Hallo zusammenen, bin heute über etwas sonderbares gestolpert: https://www.livarsa.ch/ Die machen Energieeinsparung durch Netzabsenkung? Weiß einer ob da was dran ist? Oder ist das nur ...? Gruß Netzspannung
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Zur Regelung des Netzes werden an zwei Stellschrauben gedreht: - Netzfrequenz - Netzspannung Die Netzspannungsabsenkung funktioniert gut, solange die Mehrzahl aus ohmschen Lasten besteht. Geregelte Netzteile sind da störend, da mit sinkender Netzspannung im Gegensatz zu ohmschen Lasten nicht die Leistungsaufnahme sinkt.
Netzspannung schrieb: > Weiß einer ob da was dran ist? Na ja, Flachpfeifenverein für grenzdebile Kundschaft. Natürlich sinkt der gemessene Stromverbrauch wenn man die Spannung reduziert, viele Verbraucher zeigen ohm'sches Verhalten, wie Backofen/Herd/Heizunge/elektrischer Durchlauferhitzer/Glühlampen. Aber es wird damit auch weniger Leistung produziert, der Backofen wird langsamer warm (immerhin wird er genau so warm dank Temperaturregler), der Herd braucht länger zum kochen, die Glühlampe ist weniger hell. Man spart also keinerlei Energie um denselben Job zu machen, verbraucht nur mehr Zeit (was in Konseqeunz bei all den Wärmemethoden zu mehr Energieverbrauch führt weil man die erhöhte Temperaut länger halten muss) oder muss mit der geringen Leistung (z.B. Helligkeit) auskommen. Das ist also Bauernfängerei für die Dümmsten unserer Gesellschaft.
Dieter schrieb: > Zur Regelung des Netzes werden an zwei Stellschrauben gedreht: > - Netzfrequenz Wenn Du nicht das "große" Netz meinst (was kaum sein kann hier) - dann wohl Frequenz-Umrichter? > - Netzspannung Ähnlich gelagert - große Stelltrafos? Wer zur Hölle baut so etwas ein, zwecks minimaler... oh, je. Der Rest stimmt. Moderne Schaltnetzteile steigern bei Absenkung der Netzspannung einfach die Stromaufnahme - das müssen sie auch. Sonst kann die ausreichende Versorgung beliebiger lasten gar nicht garantiert werden (ab einem Spannungsminimum ist Sense, klar). Der höhere Strom dürfte I²R Verluste steigern - nicht senken. Hört sich nach Käse an, allerdings fand ich auf der Seite / Link so überhaupt nichts zum Thema "Absenkung der Netzspannung" - das ist reichlich merkwürdig. Entweder hast Du einen falschen Link gesetzt, oder (was das Thema stark vermuten läßt) Du bist schlicht ein Troll, der auf sinnlose Diskussion abzielt.
Michael B. schrieb: > weil man die erhöhte Temperaut länger halten muss) Nicht nur. Um langsamer aufzuheizen, ist alleine schon wegen der "entfliehenden" Wärme mehr Leistung nötig... Was für ein blühender Unsinn wieder mal.
Wo auf der Webseite wird da etwas von einer "Spannungsabsenkung" geschrieben? Nach meinem Verständnis - aber ich bin kein Energietechniker - vertreiben sie so etwas wie leistungsstarke PFCs. Möglicherweise werden dadurch Verluste ein wenig vermindert? Kann jemand mit besserem Wissensstand auf diesem Gebiet das beurteilen?
Michael B. schrieb: > der Herd braucht länger zum kochen, ...und die Beleuchtung muß länger leuchten, damit es gleich hell wird ;-)
Klar, man kann durch Reduzieren der Versorgung Energie einsparen. Das geht bis Null runter. Das ist das selbe wie bei der Einsparung von Heizenergie mittels Heizkörperthermostaten. Man kann sie bis Null runter regeln, heisst, maximale Einsparung. Genauso schlau sind die EU-Richtlinien für eben Energieeinsparung und Wasserverbrauch zu reduziern. Letzteres ist ganz besonders schlau, der Volumenstrom des Wasserhahnes wird reduziert. Nur, um einen Eimer Wasser zu füllen, stehe ich jetzt doppelt solange davor und warte. Volkswirtschaftlich absolut sinnvoll.
John D. schrieb: > Wo auf der Webseite wird da etwas von einer "Spannungsabsenkung" > geschrieben? V_Input (236.20V) – V_Output (226.88) in https://www.livarsa.ch/wp-content/uploads/PDF_Funktion.pdf (nein, das Dokument kann man nicht verstehen, die Texte sind reines Geschwurbel, aber die Mathematik ist klar)
Lothar M. schrieb: > Letzteres ist ganz besonders schlau, der Volumenstrom des Wasserhahnes > wird reduziert. > > Volkswirtschaftlich absolut sinnvoll. Besonders, wenn man einen Duschsüchtigen Teenie im Haus hat.
