langsam.
ich fahre lieber 30 Minuten Autobahn als einen 20 Km dichter gelegenen Job zu machen, der mich täglich durch die nächste Kreisstadt zwingen würde. 2 Bahnübergänge, zig Ampeln -nee vielen Dank
Achim S. schrieb: > Für einen Konzern ist ein geschlossener Standort einfach eine Baustelle > weniger. Und ja, meist ist man froh, wenn die Hälfte oder mehr kündigt. Leider habe ich auch immer öfter diesen Eindruck. Was dabei völlig vergessen wird: Mitarbeiter sind nicht Ressourcen, die man wie Strom und Gas je nach Bedarf beziehen kann. Jeder Mitarbeiter IST Teil der Firma. Wer Mitarbeiter weg schickt, verschenkt einen Teil der Firma, vielleicht sogar an die direkte Konkurrenz. Warum werden hoch bezahlte Manager für die Demontage des Unternehmens belohnt? Ich verstehe es nicht. Lernt man das so in BWL?
> Ich verstehe es nicht.
Ich gebe zu, dass Karl Marx etwas schwierig zu lesen ist.
Normalo schrieb: > Hallo > > "Sprich, das sind private Gründe, zB.: kranke Kinder, Lebenspartnerin, > Elternteil, ... - OK ein guter nachvollziehbarer Grund" > > Was die Privatsphäre bzw. eine genauere Erklärung hier im Forum angeht: > Volle Zustimmung! > > Was die Selbstgeißelung, auf die so eine regelmäßige Ochsentour > hinauslaufen wird: Nein > > Es gibt Möglichkeiten auch Pflegearbeiten aller Art ab zu geben, Das wird er bei der Ochsentour sowieso machen müssen. Wann kann er denn noch Pflege leisten wenn er am Tag 16h aus dem Haus ist? Das kann er vergessen. Ich gehe im Weiteren von gesunden Angehörigen aus, wenn wir schon mal Tacheles reden: Sollten es spätgeborenen Kinder sein "In sechs Jahren hat unser Jan-Cederik sein Abitur, dann können wie umziehen.", dann wird es Zeit das die verwöhnte Brut auch mal zurücksteckt. Sollte es die Ehefrau sein, die täglich bespaßt werden möchte aber nicht umziehen will "Ich kann doch meinen Bridge-Club nicht verlassen und denk an unsere Freunde Nina und Peter!", dann wird es Zeit mit der Alten Tacheles zu reden, ob sie sich ernsthaft ein Wrack als Ehemann wünscht und auf frühe Verwitwung hofft. Wenn ja, dann kann man direkt die Scheidung einreichen. Minimum für so eine Tour ist unter der Woche eine Unterkunft am Arbeitsort zu haben, egal ob nun Wohnwagen, Zimmer (zur Untermiete, WG), oder kleine Wohnung. Dann muss die Alte damit leben vier Nächte in der Woche nicht vom Ehemann bespaßt zu werden. Einzige Ausnahme: Man wohnt direkt neben einem ICE-Bahnhof und die Arbeitsstelle befindet sich auch direkt neben einem ICE-Bahnhof. Wenn nicht, dann muss man das Elend von und zum Bahnhof zu kommen auch noch mit einrechnen. Mit dem Elend genannt "Deutsche Bahn" und deren Versagen im Kerngeschäft muss man auch leben können. Was könnte es noch sein? Nebenerwerbslandwirt? Kühe müssen gemolken werden? Wnn denn bei 16h Abwesenheit? Ansonsten, tolle Entscheidung. Sich selber zur Schlachtbank führen oder doch lieber die Kühe? Haus muss abbezahlt werden? Dumme Sache. Vielleicht schon jetzt daran denken, dass man sich im Alter verkleiner möchte, Haus verkaufen oder vermieten und der Arbeit hinterher ziehen. Ich verstehe auch die Sache mit vielleicht Teilzeit in sechs Jahren nicht. Anrecht auf Teilzeit hat er schon jetzt. Ab Januar gibt es zusätzlich das Recht innerhalb von fünf Jahren von Teilzeit wieder auf Vollzeit zurückkehren zu können. Reduziert man auf vier Arbeitstage die Wochen ist man nur noch drei von sieben Nächten in der Woche nicht zu Hause, bei 20% Bruttolohn-Einbuße. Je nachdem wo man in der Steuerprogression sitzt weniger als 20% Netto-Einbuße. Wenn man noch einen Tag in der Woche Home-Office macht (machen darf), also auf Kosten des Arbeitgebers zu Hause rumgammelt, dann sind es nur noch zwei Nächte die Woche die man weg ist.
:
Bearbeitet durch User
Stefanus F. schrieb: > Lernt man das so in BWL? Ja. Mitarbeiter sind austauschbar und ein reiner Kostenfaktor bei der Produktion. Während der Ingenieur sich was einfallen lassen muss um ein neues oder zumindest besseres Produkt auf den Markt zu bringen, besteht die Aufgabe der BWL ausschliesslich darin, dasselbe Produkt billiger und nochmal billiger herzustellen. Aus Sicht der BWL werden Mitarbeiter und Produktideen einfach eingekauft, somit bezahlt man nur für Erfolgreiche und spart es sich all die Unfähigen und Misserfolge zu bezahlen. Leider verkaufen die Erfolgreichen sich und ihre Ideen viel zu billig an die BWL Firmen, sie kassieren nur für ihren eigenen Aufwand, in Wirklichkeit müssten sie für die 9 Misserfolge aus 10 auch kassieren.
Pendler schrieb: > Ich werde mir das in Ruhe überlegen, leider scheint das doch nicht so > einfach wie gedacht. Um 6 aus dem Haus, um 8 auf der Arbeit, um 16 > Feierabend und gegen 18 zu Haus. Nehme dir doch einfach mal eine Freitag frei und fahre die Strecke zu den beabsichtigten Zeit ab wie lange du wirklich brauchst bei entsprechender Verkehrslage. Da bekommst du auch schon mal eine Gefühl dafür was das für eine Belastung ist. 8 bis 16 langt aber nur wenn du eine 34/35 Stunden Woche hast. Ansonsten wird das nichts weil zu den 8 Stunden noch die Zwangspausen dazu kommen. Bei so weiten Strecken macht es auch eher Sinn mal in Richtung 10 Stunden zu überlegen und dafür mindestens alle 14 Tage mal einen Tag frei zu nehmen. Irgendwie hört sich das mit den 6 Jahren und 50+ so an als ob da jemand auf eine 55er Reglung in drei Jahren spekuliert und in somit 3J+3J in die passive Phase gehen will:-)
A. S. schrieb: > Blamitani schrieb: >> Da bin ich echt froh, schon mit 35 schon soweit vorgesorgt haben, > > Ist die unbestimmbare Zeitform Zufall oder Absicht? Sorry, nein. Richtig ist: Ich bin 35 und habe soweit vorgesorgt, dass ich im Zweifelsfall mit einem Minijob (450 Euro pro Monat) + einen weiteren Nebenjob (der heute schon vorhanden ist, habe ich beim letzten Beitrag unterschlagen) ohne größere finanzielle Einschränkungen auszukommen. Gerade mal nachgerechnet: Mir würden im Vergleich zum heutigen Budget etwa 400 Euro fehlen. Davon kann ich etwa 150 Euro variable Kosten fürs Pendeln abziehen. Beim Wegfall der täglichen Pendelei würde ich ein günstigeres Auto nehmen bzw. das alte Auto wesentlich länger fahren. Spart noch einmal 100 Euro an Fixkosten. Effektiv würden dann 150 Euro pro Monat fehlen. Das könnte ich an anderer Stelle ohne große Schmerzen sparen. Der Nachteil wäre: Viel Freizeit bei doch eher knappen Budget. Also lieber vielleicht etwas mehr als Minijob. Dann spart man auch noch die selbst finanzierte Krankenversicherung. Andererseits habe ich noch kein Problem, einen neuen Job zu finden. Mit 50 habe ich solange nichts völlig schief geht (Berufsunfähigkeit, hässliche Scheidung, o.Ä.) ein höheres Budget und brauche nichts mehr dazu zu verdienen.
