Ich suche einen guten (also langliebigen) Bohrlochmarkierer. Das heißt bei mir: - lange (4-5cm), dünne Spitze, da ich oft durch Gehäuse durch markieren darf. - kein Problem mit trockenen, staubigen oder feuchten Wänden Gibts da was?
Reinhard S. schrieb: > - lange (4-5cm), dünne Spitze, da ich oft durch Gehäuse durch markieren > darf. Du meinst damit, durch (vorhandene) Löcher in Gehäusen Markierungen auf einem anderen Untergrund setzen zu können? Z.B. bei Wänden mache ich eine Kreis-Vormarkierung mit Blei-od. Filzstift. Nehme das Gehäuse dann ab, um Kreuze durch die Mittelpunkte der Markierungen anzeichnen zu können, damit der Bohrer nicht allzu viel "verlaufen" kann. Wenn es genau gehen muß, schraube ich das ganze Gehäuse so an die Wand, daß es noch drehbar ist. Lege die Wasserwaage auf das Gehäuse und ziehe die Schraube fest. Danach benutze ich die Gehäuselöcher als "Bohrschablone" für alle Dübellöcher, die in die Wand gebohrt werden müssen. Grüße
https://www.edding.com/de-de/produkte/edding-8850-bohrlochmarker/ Ist allerdings halt nur ein Filzstift, d.h. für staubige oder feuchte Wände eher weniger gut geeignet, und die Spitze ist auch kürzer als 4-5 cm.
L. H. schrieb: > Du meinst damit, durch (vorhandene) Löcher in Gehäusen Markierungen auf > einem anderen Untergrund setzen zu können? Richtig. > Z.B. bei Wänden mache ich eine Kreis-Vormarkierung mit Blei-od. > Filzstift. > Nehme das Gehäuse dann ab, um Kreuze durch die Mittelpunkte der > Markierungen anzeichnen zu können, damit der Bohrer nicht allzu viel > "verlaufen" kann. Ich hab aber in der Regel viereckige Gehäuse mit paar vorgegebenen Löchern. > Wenn es genau gehen muß, schraube ich das ganze Gehäuse so an die Wand, > daß es noch drehbar ist. > Lege die Wasserwaage auf das Gehäuse und ziehe die Schraube fest. Leider hab ich auch Gehäuse, bei denen ich schlicht keinen Spielraum dafür habe, da die Löcher wirklich nur Löcher sind.
Reinhard S. schrieb: > Leider hab ich auch Gehäuse, bei denen ich schlicht keinen Spielraum > dafür habe, da die Löcher wirklich nur Löcher sind. In solchen Fällen lege ich auf die Rückseite des Gehäuses ein Blatt Papier, um mir damit eine Bohrlochschablone anzufertigen. Ist weniger nervig als ein Gehäuse an die Wand zu drücken und zu hoffen, daß es beim Anzeichnen der verschiedenen Löcher nicht verrutscht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Leider hab ich auch Gehäuse, bei denen ich schlicht keinen Spielraum >> dafür habe, da die Löcher wirklich nur Löcher sind. > > In solchen Fällen lege ich auf die Rückseite des Gehäuses ein Blatt > Papier, um mir damit eine Bohrlochschablone anzufertigen. Pro-Tipp: Ein Stück Pappe nehmen ;) Allerdings hab ich zu viele verschiedene Typen, als das sich eine Bohrschablone dafür lohnen würde bzw. hätte ich dann viel zu viele Bohrschablonen. > Ist weniger > nervig als ein Gehäuse an die Wand zu drücken und zu hoffen, daß es beim > Anzeichnen der verschiedenen Löcher nicht verrutscht. So schwer sind die bei mir nicht.
Reinhard S. schrieb: > Allerdings hab ich zu viele verschiedene Typen, als das sich eine > Bohrschablone dafür lohnen würde bzw. hätte ich dann viel zu viele > Bohrschablonen. Papier kann man auch einem Recyclingkonzept zuführen. Und Papier ist günstiger, wenn man schnell im Anreibeverfahren die Löcher markieren will. Drauflegen, mit 'nem weichen Bleistift drüberreiben, Mitte des Loches mit Nadel o.ä. durchstechen, das geht ratz-fatz. Was für Gehäuse dübelst Du direkt auf eine Wand, wenn ich fragen darf?
