Forum: Ausbildung, Studium & Beruf IT-Fachkräftemangel


von Tunfisch (Gast)


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Ich würde es mal so sagen. Dadurch dass ich festgestellt habe dass ich 
als Leiharbeiter meinen Kindern kein Vater sein kann nützt mir das Geld 
auch nichts. Bei der Entscheidung : Familie kaputt und Geld, oder Harz 4 
und Familie, hab ich mich für Familie entschieden.

von Qwertz (Gast)


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Tobias N. schrieb:
> Es braucht niemand einen IT-Mann, der Kant kennt oder zitieren kann.

Doch, die braucht es. Gerade im Bereich Künstliche Intelligenz und 
Robotik spielt Ethik eine große Rolle, in Zukunft immer mehr.

von Qwertz (Gast)


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Tunfisch schrieb:
> Familie kaputt und Geld, oder Harz 4 und Familie, hab ich mich für
> Familie entschieden.

Durch sehr wenig Geld kann eine Familie allerdings auch kaputt gehen, da 
dies unterschwellig ein ständiges Streitthema sein kann.
Aber natürlich hast du recht, dass man auch mit wenig Geld glücklich 
sein kann im Leben. Genauso wie es auch viele sehr unglückliche reiche 
Menschen gibt.

von ohne Account (Gast)


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> Ich würde es mal so sagen. Dadurch dass ich festgestellt habe dass ich
> als Leiharbeiter meinen Kindern kein Vater sein kann nützt mir das Geld
> auch nichts. Bei der Entscheidung : Familie kaputt und Geld, oder Harz 4
> und Familie, hab ich mich für Familie entschieden.
mit Familie im Hintergrund lassen Sie Dich in Ruhe, ansonsten würde Dein 
H4 Konzept nicht aufgehen und Du müßtest irgendeine Arbeit annehmen.
Ätzend solche Leute, die partout nicht arbeiten wollen und trotzdem 
Stütze kassieren; und der Staat läßt sie gewähren.

von ohne Account (Gast)


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> Aber natürlich hast du recht, dass man auch mit wenig Geld glücklich
> sein kann im Leben.
nein, hat er nicht, weil er ja auf Kosten der Allgemeinheit lebt - würde 
er sich selbst finanzieren, dann wäre es was anderes .... aber das macht 
er ja nicht!

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Tobias N. schrieb:
>> Es braucht niemand einen IT-Mann, der Kant kennt oder zitieren kann.
>
> Doch, die braucht es. Gerade im Bereich Künstliche Intelligenz und
> Robotik spielt Ethik eine große Rolle, in Zukunft immer mehr.

Quark, in den letzten 5 Jahrzehnten hattes keine einzige 
Stellenausschreibung im Bereich Robotik oder Künstliche neuronale Netze 
gegeben die eine Philosophieausbildung unter Vorraussetzungen zählt.

Im Kommunismus unter Honecker mag das anders gewesen sein, aber diese 
Zeiten sind glücklicherweise vorbei

von ohne Account (Gast)


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> Quark, in den letzten 5 Jahrzehnten hattes keine einzige
> Stellenausschreibung im Bereich Robotik oder Künstliche neuronale Netze
> gegeben die eine Philosophieausbildung unter Vorraussetzungen zählt.
Du glaubst auch
1.) in der Stellenausschreibung muß immer die Wahrheit stehen
2.) für alles und nichts muß unbedingt eine Ausbildung fällig sein.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Quark, in den letzten 5 Jahrzehnten hattes keine einzige
>> Stellenausschreibung im Bereich Robotik oder Künstliche neuronale Netze
>> gegeben die eine Philosophieausbildung unter Vorraussetzungen zählt.
> Du glaubst auch
> 1.) in der Stellenausschreibung muß immer die Wahrheit stehen
> 2.) für alles und nichts muß unbedingt eine Ausbildung fällig sein.

Nein, ich glaube lediglich stümperhaftes rumphilosphieren und 
Kant-Zitate rausballern eher jemanden für den Ing-bereich 
disqualifizieren.

von ohne Account (Gast)


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> Nein, ich glaube lediglich stümperhaftes rumphilosphieren und
> Kant-Zitate rausballern eher jemanden für den Ing-bereich
> disqualifizieren.
eine verheerende Einstellung - hatte ich aber auch nicht anders 
erwartet.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Nein, ich glaube lediglich stümperhaftes rumphilosphieren und
>> Kant-Zitate rausballern eher jemanden für den Ing-bereich
>> disqualifizieren.
> eine verheerende Einstellung - hatte ich aber auch nicht anders
> erwartet.

Wenn kümmert deine Erwartung ... höchtens den Weihnachtsmann und den 
gibt es nicht.

von ohne Account (Gast)


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> Wenn kümmert deine Erwartung ... höchtens den Weihnachtsmann und den
> gibt es nicht.
das sieht man ja auch an anderen Dingen .... die Primitiven kommen ganz 
nach oben :->
Ganz in Deinem Sinne?

von Berufsrevolutionär (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Wenn kümmert deine Erwartung ... höchtens den Weihnachtsmann und den
>> gibt es nicht.
> das sieht man ja auch an anderen Dingen .... die Primitiven kommen ganz
> nach oben :->


Primitiv ist eher die Ansicht man könne mangelnde IT-Sachkenntniss dürch 
Blubbern von Kant-Zitaten kompensieren.
Das hat vielleicht mal in der DDR funktioniert, Karriere durch Schwenken 
der Rote Fahne und so. Oder Mutti ist Schuld, hat die schlechten Noten 
vom Bub dait verteidigt , das schlechte Noten nicht schlimm sind, 
solange man die rechte Gesinnung zeigt und Oma immer schön die Hand 
gibt.

von Qwertz (Gast)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Nein, ich glaube lediglich stümperhaftes rumphilosphieren und
> Kant-Zitate rausballern eher jemanden für den Ing-bereich
> disqualifizieren.

Du solltest mal deinen Blick auf das große Ganze weiten, über deinen 
Tellerrand sehen.
IngenieurWissenschaft und Philosophie sind nicht so weit entfernt 
voneinander wie du denkst, und beides ist wichtig für unsere 
Gesellschaft. Fachidioten werden dagegen kaum benötigt.

von F. B. (finanzberater)


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Mein Leben als Headhunter

Praktisch nicht vermittelbar sind leider auch Menschengruppen, die 
selbst wenig dafür können: Mütter und Leute über fünfzig finden kaum 
einen Job.

http://www.spiegel.de/karriere/headhunter-ueber-ihren-job-viele-sind-schwer-vermittelbar-a-1234754.html

von Fachkraft (Gast)


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Ja, da ist es doch über die Maßen erstaunlich, dass ich mich kürzlich 
noch mit deutlich Ü55 in das IGM Disneyland vermitteln konnte. Mehr Geld 
als vorher gab's auch, und die Abfindung habe ich natürlich auch gerne 
mitgenommen, auch wenn mir der Staat gleich die Hälfte wieder 
weggenommen hat.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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F. B. schrieb:

> Praktisch nicht vermittelbar sind leider auch Menschengruppen, die
> selbst wenig dafür können: Mütter und Leute über fünfzig finden kaum
> einen Job.
>
> 
http://www.spiegel.de/karriere/headhunter-ueber-ihren-job-viele-sind-schwer-vermittelbar-a-1234754.html

Steht da nicht, da steht:
"Menschen über 50 haben es auf dem Arbeitsmarkt noch schwerer. 
Unternehmen würden sie zwar einstellen - dafür, dass sie sich gut in ein 
neues Team einfinden, wollen sie aber nicht zahlen"

Als 50+ wird man schon eingestellt, kriegt aber keinen Bonus für den 
Generationskonflikt.

Bezüglich Mütter steht auch nur das übliche Luxus-Gejammer:
"Wie soll eine Frau denn von neun bis 18 Uhr im Büro sein, wenn ihr Kind 
schon um 14 Uhr aus der Schule kommt? Richtig, das geht nicht."

Doch das geht, Schulkinder können sehr wohl sich selbstständig die 
Wohnungstür aufschliessen und die Zeit bis die Eltern kommen sinnvoll 
überbrücken. Und nicht selten hats noch Oma's und Opa's.

von (prx) A. K. (prx)


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F. B. schrieb:
> Praktisch nicht vermittelbar sind leider auch Menschengruppen, die
> selbst wenig dafür können: Mütter und Leute über fünfzig finden kaum
> einen Job.

In den Bereichen mit echtem Fachkräftemangel dürfte das schon gehen:
"Boomender Online-Handel fegt Arbeitsmarkt leer"
https://heise.de/-4246112

Bei Zeitungsausträgern sind sie auch nicht so pingelig. Da nehmen sie 
jeden der noch laufen kann, notfalls mit Rollator, kriegen aber in 
manchen Gegenden kaum jemanden.

: Bearbeitet durch User
von ohne Account (Gast)


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> Als 50+ wird man schon eingestellt, kriegt aber keinen Bonus für den
> Generationskonflikt.
wer's glaubt

> Doch das geht, Schulkinder können sehr wohl sich selbstständig die
> Wohnungstür aufschliessen und die Zeit bis die Eltern kommen sinnvoll
> überbrücken. Und nicht selten hats noch Oma's und Opa's.
am besten Babyklappe, Fulltime-Gratis-Kita, etc.

Geht Dir Dein Dienstleister Geblubber nicht selbst auf die Nerven?
Soviel Jobs gibt's doch gar nicht, deswegen auch der Mangel :->

von ohne Account (Gast)


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> Bei Zeitungsausträgern sind sie auch nicht so pingelig. Da nehmen sie
> jeden der noch laufen kann, notfalls mit Rollator, kriegen aber in
> manchen Gegenden kaum jemanden.
Märchenstunde, die 2.
Ihr könnt Euch echt die Hand reichen.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Stellt sich nur die Frage warum die Deutschlandhasser von den Grünen und 
deren transatlantischen Freunde aus fadenscheinigen Gründen den Diesel 
kaputt machen wollen und DE mit IQ-70 "Flüchtlingen" überfluten. Ach ja: 
So kann man dann ganz Europa mit in den Abgrund ziehen und die USA haben 
einen lästigen Konkurrenten weniger. Und Dummdeutschland klatsch dazu 
noch kräftig Beifall!

von Marx W. (Gast)


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Fachkraft schrieb:
> Ja, da ist es doch über die Maßen erstaunlich, dass ich mich kürzlich
> noch mit deutlich Ü55 in das IGM Disneyland vermitteln konnte. Mehr Geld
> als vorher gab's auch, und die Abfindung habe ich natürlich auch gerne
> mitgenommen, auch wenn mir der Staat gleich die Hälfte wieder
> weggenommen hat.

Jessas, Maria Und Josef! Da soll doch nochmal einer sagen, dass es keine 
Märchen mehr gibt!

von ohne Account (Gast)


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> Und Dummdeutschland klatsch dazu noch kräftig Beifall!
Du mußt eben Vorsorge treffen, dann betrifft Dich das weniger und Du 
kannst mitklatschen - der Vorschlag von FM war gut; aber nein, da kam 
sofort die volle Breitseite der Medien.
Genauso ist das mit dem IT-Mangel .... tja, laß sie mal suchen.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Henry G. schrieb:
> stellt sich nur die Frage warum die Deutschlandhasser von den Grünen

Nein, Nicht-Grüne, die Deutschlandhasser sind bei der Linkspartei 
untergekrochen, nachdem sie die Piratenpartei auf Grund gesetzt haben:

https://www.berliner-zeitung.de/piratenpartei-streitet-ueber-anne-helm-bomber-harris-aktion-wuehlt-piraten-auf-772624

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Henry G. schrieb:
> . Ach ja:
> So kann man dann ganz Europa mit in den Abgrund ziehen und die USA haben
> einen lästigen Konkurrenten weniger. Und Dummdeutschland klatsch dazu
> noch kräftig Beifall!

Ich habe mir schon Sorgen gemacht, aber unser Verschwörungs-Henrylein 
ist ja endlich wieder da.

Henry G. schrieb:
> nd
> deren transatlantischen Freunde aus fadenscheinigen Gründen den Diesel
> kaputt machen wollen


Wenn ich mich richtig erinnere waren die Grünen mit Schröder doch gegen 
den Irak-Krieg der Amerikaner und mußten sich von denen ziemlich übel 
beschimpfen lassen.

War das alles nur Tarnung des CIA bzw. der NSA? Und du hast das jetzt 
erkannt!?

Gehört Winterkorn und die übrige VW-Führung eigentlich auch zur 
Diesel-Flüchtlingsverschwörung?


Henry G. schrieb:
> und DE mit IQ-70 "Flüchtlingen" überfluten

Eigentlich ist das doch ein ziemlich intelligentes Verhalten der 
Flüchtlinge nach DE einzuströmen.

Wie viele Generationen dauert eigentlich so eine Umvolkung?

Letzte Frage: Wie hoch schätzt du eigentlich deinen eigenen IQ ein? 
Stop, ich ziehe die Frage zurück, wer die Welt so wie du durchschaut, 
der muß einen Hyper-IQ haben.

von Henry G. (gtem-zelle)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:

>> ...

Ach Gott, wie süß.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> stellt sich nur die Frage warum die Deutschlandhasser von den Grünen
>
> Nein, Nicht-Grüne, die Deutschlandhasser sind bei der Linkspartei
> untergekrochen, nachdem sie die Piratenpartei auf Grund gesetzt haben:
>
> 
https://www.berliner-zeitung.de/piratenpartei-streitet-ueber-anne-helm-bomber-harris-aktion-wuehlt-piraten-auf-772624

Bei den Linken natürlich auch, das stimmt.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Ach Gott, wie süß.

Du enttäuscht mich, so schlau und doch so gar keine Sach-Argumente.

Fangen wir doch mit der Umvolkung an: Wie viele Generationen sind da 
anzusetzen?

von Tümmelland (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Und Dummdeutschland klatsch dazu noch kräftig Beifall!
>
> Du mußt eben Vorsorge treffen, dann betrifft Dich das weniger und Du
> kannst mitklatschen

Mitklatschen kannst du nur, wenn du hier ausgewandert ist. Wenn hier die 
Shit den Fan trifft, gibts in der BRD keinen lebenwerten Ort mehr.
Dann bist du entweder ne gesuchte Fachkraft und wanderst aus oder du 
kannst  nur um Asyl irgendwo betteln. Die Deutschen werden als das 
dümmste Narrenvolk in die/der Geschichte eingehen.

von (prx) A. K. (prx)


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Tümmelland schrieb:
> Die Deutschen werden als das
> dümmste Narrenvolk in die/der Geschichte eingehen.

Angesichts des bisherigen Superlativs wär das echt eine Verbesserung.

von Kasper (Gast)


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Flüchtlinge aufnehmen ist wie Ibuprofen bei Tuberkulose. Fühlt sich gut 
an, hilft aber nicht aus Mitbürger Sicht. Aus Sicht der Reichen ist es 
sicher nützlich zum Machterhalt und Lohndumping, führt aber zum 
Stillstand des Fortschritts.
Das Flüchtlingsproblen kann nachhaltig lediglich im Flüchtlingsland 
selbst gelöst werden. Es wird kein weiteres Produkt für die Welt 
entstehen wenn ein Inder in Deutschland Autos baut. Bauen die Inder in 
Indien aber Sateliten oder einen autonomen Roboter dann können wir 
unsere Autos gegen selbige eintauschen und jeder hat was davon. Also im 
positiven Sinne als Mehrwert für die Menschheit. Wenn man sich anschaut 
wie überflutet die Welt mit Autos ist, dann ist lohndumping der 
Ingenieure durch Öffnung der Grenzen ziemlich schwachsinnig und wird das 
Oroblem langfristig verschlimmern.

von Kasper (Gast)


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Deswegen bin ich der Ansicht dass die einzige Intension der 
Flüchtlingspolitik die niedere Gier nach mehr Geld auf kosten der 
Ingenieursgehälter und damit auch auf Kosten derer Familien ist.
Was ist wenn das Wirtschaftswunder nach dem Krieg nicht darauf 
zurückzuführen war dass man alles wieder aufbauen musste, sondern darauf 
dass die Leute verinnerlicht hatten dass es wesentlich schöner ist 
andere Leute glücklich und erfolgreich sein zu lassen als sie 
gegenseitig umzubringen.
Ich finde das passt auch zum 2. Advent .

von Tümmelland (Gast)


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Kasper schrieb:
> Aus Sicht der Reichen
> ist es sicher nützlich zum Machterhalt und Lohndumping, führt aber zum
> Stillstand des Fortschritts.