Michael B. schrieb: > > V_Input (236.20V) – V_Output (226.88) Hmm, 236.20V*837.32A/226.88V ergibt exakt die angegebenen 871,71A. Keine Systemverluste --> das bestätigt die Schwurbelei. Dann ist die Rede von der Korrektur der Netzverzerrungen vielleicht nur Ablenkung und Füllmaterial.
Michael B. schrieb: > Das ist also Bauernfängerei Auf den Internetseiten sehe ich viele Bilder, aber keinerlei Beschreibungen, welche mir irgenwie eine technische Beschreibung bieten. Mir drängt sich ein Vergleich mit den TV-Shopping-Sendern auf.
Die DDR- Geschichte hatte einige Bespiele energetischen Unfuges gezeigt. Das zu niedrige Beleuchtungsniveau in Arbeitsräumen, was die Schläfrigkeit förderte, aber die Produktivität wurde deutlich geringer. Der Fön mit 150 Watt Heizleistung brachte längere Trocknungszeiten, heutige 1,2kW sind das häßliche Gegenstück. Motoren mit Unterspannung laufen lassen, bedeutete weniger Ankergegenspannung also doch mehr Strom aber weniger Wirkungsgrad , mangelndes Drehmoment usw. und trotzdem mußte man das so machen. Die Verbrennungsmotoren mit geringer Leistungsreserve waren aus damaliger Sicht sparsam, aber an jedem Berg wurde der Stau sichtbar. Krone des Sparens von E-Energie war 1989/90 im Osten die Absenkung der Netzspannung von 220 Volt auf 190-185 Volt um die Stationen vor dem Blackout zu bewahren. Bei vielen Prozessen braucht's aus technologischen Gründen hohe Leistungen, schnelles Arbeiten und bringt damit letzlich den sparsamen Umgang mit der zu verbrauchenden Energie. Verfügbarkeit einschränken ist wie Fahrverbot für Autos. Besser als über den Preis geht das auf der Verbraucherseite durch sinnvolle Entwicklungen, also Nachdenken und Alternativen finden. Hüten wir uns vor den populistischen Ideen einiger Weltverbesserer!
Mit der Frequenzbiegezange von Etel hatte ich 45,7% Einsparung.
Manfred schrieb: > Mir drängt sich ein Vergleich mit den TV-Shopping-Sendern auf. Und wenn sie jetzt gleich bestellen gibts noch den genialen Wassersparmagneten gratis dazu!
Hallo "Krone des Sparens von E-Energie war 1989/90 im Osten die Absenkung der Netzspannung von 220 Volt auf 190-185 Volt um die Stationen vor dem Blackout zu bewahren." Echt? - Gibt es belegbare (!) Beweise dafür? Auch die ehemalige DDR dürfte wohl ein Verbundnetz gehabt haben (intern und mit Osteuropa), und es würde mich nicht wundern wenn in der "alten" BRD nicht schon lange vor 1990 die Netze und Übergangstellen schon für einen kurzfristigen Anschluss des "DDR-Netzes" vorbereitet waren. Selbst eine Kopplung zu den Westnetz schon in 70er und 80er Jahren halte ich nicht für so unwahrscheinlich - Geld war schon immer ein gutes Mittel zur Zusammenarbeit - Ideologien sind und waren da sehr schnell vergessen oder nebensächlich. Wer kann belegbar (!) und rein faktisch (Ossi und Wessidenken sollte doch endlich Vergangenheit sein auch bei den über 30 jährigen) etwas darüber berichten, bzw. vernünftige und neutrale Quellen nennen?
Jemand schrieb: > "Krone des Sparens von E-Energie war 1989/90 im > Osten die Absenkung der Netzspannung von 220 Volt auf 190-185 Volt um > die Stationen vor dem Blackout zu bewahren." > > Echt? - Gibt es belegbare (!) Beweise dafür? > Auch die ehemalige DDR dürfte wohl ein Verbundnetz gehabt haben (intern > und mit Osteuropa), und es würde mich nicht wundern wenn in der "alten" > BRD nicht schon lange vor 1990 die Netze und Übergangstellen schon für > einen kurzfristigen Anschluss des "DDR-Netzes" vorbereitet waren. > Wer kann belegbar (!) und rein faktisch (Ossi und Wessidenken sollte > doch endlich Vergangenheit sein auch bei den über 30 jährigen) etwas > darüber berichten, bzw. vernünftige und neutrale Quellen nennen? muss man das? die Spannungskonstanter die bei meiner Ostverwandtschaft auf dem TV standen gab es nicht? Der TO mag sich zur Zeit geirrt haben, aber Spannungsabsenkung, warum auch immmer (gewollt oder durch Last) war ein Thema in der DDR. Ich kann mich an keinen Spannungskonstanter im "Westen" erinnern, aber an die "drüben"
Joachim B. schrieb: > Ich kann mich an keinen Spannungskonstanter im "Westen" erinnern, Waren in Frankreich auch weit verbreitet.
