Hallo, ich bin ein Technischer Informatiker und im 1. Semester. Ich habe nun mein erstes und einziges Laborpraktika in E-technik (Grundlagen) abgeschlossen und gemerkt, dass ich viel mehr Praxis brauche um mehr als nur die Theorie zu verstehen. Teilweise habe ich mich wie ein Ochse vor einem PC gefüllt als ich dort z.B. die Spannung messen musste. Meine Fragen wären eigentlich folgende: -Wie sieht die Möglichkeit aus in der VL freien Zeit ein Praktikum (Praxis) für 4-6 Wochen aufzunehmen, direkt nach dem 1. Semester? Ich wäre auch im übrigen bereit zu lügen, also zu verschweigen, dass ich ein Student bin und so zutun als ob ich eine Ausbildung suche oä. aber vorher ein Praktikum machen möchte. -Wäre das von Relevanz z.B. bei einem Elektronikbetrieb oder sowas in der Richtung ein Praktikum zu machen um dann "Hand-on" Erfahrung sammeln zu können für die weitere Laufbahn? -> Wie ich darauf komme? Ich habe eine Ausbildung in einem anderen Bereich gemacht und an einer Uni gearbeitet und gemerkt, dass einem praktische Erfahrungen sehr helfen können. Zumindest konnte ich vielen Studenten helfen, im Chemielabor. (Auch auf theoretischer Basis) -Wo könnte/sollte ich das machen? Mir fällt auf Anhieb nichts ein außer größere und Namenhafte Betriebe, aber wären kleinere Handwerksbetriebe da nicht etwas näher? Da ich wirklich die Praxis (Hand on Erfahrung) erleben möchte. Vielleicht noch relevante Infos: Alter mitte 20 Bereit körperlich anzupacken und Erfahrung mit "körperlichen" Jobs. Kaum/keine praktische E-technik Erfahrung. Würde mich um Antworten freuen. Lg
Kirill K. schrieb: > Hallo, ich bin ein Technischer Informatiker und im 1. Semester. > Ich wäre auch im übrigen bereit zu lügen, also zu verschweigen, dass ich > ein Student bin und so zutun als ob ich eine Ausbildung suche oä. aber > vorher ein Praktikum machen möchte. > Würde mich um Antworten freuen. > Lg Welche Hands-On Erfahrung suchst du speziell, außer im "Trollen für Anfänger"?!
"Welche Hands-On Erfahrung suchst du speziell, außer im "Trollen für Anfänger"?!" Sehr nett ;) Erfahrungen die z.B. jemand in einem klassischen (& handwerklichen) Ausbildungsberuf (Elektroniker) lernt. Aber darum geht es ja: Ich weiß nicht was ich dir Antworten soll, weil ich 0 Erfahrung habe und deswegen ein Praktikum machen möchte, um zumindest einen Einblick zu bekommen. Hierauf könnte man Antworten: Google das einfach und mach es Zuhause mit Werkzeug/Bauelementen aus dem Bauhaus. Das würde nicht funktionieren, weil ich wegen meiner "privaten" Situation, mir nicht Erlauben kann soviel Geld auszugeben. Im übrigen ist es mir bewusst, dass sowas eher nicht zu meinen späteren Beruf gehören wird aber weiß von vielen Mitschülern, die mit mir die Ausbildung machten, dass die praktische Erfahrung sehr geholfen hat. Lg
Kirill K. schrieb: > Ich wäre auch im übrigen bereit zu lügen, - Vertrieb - politische Partei - strategische Unternehmensberatung
Kirill K. schrieb: > Teilweise habe ich mich wie ein Ochse vor einem PC gefüllt Wie muss man sich das vorstellen? Kirill K. schrieb: > Wäre das von Relevanz z.B. bei einem Elektronikbetrieb oder sowas in > der Richtung ein Praktikum zu machen um dann "Hand-on" Erfahrung sammeln > zu können für die weitere Laufbahn? Du willst also Hippster werden. Ich empfehle eine Laufbahn als Lobbyist für de Bitcom, Vertriebler oder SCRUM-Berater.