So naiv können vor allem unsere Politiker nicht sein, denn die 
finanziellen Aufwendungen und Lähmungen des Landes werden viel größer 
sein als der Nutzen für die Politiker und Reichen durch Ausbeutung bei 
Gehältern und Wohnkosten. Es sei denn, man plant, Deutschland innerhalb 
eines mittelbaren Zeitraumes über die Klippe gehen zu lassen und vorher 
noch alles abzuzocken. Alternative wäre, USA oder China wollen den 
Nahrungskonkurrenten ausschalten.
Man darf auch nicht vergessen, Fluchtursachen sind nicht hauptsächlich 
der böse weiße Mann, sondern Überbevölkerung und rückständige Bildung.
Helfen würde nur Sterilisationen in Afrika und nahem Osten vorzunehmen, 
anders bekommen die dort kein nachhaltiges Vermehrungsprogramm hin.
Momentan kippen die ihren youth bulge in Europa ab und daheim wachsen in 
der Zeit mehr neue nach, als Europa aufgenommen hat. Es wird damit 
eskalieren. So wie es bis jetzt aussieht, dann auch mitten in Europa und 
der Deutsche spielt wieder mal die Schlüsselfigur in der Geschichte.

von Kasper (Gast)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> ohne Account schrieb:
> Quark, in den letzten 5 Jahrzehnten hattes keine einzige
> Stellenausschreibung im Bereich Robotik oder Künstliche neuronale Netze
> gegeben die eine Philosophieausbildung unter Vorraussetzungen zählt.
>
> Du glaubst auch
> 1.) in der Stellenausschreibung muß immer die Wahrheit stehen
> 2.) für alles und nichts muß unbedingt eine Ausbildung fällig sein.
>
> Nein, ich glaube lediglich stümperhaftes rumphilosphieren und
> Kant-Zitate rausballern eher jemanden für den Ing-bereich
> disqualifizieren.

Du glaubst auch an den Weihnachtsmann und die Zahnfee.
Du willst damit sagen dass du negatives Wissen aufbauen würdest wenn du 
dich jetzt mit Philosopie auseinander setztest ? Interessantes Konzept 
:)
Wer sein Leben lang kein Buch in die Hand genommen hat ist also der 
kompetenteste für die Wirtschaft, wer sich weiterbildet disqualifiziert 
sich. Du würdest Dich als Rationalisierer in der Bildungspolitik gut 
machen. Effizienz kann man dir sicher nicht streitig machen. Wenn Du 
Dich für reine Mathematik interessiert hättest könntest du 
Regelungstechnik. Kants Kritik der reinen Vernunft verteidigt sich mit 
der Selben „reinheits“ Ideologie.

von Kasper (Gast)


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Tümmelland schrieb:
> Kasper schrieb:
> Aus Sicht der Reichen ist es sicher nützlich zum Machterhalt und
> Lohndumping, führt aber zum Stillstand des Fortschritts.
>
> So naiv können vor allem unsere Politiker nicht sein, denn die
> finanziellen Aufwendungen und Lähmungen des Landes werden viel größer
> sein als der Nutzen für die Politiker und Reichen durch Ausbeutung bei
> Gehältern und Wohnkosten. Es sei denn, man plant, Deutschland innerhalb
> eines mittelbaren Zeitraumes über die Klippe gehen zu lassen und vorher
> noch alles abzuzocken. Alternative wäre, USA oder China wollen den
> Nahrungskonkurrenten ausschalten.
> Man darf auch nicht vergessen, Fluchtursachen sind nicht hauptsächlich
> der böse weiße Mann, sondern Überbevölkerung und rückständige Bildung.
> Helfen würde nur Sterilisationen in Afrika und nahem Osten vorzunehmen,
> anders bekommen die dort kein nachhaltiges Vermehrungsprogramm hin.
> Momentan kippen die ihren youth bulge in Europa ab und daheim wachsen in
> der Zeit mehr neue nach, als Europa aufgenommen hat. Es wird damit
> eskalieren. So wie es bis jetzt aussieht, dann auch mitten in Europa und
> der Deutsche spielt wieder mal die Schlüsselfigur in der Geschichte.

Das sind harte töne.
Aus meiner Sicht sollte man die Entwicklungsländer vor Ort entwickeln 
und eine kapitalistische Industrie aufbauen sowie ein Bildungssystem 
einrichten. Und nicht die hellsten Köpfe aus den Entwicklungsländern 
abziehen. Die haben selbige nämlich viel nötiger als wir. Im Kern nehmen 
wir den Entwicklungsländer ihr entwicklungspotential in dem wir Ihre 
Fachkräfte abziehen aus Habgier und Geiz.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Tümmelland schrieb:
> So naiv können vor allem unsere Politiker nicht sein, denn die
> finanziellen Aufwendungen und Lähmungen des Landes werden viel größer
> sein als der Nutzen für die Politiker und Reichen durch Ausbeutung bei
> Gehältern und Wohnkosten.

Naiv?
Was glaubst du was so ein Funktionär einer politischen Partei für Ziele 
hat?
Nein, nicht das Wohl seiner Wählerschaft. Den Funktionär geht`s immer 
nur um sich selbst!
Alles was er unternimmt und jede Wohltat die seine Unterstützer erhalten 
ist immer Ausfluss des Optimierungd-Kalküls bzgl.  des eigenen Nutzen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Kasper schrieb:
> Die haben selbige nämlich viel nötiger als wir. Im Kern nehmen
> wir den Entwicklungsländer ihr entwicklungspotential in dem wir Ihre
> Fachkräfte abziehen aus Habgier und Geiz.

Echt?

von Tümmelland (Gast)


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Kasper schrieb:
> Das sind harte töne. Aus meiner Sicht sollte man die Entwicklungsländer
> vor Ort entwickeln und eine kapitalistische Industrie aufbauen sowie ein
> Bildungssystem einrichten. Und nicht die hellsten Köpfe aus den
> Entwicklungsländern abziehen. Die haben selbige nämlich viel nötiger als
> wir. Im Kern nehmen wir den Entwicklungsländer ihr entwicklungspotential
> in dem wir Ihre Fachkräfte abziehen aus Habgier und Geiz.

Hart ja, aber glaubst du, wie hart es wird, wenn die "Natur" und 
Evolution anfangen, dieses Ungleichgewicht zu korrigieren?
Und die hellsten Köpfe kommen nicht zu uns, sondern die stärksten, 
gesündesten mit ner bespielslosen hands on Mentalität.

von (prx) A. K. (prx)


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Nachdem dem Honeypot des ZPS letzthin frage ich mich ja, ob so mancher 
Thread hier eine ähnliche Rolle hat.

: Bearbeitet durch User
von klabauter (Gast)


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Tümmelland schrieb:
> Kasper schrieb:
>> Das sind harte töne. Aus meiner Sicht sollte man die Entwicklungsländer
>> vor Ort entwickeln und eine kapitalistische Industrie aufbauen sowie ein
>> Bildungssystem einrichten. Und nicht die hellsten Köpfe aus den
>> Entwicklungsländern abziehen. Die haben selbige nämlich viel nötiger als
>> wir. Im Kern nehmen wir den Entwicklungsländer ihr entwicklungspotential
>> in dem wir Ihre Fachkräfte abziehen aus Habgier und Geiz.
>
> Hart ja, aber glaubst du, wie hart es wird, wenn die "Natur" und
> Evolution anfangen, dieses Ungleichgewicht zu korrigieren?
> Und die hellsten Köpfe kommen nicht zu uns, sondern die stärksten,
> gesündesten mit ner bespielslosen hands on Mentalität.

Um ehrlich zu sein glaube ich schon dass es so wie es läuft 
funktionieren wird. Außer Russland verfügt kaum ein Land über die 
militärische Stärke
um sich spürbar für den Abzug der Arbeiter revanchieren zu können.
Davon abgesehen würde ich das auch nicht anstreben, man kann nicht ein 
Unrecht durch ein weiteres wieder gut machen.
Relevant finde ich lediglich dass ich es für moralischer halte
Fachkräfte nicht aus Entwicklungsländern abzuziehen, nach dem Motto:
"Diesen schönen Geist retten wir aus dem Drecksland indem wir ihn hier 
aufnehmen". Allein die Einstellung ist schon falsch.
Aus meiner Sicht hat die Einstellung circa die moralische Qualität:
"Wir klauen dem armen Bauer die schönsten Kartoffeln, weil wir sie noch
teurer verkaufen können als der arme Bauer"
Damit Ruiniert man den armen Bauern um selbst reicher zu werden.
Zusätzlich glaube ich dass die Vorstellung die Kartoffeln noch "teurer" 
verkaufen zu können nicht stimmt.


Was die "Hands On" Mentalität betrifft...
Viel mehr als große Klappe war bisher nicht dahinter...
Anpacken würde ich das jetzt nicht so direkt nennen. Wobei es als 
außenstehender tatsächlich so wirken mag. Ich vermute mal in unseren 
Schulen herrscht wesentlich mehr Zurückhaltung, was sich dann auch im 
Verhalten in der Industrie widerspiegelt.
Diese Mentalität ist auch nicht so schlecht wie man denken mag.
Wenn man halbfertige und zum Großteil unüberlegte Dinge sofort 
rausposaunt, die Kollegen dann darauf aufbauen dann muss man am Ende 
noch viel Mehr abreißen als nur den eigenen Stuss.
Etwas Selbstreflektion vor der Publizierung sollte man einem Ingenieur 
schon zugestehen. Wie mit allem kann man es damit sowohl über, als auch 
untertreiben...

von Dreamer (Gast)


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Die Franzosen haben die deutschen Steuerzahler jetzt ganz schön in den 
Sack gesteckt.

Keine Steuern & Sozialabgaben mehr auf Überstunden.

Schade dass die Leute in Deutschland nicht auf die Straße gehen, zahlt 
brav weiter GEZ und beweihräuchert euch mit der Aussage "die muss jeder 
zahlen".
Was kommt als nächstes? Steuern auf Furze? Steuern auf Ausatmen? Der 
Michl zahlt's ja ohne wenn und aber. So macht das zusammenleben richtig 
Spass, und das zieht auch Fachkräfte an wie man sieht :-)

Bin ich froh nicht mehr unter Regeln eines solchen Idiotenstaates wie 
dem deutschen Staat leben zu müssen. Bei uns gehen die Leute auch auf 
die Straße und besetzen Regierungsgebäude wenn etwas nicht passt - und 
danach ändern Politiker ihre Stimmen (aber sicher nicht durch 
"friedliche" Demonstrationen die man morgen gleich wieder vergisst, das 
funktioniert einfach nicht).

von antibot (Gast)


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robocash schrieb:
> Der deutsche Staat schickt ihnen ein Grundeinkommen hinterher, das in
> billigen Gegenden kleiner ausfällt als im Inland. Hier wären wir nur ein
> schlechtes Aushängeschild als Leute die sich wenig leisten können.
> Minister Scholz erzählt von einem EU-Arbeitslosengeld:
>
> 
https://www.handelsblatt.com/politik/international/vertrauliches-papier-das-sind-die-details-zu-scholz-plaenen-fuer-eine-europaeische-arbeitslosenversicherung/23192280.html?ticket=ST-6405128-gPakNdpJ4nMtIJcCuLt1-ap5
>
> So wird das Heiz-Hartz gespart.
Hmm, von Auswanderung und hinterherschicken von Geldern konnte ich in 
dem Artikel nichts finden. Hast Du denn alles gelesen, oder nach der 
Überschrift deine Gedankensuppe hier niedergeschrieben, ohne die Fakten 
zu checken?

Lese bitte nochmal den kompletten Artikel. Und dann bitte auf Fakten 
berufen!

Danke, der Antibot

von antibot (Gast)


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A. K. schrieb:
> Nachdem dem Honeypot des ZPS letzthin frage ich mich ja, ob so mancher
> Thread hier eine ähnliche Rolle hat.

Lach! Ich stimm Dir zu!

von Der Abt mit der Peitsche (Gast)


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Dreamer schrieb:
> Was kommt als nächstes? Steuern auf Furze? Steuern auf Ausatmen? Der
> Michl zahlt's ja ohne wenn und aber. So macht das zusammenleben richtig
> Spass, und das zieht auch Fachkräfte an wie man sieht :-)

Der Michel lebt seine rebellische Ader auf seine Weise aus: Er wird erst 
laut posaunen neulich mehrfach kräftig gefurzt zu haben, das aber bei 
der Steuererklärung nicht anzugeben. Wenn das Finanzministerium vom 
roten Kreuz dann die Altkleidersammlung ankauft um die Wäsche nach und 
nach auf Furzspuren zu untersuchen wird er sich heimlich selbst 
anzeigen.

Wir sind definitiv ein bemitleidenswertes Völklein.

von Brausebär (Gast)


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antibot schrieb:
> A. K. schrieb:
> Nachdem dem Honeypot des ZPS letzthin frage ich mich ja, ob so mancher
> Thread hier eine ähnliche Rolle hat.
>
> Lach! Ich stimm Dir zu!

Ich bin zwar nicht rechts, finde aber die Verfolgung oder 
Stigmatisierung von Menschen auf Grund einer politischen Gesinnung 
generell falsch. Typischer Weise müssen Nazis von der Polizei eher 
beschützt werden was nicht zuletzt an der Popaganda der aktuellen Presse 
liegt.
Die Gedanken sollten tatsächlich frei bleiben dürfen. Wenn wir Menschen 
auf Grund ihrer politischen Gesinnung einsperren müssen wir uns fragen 
ob wir nicht wieder zu einem totalitären Staat geworden sind. ob man 
jetzt Juden oder Nazis abschlachtet macht für mich keinen Unterschied. 
Beides ist die Ermordung eines Menschen und ist so nicht tragbar.
Gehen wir davon aus wir könnten bei Neugeborenen auf Grund einer 
Genanalyse beweisen, dass dieser Mensch als Erwachsener ein Nazi werden 
oder sich anderweitig radikalisieren würde. Dann wären wir nachweislich 
Rassisten. Ist der Mensch aber auf Grund seiner Erfahrungen welche er im 
Leben gemacht hat radikal geworden, dann möchte ich meinen hätte es 
jedem von uns passieren können und er ist eigentlich nur Opfer seiner 
Erfahrungen....

von (prx) A. K. (prx)


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Brausebär schrieb:
> Ich bin zwar nicht rechts, finde aber die Verfolgung oder
> Stigmatisierung von Menschen auf Grund einer politischen Gesinnung
> generell falsch.

Wenn man Methoden einsetzt, von denen man nur sehr ungern sieht, dass 
die andere Seite sie ebenfalls einsetzt, sollte man nochmal drüber 
nachdenken. Die ZPS Aktion geht in diese Richtung.

> Die Gedanken sollten tatsächlich frei bleiben dürfen.

Die Gedanken, oder die Äusserungen der Gedanken? Lässt man jede 
Äusserung zu, wirds recht bald unangenehm für alle. Weshalb das auch 
nirgends so ist. Nicht in D und nirgends sonst. Es gibt immer Grenzen, 
wenngleich nicht überall gleiche.

: Bearbeitet durch User
von Blaubeerkuchen (Gast)


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A. K. schrieb:
> Brausebär schrieb:
> Ich bin zwar nicht rechts, finde aber die Verfolgung oder
> Stigmatisierung von Menschen auf Grund einer politischen Gesinnung
> generell falsch.
>
> Wenn man Methoden einsetzt, von denen man nur sehr ungern sieht, dass
> die andere Seite sie ebenfalls einsetzt, sollte man nochmal drüber
> nachdenken. Die ZPS Aktion geht in diese Richtung.
>
> Die Gedanken sollten tatsächlich frei bleiben dürfen.
>
> Die Gedanken, oder die Äusserungen der Gedanken? Lässt man jede
> Äusserung zu, wirds recht bald unangenehm für alle. Weshalb das auch
> nirgends so ist. Nicht in D und nirgends sonst. Es gibt immer Grenzen,
> wenngleich nicht überall gleiche.

Grenzenlose Freiheit wäre mit Sicherheit unerträglich. Es ist sich 
extrem schwer zu entscheiden ab wann man wie stark regulierend 
eingreifen soll. Allgemein würde ich aber von Freiheit ausgehen, und nur 
an den Extremstellen regulierend eingreifen. Nicht generell regulieren 
und in Extremfällen in die Freiheit entlassen.
Wie Trump zum Beispiel gerade durch die Presse gejagt wird ist ein Grund 
für mich zum fremdschämen. Ich bin zwar kein Trump Fan, aber was da 
passiert ist Mobbing und entbehrt jedem zivilisierten Verhalten...

von Blaubeerkuchen (Gast)


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ZPS Online nazi Pranger ... ??
Alte Folter, neue Metode , wie wir uns seit dem Mittelalter weiter 
entwickelt haben. ( hab’s gerade erst gelesen)

von Rasterhase (Gast)


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Mein Kampf <=> Hexenhammer
Online Pranger <=> Holz Pranger
Jetzt <=> Mittelalter

von (prx) A. K. (prx)


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Blaubeerkuchen schrieb:
> Wie Trump zum Beispiel gerade durch die Presse gejagt wird ist ein Grund
> für mich zum fremdschämen. Ich bin zwar kein Trump Fan, aber was da
> passiert ist Mobbing und entbehrt jedem zivilisierten Verhalten...

