Liebe Foristen, ich bin seit knapp 6 Monaten als Entwickler in einem mittelständischen SW-Entwicklungshaus tätig. Demnächst steht das "Potential- und Entwicklungsgespräch" an. Ich gehe davon aus, dass in diesem Gespräch auch über das Gehalt gesprochen wird, oder? Es ist mein erster Job nach der Uni und ich habe wenig Erfahrung diesbezüglich. Was meint das Forum, sind die 1,00% gerechtfertigt oder sollte ich lieber kürzer treten und erst nach 12 Monaten Verweildauer in der Firma, nach mehr Gehalt fragen? Anbei noch ein Screenshot der aktuellen Inflationsrate in Deutschland. Dankeschön, Felix
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Lass dich nicht verarschen, gerade am Anfang sollten schon 3-5% drin sein. Durchaus auch 10%, je nachdem was für Leistung du ablieferst und wie du dich entwickelt hast.
Hast du der Firma denn etwas lobenswertes gebracht? Also z.B. irgendein Problem gelöst, an dem andere vorher gescheitert sind? Oder eine geniale Idee, die der Firma viel Nutzen gebracht hat? Oder ist der Firma ein äußerst lukratives Geschäft gelungen, für dass ein Freudenfest gefeiert wurde? Wenn nicht, dann warte mit der Gehaltserhöhung besser auf den richtigen Zeitpunkt.
Also kein Tarif? Keine Info, wann über Gehalt gesprochen wird? Keine Ahnung, ob Du Überflieger oder Trantüte bist? 1% am Ende der Probezeit, und dann mit Verweis auf die Inflation, scheint mir ein Signal: meine Leistung ist egal, ich bin jetzt pedantischer Beamter. sieh dich um, was deine Kollegen verdienen, Studienkollegen, andere Jobs. Dabei Arbeitszeit beachten, 40h statt 35 heißt auch 4.000€ statt 3.500.
> Hast du der Firma denn etwas lobenswertes gebracht? Also z.B. irgendein > Problem gelöst, an dem andere vorher gescheitert sind? Oder eine geniale > Idee, die der Firma viel Nutzen gebracht hat? Oder ist der Firma ein > äußerst lukratives Geschäft gelungen, für dass ein Freudenfest gefeiert > wurde? Tatsächlich habe ich nur die Einarbeitung "geschafft" und mich in ein laufendes Projekt integriert und verrichte dort drin meine alltägliche Arbeit. Gut, ich werden dann noch weitere 6 Monate Gas geben und danach die Aktion noch einmal neu angehen. Danke an alle.
Nach einem Jahr sollten 5 bis 10% drin sein. Mit 1% nach der Probezeit machst du dich nur lächerlich.
Felix schrieb: > Ich gehe davon aus, dass in diesem Gespräch auch über das Gehalt > gesprochen wird, oder? Frag doch einfach mal deine Kollegen. Ich tippe die Antwort lautet "Nein". Felix schrieb: > Gut, ich werden dann noch weitere 6 Monate Gas geben und danach die > Aktion noch einmal neu angehen. Man muss nicht alle paar Monate oder alljährlich nach mehr Geld fragen. Besser ist es, etwas (über die tägliche Arbeit) Herausragendes zu leisten und dann mal nachzufragen.
Felix schrieb: > Ich gehe davon aus, dass in diesem Gespräch auch über das Gehalt > gesprochen wird, oder? Ich denke nicht, die werden dich einfach mal richtig "klein" machen!
Hüter der öffentlichen Ordnung schrieb: > Nach einem Jahr sollten 5 bis 10% drin sein. Mit 1% nach der Probezeit > machst du dich nur lächerlich. Korrekt. Selbst Dienstleister geben einem nach einem halben Jahr oder einem Jahr 5%. Aktuell ist es schwierig gute Mitarbeiter zu finden.
Pendlerino schrieb: > Aktuell ist es schwierig gute Mitarbeiter zu finden. Fachkräftemangel? Ach den gibt es wirklich?
> Autor: Qwertz (Gast) > Datum: 23.11.2018 18:18 > > Pendlerino schrieb: > > Aktuell ist es schwierig gute Mitarbeiter zu finden. > Fachkräftemangel? Ach den gibt es wirklich? Nein, Ingenieursmagel, Fachkräfte sind etwas anderes. Eine Putzfrau ist eine Fachkraft, eine Reinigungsfachkraft.
Alles unter 10% nach der Probezeit ist gelinde gesagt eine bodenlose Frechheit. Die Firma hält sehr wenig von dir wenn man dich mit solchen Brosamen abspeist.