https://www.welt.de/gesundheit/plus184344244/Stress-auf-dem-Arbeitsweg-Pendeln-ist-Gift-fuer-Herz-Darm-und-Psyche.html Leider Pay-Wall, Tag-Lines: Unvorhergesehene Ereignisse lassen den Puls steigen „Pendler brauchen abends länger, um runterzukommen“ Pendler sollten Wochenenden nicht überfrachten
Abradolf L. schrieb: > „Pendler brauchen abends länger, um runterzukommen“ Man kann doch bereits im Auto auf der Fahrt nach Hause entspannen und von der Arbeit abschalten. Das ist stets eine willkommene Übergangsphase.
Qwertz schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> „Pendler brauchen abends länger, um runterzukommen“ > > Man kann doch bereits im Auto auf der Fahrt nach Hause entspannen und > von der Arbeit abschalten. Das ist stets eine willkommene > Übergangsphase. Das dachte ich leider auch immer. Beim Stop&Go, vollen Autobahnen und Stau ist aber leider nichts mit entspanntem nach Hause fahren. Das ist alles andere als geeignet um abzuschalten. Kommt sicherlich auch auf die Strecke an. Freie Landstraße, Tempomat auf 70, ja dann kann man abschalten.
Qwertz schrieb: > Man kann doch bereits im Auto auf der Fahrt nach Hause entspannen und > von der Arbeit abschalten. Das ist stets eine willkommene > Übergangsphase. Scheint im Schnitt wohl nicht so zu sein, wenn du mit der hupenden, gestressten Meute dich durch den Stau quälst, noch ne Besorgung machen sollst und dann entnervt daheim ankommst und merkst es ist ja schon wieder 20:30, weil KMU-Cheffe noch was dringendes wollte und dich die heroische Bugsuche, um als Weltenretter dazustehen, wieder mehr Zeit als geplant gekostet hat ;)
die einzige Strategie ist, beizeiten überhaupt nicht mehr arbeiten zu müssen. Wenn einem dann die Decke auf den Kopf fällt, macht man auch was falsch.
Pawl P. schrieb: > Beim Stop&Go, vollen Autobahnen und Stau ist aber leider nichts mit > entspanntem nach Hause fahren. Abradolf L. schrieb: > Scheint im Schnitt wohl nicht so zu sein, wenn du mit der hupenden, > gestressten Meute dich durch den Stau quälst, noch ne Besorgung machen > sollst Ja, ihr habt recht, es kommt sehr auf die Strecke an. Längerer Stop&Go im Stau macht sicherlich Stress. Landstraße oder halbwegs freie Autobahn dagegen entspannt.
Qwertz schrieb: > Pawl P. schrieb: >> Beim Stop&Go, vollen Autobahnen und Stau ist aber leider nichts mit >> entspanntem nach Hause fahren. > > Abradolf L. schrieb: >> Scheint im Schnitt wohl nicht so zu sein, wenn du mit der hupenden, >> gestressten Meute dich durch den Stau quälst, noch ne Besorgung machen >> sollst > > Ja, ihr habt recht, es kommt sehr auf die Strecke an. Längerer Stop&Go > im Stau macht sicherlich Stress. > Landstraße oder halbwegs freie Autobahn dagegen entspannt. Aber nicht morgends zwei Stunden und abends noch mal. Und Montag bis Freitag. Und dazwischen acht Stunden Arbeiten. Wenn die Firma sowas macht, um einen billig loszuwerden, muss man sich eben mit regelmässigen Krankschreibungen wehren. Das ist dann gar nicht mal gelogen, wer da nicht nach ein paar Monaten einen echten Burn-Out hat, ist schon extrem stabil. Gruß Axel
Qwertz schrieb: > Landstraße oder halbwegs freie Autobahn dagegen entspannt. Optimist? Landstraße und Erholung? Das Reh kam ganz entspannt über die Leitplanke gesprungen... 4500€ Schaden
Qwertz schrieb: > Man kann doch bereits im Auto auf der Fahrt nach Hause entspannen und > von der Arbeit abschalten. Das ist stets eine willkommene > Übergangsphase. Ein Unfall + eine ungünstig platzierte Baustelle haben gestern hier die ganze Stadt lahmgelegt und meinen Nachhauseweg von 25min auf 65min verlängert. Formulieren wirs mal so: ich war alles andere als entspannt. Überall Lichter, Gehupe, Stop&Go, Leute die sich irgendwo vorbeidrängeln wollen... Und im Winter bei Regen oder Schnee wirds nochmal lustiger. Aber ich geb dir recht: wenn in den Sommerferien die Straßen leer sind und man schön gemütlich durch die Stadt rollen kann ohne einmal anzuhalten, ja, das kann wirklich entspannen. OnTopic: bei einer Strecke von 160km einfach kann man wohl davon ausgehen dass immer irgendwo Stau, Unfall oder Baustelle oder alles zusammen ist. Ich würd mir nach ner Zeit die Kugel geben.
Pawl P. schrieb: > Kommt sicherlich auch auf die Strecke an. Freie Landstraße, Tempomat auf > 70, ja dann kann man abschalten. Landstraße 70? Du bist entspannt und 248 Fahrer hinter dir schäumen vor Wut.
oszi40 schrieb: > Optimist? Landstraße und Erholung? Das Reh kam ganz entspannt über die > Leitplanke gesprungen... 4500€ Schaden Nun ja, wie oft passiert einem Autofahrer das schon? Vielleicht einmal im Leben. Mir bis dato noch nie.
Bernd K. schrieb: > Landstraße 70? Du bist entspannt und 248 Fahrer hinter dir schäumen vor > Wut. Charakterfehler. Mit Tempomat und Abstandsassistent kann das fahren gemütlich und stressarm werden, und im Fall eines Stromers auch sparsam. Setz dich hinter einen LKW, stell den Tempomat oberhalb dessen Tempo ein, und geniesse. Einzig die Qualität der Software funkt ab und zu dazwischen. Wenn sich der Abstandshalter in der Kurve über eine entgegenkommende Leitplanke wundert. Aber das wird bestimmt noch. Software wird ja ab und zu upgedatet.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > und im Fall eines Stromers auch sparsam. 160km hin 160 zurück ohne Umleitung, ohne Heizung, ohne Klima, damit der Akku reicht? Im Fall des To würde ich aus Verschleißgründen lieber zu 2 Autos tendieren, wovon ein eine billige Möhre sein kann (als eigener Werkstattersatz).