Hallo "muss man das? die Spannungskonstanter die bei meiner Ostverwandtschaft auf dem TV standen gab es nicht?" Weis ich nicht - war zur der Zeit (späte 70er und 80er Jahre) erstens noch Kind / Jugendlicher und unsere ganze Familie hatte ein maximale "Ostausbreitung" bis irgendwo bei Soest. Wobei man es schon ein Unterschied ist ob die niedrige Spannung durch eine "Material optimierte" Hausverkabelung innerhalb eines Gebäudes bzw. die Auslegung des Ortstransformators für die Gemarkung irgendwen im Nirgendwo auf die Belastung von 1920 ausgelegt war die Ursache hatte, oder eben das gesamte Netz und oder dicht bevölkerte Regionen und Städte Unterspannung hatte. Zwar nicht für den jeweiligen Betroffenen - der benötigte ja dann doch so einen Spannungskonstanter- aber für das Gesamtbild und die wichtigeren Industrieverbraucher. Solche Meldungen und Behauptungen haben ohne belegbare Beweise halt zielmlch viel "Trumphaftes" an sich ;-)
Hi, gab es schon mal: https://www.vkz.de/archiv/archiv-lokales/illingen-senkt-spannung-an-strassenbeleuchtung/ Zitat: "... Zehn bis 15 Minuten nach der Zündphase erfolge die Absenkung der Spannung, was zu einem Energiespareffekt von 20 bis 25 Prozent führe...." /Zitat Bei Ümrüstung auf LED-Lampen ist das wohl vorbei. ciao gustav
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Michael B. schrieb: > die Glühlampe ist weniger hell. > Man spart also keinerlei Energie um denselben Job zu machen, Wobei bei Glühlampen zusätzlich das Lumen-pro-Watt-Verhältnis bei kleineren Spannungen deutlich schlechter wird.
Joachim B. schrieb: > muss man das? > die Spannungskonstanter die bei meiner Ostverwandtschaft auf dem TV > standen gab es nicht? Nur war das eher der alten Verkabelung geschuldet, die einfach überlastet war, wenn man sich Waschmaschine, Heizlüfter, Kaffemaschine, Staubsauger usw. kaufte. Insbesondere, da Strom in der DDR sehr billig war (8Pf/kWh), wurden viele elektrische Heizer gekauft. Absichtlich wird keiner die Spannung runtergesetzt haben.
hinz schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Ich kann mich an keinen Spannungskonstanter im "Westen" erinnern, > > Waren in Frankreich auch weit verbreitet. wo war hier von Frankreich die Rede?
Joachim B. schrieb: > hinz schrieb: >> Joachim B. schrieb: >>> Ich kann mich an keinen Spannungskonstanter im "Westen" erinnern, >> >> Waren in Frankreich auch weit verbreitet. > > wo war hier von Frankreich die Rede? Siehe Deinen Kommentar Joachim: "Ich kann mich an keinen Spannungskonstanter im "Westen" erinnern,.." Frankreich liegt bekanntlich im Westen von Deutschland und Dunkel-Deutschland, diese Tatsache möglicherweise Dir entfallen oder garunbekannt.
Das klingt nach einer gut gemachten Form von Nepp. Die meisten Geräte heute nehmen eher eine konstante Leistung / Energie auf, als einen konstanten Strom. Beispiele: Schaltnetzteile, die fahren bei niedrigerer Spannung den Strom hoch. Der Untertischboiler : Der heizt halt dann länger, die Energiemenge ist äquivalent. Die Kaffeemaschine : der Kaffee braucht länger, die Energiemenge dürfte höher sein. Die Waschmaschiene: Heizt ihr Wasser auf eine bestimmte Temperatur, da die sich nicht ändert, keine Einsparung. Die Trommel dreht sich auch nicht langsamer, auch hier keine Einsparung. Sowieso läuft heute viel über Schaltnetzteile. Und da bedingt eine Absenkung einen Mehrverbrauch. Grund: Höherer Strom -> Mehr Verluste in den Leitungen. Man müsste schon ein sehr spezielles Lastszenario haben, dass man damit etwas erreichen kann.
