Hallo zusammen, ich habe eine kurze Frage: Mit einem NPN-Transistor schalte ich ein Solid-State-Relais, welches eine 230VAC 3-Wege Ventil schalten (bzw. ein anderes schaltet eine Heizspirale) soll. Nun wird der Mikrocontroller (PIC) öfters mal geflasht. Während des Flashens können die Pins des Controllers ja häufiger mal den Zustand wechseln, bzw in der Luft hängen. Dabei möchte ich aber gern verhindern, dass das SSR wild schaltet. Könnte ich der angehängten Schaltung nun einfach einen 10k Pull-Down Widerstand von "SSR_Heizung" nach GND spendieren, quasi wie man es beim MOSFET tut? Oder tritt der von mir besprochene Fall beim NPN nicht ein? Danke und viele Grüße, Niine
Wenn der Transistor nicht gerade an Daten oder Takt hängen, sollte das auch ohne Widerstand kein Problem sein. Gruss Chregu
Alles klar, dann vertraue ich dir mal :-) Danke Christian
Niine schrieb: > Alles klar, dann vertraue ich dir mal :-) Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser. Einen Blick in das Datenblatt solltest du schon riskieren. Wenn du ein Oszilloskope hast kannst du den Zustand des Pins während des Programmieren messen (Heizung abklemmen?).
Als "Schisser", würde ich einen PullDown einsetzen. Der nützt aber auch nix, wenn der µC-Ausgang beim Flashen, oder (hoppla...) durch einen Fehler im neuen Programm wild nach High schaltet.
Jacko schrieb: > Der nützt aber auch nix, wenn der µC-Ausgang beim Flashen, > oder (hoppla...) durch einen Fehler im neuen Programm > wild nach High schaltet. Ein Jumper zwischen Basis und Gnd wirkt da Wunder
Ich habe kein Ahnung von PIC. Bei AVR und STM32 ist es jedenfalls so, dass alle I/O Pins beim Flashen als Eingang geschaltet sind, also keinen Strom liefern, der den Transistor einschalten würde. Ausgenommen sind natürlich die Pins, die mit dem Programmieradapter verbunden sind.
Ich würde sogar einen Widerstand direkt von Basis nach Emitter von T? einbauen. Dann im Datenblatt des Mikrocontrollers nachlesen, was der Pin im Reset macht. Meist gehen die Pins auf Eingang. Habe aber auch schon gesehen, dass Pins auf Eingang mit Pullup gehen. Es gibt sogar welche von Microchip, wo man in Fuse-Bits festlegen kann, was bestimmte Pins während des Resets machen. Und zu guter letzt : nachmessen, was so am Pin los ist.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe kein Ahnung von PIC. Bei AVR und STM32 ist es jedenfalls so, > dass alle I/O Pins beim Flashen als Eingang geschaltet sind, also keinen > Strom liefern, der den Transistor einschalten würde. Is beim Programmiervorgang beim PIC leider anders. Der PIC wird erstmal irgendwo angehalten, rennt dann wieder los, stoppt wieder.... Was beim eigentlichen Brennvorgang passiert, interessiert nich wirklich. :/ Muss man halt abklemmen sowas. Pull-xy Jumper...
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