Kirill K. schrieb: > Das würde nicht funktionieren, weil ich wegen meiner "privaten" > Situation, mir nicht Erlauben kann soviel Geld auszugeben. Wenn es für einen PC mit Internetanschluss reicht, dann reicht es auch für eine Werkstattgrundausrüstung wie Lötkolben. Oder such dir nen Makerspace aka Selbsthilfewerkstatt. Wobei als Student müsste dir die Hochschule ohnehin Zugang zu Labor/Werkstatt verschaffen, frag doch mal nach einem Job als Hilfslaborassi. Bauteile gewinnt man kostengünstig durch ausschlachten von Schrott. Oder such Anschluss an die nächste Amateurfunkstation. Oder schraub dir deine Rechner selber zusammen. Oder, oder oder."HandsOn" Möglichkeiten gibt es an jeder Strassenecke, und sei es bei der Wartung des eigenen Radl's. Oder geh zum THW, oder, oder … Wichtig ist, das Du selbst den Arsch hochkriegst und nicht länger darauf wartest, das einer mit dam Gabelstapler kommt ….
Gibt es an deiner Uni, oder einer in der Nähe, ein Formula Student Team? Diese bieten eine exzellente Möglichkeit zum Sammeln von Erfahrungen und zum Vernetzen in der Industrie. Teilweise wird die Teilnahme sogar als Berufserfahrung gewertet.
... Und es lässt sich meist besser in einen studentischen Alltag integrieren, da nahe/in der Uni/Hochschule, Kompatibilität mit Klausurzeiten und manchmal sogar Anrechnung als Prüfungsleistung (Credits).
Danke für die Antworten, da meine Uni relativ groß ist und man sich mehr als eine graue Massen fühlt, hatte ich z.B. nie von einem Amateurfunk oder Formula Student Team usw. gehört, aber gerade gegoogled und welche gefunden :) Das ist natürlich Perfekt und werde es auch deswegen mit Sicherheit auschecken und versuchen dort "hand on" Erfahrungen zu machen, in dem ich mich engagiere. Lg ;)
Beitrag #5627437 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kirill K. schrieb: > Das ist natürlich Perfekt und werde es auch deswegen mit Sicherheit > auschecken und versuchen dort "hand on" Erfahrungen zu machen, in dem > ich mich engagiere Helfen würde auch die richtigen Schreibweise und Bedeutung von "hands-on" zu "checken", bevor man sich in einem Forum lächerlich macht. SCNR
Kirill K. schrieb: > Ich habe nun mein erstes und einziges Laborpraktika in E-technik > (Grundlagen) abgeschlossen ... Wenn es nur eines war, dann war es ein Parktikum, kein "Praktika". Praktika ist der Plural. Genauso wie: Maximum, Maxima Antibiotikum, Antibiotika Kommatum, Kommata... äh, Moment mal... ;)
M.A. S. schrieb: > Genauso wie: > Maximum, Maxima > Antibiotikum, Antibiotika Atlas, Atlanten Thomas, Thomaten ...
"Helfen würde auch die richtigen Schreibweise und Bedeutung von "hands-on" zu "checken", bevor man sich in einem Forum lächerlich macht. SCNR" Och, das ist mir bewusst, dass man in diesem Forum hier eher "rough" ist. Ich habe hier ja vorher etwas rumgestöbert. Solange ich wertvolle Informationen bekommen habe, stört mich das nicht weiter ;) Außerdem habe ich auch gerade erst erfahren, dass es allgemein viele Studentenvereine (kann man das so nennen?) gibt die sich mit solchen Zeug außeinandersetzen und ich zumindest eine Ahnung habe, wo ich anfangen kann zu suchen und mich zu engagieren :)
Kirill K. schrieb: > Och, das ist mir bewusst, dass man in diesem Forum hier eher "rough" > ist. > Ich habe hier ja vorher etwas rumgestöbert. Der eine ist "Rough", der andere ist dämlich. Der eine "stöbert", der andere bildet sich pro-aktiv und eigenverantwortlich weiter.
Du kannst Dir eine Stelle als Werksstudent bei einer Firma in der Umgebung suchen. Da gibt es viele Varianten von dem, was zu tun ist. Oft ist es experimentieren, anzuschaffende Produktmuster evaluieren, kleinere Dinge entwickeln die die Mitarbeiter der Firma unterstützen etc. Bei den großen, weit bekannten Firmen ist es ziemlich schwer eine Stelle zu finden, bei kleineren Firmen gibt es dagegen öfters offene Stellen, die man auch in den niederen Semestern bekommen kann.
