Hallo ich hätte eine Frage zu Printtransformatoren. - Warum heißen diese genau Printtransformatoren? - Ist dort ein unterschied Printtransformatoren und zwischen normalen Transformatoren ?
Der Printtrafo läßt sich auf einer Leiterplatte bestücken. Unterschied ist die Bauform.
Adrian B. schrieb: > Hallo ich hätte eine Frage zu Printtransformatoren. > > - Warum heißen diese genau Printtransformatoren? > - Ist dort ein unterschied Printtransformatoren und zwischen normalen > Transformatoren ? Der Unterschied ist nur die Montageart.
Adrian B. schrieb: > Hallo ich hätte eine Frage zu Printtransformatoren. eher: zwei Fragen > > - Warum heißen diese genau Printtransformatoren? Printtransformatoren sind für den direkten Einbau in Leiterplatten konstruiert. > - Ist dort ein unterschied Printtransformatoren und zwischen normalen > Transformatoren ? "Normale" Transformatoren sind z.B. mit Befestigungswinkel(n) ausgeführt, um sie z.B. am Gehäuse zu befestigen.
Das Präfix "Print-" bedeutet genau das genannte. (Oberbegriff: "Printmontage" = auf Leiterplatte) "Print-" Bauteile (= Bauteile für Printmontage) haben Pins (Anschlußstifte), die dafür gedacht / gemacht sind, direkt von Leiterplatten-Bohrungen aufgenommen zu werden. Deshalb sind solche Bauteile i.A. auch einem bestimmten Rastermaß (engl. Pitch) zugeordnet. (Die Abstände der Pin-Mitten bestehen also aus Vielfachen jenes Rastermaßes.) https://www.kurtzersa.de/electronics-production-equipment/loetlexikon/begriff/rastermass.html
Jetzt in der Weihnachtszeit könnte man auch an Aachener Printen denken. Die Konsistenz ist ziemlich ähnlich der Vergussmasse in solchen Transformatoren. Georg
georg schrieb: > Jetzt in der Weihnachtszeit könnte man auch an Aachener Printen > denken. > Die Konsistenz ist ziemlich ähnlich der Vergussmasse in solchen > Transformatoren. Die werden ja auch gedruckt, nomen est omen.
georg schrieb: > Jetzt in der Weihnachtszeit könnte man auch an Aachener Printen denken. > Die Konsistenz ist ziemlich ähnlich der Vergussmasse in solchen > Transformatoren. Der Vergussmasse in Transformatoren wird kein Zucker beigemischt.
> ... könnte man auch an Aachener Printen denken. > Die Konsistenz ist ziemlich ähnlich der Vergussmasse in solchen > Transformatoren. Die Trafo-Masse kann man mit dem Fingernagel aufbohren, die Original "Oecher Prente" sind härter, wenn kein Honig dabei ist: http://www.gut-wirtz.de/aachener_printen/index.html
Adrian B. schrieb: > Ist dort ein unterschied Printtransformatoren und zwischen normalen > Transformatoren Das kommt drauf an. Viele Print-Trafos sind nach Vorschrift vollisoliert ausgeführt. Das bedeutet, daß man damit Geräte bauen kann/darf, die ohne Schuko-Kabel betrieben werden können. Gerade für Bastler ist so etwas durchaus von Wert. Insbesondere bei Labornetzteilen, da auch die Kapazität zwischen primär und sekundär klein ist und somit nur wenig Netzbrumm kapazitiv eingestreut wird. Bei den heutzutage üblichen "normalen" Ringkerntrafos sind die Wicklungen einfach übereinander gewickelt und damit sind solche Trafos eben niemals vollisoliert. Man braucht bei denen immer einen Schuko-Anschluß - wenn man es ordentlich machen will. Obendrein haben Ringkerntrafos zumeist lose Anschlußdrähte, die bittesehr zumindest auf Netzseite sauber verlegt werden sollten. Bei älteren Trafos im M- oder EI-Schnitt trifft man beides an: vollisoliert und nicht vollisoliert. Die Trafos in den älteren (eher klumpigen) Steckernetzteilen (also NICHT Schaltnetzteilen !!!) sind regelmäßig vollisoliert ausgeführt. W.S.
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