Andrew T. schrieb: > Frankreich liegt bekanntlich im Westen von Deutschland Ooch, wenn man in östlicher Richtung reist, wird man es irgendwann auch erreichen. :-)
Harald W. schrieb: > Ooch, wenn man in östlicher Richtung reist, wird man es > irgendwann auch erreichen. :-) Wie soll denn das funktionieren? Sowas klappt vielleicht auf einem Globus aber die Erde ist doch eine Scheibe wie jeder weiß... :D
Harald W. schrieb: > Ooch, wenn man in östlicher Richtung reist, wird man es > irgendwann auch erreichen Ketzer, vom Erdenrand sollst du fallen!
Andrew T. schrieb: > Siehe Deinen Kommentar Joachim: > > "Ich kann mich an keinen Spannungskonstanter im "Westen" erinnern,.." für deine Verständnisschwierigkeiten im genannten Zusammenhang kann ich nichts.
Beitrag #5628357 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ignoranten-Stadel schrieb im Beitrag #5628357: > Frage: Was hat man z.B. von einem > Fernsehgerät, daß die überflüssig aufgenommene Leistung in Wärme > umsetzen muß? Warum sollte es das tun? Grosse Leistungswiderstände habe ich nur in "echten" Röhrenfernsehern gesehen. Bei allen Fernsehern der letzten dreissig Jahre wird vermutlich bei kleinerer Netzspannung ein höherer Betriebsstrom gezogen.
Es gab hier den Fall, daß ein Hochhaus aus einer separaten Trafostation gespeist wurde, da es in jeder Wohnung einen Elektroherd gab. Nach erfolgtem Verkauf des Gebäudes und Nutzung als Pflegeheim entfielen die Herde als Last und die Netzspannung war daraufhin > 245 Volt Daraufhin "verstarben" die (modernen) Fernsehgeräte der Bewohner reihenweise. Erst ein Hinweis an die EV mit der Bitte, am Trafo ein oder zwei Abgriffe weiter runter zu gehen, schaffte Abhilfe. Die Erhöhung der Netzspannung ist weiter nichts, als eine Lizenz zum Gelddrucken, da die Geräte ja nun bei sonst gleichen Eigenschaften mit der höheren Spannung beaufschlagt werden. Was das bedeutet, werde ich hoffentlich HIER nicht erklären müssen.
Harald W. schrieb: > Grosse Leistungswiderstände habe > ich nur in "echten" Röhrenfernsehern gesehen. Bei allen > Fernsehern der letzten dreissig Jahre wird vermutlich bei > kleinerer Netzspannung ein höherer Betriebsstrom gezogen. Dann war der Grundig 70" von 1995 ein "echter" Röhrenfernseher.
michael_ schrieb: > Dann war der Grundig 70" von 1995 ein "echter" Röhrenfernseher. Unter "echter" Röhrenfernseher verstehe ich welche, die nicht nur eine, sondern viele Röhren beinhalten.
Trumphafte Behauptungen , fehlende Beweise? Wer versucht hier Technikgeschichte neu zu schreiben, mit welchem Ziel eigentlich. Hier berichtet der Zeitzeuge, selbst über 60 Jahre in der E-Technik tätig.! Das Ossi-Wessi- Denken lassen wir am besten mal beiseite. Auch Bayern, Schwaben, Franken, Sachsen haben Technikgeschichte völlig unabhängig von unserem subjektiven Empfinden. Es war halt so. Was war wann und warum! Zurück zu meinen Erlebissen mit der Netzspannung 1989/90 bis zur Erneuerung der Energieversorgung im Osten. Mittel-und Hochspannungsnetze waren für östliche Verhältnisse recht straff zentralistisch geleitet und vom Staat im Rahmen der Möglichkeiten von höchster Bedeutung, auch der Energieverbund. Gespart wurde u.a.im Ortsbereich. Zur Einhaltung der 220Volt mit Toleranz bei recht alten, oft langen Leitungen mit schlechten Leitwerten waren Trafoanpassungen vorhanden, da konnte man. Alles war auf Rand genäht. Der Handel durfte nur eingeschränkt Heizgeräte verkaufen, Kocherspiralen unter dem Ladentisch. Drehstrom als Ausnahme, dafür Steinmetz-Schaltungen.Das war nicht boshaft sondern den Notwendigkeiten geschuldet! Mit der Wende brachte jede Oma einen Heizlüfter mit usw. -dicht vor dem Chaos. Spannungsregler hatte jeder, zum Schluss nicht mehr ausreichend. Mein neues Schutzgasgerät SGA 130, Ladenhüter aus grauer Zeit bekam einen 250 Watt-Hilfstrafo mit 42Volt primär aufgestockt, damit konnte man zwischen 15-und 16 Uhr schweissen, not- dürftig, es war zwischen Arbeitsschluss und Heizofen/Licht einschalten. P= U*U/R gilt noch. Leistungserweiterung in Netzen brauchte auch höhere Spannungen oder etwa wieder 110Volt? Au-a!