Du betrachtest amerikanische Verhältnisse mit deutschem Auge. In den USA 
ist die Meinungsfreiheit viel weiter gefasst als in D. Besonders 
Personen der Öffentlichkeit müssen einiges aushalten können. 
Privatpersonen sind besser geschützt. Ohnehin beruht das völlig auf 
Gegenseitigkeit. Trump war von Anfang an kein Kind von Traurigkeit, er 
kriegt letztlich nur ab, was er selber austeilt (lock her up).

Ob die Spaltung, der Hass beider Seiten aufeinander, für die 
Gesellschaft gesund ist, möchte ich bezweifeln. Aber das zieht sich 
schon seit den 90ern, als die Republikaner einen ausgeprägten Hass auf 
Bill Clinton hegten und pflegten, und das auch öffentlich ausdrückten, 
anheizten. Und gegenüber Obama war Trump der Wortführer jener, die Obama 
das Recht absprachen, überhaupt Präsident zu sein, ihn als Kenianer und 
Muslim bezeichneten (birther).

Chickens coming home to roost, nennen die Amerikaner das.

Amerikanern kann das genauso zuwider sein wie uns. Ich hatte mich in den 
90ern mit einem Bekannten aus den USA darüber zu unterhalten versucht. 
Die knappe Antwort lag in der Nähe jener Umfragen, die Politiker noch 
unterhalb von Küchenschaben einordnen.

Als man vor ein paar Tagen Bush 41 zu Grabe trug, hat man sich kurz an 
dessen "civility" erinnert. Aber das hielt nicht lange vor.

: Bearbeitet durch User
von Brausebär (Gast)


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Eine meiner ersten Reaktionen war „So schwarz wie Trump in den Medien 
gemalt wird kann ein Mensch nicht sein“
Auch wenn Obama mein gefühlter Lieblingspräsident gewesen ist, ist sich 
Trump nicht zu schade die Hände schmutzig zu machen um das gemeinsam 
beschlossene Verbot chemischer Waffen durchzusetzen. Obama hat im Grunde 
bagatellisiert und die Opfer im Stich gelassen, dabei aber ein gutes 
Pressebild abgegeben. Obama war schwach, aber als erster schwarzer 
Präsident Gott sei Dank beliebt. Trump hat Durchsetzungsvermögen und ist 
sicher nicht schlecht für die USA.

von Jo S. (Gast)


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Dreamer schrieb:
> Bei uns gehen die Leute auch auf
> die Straße und besetzen Regierungsgebäude wenn etwas nicht passt

Wo ist "bei uns"?

von Marx W. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Wo ist "bei uns"?

Frankreich!

von Schwerkraftzersetzer (Gast)


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Wir brauchen wieder einen neuen Napoleone Buonaparte.

von Axel Zucker (Gast)


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Nee, Robespierre ist der Held. Und Guillotine, wir brauchen mehr 
Guillotinen - Vive la Commune


:-(

von Dreamer (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Dreamer schrieb:
>> Bei uns gehen die Leute auch auf
>> die Straße und besetzen Regierungsgebäude wenn etwas nicht passt
>
> Wo ist "bei uns"?

In einem Land wo folgendes gilt:

There's one simple idea ladies and gentleman you know better how to lead 
your life than I know how to lead it for you and that for you should be 
left to lead it for yourself and I should take obstacles out of your way 
rather than pretending that nanny knows best...

Und das ist weit weg von Europa wo dies auch zu einem großen Teil 
umgesetzt wurde.
In diesem Leben will ich mit dem deutschen Staat nichts mehr zu tun 
haben da er die Freiheit der Bürger so derart beschneidet und die Bürger 
das über erfolgreiches Brainwashing (tja der deutsche Michel) 
anscheinend überhaupt nicht mehr mitbekommen.

Deutsche Politiker würden den englischen Politiker der das gesagt hat 
wohl als Rechten und die Aussagen als Propaganda abstempeln.

Ich wette die allgemeine Stimmung in Deutschland könnte deutlich besser 
sein wenn ihr mal euren Kopf einschalten würdet und mal nachdenken 
würdet was dort überhaupt abläuft.
Es müsste mal damit anfangen dass man Beamte maßregelt und denen mal 
beigebracht wird für die Bürger da zu sein.
Wie sieht die Realität aus bei den Ämtern? Den Leuten dort ist alles 
egal, sie sind selber froh einen minderwertigen Bürojob zu besetzen und 
auszukommen. Das diese Leute Teil des Problems in Deutschland sind 
verstehen die doch überhaupt nicht.

Ich habe für mich die Lösung in einem anderen Land gefunden, ich bin nur 
erstaunt dass wirklich vieles anders laufen kann. Jetzt bin ich zwar 
selber ein Ausländer und darf die Sprache dort lernen - jedoch ist mir 
das deutlich lieber als weiterhin unterdrückt und (ohne Leistung) 
abgezockt zu werden.
Für mich ist es wichtig mit dem Staat auf Augenhöhe zu sein - falls 
etwas offensichtlich nicht passt muss man auch die Möglichkeit haben 
direkt ohne Petition Einspruch erheben zu können.

In Deutschland erhebt man Einspruch, und bei Gericht wird man in der 
ersten Instanz - logischerweise - erst mal verlieren da die Richter 
genau die Gesetze einhalten müssen welche zum Teil nicht in Ordnung 
sind.

Ich kann jeder Fachkraft nur abraten unter dem deutschen System zu 
arbeiten, der deutsche Staat ist sehr stark und übt die Unterdrückung 
des Volkes auch voll aus.

Wie es schon jemand anderer im Bezug auf Frankreich / Paris erwähnt hat, 
in der Stadt wohnen viele Billigarbeitskräfte die außerhalb von 
Frankreich wohl schwer nen Job bekommen. In der Stadt haben sie zwar was 
mit dem sie soso über die Runden kommen aber die Eigentümer zocken die 
halt ab (weil die Billigsklaven ja ohnehin nicht auskommen).

Was in Paris los ist kann man im Grunde 1:1 auf viele Städte in 
Deutschland umlegen. Der Staat versucht die Unterschicht in Deutschland 
mit billigen Almosen zu besänftigen, aber eine Zukunft kann er ihnen 
auch nicht bieten(!!!)

In Paris müssen die Leute angeblich die Steuererklärung selber machen, 
das liess einige Leute dann wohl aufwachen.

von Mark B. (markbrandis)


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Dreamer schrieb:
> Ich habe für mich die Lösung in einem anderen Land gefunden, ich bin nur
> erstaunt dass wirklich vieles anders laufen kann. Jetzt bin ich zwar
> selber ein Ausländer und darf die Sprache dort lernen - jedoch ist mir
> das deutlich lieber als weiterhin unterdrückt und (ohne Leistung)
> abgezockt zu werden.

Konkrete Beispiele bitte. Wo wird man in Deutschland abgezockt? Wo 
bekommt man keine Leistung? Schulen, Universitäten, Straßennetz - alles 
durch Steuern und Abgaben finanziert. Also ja, man zahlt dafür, und ja, 
man bekommt auch etwas dafür.

> Für mich ist es wichtig mit dem Staat auf Augenhöhe zu sein - falls
> etwas offensichtlich nicht passt muss man auch die Möglichkeit haben
> direkt ohne Petition Einspruch erheben zu können.

Hat man auch. Nennt sich Rechtsweg.

> In Deutschland erhebt man Einspruch, und bei Gericht wird man in der
> ersten Instanz - logischerweise - erst mal verlieren da die Richter
> genau die Gesetze einhalten müssen welche zum Teil nicht in Ordnung
> sind.

Aha, also nur zum Teil nicht in Ordnung. Dann müsste man ja bei dem 
Teil, bei dem die Gesetze in Ordnung sind, dementsprechend Recht 
bekommen.

Merkste selbst, dass Deine Argumentation etwas wirr ist.

> Ich kann jeder Fachkraft nur abraten unter dem deutschen System zu
> arbeiten, der deutsche Staat ist sehr stark und übt die Unterdrückung
> des Volkes auch voll aus.

Das sehen offenbar viele Leute aus Italien, Spanien, Griechenland, ... 
anders. Die kommen recht gerne hierher zum Arbeiten. Habe diverse 
Kollegen aus dem EU-Ausland.

von (prx) A. K. (prx)


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Dreamer schrieb:
> Was in Paris los ist kann man im Grunde 1:1 auf viele Städte in
> Deutschland umlegen.

Weshalb Deutsche französische Gelbwesten bitten, auch hierzulande zu 
demonstrieren. Dann können beide das tun, was sie jeweils am besten 
können:
https://www.der-postillon.com/2018/12/gilets-jaunes.html

: Bearbeitet durch User
von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Mark B. schrieb:
> Dreamer schrieb:
>> Ich habe für mich die Lösung in einem anderen Land gefunden, ich bin nur
>> erstaunt dass wirklich vieles anders laufen kann. Jetzt bin ich zwar
>> selber ein Ausländer und darf die Sprache dort lernen - jedoch ist mir
>> das deutlich lieber als weiterhin unterdrückt und (ohne Leistung)
>> abgezockt zu werden.
>
> Konkrete Beispiele bitte. Wo wird man in Deutschland abgezockt?

Ach, das dürfte wieder unser hier gescheiterter Unternehmer "Family Guy" 
etc. sein, der öfter mal in diversen Threads auftaucht und so froh ist, 
dass er im Ausland ist, aber weiterhin jammert, wie furchtbar hier alles 
ist.

Sorry, aber andere schaffen es hier als Unternehmer, leben sehr gut und 
exportieren wie doof. Es dürfte eher an der eigenen Kalkulation und den 
eigenen Produkten als am "deutschen Staat" (wer ist das überhaupt, wenn 
nicht wir alle?) liegen.

> Wo
> bekommt man keine Leistung? Schulen, Universitäten, Straßennetz - alles
> durch Steuern und Abgaben finanziert. Also ja, man zahlt dafür, und ja,
> man bekommt auch etwas dafür.

So ist es. Dazu gibt es ein gemäßigtes Klima (nicht ganz unwichtig bei 
dem, was uns in den nächsten Jahrzehnten erwartet), in dem man sich auch 
ohne AC noch draußen aufhalten kann.

Nicht zu vergessen ist, dass Europa eine der friedlichsten und kulturell 
vielfältigsten Regionen überhaupt ist. An keinem anderen Punkt der Erde 
hat man diese Vielfalt auf so engem Raum, die sich - natürlich - sehr 
auf Innovation, Austausch usw. auswirkt.

>> Ich kann jeder Fachkraft nur abraten unter dem deutschen System zu
>> arbeiten, der deutsche Staat ist sehr stark und übt die Unterdrückung
>> des Volkes auch voll aus.
>
> Das sehen offenbar viele Leute aus Italien, Spanien, Griechenland, ...
> anders. Die kommen recht gerne hierher zum Arbeiten. Habe diverse
> Kollegen aus dem EU-Ausland.

So ist es: jammern auf hohem Niveau eben :-)

von Mark B. (markbrandis)


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Chris D. schrieb:
> Nicht zu vergessen ist, dass Europa eine der friedlichsten und kulturell
> vielfältigsten Regionen überhaupt ist.

Ja - nachdem wir uns Jahrhunderte lang gegenseitig die Köpfe 
eingeschlagen haben, haben wir es dann so langsam auch mal kapiert. ;-)

von ohne Account (Gast)


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>>Chris D. schrieb:
>> Nicht zu vergessen ist, dass Europa eine der friedlichsten und kulturell
>> vielfältigsten Regionen überhaupt ist.
>
>Ja - nachdem wir uns Jahrhunderte lang gegenseitig die Köpfe
>eingeschlagen haben, haben wir es dann so langsam auch mal kapiert. ;-)
dafür schlägt Multikulti immer wieder mal zu. SCNR

von Axel Zucker (Gast)


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Dreamer schrieb:
> Ich kann jeder Fachkraft nur abraten unter dem deutschen System zu
> arbeiten, der deutsche Staat ist sehr stark und übt die Unterdrückung
> des Volkes auch voll aus.

Du kennst keinen starken Staat und was Unterdrückung des Volkes 
tatsächlich bedeutet. Lass dir mal die Grundsätze der Unterdrückung und 
Ausübung von Staatsgewalt von einem DDR-Veteranen erklären, das macht 
der sicher gerne.

von (prx) A. K. (prx)


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Mark B. schrieb:
> Ja - nachdem wir uns Jahrhunderte lang gegenseitig die Köpfe
> eingeschlagen haben, haben wir es dann so langsam auch mal kapiert. ;-)

Es scheint aber langsam in Vergessenheit zu geraten, dass Köpfe 
einschlagen weh tut. Weshalb einige Nationalisten dabei sind, die 
Grundlagen zu legen, um endlich wieder ausprobieren zu können, wie sich 
das anfühlt.

: Bearbeitet durch User
von Elektrofan (Gast)


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> ... dafür schlägt Multikulti immer wieder mal zu. SCNR

Und immer dran denken:
Das Fett in der Pommes-Friteuse täglich wechseln. Auch SCNR

von ErP (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Chris D. schrieb:
> Nicht zu vergessen ist, dass Europa eine der friedlichsten und kulturell
> vielfältigsten Regionen überhaupt ist.
>
> Ja - nachdem wir uns Jahrhunderte lang gegenseitig die Köpfe
> eingeschlagen haben, haben wir es dann so langsam auch mal kapiert. ;-)

Kapiert haben wir gar nix, nur weil es uns gesellschaftlich gut ging, 
mit Trend nach oben und ner gesunden Nachwuchsstruktur, nicht zu viel 
und nicht zu wenig, war es friedlich. Dies ändert sich aber schon seit 
geraumer Zeit unaufhaltbar.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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ErP schrieb:
> Kapiert haben wir gar nix

Doch, das haben schon sehr viele.

>, nur weil es uns gesellschaftlich gut ging,
> mit Trend nach oben und ner gesunden Nachwuchsstruktur, nicht zu viel
> und nicht zu wenig, war es friedlich.

Weil es immer noch genug Ewiggestrige gibt.

Die Jugend wird sich das Zurückdrehen der Uhr aber glücklicherweise 
nicht mehr bieten lassen.

> Dies ändert sich aber schon seit
> geraumer Zeit unaufhaltbar.

Unaufhaltsam ist nur die Veränderung. Auch da tun sich im Kopf Ältere 
oft schwer.

von ohne Account (Gast)


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zurück zum Thema:
Wenn jetzt Mangel an IT-Fachkräften ist kann ich mir ja vom Ausland 
welche holen, zumal ja auch schon ein neues Einwanderungsgesetz gilt.
Also ist jetzt Mangel oder doch nicht?
Oder woran liegt es?

von ohne Account (Gast)


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> Unaufhaltsam ist nur die Veränderung. Auch da tun sich im Kopf Ältere
> oft schwer.
ist nur noch die Frage, ob einem die Veränderung paßt oder nicht?
In Italien ist die Regierung abgewählt worden und in Frankreich ist die 
Zufriedenheit wohl auch nicht so groß - deswegen der Protest.

von Thomas1 (Gast)


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Neues zum Fachkräftemangel.

 Arbeitsmarkt: Die Überstunden häufen sich
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Arbeitsmarkt-Die-Ueberstunden-haeufen-sich-4248411.html

von ErP (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Unaufhaltsam ist nur die Veränderung. Auch da tun sich im Kopf
> Ältere oft schwer.
>
> ist nur noch die Frage, ob einem die Veränderung paßt oder nicht?
> In Italien ist die Regierung abgewählt worden und in Frankreich ist die
> Zufriedenheit wohl auch nicht so groß - deswegen der Protest.

Die Franzosen haben auch etwas erreicht,  das wird zwar mittels EU der 
deutsche Angestellte bezahlen und noch mehr unbezahlte Überstunden 
machen, aber davon bekommt halt ein mittelständischer Unternehmer im 
Tech-Sektor, der durch Nullzins und schlechter Konzernstrategien durch 
Auftragsflut und guten Preisen profitiert, nix mit. Abseits der 
Scheuklappen gibt es aber Veränderungen, und die heißen für mehr als die 
Hälfte der ANs, von Jahr zu Jahr mehr Verzicht und Gürtel kontinuierlich 
enger schnallen. Irgendwann wird es aber selbst mit dem Michel knalllen, 
dann ist Friede, Freude, Eierkuchen vorbei.

von Marx W. (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Neues zum Fachkräftemangel.
>
>  Arbeitsmarkt: Die Überstunden häufen sich
> 
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Arbeitsmarkt-Die-Ueberstunden-haeufen-sich-4248411.html

Naund?
50% wurden unentgeldlich geleistet.
Da freut sich die GF ganz dolle.

von Burgerbrater a.D. (Gast)


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668 Mio Arbeitstage an Fehlzeiten
http://www.spiegel.de/karriere/arbeitnehmer-haben-668-millionen-arbeitstage-gefehlt-a-1243298.html

Jetzt weisst du warum andere so viele ÜBerstunden kloppen müssen.

von Axel Zucker (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Neues zum Fachkräftemangel.
>
>  Arbeitsmarkt: Die Überstunden häufen sich


Ja und?
Wenn die Wochenarbeitszeit vertraglich auf 35h gedeckelt ist muss man 
halt Überziehen um das pensum zu schaffen. Setzt man die reguläre 
Arbeitszeit auf amerikanisches Niveau hoch resp. Urlaubstage runter 
würden die Überstunden flugs in den Keller rauschen - Aber wer will das?