"Der eine ist "Rough", der andere ist dämlich. Der eine "stöbert", der andere bildet sich pro-aktiv und eigenverantwortlich weiter." Ist das was ich mache nicht "pro-aktiv"? Ich habe ein Problem und eine Idee dieses zu lösen und dazu Fragen. Statt Stundenlang zu suchen, frage ich in diesem Forum nach und bekomme viel bessere Ideen (Von denen ich nie was hörte) wie man mein Problem lösen kann. Naja, vielleicht nicht in dem Sinne "pro-aktiv" wie du es meinst, das ist klar und sowas ist auch bewundernswert, wenn jemand allein durch selbstständiger Recherche es schaffen kann sich die Informationen zu holen und auch von Anfang an einen größeren Durchblick hat (bei mir ist das leider nicht der Fall). Deswegen wende ich mich an ein Forum mit einem besonderen Schwerpunkt wo es viele User mit Erfahrung gibt, die einen blutigen Anfänger helfen können "wo" man überhaupt anfangen kann. Vielleicht solltest du dich versuchen weniger "pro-aktiv" so zu benehmen wie du es gerade tust :) Zuviel "pro-aktiv"ität tut nicht gut, wie es scheint :P @robberknight Für eine Werkstudententätigkeit fühle ich mich persönlich irgendwie nicht bereit, zumindest nicht im 1-2 Semester :/ Ich habe mir aber genau dieses für das 3. Semester vorgenommen eine Stelle zu suchen
Gerd E. schrieb: > Bei den großen, weit bekannten Firmen ist es ziemlich schwer eine Stelle > zu finden, bei kleineren Firmen gibt es dagegen öfters offene Stellen, > die man auch in den niederen Semestern bekommen kann. Andersrum ist es realistischer. Kleine Firmen haben meist keine Zeit einen "ferienjobber" zu betreuen oder anzulernen und wenn dann ist es eher der Sohn von Chef oder Angestellter, der auf diese Weise an seinen zukünftige Firma herangeführt wird. "Dahergelaufene Studenten" nimmt wegen des Risikos, das sie bei der erstbesten Gelegenheit zu den "Großen" wechseln eher nicht. "Große Firmen" haben dagegen etablierte Programme für Werksstudenten und pflegen auch im Rahmen von "Stiftungs-Professuren oder Lehrstühlen" engen Kontakt zu Hochschulen.
Kirill K. schrieb: > Vielleicht solltest du dich versuchen weniger "pro-aktiv" so zu benehmen > wie du es gerade tust :) > Zuviel "pro-aktiv"ität tut nicht gut, wie es scheint :P … sprach der Troll, der zu dämlich einen Threadtitel ohne Schreibfehler zu verfassen. Also wenn dir nach Aufmerksamkeit um jeden Preis ist, dann versuchs mal mit spontan praktizierten Exhibitionismus vor der Wohnungstür. Aber vielleicht ist es genau das, was dir unter der Chiffre "Hand on" durchs Unterbewusstsein wabbert.
Praktikum ist immer gut, bei großen Firmen ehrlich bewerben und du wirst es nicht bereuen. Ansonsten Elektrobaukasten mit Transistoren kaufen (Regensensor, Wechselblinker, ...) Für Kinder 8+, nein 10 aufm Flohmarkt, sonst 50, + ein Multimeter für 10-20€, oder für 4 von Aldi. Wenn dann noch Spaß, Ben Lötkolben besorgen (Set mit Halter+Zinn) und die gleichen Dinge auf Lochraster braten.
Ich werde Führungskraft und denke mir Hetz - und Lügengeschichten aus, um meine Angestellten fertig zu machen. Juhu, wird das ein Spaß.
Dr. Sommer schrieb: > Gibt es an deiner Uni, oder einer in der Nähe, ein Formula Student Team? > Diese bieten eine exzellente Möglichkeit zum Sammeln von Erfahrungen und > zum Vernetzen in der Industrie. Teilweise wird die Teilnahme sogar als > Berufserfahrung gewertet. Dem kann ich nur beipflichten. Wenn es sowas bei dir gibt, steig da ein. Und such dir eine Werkstudentenstelle. Etwas, was deiner Fachrichtung entspricht. Bei Studienabschluß schon ein oder zwei Jahre Berufserfahrung zu haben erspart einen vieles. Und etwas Geld gibt es während des Studiums auch dazu.
> Und such dir eine Werkstudentenstelle.
Der Jung weiss doch noch nicht mal wo beim Lötkolben vorn ist.
Das ist entweder ein Troll oder ein kompletter Vollhorst.
New Ing. schrieb: > Das ist entweder ein Troll oder ein kompletter Vollhorst. Das ist der Versuch, jemanden als Vollhorst darzustellen. So Leute wie der "Axel Zucker" fallen dann auch sehr gerne darauf rein (darum bleiben Leute wie der Axel Zucker auch Sachbearbeiter, weil man für höhere Posten dann doch etwas Weltkenntnis benötigt).