Ing. 4.0 schrieb: > Alles unter 10% nach der Probezeit ist gelinde gesagt eine bodenlose > Frechheit. > > Die Firma hält sehr wenig von dir wenn man dich mit solchen Brosamen > abspeist. Du hast die Frage nicht gelesen? Die Firma hat sich noch garnicht geäußert. Der TO fragt sich, ob er mit einer Forderung nach 1% schon übertreibt.
Felix schrieb: > Anbei noch ein Screenshot der aktuellen Inflationsrate in Deutschland. Glaubst du wirklich, das (vom stat. Bundesamt) sei die >>Inflationsrate<<??? Im 2. Textabschnitt steht: .." errechnet sich aus ... blahblah"...) DAS ist eine glatte Lüge, denn die Inflationsrate wird hier (und überall in den sogenannten Qualitätsmedien) einfach gleichgesetzt mit der Preissteigerungsrate. Auf dieser Seite: https://www.goldsilber.org/wahre-inflation.php z.B. kannst du dich mal über die wirkliche Inflationsrate und deren Berechnung informieren. Man sollte nicht alles Geschwurbel glauben, was einem tag-täglich so vorgebetet wird... ^^ Schau mal dort auf die Jahre nach der EU-Einführung, wie sie uns ständig vera....t haben.
Ing. 4.0 schrieb: > Alles unter 10% nach der Probezeit ist gelinde gesagt eine bodenlose > Frechheit. > > Die Firma hält sehr wenig von dir wenn man dich mit solchen Brosamen > abspeist. Es sollte eigentlich heißen “ Alles unter 10% nach dem ersten Jahr ist gelinde gesagt eine bodenlose Frechheit.“ denn innerhalb der Probezeit hat man ja nicht wirklich Gewinn für die Firma erzielt. Aber mit den 10 % gebe ich dir vollkommen Recht. Die traurige Wahrheit, bei vielen KMUs sieht es leider anders aus.
Lothar M. schrieb: > Man muss nicht alle paar Monate oder alljährlich nach mehr Geld fragen. > Besser ist es, etwas (über die tägliche Arbeit) Herausragendes zu > leisten und dann mal nachzufragen. Quatsch, monatlich oder alljährlich braucht man nicht nachfragen, aber alle 2-3 Jahre schon, wegen des Inflationsausgleichs, auch wenn man nichts Herausragendes geleistet hat. Bei jedem Tarif ist das so, nur die Tariflosen in den Mittelstandsbutzen sollen anscheinend den Chefs und den Tariflern ihr gut und gerne Leben in der BRD finanzieren?
Robert M. schrieb: > Es sollte eigentlich heißen “ Alles unter 10% nach dem ersten Jahr ist > gelinde gesagt eine bodenlose Frechheit.“ > denn innerhalb der Probezeit hat man ja nicht wirklich Gewinn für die > Firma erzielt. Das würde ich differenzierter betrachten. In vielen Firmen bekommt man von Anfang das Gehalt, dass für die ersten Jahre vorgesehen ist. Manche andere wiederum vereinbaren bereits bei Vertragsabschluss eine Erhöhung nach der Probezeit (oder später). Und manche halten es so wie du, dass man nach der Probezeit nochmal verhandelt.
Im Konzern geht beides gleichzeitig: Man bekommt Tariferhöhungen bezogen auf das Grundgehalt, die bereits über der Inflationsrate liegen; außerdem bekommt man zusätzliche Gehaltserhöhungen über stetige Steigerung der Leistungszulage sowie alle paar Jahre Höhergruppierung der Entgeltstufe. Das bedeutet, man steigt hoch ein und steigt auch noch schnell auf. Etwas Leistung muss man zwar schon bringen, aber ich behaupte, dass es sogar weniger ist, als sich viele Leute im KMU als Mädchen für alles mit unbezahlten Überstunden auftreiben.
Anon schrieb: > Durchaus auch 10% ich würde kein Gespräch für 1-3% suchen, eher wenn überhaupt für 10%+
Qwertz schrieb: > Das bedeutet, man steigt hoch ein und steigt auch noch schnell auf. > Etwas Leistung muss man zwar schon bringen, aber ich behaupte, dass es > sogar weniger ist, als sich viele Leute im KMU als Mädchen für alles mit > unbezahlten Überstunden auftreiben. Im KMU ist man der Depp vom Dienst. Je nach Firma gibt es zwar Sammellohnerhöhungen, je nachdem wieviele vorher gebettelt haben oder wie Arbeitsmarktlage ist und dementsprechend die ungewünschte Fluktuation, aber fast immer ist die Sammelerhöhung niedriger als die wahre Inflation und auch niedriger als bei IGM, selbst ÖD ist heute mehr. Und der deutsche Arbeitnehmer ist in der Mehrzahl ein Duckmäuser, die meisten gehen nicht zum Chef, sondern bringen Leistung und hauen dann in ein Tarifunternehmen ab. In ne Gewerkschaft einzutreten, BR gründen und der tariflosen Butze dann Feuer unterm Hintern machen, das ist nicht die Mentalität des Deutschen. So sehen dann auch die Gehälter und Eigentumsverhältnisse aus, letzte Plätze in der EU.