A. K. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Landstraße 70? Du bist entspannt und 248 Fahrer hinter dir schäumen vor >> Wut. > > Charakterfehler. Mit Tempomat und Abstandsassistent kann das fahren > gemütlich und stressarm werden, Nein. Du muß Deine "Entspanntheit" nicht allen anderen die hinter Dir fahren und es vielleicht eilig haben weil sie vielleicht noch heute und nicht erst morgen zuhause ankommen wollen und auch ne realistische Chance dazu gehabt hätten weil die Straße eigentlich frei war [Grundannahme von vorhin] bevor Du gekommen bist und sie für Dich ganz alleine beansprucht und blockiert hast gegen deren Willen aufzwingen! Wenn 100 erlaubt ist soll man auch 100 fahren und nicht unnötig den Verkehr blockieren. Falls man zu entspannt zum Fahren ist fährt man besser auf nen Parkplatz und wartet bis die Narkose nachlässt!
:
Bearbeitet durch User
Bernd K. schrieb: > Nein. Du muß Deine "Entspanntheit" nicht allen anderen die hinter Dir > fahren und es vielleicht eilig haben Alles ok, entspann dich. Wenn man - wie beschrieben - hinter einem LKW herdackelt, ist es der LKW, der das Tempo definiert. Der Abstandshalter hält den Abstand gross genug, der Tempomat klein genug. Der Tempomat kann bei diesem Manöver durchaus auf 100 stehen.
Pendler schrieb: > In den nächsten 6 Jahren werde ich jeden Tag 2 mal 160 km, zur Arbeit > und von der Arbeit zurück fahren müssen, insgesamt 320 km am Tag, alles > Autobahn. > > > Wie gebe ich für's Fahren möglichst wenig aus über die Zeit gerechnet? > Ich bin flexibel: Eim Auto, mehrere Autos, Neuwagen, Joungtimer, > Diesel... Es muss nur möglichst günstig sein! Also ich fahre jeden Morgen 75km zur Arbeit und dann nachmittags natürlich zurück - 90% Autobahn. Auf der Autobahn fahr ich dann nur 100km/h um Sprit zu sparen. Zum Glück ist die Autobahn morgens um 5 frei und kein Stau... Das Problem ist, dass mein Wagen, 18 Jahre alter Kleinwagen (Benziner), zwar mit 6L/100km sehr sparsam ist, aber nicht wirklich Autobahn und langstreckentauglich. (Benziner und kein Diesel, weil ich das Auto geschenkt bekommen habe. Billiger also Umsonst geht nicht. Außerdem kommen in meiner Stadt ab 01.01. Fahrverbote und ich wohne in der Stadtmitte) Ich kann dir also nur empfehlen, hol dir ein einigermaßen bequemes Auto, mit dem man auch mal zügig in eine Lücke zum Überholen kommt.
oszi40 schrieb: > 160km hin 160 zurück ohne Umleitung, ohne Heizung, ohne Klima, damit der > Akku reicht? Er kann den Wagen während der 8 Stunden auf der Arbeit aufladen. Eigentlich sind Elektrowagen fürs Pendeln optimal. Natürlich vorausgesetzt, die Firma lässt ihn die Karre irgendwo laden.
A. K. schrieb: > Wenn man - wie beschrieben - hinter einem LKW herdackelt, Nein, der auf den ich antwortete wollte explizit eine freie Landstraße durch unnötiges Rumgeschleiche blockieren.
MaWin schrieb: > Bernd K. schrieb: > >> Wenn 100 erlaubt ist soll man auch 100 fahren > > Sagt wer §3 (2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern.
MaWin schrieb: >> Wenn 100 erlaubt ist soll man auch 100 fahren > > Sagt wer? StVO §3: (2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern.
MaWin schrieb: >> Wenn 100 erlaubt ist soll man auch 100 fahren > > Sagt wer? Der ziemlich unentspannte Bleifuss dahinter. ;-) Letztlich war das eher eine Glosse auf Leute, die >> hinter dir schäumen vor Wut was 2x täglich für 6 Jahre sicherlich nicht gesund ist. War aber nicht erfunden. Allein schon jahrelanges Wochenendpendeln in etwas geringerer Distanz kann zu erkennbarem Stress führen, wobei das vielleicht auch an der Gesundheit einen Anteil hatte. Und zur Aufgabe dieser Lebensweise führte.
:
Bearbeitet durch User
Langsam fangen die Buben an zu philosophieren ! Am besten läßt du den Plan mit dem Pendeln fallen, suchst dir dort ein Zimmer oder eben einen anderen Job. Alles andere bringt nichts.
Pendler schrieb: > Wie gebe ich für's Fahren möglichst wenig aus über die Zeit gerechnet? Indem du dich möglichst oft krankschreiben lässt, am besten noch mit Behindertenausweis. Ein Motorrad wäre rein von den Kosten her auch zu erwägen. Das ganze Setting klingt ein wenig irre, wenn die Gründe nicht für eine Ehrenmedaille reichen würde ich die Notwendigkeit überdenken.
MaWin schrieb: > Auf der Autobahn fahr ich dann nur 100km/h um Sprit zu sparen. Das könnte ich nicht. Wenn frei ist, und das Wetter passt, wird auch Gas gegeben, egal was der Sprit kostet.
Qwertz schrieb:
Mit dem Motorrad reichen mit 40 bis 70km/h - natürlich nicht auf der
Autobahn, da gehöre ich nicht hin.
> Mit dem Motorrad
2x160km bei jedem Wetter? Vergiss den Organspenderausweis und die hohe
Risikolebensversicherung (für Deine Erben) nicht.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/video-podcast/Pendler-Frust-im-Norden,minuten2902.html thank you traveling with deutsche bahn
Stefanus F. schrieb: > Mit dem Motorrad reichen mit 40 bis 70km/h - natürlich nicht auf der Autobahn, da gehöre ich nicht hin. Wenn das Ding nicht mehr als 70 km/h läuft, ist man auf der Autobahn fehl am Platze. Und selbst auf der Landstraße braucht man da ein dickes Fell, weil man ständig bedrängelt wird. Mit einem Motorrad, was seinen Namen auch verdient, fährt man in der Strecke um 150km/h, alles drüber wird mental zu stressig - sage ich mit etwa 600.000 km Erfahrung.
Klar. Abends 8 Uhr, nach dem Job, müde, im Dunkeln, nasse Strasse, mit 150. Als Organspender im Einsatz.
A. K. schrieb: > Klar. Abends 8 Uhr, nach dem Job, müde, im Dunkeln, nasse Strasse, mit > 150. Als Organspender im Einsatz. Es ist nicht jedem gegeben, den Denkapparat zu benutzen - das versuchen moderne Autos, per Technik zu kompensieren. 150 im Dunkeln auf der Autobahn: Ja. 150 bei Regen / nasser Straße: Nein, auch mit dem Auto nicht. Ich weiß bis heute nicht, was ich falsch gemacht habe, entgegen weitläufiger Vorurteile lebe ich noch!