Rufus Τ. F. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Allerdings hab ich zu viele verschiedene Typen, als das sich eine >> Bohrschablone dafür lohnen würde bzw. hätte ich dann viel zu viele >> Bohrschablonen. > > Papier kann man auch einem Recyclingkonzept zuführen. Und Papier ist > günstiger, wenn man schnell im Anreibeverfahren die Löcher markieren > will. Wobei Papier mir da immer etwas lappig/weich/unpräzise ist. Daher auch der Tipp Pappe. Hab ich mal gemacht, als ich öfters das gleiche Gehäuse verarbeiten durfte. > Drauflegen, mit 'nem weichen Bleistift drüberreiben, Mitte des Loches > mit Nadel o.ä. durchstechen, das geht ratz-fatz. Ich kann dir grad nicht folgen. Wie soll ich mit einem Bleistift über das potenzielle Bohrloch auf dem Papier drüberreiben, wenn das Gehäuse darauf liegt? Oder meinst du die "Bohrschablone"? > Was für Gehäuse dübelst Du direkt auf eine Wand, wenn ich fragen darf? Glasfaser-Abschlusspunkte/Gf-APL. x-verschiedene Hersteller und Typen.
moep schrieb: > Tieflochmarker Pica Dry Longlife Das sieht passend aus, jetzt nur noch eine gute Quelle dafür finden. Ansonsten halt ebay.
Noch eine Möglichkeit: Ein alter Druckbleistift, auch Fallminenstift genannt, mit 2mm-Mine. Die Mine kann man fast beliebig aus dem Stift 'rausragen lassen, man sollte sie nur nicht abbrechen. Wenn man die nackte Mine verwendet, könnte man sich aus einem Röhrchen mit 2mm Innendurchmesser auch was selbstbasteln. Die Minen gibt es auch mit 3.15mm Durchmesser (Faber-Castell, TK 9071) und noch dicker (5.6mm, "Koh-I-Noor")
Genau. Ich habe für Bohrlochmarkierungen auf glatten Untergründen den Edding-Bohrlochmarker, für Wände und Holz den Fallbleistift (ich hab' hier eine Boesner-Filiale um die Ecke). Für die Übertragung von tieferen Bohrlöchern Metall zu Metall habe ich noch ein paar einfache Zentrierkörner.
Reinhard S. schrieb: > Wobei Papier mir da immer etwas lappig/weich/unpräzise ist. Daher auch > der Tipp Pappe. Hab ich mal gemacht, als ich öfters das gleiche Gehäuse > verarbeiten durfte. Auch Pappe kannst Du schlicht und einfach "vergessen". Weil es völlig unkalkulierbar ist, wohin ein Bohrer sich im Putz "verläuft" oder wenn er dann auch noch (unter dem Putz) auf den eigentlich harten Untergrund läuft. Laß den Bohrer dann mal (bei Beton) auf einen Kiesel oder bei Ziegeln auf die Kante zwischen Ziegel und Mörtel "auflaufen". So schnell, wie Du dann ein Loch "verbohrst", kannst Du gar nicht schauen oder dem entgegen wirken. Pappe "verdrückt" es Dir da wie nichts, und der schönste Zentrier-Körner ist völlig nutzlos. Das ist m.E. alles nur blanker Unsinn! Bohr Dir zu den jeweiligen Gehäusen Bohrschablonen aus mindestens 16mm dicken Mehrschicht-Holzplatten o.ä. für eine einigermaßen sichere Bohrer-Führung, damit der Bohrer nicht sonstwohin "ausweichen" kann. Hast Du das erste Loch gebohrt, "staub" es mit dem Bohrer aus und setz einen Konterstift durch die Platte in das Loch. Danach kannst Du die anderen Löcher per bzw. durch die Schablone bohren. Mit der Chance, daß das dann alles so einigermaßen stimmt. Du weißt schon, daß der HM-Besatz von Steinbohrern i.d.R. einen größeren D hat als der Bohrerdrall, der den ganzen Mist aus dem Bohrloch "herausdreht"? Naja, die in's Loch gesetzten Dübel "schlucken" schon auch noch Abweichungen von dem, was man eigentlich erreichen können will. :) Grüße
Nimm ein Stück ( ca.1,5cm ) Bleistiftmine aus einem normalen Holzbleistift. Das Stück steckst du zur Hälfte in einen 10cm langen, dünnen Schlauch oder in ein genau passendes Kunststoffröhrchen. Sehr weiche Bleistifte z.B. Härtegrad 3B sind gut geeignet. So eine Konstruktion liegt immer in meiner Bohrmaschinenkiste.