Asozial ohne Ende schrieb: > Im KMU ist man der Depp vom Dienst. Diese unsinnigen Pauschalisierungen in diesem Thread gehen mir auf die Nerven. Als gäbe es nur ein KMU und als würde dieses alle Mitarbeiter gleich behandeln. Meine persönliche Erfahrung ist genau umgekehrt. Die schlechtesten Arbeitsbedingungen und auch die schlechteste Bezahlung hatte ich in zwei Konzernen erlebt (3500 Angestellte Verdi und 11000 Angestellte IGM).
Stefanus F. schrieb: > Die schlechtesten Arbeitsbedingungen und auch die schlechteste Bezahlung > hatte ich in zwei Konzernen erlebt (3500 Angestellte Verdi und 11000 > Angestellte IGM). Schlechte Arbeitsbedingungen und Bezahlung bei IG Metalltarif? Wie soll das gehen? Die Tarifbestimmungen sind in allen angeschlossenen Unternehmen nahezu gleich, und damit vergleichsweise sehr gut. Da musst du schon konkreter werden, damit man dir glauben kann. Für mich klingt das völlig unglaubwürdig.
Qwertz schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Die schlechtesten Arbeitsbedingungen und auch die schlechteste Bezahlung >> hatte ich in zwei Konzernen erlebt (3500 Angestellte Verdi und 11000 >> Angestellte IGM). > > Schlechte Arbeitsbedingungen und Bezahlung bei IG Metalltarif? Wie soll > das gehen? Die Tarifbestimmungen sind in allen angeschlossenen > Unternehmen nahezu gleich, und damit vergleichsweise sehr gut. Da musst > du schon konkreter werden, damit man dir glauben kann. Für mich klingt > das völlig unglaubwürdig. Es gibt unterschiedliche Gehaltsstufen bei der IGM. Die unteren sind ziemlich niedrig angesetzt (zumindest war das vor 10 Jahren noch so).
Qwertz schrieb: > Schlechte Arbeitsbedingungen und Bezahlung bei IG Metalltarif? Wie soll > das gehen? Habe ich auch schon erlebt. Zwar IGM, aber Absolventen bekommen in Nordbayern dort nur EG8. Erfahrene Leute EG9 (z.B. Software Projektleiter mit 4 Jahren Berufserfahrung 55k). Außerdem gab es täglich zur Arbeitsplatzerhaltung zusätzliche Arbeitszeit für die Wege, so dass es eigentlich 37h waren. Interkontinentale Dienstreisen nur in der Holzklasse. Es ist nicht alles super, nur weil IGM drauf steht.
Pendlerino schrieb: > Habe ich auch schon erlebt. Zwar IGM, aber Absolventen bekommen in > Nordbayern dort nur EG8. Erfahrene Leute EG9 (z.B. Software > Projektleiter mit 4 Jahren Berufserfahrung 55k). Das entspricht dann aber einer falschen Einstufung, da müssten eigentlich Betriebsrat und IG Metall dagegen angehen. Ich habe als Entwickler in der EG 10 angefangen und bin mittlerweile in der 12. Das ist bei uns im Unternehmen auch nichts völlig Außergewöhnliches. Trotz alledem sind die Bedingungen ja wohl kaum schlechter als in kleinen und mittleren Unternehmen in örtlicher Nähe zu deinem Beispiel. Im Durchschnitt wird der IG Metalltarif jedenfalls immer besser abschneiden als Jobs bei nicht-tarifgebundenen Unternehmen.
Mein Kumpel aus Frankfurt am Main hat ein Angebot aus Conti Engineering Services in Nürnberg. EG8, obwohl er 18 Monate ANÜ bei Conti Teves in Frankfurt war...
Felix schrieb: > Gut, ich werden dann noch weitere 6 Monate Gas geben und danach die > Aktion noch einmal neu angehen. Genau das solltest du machen!