Was ist "Hand on" Erfahrung? Ach ja, du schreibst es ja später selber: Praktische Erfahrung. Warum schreibst du es nicht gleich richtig, sondern musst wie ein Papagei diesen Denglisch-Dreck benutzen und damit völlig ohne Grund die deutsche Sprache vergewaltigen? Ist nicht böse gemeint, aber das ist weder cool noch sonst irgendwas, sondern zeigt einen großen Mangel an selbständigem Denken, eben wie ein Papagei. Natürlich gibt es Begriffe, die es so im Deutschen nicht gibt und von eine Übernahme Sinn macht. Aber gerade hier trifft es nicht zu, überhaupt nicht.
Jungs?!?! Ich habe Euch im Auge! Vorsicht mein Trolldetektor schlug mehrfach stark aus!
Beitrag #5627966 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kirill K. schrieb: > Kaum/keine praktische E-technik Erfahrung. Warum? "Hand on" heißt seinen Arsch zu bewegen und machen!
Ich schrieb: > Kirill K. schrieb: >> Kaum/keine praktische E-technik Erfahrung. > > Warum? > > "Hand on" heißt seinen Arsch zu bewegen und machen! Hand on heisst an sich selbst rumzuspielen. Pfui!
Interessant bei Entstehung des Unwortes des Jahres zuzuschauen ;-) Jungs, Mädels und Sonstiges! Das heisst: hands-on Mit 's'! Mit Bindeschrift! Aber nicht "hand on" Und übersetzen kann man das mit "Hau ruck" oder "Mach mal Los" oder "Pack mit an" aber nicht mit "Haa Ruck" oder "Ma ma lo" oder "Pa mi a". https://en.wikipedia.org/wiki/Hands-on https://dictionary.cambridge.org/de/worterbuch/englisch/hands-on https://de.langenscheidt.com/englisch-deutsch/hands-on
Axel Zucker schrieb: > Bauteile gewinnt man kostengünstig durch ausschlachten von Schrott. Oder > such Anschluss an die nächste Amateurfunkstation. Oder schraub dir > deine Rechner selber zusammen. Oder, oder oder."HandsOn" Möglichkeiten > gibt es an jeder Strassenecke, und sei es bei der Wartung des eigenen > Radl's. Oder geh zum THW, oder, oder … LOL, SMD-Bauteile ausschlachten? Ist doch heutzutage alles mini/mikro.
xxx schrieb: > LOL, SMD-Bauteile ausschlachten? Ist doch heutzutage alles mini/mikro. Ich tue das schon ab und zu. Zwar nicht oft - es lohnt sich wirtschaftlich nicht. Aber mal ein teures IC in der Arbeit von E-Schrott herunterklauben ist schon mal drin. Das ist ganz einfach: Von Unten mit dem Baumarktföhn drauf, oben das Zeug runterpicken. Danach ist die Platine zwar hin, aber bei Schrott ist das akzeptabel. Die thermische Belastung ist minimal, weil die Wärme von untern durch die Platine kommt. Ich hatte noch keine Defekte.
> Re: "Hand on" Erfahrung sammeln als Student?
Was soll das den für ein Käse sein ?
Zocker_54 schrieb: >> Re: "Hand on" Erfahrung sammeln als Student? > > Was soll das den für ein Käse sein ? "hands-on experience" zu deutsch "praktische Erfahrung" Das was einem im Studium nicht beigebracht werden kann.
> Autor: Ich (Gast) > Datum: 20.11.2018 11:47 > "hands-on experience" zu deutsch "praktische Erfahrung" Danke für die Information. Warum nicht deutsch ? Wir sind hier doch nicht im Kongo !
xxx schrieb: > Axel Zucker schrieb: >> Bauteile gewinnt man kostengünstig durch ausschlachten von Schrott. Oder >> such Anschluss an die nächste Amateurfunkstation. Oder schraub dir >> deine Rechner selber zusammen. Oder, oder oder."HandsOn" Möglichkeiten >> gibt es an jeder Strassenecke, und sei es bei der Wartung des eigenen >> Radl's. Oder geh zum THW, oder, oder … > > LOL, SMD-Bauteile ausschlachten? Ist doch heutzutage alles mini/mikro. Das ist halt auch Zweck des Ausschlachtens, das der Student schon mal sieht was die Geräte mit denen er im Job zu tun haben wird so unter der Haube haben. Es soll ja Absolventen geben, die denken, ein Widerstand ist ein Rechteck mit rechts und links ein Strich dran und wundern sich über kunterbuntes Hühnerfutter. Und es ist nicht alles SMD was man unter Elektroschrott findet, grad bei den "Höhervoltigen" Sachen wie Netzteile, Waschmaschienen, klassische Röhren-Monis etc pp.. Einfach mal im Wertstoffhof beim E-schrott vorbeischauen. Ein anderer Lerneffekt ist der, das man auch mit den besten Absichten aber ohne die richtigen Fertigkeiten als Anfänger mehr Schaden als Nutzen anrichtet. Besser man zerbrät die Pads beim Ausschlachten (welcher Student kennt schon die korrekte Löt-Temperatur?!) als im Job beim Prototyp an dem man mal schnell die Shunts etc. für die Messung anpassen will.