Selbst die Griechen sind da besser, die arbeiten regulär 1h mehr als die 
deutschen /pro Tag:

https://news.kununu.com/statistik-der-woche-arbeitszeit-europa/

von ErP (Gast)


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Axel Zucker schrieb:

> Ja und?
> Wenn die Wochenarbeitszeit vertraglich auf 35h gedeckelt ist muss man
> halt Überziehen um das pensum zu schaffen.

Wo 35h gelten, fast immer nur noch dort, wo ein Tarif gilt, wird fast 
immer ebenfalls nicht unentgeltlich Mehrzeit abgeleistet.
Bezahlte Überstunden sind an sich schon schlimm, weil sie nicht dem 
Fachkräftemangel geschuldet sind, sondern dienen nur zur Erhöhung der 
Flexibilität der Firmen und der Beibehaltung der stillen 
Arbeitlosenreserve für den Lohndruck, unentgeltliche Überstunden 
hingegen sind auch noch ne Lohnkürzung. Wenn man mal die wirklich 
geleisteten Stunden in Deutschland durch die Bruttoghälter divideren 
würde, schnitte Deutschland wahrscheinlich im unteren Drittel ab, bei 
Nettostundengehältern hätte man dann die rote Laterne.
Ein Volk zum Knechten.

von Qwertz (Gast)


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ErP schrieb:
> Abseits der Scheuklappen gibt es aber Veränderungen, und die heißen für
> mehr als die Hälfte der ANs, von Jahr zu Jahr mehr Verzicht und Gürtel
> kontinuierlich enger schnallen.

Also entweder gehören ich und alle meine Kollegen zur kleineren Hälfte 
oder deine Theorie ist schlichtweg falsch. Da ist nichts mit Verzicht 
und Gürtel enger schnallen, ganz im Gegenteil; von Jahr zu Jahr häuft 
sich mehr Geld an oder wird ausgegeben. Es läuft richtig gut.

> Irgendwann wird es aber selbst mit dem
> Michel knalllen, dann ist Friede, Freude, Eierkuchen vorbei.

Nein, das glaube ich nicht. Dem deutschen Michel geht es im Mittel doch 
sehr gut, er jammert halt gerne, aber das auf hohem Niveau und 
folgenlos.

von Burgerbrater a.D. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Nein, das glaube ich nicht. Dem deutschen Michel geht es im Mittel doch
> sehr gut, er jammert halt gerne, aber das auf hohem Niveau und
> folgenlos.

Du solltest mal deine Konzern-Filterblase verlassen.

von Qwertz (Gast)


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Burgerbrater a.D. schrieb:
> Du solltest mal deine Konzern-Filterblase verlassen.

Ich kann keine Filterblase erkennen. Aber du hast insofern recht, dass 
man natürlich nicht alle Menschen in Deutschland befragt und analysiert 
hat, sondern von seinem erweiterten sozialen Umfeld ausgeht. Davon kann 
sich aber niemand freisprechen.

von Dreamer (Gast)


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Mark B. schrieb:
>> In Deutschland erhebt man Einspruch, und bei Gericht wird man in der
>> ersten Instanz - logischerweise - erst mal verlieren da die Richter
>> genau die Gesetze einhalten müssen welche zum Teil nicht in Ordnung
>> sind.
>
> Aha, also nur zum Teil nicht in Ordnung. Dann müsste man ja bei dem
> Teil, bei dem die Gesetze in Ordnung sind, dementsprechend Recht
> bekommen.
>
> Merkste selbst, dass Deine Argumentation etwas wirr ist.

Ich stelle nicht alle Gesetze in Frage, die überwiegende Mehrheit an 
Gesetzen die ich kennengelernt habe sind in Ordnung. Einige wenige 
jedoch haben es einfach in sich und stellen sich eindeutig gegen die 
Bürger.

Ich nenne mal den Rundfunkbeitrag als ein Beispiel (nein das ist nicht 
das Problem welches mich zum Wegzug bewegt hat, Willkür bleibt dennoch 
Willkür).

Wer meine Beiträge nicht versteht und zu dumm dafür ist soll sie einfach 
ignorieren, die Probleme in Deutschland werden sich so und so nicht 
lösen. Meine Probleme habe ich durch den Wegzug gelöst.
Das Gebiet Deutschland wird ja von so einem überragenden Staatsapparat 
verwaltet, und allen Leuten geht es so prächtig in Deutschland, 
irgendwie funktioniert diese Droge bei mir nicht die mich das auch 
glauben lassen würde.

von Ing. 4.0 (Gast)


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Merkels DDR 2.0, das Land in dem man gut und gerne lebt.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ing. 4.0 schrieb:
> Merkels DDR 2.0, das Land in dem man gut und gerne lebt.

DDR 4.0 würde ich das nennen, was in dem Land an staatlicher 
Eingriffsmöglichkeit  immer mehr ermöglicht wird.


Der nächste Schlag:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article185410078/Einwanderungsgesetz-Unionsfraktion-zerpflueckt-Entwurf-fuer-Einwanderungsgesetz.html

Sollte man mal lesen, dann weis man was wirklich an Gesetzten hintenrum 
durchgedrückt werden soll.

von ohne Account (Gast)


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> Ich nenne mal den Rundfunkbeitrag als ein Beispiel (nein das ist nicht
> das Problem welches mich zum Wegzug bewegt hat, Willkür bleibt dennoch
> Willkür).
zahlst Du in Frankreich eigentlich auch was für das Staats-TV ?

von ErP (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Ing. 4.0 schrieb:
> Merkels DDR 2.0, das Land in dem man gut und gerne lebt.
>
> DDR 4.0 würde ich das nennen, was in dem Land an staatlicher
> Eingriffsmöglichkeit  immer mehr ermöglicht wird.
>
> Der nächste Schlag:
> 
https://www.welt.de/politik/deutschland/article185410078/Einwanderungsgesetz-Unionsfraktion-zerpflueckt-Entwurf-fuer-Einwanderungsgesetz.html
>
> Sollte man mal lesen, dann weis man was wirklich an Gesetzten hintenrum
> durchgedrückt werden soll.

Wenn diese Eliten mit Deutschland fertig sind, wird der Schaden größer 
als beim GröFaZ sein. Massenverarmung, Obdachlosigkeit, 
Parallelgesellschaften Bauruinen, verrottete Infrastruktur. Schauen, ob 
sie noch einen Bürgerkrieg als krönenden Abschluss hinbekommen. Da 
verwundert es nicht, wenn die Millionäre in der EU auch physikalisch die 
Flucht ergreifen. No Future, no hope.

von Le X. (lex_91)


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ErP schrieb:
> Massenverarmung, Obdachlosigkeit,
> Parallelgesellschaften Bauruinen, verrottete Infrastruktur.

Aber das beißt sich doch mit dem zweiten mutmaßlichen Masterplan der 
pösen Eliten, nämlich die Reduzierung des Bürgers auf rechteloses 
Arbeits- und Konsumvieh.
Ich meine, wie sollen Arme und Obdachlose denn fleißig konsumieren um 
damit den elitedienlichen Raubtierkapitalismus aufrecht zu erhalten?

Irgendwie passt das alles nciht zusammen.

von ErP (Gast)


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Andere werden die Rolle des Konsumenten übernehmen. Das System wird am 
Ende natürlich trotzdem krachen, das wissen auch die Eliten, vorher geht 
es aber noch darum, weiter Arbeitsleistung abzupressen und diese in 
materielle Werte umzutauschen. Die überleben bei den Großen auch den 
Reset und die Währungsreformen.

von (prx) A. K. (prx)


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ErP schrieb:
> es aber noch darum, weiter Arbeitsleistung abzupressen

Wie Ungarn derzeit vorexerziert?
https://www.nzz.ch/international/tumulte-in-ungarns-parlament-wegen-orbans-sklaven-gesetz-ld.1444310

: Bearbeitet durch User
von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Ja ist denn schon Freitag?

Verschwörungstheorien bitte erst ab 24 Uhr und dann bevorzugt in 
/dev/null!

Übrigens fahr ich heute nach Bielefeld und hole bei IHNEN schon mal 
Teile, Werkzeuge und Spannzangen meiner Maschine.

Wenn ich hier am Montag wesensverändert vorkomme, dann haben SIE (bspw. 
die Eliten) es geschafft.

Ganz nach Dantes Motto: Die Ihr nach Bielefeld reist, lasset alle 
Hoffnung fahren!

: Bearbeitet durch Moderator
von (prx) A. K. (prx)


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Chris D. schrieb:
> Ja ist denn schon Freitag?

Ein Honeypot kennt keine Wochentage.

von UhuLaffJuBabySoMatsch (Gast)


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Le X. schrieb:
> ErP schrieb:
>> Massenverarmung, Obdachlosigkeit,
>> Parallelgesellschaften Bauruinen, verrottete Infrastruktur.
>
> Aber das beißt sich doch mit dem zweiten mutmaßlichen Masterplan der
> pösen Eliten, nämlich die Reduzierung des Bürgers auf rechteloses
> Arbeits- und Konsumvieh.
> Ich meine, wie sollen Arme und Obdachlose denn fleißig konsumieren um
> damit den elitedienlichen Raubtierkapitalismus aufrecht zu erhalten?
>
> Irgendwie passt das alles nciht zusammen.

Daß Du nicht so weit denken kannst, habe ich nicht anders erwartet. Ich 
helfe Dir: Die Menschheit vermehrt sich exponentiell. Dadurch (und durch 
das Anlocken von Menschen) verbreitert sich die Basis von potentiellen 
Arbeitskräften. Was übrigbleibt, kann mangels finanzieller Möglichkeiten 
nicht konsumieren und soll es auch nicht. Denen wird der Stiefel (Hartz 
IV)in den Nacken gestellt.


Chris D. "scherzte":
> Übrigens fahr ich heute nach Bielefeld und hole bei IHNEN schon mal
> Teile, Werkzeuge und Spannzangen meiner Maschine.

Bleib dort! So ein Sonnenscheinchen mit rosaroter Brille braucht man 
dort sicher auch dringend.

von Axel Zucker (Gast)


Lesenswert?

UhuLaffJuBabySoMatsch schrieb:
> Ich
> helfe Dir: Die Menschheit vermehrt sich exponentiell.

Nein, die Malthus-Theorie wurde schon vor 100 Jahren widerlegt, 
offensichtlich bist du nicht ganz up-todate:
https://de.wikipedia.org/wiki/Malthusianische_Katastrophe

von UhuLaffJuBabySoMatsch (Gast)


Lesenswert?


von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

UhuLaffJuBabySoMatsch schrieb:

>> Nein, die Malthus-Theorie wurde schon vor 100 Jahren widerlegt,...
>
> Okay -und die Realität widerlegt die Widerlegung oder wie?

D mag zwar für manche der Nabel der Welt sein, aber in dieser Frage ist 
das eindeutig nicht der Fall. Daraus resultiert der Widerspruch.

von Uhu BabyLaffJuSoMatsch (Gast)


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A. K. schrieb:

> D mag zwar für manche der Nabel der Welt sein, aber in dieser Frage ist
> das eindeutig nicht der Fall. Daraus resultiert der Widerspruch.

Ist Dir entgangen, daß seit 2015 Alles, was Beine hat, hierher gelockt 
wird?
Es ist nicht die eigene Bevölkerung, die sich quasi durch Zellteilung 
vermehrt.

Und weil ich weiß, was erwidert wird: Die Nazi-Keule schenke ich Dir im 
Voraus.

von Mark B. (markbrandis)


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Qwertz schrieb:
> ErP schrieb:
>> Irgendwann wird es aber selbst mit dem
>> Michel knalllen, dann ist Friede, Freude, Eierkuchen vorbei.
>
> Nein, das glaube ich nicht. Dem deutschen Michel geht es im Mittel doch
> sehr gut, er jammert halt gerne, aber das auf hohem Niveau und
> folgenlos.

Genau so ist es.

Bevor der Deutsche eine Revolution am Bahnhof anzettelt, kauft er 
erstmal einen gültigen Fahrschein... ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Uhu BabyLaffJuSoMatsch schrieb:
> Ist Dir entgangen, daß seit 2015 Alles, was Beine hat, hierher gelockt
> wird?

Ist dir entgangen, dass das über die Jahre nicht einmal den Rückgang 
ausgleicht?

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Mark B. schrieb:
> Bevor der Deutsche eine Revolution am Bahnhof anzettelt, kauft er
> erstmal einen gültigen Fahrschein... ;-)

Also bitte, der Spruch funktioniert nur mit "Bahnsteigkarte". Weshalb 
man im revolutionsverdächtigen München daran eisern festhält.

von ErP (Gast)


Lesenswert?

A. K. schrieb:
> Uhu BabyLaffJuSoMatsch schrieb:
> Ist Dir entgangen, daß seit 2015 Alles, was Beine hat, hierher gelockt
> wird?
>
> Ist dir entgangen, dass das über die Jahre nicht einmal den Rückgang
> ausgleicht?

Bis jetzt wächst Deutschland zahlenmäßig noch, nicht von ungefähr 
steigen die Mieten fast überall. Rückgang ist per se erstmal nichts 
Schlechtes und lässt sich erst Recht nicht mit Import ohne 
Qualitätskontrolle bekämpfen, ohne irgendwann ein Fall für die 
UNO-Nahrungshilfe zu werden. Fast keine Nation ist trotz ähnlicher 
Demographie"probleme" so bekloppt wie die Deutschen. Der Deutsche muss 
immer mit dem Kopf durch die Wand, wie beim Kampf um Lebensraum, 
Privatisierung, schwarze Null bei Inkaufnahme von komplettem 
Infrastrukturzerfall und die Erfolgsstories deutscher Großprojekte. 
Nichts, was der Deutsche im Alleingang angepackt hat, ist was geworden. 
Und er hat dabei oft noch seine Nachbarländer mit in die Scheiße 
geritten.

von Le X. (lex_91)


Lesenswert?

ErP schrieb:
> Nichts, was der Deutsche im Alleingang angepackt hat, ist was geworden.

Alles was ich anpacke wird was.

Ich denke, deine Verbitterung wird dir irgendwann auf den Magen 
schlagen.

von Mark B. (markbrandis)


Lesenswert?

Chris D. schrieb:
> Ja ist denn schon Freitag?
>
> Verschwörungstheorien bitte erst ab 24 Uhr und dann bevorzugt in
> /dev/null!
>
> Übrigens fahr ich heute nach Bielefeld und hole bei IHNEN schon mal
> Teile, Werkzeuge und Spannzangen meiner Maschine.
>
> Wenn ich hier am Montag wesensverändert vorkomme, dann haben SIE (bspw.
> die Eliten) es geschafft.
>
> Ganz nach Dantes Motto: Die Ihr nach Bielefeld reist, lasset alle
> Hoffnung fahren!

? ? ?

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

ErP schrieb:
> Nichts, was der Deutsche im Alleingang angepackt hat, ist was geworden.
> Und er hat dabei oft noch seine Nachbarländer mit in die Scheiße
> geritten.

=> Hoch lebe die EU!

: Bearbeitet durch User
von ohne Account (Gast)


Lesenswert?

> Ist dir entgangen, dass das über die Jahre nicht einmal den Rückgang
> ausgleicht?
keine Sorge, es kommen schon welche - nur die Falschen.
Das wird nichts mehr mit den IT Superfachkräften, die hauen nämlich ab:
https://www.gmx.net/magazine/politik/hochqualifizierte-migranten-verlassen-deutschland-33464990
Im übrigen ist das eine Milchmädchenrechnung mit dem demographischen 
Wandel.

> => Hoch lebe die EU!
in England durften sie wenigstens darüber abstimmen.

Beitrag #5657115 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Ich unterhalte mich ganz gerne mit unserem syrischen Azubi, ehem 
Student. Spricht gut Deutsch, hat sehr viel Humor und sieht das Leben 
positiv. Welch ein Kontrast.

Beitrag #5657126 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Thomas W. (thomas_v2)


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A. K. schrieb:
> Ich unterhalte mich ganz gerne mit unserem syrischen Azubi, ehem
> Student. Spricht gut Deutsch, hat sehr viel Humor und sieht das Leben
> positiv. Welch ein Kontrast.

Das gibt ein Fleißbienchen vom Zentrum für faschistische Schönheit.

von Nachtsmannweih (Gast)


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A. K. schrieb:
> Ich unterhalte mich ganz gerne mit unserem syrischen Azubi, ehem
> Student. Spricht gut Deutsch, hat sehr viel Humor und sieht das Leben
> positiv. Welch ein Kontrast.