HyperMario schrieb: > Ein Motorrad wäre rein von den Kosten her auch zu > erwägen. Ein Motorrad kostet unterhaltsmäßig mehr als ein Auto. Hast Du Dir z.B. mal die Kosten für Motorradreifen angeschaut? Nach spätestens 10Tkm (bei moderater Fahrweise) sind die hin. Manfred schrieb: > Mit einem Motorrad, was seinen Namen auch verdient, fährt man in der > Strecke um 150km/h, kommt hin. A. K. schrieb: > Klar. Abends 8 Uhr, nach dem Job, müde, im Dunkeln, nasse Strasse, mit > 150. Als Organspender im Einsatz. Dann eben nicht mehr. Insgesamt ist Motorradfahren weit stressiger als Autofahren. Lange Strecken würde ich damit zum Pendeln niemals zurücklegen. Im Urlaub ist das etwas anderes. Da bin ich zwar auch immer schnell auf langen Stecken gefahren, hatte mir aber immer Zeit für Pausen genommen und stand auch nicht unter Zeitdruck. Manfred schrieb: > Ich weiß bis heute nicht, was ich falsch gemacht habe, entgegen > weitläufiger Vorurteile lebe ich noch! Mir geht es genauso, vielen anderen aber nicht. Fakt ist, daß man als Motorradfahrer viel aufmerksamer fahren muß, weil mal den Autofahrern quasi als Freiwild ausgesetzt ist. Meine Lebensversicherung war, mich als unsichtbar zu betrachten.
Mit 70km/h auf der Landstraße geht schon. Mache ich oft wenn ich mit meinem Kangoo ZE die 155km von Hamburg nach Poel fahre. Beim schneller fahren darf ich statt 0,5 Stunden dann 3 Stunden in Lübeck laden. Wer schneller sein will überholt - die Ostgoten auch hinter Lübeck trotz Überholverbot und Weißer Linie. Machen die auch bei jedem LKW so. Deshalb haben alle Alleebäume auch männliche Vornamen auf Holzschildern. MfG Michael
> Autor: MaWin (Gast) > Datum: 23.11.2018 12:54 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 23.11.2018 12:58 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 23.11.2018 13:00 Mal wieder Beiträge des Psychopathen der seinen Namen nicht kennt und stattdessen MaWin ins Namensfeld schreibt.
Michael B. schrieb: >> Autor: MaWin (Gast) >> Datum: 23.11.2018 12:54 >> Autor: MaWin (Gast) >> Datum: 23.11.2018 12:58 >> Autor: MaWin (Gast) >> Datum: 23.11.2018 13:00 > > Mal wieder Beiträge des Psychopathen der seinen Namen nicht kennt und > stattdessen MaWin ins Namensfeld schreibt. Ist das deine Sockenpuppe?
> Autor: Abradolf L. (Firma: Ricksy Business) (abradolf_lincler) > Datum: 24.11.2018 11:10 > Ist das deine Sockenpuppe? Was ist das ?
Manfred schrieb: >> Mit dem Motorrad reichen mit 40 bis 70km/h - natürlich nicht >> auf der Autobahn, da gehöre ich nicht hin. > Wenn das Ding nicht mehr als 70 km/h läuft Dann wäre es ein Mofa. Natürlich kann mein Motorrad mindestens doppelt so schnell, aber dann fühle ich mich darauf nicht mehr wohl. jedenfalls nicht über längere Zeit. > Und selbst auf der Landstraße braucht man da ein dickes > Fell, weil man ständig bedrängelt wird. Beim Spazieren-Fahren am Wochendende ist das kein Problem. Im Berufsverkehr macht mir Motorrad Fahren keinen Spaß. Zum Glück kann ich mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit, habe einen sehr kurzen Weg. > Mit einem Motorrad, was seinen Namen auch verdient, fährt man in der > Strecke um 150km/h Das wäre mir zu gefährlich, da hätte ich Angst.
Mein Gott, welch eine Thematik ! Wird jetzt darüber Diskutiert ob man Stadt dem Auto besser mit dem Motorrad fährt ? Dann ob man statt Motorrad doch besser Fahrrad nimmt. Zum Schluß sind wir bei einem Paar Rollschuhe. Irgendwie läuft das Ganze aus dem Ruder, wird Kindich ! Das ändert alles nichts daran das Pendeln, 320 Km am Tag, für die Katz ist.
Zocker_54 schrieb: > Wird jetzt darüber Diskutiert ob man Stadt dem Auto besser mit dem > Motorrad fährt ? Ja, sieht so aus. Zocker_54 schrieb: > Das ändert alles nichts daran das Pendeln, 320 Km am Tag, für die Katz > ist. Ja, nur ein Helikopter wäre noch eine Alternative.
:
Bearbeitet durch User
Zocker_54 schrieb: > Das ändert alles nichts daran das Pendeln, 320 Km am Tag, für die Katz > ist. Es sei denn, es gibt eine ICE-Verbindung (zB.: Köln-Frankfurt). Scheidet aber wohl aus.
Rick M. schrieb: > Es sei denn, es gibt eine ICE-Verbindung (zB.: Köln-Frankfurt). Die jetzt nach 3 Monaten wieder mal in Betrieb ist. Ha Ha. Die DB in D ist nur für Urlauber geeignet, aber nicht für Leute, die davon abhängig sind.
:
Bearbeitet durch User
Andreas B. schrieb: > Die jetzt nach 3 Monaten wieder mal in Betrieb ist. Ha Ha. > Die DB in D ist nur für Urlauber geeignet, aber nicht für Leute, die > davon abhängig sind. Nicht ganz so negativ, die war in den 3 Monaten auch in Betrieb, dauerte aber deutlich länger. Zumindest eine bessere Alternative, als die Strecke täglich mit welchem Auto auch immer selbst zu fahren.
Rick M. schrieb: > Zumindest eine bessere Alternative, als die Strecke täglich mit welchem > Auto auch immer selbst zu fahren. Die beste Alternative ist, erst gar nicht auf eine solche Schnapsidee zu kommen, solche Strecken pendeln zu wollen.
Rick M. schrieb: > Zumindest eine bessere Alternative, als die Strecke täglich mit welchem > Auto auch immer selbst zu fahren. Bist du schon mal im Berufsverkehr mit der Bahn gependelt? Volle Züge, Stehplätze, zur Grippezeit riecht es wie ein Krankenzimmer und ne 1/2 Stunde im kalten Nieselregen auf einen verspäteten Zug zu warten ist auch abhärtend. Fahre gerne Bahn, aber das tue ich mir nie wieder freiwillig an.
Andreas B. schrieb: > Die beste Alternative ist, erst gar nicht auf eine solche Schnapsidee zu > kommen, solche Strecken pendeln zu wollen. Das wird sich der TE auch gesagt haben, geht aber wohl nicht. Wäre Ok wenn ich danach genug Kohle gescheffelt hätte um den Rest als Rentier zu verbringen, aber nur für einen status quo?