Wer für jede Aussage Beweise sehen will, sollte woanders hin gehen. Diese ständigen Forderungen nach beweisen gehen mir mittlerweile echt auf den Nerv. Wenn ich Lust dazu hätte jede meiner Aussagen zu belegen, würde ich eine Doktorarbeit schreiben.
Joachim B. schrieb: > muss man das? > die Spannungskonstanter die bei meiner Ostverwandtschaft auf dem TV > standen gab es nicht? In den 60er Jahren gab es sie noch und zwar recht verbreitet, das kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen. Allerdings war ich deutlich zu jung, um einschätzen zu können, ob sie zu dieser Zeit tatsächlich noch nötig waren oder nur noch deshalb rumstanden, weil sie halt einmal gekauft waren und ja zumindest nicht schaden konnten... Der Antrieb zum Erwerb wird für viele schlicht gewesen sein, dass sie im Vergleich zu einem TV spottbillig waren. Man schützt halt seinen schwer erarbeiteten Wohlstand, so gut es geht. In den späten 70ern (wo ich dann schon zu Messungen in der Lage und ausgerüstet gewesen wäre) habe ich die Dinger meiner Erinnerung nach aber nirgendwo mehr gesehen. > Der TO mag sich zur Zeit geirrt haben Aber ganz erheblich, um ein sattes Vierteljahrhundert... [aber im "Westen"] Mag sein, dass es da keine Konstanter gab. Die Leute werden da dann wohl eine "TV-Versicherung" (ähnlich heutiger "Elektronikversicherungen") abgeschlossen haben. Mit demselben Ziel wie die im Osten. ihre Konstanter gekauft haben. Schutz des schwer erarbeiteten Wohlstands.
c-hater schrieb: > [aber im "Westen"] Mag sein, dass es da keine Konstanter gab. Natürlich gabs da auch (magnetische Spannungs-)Konstanter. Allerdings wohl nur in Laboratorien mit empfindlichen Messaufbauten.
Zu was für einen Ballon sich auch dieser Tread unnötig aufgeblasen hat. Eigentlich dachte ich, dass hier 'fachgesimpelt' wird, Erfahrungen ausgetauscht werden. Aber nur sinnlose Beiträge ! Wann bekommt dieses Forum wieder seinen Sinn ?
Thomas schrieb: > Zu was für einen Ballon sich auch dieser Tread > unnötig aufgeblasen hat. Zu welchem Ballon. > Eigentlich dachte ich, dass hier 'fachgesimpelt' wird, Dachtest Du? Wenn, dann würde gefachsimpelt. > Erfahrungen ausgetauscht werden. Das ist Deiner Meinung nach nicht der Fall? Lies erneut. > Aber nur sinnlose Beiträge ! Findest Du? Nur und völlig_ausschließlich also? > Wann bekommt dieses Forum wieder seinen Sinn ? Und der wäre genau? Bring doch aus Deinem Fachsimpel-Fundus Sinn herein. Sicherlich hättest Du wahres Gold beizutragen, nicht? Ständig wiederholt immer nur zu meckern, scheint doch weitestgehend sinnfrei. So änderst Du sicher nichts. (Sofern man denn glaubte, das sei dringend nötig...)
samohT schrieb: >> unnötig aufgeblasen hat. "Zu welchem Ballon ... wieder einmal" ...zur Ergänzung. Und zwischen "hat" und "." fehlt eindeutig das ansonsten für leere Aussagen absolut charakteristische Leerzeichen.
Harald W. schrieb: > michael_ schrieb: > >> Dann war der Grundig 70" von 1995 ein "echter" Röhrenfernseher. > > Unter "echter" Röhrenfernseher verstehe ich welche, die nicht nur eine, > sondern viele Röhren beinhalten. Grundig hat sich erst mit der Einführung der SCART Buchse, mit der sich eine galvanische Trennung zwingend verbindet, von Netzteilen aus Betonwiderständen verabschiedet. Man findet sie also in den Geräten bis Anfang der 80er.
Niedrigere Versorgungsspannung bei geregeltem Verbraucher mit unveränderter Leistungsabnahme erhöht den Energieverbrauch, weil der Strom ansteigt und damit die Übertragungsverluste. Ein 115V Netz hat bei gleicher Kabellänge und gleichem Kabeldurchmesser deutlich höhere Energieverluste als ein 230V Netz. Wenn also der Verbrauch eher von z.B. Schaltnetzteilen mit nicht-ohmscher Last geprägt ist, tritt der gegenteilige Effekt ein.
