Moin zusammen, ich möchte einen Scheinwerfer etwas umbauen. Ich möchte gern an diesen diesen Scheinwerfer einen Schalter mit Lenkradtaster anbauen, so daß ich das Licht vom Lenker vom Bike aus bedienen kann. Welchen Vorwiderstand muß ich denn nun anlöten, damit mir die High-Power-Leds nicht durchbrennen? Spannung Batterie ist 8,4V. Die Steuerelektronik hat die Modi, low, medium und high. Und dann noch flashen. Habe das Teil im Betrieb gemessen, dann lagen am Ausgang immer 6V an, die dann langsam immer weniger wurden. Wieso? Ich hätte konstant sagen wir mal 4,5; 5,5 und 6,5 oder so erwartet. Wie viel Spannung darf ich denn nun dem kleinen Schätzchen zumuten? Wenn ich also ohne die Elektronik eine Spannungsquelle anschließe, dann brauche ich doch 6V für die LEDs und 2V muß ich als Spannungsabfall vernichten, richtig? Welche Stromstärke darf ich denn zugrunde legen? Was geht denn maximal durch die High Power LED durch? Anbei noch ein Foto von der LED.
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Hättest du mal besser den Strom gemessen! Eigentlich sollte es sich langsam herumgesprochen haben, daß LEDs einen konstanten Strom benötigen.
Matthias schrieb: > Habe das Teil im Betrieb gemessen, dann lagen am Ausgang immer > 6V an, die dann langsam immer weniger wurden. Wieso? Die LEDs bestimmen die Spannung, bei 2x~3V halt ~6V. Die Spannung sinkt langsam ab, weil sich der Akku entlädt und dabei der Strom abnimmt. Die Akkuspannung ist nicht konstant 8,4V. > Die Steuerelektronik hat die Modi, low, medium und high. > Ich hätte konstantsagen wir mal 4,5; 5,5 und 6,5 oder so erwartet. Die verschiedenen Helligkeiten werden mittels PWM gemacht, nicht mit verschiedenen Spannungen. > Wenn ich also ohne die Elektronik eine Spannungsquelle anschließe, dann > brauche ich doch 6V für die LEDs und 2V muß ich als Spannungsabfall > vernichten, richtig? Ja. > Welche Stromstärke darf ich denn zugrunde legen? Datenblatt lesen. > Was geht denn maximal durch die High Power LED durch? Soviel bis die Bonddrähte verdampfen.
Matthias schrieb: > Spannung Batterie ist 8,4V. Seit wann hat eine Batterie nur 1 Spannung. Sinkt nicht auch bei deiner Batterie die Spannung während des Entladens, und soll die LED nicht egal bei welchem Ladezustand immer mit Nennstrom versorgt werden ? Ist dein "Scheinwerfer" nicht vielleicht vom Fahrrad und für Fahrrad-Dynamobetrieb gedacht, also aus einer 500mA Stromquelle zu versorgen mit Maximalspannungsbegrenzung auf 6V für's Rücklicht ? Klar passt Spannungsquelle Batterie nicht mit Stromquelle Dynamo zusammen. Matthias schrieb: > Was geht denn maximal durch die High Power LED durch Beim Fahrrad ? 0.5A. Eine (Konstant)stromquelle die aus 6V bis 8.4V immer 500mA für einen Verbraucher mit 6V Eigenspannungsbedarf macht, ist nicht aus nur 1 Bauteil aufzubauen, LM317 gdht nicht. Shunt für 0.1V bei Nennstrom, Transistor, OpAmp und Spannungsreferenz wird nötig sein.
@ Matthias (Gast) >ich möchte einen Scheinwerfer etwas umbauen. Tja, das wollen viele. >Ich möchte gern an diesen diesen Scheinwerfer einen Schalter mit >Lenkradtaster anbauen, so daß ich das Licht vom Lenker vom Bike aus >bedienen kann. Hat die Lampe schon einen Taster für sowas? Dann muss man den nur verlängern und an den Lenker legen. >Welchen Vorwiderstand muß ich denn nun anlöten, damit mir die >High-Power-Leds nicht durchbrennen? Gar keinen, denn so eine Lampe hat einen Schaltregler, welcher den Strom unter verschiedenen Bedingungen konstant hält, siehe LED. Da kann man nicht einfach planlos drin rum pfuschen. >Die Steuerelektronik hat die Modi, low, medium und high. Und dann noch >flashen. Also gibt es einen Taster. Mach dort lange Drähte dran, fertig. > Habe das Teil im Betrieb gemessen, dann lagen am Ausgang immer >6V an, die dann langsam immer weniger wurden. Wieso? Ich hätte konstant >sagen wir mal 4,5; 5,5 und 6,5 oder so erwartet. Falsche Erwartung. Das Ding nutzt PWM zur Helligkeitssteuerung. >Wie viel Spannung darf ich denn nun dem kleinen Schätzchen zumuten? Gar keine. Das Ding möchte von einer Konstantstromquelle gespeist werden. Und Power-LEDs an Batteriespannung sowieso. >Wenn ich also ohne die Elektronik eine Spannungsquelle anschließe, Das solltest du nicht tun. > dann >brauche ich doch 6V für die LEDs und 2V muß ich als Spannungsabfall >vernichten, richtig? Vernichten tut man Unkraut oder unliebsame Mitmenschen, manchmal auch Hirnzellen. Über einem Widerstand fällt Spannung ab. Und 2V sind arg wenig, erst recht bei hohen Strömen, siehe LED. >Welche Stromstärke darf ich denn zugrunde legen? Keine Ahnung, muss man messen. >Was geht denn maximal durch die High Power LED durch? Sind wir Hellseher? Gibt es nur einen LED-Typ auf dieser Welt?