HyperMario schrieb: > um den Rest als > Rentier zu verbringen Dafür mußt Du auf Dein nächstes Leben warten. (sofern Du Buddhist bist)
oszi40 schrieb: >> Mit dem Motorrad > > 2x160km bei jedem Wetter? Vergiss den Organspenderausweis und die hohe > Risikolebensversicherung (für Deine Erben) nicht. Habe ich 12 Jahre gemacht, es waren aber nur einfach 85 km. Meine alte Guzzi hat so mittlerweile um die 390.000 km runter, die beiden BMWs waren nach ca. 170.000 km endfertig. Wetter ist eine Frage richtigen Ausrüstung ... Und ich mußte in der Kanzlei nicht im Anzügelchen rumlaufen ;)
HyperMario schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Die beste Alternative ist, erst gar nicht auf eine solche Schnapsidee zu >> kommen, solche Strecken pendeln zu wollen. > > Das wird sich der TE auch gesagt haben, geht aber wohl nicht. Ach ja? Das bezweifle ich. Es gibt sicherlich eine andere Lösung, aber der Threadersteller will ja partout nicht damit herausrücken, warum er denkt, dass Pendeln alternativlos wäre. Es gibt aber Alternativen, ganz sicher. Im Zweifelsfall muss er halt kündigen, auch das ist in jedem Fall besser als insgesamt 320 km pro Tag zu fahren. > Wäre Ok > wenn ich danach genug Kohle gescheffelt hätte um den Rest als Rentier zu > verbringen, Nein, auch dann nicht. Sechs Jahre lang so eine Ochsentour durchzuhalten zu können ist völlig illusorisch.
Ich finde auch dass bei dieser Strecke ein Elektroauto hier die perfekte Lösung wäre. Du musst halt zunächst in Vorleistung gehen, aber unterm Strich ist es dann ein sehr angenehmes Fahren, auch wenn du mal in einen Stau kommst. Du musst etwa 30.000 Euro vorstrecken, aber das kommt zurück. Bei etwa 70.000 km im Jahr verbrauchst du etwa 11.000 kWh, das wären bei meinem Stromtarif etwa 2600 Euro pro Jahr. Es gibt auch Ladeflatrates für kleines Geld, etwa 30 Euro pro Monat. Wenn du eine Ladesäule in der Nähe deines Arbeitgebers hättest, wäre das optimal. Hin stellen, nach der Arbeit wieder voll. Selbiges daheim. Abends hin stellen, morgens wieder voll. Ich kann sogar kostenlos in der Arbeit laden. Oder bei Kaufland, Lidl, Hornbach, Baywa, VR Bank, ... Aber wenn du so jemand nicht gerade als Nachbarn hast wäre das nicht täglich praktikabel. Dem gegenüber stehen etwa 5000 Euro Spritkosten eines sparsamen Verbrenners. Durch weitere Einsparungseffekte wie Kfz Steuer und wegfallender Ölwechsel hättest du das Elektroauto komplett geschenkt bekommen innerhalb der 6 Jahre!
Wenn man jedoch wie ich weder am Arbeitsplatz noch zuhause Anschlüsse zum Aufladen hat, dann kommt das Elektroauto wieder nicht in Frage. DAS ist doch das Hauptproblem dieser Technologie.
Stephan S. schrieb: > Ich finde auch dass bei dieser Strecke ein Elektroauto hier die perfekte > Lösung wäre. Du musst halt zunächst in Vorleistung gehen, aber unterm > Strich ist es dann ein sehr angenehmes Fahren, auch wenn du mal in einen > Stau kommst. Du musst etwa 30.000 Euro vorstrecken, aber das kommt > zurück. Wenn das Elektroauto komplett zu 100% autonom von zuhause zur Arbeit fahren würde und ich während dieser Zeit pennen oder schon offiziell arbeiten könnte, wäre das eine Überlegung wert. Das ist bisher aber nicht möglich, somit Wunschdenken. Sonst ist es nicht wirklich machbar, egal mit welchem Fahrzeug, diese Strecke täglich zu fahren. Das ist Selbstzerstörung, man gefährdet sich und andere.
Andreas B. schrieb: > Mir geht es genauso, vielen anderen aber nicht. Fakt ist, daß man als > Motorradfahrer viel aufmerksamer fahren muß, weil mal den Autofahrern > quasi als Freiwild ausgesetzt ist. Meine Lebensversicherung war, mich > als unsichtbar zu betrachten. Trotzdem kann es passieren, daß Chantal in ihrem pinken Kleinwagen unbedingt das Smartphone bedienen muss, anstatt auf den Verkehr zu achten. Du kannst nur für Dich aufpassen. Gleichzeitig hängt Dein Schicksal als Motorradfahrer von den anderen Verkehrsteilnehmern ab. Auch beim Auto ist das so, nur, da bist Du deutlich erkennbarer und Du hast einen gewissen passiven Schutz durch die Karrosserie. "Chantal fährt auf einen Porsche Cayenne hinten rein" ist schlecht für Chantal. "Chantal fährt einen Motorradfahrer um" ist schlecht für den Motorradfahrer. Du hast es nicht in der Hand, es ist einfach Glück oder Pech.
Tritec Somsor schrieb: > Gleichzeitig hängt Dein Schicksal (als Motorradfahrer) > von den anderen Verkehrsteilnehmern ab. Vor 7 Jahren war ich zur Beerdigung eines guten Motorradfahrers, der auf der Hauptstraße zur Arbeit fuhr und Vorfahrt hatte... Schade!
Mir dünkt, die Fa. will sich die Abfindung sparen - da bietet man Arbeitsplatz nicht völlig absurd erreichbar an - in der Hoffnung der AN kündigt selber. Man kann das Spiel ja mitspielen - wer dann aber nicht den Joker zieht ist selber schuld.
G. L. schrieb: > Mir dünkt, die Fa. will sich die Abfindung sparen - da bietet man > Arbeitsplatz nicht völlig absurd erreichbar an - in der Hoffnung der AN > kündigt selber. > > Man kann das Spiel ja mitspielen - wer dann aber nicht den Joker zieht > ist selber schuld. Dann hat die Firma das erreicht was sie wollte. Keine Abfindung und der Mann ist entsorgt.
Tritec Somsor schrieb: > Du kannst nur für Dich aufpassen. Aber dabei sollte man als Motorradfahrer immer die Autofahrer im Auge behalten und mit allem rechnen. oszi40 schrieb: > Vor 7 Jahren war ich zur Beerdigung eines guten Motorradfahrers, der auf > der Hauptstraße zur Arbeit fuhr und Vorfahrt hatte... Schade! Das war es, was ich meinte, mich als unsichtbar zu betrachten. Ich bin eben immer davon ausgegangen, daß Autofahrer mich eben nicht sehen. Vorfahrt hin oder her.
Andreas B. schrieb: > Das war es, was ich meinte, mich als unsichtbar zu betrachten. Ich bin > eben immer davon ausgegangen, daß Autofahrer mich eben nicht sehen. > Vorfahrt hin oder her. Ach ja, hältst du also an jeder Kreuzung an, bei der du Vorfahrt hast? Das funktioniert in der Praxis doch gar nicht.