Jemand schrieb: > "muss man das? > die Spannungskonstanter die bei meiner Ostverwandtschaft auf dem TV > standen gab es nicht?" Da waren halt viele Geräte ohne Elektronische Regelung in der Zeilenendstufe in Betrieb. LG old.
Das primäre Ziel der Netzspannungsabsenkung war nicht die Energieeinsparung, sondern dass der momentane Leistungsverbrauch reduziert wurde, um das Netz stabil zu halten (meistens bis unterstützende Spitzenlastkraftwerke ans Netz gingen um es zu stützen). Die Netzfrequenz betrifft motorische Lasten (Synchron- und Asynchronmotoren).
Ich habe in grauer Vorzeit mal gelernt: Alles sollte in der vorgesehenen Umgebung betrieben werden. Bei Elektrogeräten heißt das: Mit der richtigen Spannung. Die Leistung des Elektroherdes lässt sich in den meisten Fällen, durch die Schalter, regeln. Wozu also noch die Spannung reduzieren. Bei der Beleuchtung ist eine sinnvolle Anzahl an Leuchten nicht schlecht und die Idee die Spannung zu reduzieren schlicht und einfach dumm. Anno Glühbirne sagte man zwar: Das erhöht die Lebensdauer, aber der Wirkungsgrad wird dann erst richtig schlecht. Zu Zeiten von LED und Konsorten würde ich sagen: Die meisten sind für einen weiten Spannungsbereich konzipiert. Eine Reduktion der Spannung würde also von der Lampe selber kompensiert. Ich glaube auch nicht, dass das gut für die Teile wäre. Schon vor vielen Jahren haben die Techniker die Serienschaltung verwendet. Die ist zwar nicht so kompliziert wie vieles andere, bringt es aber. Also ich würde sagen: Von vornherein die passenden Teile/Geräte verwenden und glücklich werden. Da der Aufwand für verschiedene Spannungen, manche können das ab, manche nicht, sowieso zu groß ist, kommt diese Variante wohl auch nicht infrage.
Jemand schrieb: > Auch die ehemalige DDR dürfte wohl ein Verbundnetz gehabt haben (intern > und mit Osteuropa), Zumindest war die Ostzone nicht mt dem UCTE-Netz synchron, was auch West-Berlin betraf! > und es würde mich nicht wundern wenn in der "alten" > BRD nicht schon lange vor 1990 die Netze und Übergangstellen schon für > einen kurzfristigen Anschluss des "DDR-Netzes" vorbereitet waren. Es gab die "Gleichstromkurzkupplung", um Strom-West ins Netz-Ost einzuspeisen schon ewig vor der Grenzöffnung, z.B. bei am Kraftwerk Buschhaus (nähe Helmstedt), was direkt an der Zonengrenze steht. Der Tagebau liegt zum Teil auf DDR-Gebiet.
Jemand schrieb: > die Spannungskonstanter die bei meiner Ostverwandtschaft auf dem TV > standen gab es nicht? Die standen da nicht, weil die Netzspannung prinzipiell und zum Zweck der Energieeinsparung abgesenkt wurde. Die standen da, weil die alten Netze mit den gehobenen Anforderungen überfordert waren - und weil einige alte Geräte damit besser liefen. Bei meiner Oma gab es genau eine Sicherung für die gesamte Wohnung - und das war in der Großstadt, aber halt Altbau. Und wenn dann die Waschmaschine lief und vergessen wurde, den Küchenboiler auszuschalten, musste man halt den Automat immer mal reindrücken. Auf dem ollen Röhrenfernseher stand auch ein Spannungskonstanter. Mit Anschaffung des neuen Farbfernsehers war der dann verschwunden, weil nicht mehr gebraucht.
Das Herausfiltern der Erleuchtung in diesen Darlegungen ist etwas mühsam,wenn naturwissenschaftliche Sachverhalte verbogen werden, Zeiträume die man nicht erlebte auch noch verwechselt werden, Behauptungen aufgestellt werden-die andere beweisen sollen usw. Kurzum, hier wird der technische Disput geübt, wie es schöner kaum sein kann. Übrigens elektrische Geräte und Anlagen werden immer für für eine bestimmte Spannung konstruiert damit sie optimal funktionieren. Ausnahme sind spez. Netzteile mit Multieanschluss zb. 24v -230V. Hier war in der Frage schon Öko-Romantik zu vermuten! Das mit der fehlenden Regelung der Zeilenendstufen im Osten ist so eine richtige Entengrütze und falsch. Nur Fernsehgeräte hatten die und da waren die Unterspannungs-Probleme, Menschenfresser waren 's wohl und dumm waren sie auch noch fast alle und das wohl bis heut. Glauben macht immer noch seeliger als Wissen. Ein 230 Volt Stelltrafo zum Energiesparen als passendes Weihnachtsgeschenk- passt schon.