Kirill K. schrieb: > Hallo, ich bin ein Technischer Informatiker und im 1. Semester. > Ich habe nun mein erstes und einziges Laborpraktika in E-technik > (Grundlagen) abgeschlossen und gemerkt, dass ich viel mehr Praxis > brauche um mehr als nur die Theorie zu verstehen. > > Teilweise habe ich mich wie ein Ochse vor einem PC gefüllt als ich dort > z.B. die Spannung messen musste. Keine Sorge, ging mir genau so. > Meine Fragen wären eigentlich folgende: > -Wie sieht die Möglichkeit aus in der VL freien Zeit ein Praktikum > (Praxis) für 4-6 Wochen aufzunehmen, direkt nach dem 1. Semester? Bewirb dich! Im Grunde steht dem nichts im Wege. Ein Kommilitone von mir hat im 2. Semester ganz klein angefangen, indem er Platinen bestücken durfte. Mittlerweile hat er abgeschlossen (ebenfalls TI) und ist Entwicklungsingenieur in der selben Firma. > Ich wäre auch im übrigen bereit zu lügen, also zu verschweigen, dass ich > ein Student bin und so zutun als ob ich eine Ausbildung suche oä. aber > vorher ein Praktikum machen möchte. Tu das nicht. Auf keinen Fall. Sowas kommt raus und damit verkackst du es dir direkt am Anfang. Außerdem ist ein Vor-Ausbildungspraktikum wahrscheinlich so trivial, dass es dir nix bringen wird. So von wegen "schraub das mal da an" und "hol mir das Werkzeug". > -Wo könnte/sollte ich das machen? > Mir fällt auf Anhieb nichts ein außer größere und Namenhafte Betriebe, > aber wären kleinere Handwerksbetriebe da nicht etwas näher? Da ich > wirklich die Praxis (Hand on Erfahrung) erleben möchte. Bin damals in die Formula Student gegangen. Hat mir einen enormen Vorsprung gegenüber meinen Kommilitonen gebracht. Informier dich einfach mal, was es an deiner Uni so für studentische Projekte gibt.
Vielleicht hilft Dir das da weiter (Zerobrain packt den Conrad-Adventskalender aus = Schaltungen): https://www.youtube.com/watch?v=9zqf2lNMzBg Das Video ist fürs Grundverständnis selbsterklärend und m.M. ist der Elektronik-Adventkalender ein guter Einstieg in OPV & Co. Eine weitere Sache wäre wohl, daß Du Dir bei Gelegenheit einen Arduino zulegst, oder z.B. von Olimex (olimex.com) ein ganzes Board zum Spielen bzgl. Programmierung: https://www.olimex.com/Products/ARM/ST/
Jürgen W. schrieb: > Eine weitere Sache wäre wohl, daß Du Dir bei Gelegenheit einen Arduino > zulegst, oder z.B. von Olimex (olimex.com) ein ganzes Board zum Spielen > bzgl. Programmierung: > > https://www.olimex.com/Products/ARM/ST/ Bloß nicht, mit solchen Boards hat er noch im lebensfernen Studium genug zu tun, damit gewinnt man keine Elektropraxis. Der soll mal lieber "sein" AVR-board selbst löten/fädeln, zur Not tut auch Steckbrett. Da hat er was zum Messen und praktischer Fehler-analyse/-suche. http://www.chrysophylax.de/prj/W006/W006Z005/W006Z005V001_LR_Oben.JPG Muss ja nicht gleich zum "Schlangennest" mutieren: https://www.tb-kaiser.de/8085_z80_8088/8085_breadboard_1.jpg
Dennis schrieb im Beitrag #5627437: > Studenten sind zu azubis geworden. Null Selbstständigkeit. Passende News für dich: https://www.der-postillon.com/2018/11/loew-niederlande.html?m=1
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