Öhm, also jeder Mensch handelt erst einmal so wie er es für gut und 
richtig hält. Wenn die Werte nicht zu weit auseinander liegen sind alle 
Menschen zunächst einmal gleich und kommen ohne all zu großen Reibungen 
miteinander aus.
Vor einem Uhreingeborenen in dessen Stamm es Sitte gewesen ist den Alten
den Schädel einzuschlagen, hätte ich allerdings auf Grund einiger 
gesenkter natürlicher Skrupel Angst. ( Ist mir außer im Fernsehen noch 
nie begegnet )
So gut wie alle Ausländern sind schwer okay. Ich denke das bestreitet 
keiner.

Mich ärgert viel mehr, dass wir eigentlich keine zusätzlichen Arbeiter 
benötigen. Wir wissen ja schon nicht mehr wohin mit den ganzen 
Arbeitern.
Wenn ich mir anschaue wie prekär die Anstellungen sowohl in der 
Forschung, als auch in der freien Wirtschaft sind wird ziemlich schnell 
klar, dass es nicht um fehlende Arbeiter geht, sondern um das drücken 
der Ingenieureinkommen. Ein großer Teil der "Flüchtlinge" haut einfach 
wieder ab, schlicht weil es hier keine Arbeit gibt.
Wenn wir wirklich zusätzliche Arbeiter benötigen würden wäre Zuwanderung 
total wünschenswert gerade weil es das gesellschaftliche leben sehr 
bereichert und nicht nur von meiner Seite, sondern auch von vielen 
Anderen als schön empfunden wird.

Ich kenne einige Inder welche alle paar Monate den Job wechseln müssen,
nicht weil sie schlecht wären, sondern weil das dadurch dass es jeder 
macht menschlich vertretbar geworden ist. Einige haben so die schnauze 
voll, dass sie eigentlich nur noch zurück wollen. Und das sind bei 
Weitem nicht die schlechtesten. Auf der anderen Seite habe ich Leute 
gesehen welche wirklich für nichts außer für Excel einsatzfähig sind, 
mit direkter Festanstellung...

Das ist eine Verarsche welche sowohl in, als auch Ausländer betrifft.
Dabei geht es auch nicht um irgendwelche Eliten, das ist ja 
lächerlich...
Es geht darum dass die "Machthaber" oder "Entscheider" bezüglich 
ethischer Belange komplett schmerzfrei geworden sind.
Es geht nicht mehr darum den Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen,
sondern ausschließlich darum den Profit zu vermehren und die eigene 
Macht zu erhalten.

von Nachtsmannweih (Gast)


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Der Letzte hat einfach nur Geheult als wir zu zweit waren, sollte aus 
dem Fenster springen. Hab ihm dann meinen Lebenslauf gezeigt und er 
meinte nur:
Schön zu sehen dass ihr euch auch untereinander wie Arschlöcher 
behandelt,
ich dachte das liegt daran dass ich Ausländer bin.
Wei0 nicht was aus ihm geworden ist, bin kurz darauf selber geflogen und 
seit dem auf der Suche...

von iRobot (Gast)


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Jetzt gibt es sogar schon -automatisierte- Videointerviews um den ganzen 
fehlenden Fachkräften Herr zu werden:
https://www.kununu.com/de/sick-ag/b/SUBsWVJw

von @VR (Gast)


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iRobot schrieb:
> Jetzt gibt es sogar schon -automatisierte- Videointerviews um den
> ganzen
> fehlenden Fachkräften Herr zu werden:
> https://www.kununu.com/de/sick-ag/b/SUBsWVJw

Ich habe mir das eben durchgelesen. Solche Methoden können nur von 
dekadenz-geschädigten Menschen kommen. Ich habe langsam den Verdacht, 
wir leben in der letzten Phase unserer Hochkultur.

von HyperMario (Gast)


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@VR schrieb:
> Ich habe mir das eben durchgelesen. Solche Methoden können nur von
> dekadenz-geschädigten Menschen kommen.

Interessanter ist doch die Begründung;
>daß die frühere Stelleninhaberin wieder ins Unternehmen zurückgekehrt sei
>und daher die Stelle nicht mehr vakant ist.

Die Tante hat gekündigt und nachdem es ihr wo anders nicht gefallen hat 
haben sie die wieder genommen. Voll glaubhaft.

ErP schrieb im Beitrag #5657115:
> Ist verständlich, eingenistet im Sozialsystem, bisschen Schwarzarbeit
> und Engagement der Familienclans bei Drogen- und Frauenhandel und dann
> läuft es auch mit dem AMG oder dem Lambo vor der Tür. Geld, was
> überbleibt, wird in der Heimat in Häuser investiert und vermietet.
und die Kosten der dortigen "Familienmitglieder" über die hiesige 
Krankenversicherung mit bezahlt.
Deutsche (hier der Staat) waren schon immer sozial, wenn andere die 
Kosten
tragen.

> Derweil glaubt der Michel das Märchen von den Einwanderern, die seine
> Rente bezahlen werden und wers nicht glaubt, hälts Maul aus Angst, weil
> sonst Nazi, der ordentlich vergast gehört, aber mindestens seinen Job
> verlieren muss.

Danke noch mal an die Medien die diese Hexenjagd als unterwürfige 
Speichellecker voll mit tragen. Auch hier werden sich einige umgucken 
wenn Sie selber "Nazi" werden falls Sie mit irgendwas nicht 
einverstanden sind. Z.b. Kleinunternehmer bei denen noch was zu holen 
ist.

Bin übrigens gegen die Afd, die von Mr. Shareholder Value gegründete 
Partei ist nichts andres als ein Honigtopf für Dummköpfe.

von Qwertz (Gast)


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Nachtsmannweih schrieb:
> Wenn ich mir anschaue wie prekär die Anstellungen sowohl in der
> Forschung, als auch in der freien Wirtschaft sind wird ziemlich schnell
> klar, dass es nicht um fehlende Arbeiter geht, sondern um das drücken
> der Ingenieureinkommen.

Wo sind diese Anstellungen denn prekär? Es werden in Deutschland für 
Ingenieure doch gute bis sehr gute Gehälter gezahlt. Und die wenigsten 
Einwanderer sind in irgendeiner Form auch nur annähernd eine Konkurrenz 
für solche Jobs.

von HyperMario (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Wo sind diese Anstellungen denn prekär? Es werden in Deutschland für
> Ingenieure doch gute bis sehr gute Gehälter gezahlt.

Das Frage ich mich auch. In der "Forschung" (also eher der universitäre 
Bereich dessen letzte Errungenschaft das .mp3 Format war) sieht das aber 
so aus.

Ganz allgemein ist die Frage auch nicht zu beantworten.
Ähnlich wie bei "wird es morgen regnen?". Die Antwort wäre ein klares Ja 
da es irgendwo regnen wird. Da aber kaum jemand willens ist über den 
Tellerrand zu schauen fallen die Antworten widersprüchlich aus.

von (prx) A. K. (prx)


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Qwertz schrieb:
> Wo sind diese Anstellungen denn prekär? Es werden in Deutschland für
> Ingenieure doch gute bis sehr gute Gehälter gezahlt.

Es finden sich genug Leute, die mit einen Gehalt im oberen Mittelfeld 
gerade mal so über die Runden kommen. Ausserdem kommt der Appetit 
bekanntlich mit dem Essen.

Es ist eher so, dass der mittlere Bereich über die letzten 2 Jahrzehnte 
netto vergleichsweise wenig abbekam oder gar Federn lassen musste, zumal 
im Vergleich mit der Entwicklung in den Jahrzehnten davor.

: Bearbeitet durch User
von Haselnusspampemuse (Gast)


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HyperMario schrieb:
> Qwertz schrieb:
> Wo sind diese Anstellungen denn prekär? Es werden in Deutschland für
> Ingenieure doch gute bis sehr gute Gehälter gezahlt.
>
> Das Frage ich mich auch. In der "Forschung" (also eher der universitäre
> Bereich dessen letzte Errungenschaft das .mp3 Format war) sieht das aber
> so aus.
> Ganz allgemein ist die Frage auch nicht zu beantworten.
> Ähnlich wie bei "wird es morgen regnen?". Die Antwort wäre ein klares Ja
> da es irgendwo regnen wird. Da aber kaum jemand willens ist über den
> Tellerrand zu schauen fallen die Antworten widersprüchlich

HyperMario schrieb:
> Qwertz schrieb:
> Wo sind diese Anstellungen denn prekär? Es werden in Deutschland für
> Ingenieure doch gute bis sehr gute Gehälter gezahlt.
>
> Das Frage ich mich auch. In der "Forschung" (also eher der universitäre
> Bereich dessen letzte Errungenschaft das .mp3 Format war) sieht das aber
> so aus.
> Ganz allgemein ist die Frage auch nicht zu beantworten.
> Ähnlich wie bei "wird es morgen regnen?". Die Antwort wäre ein klares Ja
> da es irgendwo regnen wird. Da aber kaum jemand willens ist über den
> Tellerrand zu schauen fallen die Antworten widersprüchlich aus.

Also ich bin jetzt 8 Jahre auf dem Arbeitsmarkt. Davon 6,5 Jahre in 9 
Firmen als Programmierer, und 1,5 Jahre arbeitslos. Sinnvoll ist was 
anderes. Eigentlich liegt es im Interesse des Leiharbeiters die Aufgabe 
immer gerade so falsch zu erledigen, dass der Cheff glaubt es könnte 
noch etwas werden. Denn von einem funktionierenden Produkt habe ich als 
Leiharbeiter nichts, lediglich von einer offenen Auftragslage.
Zu Anfang habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Kündigung unabhängig 
vom geleisteten kommt. Im Kern macht es damit kein Sinn mehr eine 
Aufgabe sinnvoll zu erledigen, da ich damit lediglich die Auftragslage 
verringere.

von (prx) A. K. (prx)


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A. K. schrieb:
> Es finden sich genug Leute, die mit einen Gehalt im oberen Mittelfeld
> gerade mal so über die Runden kommen.

Gemäss eigener Aussage natürlich.

von Ich (Gast)


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Haselnusspampemuse schrieb:
> Eigentlich liegt es im Interesse des Leiharbeiters die Aufgabe
> immer gerade so falsch zu erledigen, dass der Cheff glaubt es könnte
> noch etwas werden. Denn von einem funktionierenden Produkt habe ich als
> Leiharbeiter nichts, lediglich von einer offenen Auftragslage.
> Zu Anfang habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Kündigung unabhängig
> vom geleisteten kommt. Im Kern macht es damit kein Sinn mehr eine
> Aufgabe sinnvoll zu erledigen, da ich damit lediglich die Auftragslage
> verringere.

Gewagte Aussage!
Leider steckt da viel Wahrheit drin.

Gilt auch für andere Branchen.

von Qwertz (Gast)


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A. K. schrieb:
> Es finden sich genug Leute, die mit einen Gehalt im oberen Mittelfeld
> gerade mal so über die Runden kommen. Ausserdem kommt der Appetit
> bekanntlich mit dem Essen.

Also bei mir nicht. Ich habe mit steigendem Gehalt meinen Lebensstandard 
nicht in gleichem Maße erhöht. Verkürzt: Mehr Geld -> mehr ins Depot für 
später.

> Es ist eher so, dass der mittlere Bereich über die letzten 2 Jahrzehnte
> netto vergleichsweise wenig abbekam oder gar Federn lassen musste, zumal
> im Vergleich mit der Entwicklung in den Jahrzehnten davor.

Aber die letzten 10 Jahre ging es auch für den Mittelstand ordentlich 
nach oben.

von (prx) A. K. (prx)


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Qwertz schrieb:
> Also bei mir nicht. Ich habe mit steigendem Gehalt meinen Lebensstandard
> nicht in gleichem Maße erhöht. Verkürzt: Mehr Geld -> mehr ins Depot für
> später.

Yep, kommt mir bekannt vor. Aber es gibt eben auch noch die abgehobene 
Mittelschicht: "... und es in der Regel halt noch Reichere gibt, was die 
eigene Lebenszufriedenheit trübt, weil man dann doch nur Mittelmaß, wenn 
auch ganz oben, ist."
https://www.heise.de/tp/features/Studie-Reiche-sind-oft-nur-mit-dem-zwei-oder-dreifachen-Vermoegen-zufrieden-4245853.html

: Bearbeitet durch User
von Pustekuchen (Gast)


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A. K. schrieb:
> Qwertz schrieb:
> Also bei mir nicht. Ich habe mit steigendem Gehalt meinen Lebensstandard
> nicht in gleichem Maße erhöht. Verkürzt: Mehr Geld -> mehr ins Depot für
> später.
>
> Yep, kommt mir bekannt vor. Aber es gibt eben auch noch die abgehobene
> Mittelschicht: "... und es in der Regel halt noch Reichere gibt, was die
> eigene Lebenszufriedenheit trübt, weil man dann doch nur Mittelmaß, wenn
> auch ganz oben, ist."
> 
https://www.heise.de/tp/features/Studie-Reiche-sind-oft-nur-mit-dem-zwei-oder-dreifachen-Vermoegen-zufrieden-4245853.html

Hmmm aus meinem Leben:
Zimmermann 29 Haus steht,
Automechaniker 37 Haus gebaut,
Straßenbauer Haus steht 28
Ingenieur 36 20000 Euro auf dem Konto, arbeitslos ... Reicht ev. Für ein 
Tiny House .
Kollege von Daimler meinte, hast bauen , bist verrückt, das machen heute 
nur noch die reichen ...

von Qwertz (Gast)


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Pustekuchen schrieb:
> Zimmermann 29 Haus steht,
> Automechaniker 37 Haus gebaut,
> Straßenbauer Haus steht 28
> Ingenieur 36 20000 Euro auf dem Konto, arbeitslos ...

Dann haben die anderen wohl etwas richtig gemacht in ihrem Leben und du 
falsch. Das ist aber nun wirklich nicht repräsentativ. Wenn ein 
Ingenieur mehr als das doppelte Gehalt als ein angestellter Facharbeiter 
bekommt, warum sollte er sich dann kein Haus leisten können, das ist 
doch unlogisch.

von Marx W. (Gast)


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UhuLaffJuBabySoMatsch schrieb:
> Daß Du nicht so weit denken kannst, habe ich nicht anders erwartet. Ich
> helfe Dir: Die Menschheit vermehrt sich exponentiell.
Die Bevölkerung wächst nur mehr auf den afrikanischen Kontinent.

https://www.laenderdaten.de/bevoelkerung/bevoelkerungswachstum.aspx

Die Mär vom Bevölkerungsexplosion, ist halt ein Mythos den "gebildete" 
Kreise in D-land pflegen. Kreise die halt nix dazugelernt haben seit sie 
vor ca.30 Jahren aus ihrem "Eliten"-Dorf-Gymie raus geschoben wurden.
> Dadurch (und durch
> das Anlocken von Menschen) verbreitert sich die Basis von potentiellen
> Arbeitskräften.
Jo, und jetzt noch was mit Barikaden und roten Fahnen!
> Was übrigbleibt, kann mangels finanzieller Möglichkeiten
> nicht konsumieren und soll es auch nicht.
Was sagen die "Grünen" dazu?
> Denen wird der Stiefel (Hartz
> IV)in den Nacken gestellt.
Aus der Gedankenwelt eines Stammwählers der "Die LINKE"!

von ErP (Gast)


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Pustekuchen schrieb:
> A. K. schrieb:
> Qwertz schrieb:
> Also bei mir nicht. Ich habe mit steigendem Gehalt meinen Lebensstandard
> nicht in gleichem Maße erhöht. Verkürzt: Mehr Geld -> mehr ins Depot für
> später.
> Yep, kommt mir bekannt vor. Aber es gibt eben auch noch die abgehobene
> Mittelschicht: "... und es in der Regel halt noch Reichere gibt, was die
> eigene Lebenszufriedenheit trübt, weil man dann doch nur Mittelmaß, wenn
> auch ganz oben, ist."
> 
https://www.heise.de/tp/features/Studie-Reiche-sind-oft-nur-mit-dem-zwei-oder-dreifachen-Vermoegen-zufrieden-4245853.html
>
> Hmmm aus meinem Leben:
> Zimmermann 29 Haus steht,
> Automechaniker 37 Haus gebaut,
> Straßenbauer Haus steht 28


Klappt aber nur, wenn selbständig, nebenher Schwarzarbeit ohne Ende und 
am besten noch elternliche Stütze. Deine genannten Berufsgruppen gehen 
Klasse 1 im Angestelltenverhältnis mit ca. lächerlichen 1500 bis 1800 
netto nach Hause, Steigerung bis zum Lebensende nicht drin. In den neuen 
Elendsländern kannst noch mal 200 Euro davon abziehen.
Selbst die nen Tarif haben, durchschnittliche Erhöhung pro Jahr max 
2,5%. Das reicht noch nicht mal, die echte Inflation abzudecken. Nicht 
umsonst besteht bei diesen Berufsgruppen starker Bedarf, die Unternehmen 
gehen auf die Bewerber aktiv zu. Ganz im Gegensatz zu Ingenieuren, da 
ist wegen besserer Bezahlung Nachwuchs über Bedarf da, die einzigen 
Akademikertätigkeiten, die noch Nachfrage haben, sind Informatiker, 
Land- und Assistenzärzte.

von ohne Account (Gast)


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> Und die wenigsten Einwanderer sind in irgendeiner Form auch nur annähernd > eine 
Konkurrenz für solche Jobs.
Was heißt denn die meisten?
Fakt ist, daß die den roten Teppich ausgerollt bekommen.
Laut geplanten Einwanderungsgesetz können die sogar fachfremd arbeiten, 
also mal eben eine Zusatzausbildung z.B. als Ing. draufsatteln.
So eine Ausbildung kostet in Deutschland vor allen Dingen viel Geld.
Wenn ich beim Arbeitsamt nach einer Zusatzquali nachfrage, dann heißt es 
lapidar:
Nein, ist nicht - Sie haben ja schon einen Beruf.
Finanzieren Sie sich das doch alles selbst .... und die bekommen das 
geschenkt und verdienen am Ende mehr?
Sorry, aber so kann das nicht laufen - und im bösen Amiland & bösen 
Australien, etc. herrschen viel restriktiere Einwanderungsgesetze 
zugunsten der einheimischen Bevölkerung, die es ja auch noch gibt .... 
man glaubt es kaum.
Aber davon will hier keiner was wissen.
Und Leute wie Qwertz, die seit Jahr und Tag IGM-Tarif bekommen, haben 
nun auch nicht das ganz große Wissen vom Arbeitsmarkt und den aktuellen 
Bedingungen.

von ohne Account (Gast)


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> Yep, kommt mir bekannt vor. Aber es gibt eben auch noch die abgehobene
> Mittelschicht: "... und es in der Regel halt noch Reichere gibt, was die
> eigene Lebenszufriedenheit trübt, weil man dann doch nur Mittelmaß, wenn
> auch ganz oben, ist."
Wieder einer, der voll die Ahnung zu haben glaubt.
Dir ist wohl nicht klar, daß ein großer Teil der Mittelschicht sich 
weiter in Richtung Unterschicht verschiebt und das Ergebnis ist dann 
Protest wie in Frankreich, Abwahl der Renzi-Regierung in Italien und in 
Deutschland AfD in allen Bundesländern.