Qwertz schrieb: > Ach ja, hältst du also an jeder Kreuzung an, bei der du Vorfahrt hast? > Das funktioniert in der Praxis doch gar nicht. Nö, aber ich behalte die im Auge. Sobald da irgend etwas zuckt, ist der Finger schon an der Bremse.
:
Bearbeitet durch User
Andreas B. schrieb: > Nö, aber ich behalte die im Auge. Sobald da irgend etwas zuckt, ist der > Finger schon an der Bremse. Das ist sehr vorbildlich, aber leider wird nicht in jedem Fall dein Bremsweg ausreichen.
Defensiv fahren reduziert das Risiko schon wesentlich. Aber wahrscheinlich nicht so weit, dass es sicherer als Auto fahren ist. Zumal man mit dem Auto auch defensiv fahren kann.
Mandesk schrieb: > Defensiv fahren reduziert das Risiko schon wesentlich. Aber > wahrscheinlich nicht so weit, dass es sicherer als Auto fahren ist. > Zumal man mit dem Auto auch defensiv fahren kann. Defensiv fahren reduziert das Risiko schon wesentlich. Aber definitiv nicht so weit, dass es sicher ist.
Tritec Somsor schrieb: > Aber > definitiv nicht so weit, dass es sicher ist. Absolut sicher ist auch Auto fahren nicht. Und bei solchen Extremstrecken steigt das Risiko sowieso noch einmal.
Mandesk schrieb: > Tritec Somsor schrieb: >> Aber >> definitiv nicht so weit, dass es sicher ist. > > Absolut sicher ist auch Auto fahren nicht. Und bei solchen > Extremstrecken steigt das Risiko sowieso noch einmal. Seit ich einmal auf der Autobahn umgenietet wurde, ist das Thema Motorrad für mich gestorben. Nein, ich war nicht zu schnell. Nein, ich hätte nicht bremsen könnnen. Nein, ich hätte es nicht voraussehen können. In einem Auto hätte ich mein Urlaub mit der Versicherungssumme geschenkt bekommen und keinen Krater abgekriegt. Nie wieder Motorrad, die Zeit der Selbstverleugnung ist für mich vorbei.
Mandesk schrieb: > Absolut sicher ist auch Auto fahren nicht. Und bei solchen > Extremstrecken steigt das Risiko sowieso noch einmal. Wenn ich mal im Urlaub eine Megastrecke abreiße ist das eine Sache. Täglich, vor und nach einem stressigem 7-10 Stundentag, sich jeweils noch 2-4 Stunden auf die Straße wagen ist lebensmüde.
Rick M. schrieb: > Täglich, vor und nach einem stressigem 7-10 Stundentag, sich jeweils > noch 2-4 Stunden auf die Straße wagen ist lebensmüde. Genau so sehe ich das auch, daher ist jede Lösung bei dieser Konstellation besser als Pendeln, und sei es wie bereits erwähnt die Kündigung. Das eigene Leben und seine Gesundheit ist ja wohl wertvoller als auf diese Weise einem Job wegen ein paar Euros hinterherzujagen!
Qwertz schrieb: > aber leider wird nicht in jedem Fall dein > Bremsweg ausreichen. Gas geben ist auch noch eine Option. Das geht aber nur mit dem entsprechenden Motorrad. Mandesk schrieb: > Defensiv fahren reduziert das Risiko schon wesentlich. Aber > wahrscheinlich nicht so weit, dass es sicherer als Auto fahren ist. Das ist so. Glück gehört auch dazu. Aber um noch mal auf die langen Stecken mit dem Auto zurückzukommen: Das habe ich auch schon hinter mir. Und das Risiko ist hier erheblich höher als es nur die gefahrenen km vermuten lassen. Wenn man das ständig macht wird man mit der Zeit immer am Limit fahren (man will ja nach Hause kommen). Die Müdigkeit nach der Arbeit tut ihr übriges. Und da habe ich einige brenzlige Situationen hinter mir. Auch Glück gehabt!
Rick M. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Ich finde auch dass bei dieser Strecke ein Elektroauto hier die perfekte >> Lösung wäre. Du musst halt zunächst in Vorleistung gehen, aber unterm >> Strich ist es dann ein sehr angenehmes Fahren, auch wenn du mal in einen >> Stau kommst. Du musst etwa 30.000 Euro vorstrecken, aber das kommt >> zurück. > > Wenn das Elektroauto komplett zu 100% autonom von zuhause zur Arbeit > fahren würde und ich während dieser Zeit pennen oder schon offiziell > arbeiten könnte, wäre das eine Überlegung wert. Falls der TE auf einem Ponyhof arbeitet, rate ich zur Pferdekutsche. Auf dem Ponyhof wären Rösser zum Wechseln vorhanden und die Gäule kennen nach einigen Fahrten den Weg alleine, so dass der TE auf dem Weg arbeiten könnte.
Andreas B. schrieb: > Qwertz schrieb: >> aber leider wird nicht in jedem Fall dein >> Bremsweg ausreichen. > > Gas geben ist auch noch eine Option. Das geht aber nur mit dem > entsprechenden Motorrad. > > Mandesk schrieb: >> Defensiv fahren reduziert das Risiko schon wesentlich. Aber >> wahrscheinlich nicht so weit, dass es sicherer als Auto fahren ist. > > Das ist so. Glück gehört auch dazu. > > Aber um noch mal auf die langen Stecken mit dem Auto zurückzukommen: Das > habe ich auch schon hinter mir. Und das Risiko ist hier erheblich höher > als es nur die gefahrenen km vermuten lassen. Wenn man das ständig macht > wird man mit der Zeit immer am Limit fahren (man will ja nach Hause > kommen). Die Müdigkeit nach der Arbeit tut ihr übriges. Und da habe ich > einige brenzlige Situationen hinter mir. > Auch Glück gehabt! 320 km mit dem Auto pendeln: teuer, gefährlich, stressig 320 km mit dem Motorrad pendeln: ab in die Klapse, lebensmüde, schlechter Witz
Ich würde die typischen Leasingrückläufer empfehlen. Opel Astra oder Ford Focus als Diesel mit Klima, 3 bis 4 Jahre alt, 100.000 bis 125.000 km. Die kosten ca. 7-8 T€. Beim Kauf darauf achten, dass die Bremsen frisch sind und der Service und TÜV gemacht wurde. Die kann man dann ca. 2 Jahre / min. 100.000 km fahren ohne große Reperaturen. Wenn dann die 200.000 km überschritten sind sollte das nächste Auto schon auf dem Hof stehen. Das Alte kann man dann bis zum wirtschaftlichen Totalschaden fahren und zum Restwert nach Osteuropa verscherbeln. Bei 6 Jahren kommt man auf 3*7000 € Anschaffung + 6*1000 € Instandhaltung = 27000 € / 4500 €/a zzgl. Diesel.
sollte der Service beim Leasing-Fahrzeug nicht eh zwingend sein?