L. H. schrieb: > Laß den Bohrer dann mal (bei Beton) auf einen Kiesel oder bei Ziegeln > auf die Kante zwischen Ziegel und Mörtel "auflaufen". > So schnell, wie Du dann ein Loch "verbohrst", kannst Du gar nicht > schauen oder dem entgegen wirken. > > Pappe "verdrückt" es Dir da wie nichts, und der schönste Zentrier-Körner > ist völlig nutzlos. Du verstehst mein Prinzip bzw. meine Frage nicht. Ich zeichne mir die Löcher an der Wand an und bohre dann. Ob ich nun die Löcher durch das Gehäuse durch anzeichne oder durch eine Bohrschablone aus Pappe ist dabei ziemlich egal. Nur das richtige Gerät zum Anzeichnen fehlt mir halt noch. > Bohr Dir zu den jeweiligen Gehäusen Bohrschablonen aus mindestens 16mm > dicken Mehrschicht-Holzplatten o.ä. für eine einigermaßen sichere > Bohrer-Führung, damit der Bohrer nicht sonstwohin "ausweichen" kann. Da sind die ganzen Schablonen ja schwerer als der Koffer mit der Bohrmaschine... Aus meiner Praxis ist das ausweichen ein eher geringes Problem, wenn dann bei Sandstein. Gerade Beton geht normal super. Und gute Gehäuse haben Spielraum in die Schraubenlöcher eingebaut ;) > Hast Du das erste Loch gebohrt, "staub" es mit dem Bohrer aus und setz > einen Konterstift durch die Platte in das Loch. > Danach kannst Du die anderen Löcher per bzw. durch die Schablone bohren. Find ich unnötig kompliziert. So zeichne ich an und kann dann alle Löcher direkt hintereinander bohren. > Mit der Chance, daß das dann alles so einigermaßen stimmt. > Du weißt schon, daß der HM-Besatz von Steinbohrern i.d.R. einen größeren > D hat als der Bohrerdrall, der den ganzen Mist aus dem Bohrloch > "herausdreht"? Das interessiert nicht, solang die Dübel passen und es einfach hält.
Reinhard S. schrieb: > Du verstehst mein Prinzip bzw. meine Frage nicht. Du meinst, so schaut's aus? > Ich zeichne mir die > Löcher an der Wand an und bohre dann. Ob ich nun die Löcher durch das > Gehäuse durch anzeichne oder durch eine Bohrschablone aus Pappe ist > dabei ziemlich egal. Ganz egal ist das nicht. Denn beim Pappe-Einsatz mußt Du ja erst mal die Löcher des Gehäuses auf der Pappe markieren. Danach Löcher an den Pappe-Markierungen machen, damit Du die Lochpositionen überhaupt auf dem Untergrund markieren kannst. Nur interesseshalber: Wie machst Du denn dann das mit der Pappe-Bohrschablone, damit das Gehäuse nicht schief angeschraubt wird? Hältst Du die Pappe-Bohrschablone "frei Schnauze" auf den Untergrund, so nach dem Motto: "Wird schon passen"? Markierst dann die Stellen auf dem Untergrund und fängst danach an, zu bohren? > Nur das richtige Gerät zum Anzeichnen fehlt mir > halt noch. Eigentlich brauchst Du doch gar kein Gerät zum Anzeichnen, wenn Du so vorgehst, wie ich das w.o. beschrieb: L. H. schrieb: > Wenn es genau gehen muß, schraube ich das ganze Gehäuse so an die Wand, > daß es noch drehbar ist. > Lege die Wasserwaage auf das Gehäuse und ziehe die Schraube fest. > > Danach benutze ich die Gehäuselöcher als "Bohrschablone" für alle > Dübellöcher, die in die Wand gebohrt werden müssen. Vielleicht beschrieb ich das nicht genau genug: Ungefähr (frei Schnauze) bohre ich ca. im Schnittpunkt der beiden Diagonalen des Gehäuses ein Loch in die