Beitrag #5658357 wurde von einem Moderator gelöscht.
von UhuBabyLaffJuSoMatsch (Gast)


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Hier noch was aus der Rubrik: Wer sagt was über wen und zu welchem 
Zweck:

https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/arbeitgeber-bda-kramer-migranten-stuetze-wirtschaft-100.html

von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> ErP schrieb:
>> Massenverarmung, Obdachlosigkeit,
>> Parallelgesellschaften Bauruinen, verrottete Infrastruktur.
>
> Aber das beißt sich doch mit dem zweiten mutmaßlichen Masterplan der
> pösen Eliten, nämlich die Reduzierung des Bürgers auf rechteloses
> Arbeits- und Konsumvieh.
> Ich meine, wie sollen Arme und Obdachlose denn fleißig konsumieren um
> damit den elitedienlichen Raubtierkapitalismus aufrecht zu erhalten?
>
> Irgendwie passt das alles nciht zusammen.

Doch, doch, das passt schon. Was macht denn der reiche Teil der 
Bevölkerung mit seinem Geld? Er spart es fürs Alter oder legt es sonst 
irgendwie unproduktiv an. Also braucht man Umverteilung zu den armen 40 
%, die keine Ersparnisse haben. Diese haben eine viel niedrigere 
Sparquote, folglich wird das meiste umverteilte Geld in den Konsum und 
damit in die Wirtschaft fließen. Sparen lohnt sich für jemanden, der 
ständig in Gefahr schwebt, in Hartz zu landen, wegen des niedrigen 
Schonvermögens sowieso nicht.

Die Massenzuwanderung unqualifizierter Einwanderer soll übrigens noch 
gesteigert werden. Massenzuwanderung unqualifizierter Arbeitskräfte wird 
natürlich weder das Problem des propagierten Fachkräftemangels lösen 
noch werden diese Menschen später unsere Rente bezahlen, sondern die 
Sozialkassen zusätzlich belasten. Das einzige Problem, das diese 
Massenzuwanderung lösen wird, ist, den sinkenden Konsum durch 
Überalterung und Bevölkerungsrückgang zu kompensieren. Aber wenn ich 
versuche, daran etwas Positives zu sehen: Finanziell werde ich als 
Investor von dieser Entwicklung profitieren.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article185527326/Arbeitsmigranten-Sachverstaendigenrat-will-Einwanderungsgesetz.html

von Angela (Gast)


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Es ist doch immer wieder erstaunlich. Gerade jene, die sich gerne als 
Gewinner gerieren, abgekoppelt vom - aus ihrer Sicht - unzureichenden 
Versorgungssystem in Deutschland, schreiben gerne Artikel, aus denen die 
nackte Angst tropft, vollends zu den Verlierern zu gehören.

von Qwertz (Gast)


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F. B. schrieb:
> Das einzige Problem, das diese Massenzuwanderung lösen wird, ist, den
> sinkenden Konsum durch Überalterung und Bevölkerungsrückgang zu
> kompensieren.

Dafür braucht Deutschland aber keine Einwanderung, die Binnennachfrage 
ist bei einer der größten Exportnationen eher sekundär. Daher liegst du 
hier offensichtlich falsch mit deiner Theorie.

von HyperMario (Gast)


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UhuBabyLaffJuSoMatsch schrieb im Beitrag #5658357:
> Nummer 1
> bei der Bevölkerungsexplosion ist Syrien. Das liegt a) nicht in Afrika
> und b)stammen von dort dier meisten hier Schutzsuchenden

Also das ein Land in dem Krieg herrscht in Sachen 
"Bevölkerungsexplosion" an erster Stelle in der Welt liegt ist doch 
nahezu ausgeschlossen, oder? Das kann man sich doch mit einem Mindestmaß 
an Nachdenken doch auch selbst denken.

Kleiner Tip: In der Geburtenrate liegt das Land auch auf dem 76. Platz. 
Warum das so ist wird wohl keinen interessieren, Hauptsache die eigene 
vollkommen unmaßgebliche und von keiner Sachkenntnis getrübte Meinung zu 
irgendwas wird bestätigt.

Name tut nix zur Sache schrieb:
> Also ich bin jetzt ...

es ist zum Verzweifeln, seid ihr des Lesens indirekter Sachverhalte 
nicht fähig oder nicht willens? Da schreibt man lang und breit das 
eigenes erleben in einer allgemeinen Diskussion nicht nicht interessiert 
und irrelevant ist und der nächste fängt seinen direkten Beitrag darauf 
mit "also ich" an und führt das dann auch noch aus. Irgendwann schrieb 
mal jemand (der mit dem Fegefeuer der Eitelkeiten) das man keine Satire 
mehr verfassen kann weil diese sofort von der Realität überholt wird. 
qed.

F. B. schrieb:
> Aber wenn ich
> versuche, daran etwas Positives zu sehen: Finanziell werde ich als
> Investor von dieser Entwicklung profitieren.

Wenn du genug Kohle hast um in ner gated community zu wohnen vielleicht, 
sonst fressen es die -im BRD-Neusprech formuliert- "Opportunitätskosten" 
wieder auf.

von (prx) A. K. (prx)


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HyperMario schrieb:
> Also das ein Land in dem Krieg herrscht in Sachen
> "Bevölkerungsexplosion" an erster Stelle in der Welt liegt ist doch
> nahezu ausgeschlossen, oder?

Von verlässlichen Volkszählungen kann man dort wohl nicht ausgehen. Da 
sind Völker und Grenzen in Bewegung, und nicht nur in einer Richtung.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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UhuBabyLaffJuSoMatsch schrieb im Beitrag #5658357:
> Fazit: Du bist wie ein Krokodil: Kleines Hirn, große Schnauze.

Weist du was ein Krokodil denkt wenn es dich sieht?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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A. K. schrieb:
> Von verlässlichen Volkszählungen kann man dort wohl nicht ausgehen. Da
> sind Völker und Grenzen in Bewegung, und nicht nur in einer Richtung.

Quasi "Neuland"!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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ohne Account schrieb:
> Sorry, aber so kann das nicht laufen -

Irrtum, so läuft`s!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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UhuBabyLaffJuSoMatsch schrieb im Beitrag #5658357:
> Geschawfel.
> Ich bin nicht aus einem Gymnasium geschoben worden, sondern aus einer
> 10-klassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule.
Ok, dafür kannste nix!
> Das hilft
> mir gerade in der heutigen Zeit des offensichtlichen Lügens und/oder
> Weglassens von Informationen sehr, denn ich komme dahinter, wer mich wie
> hinters Licht führen will.
Deine Schulbildung erklärt  auf jeden Fall deine Sicht der Dinge!
Wo liegt der Tümpel dessen Rand du als Horizont der bekannten  Welt 
definierst?

von HyperMario (Gast)


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A. K. schrieb:
> Von verlässlichen Volkszählungen kann man dort wohl nicht ausgehen.

Lt.CIA Factbook sind die Zahlen für 2018 geschätzt. Vorher waren Sie 
negativ. Recherchezeit <5 min.

Das Sie auf der Rückkehr von Flüchtlingen beruhen die in ihr Land zurück 
können nachdem die Russen da mit dem US-EU Wahnsinn aufgeräumt haben ist 
sicher nur eine Wahnidee meinerseits.

von F. B. (finanzberater)


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Qwertz schrieb:
> Dafür braucht Deutschland aber keine Einwanderung, die Binnennachfrage
> ist bei einer der größten Exportnationen eher sekundär. Daher liegst du
> hier offensichtlich falsch mit deiner Theorie.

D ist Exportweltmeister, weil aufgrund stagnierender Löhne die 
Lohnstückkosten gesunken sind, während sich viele andere EU-Länder im 
Zuge der Euroeinführung ihre Gehälter erhöht haben, da sie nun ihre 
Kredite viel billiger bekommen haben, und durch das wegfallende 
Währungsrisiko in diesen Ländern stärker investiert wurde, was dort zu 
einem Wirtschaftsboom mit steigenden Gehältern und Inflation geführt 
hat.

Stagnierende Löhne in D führten zu stagnierender Binnennachfrage, 
während die gesunkenen deutschen Lohnstückkosten bei gleichzeitig 
gestiegenen Lohnstückkosten anderer EU-Länder dazu führte, dass die 
anderen EU-Länder gegenüber D nicht mehr wettbewerbsfähig sind und dort 
jetzt eine hohe Arbeitslosigkeit herrscht. Deswegen fordern doch alle 
Welt, dass Deutschland seinen Exportüberschuss abbauen soll, was aber 
nur geht, indem man in D die Binnennachfrage steigert.

Unseren Exportüberschuss bezahlt am Ende aber der deutsche Steuerzahler, 
wenn die importierenden Länder ihre Kredite, mit denen sie deutsche 
Waren gekauft haben, nicht zurückzahlen können. Unsere Forderungen 
können die Schuldnerländer aber nur begleichen, wenn sie ihre 
Exportdefizite und D seinen Exportüberschuss abbaut.

Und die Theorie, dass unqualifizierte Zuwanderung wenigstens kurzfristig 
zu zusätzlichem Wirtschaftswachstum führt, ist offensichtlich richtig, 
denn das Geld, das diese Zuwanderung den Steuerzahler kostet, löst sich 
ja nicht in Luft auf, sondern es wird nur umverteilt und es erhöht sich 
dadurch die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, was ja - wie hier 
ebenfalls schon erklärt wurde - der entscheidende Faktor für 
Wirtschaftswachstum ist:

"Zunächst wirken die zahlreichen Zuwanderer nach der Analyse des 
arbeitgebernahen Instituts wie ein klassisches Konjunkturprogramm: Der 
Staat steigert seine Ausgaben und regt damit die Nachfrage in vielen 
Wirtschaftsbereichen an. Die Staatsfinanzen werden dadurch strapaziert, 
aber die Wirtschaft wächst stärker"

https://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article161803882/Die-grosse-Bilanz-der-Zuwanderung.html

Aber das hat hier jetzt sowieso wieder niemand verstanden, hab ich 
Recht?

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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F. B. schrieb:
> Deswegen fordern doch alle
> Welt, dass Deutschland seinen Exportüberschuss abbauen soll, was aber
> nur geht, indem man in D die Binnennachfrage steigert.

Eine Alternative wäre natürlich noch, dass die Gehälter in den nicht 
mehr wettbewerbsfähigen Ländern gekürzt werden. Aber was die Folgen 
wären, sieht man ja gerade in Frankreich.

von flyer (Gast)


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IT Experten sind den Firmen zu teuer!

https://t3n.de/news/fachkraeftemangel-it-experten-1133086/

und das trotz Fachkräftemangels!

von UhuBabyLaffJuSoMatsch (Gast)


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@Chawoma
Du mußt Dich um meine Unterhaltung nicht mehr bemühen, denn seit 1 
Minute bist Du integraler Bestandteil meines Idiotenfilters. Ich finde 
es fair, Dir weiteres Gift und weitere Galle zu ersparen.

von Dreamer (Gast)


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Wer jetzt noch in Deutschland bleibt laesst sich auf Altersarmut ein, 
Deutschland wird der DDR aehnlicher und aehnlicher werden. Man geht 
arbeiten, arbeitet fuer den Staat und hat selber nichts davon. Der Staat 
stempelt das als loyal, solidarisch und sozial gerecht ab, wer sich 
ausserhalb dieser Staatsnorm bewegt wird als Staatsfeind usw. gesehen 
(genau so war es bei den Nazis damals auch, und eure Vorfahren haben 
fleissig Juden verbrannt da es ihnen so vom Staat aufgetragen wurde und 
das damals vom Staat fuer gut geheissen wurde).

Der Schlaue wandert aus und schaut es sich von sicherer Entfernung an 
was in Deutschland die naechsten 15 Jahre passiert. Wer die ganzen 
Signale des derzeitigen Staates ignoriert scheisst auch auf die Zukunft 
seine Kinder.
In ein paar Jahren (maximal einem Jahrzehnt) ist Deutschland ausgesaugt

Derzeit zahlen 10% 50% der Steuern 2,3% zahlen 25%, dieses Verhaeltnis 
ist eine gesellschaftliche Katastrophe.

Deutschland sucht Fachkraefte die dumm genug sind hier noch 
mitzuspielen.

von Anon (Gast)


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Dreamer schrieb:
> Der Schlaue wandert aus und schaut es sich von sicherer Entfernung an
> was in Deutschland die naechsten 15 Jahre passiert. Wer die ganzen
> Signale des derzeitigen Staates ignoriert scheisst auch auf die Zukunft
> seine Kinder.
> In ein paar Jahren (maximal einem Jahrzehnt) ist Deutschland ausgesaugt

Und welches Zielland empfiehlt sich da so?

von (prx) A. K. (prx)


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Anon schrieb:
> Und welches Zielland empfiehlt sich da so?

Bisher meinte er bei solchen Kommentaren stets sein Aufenthaltsland, 
also Frankreich. Die Marine wirds bestimmt retten.

: Bearbeitet durch User
von Dreamer (Gast)


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Anon schrieb:
> Dreamer schrieb:
>> Der Schlaue wandert aus und schaut es sich von sicherer Entfernung an
>> was in Deutschland die naechsten 15 Jahre passiert. Wer die ganzen
>> Signale des derzeitigen Staates ignoriert scheisst auch auf die Zukunft
>> seine Kinder.
>> In ein paar Jahren (maximal einem Jahrzehnt) ist Deutschland ausgesaugt
>
> Und welches Zielland empfiehlt sich da so?

Das sollte man selber rausfinden (bißchen herumreisen in der Jugend 
Work&Travel&co eignen sich dafür ganz gut),

Jedoch kein Land wo 10% der Bevölkerung 50% der Steuerlast zahlen und zu 
diesen 10% bereits jene gehören welche 54k Brutto verdienen.

In Deutschland hilft nur noch ein radikaler Reset, besser wäre wenn 90% 
der Steuerpflichtigen den Staat gleichermaßen bewirten können.
Das würde nämlich auch bedeuten dass Leistung sich wieder lohnt.
Nur ein Beispiel was mit radikal gemeint ist: während ihr in Deutschland 
die Überstunden jetzt weiterhin versteuern müsst gehen die Franzosen 
jetzt steuerfrei nach Hause. Die haben dort auch schon Finanzämter 
abgefackelt weil's ihnen nicht gepasst hat und die Gülle in 
Regierungsgebäude geleitet.
Und bei dem Interview welches ich gesehen habe meinte einer, damals sind 
meine Eltern in den 68er'n auf die Straße gegangen und sie haben etwas 
bewirkt.
In Deutschland führt euch der Staat an der Nase herum und verarscht euch 
gewaltig.