Karl schrieb: > Leasingrückläufer ● J-A V. schrieb: > sollte der Service beim Leasing-Fahrzeug nicht eh zwingend sein? Es gibt Leute, die fahren nur 3 km und andere nutzen die im Vertrag festgelegten km restlos aus und einige mogeln. Welches Auto möchtest Du haben?
● J-A V. schrieb: > sollte der Service beim Leasing-Fahrzeug nicht eh zwingend sein? Ja aber wenn der Service alle 30 tkm fällig ist und das Auto mit n*30+29 abgegeben wird, dass ist da eine weile nix gemacht wurden.
Richard H. schrieb: > Auf dem Ponyhof wären Rösser zum Wechseln vorhanden und die Gäule kennen > nach einigen Fahrten den Weg alleine, so dass der TE auf dem Weg > arbeiten könnte. Auch ein Mensch entwickelt bei Gewöhnung einen Autopilot. Allerdings denkt das Ross mit, es hat ja auch den grösseren Kopf. Ein Fahrzeug klassischer Prägung tut dies nicht, mit möglichen Nebenwirkungen. Ein Bekannter fuhr, wann immer das Wetter es zuliess, mit dem Rad spazieren, oft die gleiche Strecke. Und semmelte eines schönen Tages auf seiner Hausstrecke über eine geschlossene Schranke am Waldrand, die urplötzlich aus dem Boden gewachsen war.
:
Bearbeitet durch User
Von dem was ich bei Kollegen beobachtet habe hälst du das keine 12 Monate durch schon gar nicht in deinem alter. Ich hatte 5 Kollegen die >100km einfach zur arbeit gependelt sind, wobei keiner mehr als 130km gefahren ist. Keiner von denen hat das länger als ein Jahr durchgezogen. Zwei sind umgezogen, zwei haben gekündigt und einer hat ein WG Zimmer für die Woche.
Moin, in diesem Sommer bin ich freiwillig ein paar Wochen jeden Tag 2 x 80 km gependelt. Obwohl ich mir die Fahrzeiten ziemlich gut aussuchen konnte, habe ich von Tür zu Tür ziemlich exakt 2 Stunden gebraucht - pro Strecke! Da bleibt vom Tag kaum noch etwas übrig. Spaßig ist irgendwie anders. Auf Dauer würde ich das nicht machen wollen. Vor zwei Jahren wäre es beinahe auf eine Dauerlösung hinausgelaufen, dann hätte ich allerdings eine 4 Tage Woche mit je 10 Std und Zweitwohnung gewählt. Home Office/remote office geht natürlich auch nicht in jedem Fall. Ich könnte vielleicht mit Glück einen Tag pro Woche heraushandeln.
Stephan S. schrieb: > Ich finde auch dass bei dieser Strecke ein Elektroauto hier die perfekte Lösung wäre. Warum bloß wird hier ständig von diesem unbrauchbaren Elektrospielzeug geschwafelt? Gerade heute hat "auto mobil / Das VOX Automagazin" einen Reichweitentest im Winter gezeigt, wo man auch die Heizung braucht. Mit dem Hyundai ioniq können die 160km bewältigt werden, VW und Renault bleiben leider vor dem Ziel liegen. Elektrospielzeug passt, wenn man 30km zur Arbeit hat, alles andere ist für Masochisten.
Karl schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> sollte der Service beim Leasing-Fahrzeug nicht eh zwingend sein? > > Ja aber wenn der Service alle 30 tkm fällig ist und das Auto mit n*30+29 > abgegeben wird, dass ist da eine weile nix gemacht wurden. dann wird man das Geld dafür auch noch übrig haben. ggf kann man sich das auch noch erhandeln, dass der Service dann zum Kauf noch gemacht wird.
Mich wundert, das tägliches Pendeln immer noch als ernsthafte langfristige Option gesehen wird.
Ich schrieb: > Mich wundert, das tägliches Pendeln immer noch als ernsthafte > langfristige Option gesehen wird. Verrückt. Die Umwelt, das Portmonaie, private Beziehungen, alles leidet darunter.
Pendlerino schrieb: > Verrückt. Die Umwelt, das Portmonaie, private Beziehungen, alles leidet > darunter. Mit der Begründung müsste man auch Essen (Flatulenzen) und Ausatmen (Mundgeruch) verbieten...
solange es staatliche Zuschüsse zum Pendeln gibt, ist die Umwelt Nebensache. Gesetzlich geregelt. -und wieder ein Beweis...
Berufsrevolutionär schrieb: > Pendlerino schrieb: > > Verrückt. Die Umwelt, das Portmonaie, private Beziehungen, alles leidet > darunter. > > Mit der Begründung müsste man auch Essen (Flatulenzen) und Ausatmen > (Mundgeruch) verbieten... Richtig, Rauchen, essen und ausatmen nur mehr in Pausenräumen oder auf den gekennzeichneten Plätzen am Firmengelände. Kenne ein "Institut" voller Informatikbeamten, die können aufgrund Klimaanlage das ganze Jahr hindurch die Fenster nicht öffnen. Das Problem dabei ist, dass keine eigentliche "Frischluft" hereinströmt, sondern die Luft von Abteilung zu Abteilung nur umgeschichtet wird. Das ist toll, denn wenn jemand in der Nachbarabteilung Döner mit Zwiebeln isst, bekommt man das authentisch mit.
● J-A V. schrieb: > solange es staatliche Zuschüsse zum Pendeln gibt, > ist die Umwelt Nebensache. Gesetzlich geregelt. Pendeln im elektrifizierten ÖPNV ist umweltschonender als jedem Pendelverweigerer den Fabrikarbeitsolatz vor der Haustüre zu installieren. Allerdings wäre es tatsächlich noch umweltschonender das mit dem "Arbeiten" gleich sein zu lassen damit die Menschheit umweltverträglich ausstirbt. http://www.eitaschedl.com/Aktuelle-News-195
Und die ÖPNV steht genau so zur Verfügung, wie der Strom aus der Steckdose kommt :-)
● J-A V. schrieb: > Und die ÖPNV steht genau so zur Verfügung, > wie der Strom aus der Steckdose kommt > > :-) Naja manchmal muss man auch selbst aktiv werden, weil nicht jedem kann der Staat ein Pedelec schenken. Oder einen Highway/ICE-Anschluss in die Pampa setzen.
Ich fahre zurzeit auch genau 100km zur Arbeit, jedoch mit Zug und Elektrofaltrad. Bei extrem schlechten Wetter fahre ich U-Bahn in der Zielstadt, was aber bislang 2 mal vorkam. Zudem habe ich Gleitzeit und die Möglichkeit im Zug zu arbeiten. Was desöfteren auch entspannend ist. Der Zug ist bis jetzt auch pünktlich und zuverlässig. Habe so insgesamt einen einfachen Arbeitsweg von 80 Minuten. Wobei ich 60 min schon als Arbeit angerechnet bekommen kann. Wenn ich nicht arbeite, mache ich ein Nickerchen oder bilde mich fort.