hintere Gehäusewand. Halte dann das Gehäuse ungefähr dahin, wo es angeschraubt werden soll. Und bohre durch das Loch ein Loch für einen Dübel, damit ich mit Hilfe von ihm das gesamte Gehäuse per einer einzigen Schraube (nach Kontrolle per Wasserwaage) an den Untergrund "festzurren" kann. Anschließend kann ich die vier freien Befestigungs-Löcher des Gehäuses als Bohrschablone für die vier zu setzenden Befestigungs-Dübel verwenden. Ich überlasse es Dir, eine zeitliche Abschätzung vorzunehmen, welches Verfahren das schnellere sein dürfte. (Mit Kontrolle der Horizontalen der beiden oberen (und somit auch) unteren Löcher.) ;) Welche Gehäuse aus welchem Material verbaust Du denn überwiegend? Grüße
Reinhard S. schrieb: > Ich suche einen guten (also langliebigen) Bohrlochmarkierer. Reinhard S. schrieb: > - kein Problem mit trockenen, staubigen oder feuchten Wänden Reinhard S. schrieb: > Gibts da was? Ja. Einen Satz billigster Schlitz-Schraubendreher vom Grabbeltisch. Diese müssen nur einen gleichbleibend dicken Schaft haben, und halbwegs ins Bohrloch passen. Langlebiger und besser geht's gar nicht.
Den universellen Bohrlochmarkierer wird es zu Recht nicht geben. Für die jeweilige Situation muß man sich eben zu helfen wissen. Reinhard S. schrieb: >> Bohr Dir zu den jeweiligen Gehäusen Bohrschablonen aus mindestens 16mm >> dicken Mehrschicht-Holzplatten o.ä. für eine einigermaßen sichere >> Bohrer-Führung, damit der Bohrer nicht sonstwohin "ausweichen" kann. > > Da sind die ganzen Schablonen ja schwerer als der Koffer mit der > Bohrmaschine... Wenn man aber 20 solcher Gehäuse aufhängen will, führt daran kein Weg vorbei. Bei allen anderen Schablonen rennt der Bohrer in Ziegelmauerwerk mit weichen Mörtelfugen weg.
L. H. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Du verstehst mein Prinzip bzw. meine Frage nicht. > > Du meinst, so schaut's aus? Zumindest bei mir ;) > > Nur interesseshalber: > Wie machst Du denn dann das mit der Pappe-Bohrschablone, damit das > Gehäuse nicht schief angeschraubt wird? Ich zeichnen den Gehäuseumriss mit auf die Pappe und richte die Pappe dann mit der Wasserwage aus. > Eigentlich brauchst Du doch gar kein Gerät zum Anzeichnen, wenn Du so > vorgehst, wie ich das w.o. beschrieb: > L. H. schrieb: >> Wenn es genau gehen muß, schraube ich das ganze Gehäuse so an die Wand, >> daß es noch drehbar ist. >> Lege die Wasserwaage auf das Gehäuse und ziehe die Schraube fest. >> >> Danach benutze ich die Gehäuselöcher als "Bohrschablone" für alle >> Dübellöcher, die in die Wand gebohrt werden müssen. Das ist bei mir nicht praktikabel, da ich damit das/die Gehäuse beschädige, zustaube (bei Glasfaser ganz schlecht) und ich damit die Löcher/Schlitze für die Schrauben auch noch aufweite. Und es gab auch schon Auftraggeber wo das streng verboten war. > Vielleicht beschrieb ich das nicht genau genug: > Ungefähr (frei Schnauze) bohre ich ca. im Schnittpunkt der beiden > Diagonalen des Gehäuses ein Loch in die hintere Gehäusewand. > > Halte dann das Gehäuse ungefähr dahin, wo es angeschraubt werden soll. > Und bohre durch das Loch ein Loch für einen Dübel, damit ich mit Hilfe > von ihm das gesamte Gehäuse per einer einzigen