Macron träumt ja selber von einer EU Armee die selbst gegen Amerika 
kämpfen kann.
http://time.com/5446975/emmanuel-macron-european-army-russia-us/

In Europa gibt's nur Trottel in der Politik sonst überhaupt nichts, und 
die Steuerzahler finanzieren diese Blindgänger dann auch noch.

Wer sich selber zum dummen Sklaven machen will ackert fleissig weiter in 
Deutschland, zahlt alle möglichen idiotischen Steuern und Abgaben und 
zieht die Zeit die man für den Staat arbeitet seiner eigenen Familie ab.
Dem Staat zu vertrauen hat ja in der Nazizeit auch schon für die Michels 
in Deutschland funktioniert.

von UhuBabyLaffJuSoMatsch (Gast)


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Dreamer dreamte:
> Nur ein Beispiel was mit radikal gemeint ist: während ihr in Deutschland
> die Überstunden jetzt weiterhin versteuern müsst gehen die Franzosen
> jetzt steuerfrei nach Hause.

Das ist doch nicht so schlimm. Wenn erst der gemeinsame europäische 
Hauhalt in Fahrt gekommen ist, wird das sicher vom größten Nettozahler 
ausgeglichen werden:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/eurozone-haushalt-frankreich-deutschland-finanzierung-investitionen

Na da kann man doch nur freudig in die Zukunft sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=9xYjz9T4U64

von (prx) A. K. (prx)


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UhuBabyLaffJuSoMatsch schrieb:
> Das ist doch nicht so schlimm. Wenn erst der gemeinsame europäische
> Hauhalt in Fahrt gekommen ist, wird das sicher vom größten Nettozahler
> ausgeglichen werden:

Na das ist doch gerade das Elegante daran. Wenn "Dreamer" Recht behält, 
finanzieren später die wohlhabenden Franzosen mit dem Eurozonen-Haushalt 
meine Rente. ;-)

: Bearbeitet durch User
von UhuBabyLaffJuSoMatsch (Gast)


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A. K. schrieb:
> UhuBabyLaffJuSoMatsch schrieb:
>> Das ist doch nicht so schlimm. Wenn erst der gemeinsame europäische
>> Hauhalt in Fahrt gekommen ist, wird das sicher vom größten Nettozahler
>> ausgeglichen werden:
>
> Na das ist doch gerade das Elegante daran. Wenn "Dreamer" Recht behält,
> finanzieren später die wohlhabenden Franzosen mit dem Eurozonen-Haushalt
> meine Rente. ;-)

Aber sicher machen die das...

Du bist ja ein noch größerer Dreamer als der Dreamer.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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flyer schrieb:
> IT Experten sind den Firmen zu teuer!
>
> https://t3n.de/news/fachkraeftemangel-it-experten-1133086/
>
> und das trotz Fachkräftemangels!

Die IT ist doch  heute überwiegend out gesourced (wunderbares 
Denglish!),
wie die Instandhaltung, das Gebäudemanagement, Raumpflege oder der 
Kantinenbetrieg. Wachdienst, Werkfeuerwehr, Buchhaltung, QSHE 
Personalrecruitment ... die Liste kann noch weiter geführt werden.
Das Management hat nur mehr das Quartalsergebnis und den daraus 
generierten Boni im Sinn!

von (prx) A. K. (prx)


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Cha-woma M. schrieb:
> Die IT ist doch  heute überwiegend out gesourced (wunderbares
> Denglish!),

Perfekt gemacht, dass muss ich dem Management schon lassen. Ich habs 
überhaupt nicht gemerkt, dass ich outgesourced wurde. ;-)

Stimmt aber teilweise schon, vielfach ist früher outgesourced worden. 
Mit eher mässigem Erfolg, so mein Eindruck.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Dreamer schrieb:
> In Europa gibt's nur Trottel in der Politik sonst überhaupt nichts, und
> die Steuerzahler finanzieren diese Blindgänger dann auch noch.

Trottel?
Eher sind die Wähler die Trottel!

Den heute kann sich jeder über den Kandidaten oder die Kandidatin im 
I-Net informieren.
Wer dann immer noch von "Trottel in der Politik" schwadroniert, sollte 
sein Umfeld mal richtig unter die Lupe nehmen. Vllt findet er 
eigenständig dann auch die Ursachen für die "Trottel in der Politik".

von (prx) A. K. (prx)


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Dreamer schrieb:
> In Europa gibt's nur Trottel in der Politik sonst überhaupt nichts, und
> die Steuerzahler finanzieren diese Blindgänger dann auch noch.

Mir scheint es nicht viele Staaten zu geben, in denen die Sicht vieler 
schon länger dort Lebender auf die eigene Regierung auf Dauer so arg 
viel anders ausfällt. Mal vorausgesetzt, man ist nicht (mehr) im 
revolutionären Rausch und rechnet nicht täglich damit, eine offen 
ausgesprochene Ansicht in Kürze beengter ausleben zu müssen.

Deutlich besser fällt jedoch oft der Blick nach aussen aus. Also die 
Wahrnehmung dessen, was anderswo viel besser funktioniert als zu Hause - 
oder vielleicht auch nur zu funktionieren scheint. Es gibt aber ein paar 
Selbstverständlichkeiten, die einem erst dann auffallen, wenn sie nicht 
mehr selbstverständlich sind.

: Bearbeitet durch User
von Ionisierer (Gast)


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Dreamer schrieb:

> Dem Staat zu vertrauen hat ja in der Nazizeit auch schon für die Michels
> in Deutschland funktioniert.

Gott sein Dank, wird es diesmal ein Fanal und damit der bedepperte 
Michel endlich genetisch verschwinden. Kleine Genugtung für so ein 
dummes Volk, was jahrzehntelange dafür gesorgt hat, dass sich dieses 
Fleckchen Erde wieder seit dem alten Adolf in eine Jauchegrube 
verwandeln konnte und unsere Nachbarländer alle ein bessere Leben hatten 
und immer noch haben.
Wenn der alte Michel sich seinen Baum aussucht, kann er sich gleich die 
Plätze für seinen Nachwuchs mitreservieren, weil es wird ein 
zeitgleiches Begräbnis. Jeder, der jetzt noch Kinder bekommt, kann sie 
gleich ins Ausland schicken oder halt zur Gemeinschaftsbeerdigung. Viele 
werden für ihre Kinder wahrhscheinlich noch Gräber selber ausschütten 
dürfen. Vorher natürlich noch ordentlich Lohndumping, damit es allen 
auch gutgeht außer dem Michel natürlich.

von (prx) A. K. (prx)


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Ionisierer schrieb:
> Gott sein Dank, wird es diesmal ein Fanal und damit der bedepperte
> Michel endlich genetisch verschwinden.

Das klingt doch sehr danach, als ob du einer Besiedelung durch andere 
Völker aufgrund höherer Einsicht ungern etwas entgegenstellen willst.

> seit dem alten Adolf

Ja, der sah das im weiteren Verlauf genauso.

> damit der bedepperte Michel endlich genetisch verschwinden
...
> kann sie gleich ins Ausland schicken

Irgendwie inkonsequent, denn dann lebt das Erbgut doch weiter und 
infiziert andere.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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A. K. schrieb:
> Irgendwie inkonsequent, denn dann lebt das Erbgut doch weiter und
> infiziert andere.

Wenn`s nach denen geht https://www.gruene.de/startseite.html soll die 
Welt am grünen  Micheltum genesen.

von HyperMario (Gast)


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Dreamer schrieb:
> Der Schlaue wandert aus und schaut es sich von sicherer Entfernung an
> was in Deutschland die naechsten 15 Jahre passiert.

Erste Grundregel in Seenot, verlasse nie das Schiff bevor es untergeht.
Die zweite lautet Vorsorge.

Werde niemals zu einem Flüchtling ist das Pendant an Land. Wer unbedingt 
wo anders hin will soll das tun. Auswandern weil man in Deutschland 
nicht klar kommt ist negativ besetzt. If you can't make it here, you 
can't do anywhere.

Die Kredite werden auch niemals abbezahlt, schon gar nicht von den 
längst geplünderten Deutschen. Das sind Buchwerte die durch die 
Zentralbanken aufgekauft und (wg der 0 Zins Politik) inflationär 
entwertet werden. So nebenbei gibt das noch Lohndrückerei und 
Steuererhöhung über kalte Progression sowie Altersarmut. Der Staat ist 
das kälteste aller Ungeheuer, die FDJ Tante mit diesem unfruchtbaren 
Uterus als Symbol ist nur Kaspertheater.

Eine für die Diskutanten hier wohl noch unangenehmere "Wahrheit" ist die 
das die "schweigende Mehrheit" an der Beute in Europa und anderswo 
beteiligt wird. Incl. sog.  robuster! Friedensmissionen. Von denen will 
es keiner allzugenau Wissen, sind ja die toten anderer Mütter.

Das ist sowohl an den Wahlergebnissen aus auch den Einschaltquoten des 
Staatsfunks abzulesen. Auch an der Ignoranz der Protagonisten hier.

Franzosen ging es übrigens schon immer besser als den deutschen. Statt 
Exportweltmeister zu sein gehen Sie lieber mit unter 60 in Rente und 
lachen sich tot über ihre Nachbarn im Norden.

von HyperMario (Gast)


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Ionisierer schrieb:
> Gott sein Dank, wird es diesmal ein Fanal und damit der bedepperte
> Michel endlich genetisch verschwinden.

Da die genetische Variation im Erbgut aller Menschen nur 0,1% beträgt 
bin ich da ganz entspannt ;-).

von (prx) A. K. (prx)


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HyperMario schrieb:
> Franzosen ging es übrigens schon immer besser als den deutschen. Statt
> Exportweltmeister zu sein gehen Sie lieber mit unter 60 in Rente und
> lachen sich tot über ihre Nachbarn im Norden.

Ich sehe sie derzeit laut lachen.

von Ionisierer (Gast)


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A. K. schrieb:
> Ionisierer schrieb:
>
> Irgendwie inkonsequent, denn dann lebt das Erbgut doch weiter und
> infiziert andere.

Ja, aber das macht nix, weil biologisch und sozial verdünnt. Ein 
ausgewanderter Michel könnte nie in der USA, China, Schweiz oder bei den 
Franzosen Micheleigenschaften ausleben, er müsste sich anpassen oder 
geht unter.
Und nicht alle Deutschen abseits von Migration sind Michel. Von der 
heutigen indigenen Bevölkerung vielleicht max. 2/3, das reicht aber 
schon, die totale Wegrichtung vorzugeben.

von (prx) A. K. (prx)


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>> Gott sein Dank, wird es diesmal ein Fanal und damit der bedepperte
>> Michel endlich genetisch verschwinden.
>
> Da die genetische Variation im Erbgut aller Menschen nur 0,1% beträgt
> bin ich da ganz entspannt ;-).

Andererseits: "Die Differenz im Erbgut von Menschenfrauen und 
Menschenmännern kann zwei bis vier Prozent betragen."

Was sicherlich keine Frau überraschen wird: "Es gibt demnach sogar 
Paare, bei denen der Mann einem Schimpansenmann ähnlicher ist als seiner 
Frau."

Unverifiziert, gefunden in:
https://rp-online.de/panorama/wissen/forschung/maenner-aehneln-affen-mehr-als-frauen_aid-14244865

: Bearbeitet durch User
von 1337 (Gast)


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Dreamer schrieb:
> Derzeit zahlen 10% 50% der Steuern 2,3% zahlen 25%, dieses Verhaeltnis
> ist eine gesellschaftliche Katastrophe.

Unsinn. Die Spitzensteuersatz lag von 1958 bis 2000 immer über 50%, 
meistens bei 56% oder 53%. Jetzt liegt der Spitzensteuersatz bei 42 bzw. 
45%. Damals haben die Reichen nicht viel weniger geschultert. Damals hat 
auch nicht jeder in der Mittelschicht zwei Autos gehabt, mehrfach 
wöchentlich auswärts gegegessen und ist zweimal jährlich in den Urlaub 
verreist.

Siehe unter Geschichte: 
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuer_(Deutschland)

von HyperMario (Gast)


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Ionisierer schrieb:
> Ein
> ausgewanderter Michel könnte nie in der USA, China, Schweiz oder bei den
> Franzosen Micheleigenschaften ausleben,

Tell you what, von Frankriche und China ab (das sind i.d.R. National- 
und Rassisten die nur sich selbst gut finden) bist du als Michel überall 
hochwillkommen.

Das gilt allerdings nicht für die Sorte Besserwisser die nie im Ausland 
gearbeitet haben und auch sonst eher eine medienverseuchte dumpfstarre 
"kulturgenetische" Ideologie aus zweiter Hand pflegen. Das hat aber mit 
ihrer Nationalität nichts zu tun ;-).

1337 schrieb:
> Unsinn. Die Spitzensteuersatz lag von 1958 bis 2000 immer über 50%,
> meistens bei 56% oder 53%.

Die Einkommenssteuer ist nur ein Bruchteil von Lohn- und Umsatzsteuer. 
Was daraus folgt ist den Medienkonsumenten unmöglich beizubringen. Die 
kognitive Dissonanz wie sehr sie verarscht werden ertragen Sie nicht.

Davon ab wäre eine Bilanzierung sinnvoller. Ein Arzt mit Praxis z.B. 
entnimmt dem System mehr als er einzahlt (und zweigt das Geld der Kassen 
auch noch in eine abgetrennte Sozialversicherung ab).

von (prx) A. K. (prx)


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1337 schrieb:
> und ist zweimal jährlich in den Urlaub verreist.

Inflation, anders betrachtet: Der Spanienurlaub 1958 ist ewig 
unvergessen. An Teneriffa letztes Jahr erinnern nur noch die Fotos. So 
entsteht "die gute alte Zeit".

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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A. K. schrieb:
> Ich sehe sie derzeit laut lachen.

Ja, die haben ihrem Präsi mal den Marsch geblasen und schwupps rieselte 
es Wohltaten!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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HyperMario schrieb:
> bist du als Michel überall
> hochwillkommen.

Vor allem bei den Arabern wenn du den Adolf "total" geil findest!

von HyperMario (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Vor allem bei den Arabern wenn du den Adolf "total" geil findest!

Das ging mir leider auch so, aber alle anderen haben nicht diese Gründe.

von HyperMario (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> HyperMario schrieb:
>> bist du als Michel überall
>> hochwillkommen.
>
> Vor allem bei den Arabern wenn du den Adolf "total" geil findest!

Um Missverständnisse zu vermeiden: es reicht wenn du aus Deutschland 
kommst. Das ist unabhängig zu deiner Einstellung an der Shoa.

von Qwertz (Gast)


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HyperMario schrieb:
> Franzosen ging es übrigens schon immer besser als den deutschen. Statt
> Exportweltmeister zu sein gehen Sie lieber mit unter 60 in Rente und
> lachen sich tot über ihre Nachbarn im Norden.

Im Norden? Was haben denn Belgien und die Niederlande falsch gemacht? 
;-)

Mit unter 60 Jahren in Rente ist übrigens auch in Deutschland gut 
möglich, man muss nur unter seinen Möglichkeiten bleiben und sein Geld 
langfristig investieren. Ich sehe da kein Problem, Geld ist eh genug 
übrig, die Gehälter in Deutschland sind für (hoch-)qualifizierte Jobs 
mittlerweile üppig. Da können die meisten europäischen Nachbarn nicht 
mithalten.

Steuern und Abgaben sind hierzulande zwar nicht gerade niedrig, aber das 
Preis-Leistungsverhältnis passt eben auch. Ich lebe gerne in diesem 
schönen Land. Wer der Meinung ist, dass im Ausland alles besser ist, 
soll doch gerne auswandern, aber dann bitte nicht rumjammern, sondern 
dringlichst seine Schnauze halten.

von F. B. (finanzberater)


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IWF-Chefin Lagarde: Investition in Flüchtlinge verringert deutschen 
Exportüberschuss

Auch gegen staatlichen Konsum haben die anderen Regierungen nichts 
einzuwenden. Deshalb helfen die Milliarden, die der deutsche Staat für 
Flüchtlinge zahlt, aus Sicht von IWF-Chefin Lagarde auch gegen den 
Exportüberschuss.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/exportueberschuesse-deutschlands-wirtschaft-ist-zu-stark-warum-14981097.html

"Die gute Nachricht ist: Deutschland hat bereits begonnen zu 
investieren, auch durch die Finanzierung von Flüchtlingen", sagte 
Lagarde in dem Interview.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/iwf-chefin-lagarde-deutschland-soll-ueberschuesse-investieren-a-1143629.html

So ist das. Alternativ könnten ja auch die Gehälter erhöht werden, um 
die Binnenachfrage anzukurbeln und so den Exportüberschuss zu 
verringern. Das würde aber den Gewinn der Unternehmen schmälern. 
Flüchtlinge dagegen werden vom Steuerzahler finanziert und sorgen noch 
für einen Konjunkturschub, also Extragewinne für die Unternehmen. Jetzt 
wisst ihr, warum die Wirtschaft so erpicht auf die Zuwanderung 
unqualifizierter Flüchtlinge ist.