Huber schrieb: > Mein Kumpel aus Frankfurt am Main hat ein Angebot aus Conti > Engineering Services in Nürnberg. EG8, obwohl er 18 Monate ANÜ bei Conti > Teves in Frankfurt war... Na, immerhin eine Verbesserung, raus aus der Arbeitnehmerüberlassung. Zudem sind 18 Monate fast nichts.
Qwertz schrieb: > Trotz alledem sind die Bedingungen ja wohl kaum schlechter als in > kleinen und mittleren Unternehmen in örtlicher Nähe zu deinem Beispiel. Selbst in strukturschwachen Regionen wie Ostwestfalen oder ländlich in Niedersachsen gibt es KMUs, die in solchen Positionen 65k anstatt 55k bezahlen. Dort ist die Miete sogar 40% niedriger. Wer die Mitarbeiter interkontinental losschickt, soll auch gefälligst Business bezahlen, denn es geht ja um Business. Ein hundemüder Mitarbeiter bringt nichts. Das kann man nicht verteidigen. Genau wie das Conti-Beispiel.
Felix schrieb: > Ich gehe davon aus, dass in diesem Gespräch auch über das Gehalt > gesprochen wird, oder? Es ist mein erster Job nach der Uni und ich habe > wenig Erfahrung diesbezüglich. > > Was meint das Forum, sind die 1,00% gerechtfertigt oder sollte ich > lieber kürzer treten und erst nach 12 Monaten Verweildauer in der Firma, > nach mehr Gehalt fragen? Felix, was sind das für Vorstellungen! Du kannst froh sein, die Probe zu bestehen. Ich denke, du fliegst jetzt heraus nach den 6 Monaten. Die meisten MINT-Absolventen bestehen die Probezeit nicht mehr. Paul
Pendlerino schrieb: > Das kann man nicht verteidigen. Genau wie das Conti-Beispiel. Ich denke schon, dass man das kann. Angebot und Nachfrage. Wobei das sicherlich Ausnahmen sind, zudem kommt es ja auch noch auf die Komplexität der Aufgaben an. Ich finde es außerdem gar nicht schlecht, wenn Absolventen die ersten Jahre kleinere Brötchen beim Gehalt backen, die sollen sich erst einmal richtig einarbeiten und beweisen müssen. Der Hochschulabschluss ist eben nur die Eintrittskarte ins Berufsleben.
Qwertz schrieb: > Ich finde es außerdem gar nicht schlecht, wenn Absolventen die ersten > Jahre kleinere Brötchen beim Gehalt backen, die sollen sich erst einmal > richtig einarbeiten und beweisen müssen. Der Hochschulabschluss ist eben > nur die Eintrittskarte ins Berufsleben. Sagte der Mann, der direkt die EG10 bekam.
Qwertz schrieb: > Ich finde es außerdem gar nicht schlecht, wenn Absolventen die ersten > Jahre kleinere Brötchen beim Gehalt backen, die sollen sich erst einmal > richtig einarbeiten und beweisen müssen. Der Hochschulabschluss ist eben > nur die Eintrittskarte ins Berufsleben. Was für ein Schwachsinn. Erst plagt man sich im Studium ab und dann soll man auch noch mit wenig einsteigen. Würde unter 3500 netto nicht mitmachen. Würde meinem Sohn diesen MINT-Blödsinn verbieten. Paul
Pendlerino schrieb: > Sagte der Mann, der direkt die EG10 bekam. Tut mir leid, die Stelle war eben nach ERA so bewertet, hätte ich den Vertreter der Personalabteilung etwa herunterhandeln sollen beim Bewerbungsgespräch? Wäre sicher lustig geworden.
Paul schrieb: > Was für ein Schwachsinn. Erst plagt man sich im Studium ab und dann soll > man auch noch mit wenig einsteigen. Würde unter 3500 netto nicht > mitmachen. Es zeugt nicht gerade von Kompetenz, wenn man brutto und netto verwechselt. Ist aber auch schon hohen Politikern passiert.
Ist doch ganz simpel: es sollten mindestens 3500 übrig bleiben als Einsteiger. Drunter sollte man nicht in diesem Breich arbeiten. Punkt.
Paul schrieb: > Ist doch ganz simpel: es sollten mindestens 3500 übrig bleiben als > Einsteiger. Das wären bei Steuerklasse 1 ohne Kirchensteuer etwa 6200 brutto, also mindestens 74k brutto im Jahr. Das ist als Einsteiger völlig unrealistisch. Lebst du in Lummerland?
Qwertz schrieb: > Das ist als Einsteiger völlig unrealistisch. Das entspricht ungefähr deiner EG10 in Bayern bei 40h und durchschnittlicher LZ.