Matthias schrieb: >Welchen Vorwiderstand muß ich denn nun anlöten, damit mir die >High-Power-Leds nicht durchbrennen? So das du mit dem Strom unterhalb bleibst was der Hersteller in seinem Datenblatt als Maximum angibt. Mit dem Ohmischen Gesetz kannst du das ausrechnen.
Harald W. schrieb: > Günter Lenz schrieb: > >> Mit dem Ohmischen Gesetz kannst du das ausrechnen. > > Ja, Ohmi. :-) Die Omi hat komische Gestze...
Danke erstmal. Frage dann die Tage noch mal bescheuert nach. :-)
>Welchen Vorwiderstand muß ich denn nun anlöten, damit mir die >High-Power-Leds nicht durchbrennen? Nachdem es immer noch nicht klar ist, Jede LED benötigt einen Vorwiderstand. Außer, .... jetzt kommts, außer Du betreibst die über sogenannte LED-Treiber, wie, LT3760fc - 8 Kanal, tps92511 - Buck-Regler, oder ... Es gibt einige.
So, habe jetzt mal ein Foto gemacht von der Platine von hinten. Da ist ein Microschalter drauf. Der heißt PC-046-x2 An meinem Rad habe ich einen Schalter und einen Taster. Sind insgesamt 4 Kabel, 2 für Taster, 2 für Schalter. Ich will jetzt nicht ohne fachkundigen Rat den Microschalter einfach ausbauen. Kann ich den so austauschen? Ein kluger Rat wäre nett.. Gruss Matthias
So, hi zusammen. ich nochmal. Hab noch ein bischen gefummelt mit Drahtbrücke. Siehe Anhang. Immer wenn ich diagonal eine Verbindung herstelle kann ich die Leuchte schalten... Dann sollte ich doch diagonal einen Taster anlöten können, gell? Gruss Matthias
Hab gerade eben diene ersten Fotos mir angeguggt. Wichtig ist, was die LED's für einen Nennstrom habem. Aber achtung !!!, es gibt meist in den Datasheet's die Angaben von Current und dazu absolut max. Richte Dich nach den Current Angaben, und evtl. etwas drunter bleiben. Angenommen die LED's haben 3,0 V und einen Strom vom 100 mA , dann z.B. wie folgt: Deine 8,4 V - (2x 3,0 V = 6,0 V) = 2,4 V. 2,4 V / 0,1 mA = 24 R (24 Ohm) Vorwiderstand. Dies ist eine Beispielrechnung, nur zur Demonstration. Nicht dass die Besserwisser, ähm tschuldigung, Professoren sich hier angekratzt fühlen.
Beitrag #5628792 wurde von einem Moderator gelöscht.
Oh, Fehler 1: nix 0,1 mA, sondern 0,1 Amp (=100 mA) Die Leistung wurde vergessen. 0,24 Watt, ergo kleines Ding. Sorry zu schnell.
So, ich nochmal. Hab noch ein bischen gefummelt, mit einer Drahtbrücke. Immer wenn ich den Mikrotaster diagonal überbrücke geht die Funzel an. low, medium, high, aus. Da könnte ich doch dann die 2 Strippen des Tasters anlöten, gell? Liege ich da richtig? Danke und Gruss Matthias
Matthias schrieb: > Immer wenn ich den Mikrotaster diagonal überbrücke geht die Funzel an. Bei den meisten Tastern dieser Bauart geht es auch, wenn man gerade brückt. Der Taster hat eigentlich nur zwei Anschlüsse, die zur Erhöhung der Stabilität auf vier Kontakte geführt sind (jeweils zwei paarweise verbunden).
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