Beitrag #5660377 wurde von einem Moderator gelöscht.
von HyperMario (Gast)


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F. B. schrieb:
> IWF-Chefin Lagarde: Investition in Flüchtlinge verringert deutschen
> Exportüberschuss

IWF ist der Laden der Staaten durch "Hilfskredite" welche die sog. Elite 
absaugt ausplündert und anschließend durch "Strukturreformen" dafür 
sorgt das Land zu plündern. Predator pur und die alte steht dem Laden 
vor.

Wenn diese Horrortante was labert hörst du nur ne Hyäne heulen und du 
weißt das Sie dich auf ihre Speisekarte setzten will.

von ohne Account (Gast)


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> Mit unter 60 Jahren in Rente ist übrigens auch in Deutschland gut
> möglich, man muss nur unter seinen Möglichkeiten bleiben und sein Geld
> langfristig investieren.
Unsinn - Du mußt dann einen saftigem Abschlag in Kauf nehmen und das ist 
im Ausland eben besser geregelt.
Selbst in Rußland hat es Proteste gegeben.
Außerdem zahlst Du auf Deine Kapitaleinkünfte auch noch mal Steuern, 
wird also in der Regel nichts mit der Rente mit 60.

> Steuern und Abgaben sind hierzulande zwar nicht gerade niedrig, aber das
> Preis-Leistungsverhältnis passt eben auch. Ich lebe gerne in diesem
> schönen Land.
Yep, mit IGM-Gehalt bis zum Lebensende alles kein Thema.

> Wer der Meinung ist, dass im Ausland alles besser ist,
> soll doch gerne auswandern, aber dann bitte nicht rumjammern, sondern
> dringlichst seine Schnauze halten.
Wer sagt denn, daß man im Ausland einen gutbezahlten Job findet?
In Frankreich, usw. protestieren sie ja genau deswegen.
Und hier eben nicht Schnauze halten - das ist der Fehler!
Vielleicht machen es die Engländer ja richtig, die raus wollten aus der 
EU - und die hatten nun wirklich gute Konditionen im Vergleich zu 
anderen EU-Ländern.
Globalisierung und hemmungslose Besiedlung hat eben nicht nur Vorteile.

von HyperMario (Gast)


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Kuffnucken-Paradies schrieb im Beitrag #5660377:
> Ansage: Das hier ist nicht das einzige Land auf der Erde. Niemand hat
> das Recht, hierher zu kommen und sich von der hiesigen Bevölkerung
> aushalten zu lassen.
Du meinst das die ganzen GEZ Schmarotzer et. al. das dürfen weil Sie ja 
hiesige sind?

von ohne Account (Gast)


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> Mit unter 60 Jahren in Rente ist übrigens auch in Deutschland gut
> möglich, man muss nur unter seinen Möglichkeiten bleiben und sein Geld
> langfristig investieren.
Im Moment wird doch in Deutschland die Rente mit 70 bzw. 69 (damit es 
nicht so auffällt) angepeilt .... und das bei voller Staatskasse.

Beitrag #5660393 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ohne Account (Gast)


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> Du meinst das die ganzen GEZ Schmarotzer et. al. das dürfen weil Sie ja
> hiesige sind?
Um GEZ geht es doch gar nicht. Das ist nochmal eine andere Nummer.
Fakt ist, daß das Arbeitsamt Dir dann mitteilt, daß der IT-Förderkurs, 
etc. eben Dir nicht genehmigt wird und Du das doch alles selbst zahlen 
sollst .... und die 'besseren' Menschen bekommen das alles gratis bzw. 
eine dritte, vierte, usw. Chance auf Staatskosten nachdem sie die 
Prüfung vergeigt haben?

von HyperMario (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Mit unter 60 Jahren in Rente ist übrigens auch in Deutschland gut
>> möglich, man muss nur unter seinen Möglichkeiten bleiben und sein Geld
>> langfristig investieren.

Geld? Ne einfache Pizza mit Salami kostet heute im Restaurant 22,- DM. 
Der Staat hat sich entschuldet muss keine Zinsen und greift rigoros 
alles ab was er nur kriegen kann.

Da kannst du nicht gegen an sparen. Saturiert sind aber alle die andere 
für sich arbeiten lassen. Vom Vermieter bis zum Aktienbesitzer (und mit 
Abstrichen) Empfänger von Staatsknete.

von Qwertz (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Unsinn - Du mußt dann einen saftigem Abschlag in Kauf nehmen und das ist
> im Ausland eben besser geregelt.
> Selbst in Rußland hat es Proteste gegeben.

Was für einen Abschlag meinst du? Den von der gesetzlichen Rente? Der 
ist doch egal, man hat ja dann eh zusätzlich andere Einkünfte. Die Rente 
ist dann nur ein nettes Add-on.

> Außerdem zahlst Du auf Deine Kapitaleinkünfte auch noch mal Steuern,
> wird also in der Regel nichts mit der Rente mit 60.

25% Abgeltungsteuer plus Soli auf Dividenden und Kursgewinne ist doch 
völlig in Ordnung und fair.

von ohne Account (Gast)


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>> Ansage: Das hier ist nicht das einzige Land auf der Erde. Niemand hat
>> das Recht, hierher zu kommen und sich von der hiesigen Bevölkerung
>> aushalten zu lassen.
Natürlich hat jeder das Recht und das nennt sich Asylgesetz und ist 
individuell anwendbar; trifft aber nur auf 1,.. %  zu und deswegen 
gibt's demnächst dann ein Einwanderungsgesetz - mal sehen, wie das dann 
aussieht?

von Qwertz (Gast)


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HyperMario schrieb:
> Da kannst du nicht gegen an sparen. Saturiert sind aber alle die andere
> für sich arbeiten lassen. Vom Vermieter bis zum Aktienbesitzer (und mit
> Abstrichen) Empfänger von Staatsknete.

Vermieter und Aktienbesitzer kannst du ja selbst auch sein, wenn es dir 
so lukrativ erscheint. Aktienfonds schon ab 25 € pro Monat.

von ohne Account (Gast)


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> Was für einen Abschlag meinst du? Den von der gesetzlichen Rente?
genau, und das muß ja wohl nicht sein, daß ich auch Abschläge in Kauf 
nehmen muß, weil ich z.B. mit 60 in Rente gehen möchte - das gibt's nur 
in Deutschland.

> Der ist doch egal, man hat ja dann eh zusätzlich andere Einkünfte.
> Die Rente ist dann nur ein nettes Add-on.
Sorry, es gibt noch was anderes als Deine IGM-Gehaltswelt und dann wird 
gesetzliche Rente für sehr viele zum entscheidenden Faktor.

> 25% Abgeltungsteuer plus Soli auf Dividenden und Kursgewinne ist doch
> völlig in Ordnung und fair.
Das ist überhaupt nicht fair, nur Frankreich ist in der 
Kapitalbesteuerung noch höher in der EU.
Schau Dich mal europaweit um - dann bist Du in Bezug auf 
Aktienbesteuerung hier die Weihnachtsgans.

von ohne Account (Gast)


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> Vermieter und Aktienbesitzer kannst du ja selbst auch sein, wenn es dir
> so lukrativ erscheint. Aktienfonds schon ab 25 € pro Monat.
ja, das wird hier aber eben nicht gefördert wie Riester&Co.
Stattdessen lieber die sozialistische Denke und schlechte Freibeträge, 
usw.
Lohnt ja u.U. gar nicht zu sparen.

von Angela (Gast)


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HyperMario schrieb:

> Geld? Ne einfache Pizza mit Salami kostet heute im Restaurant 22,- DM.

Und warum ist das so? Warum kostet sie keine 22 Euro? Kannst Du uns das 
auch erklären?

von (prx) A. K. (prx)


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HyperMario schrieb:
> Geld? Ne einfache Pizza mit Salami kostet heute im Restaurant 22,- DM.

Im manchem Restaurant hat sie schon zu DM Zeiten so viel gekostet. In 
anderen wiederum kostet sie heute stolze 12,70 DM.

: Bearbeitet durch User
von Qwertz (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Stattdessen lieber die sozialistische Denke und schlechte Freibeträge,
> usw.
> Lohnt ja u.U. gar nicht zu sparen.

Doch, natürlich lohnt es sich, davon bin ich fest überzeugt. Man hat 
einfach ein gutes Gefühl von finanzieller Sicherheit, das gibt 
Selbstvertrauen und Optimismus in die eigene Zukunft. Das Gegenteil 
davon ist ein Gefühl der Abhängigkeit auf die Almosen anderer Leute 
angewiesen zu sein.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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https://www.welt.de/wirtschaft/article185942460/Loehne-2018-Maennlich-Facharbeiter-Vollzeitjob-das-sind-die-Verlierer.html

"
4. Die eingequetschte Mitte
....
In der Momentaufnahme, die der Blick auf das dritte Quartal darstellt, 
liegen Fachkräfte genau im Schnitt. In dieser Gruppe, ...
lag das Reallohnwachstum zuletzt bei 1,5 Prozent. Mit 9,1 Prozent 
zwischen 2007 und 2017 war bei den Fachkräften die Lohndynamik 
allerdings besonders schwach – und auf eine Aufholjagd wartet diese 
Gruppe bis heute vergeblich.
"

Alles klar?

von Schwerkraftzersetzer (Gast)


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Ihr schreibt Euch alle um Kopf und Kragen. der Nachbarthread "Das Ende 
vom Fachkräftemangel ist da!" wurde schon vom guten Moderierer 
sabotiert.

von (prx) A. K. (prx)


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Schwerkraftzersetzer schrieb:
> Ihr schreibt Euch alle um Kopf und Kragen. der Nachbarthread "Das Ende
> vom Fachkräftemangel ist da!" wurde schon vom guten Moderierer
> sabotiert.

Zur von dir suggerierten Hinrichtung der Teilnehmer durch einen 
Moderator reicht es nur selten. Die wesentlich häufigere Erwürgung eines 
Threads schafft hingegen Raum für einen neuen Thread, in dem man sich 
mit frischem Elan den alten Argumenten widmen kann.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Angela schrieb:
> HyperMario schrieb:
>
>> Geld? Ne einfache Pizza mit Salami kostet heute im Restaurant 22,- DM.
>
> Und warum ist das so? Warum kostet sie keine 22 Euro? Kannst Du uns das
> auch erklären?

Vllt. war er in der Pizzaria "Altdeutschland"!

von HyperMario (Gast)


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A. K. schrieb:
> Im manchem Restaurant hat sie schon zu DM Zeiten so viel gekostet. In
> anderen wiederum kostet sie heute stolze 12,70 DM.

Während Sie "damals" DM 5,-- kosteten. Das sind Beispiele Kontext war 
Inflation und nicht Restaurants.

Cha-woma M. schrieb:
> Vllt. war er in der Pizzaria "Altdeutschland"!

Bin selber Halbkanake, die andere Hälfte waren Armutsflüchtlinge aus 
Friesland. Mein Bruder (obwohl von gleicher weit überdurchschnittlicher 
Intelligenz wie meine Wenigkeit) hat das Gymnasium nicht geschafft weil 
da Hilfe aus dem Elternhaus vorausgestezt wurde die naturgemäß nicht 
vorhanden war. Danach hat man ihm wg. fehlendem Stallgeruch (eine 
Mischung aus Pi..., Sch.... und dem Schweiß anderer) weitere Steine in 
den Weg gelegt.

Dein (Alt)Deutschland geht mir so am Arsch vorbei wie in dem Gedicht von 
Heine.

von An Tagen wie diesen (Gast)


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Jumbo schrieb:
> mm also ich bin 36 Jahre alt, programmiere seit meinem 18 Lebensjahr
> und bin Dipl. Ing. FH. Bin jetzt im Schnitt gut 1,5 Jahre arbeitslos
> nachdem ich 7 mal in 8 Jahren abzüglich der 1,5 Jahre Arbeitslosigkeit
> die Stelle wechseln musste. Seit zwei Monaten steht Nachwuchs an.
> Dadurch dass ich fachlich nie Probleme hatte halte ich es für sinnlos
> mich noch weiter zu bewerben. Es hätte kein Grund geben dürfen mich
> nicht zu nehmen, und da ich an eine Änderung der beruflichen Situation
> nicht glaube habe ich aufgehört mich zu bewerben.
> Ich weiß noch nicht wie es weiter gehen soll aber als Ingenieur kann ich
> mir meine Zukunft nicht mehr vorstellen da die Arbeitsbedienungen als
> Leiharbeiter ein Familienleben ausschließen. Das werde ich meinem Zwerg
> nicht antuen.
> Der Fachkräftemangel ist nichts weiter als der Versuch einen Überschuss


Tut mir leid, mit der Einstellung wird es nix. Wenn man länger nichts 
findet bei den Premium Arbeitgebern, muss man halt auch mal ein paar 
Gänge zurück schalten und beim Dienstleister anheuern. Dort zeigt man 
gute Leistung und bewirbt sich parallel woanders. Aus einer 
ungekündigten Stelle heraus bewirt es sich erheblich leichter als aus 
der Arbeitslosigkeit. Je länger man arbeitslos ist, je mehr ist man am 
Markt verbrannt. Nach einer gewissen Dauer wird es überhaupt nichts 
mehr, sondern man hat einen Marktwert am Jobmarkt wie ein Ungelernter.

von Hans (Gast)


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HyperMario schrieb:

> Dein (Alt)Deutschland geht mir so am Arsch vorbei wie in dem Gedicht von
> Heine.

Ja, das kann ich mir vorstellen. Allerdings war "früher", und da 
brauchen wir nur in die Bonner Republik zurückgehen, schon einiges 
besser. Bspw. War es Konsens der im Bundestag vertretenen Parteien, das 
Einwanderung begrenzt werden muss und das Asylrecht war noch kein 
Synonym für Einwanderung aus drittweltländern.

Beitrag #5668755 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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ohne Account schrieb:
>>> Ansage: Das hier ist nicht das einzige Land auf der Erde. Niemand hat
>>> das Recht, hierher zu kommen und sich von der hiesigen Bevölkerung
>>> aushalten zu lassen.
> Natürlich hat jeder das Recht und das nennt sich Asylgesetz und ist
> individuell anwendbar; trifft aber nur auf 1,.. %  zu und deswegen
> gibt's demnächst dann ein Einwanderungsgesetz - mal sehen, wie das dann
> aussieht?

Zumindesten gibt`s die ersten die es "angeblich" jetzt schon fürchten:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article186001350/Verlust-von-Arbeitskraeften-Polnische-Arbeitgeber-fuerchten-deutsches-Einwanderungsgesetz.html

Aber für mich ist das "Einwanderungsgesetzt" nix anderes als die 
bewusste Strategie dauerhaft in D-land eine Arbeitslosenquote von ca. 5% 
zu halten und damit auch die Löhne dauerhaft niedrig zu halten.

Das Geschwätz das von der offiziellen Ebene kommt ist nur PR-Nebelkerzen 
für diejenigen die sich immer weider hinters Licht führen lassen!

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von An Tagen wie diesen (Gast)


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Jumbo schrieb im Beitrag #5668755:
> Ich hab mich bereits damit abgefunden dass es nix werden könnte. Wenn’s
> nix wird, wird es eben nichts. Bin um ehrlich zu sein froh, dass ich
> mich emotional mit Arbeitslosigkeit abfinden kann. Mönche zum Beispiel
> leben Armut aus Überzeugung, in meinem Fall hab ich eben Zeit meine 4
> Billy Regale voller Mathe Physik Regelungstechnik und digitale
> Signalverarbeitungsbücher durch zu arbeiten und ich komme eben dort viel
> besser voran als wenn ich irgendwo arbeiten würde. Hat nicht sollen
> sein. Steckt man nicht drin...

Heisst dann Hartz4 forever? wirklich traurig, wie man sich so aufgeben 
kann. Bist erstmal einige Jahre in Hartz 4 drin, kommst so gut wie nicht 
mehr da raus.

von ohne Account (Gast)


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Mal ehrlich, das Gro von euch ist doch eh kaum in der Lage, intelligent 
mit Fachwissen Geld zu verdienen, oder !?

Das sieht bei mir schon ganz anders aus, schon in der Schule wurde ich 
von Lehrern gerne als Vorsprecher rangezogen und wegen meiner Begabungen 
hochgelobt.

Es ist eben nicht jedermanns Sache, für seinen Job gerecht entlohnt zu 
werden, die meisten verdienen es ja auch nicht besser. Außer mir ... :-)

Beitrag #5669927 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ohne Account (Gast)


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Auf einem solchen Niveau habe ich keine Lust zu diskutieren, dass ist 
mir zu billig und blöd.

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