Blechspucker / schrieb: > Übrigens elektrische Geräte und Anlagen werden immer für für eine > bestimmte Spannung konstruiert damit sie optimal funktionieren. Im Zeitalter von Schaltnetzteilen, deren hiesige Version sich von der US-Version nur im Stecker des mitgelieferten Anschlusskabels unterscheidet, ist das nicht mehr ganz so wahr wie früher.
Sebastian S. schrieb: > Zu Zeiten von LED und > Konsorten würde ich sagen: Die meisten sind für einen weiten > Spannungsbereich konzipiert. Eine Reduktion der Spannung würde also von > der Lampe selber kompensiert. Ich glaube auch nicht, dass das gut für > die Teile wäre. Also die meißten LED-Lampen die ich gesehen habe, haben nur ein Kondensatornetzteil und deinen Gleichrichter + Vorwiderstand vor den LED's. Da wird nichts geregelt. Da gilt wie beim alten Glühobst -> Weniger Spannung = längere Lebensdauer. Aber abgesehen von ungeregelter Beleuchtung, Ventilatoren,... Fällt mir momentan nicht viel ein was im Haushalt bei kaum wahrnehmbarer Leistungsreduzierung weniger Strom benötigt. Aber im normalen Leben ist eine Reduzierung der Netzspannung nicht wirklich zielführend, da ein Großteil der Verbraucher mit konstanter Leistung arbeitet. Also: Einspahrung nur im Grenzfall-> Rein ohmscher, nicht geregelter / gesteuerter Verbraucher bei dem eine Abweichung der abgegebenen Leistung um mehrere % tolleriert werden kann. Da bringen Induktivitäten in der Versorgungsleitung eine höhere Einsparung sobald nach flächendeckender Einführung der Smartmeter von der Ermittlung des verrechneten Verbrauchs auf Basis der bezogenen Wirkleistung auf Scheinleistung umgeschalten wird.
Matthias S. schrieb: > Grundig hat sich erst mit der Einführung der SCART Buchse, mit der sich > eine galvanische Trennung zwingend verbindet, von Netzteilen aus > Betonwiderständen verabschiedet. Man findet sie also in den Geräten bis > Anfang der 80er. In dem von mir genannten Grundig von 1995 waren die 5cm hoch und 1cm dick und hatten sich von selbst ausgelötet. Aus der W. schrieb: > Jemand schrieb: >> "muss man das? >> die Spannungskonstanter die bei meiner Ostverwandtschaft auf dem TV >> standen gab es nicht?" > > Da waren halt viele Geräte ohne Elektronische Regelung > in der Zeilenendstufe in Betrieb. Bei SW-Geräten wurde glaube ich mich noch zu erinnern, das Bild von oben und unten kleiner. Mit den transistorisierten Geräten ab 1970 (?) war das dann nicht mehr. Also die Stromregler überflüssig. Trotzdem war ich erstaunt, als ich mit meinem ersten MultiprüferII nur 160V gemessen habe. So 1965. Manfred schrieb: > Jemand schrieb: >> Auch die ehemalige DDR dürfte wohl ein Verbundnetz gehabt haben (intern >> und mit Osteuropa), > > Zumindest war die Ostzone nicht mt dem UCTE-Netz synchron, was auch > West-Berlin betraf! Nein, du Westzonler! Berlin wurde voll mit DDR-Strom versorgt. Auch der Müll wurde in der DDR entsorgt und die Abwässer lange Zeit auf den alten Rieselfeldern verteilt.
michael_ schrieb: >> Zumindest war die Ostzone nicht mit dem UCTE-Netz synchron, was auch West-Berlin betraf! > > Nein, du Westzonler! > Berlin wurde voll mit DDR-Strom versorgt. Lesen und verstehen von Texten übst Du noch? Mir ist bekannt, das Berlin nicht am West-Verbundnetz hang, genau das habe ich geschrieben. Das war auch noch ganze paar Jahre nach Grenzöffnung der Fall, die Netzqualität in Berlin war nicht sonderlich gut. Das Berlin "voll mit DDR-Strom versorgt" wurde, bezweifele ich deutlich.