Schraube (nach Kontrolle > per Wasserwaage) an den Untergrund "festzurren" kann. > > Anschließend kann ich die vie freien Befestigungs-Löcher des Gehäuses > als Bohrschablone für die vier zu setzenden Befestigungs-Dübel > verwenden. Durchaus interessante Vorgehensweise, nur sind bei mir die Löcher im Gehäuse schon vorgegeben. Und wie gesagt, durch die Löcher des Gehäuses bohren ist nicht. > Ich überlasse es Dir, eine zeitliche Abschätzung vorzunehmen, welches > Verfahren das schnellere sein dürfte. > (Mit Kontrolle der Horizontalen der beiden oberen (und somit auch) > unteren Löcher.) ;) > > Welche Gehäuse aus welchem Material verbaust Du denn überwiegend? Z.B.: https://literature.hubersuhner.com/Marketsegments/Communication/fttx-solutions/?page=49#/ http://www.insys-ch.com/wp-content/uploads/05.02.03_BUDI-2S_offen_002-copie-830x500.jpg https://www.eku.de/produkt/lwl-wandspleissverteiler-serie-orm/
Reinhard S. schrieb: > Das ist bei mir nicht praktikabel, da ich damit das/die Gehäuse > beschädige, zustaube (bei Glasfaser ganz schlecht) und ich damit die > Löcher/Schlitze für die Schrauben auch noch aufweite. Und es gab auch > schon Auftraggeber wo das streng verboten war. Dann bleibt Dir ja fast nichts anderes übrig als die Löcher auf der Pappe anzuzeichnen. Es sei denn, die Loch-D sind nicht allzu unterschiedlich zwischen den einzelnen Herstellern. Z.B. 3, 4 und 5mm Wenn dem so ist, könnte es vorteilhafter sein, anstatt die Löcher auf der Pappe anzuzeichnen, nur das Zentrum der Löcher auf die Pappe zu übertragen. Was auch ganz einfach möglich ist, wenn Du z.B. an Rundstahl von 2,9, 3,9 und 4,9mm nur eine Spitze anschleifst/andrehst, die vielleicht nur 1mm übersteht. Damit kannst Du das Loch in Gehäusen als Führung für den Rundstahl verwenden, weil dort (oft auch nur dort) die Rückwand dicker ist. D.h. Du könntest einfach durch Hineindrücken des Rundstahles in so ein Loch auch das Zentrum des Loches (durch die angeschliffene/angedrehte Spitze) in die Pappe hineindrücken. Wie machst Du denn die Löcher in die Pappe? Mit einer Lochzange, wie z.B. für Ledergürtel? Grüße
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L. H. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Das ist bei mir nicht praktikabel, da ich damit das/die Gehäuse >> beschädige, zustaube (bei Glasfaser ganz schlecht) und ich damit die >> Löcher/Schlitze für die Schrauben auch noch aufweite. Und es gab auch >> schon Auftraggeber wo das streng verboten war. > > Dann bleibt Dir ja fast nichts anderes übrig als die Löcher auf der > Pappe anzuzeichnen. Oder eben mit einem Bohrlochmarkier auf der Wand anzuzeichnen ;) > Es sei denn, die Loch-D sind nicht allzu unterschiedlich zwischen den > einzelnen Herstellern. Die Durchmesser sind recht ähnlich, zwischen 4 und 5mm. Ne Schraube 4,5mm geht immer. > Wie machst Du denn die Löcher in die Pappe? Mit nem kleinen Schlitzschraubenzieher ;) Oder auch mal was größerem, damit der Stift durchgeht. Aber wie gesagt, die Papp-Lösung hatte ich nur, als ich mal ne zeitlang einen bestimmten Typ, dessen Löcher sehr sehr schwer mit "normalem" Gerät zugänglich waren, verbaut hab.
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