Qwertz schrieb: > Paul schrieb: > Ist doch ganz simpel: es sollten mindestens 3500 übrig bleiben als > Einsteiger. > > Das wären bei Steuerklasse 1 ohne Kirchensteuer etwa 6200 brutto, also > mindestens 74k brutto im Jahr. Das ist als Einsteiger völlig > unrealistisch. Lebst du in Lummerland? Ist doch nur ein Troll. Allein das: werd meinen Kindern verbieten MINT zu studieren...
Dr. Seltsam schrieb: > Qwertz schrieb: >> Paul schrieb: >> Ist doch ganz simpel: es sollten mindestens 3500 übrig bleiben als >> Einsteiger. >> >> Das wären bei Steuerklasse 1 ohne Kirchensteuer etwa 6200 brutto, also >> mindestens 74k brutto im Jahr. Das ist als Einsteiger völlig >> unrealistisch. Lebst du in Lummerland? > > Ist doch nur ein Troll. > Allein das: werd meinen Kindern verbieten MINT zu studieren... Hier leben so einige im Land ihrer Träume. Die Wahrheit sieht meist ziemlich erbärmlich aus. Mitte dreißig, alle guten Frauen schon weg und zu hässlich für Affären. Auf dauer macht xHamster nicht glücklich.
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Pendlerino schrieb: > Qwertz schrieb: > Das ist als Einsteiger völlig unrealistisch. > > Das entspricht ungefähr deiner EG10 in Bayern bei 40h und > durchschnittlicher LZ. Das waren nur um die 50k, natürlich bei 35h. Durchschnittliche Leistungszulage hat kein Neuling, Weihnachtsgeld gibt es auch erst mal deutlich weniger.
Felix schrieb: > Anbei noch ein Screenshot der aktuellen Inflationsrate in Deutschland. Was hat eine Inflationsrate mit deiner Gehaltserhöhung zu tun? Leistung hat etwas mit einer Gehaltserhöhung zu tun, das zählt als Argument, sonst nichts.
Rick M. schrieb: > Was hat eine Inflationsrate mit deiner Gehaltserhöhung zu tun? Das Schlimme ist, dass es nicht einmal die I.-R. ist, was da gezeigt wird (hatte ich schon w.o. angemerkt). Das Leistungsargument ist selbstredend richtig.
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Qwertz schrieb: > Der Hochschulabschluss ist eben > nur die Eintrittskarte ins Berufsleben. Was soll das bedeuten? Dürfen Leute ohne Hochschulabschluss keine schönen Jobs bekommen? Oder anders herum: Bringt der Hochschulabschluss keinen Vorteil beim Einkommen?
Stefanus F. schrieb: > Qwertz schrieb: > Der Hochschulabschluss ist eben > nur die Eintrittskarte ins Berufsleben. > > Was soll das bedeuten? Dürfen Leute ohne Hochschulabschluss keine > schönen Jobs bekommen? Natürlich dürfen sie! Nur manche Berufe bleiben dann außen vor; oder möchtest du von einem nicht studierten Kurpfuscher medizinisch behandelt werden? > Oder anders herum: Bringt der Hochschulabschluss keinen Vorteil beim > Einkommen? Nicht zwangsläufig, aber meistens bringt er einen Vorteil, vor allem auf das Lebenseinkommen gesehen. Ich präzisiere daher: Der Hochschulabschluss ist eben nur die Eintrittskarte ins Berufsleben für bestimmte Berufe.
Rick M. schrieb: > Was hat eine Inflationsrate mit deiner Gehaltserhöhung zu tun? > > Leistung hat etwas mit einer Gehaltserhöhung zu tun, das zählt als > Argument, sonst nichts. Über eine jährliche Gehaltsanpassung auf Inflationsniveau sollte man nicht verhandeln müssen, die sollte von selbst kommen in einer vernünftigen Firma, alles andere ist erbärmlich.
Felix schrieb: > Was meint das Forum, sind die 1,00% gerechtfertigt oder sollte ich > lieber kürzer treten und erst nach 12 Monaten Verweildauer in der Firma, > nach mehr Gehalt fragen? Memme :-) - nur ein wenig bemittelter fragt unmittelbar nach der Probezeit nach einer Gehaltserhöhung.
Dieter F. schrieb: > Felix schrieb: >> Was meint das Forum, sind die 1,00% gerechtfertigt oder sollte ich >> lieber kürzer treten und erst nach 12 Monaten Verweildauer in der Firma, >> nach mehr Gehalt fragen? > > Memme :-) - nur ein wenig bemittelter fragt unmittelbar nach der > Probezeit nach einer Gehaltserhöhung. Nur frägt bekommt auch mehr Kohle.
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