Manfred schrieb: > Lesen und verstehen von Texten übst Du noch? > Mir ist bekannt, das Berlin nicht am West-Verbundnetz hang, genau das > habe ich geschrieben. Entschuldige. Aber deine verkomplizierten Sätze sind nicht einfach zu deuten. Manfred schrieb: > die > Netzqualität in Berlin war nicht sonderlich gut. Was die DDR exportiert hat, mußte westzonaler Qualität entsprechen. Manfred schrieb: > Das Berlin "voll mit DDR-Strom versorgt" wurde, bezweifele ich deutlich. Klar doch. Genau so wie die Westzone auch im schlimmsten Kalten Krieg mit Sowjetischen Öl/Erdgas beliefert wurde. Vielleicht standen irgendwo paar Gasturbinen in Reserve.
Was sollte eine Netzabsenkung bringen? Ein Heizlüfter für 2 Kw an 230 V zieht 8,7 A - das wären 26,44 R... Bei 200 Volt zieht der nur mehr 7,56 A, also dann mal 200 ergibt 1,51 KW... Die Heizleistung muss mit der Zeit ausgeglichen werden, also wo läge die Ersparnis in der Praxis?
michael_ schrieb: > Nein, du Westzonler! > Berlin wurde voll mit DDR-Strom versorgt. Unsinn. Seit dem 5. Mai 1952 arbeiteten die Kraftwerke in Berlin (West) im Inselbetrieb: https://blog.vattenfall.de/geschichte-der-berliner-energieversorgung-teil-4/ Das ging weiter bis zum Anschluss an das europäische Verbundnetz lange nach dem Mauerfall.
Mani W. schrieb: > Was sollte eine Netzabsenkung bringen? Die Frage ist, was die Firma exakt alles an Maßnahmen unternimmt, um die Energiekosten zu senken. Die Firmen, die das Konzept kaufen, werden dies doch überprüfen - oder?
Joachim B. schrieb: > Ich kann mich an keinen Spannungskonstanter im "Westen" erinnern, aber > an die "drüben" Doch, mein Alter hate einen - am Vergrößerungsgerät in der professionell betriebenen Dunkelkammer.
michael_ schrieb: > Nein, du Westzonler! > Berlin wurde voll mit DDR-Strom versorgt. zuviel Propaganda bei Sudel-Ede gehört? https://de.wikipedia.org/wiki/Inselnetz "In West-Berlin gab es beispielsweise ein Inselnetz zur Zeit der deutschen Teilung." zufällig hatte ich genau in dieser Zeit El.Energietechnik studiert weiss als mehr durch den Blick hinter damals noch BEWAG statt Propaganda.
michael_ schrieb: > Nein, du Westzonler! > Berlin wurde voll mit DDR-Strom versorgt. Zumindest bis Mitte der siebziger Jahre hatte Westberlin sein eigenes Verbundnetz (mit verhältnismäßig grossen Schwankungen der Netzfrequenz).
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Harald W. schrieb: > hatte Westberlin Das ist übrigens DDR Jargon. Korrekt war "Berlin (West)". Und nein, auch das Berliner Inselnetz hatte zuverlässige 50Hz, mit denen auch unsere netzsynchronen Uhren bestens funktionierten und genau angezeigt haben. Nicht zu vergleichen mit dem Vorkommnis im Frühjahr dieses Jahres und dabei mit hoher Versorgungssicherheit. In all den Jahren von 1968 - 1989 ist in meinem Elternhaus im schönen Spandau nicht einmal der Strom ausgefallen.
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Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Und nein, auch > das Berliner Inselnetz hatte zuverlässige 50Hz, mit denen auch unsere > netzsynchronen Uhren bestens funktionierten und genau angezeigt haben. Natürlich wurde die Frequenz entsprechend nachgesteuert, genauso wie im übrigen Deutschland. Die kurzzeitigen Schwankungen betrugen aber durchaus einige Zehntel Hz.
Matthias S. schrieb: > Harald W. schrieb: >> hatte Westberlin > > Das ist übrigens DDR Jargon. Korrekt war "Berlin (West)". nö so hat keener jequatscht, es hiess hier immer Westberlin, vielleicht die Zugereisten die nicht zum Bund wollten redeten so. In der Tätärätä hiess es "selbstständige Einheit Berlin West" aber so hat hier niemand geredet. Das das Westberliner Inselnetz instabil war ist auch Propaganda oder Neusprech Fakenews. https://docplayer.org/15064654-Frequenz-leistungs-regelung-mittels-batterie-energiespeicher-im-inselnetz-von-west-berlin.html
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Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Harald W. schrieb: >> hatte Westberlin > > Das ist übrigens DDR Jargon. Und du meinst wirklich, dass sich die West-Umgangssprache des DDR Jargons bediente? Das glaub ich nun wieder gar nicht…
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