FH Sepp schrieb: > Habe so insgesamt einen einfachen Arbeitsweg von 80 Minuten. Wobei ich > 60 min schon als Arbeit angerechnet bekommen kann. Wenn ich nicht > arbeite, mache ich ein Nickerchen oder bilde mich fort. Das ist geil. Dann würde ich auch mit dem ÖPNV Pendeln und hätte kein Problem mit der Pendelei.
FH Sepp schrieb: > Der Zug ist bis jetzt auch pünktlich und zuverlässig. Das ist dann eher eine Ausnahme > Habe so insgesamt einen einfachen Arbeitsweg von 80 Minuten. Wobei ich > 60 min schon als Arbeit angerechnet bekommen kann. Wenn ich nicht > arbeite, mache ich ein Nickerchen oder bilde mich fort. 60 Minuten im Zug als Arbeitszeit? Wie macht man das, bzw. welche Art von Arbeitgeber?
Ich schrieb: > FH Sepp schrieb: >> Der Zug ist bis jetzt auch pünktlich und zuverlässig. > > Das ist dann eher eine Ausnahme Jein, es kam schon vor, dass Züge ausgefallen sind. Aber nur beim zurückfahren, was mich nicht stört, da auf der Strecke alle 30 min ein Zug fährt und ich dann einfach 30 min länger gearbeitet habe. Auch hatte ich Verzögerungen, die sich aber alle unter 10 Minuten hielten. Was für mich aber auch kein Problem war, da ich die Zeit im Zug ja effektiv nutzen kann. >> Habe so insgesamt einen einfachen Arbeitsweg von 80 Minuten. Wobei ich >> 60 min schon als Arbeit angerechnet bekommen kann. Wenn ich nicht >> arbeite, mache ich ein Nickerchen oder bilde mich fort. > > 60 Minuten im Zug als Arbeitszeit? > Wie macht man das, bzw. welche Art von Arbeitgeber? Ich habe eine Projektleiterstelle in der Softwareentwicklung bei einem größeren Automobilzulieferer in München. Habe mobiles Arbeiten in meinem Vertrag stehen, wo ich das mache, ist egal. Könnte ja auch theoretisch in einem Cafe sitzen.
Ich war damals mal Extrempendler. Zwar keine 320 km pro Tag. Aber 800 km in der Woche. (von NRW nach HH zur Arbeit) Montags morgens in aller Frühe los, Freitags Abends zurück. Sollte nur für 1-2 Jahre sein. Hab das mit dem Pendeln aber nicht lange durchgezogen, sondern ein Appartement in Hamburg gemietet. Dann habe ich meine große Liebe kennen gelernt bin und nie wieder zurück. Nun fahre ich nur noch 1-2 mal im Jahr zu meiner Mutter.
Ben schrieb: > Dann habe ich meine große Liebe kennen gelernt bin und nie wieder > zurück. > Nun fahre ich nur noch 1-2 mal im Jahr zu meiner Mutter. So kann es laufen :-)! Der TO und die im YouTube-Video wollen aber nicht umziehen.
Rick M. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Ich finde auch dass bei dieser Strecke ein Elektroauto hier die perfekte >> Lösung wäre. Du musst halt zunächst in Vorleistung gehen, aber unterm >> Strich ist es dann ein sehr angenehmes Fahren, auch wenn du mal in einen >> Stau kommst. Du musst etwa 30.000 Euro vorstrecken, aber das kommt >> zurück. > > Wenn das Elektroauto komplett zu 100% autonom von zuhause zur Arbeit > fahren würde und ich während dieser Zeit pennen oder schon offiziell > arbeiten könnte, wäre das eine Überlegung wert. > Das ist bisher aber nicht möglich, somit Wunschdenken. Über die Sinnhaftigkeit überhaupt so weit zu pendeln habe ich mich ja nicht geäußert, aber WENN man das mit einem eigenen Fahrzeug pendeln muss oder will, ist Elektro die komfortabelste und günstigste Lösung, weil sich das nagelneue Fahrzeug selbst abbezahlt durch Spritersparnis. Warum wird hier auf einmal autonomes Fahren verlangt? Vom Verbrenner verlangt das doch auch keiner. Ein bisschen Hirn gehört halt auch dazu, dann merkt man schnell dass man die Wärmepumpe dazu und nicht E-Autos der ersten Generation, sondern welche mit 30+ kWh Akku kaufen muss. Somit verliert man im Winter kaum Reichweite, man schafft die 200 km unter allen Bedingungen (außer man ist Autobahnraser). Populistische Tests bei denen man mit Gewalt so testet, dass man auch garantiert auf der Strecke liegen bleibt, muss man halt mal nüchtern betrachten. Manfred schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Ich finde auch dass bei dieser Strecke ein Elektroauto hier die perfekte Lösung > wäre. > > Warum bloß wird hier ständig von diesem unbrauchbaren Elektrospielzeug > geschwafelt? Weil es funktioniert, für diesen Einsatzfall sogar billiger ist, weniger Energie verbraucht, lokal keine Schadstoffe und insgesamt gesehen weniger Schadstoffe ausstößt. Das Kraftwerk macht aus dem Rohöl effizienter und sauberer den Strom für den Antrieb als der Verbrennungsmotor Antriebsleistung liefert. Allein schon in der Raffinerie wird so viel Energie verbraucht um das Benzin herzustellen, womit man schon fast die Hälfte der Strecke elektrisch fahren könnte. Ich kann nur jedem empfehlen es mal auszuprobieren. Ich fahre jetzt seit etwa 6000 km rein elektrisch.
Berufsrevolutionär schrieb: > Mit der Begründung müsste man auch Essen (Flatulenzen) und Ausatmen > (Mundgeruch) verbieten... Die richtige Ernährung und zweimal täglich Zähneputzen sowie Zahnseide beseitigen beide Probleme. Falls du deine Laktoseintoleranz noch nicht erkannt hast, empfehle ich im Interesse deiner Mitmenschen dringend zum Arzt zu gehen.
Pendlerino schrieb: > Die richtige Ernährung Warum sollte man auf einen herzhaften Linseneintopf im Winter verzichten?
Manfred schrieb: > Gerade heute hat "auto mobil / Das VOX Automagazin" einen > Reichweitentest im Winter gezeigt, wo man auch die Heizung braucht. Mit > dem Hyundai ioniq können die 160km bewältigt werden, VW und Renault > bleiben leider vor dem Ziel liegen. Wenn man sich den Test ansieht, merkt man schon wie planlos die Leute bei der Redaktion sind. Bei den Tests 3 Autos hintereinander fahren lassen mit 5 Meter Abstand? Haben sie die noch alle? Und dann so Aussagen wie "die Autos haben die gleiche Batterieleistung" zeigt doch, dass sie überhaupt keine Ahnung haben wovon sie reden. Bei dem Test vom Sonntag war auch kein VW dabei, sondern nur der Ioniq, Leaf und Zoe. Kam da die Wiederholung von dem alten Test den sie mal gemacht haben mit dem e-Up ohne Wärmepumpe? Der schafft die 160 km tatsächlich nicht im Winter. Aber das wäre auch gerade nicht das Auto was man für so eine Strecke nehmen würde, sondern den e-Golf mit viel größerem Akku.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.